Wie denke ich über Kindererziehung und wie sind da meine Erfahrungen

“Wie ein Pädagoge behauptete, wäre die beste Kindererziehung – die Erziehung der Erwachsenen.”
Otto Weiß (1849 – 1915)

Der Emtycee hatte mich gefragt? Wie denkst du eigentlich über Kindererziehung und wie sind vielleicht da deine Erfahrungen?

Ja wie sind sie, wie denke ich darüber also eins ist gesagt, ich bin nicht jemand der selber Kinder hatte, ich war nur in der Situation ein 14-jährigen Jungen eine Zeitlang, als Pflegesohn bei mir zu haben, der natürlich mitten in der Pubertät steckte, hoch traumatisiert war und hier und da doch etwas mehr Aufmerksamkeit brauchte wie andere Kinder.

Jetzt kenne ich, das aus meinem Umfeld bzw. selbst aus meiner Verwandtschaft das gerade kinderlose immer gerne die perfekten Tipps haben wie man Kinder erziehen kann oder auch so grandiose Tipps von Eltern wo die Ehe gescheitert ist und auch die Beziehung zu den Kindern total in die Brüche ging, sind auch immer richtiges Gold wert.

Ich will auf keinen Fall jetzt jemand sein der Erziehungstipps gibt oder den goldenen Weg aufzeigt, nein ich spreche jetzt über meine Gedanken zu diesem Thema, denn nichts ist so wichtig wie ein Kind auf das Leben so vorzubereiten, dass dieses erfolgreich meistern kann.

Mir ist klar das ohne Liebe und ich meine jetzt nicht lieber in Sinn von Partnerschaft, sondern Liebe zu einer anderen Menschen ein Kind nicht erfolgreich auf die Zukunft vorbereitet werden kann denn ohne Liebe fehlt diese gewisse Leidenschaft dieses gewisse Gefühl, das man doch für jemand selbstlos handeln mag.

Verzieht man das Kind und ich meine damit so Sachen wie jeden Wunsch von den Augen ablesen keine Grenzen setzen alles tun was das Kind möchte bekommt man garantiert im späteren Leben jemand, dem man einer Pfeife nennen könnte und damit meine ich jemand der nicht weiß, wo seine Grenzen sind, jemand der nicht weiß wo das Ende, dessen ist was er leisten kann, jemand, der sich selbst für perfekt hält oder jemand der sich für vollkommen hält.

Ich finde, man darf Kinder nicht alles durchgehen lassen klar sie müssen sich abholen sie müssen immer wieder schauen wo ihre Position in der Rangordnung des Lebens ist selbst in der Familie aber alles darf man nicht durchgehen lassen so müssen sie lernen, dass es Regeln gibt und dass das Leben nicht immer gerecht zu einem ist.

Meiner Generation tat es noch gut morgen zur Schule zu laufen bzw. mit dem Bus zur Schule fahren, wenn ich mir heute anschaue, was diese übervorsichtigen Eltern so alles tun am liebsten würden sie doch ihre Schützlinge mit dem Auto bis ins Klassenzimmer fahren und dort auch noch persönlich auf ihrem Platz bringen oder wenn ich mir dieses übervorsichtige Verhalten auf dem Spielplatz ansehe Kinder müssen mal fallen Kinder müssen sich mal beim Schaukeln wehtun ohne das lernen Sie, nicht dass das Handeln und Tun Konsequenzen hat.

Ich will jetzt auch nicht hingehen und die sind total autoritären Erziehungsstil predigen das habe ich selber in dieser Form nicht erlebt ich denke, dass meine Eltern einen guten Mix hatten aus ja wie nennen wir es dann fördern und fordern je älter wir wurden, umso mehr Aufgaben und Verpflichtungen haben wir bekommen und hier älter wie wurden und so mehr Freiheiten kam dazu, so durfte man je älter man wurde länger aufbleiben oder länger bei den Freunden bleiben und musste dafür im Gegenzug mal den Abfall herunterbringen oder die Wäsche aus der Waschmaschine heraufholen oder aufhängen.

Wenn ich mich umschaue, sehe ich viele Jugendliche, die nicht viel zu Hause zu tun haben den man alles hinterherträgt alles macht, wie sollen diesem Menschen lernen, dass es im Leben nicht Umsatz gibt dass man für das, was man hat oder, für das was man möchte etwas tun muss man dafür Leistung erbringen muss.

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich früher ein Funkgerät gerne haben wollte und ich hatte auch schon etwas Geld gespart, das waren über 100 Mark, was damals für ein 12-Jährigen verdammt viel Geld waren und ich bin mit meinem Vater zu einem Elektroladen gefahren, in dem man Funkgeräte kaufen konnte jetzt kostet, dass das Funkgerät, dass mir besonders gut gefiel, es war ein Handfunkgerät fast 200 Mark da mein Vater gesehen hatte, dass sich weit über 100 Mark selber gespart hatte von meinem Taschengeld und von dem was sich halt in meiner Freizeit gemacht habe bzw. Holz gehackt oder Kohle geschafft bei meinen Großeltern hat er die fehlenden 80 Mark aus seiner Tasche dazu getan, sodass ich mir das Funkgerät Kauf konnte.

Da ich von meiner frühesten Kindheit immer einen kleinen Teil zu solchen besonderen Anschaffung dazu tun musste, lernte ich schnell dass diese Anschaffungen, was Besonderes sind, denn da steckt da auch viel von meinem ersparten Geld drinnen ich wusste genau den wert und den ersten Computer, den ich bekommen habe zu Weihnachten war auch für Weihnachten und meinen Geburtstag, sodass ich nichts anderes an diesem beiden Geschenke reichen Feiertagen bekommen habe und daher genau wusste was dieser Computer mir persönlich Wertes.

Dies vermisse ich irgendwie bei der Generation von heute sie wissen nicht zu schätzen den Wert einer Sache oder viele wissen es nicht zu schätzen, weil es nicht vermittelt wird, weil wir in einer Wegwerfgesellschaft Leben und dieses Verhalten nehmen selbst die Jüngsten von uns an.

Das nächste was mir immer wieder auffällt ist, dass die heutige Generation nicht mehr so gefestigt ist ich meine, wenn es kompliziert und schwierig wird, packt man lieber seine Sachen und sucht sich was Neues als halt einer Durststrecke oder eine schwierige Situation auszuhalten oder durchzustehen da wir lieber alles hingeschmissen und das Weite gesucht wie sich dieser Herausforderung zu stellen.

Und das meinte ich gerade mit pfeifen die heutigen Kinder besonders von diesem Helikopter Eltern werden zu totalen Flach-Pfeifen erzogen die sich nichts mehr selber zutrauen die nicht mehr gelernt haben das Sachen einen gewissen Wert hat und diesen wird auch schätzen oder auch die Zeit und Liebe die man investiert zu schätzen.

Ich spreche jetzt hier nur aus meiner Erfahrung und meinen Beobachtungen und den Gedanken, die ich mir oft dazu gemacht habe bei Gesprächen mit anderen über dieses Thema oder auch wenn ich mal gefragt wurde, was ich davon halte oder denke ich, weiß ich habe keine eigenen Kinder und habe nur eine kurze Zeit ein fast erwachsenes Kind erzogen, aber selbst da habe ich gemerkt was für eine große Arbeit und Verantwortung es ist Kinder zu erziehen.

Kinder sind unsere Zukunft und diese werden die Zukunft gestalten es ist, aber unsere Verantwortung den Kindern eine Zukunft zu zeigen, die für alle lebenswertes das heißt, im Bus das Leben respektieren das Leben von anderen respektieren Gedanken das Aussehen und viele andere Sachen von anderen oder die anders sind respektieren.

Anders gesagt wichtig ist das man Werte und Normen vermittelt!

Wie seht ihr das? Was ist euch wichtig bei der Erziehung von Kindern und wie denkt ihr über meine Haltung zu diesem Thema?

Euer Sascha

Autor: Sascha Markmann

Legastheniker am Werk (Mehrfaches lesen meiner Postings kann zu irreparable Schäden an den Augen führen z. B.. Pseudotumor-zerebral-Syndrom) Leicht gestörter bis Mittel schwerer Fall von Überlebens Künstler, Maler, Blogger, Musiker, Podcaster und Video Produzenten "Audiovisueller STUMPFSINN mit keinem Nutzwert"

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