Probe Podcast 62 Newsflash Oktober

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Viel passiert die letzten Tage. Die drei (inkl. einem davon direkt ausm Urlaub, verzeiht bitte, die mittelmäßige Audioqualität und die Nebengeräusche) gehen das Interessanteste davon durch.

Link Liste:

Akai APC64

1010Music Nanobox tangerine

Waldorf Iridium Core

Yamaha Montag M8x

https://de.yamaha.com/de/products/music_production/synthesizers/montagem/index.html

Yamaha ESP Software Plugins:

https://www.kvraudio.com/forum/viewtopic.php?t=602380

Endorphin.es Ghost und Golden Master (Andrew Huang Modul)

Cuckoo Synplant 2 Interview

Synplant 2 - Industry Game Changer

U-he Filterscape

https://u-he.com/products/filterscape/

Roland Gaia2

https://www.roland.com/de/products/gaia_2/

▶ Hier Klicken für das Tanscript:
Tanscript:

Hallo und willkommen zu einer neuen Ausgabe des Probe-Podcast.
Ich bin Sascha Markmann, auch bekannt als die Raumwelle und begrüße den lieben Tobi.
Hallo Tobi.
Hallo aus dem Ausland.
Und den Thomas.
Hallo Thomas.
Moin aus dem Herzen der Stadt, von Stadt Hamburg.
Ja, der Tobi ist im Ausland.
Aus unserer Sicht ist er im Inland.
Tobi, wo bist du?
Erzähl mal.
In Dresden tatsächlich.
Also schon ziemlich tiefbrauner Osten.
Was witzig ist, weil ich war bis gestern in Leipzig.
Und wenn man aus Hannover kommt und nach Leipzig läuft, weißt du, das erste, du siehst in
den ersten zehn Minuten noch aus dem Zugfenster eigentlich schon einen homosexuellen Kuss.
Davor siehst du halt in Hannover diese gleichgeschlechtlichen Ampelmännchen.
Weißt aber ganz genau, wenn du hier mit der Person gleichgeschlechtliches Händchen halt
über die Ampel laufen würdest, würdest du quasi an der anderen Straßenseite, ich
sag mal, kulturell bereichert.
Es ist ein sehr interessanter Kulturschock gewesen generell.
Also hier Aachen, so typische Studiestadt Dortmund, wo halt einfach gerade Fussi war.
Also so Gruß aus dem Polizeikessel am Hauptbahnhof.
Wer hat gespielt, BVB?
Irgendwie ging Berlin.
Nee, Köln war's gerade.
Ich hab noch keine Ahnung.
Rot-Weiß.
Rot-Weiß hat gegen Blau-Schwarz gespielt.
Nee, was?
Gelb-Schwarz.
Gelb-Schwarz.
Ja, und das Schöne ist, ich hab meinen alten Laptop dabei und der hat diesen schönen Aufkleber
auf dem Ampel-Logo.
Der ist leider auch gelb-schwarz.
Der hat nix mit Fußball zu tun, aber ich hab echt ein bisschen Angst bekommen im Zug.
Jetzt wissen wir, wie du es aus dem Kessel geschafft hast.
Einfach den Aufkleber hochhalten.
Lasst mich durch, ich bin auch Fan.
Lasst mich durch, ich bin Ausländer.
Ich hab nichts mit euch zu tun.
Ja, mir fallen so viele Witze ein jetzt.
Ich lass es lieber.
Wollen wir mal anfangen.
Wir haben gedacht, eigentlich wollten wir heute ein richtig geiles Thema machen.
Ich wollte was vorbereiten, aber aus privaten Gründen, die ich jetzt nicht näher ausführe,
das würde dann die Sendung sprengen, bin ich nicht dazu gekommen, mich vorzubereiten.
Ist auch okay.
Also mal so gar nicht vorzubereiten.
Da ist so viel passiert, alleine die letzten beiden Tage.
Ganz genau.
Das wollte ich nämlich sagen.
Wir haben aber, die Realität hat uns eingeholt, wir nehmen diese Sendung heute auf.
Und wenn wir die Sendung sozusagen online stellen, ist das wahrscheinlich schon für die meisten Leute,
das hören wahrscheinlich alle schon wieder kalter Kaffee.
Aber wir können ja einfach mal hier so quer über die Schlagzeilen lesen,
die relativ frisch sind und einfach mal unsere Meinung dazu abgeben,
wie wir das so einschätzen.
Falls das jemanden dann tatsächlich tangieren sollte.
Ihr könnt auch jetzt abschalten, egal wann ihr das jetzt hört.
Morgens, mittags, abends, beim Duschen, beim Staubsaugen.
Und dann vielleicht einfach sagen, nee, hab ich keinen Bock drauf.
Alte News, kalter Kaffee.
Oder wir steigen jetzt einfach ein.
Die sind ja maximal zwei Wochen alt.
Dann würden wir es online stellen.
Ja, solange wir die FM-Folge rauszögern, bis in alle Ewigkeit.
Ich hab die Nummern schon geändert.
Ich bin da ganz schnell.
Ja, mit was wollen wir anfangen?
Es war ja doch einiges los.
Wollen wir das Dumpster-Feier gleich zu Anfang machen?
Das was feiern?
Das Dumpster-Feier.
Also da, wo die Hütte gerade so richtig in Flammen steht.
Jetzt bin ich gespannt.
Minimal Audio.
Hat das jemand mitbekommen?
Nein, ich hab nicht mitbekommen.
Das war für Bude, ne?
Also der Cover-Web-Shred, da war heute Morgen noch zehn Seiten lang.
Jetzt sind es, glaube ich, 30.
Wow.
Naja, was haben sie gemacht?
Sie haben a) Pigments geklont und b) haben sie versucht,
das Ganze als Subscription-Model anzubieten.
Wir fliegen jetzt gerade wirklich überall die Scheiße um die Ohren.
Mehr ist da eigentlich nicht passiert.
Wir können die Waves-Folge vom April einspielen.
Du packst den Link einfach in den Slack.
Aber schön waren die ganzen Influencer, die gesagt haben,
ach, jetzt wo ihr es uns geschickt habt, ist es plötzlich Subscription.
Und die versuchen da gerade so ein bisschen sich rauszuretten und sagen,
nee, nee, das war immer Subscription, das ist mit unserem neuen Netzwerk da.
Das ist das Herzstück, etc. alles. Also bitte.
Und so weiter und so fort.
Das ist großartig.
Interessant ist ja auch, wie sie das Ding genannt haben.
"Current", also das ist eine Multi-Engine-Synth-Plugin, sagt hier die News.
Die Patschlein war halt, dass sie in dieser ganzen Nummer,
mal abgesehen davon, die Lizenz ist "Not for Resale" und hat nicht mal eine Demo.
Na gut, ist auch eine Subscription.
Sie wichsen sich gerade darauf ein, dass es so viele Leute wie noch nie gedownloadet hätten.
Das ist kein Wunder, wenn du bei deinen anderen Plugins auch keine Demo hast,
die übrigens alle ziemlich gut sind. Darum geht es gar nicht.
Aber ja, wo war ich? Ich bin gerade auf der Webseite.
Der Witz ist offenbar, dass sie ihren Sound,
ihren Sounds-Cloud-Connection-Content-Browser "to stream" eingebunden haben.
Der wird ständig mit weiteren Sachen befüllt.
Du hast einen Bastelsynthesizer mit "Patches as a Service".
Das Internet ist gerade "not so really amused".
Um das jetzt nochmal auszuführen, Minimal Audio haben diesen neuen Software-Synthesizer vorgestellt,
der quasi so, ich will nicht sagen identisch, aber er hat halt hier so die Standard,
ja was heißt Standard, der hat halt verschiedene Synthesimodelle,
Granularsynthese, Sampling, Virtual Analog, Wavetables und so weiter.
Was man halt auch bei den Mitbewerbern findet, hier bei UVI, Falcon oder im Pigments 2.
Oder was gibt es noch? Gabs noch einen mehr? Omnisphere.
Omnisphere hat auch so einiges.
Richtig. Und das Ding verkaufen sie halt nicht.
Die anderen nehmen halt einen Betrag und dann kann man das Ding halt benutzen bis in alle Ewigkeit.
Minimal Audio hat halt ein Subscription-Modell jetzt damit quasi,
haben das unter einer Subscription-Modell veröffentlicht,
wo man das für 15 Dollar pro Monat oder 120 Dollar im Jahr, das wären dann 10 Dollar pro Monat,
sozusagen endlos mieten kann. Also solange wie man es benutzt, kann man es halt auch bezahlen.
Eigentlich ist die Idee ja gar nicht so schlecht.
Eigentlich?
Ja, weil überleg mal, du lädst dir so ein Plugin runter, wie lange benutzt es dann?
Bis in alle Ewigkeit? Nee, brauchst das vielleicht mal so für drei, vier, fünf Projekte,
dann packst du das Ding beiseite. Musst halt nur rechtzeitig daran denken zu kündigen.
Zumal die das eigentlich ziemlich clever gelöst haben.
Sondern wenn du das Abo abbestellst, lockst du nur die Oberfläche.
Die Engine bleibt weiter am Laufen.
Das heißt, deine alten Projekte laufen auch mit einer nicht-subscribed-Distance.
Also du kannst sie neu rendern und so weiter, aber kannst halt nicht mehr viel mitmachen.
Daran haben sie gedacht, was ich eigentlich auch eine gute Idee finde.
Das Problem war aber, und deswegen ist gerade alles in Flammen,
die haben das den Influencern nicht gesagt.
Die haben den Influencern eine NFA geschickt, haben gesagt, ja gut, demont mal für uns.
Dann ist die NDA gefallen, alle Videos sind raus und innerhalb von einer halben Stunde
merkst du, dass halbe Internet scheiße. Das ist ein Sub. Inklusive den Influencern.
Das war aber nirgendwo in den Videos.
Das tut natürlich weh.
Und wenn dann so ein Ben Jordan kommt, der so einen Tweet raushaut mit lauter Clap-Emojis.
Meinst du nicht, dass das Absicht war?
Ja, natürlich war das Absicht.
Ja, positive und negative Presse ist Presse.
Ja, das funktioniert nur leider nicht gerade.
Das Interessante an der Sache ist, dass dieses Konzept 2014,
da ist jemand auf mich zugekommen und der hat mich gefragt,
ob ich da Sounds für seinen City Sizer mit basteln will und auch so Ideen mit reinfließen.
Der hatte damals schon die Idee für sowas gehabt.
Vor allen Dingen auch das mit den Sounds aus dem Internet nachladen und so weiter und so fort.
Interessant. Vielleicht hängt er ja auch damit drin.
Spannend, ja.
Schauen wir mal, wie sich die ganze Geschichte entwickelt.
Wie gesagt, Waves haben wir auch nicht innerhalb der ersten paar Tage gemacht.
Da war bis zum Release unserer Folge dann auch wieder zum Glück nicht alles anders.
Wir waren sehr nah am folgenden Release, aber schon ein paar Tage nach der ganzen Sauce.
Im Moment sieht es aus wie ein Double Down, aber mal schauen, wie sich das weiterentwickelt.
Bis dahin verbleibe ich mit diesem wunderschönen Forenpost, den ich euch gerade ins Leck geschmissen habe.
Ich frage mich, ob sich das wirtschaftlich wirklich lohnt, so ein Subscription-Modell zu machen.
Wenn man sich bei anderen Softwarefirmen umschaut, die Audio-Software herstellen,
ist das nicht so verbreitet.
Das ist auch eine andere Hausnummer.
Bei R-EFX kannst du den Nexus oder den Nachfolger vom Nexus?
Nexus 4?
Auf jeden Fall eins von den beiden.
Vanguard ist ja kein Nachfolger.
Kannst du auch Mietkaufen?
Ja, das kannst du ja über einen Tütenorten.
Nicht nur über einen Anbieter, sondern direkt beim Hersteller.
Die Idee ist ja gar nicht so schlecht.
Du bezahlst dann jeden Monat einen gewissen kleinen Betrag und irgendwann mal gehört das Ding komplett dir.
Deswegen haben ja auch alle Serum, weil du den für neun im Monat Mietkaufen kannst.
Nach zweieinhalb Jahren ist er dir.
Das ist wirklich eine super Lösung.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Minimal Audio...
Das ist jetzt aber nur für den Current, oder?
Das ist jetzt nicht für alle Produkte?
Nein, der Rest ist nach wie vor kaufbar.
Dann probieren Sie es jetzt mal aus, um zu sehen.
Sie testen sozusagen New Ground.
Wie sieht das aus? Wie nehmen die Leute das auf?
Nicht sonderlich gut, wie es gerade aussieht.
Wahrscheinlich kannst du dich da nicht mehr dran erinnern, aber Sascha kann sich bestimmt auch daran erinnern,
wie Valve damals mit Steam auf den Markt gekommen ist.
Kannst du dich noch erinnern?
Ja.
Das gab ja einen Shitstorm.
Die Leute haben sich aufgeregt darüber, dass man da die Software online registrieren muss.
Und teilweise gab es die Spiele auch nicht so, sondern da hast du sie dann auch sozusagen halt nur gemietet oder so.
Heute geht da kein Hahn mehr nach.
Die ganze Gaming-Community akzeptiert das einfach so und das ist gang und gäbe.
Das findet hier auch so langsam statt.
Ich kann mir gut vorstellen, dass sich die etwas größeren Firmen das alles angucken.
Ich denke mir, dass solche Sachen, diese Subscription-Modelle,
sich immer für professionelle Musiker lohnen, die dann Gewerbe haben und dann ihre Sachen absetzen können.
Und dann hier mal ein paar Euro und da ein paar Euro, das leppert sich nicht mehr auf der Zeit.
Und als Privatmann kannst du besser hingehen, einmal 300 Euro ausgeben und dann hast du da so einen fetten Synthesizer stehen.
Guck mal rüber in den Foto-Bereich.
Adobe hat alles auf dieses Mietmodell umgestellt.
Oder Microsoft.
Du kannst Microsoft Office Produkte nicht mehr kaufen.
Genau.
Das ist alles nur noch 360.
Alles nur noch 365, das heißt, du kannst es nur noch für ein Jahr sozusagen mieten.
Aber das ist halt Branchenstandard.
Das ist halt der Punkt.
Ich glaube, Minimal Audio glaubt an der Stelle, sie seien Native Instruments kein gutes Beispiel mehr.
Ich glaube nicht, dass die irgendwas glauben.
Wie gesagt, ich glaube, die probieren es aus.
Die wollen einfach mal testen, wie kommt es an, kann man die Leute daran gewöhnen.
Das nennt man glaube ich, ich weiß nicht, ob das auch im Marketing benutzt wird, aber es gibt ja diesen Begriff des Nudging.
So anstupsen.
Das ist so ein bisschen das, wir pushen mal, wir stupsen unsere Käufer, unsere Kunden einfach mal so in Richtung Mietmodell.
Mal sehen, ob das gelingt.
Das machen sie halt mit so einem Produkt.
Ja, 20 Seiten KVM an einem Tag.
Das scheint zu funktionieren.
Lass die Leute sich dran gewöhnen und mal schauen, wie es in einer Woche aussieht.
Arcai.
APC64. Ableton Live Controller mit Sequencer.
Sexy.
Sieht sexy aus.
Sieht so ein bisschen aus, als hätte eine Ableton Push Spaß gehabt mit Innovation Launchpad.
Ja, es ist ein Launchpad mit ein paar angeflanschten Touchslidern.
Ja, acht Stück insgesamt, mit acht Touchstrips, mit Touchfeldern, mit Mini-OLED und dann halt mit diesen berühmten RGB-Pads.
Ja, aber diese Mini-OLED-Sache ist ja mittlerweile eine Seuche in der ganzen Branche.
Ich finde es gut.
Was ich nicht verstanden habe, warum der Step-Sequencer, der da eingebaut ist, ich glaube mit acht Spuren oder sieben Spuren?
Die wollen einfach, weißt du, das Launchpad Pro kann das ja auch.
Das ist ja der absolute, also Push ist jetzt eine andere Liga mit dem Standalone,
vorher war das quasi der Witz, dass du mit dem Launchpad Pro eigentlich den Launchpad-Workflow aus der Büchse rein in die Modular- und Analogwelt, also auf den dolles Tapetiertisch.
Und ich glaube, da will Arcai jetzt auch hin.
Und ich glaube auch, dass Squid Pyramid, also Squid, wie heißt er, Pioneer, war das Pioneer?
Mit denjenigen, die auch den Teurats gemacht haben.
Die haben ja mit dem Squid auch eine Sequenz. Ich glaube, da will Arcai jetzt so ein bisschen hin.
Ich finde es mutig, weil es ist im Grunde genommen die alte Push-Bedienung aus dem Einser, der damals mit Arcai zusammenentwickelt wurde,
adaptiert rüber auf den eigentlich, also ganz ehrlich, als ich das Ding gesehen habe…
Er sieht auch so aus, also er sieht wirklich aus wie Push 1, muss ich auch sagen.
Ja, fehlt eigentlich nur noch die beiden oberen Reihen an diesem ganz flachen, schmalen Taster.
Ne, was ich sagen wollte, ist… Also ich habe es gesehen und habe gedacht, das wäre was neben die APC.
Ich habe ja momentan das Launchpad Pro im K3 und es reizt mich, es reizt mich von der Idee her.
Brauchst du die Features? Brauchst du acht Touch-Strips?
Also ganz ehrlich, gerade für so Device-Scheiß, mit dem Scatter drauf, Stutters, Delays und so…
Ja, das fängt schon an.
Natürlich, ich reiße das Ding aus den Händen. Ich bin gerade am überlegen, ob ich mir einen Midi-Fighter-Twist dazu hole,
weil mir acht Knöpfe für so Endless-Device-Control-Geschichten für Instrument-Tracks…
Ich muss halt immer umschalten, das geht schon, aber ich überlege mir da gerade andere Dinge zusammenzubauen.
Drehregler, keine Encoder.
Ja, brauchst du ja nicht, das ist auf der APC.
Den kannst du dir daneben stellen. Was ich interessant finde, ist, dass alles als Klink herausgeführt ist,
selbst die Midi-Ein- und Ausgänge.
Ja, das ist die alte CV-Out, acht CV-Ausgänge.
Aber die CV-Ausgänge.
Ja.
Damit du Modularkramen und so weiter steuern kannst. Das ist natürlich schon sexy.
Das ist natürlich eher so, wie sagt man, der unique selling point, die USP, gegenüber dem Push und auch dem Launchpad.
Ja, eben. Also acht Spuren, wenn das gut integriert ist, frisst das das Launchpad Pro mit links.
Zumal die nämlich ihre Pattern-Training-Technik direkt aus dem Push mitgenommen haben, was Novation nicht konnte.
Aber sie haben nur 32 Steps pro Track.
Ja, aber du kannst direkt auf der Matrix weiter unten trainen. Das ist der Punkt.
Das geht halt. Das können andere nicht. Das war halt so der Punkt.
Weil bei Novation kannst du natürlich die Patterns auch zusammen trainen, aber du musst raus.
Du musst quasi in ein anderes Pad. Und bei Novation kannst du das direkt in der Matrix machen.
Übrigens, das Arcai ist beheimatet bei InMusic. Und was hat InMusic vor kurzem gekauft?
Genau, Moog. Also mal abwarten, was da noch so kommt.
Was ich noch sagen wollte…
Man kann den Booms jetzt direkt vor ein paar Modder32 und Subharmonikas stellen und die quasi direkt steuern.
Das stimmt. Jetzt wo du es sagst…
Also die schreiben ja hier unten beim Stepsequencer und Standalone-Modus, dass das Ding halt acht Tracks hat,
mit einer Länge bis zu 32 Steps pro Pattern.
Gut, darüber hat man sich vor Jahren aufgeregt. Und heutzutage waren ja 64 oder noch mehr eher eigentlich Standard.
Aber ist doch egal. Hauptsache, du kannst dann auch hingehen und kannst mal neben MIDI-Sachen aber auch dein analoges Gear antreiben.
Erstens kannst du 16 mal 32 zusammenchainen auf der einen Page. Das geht.
Und auf der anderen Seite, wie gesagt, das setzt sich insofern ab.
Das ist ja beim MPD232 genau schon so. Die haben da einen Drumsequencer reingebaut, der richtig gut integriert war.
Ich glaube, in die Richtung geht es jetzt auch hier.
Weißt du, wenn das jetzt ein Ableton-Controller gewesen wäre, hätte ich gesagt, gerade aus den Preisen, das ist ein Witz.
Aber das ist tatsächlich ein sehr universelles Ding. Wenn die Software gut ist, dann ja bitte.
Das Einzige, was ich ein bisschen Angst davor habe, ist, dass sie damit jetzt die APC40 beerben wollen.
Scheint mir aber eigentlich im Gegensatz zu vielen Angst-Kommentaren auf YouTube nicht der Fall.
Ich glaube, da wird sogar noch ein größeres Modell kommen, das dann vielleicht die Pads übernimmt und so ein bisschen die Oberfläche modernisiert.
Aber das ist ein anderer Gedanke. Es heißt ja auch nicht APC40 MK3, sondern APC64.
Bei KIA News schreiben sie ja bei den Pros natürlich, toll, toll, toll, hier die MIDI-Ausgänge, die CV-Ausgänge, Standalone-Betriebe und so weiter.
Aber bei den Contra steht, die Einbindung des Step-Sequencers in Ableton Live ist nicht besonders gut gelungen.
Und dann regen sie sich noch auf, dass die Beschriftungen bei ungünstigen Lichtverhältnissen sehr schlecht zu lesen sind
und dass die Positionierung der Play-, Recording- und Stop-Buttons nicht ganz gut ist.
Schwierig finde ich halt, dass der Step-Sequencer in Ableton nicht gut einzubinden ist.
Also ich weiß nicht, ich finde das nicht so dramatisch.
Ja, da muss man halt gucken.
Da muss man das Ding einfach mal ausprobieren.
Genau, da muss man gucken, wie es ist.
Also ich kann mir das gut vorstellen, dass man das auch für, zum Steuern von Software-Synthesizers auf jeden Fall auch wahrscheinlich, mit Touch-Strips.
Aber ihr hattet ja schon gesagt, so für DJs, für DJing, macht Sinn.
Ja, auch für Live-Performance, wenn du in so einem Club bist und ein paar Sachen abfeuern willst und so.
Das Ding hat auch einige Modis, um Tasten reinzuhämmern und Töne, Akkorde.
Also ich bin mit den Dingern noch nie so wirklich warm geworden, weil ich hatte da relativ wenig Berührung.
Aber wenn ich mir anschaue, was Tobi da so macht in seinen Live-Sessions, das ist schon beeindruckend, was er da alles machen kann.
Du hast ja auch diese chromatische Klavitur da drauf, also Tastatur, und da kannst du schöne Sachen mit machen.
Ich kann es auch so sagen, dass das Regal, wo ja in den meisten Champs das Lord of the Pro drauf liegt, ich hab's gestern schon, glaube ich, mal Slack-intern angeteasert,
ich hab als ich, also das Regal ist ja schon länger immer so eine Frage.
Ich bin ja so ein bisschen gespannt drauf auf diesen französischen Boutique-Touch-Controller, den Embodmi Aira.
Den werde ich mir wahrscheinlich bei genügend Geld und Wahnsinn mir den leisten zu wollen auch mal irgendwann zulegen.
Einfach auch, weil der hat auch ein Drum Pad sein kann und hat einfach so eine komplette Oberfläche aus LEDs und quasi Matrix-Displays.
Aber ich sehe auf diesem Kallax, zumindest ist es auch testweise, dieses neue Teil von Archi.
Also ich bin da echt gespannt drauf, was das Ding könnte.
Es ist jetzt nicht so, dass das Launchpad schlecht wäre, aber ich bin da durchaus so ein bisschen angefixt, weil ich mag solche Konzepte.
Hauptsache bunt, oder?
Ja, nee, Hauptsache inspiriert.
Also ich bin mit meiner APC40, ich bin mit dem eigentlich ganz glücklich.
Ja, ich auch, aber das ist ein völlig anderes Konzept.
Ich sage immer nur, man braucht eine Menge LSD.
Ist das nicht LCD?
Nee, der 40er ist ja Mixer, Launcher und Device-Controller.
Das hier ist jetzt ein Note-Input-Gerät, die 40er kann ja nicht mal Noten reingeben.
Ja, ich weiß.
Das ist ein völlig anderes Bier.
Dafür habe ich aber einen Keystep für die Noteneingabe.
Ich habe auch genügend Dinge für die Noteneingabe, so ist es ja nicht.
Das Konzept als abgespeckter Push finde ich, ich mag es ganz ehrlich.
Und ich glaube auch, dass sich da einiges rausholen lässt.
Also ich glaube, sollte ich mal wieder Kohle haben, könnte ich mir den durchaus mal zum Testen vorstellen.
Also ich kann mir das Ding wirklich vorstellen, wenn du so ein bisschen analoge Geräte so außerhalb hast,
dann hast du halt eine Klaviatur, um halt ein paar Akkorde rein zu pfeffern.
Und du benutzt das Ding, wenn du unterwegs bist, auch generell für Live-Sessions oder sowas.
Da kann ich mir das Ding so richtig gut vorstellen.
Ja, und das ist nämlich genau der Punkt.
Du kannst den Launchpad-Workflow, den Push-Workflow, kannst du dir im Prinzip so auf die analoge Welt übertragen.
Ich frage mich, ob sie es APC nennen müssen, weißt du?
Hätten sie das Ding, also gut, der Fire ging ja auch nicht, weil das halt, gut, Floaty Loops und so,
oder die machen eher als mit der Maus.
Was heißt APC, wofür steht das?
Ableton Production Center, glaube ich. Ja, möglich, möglich.
MPC steht für Music Production Center.
MPC, meinst du das?
Ich weiß es nicht.
Ja, whatever. Also, ich glaube, die haben da schon, mit dem Standalone haben die echt einen guten Riecher.
Ich hoffe einfach, dass das jetzt nicht die ganze Influencer-Brigade erwischt,
die einfach quasi nur so, weißt du, so oberflächlich wie den Push 3, oder?
So nach dem Motto, hier das und hier jenes, danke Ableton, ich hab abgeliefert, gib Geld her.
Ich glaube, das ist jetzt wieder so ein Gerät, wie auch die MPDs damals,
wobei das ja noch ganz andere Zeiten waren, vor neun Jahren, glaube ich.
Oder auch die, weißt du, ich hab immer so das Gefühl, dass da der Influencer-Kram geht hin
und versaut dir dann so ein bisschen das Gerät, weil er halt einfach das macht, was er halt immer macht
und damit gar nicht so die Stärken dieser Dinge wirklich ausspielt.
Die Angst hab ich ein bisschen. Aber das bin jetzt wieder mal ich.
Wollen wir denn mal zu anderen Früchtchen kommen?
Du meinst den Sempler für die Hosentasche?
Ja, den Sempler für die Hosentasche.
Tenten Music hat zum Tenten Day aufgerufen und hat am 10. Oktober ein weiteres Gerät
ihrer Nano-Box-Serie vorgestellt. Nennt sich Nano-Box Tangerine.
Ob man damit jetzt auch Tangerine Dream Musik machen kann, weiß ich nicht,
aber es soll ein vollwertiger Sempler sein, im Taschenformat.
Wie findet ihr die Kiste? 24-stimmig, 576 Samples, direkt von der Micro-SD-Karte kann das Ding streamen.
Ist aber halt ein winziges Plastikteilchen, also wirklich klein, Handflächen groß,
mit zwei Reglern oben drauf und vier Buttons. Wäre das was für euch?
Touch Display?
Wo fang ich an?
Bei der knalligen Farbe. Ich mag Orange.
Ja, also ich auch. Das ist nicht der Punkt.
Die haben noch andere Produkte. Der Fireball ist ja auch so knatschrot und der Ratzmatz,
oh Gott, was für ein Wort, Ratzmatz, so ein FM-Synthesizer.
Der ist in so einer lila Farbe. Die haben schon knallige Farben.
Das ist Pink.
Für Pink ist es ein bisschen zu rosé.
Es ist das Pink, wie man sich…
Barbie Pink.
Ach ja, die haben noch Lemon Drop.
Ja, das ist der Wave Table.
Der Lemon Drop ist der Granulare.
Der Fireball war der Wave Table und der Ratzmatz war eine FM-Groovebox.
Ich sag's mal so, jetzt haben sie noch einen Sampler gebaut.
Sorry fürs Delay, ich gehe auch hier über diesen super unzuverlässigen Mobilfunk.
Aber ist okay.
Ich habe, als ich noch einen Innovation Circuit besessen habe, im Wahnsinn,
ich müsste jetzt unbedingt mit Hardware-Grooveboxen und alles arbeiten,
habe ich tatsächlich ein bisschen drüber nachgedacht, mir den Lemon Drop und den Fireball,
es waren damals nur zwei, zu holen.
Um quasi auf den beiden MIDI-Spuren, die der Circuit ja hat,
also der Tracks, der aktuelle, der schwarze,
diese quasi anzusteuern. Einfach an eine Powerbank klemmen und dann…
ja, whatever.
Quasi ansteuern über den Circuit.
Das Projekt ist ein bisschen gescheitert, dass die Teile alle 400 irgendwas kosten.
Ja, 50.
Bis ich dann für ungefähr die Hälfte auf Roland Boutiques unterwegs war für dieses Projekt.
Hat nie so wirklich funktioniert.
Ich habe inzwischen auch alles dieser Hardware-Company wieder verkauft.
Aber der Gedanke reizt mich nach wie vor.
Und jetzt, wo es ja auch mehr sind, also du hast einen Sampler, du hast eine Drum Machine,
du hast den Granularen und du hast den Roten.
Erstens mal ist das ein super…
Also für mich ist es ein super Signal, dass sie die kleine Serie weiter pflegen,
dass das nicht nur so ein Gimmick ist, sondern dass es wirklich auch der Versuch ist,
auf diesem ganz kleinen Format wirklich, wirklich wahnsinnig potente Geräte zu bauen.
Und das ist das andere.
Ich glaube, ich könnte jetzt vier davon kaufen und quasi ans Launchpad hängen
und hätte eigentlich damit einen Sequencer oder eben die neue APC64.
Und du könntest damit jetzt eigentlich einen kompletten Gig fahren.
Aber halt einen Gig quasi aus der Umhängetasche.
Weil das… genau, du brauchst eigentlich nur eine Ansteuerung.
Ja gut, du kannst es auch auf dem Mikrodisplay noch ein bisschen rumtatschen, aber…
Was ich total unnötig finde, ist einfach, dass das Klavier, was sie mitliefern,
1,7 Gigabyte groß ist und ansonsten 4 Gigabyte an Samples, Loops und andere Sachen.
Also dass fast die Hälfte davon allein nur das Klavier braucht.
Also mir ist aufgefallen, dass wenn man sich durch die Synthesizer-Nerd-Szene auf YouTube klickt
und sich da so ein paar Videos anguckt, man findet also diesen Lemon Drop.
Den findet man durchaus ab und zu mal.
Also dass Leute den da einfach mit so nebenbei hingestellt haben
und damit auch dann konkret halt Musik machen.
Also der Lemon Drop zumindest, das scheint durchaus, ich will nicht sagen Verkaufsschlag,
aber die Leute benutzen das, weil es halt so klein ist und praktisch.
Die Eurorack-Module von denen, die sehe ich öfters mal irgendwie in so Live-Sessions und Sachen.
Ja, wollte ich gerade sagen.
Man könnte auch statt sich hier für jeweils 400 oder 450 Euro so ein kleines Desktop-Schächtelchen dahin zu stellen,
kann man natürlich auch einfach sich die Module nehmen und in ein großes oder mehr oder weniger großes Case schrauben.
Da hat man dann zwar nicht alles, aber doch dann auch noch mehr Funktionen
und du kannst halt auch noch andere Sachen mit dazu machen,
weil die sind ja doch von den Anschlüssen her relativ begrenzt.
Das wäre so mein Kritikpunkt, dass die so anschlusstechnisch,
ist halt dem Format geschuldet.
Du hast MIDI ausgeführt, In-Out als Mini-Klinke, es gibt einen Clock-Eingang
und dann gibt es noch einen Line-Input und einen Output.
So, aber das nur als Single ausgeführt und da musst du dann wieder so mit Kabelpeitschen arbeiten.
Und USB-C natürlich.
Aber es ist eine witzige Idee und wenn man sich die anderen Produkte bei dem man anschaut,
die so ein Portfolio haben, dann ist das eine schöne Auskopplung von den normalen Produkten, die sie haben.
Ja, auf jeden Fall.
Bitbox und Co. Ja, definitiv.
Also ich habe auch schon gelesen, warum jetzt der Kleine, wenn es auch die Blackbox gibt.
Stimmt natürlich, aber ich finde eigentlich, dass Blackbox-Know-How in kleinen Gehäusen,
das ist so die Art und Weise, wie ich finde, so machen es die Leute richtig.
Anstatt, dass du halt wirklich die Teile einfach abspeckst bis zum Geht-Nicht-Mehr und dann für 250 raushaust.
Ich wünschte mir, Apple hätte das gemacht, weißt du?
Apple hat das iPhone Mini radikal abgespeckt und sich dann gewundert, warum es niemand kauft.
Ja, wenn du neben dran das Pro hast und das einfach sehr viel mehr kann.
Und ich glaube, dass gerade das Sentinel Music das eben nicht nötig hat.
Das finde ich, das macht es zu stark.
Aber es hat natürlich auch seine Preise.
Ja, ist halt ein Boutique-Hersteller, die können natürlich auch nicht diese großen Stückzahlen auffahren, ist klar.
Wir wünschen ihm viel Erfolg, ich bin gespannt.
Ich mag aber die Farben.
Die sind echt knallig.
Die Farben sind super.
Echt knallig.
Man braucht eine Menge LSD.
Apropos Substanzen.
Iridium.
Ach, den Iridium-Kern.
Genau, wir hatten den lieben Kollegen von Waldorf, den Chefin Rolf, zu Gast im Interview.
Wir hatten ihn ja auch ausführlich über die Entstehungsgeschichte von Waldorf und
wir haben auch ein bisschen über den Iridium geplaudert.
Waldorf hat sich den Iridium jetzt verkleinert, aber sie haben nicht an der Synthese gespart,
sie haben nur an der Stimmanzahl gespart.
Also statt 24 Stimmen hat das Ding dann halt nur 12.
Und haben den Iridium in ein kleines Gehäuse gesteckt, haben das ganze Iridium-Core genannt.
Wenn man sich das Gehäuse anschaut, sieht man, dass es so ein kleines Herzchen ist.
Deswegen haben die Kollegen von sequencer.de - Quatsch, nicht sequencer.de, von sequencer.talk,
deswegen haben sie auch von Hardcore gesprochen.
Also die haben sozusagen den Iridium-Kern, Synthese-Kern genommen und haben das in ein
kleineres Gehäuse gesteckt.
Was fehlt, sind die Bedienelemente, um halt sämtliche Synthese-Parameter, die es so gibt,
halt direkt drauf zuzugreifen.
Aber dann wirst du halt über Deep Menü surfen.
So deep ist das gar nicht bei dem.
Ich hab ja den Iridium im Desktop-Format.
Und du kannst im Grunde genommen alles über die Encoder, die links und rechts vom Display sind,
und jetzt haben sie auch noch welche unter das Display direkt gemacht,
und mit dem Display selber und mit den Buttons, die du oben hast.
Das ist ja so ein bisschen vom Blowfeld übernommen.
Da hast du extra Buttons, diese Matrix-Steuerung, da kannst du die Oszillatoren direkt anwählen,
kriegst dann sofort auf dem Touch-Display die ganzen Parameter angezeigt und hast so
relativ schnell Zugriff auf alle Synthese-Parameter.
Das ist jetzt nicht so direkt, okay, ich dreh mal eben hier einen Cut-Off auf oder
verändere eine von den Ölkurven.
Ist klar, aber es geht, sag ich mal.
Also was die haben definitiv, und da haben die drüber nachgedacht,
die haben neben der USB-Verbindung zum Computer, haben die nämlich auch einen USB-Stecker,
da steht Controller drüber.
Du kannst dann nämlich deinen Standard-Midi-Controller dran stöpseln
und dann hast du wesentlich mehr Bedienelemente.
Das hat der reguläre i-Radiomautor schon auch, oder?
Ja klar, klar haben die das.
Aber da brauchst du es nicht unbedingt.
Genau, also wenn du dann halt besser auf die Sachen zugreifen willst, kannst du es natürlich nutzen.
Das ist total sexy gemacht, das Ding sieht gut aus.
Das ist definitiv so. Ist der VESA-Mount noch dran?
Das weiß man nicht, man hat das Gerät noch nicht von unten gesehen.
Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass Waldorf den VESA-Mount drangelassen hat,
weil das war nämlich ziemlich sexy.
Genau, das ist nämlich genau der Punkt, weil so am VESA-Mount so ein volles i-Radiom einfliegen zu lassen,
wie viele Höheneinheiten hat der? Sieben oder so?
Das habe ich bei einigen Studios schon gesehen, wenn du den jetzt quasi noch auf drei Höheneinheiten einfliegen lassen kannst.
Warte, das Ding ist halt Desktop-Gehäuse und ist so groß wie ein Elektronen-Digitakt.
Ungefähr, ein bisschen größer noch.
Also der Hardcore jetzt?
Ja, der ist ein bisschen größer wie halt von einem Elektronen hier, dieser analog und so.
Ja, der ist ungefähr so groß wie ein Octatrack.
Genau, der Digitakt ist ja quadratisch.
Nee, ich meine schon so ein Octatrack.
Das Ding am VESA-Mount einfliegen zu lassen mit den grafischen Oberflächen,
weil das Display ist ja noch voller Röhre da,
ich glaube, in gewissen Konstellationen könnte es ein echt guter Schachzug sein.
Ich habe das Ding sogar schon auf meinem Live-Brett gesehen.
Also das Display ist das gleiche Display wie mit dem großen drinnen
und das hat 1024 mal 600 Pixel und das ist Touch.
Also da haben sie nichts geändert.
Und das finde ich gut, das ist schön.
Jetzt hat der Bums Virusgröße und ich glaube, das könnte ihm echt nochmal einen Schuss verschaffen.
Wenn er nicht halt irgendwie gerade Straße nur 300 weniger wäre als der volle Iridium.
Das ist, glaube ich, sein Grössensproblem.
Also der wiegt 2,2 Kilo, ne?
Ja, du bezahlst natürlich bei so einem Synthesizer auch nicht nur die reine Hardware,
sondern du bezahlst auch die Software, du bezahlst auch den Support und so weiter.
Und das ist Waldorf baut halt Premium-Geräte.
Das haben sie schon immer.
Und man muss ja, wenn du Waldorf Sound willst, du musst ja keine jetzt hier aufgerufene 1849
beziehungsweise 1949 Euro ausgeben für den Iridium Core.
Du kannst auch zu den anderen Geräten greifen und hast immer noch den Waldorf Sound.
So ein Blofeld wird ja nicht schlechter.
Und ich meine, guck dir das Ding an, seit wann verkaufen sie den?
Seit 15 Jahren?
Seit 12 Jahren?
Das ist schon eine Erfolgsgeschichte für sich, ne?
Also Blofeld kriegt man jede Menge auch für relativ wenig Geld schon.
Also wer wirklich dann nicht so viel Geld hat, aber auch Waldorf Sound möchte,
kann sich dann bei Blofeld auch bedienen.
Es gibt viele Möglichkeiten.
Und mal davon abgesehen, der Waldorf Naive fürs iPad ist ja im Kern her,
der Iridium basiert ja darauf.
Es sind nicht drei Oszillatoren, sondern glaube ich nur zwei Oszillatoren.
Aber so diese Wavetable-Synthese, die im Iridium drin steckt, mit drei Oszillatoren,
das ist Waldorf Naive-Technik und Sound.
Also die liefern diese üblichen Sachen mit, ne?
Drei Oszillatoren mit unterschiedlichen Modi, Wavetable, Virtual Radio.
Ja, aber unterschiedliche Modi, wenn man das in einen Oszillator hat, ist das ein ganzer DX7.
Richtig.
Artikel, dann Resonator und Kermals, das weiß ich nicht, was das ist.
Dann drei Stereo-Filter pro Stimme.
Ja.
Dann Digital-Forma-Effekte, Filter-Modelle, Kammfilter, Bitcrusher.
Und hast du nicht gesehen, sechs Hüllenkurven.
Richtig, sechs Hüllenkurven. Sechs LFOs.
Und eine komplexe Modulationsmatrix mit 40 Slots.
Apacheo, Stepsequencer, gut 32 Steps, aber Modwheel, Pitchspan und Aftertouch.
Ich find das Format absolut sexy. Ich hab auch schon überlegt, ob ich meinen großen gegen den kleineren taufen sollte,
aber andererseits, der Direktzugriff hat auch schon was, ne?
Ja, definitiv, das hat was.
Ich find das sehr klug, was wir hier gemacht haben.
Aber wenn du wenig Platz hast, hast du halt ein schönes Gerät, was du hier hinstellen kannst.
Was ein bisschen schade ist, dass sie den MIDI mal wieder, in diesem Fall,
weiß ich nicht warum sie es gemacht haben, vielleicht wird es wahrscheinlich irgendwelche technischen Gründe geben,
leider als Mini-Klinke ausgeführt. MIDI in, MIDI out.
Ja, das machen doch mittlerweile alle.
Ja, und für das ist er auch direkt in der MIDI Hall of Shame im Sequencerforum gelandet.
Wo Mike Roback jedes Mal auch willig einfach auszieht.
Nicht nur das, er schaut schon wieder sich über den Stromanschluss aufgeregt.
Aber seien wir doch mal ehrlich, dieser Dienststecker von der MIDI-Buchse, dieser 5-Stecker-Dings,
da werden nur drei Stück von gebraucht. Da kannst du auch halt den Mini-Klinke nehmen, den Stereo-Stecker,
da sind auch nur drei Pinne drin. Das gleiche in grün. Und du brauchst weniger Platz.
Das Problem ist, Sascha, dass sich die ganzen Hersteller nicht auf einen Standard einigen konnten.
Und du dann halt immer, ist das jetzt MIDI A, ist das MIDI B oder ist das irgendwas anderes?
Ich fand damals schon das MIDI-Kabel äußerst unpraktisch, obwohl es ja praktisch war, aber das Format war unpraktisch.
Ja, das kommt drauf an. Es war halt da, weißt du.
Also damals das Zeug über TRS zu schicken, das war damals noch...
Du musstest halt den Leuten etwas anbieten, wo sie sofort wussten, das ist MIDI.
Und der 5-Volt-Stecker war halt quasi greifbar.
Der war ja schon so in der Audio-Welt drin, zumindest in der Kosuma-Hardware war der Stecker schon da.
Nichtsdestotrotz ein schönes Gerät, wenn man wenig Platz hat, noch optimaler.
Man hat dann auch die Wahl, das fand ich auch bei Modal immer super, dass quasi 61er, 37er und Modul gebaut haben.
Jetzt baut Waldorf halt quasi Iridium, Keyboard und Modul und kleines Modul und wenn man möchte kann man ja auch noch Quantum.
Und das als Boutique-Mode, das soll man nicht vergessen.
Boah, der Quantum ist so geil. Allein wie der schon aussieht.
Ich hab bloß keinen Platz, der ist zu groß und das Geld hab ich auch nicht.
Schmeiß Frauen und Kinder raus, dann hast du genug Geld.
Und Platz. Und auch Platz.
Ja, aber dann apropos Kinder.
Yamaha hat ein neues Kind. Nachdem sie das alte Jahr verstoßen haben, jetzt kommt der Dienstag.
Natürlich heißt der immer noch Montage. Montage M heißt er jetzt. M6, M7, M8X.
Wobei der 8X der interessanter ist.
Also in der letzten Folge, die wir aufgezeichnet haben, gemeinsam hier in dieser Dreierrunde, hatte ich mit dem Tobi ja gewettet,
auf ein Bier, das Yamaha die neue Version des Montage mit Pulli-Aftertouch rausbringen wird.
Hat er gesagt. Nee, nie im Leben, machen sie nicht.
Ja, jetzt kriegt jeder von euch einen halben Kasten.
Nee, wieso? Ich krieg ein Bierchen.
Ein alkoholfreies Bierchen.
Es sind drei Synthesizers, es ist nur einer.
Sie haben Pulli-Aftertouch reingebaut.
Es war nur ein einziger.
Ist doch egal.
Hat einer von euch, ja, Bier kannst du haben. Ich will auch eins.
Machen wir zwei Drittel. Zumindest ein Drittel.
Wir teilen uns ein Malzbier.
Ist mir doch egal.
Die Frage, die mich seither umtreibt, ist eher, sind sie mit den Tastaturen für die kleineren Modelle nicht fertig geworden?
Kommt da in einem Jahr noch ein M7X, M6X?
Tatsächlich, Yamaha baut ja ihre Tastaturen, glaube ich, selber.
Ich kann mir gut vorstellen, dass sie jetzt erst mal nur das Flak-Chef so gebaut haben.
Und es wird wahrscheinlich dann in den nächsten Jahren mal eine MK2-Version geben.
Also bestimmt nächstes Jahr. Und da werden auch die kleineren Modelle wahrscheinlich dann ausgestattet sein.
Die hauen dann wieder mehr RAM rein.
Woher weiß ich das?
Ich habe auf YouTube vor einigen Monaten ein sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr langes Interview mit einem der Produktdesigner,
nein, nicht Produktdesigner, ich weiß es nie, die Produktspezialisten hier, von ASM, Aschun Sound Machines, für den Hydrasynth gesehen.
Dessen Name ich jetzt vergessen habe, der vorher bei Arturia war und den MiniBrute verantwortet.
Der ist ja zu ASM gewechselt, hat dort den Hydrasynth designt.
Und der hat erzählt, als sie den Hydrasynth designt hatten, hatten sie überlegt,
so machen wir Poly Aftertouch, aber machen wir erst mal nur eine Keyboardgröße.
Und sie haben sich damals für die Keyboardgröße entschieden, die sie aus ihrer Erfahrung mit,
ASM ist ja eine Tochter von Medeli, die Medelin halt am häufigsten verkauft.
Und das waren halt die 49 Tasten Keyboards.
Also haben sie erst mal die 49 Tasten Version entwickelt mit Poly Aftertouch.
Und ich kann mir gut vorstellen, dass Yamaha von ihrem Montage, dem M8,
nee, wie hieß er früher, der Montage 8, dass sie von der großen Version halt sehr viel verkauft haben
und deswegen den erst zuerst mit Poly Aftertouch Tastatur ausgestattet haben, um einfach auch mal zu gucken, wie läuft das so.
Naja, nichtdestotrotz, neben dem Aftertouch, hat er ja auch das lang ersehnte Zusatzfeature.
Yes, ANX, endlich! Virtual Analog is back!
Ich glaube Sascha meint den Holdbutton.
Überlegst du das? Da haben sich das ja einige gefreut.
Nee, die haben doch schon, nachdem das Logo ja aufgetaucht ist, bei der amerikanischen Markenschutz-Dingsmonster ANX,
haben sich ja schon alle drauf gefreut. Juhu, es gibt wieder was Neues, Virtual Analoges.
Aber ihr habt euch ja bestimmt auch die Präsentations, die ganzen Produktpräsentationsvideos reingezogen, so wie ich.
Nö.
Doch hast du. Weiß ich genau, dass du es gemacht hast.
Nicht nur, dass da ein zweites Display drin ist, sondern es fiel in irgendeinem Interview im Nebensatz.
Oder war das beim Sequencer Talk? Ich weiß nicht mehr.
Irgendjemand hat gesagt, dass Yamaha im nächsten halben Jahr auch noch eine Plug-In Version rausbringen will von dem ganzen Teil.
Oh.
Das fiel irgendwo als Nebensatz. Und ich warte jetzt nochmal auf eine offizielle Bestätigung.
Nicht, dass das nur irgendjemand mal so nebenbei rausgerutscht ist, sondern ich warte darauf, dass Yamaha das offiziell ankündigt.
Wenn man sich aber mal so die ganzen Produktvorstellungen von dem neuen Montage anschaut,
boah, das ist schon mal was anderes.
Ja, aber du darfst ja nicht vergessen.
Als ihre vorherige Kisten.
Das Ding hat so gut wie 10 Gigabyte integrierten, also internen Wave-ROM.
Ja, das ist ja Wahnsinn.
Dann hat das Ding noch so gut wie 4 Gigabyte Flash, wo du selber dann Sachen drauf packst.
Ja, genau.
Jede Contact Library ist größer. Diesen Zahlenporno müssen wir nicht machen.
Aber bei Workstations ist das schon was Besonderes. Bei so großen Standalone Workstations.
Für deine eigenen Samples das da reinzupacken und dann halt zu verwursten mit den anderen Sachen, die da drin sind, schon ziemlich geil.
Der Komponent hat 50.
So, und wenn man dann jetzt mal so hingeht und schaut.
Das vorderexatru 200.
Du hast hier die Polyphonie von 128 bei der AM2 Synthese.
Dann hast du 128 für die FM Synthese.
Nur mal zum Vergleich.
Der Elektron Digitakt, der aktuell für 855 Euro verkauft wird, hat 64 Megabyte Samplespeicher.
Ein Laufwerksspeicher von einem Gigabyte.
Ja, um das mal so in Relation zu stellen.
Hat auch nur 8 Audiospuren.
Ich glaube der Aspekt…
Du kannst aber spielen, 128 Noten AM2, 128 Noten AM2 User Setups, 128 Noten FM Synthese
und 16 AM Synthese.
Was ist das für ein Monster?
Die Zahlen gehen ja schon beide durch.
Ich habe was anderes gehört, das mich persönlich viel mehr fasziniert.
Und zwar, Yamaha war bisher immer 8 Parts in so einem Element drin.
Das heißt, du hast 8 Elemente in einem Element.
Ich weiß nicht genau, wie das geregelt ist.
Es haben sich ja einige Leute ziemlich drüber aufgeregt.
Jetzt hast du in diesem Elementcontainer 128, also das 16-fache.
Die Engine wurde da…
Das ist das, was ich meinte.
Die haben intern so viel geändert.
Die haben das komplett umgebaut.
Das ist eine komplett neue Engine.
Alles da dran ist neu.
Deswegen glaube ich, dass die auch eine Plug-In Version machen werden von dem ganzen Trümmer.
Das kann ich mir durchaus vorstellen.
Du musst dir das mal vorstellen.
Es war ja gewohnt bei der AM2 Synthese, dass die Klänge immer aus vier Quellen stammen.
Das hat Tobi ja gerade gesagt.
Das wurde dann irgendwann mal aufgebohrt auf 8.
Ja, das hat Tobi ja gerade gesagt.
Das ist unglaublich.
Und vor allem, wenn sie das Ding als Plug-In rausbringen, das wird ein Trümmer.
Ich glaube, es gibt einen Grund dafür.
Bisher waren alle Motives bis zum XS Racks.
Es gab immer nur Rack-Versionen.
Beim XF haben sie gesagt, da ist nur ein bisschen mehr Soundmaterial drin und größere Sample-Flash.
Da lassen wir jetzt mal das Rack weg.
Beim Montage gab es keinen Rack.
Und alle haben sich darüber aufgeregt.
Die Live-Keyboarder, die nach wie vor sagen, ich will eine Workstation auf der Bühne,
ich will diesen Schnellzugriff, diesen AWM, auch den FM, jetzt den ANX.
Das ist nicht einfach eine Motiv-Iteration.
Ich finde sogar, die hätten einen komplett neuen Namen wählen können.
Aber Montage M, von mir aus, das sind im Grunde genommen drei Motiv-Generationen,
oder zwei, glaube ich, mindestens, die da eigentlich vorbeigegangen sind.
Das ist kein Gerücht.
Und der Software-Editor für den Montage-Namen?
Ich bin auf der Seite von Yamaha.
Entschuldige, wenn ich euch unterbreche.
Das ist kein Gerücht, das stimmt.
Das Expanded Softsynth Plugin ESP ab Anfang 2024,
ein echter Game-Changer für Musiker.
Das Expanded Softsynth Plugin repliziert den Montage M in deiner Lieblings-DAW.
Mit einem beispiellosen Grad an Stage- und Studio-Integration
erlaubt dir das für Montage M-Nutzer kostenfrei erhältliche ESP.
Deine Montage M Performance ist überall dort zu realisieren,
wo du dich gerade befinden bist.
Und das komplett hardwareunabhängig.
Und das ist das Multi-Frag der aktuellen Jahre.
Alter, ist das krass.
Ich wollte aber nur sagen, wenn man sich die Bilder oder auch das,
was man sehen konnte, von dem Editor der Klänge anschaut,
also nicht die abgefilmten Menü-Seiten aus dem Gerät,
sondern den Software-Editor, das ist schon unwahrscheinlich groß und komplex.
Ich will euch eins sagen, was hat Yamaha hier gemacht?
Die haben nicht einfach nur irgendwas gemacht,
die haben einfach einen Rechner da reingestopft,
auf dem ihr Plug-in läuft.
Und sie verkaufen eigentlich einen großen Controller.
Das ist, glaube ich, das, was sie gemacht haben.
Und ich glaube, dass sie den Montage als Plattform verkaufen.
Und wir werden da noch einige ziemlich geile Sachen sehen.
Das ist eine ganz große Nummer.
Die haben ja die letzten Jahre sich einiges einverleibt.
Ja, Steinberg haben sie gekauft.
Einige Buden, die sich auch gut auskennen,
wenn man Plug-ins baut und sowas.
Das stimmt schon, wirklich.
Und ich glaube, dass sie auch kleinere Versionen rausbringen werden,
weil du ja meintest, Tobi, beim letzten Mal irgendwie so,
Mod XM, konntest du dir nicht vorstellen?
Ich kann mir das schon vorstellen, dass sie das machen werden.
Natürlich kann ich mir das vorstellen.
Der Punkt ist aber, die kommen nicht gleich zur nächsten Name raus,
wenn sie jetzt ein Plug-Shift machen.
Nein, das wollen sie nicht machen.
Das dauert wieder auch drei, vier Jahre.
Das wird sicherlich noch mal so, glaube ich nicht.
Vier nicht, aber drei.
Ich glaube eher an zwei Jahre.
Ja gut, kann sein.
Wenn das jetzt die Plattformbasis ist, von der aus sie dann alles weitere machen,
das macht Roland ja auch genauso.
Die stellen eine große Plattform hin, einen großen Phantom
und haben quasi die ganzen Sachen, die Zencore-Geschichten,
haben das quasi ausgekoppelt und haben es in kleinere Geräte gemacht.
Yamaha macht exakt dieselbe Strategie, es sind beides japanische Firmen.
Und die fahren damit sehr erfolgreich,
haben sie eine jahrzehntelange Firmengeschichte.
Warum sollten sie das Erfolgsrezept jetzt ändern?
Aber das ist geil, was Yamaha hier gemacht hat, wirklich.
Ich finde es klasse.
Klingt auch gut, nebenbei.
Wenn das Plug-In den Bums hat, den die Hardware hat,
und ich weiß, dass die Hardware Bums haben wird, das ist Yamaha,
dann ist das der Game-Changer für die Workstation-Sparte.
Weil das ist wirklich dann...
Ich meine, Korg hat das vorgemacht,
mit irgendwelchen Raspberry Pi-Geschichten, oder?
WaveState, Opti6...
Yamaha geht hier einen komplett anderen Weg, ne?
Natürlich, aber das ist das, was ich schon ewig lange wollte.
Ich wollte Workstations als Plattform.
Nicht einfach in diesen dicken Schiffen,
sondern wirklich diese Art und Weise,
Multisynthese, Performance-Synthese,
Bühnen-Performance-Instrumente in diesem Konzept.
Wenn das Montage-Plug-In freiverkäuflich ist,
sich gut bedienen lässt und preislich halbwegs reasonable,
dann ist das ein Game-Changer.
Aber was sie als nächstes machen werden,
ist, dass sie den Montage öffnen werden,
dass andere Firmen dort auch Plug-Ins für entwickeln können.
Effekte, vielleicht noch zusätzliche Synthese-Modelle,
obwohl es ist Yamaha, die sind relativ geschlossen.
Das ist ja cool.
Aber das wäre natürlich...
Ja, genau, es ist Yamaha.
Aber das wäre cool.
Ich glaube, Roland und Korg müssen jetzt in Sachen Workstation...
Müssen sehr aufpassen.
Genau, sehr hart ran.
Die Workstation selbst ist ja schon eine dicke Ansage,
vor allem für eine Generation.
Gut, die Generation ging jetzt sieben Jahre,
aber es ist trotzdem eine dicke Ansage.
Aber jetzt das Plug-In.
Ich glaube, Phantom und Kronos,
beziehungsweise Nautilus, beziehungsweise Nautilus-AT,
die sehen jetzt aber ganz, ganz kritisch aus.
Gerade Korg muss jetzt den Punkt der Workstation wirklich nachziehen.
Wir können nicht noch mal den Oasis aufgießen.
Das geht jetzt nicht mehr.
Und Roland hat wahrscheinlich noch so ein Gnadenjährchen vor sich.
Der Phantom so alt ist der nicht, aber...
Ja, ich traue es mich fast nicht zu sagen,
aber das Workstation-Game ist erneut eröffnet.
Ja. Ah, das war cool. Ich finde es cool.
So, und apropos Game eröffnet.
Es gab da eine Ankündigung,
als ich die gesehen habe...
Weißt du, jetzt haben wir PolyAfterTouch im großen Montage.
Wir haben PolyAfterTouch in den neuen Native Instruments Keynotes.
Und jetzt kommt Korg und baut einen MIDI-Controller
mit PolyAT, ich glaube, das ist eine Hydrasynth-Tastatur,
zumindest so im Ansatz,
einem integrierten Audio-Interface.
Ja, und da hört es eigentlich schon auf.
Dafür ist er klein, dafür ist er schlank.
Ich habe Anfang Jahr diverse kleine,
solch formatigen Tastaturen vor meinem Bildschirm getestet.
Die waren alles scheiße.
Alles so eine Billo-Tastatur,
so, keine Ahnung, Econ oder Icon.
Die Mini-Keys von Korg habe ich probiert,
andere Sachen, Keystation und so.
Und jetzt kommt Korg, hat eine High-Quality,
so wie es aussieht.
Also das, was ich mir nicht immer gewünscht habe,
die untere Hälfte vom Hydrasynth.
Es gibt aber kritische Stimmen, die sagen,
dass der PolyAT-Tastatur vom Hydrasynth
nicht so das Gelbe vom Ei ist.
Man kann nicht sagen, dass sie unbenutzbar ist.
Manche Leute sind nicht zufrieden damit.
Sie ist jetzt keine Foto-Haupt.
Das merkt man schon.
Das ist dann halt, was einige Leute dann kritisch anmerken.
Aber ich finde, alleine,
dass es innerhalb dieses Monats eigentlich
drei große, dicke Master-Keyboards angekündigt werden.
Ich habe gesagt, als die Native-Dinger kamen,
habe ich gesagt, gut, der Hydrasynth hat jetzt den Boden geebnet,
der Iridium, und die großen Flaggschiffe sind drauf nachgezogen.
Gemini, Quantum.
Und jetzt kommt aber Bewegung in den Budgetmarkt.
Gut, es ist nicht Budget, es ist immer noch Oberklasse.
Aber die nächsten werden Arturia sein, nehme ich an.
Weil die haben nämlich auch zumindest mit Medeli eine Tastaturbeziehung,
seit sie Hoaxin rausgeschmissen haben vor ein paar Jahren.
Glaub ich. Oder war es Midi Plus? Ich bin mir nicht mal sicher.
Aber wir sehen gerade das Revival des Poly-ATs in den Master-Keyboards.
Ja, das ist geil. Das ist richtig, richtig geil.
Es ist wahnsinnig geil. Ganz ehrlich, den Keystage, ich glaube,
ich hole mir den Day One.
Nee, da muss man nicht spielen können.
Da muss man einfach...
Du weißt, du kannst ja auch...
Ich glaube, Poly-AT ist so eine Eingabemethode,
die auch für den Zweifinger oder einfach quasi...
Ja, mal so einen halben Akkord anlegen.
Ich glaube, das bringt auch den Leuten,
die jetzt nicht pianistisch groß auffahren können, was.
Würde ich schon sagen.
Da ist ein Teil von Korg.
Keystage.
Also bisher ist es ein Leak.
Also ich glaube, offiziell ist da noch nichts.
Haben die das noch nicht offiziell?
Ich suche gerade die News dazu.
Auf der NEM-Stands rum, glaube ich, das war der Punkt.
Auf der NEM-Stands rum, irgendwer hat es sich weggeräumt
und dann haben es die Leute geknipst.
Tatsächlich, in den News wird es als Leak gebracht.
Ja, das ist ja noch gar nicht offiziell.
Bei einem Händler ist es aus Versehen auf der Seite angezeigt worden.
Ja.
Ach, da kommt der Leak, ja.
Mit übrigens, und das finde ich jetzt auch bemerkenswert,
mit MIDI 2.0-Kompatibilität.
MIDI 2.0 als neuer Standard wird ja schon seit gefühlten 15 Jahren
versucht zu etablieren.
Wobei man sich ja erst vor kurzem darauf geeinigt hatte,
dass der Standard anders stand.
Das ist wirklich der Standard.
Und wenn die Bilder echt sind, die man hier sieht von dem Korg Keystage,
das Ding sieht auch richtig sexy aus.
Macht was her.
Also ganz ehrlich, ich habe gedacht, als ich das gesehen habe,
geil, das wird auf meinen Schreibtisch landen.
Wenn die Tastatur gut ist, wird das mein neuer schmaler Controller.
Ribbon Controller wäre noch Sahne gewesen.
Aber auch so, die kleinen Displays,
die so ein bisschen an die ersten Native Controls erinnern, von 2015 damals.
Die Holzseitenteile, das ist jetzt wirklich mal rund durchdacht.
Wenn das Class Compile nicht läuft und wenigstens so funktioniert,
wie es funktionieren soll, glaube ich auch,
dass das so ein Keyboard für auf dem Rücken ist.
Das heißt, dass wir...
Und dieses Board.
Das heißt, dass wir demnächst von Arturia neue Keystabs sehen werden.
Und neue... Wie heißen die großen?
Keylabs.
Keylabs, genau.
Ja, es war langsam mal an der Zeit.
Ich denke immer, ich habe immer so komisch...
Ja, die Keylabs wurden doch gerade erst vor einer Weile erneuert.
Ja, am Arsch.
Mein Kumpel Felix, der reist seit 2018 mit den Dingern um die Welt.
Ähm...
Ja, es wäre langsam mal dran.
Arturia kann gerne mal wieder mehr machen,
als einfach nur ihren...
Wie sagt man?
Ihren MIDI-Controller schneeweiß anzupinseln.
Ja, aber da merkst du, dass das immer noch eine relativ kleine Firma ist
verglichen mit solchen Schwergewichten wie Yamaha.
Ja, das Geld muss ja auch von irgendwo her kommen.
Also die machen schon sehr gute Produktpflege,
auch was Software-Updates angeht und so weiter.
Aber die sind bei der Hardware natürlich nicht ganz so schnell, das ist klar.
Können sie gar nicht, weil sie nicht so...
nicht ganz so potent sind.
Und wir hatten natürlich auch so eine gewisse Bauteile-Knappheit
so in den letzten...
Oh ja, die hat ganz gewiss.
...Problematik in den letzten paar, ich sag mal,
in den letzten anderthalb Jahren,
wo irgendwelche Containerschiffe in irgendwelchen Kanälen querstanden.
Komischerweise.
Also gerade ist hier, so musiktechnikmäßig,
ist gerade da richtig...
Ja, da passiert gerade ganz viel.
Das ist ganz spannend zu beobachten.
Und dieses Yamaha-Ding, das haben...
Also viele Leute haben es, glaube ich, gar nicht kapiert,
was Yamaha da eigentlich gebaut hat.
Dass das nicht nur einfach hier AT und mehr von allem ist,
dass das wirklich eine komplett neue Plattform ist.
Also die eigentliche News für mich ist tatsächlich diese Software-Geschichte.
Dass sie das komplett in den Rechner holt
und dass du dann auch kein Rack-Modul, kein Rack-Gerät mehr brauchst.
Geil.
Ich habe noch eine kleine News zum Schluss.
Ja, bitte. Ich hätte auch noch eine.
Andrew Huang hatte mit der Firma Endorphins zusammen,
das ist eigentlich ein Modulhersteller,
ein Eurorack-Synthesizer-Modularhersteller,
die sehr interessante Module herstellen.
Mit denen hat Andrew zusammen zwei Module entwickelt.
Das eine ist so eine Art Mastering-Prozessor.
Das andere ist so eine Art Multi-Effekt-Gerät.
Die Dinger gibt es jetzt auch als Pedal, als Gitarrenpedal.
Wobei dieses Multi-Effekt-Pedal, das beinhaltet Reverb, Delay, Filter, Distortion
und verschiedene Routine-Möglichkeiten.
Es gibt einen internen LFO, das Ganze ist auch noch MIDI-steuerbar.
Nennt sich Ghost.
Das erinnert mich ganz stark an den Strymon Night Sky,
weil der nämlich auch Multi-Effekt-Gerät mit Filterbox kombiniert ist.
Wenn ich das Ding sehe, das sieht sehr schick aus, relativ schickes Industriedesign.
Da kriege ich dann wieder als alter Pedal-Fan Lust, das Teil einfach mal so auszuprobieren.
Sonst hat jemand von euch noch News? Sonst habe ich da noch zwei Dinge.
Nee, wir haben die Sachen, die ich halt geil fand, alle durch.
Ja, es sind natürlich noch ein paar Sachen mehr passiert, aber ich glaube,
das sind die dicksten Klöpper, die haben wir jetzt so abgearbeitet.
Ich würde jetzt gerne noch kurz über zwei Dinge reden, über die wir jetzt alle so ein bisschen reden können.
Von dem einen weiß ich, dass Thomas ganz großer Fan ist, das andere hat Sascha durchprobiert.
Dann muss ich noch über eine Geschichte reden, die machen wir dann zum Abschluss,
weil sie weniger Neuigkeiten als eben vielleicht mehr genau das Gegenteil ansprechend,
den philosophischen Teil noch dazu zu pflanzen, weil es ist gerade so aktuell.
Aber bringen wir doch zuerst die anderen beiden Dinge durch.
Ganz kurzer Einwurf noch kurz, den Groove Synthesis Third Wave gibt es als Baldur's Desktop.
Das sehe ich hier auch noch auf dir links.
Third Wave Tailwind Synthesizer? Für 3.500 Euro, glaube ich.
Für das Modul, das Keyboard ist glaube ich noch mal das Doppelte.
Das ist so ein bisschen die Kategorie Jenseits von uns.
Ich habe zwei Software-News, das eine, und ich finde, über die müssen wir reden,
das eine ist Filterscape 1.5. Sascha?
Du hast es ausprobiert, hast du mir gesagt.
Ich habe es ausprobiert, also das sind halt drei Plugins.
Einmal Synthesizer, den finde ich jetzt so semi-optimal,
aber das Effekt-Plugin finde ich gut.
Das ist halt so ein Dual-Filter-Teil, wo du extreme Modulationen machen kannst,
da ist eine Sequenz da mit drin.
Das ist ein Riesenfilter-Ding, also das ist eine Filterfabrik.
Du hast halt mehrere Filter, die gegeneinander laufen können.
Nicht, dass es das schon mal gab, aber wir haben das Ding einfach in die Neuzeit geholt
und es macht Spaß, in Verbindung mit anderen Effektgeräten
damit neue Soundlandschaften zu designen, weil du kriegst den Ton lebendig,
du kannst das Ding ein bisschen verbiegen, du kannst einen Kamm-Filter nehmen
mit einem High-Pass-Filter und das ist sich alles am Bewegen
und alles dynamisch, als ob ich ein Modularsystem habe
und dann die ganzen Filter miteinander verknüpfe.
Das eine beeinflusst das andere und das fand ich geil.
Also den Synthesizer, der ist lebendig, der klingt nicht schlecht,
aber für mich ist halt das Effekt-Plugin das einzig Geile da drin.
Andere werden es anders sehen, garantiert.
Thomas, hast du den ausprobiert?
Nee, das ist leider mir vorbeigegangen.
Ja, also ich habe ihn hier auch mal geladen, richtig reingestiegen bin ich da noch nicht.
Es gibt auch noch das dritte Plugin, das ist glaube ich ein Multipass, also ein Multiband-Filter.
Wir haben am Anfang darüber geredet, dass Minimal Audio gerade aufs Dach kriegt,
weil sie sagen, ja gut, hier ist unser Flaggschiff-Produkt,
da entwickeln wir seit Jahren schon dran, das ist jetzt unser Ökosystem,
bitte, bitte subscribe das Ding, hört auf uns zu bashen.
Und auf der Gegenseite hast du halt Urs.
Und Filterscape ist ein 20 Jahre altes Plugin, das war das erste große Plugin von Heckmann.
Das alte Filterscape.
Was haben die gemacht?
Die haben die komplette Code-Basis umgeschmissen, quasi in die Neuzeit geholt.
Die haben eine komplett neue Oberfläche gebaut, drei Plugins draus gemacht,
also sowohl ein Synthesizer noch, als auch ein Multiband.
Also die haben eigentlich das ganze Ding runterneuert und nennen es eine 1.5
und geben das für den Vorbesitzer kostenlos ab.
Du kannst vor 20 Jahren eine Lizenz gekauft haben.
Also das ist geil, das ist ziemlich geil.
Das Ding, das gibt es Ewigkeiten, Ewigkeiten.
Ich habe damit schon früher rumgespielt.
Also andere hätten dafür Geld genommen.
Ja, und zwar schon mehrfach.
Vor allen Dingen, es ist eine 1.5, aber es ist in Wirklichkeit eine 2.
Wenn nicht sogar eine 3.
Also das ist so weit voneinander entfernt, die Module.
Klärt mich mal auf, Filterscape.
Kann das sein, dass wir da auch schon so ein bisschen, was so Features angeht,
sehen können, was möglicherweise dann im neuen Zebra so kommt?
Also ich gehe ganz stark davon aus, auch im neuen Ubiqu.
Also er hat ja letztes Jahr die Morphed Feedback Machine,
was auch schon so ein 15, 20 Jahre altes Ding war, in die Neuzeit geholt.
Jetzt Filterscape. Als nächstes wollen sie Ubiqu weitermachen,
also eine komplette Zweifel 2.0.
Und dann soll Zebra kommen.
Und ich glaube tatsächlich, dass sie gerade bei allen Sachen,
Zebra gibt es ja auch schon in so einem Teaser-Format für die neuen NKS-Geräte,
ich glaube tatsächlich, dass sie gerade wirklich unter der Haube alles umschmeißen
und das Endergebnis davon Zebra ist.
Das glaube ich auch.
So ein bisschen wie Peter das erzählt hat, weißt du?
Wo er auch gesagt hat, ich möchte eigentlich quasi meine Plattform bauen
und mache quasi so eigene Excerpts da drauf.
Ja, das glaube ich auch.
Wobei man ja sagen muss, die Nebenfiltersplugin 129 Euro.
Das ist weiteres Wert. Es ist es wert.
Wenn ich mir die Features anschaue, das ist schon bemerkenswert.
Genau, du hast nämlich das Filterscape FX, dann hast du das Filterscape Q6
und den AV.
AV.
Wenn ich das richtig sehe, da ist bei dem Filterscape VA, kannst du,
naja, okay, ich gucke mir gerade hier die Oberfläche an,
deswegen stocke ich so, also Filterscape FX, da kannst du die Bänder auch einstellen.
Ich habe ja gesagt gehabt, du kannst die Sachen gegeneinander laufen lassen.
Du hast ja auf der linken Seite dieses Snapshot, diese Uhr.
Weißt du, woran mich das erinnert?
Vor ein paar Jahren habe ich mal über Citizizer Forum jemanden kennengelernt.
Ich nenne jetzt mal keine Namen.
Und dieser Kollege, dieser Forum-Kollege, der hatte eine Festfilterbank am Start.
Das erinnert mich so ein bisschen daran.
Das war ziemlich geil, was du damit machen konntest.
Du musst dir vorstellen, bei diesem Ding, das ist wie so eine Uhr, das läuft im Kreis.
Du kannst dann da halt verschiedene Positionen setzen und verschiedene Bewegungsrichtungen
und du kannst dann quasi diese Punkte einfach durch das Spektrum laufen lassen.
Ich sehe schon, ich muss mir das Teil auch mal anschauen.
Deswegen alleine das Effektgerät hat ja mehrere Bänder und das ist so komplex.
Ja, Morphen des Snapshots für User-Defined EQ Settings.
Dann ist das alles auch noch sequenzvergesteuert und du hast dann unten noch eine Routing-Matrix,
wo du dann halt die Sachen sich selber beeinflussen lassen kannst.
Ich sage ja, das ist wie so ein Modularsynthesizer, wo du dann die Filter gegeneinander laufen lässt und solche Sachen.
Es ist ein völlig gesteuertes Schiff.
Das war auch schon die Morpheedback-Maschine, die ist genauso durch.
Und ich werde da kaum hier durchsteigen, aber ich glaube für den Bastler ist das ganz, ganz großes Kino.
Und dann halt bei den Synthesizers hast du im Endeffekt die gleichen Ansätze,
aber dann halt noch mit der Synthese-Erweiterung.
Dafür fallen ein paar andere Sachen weg, aber du hast dann halt diese Synthese dran und dann hast du extrem lebendige Töne,
weil da so viel Bewegung dran ist.
Wahnsinn.
Da sind ja, glaube ich, zwei Oszillatoren mit 15 Wellenformen.
Verfügbar, jetzt komm's. Und das ist das Geile für macOS, Windows und Linux.
Stimmt, das laut noch.
Ja, noch von Linux.
Kann das sein?
Sehe ich hier jetzt nicht.
Aber da ist ein Warnhinweis.
"Please be aware, the Linux versions of our plugins are still considered beta."
Also die Linux-Versionen sind nur beta.
Da muss man dann halt gucken.
Ja, aber alleine, dass es die gibt.
Ja, und dann muss man noch überlegen, bei den Filterscape Q6, da hast du einen Equalizer mit sechs Festfrequenzen,
die alle frei modulierbar sind.
Okay, ihr habt mich überredet. Ich guck mir das an.
Also sechs Band Equalizer, der komplett modulierbar ist.
Ich hab mich überzeugt, ich werd mir das auch anschauen.
Das kann ich mit einem Sequencer vergleichen, gleich mit einbeziehen und den dann von den Sequencern steuern.
Irgendwie sowas, keine Ahnung.
Die andere News, ich weiß gar nicht, war die schon mal hier.
Du hast groß getönt in mindestens einer Folge, die wir nicht veröffentlicht haben.
Swimplans!
Genau, jetzt ist er draußen, Swimplans.
Ich hab da so lange drüber geredet, da war die ganze Folge nur über diesen Swimplan.
Und dann haben wir die Sendung nicht gebracht.
Ja.
Hast du denn zehn Minuten?
Die haben ja nicht nur den Swimplan rausgebracht, die haben auch endlich mal nach etlichen Jahren
der Microtonic den Code mal ein bisschen wiederbelebt.
Inwiefern?
Die haben da jetzt nichts Großes gemacht, die haben einfach nur den Code in die Neuzeit transportiert.
Also, es gibt einen von dem Kuku, das ist so ein Musiker, Multitalent, Mediengestalter, Künstler.
Kommt der aus Norwegen? Ich glaube, er ist aus Norwegen, oder? Oslo?
Keine Ahnung.
Norweger, egal.
Aus Norwegen, ja.
Kuku hat mit einem der beiden Brüder eine Stunde Interview gemacht und hat sich den Swimplan 2 vorführen lassen.
Jetzt ist Swimplan 2 vor einigen Tagen rausgekommen, also veröffentlicht worden.
Also nicht mehr Beta, sondern richtig zum Kaufen.
Ich hab natürlich gleich zugeschlagen, klar.
Hast du die 50 oder die 150 ausgegeben?
Ich hab natürlich die 50 Euro nur bezahlt, weil ich ja seit ungefähr 20 Jahren Microtonic-User und Swimplan-User bin.
Er hat die Software halt komplett grunderneuert.
Lange Rede, kurzer Sinn.
Was in dem Interview halt so die Essenz war, ist, dass er mit Machine Learning experimentiert hat.
Und er hat quasi diese ganzen Synthese-Parameter so einem Machine Learning Algorithmus vorgesetzt
und hat dann in Kleinstarbeit über fast, ja, man kann schon sagen, so drei Jahre hinweg,
seine Machine Learning Algorithmen unterschiedlichste Modelle erstellen lassen,
was man so für Einstellungen vornehmen kann.
Also quasi seinen Synthesizer einmal komplett durchanalysieren lassen von seinem KI-Algorithmus.
Ist dann hinterher beigegangen und hat dann quasi so was wie in dem Hartmann Neuron
einen Ray Synthesizer programmiert.
Und du kannst jetzt beliebiges Sample-Material dort reinschmeißen in seinen Ray Synthesizer,
also in den Synthplant, und der versucht dir über diese KI-Algorithmen, die hinterlegt sind,
aus deinem Sample-Material in der Synthese-Engine von Synthplant 2 den entsprechenden Klang nachzubauen.
Da kommt natürlich nicht immer, oder da kommt natürlich nicht das ganze eins zu eins so raus,
wenn du zum Beispiel hier so ein Sprachsample nimmst oder so.
Aber teilweise kommen da schon sehr verblüffende Ergebnisse dabei raus.
Ich habe das ausprobiert. Es ist einfach geil.
Ja, man muss ja sagen, wenn du das Sample hier reinlädst,
und dann geht der hin mit so einer Trial-and-Error-Methode,
baut er das Ding ja nach oder versucht es ja nachzubauen.
Der hat ja quasi ein großes Large-Dingsbums-Modell erstellt,
und dafür hat er ja einen riesen Server gehabt, der ja wirklich jahrelang darum gerechnet hat,
dieses Modell anzulernen.
Wenn man sich das Interview anschaut, da kommt auch drin vor,
dass der Bruder das Ding ja in seinem Keller stehen hat.
Und er hat damit sein Haus geheizt.
Er hat damit sein Haus geheizt.
Mit der Abwärme von dem Serverraum.
Genau. Und das Ding lief jahrelang quasi unter Volllast.
Man muss dazu sagen, das ist aber nicht das Einzige, was auf dieser Serverfarm lief.
Er hat ja noch andere Sachen dort laufen gehabt.
Sie haben zum Beispiel, das haben sie mit der Microtonic gemacht,
ein sogenanntes Paternarium schon seit Jahren am Laufen,
wo den Kunden, den Anwendern immer so verschiedene Variationen von Rhythmen und von Drum Sounds präsentiert werden.
Nicht nur Sounds, sondern ja auch die rhythmischen Variationen in diesen 16 Dingslungs-Grid.
Genau. Das Ding haben sie seit ungefähr, ich weiß nicht, seit wie vielen Jahren,
seit acht Jahren oder so haben sie das Ding online.
Kann sogar länger sein.
Du kannst dafür voten. Du kannst das liken, voten.
Du kannst auch die MIDI-Files dafür für deinen Microtonic und auch die Preset-Sounds runterladen mit Pattern für deinen Microtonic.
Was hat er gemacht?
Dadurch, dass das so lange, so viele Jahre lang lief,
hat er eine riesige Datenbank an unterschiedlichen Drum Sounds und an unterschiedlichen Drum Loops sozusagen.
Wurde dadurch erzeugt und diese ganze Datenbank hat er genommen,
hat die wiederum durch diese KI-Algorithmen geschoben, durch diese Machine Learning-Algorithmen
und hat das Ganze jetzt in den Microtonic implementiert.
Du kannst jetzt in der neuesten Microtonic-Version quasi über Schieberegler auf so einer bunten grafischen Oberfläche,
kannst du über Schieberegler dir beliebigste, aus beliebigsten Pattern und beliebigsten Sound deine Drum Loops zusammenschieben.
Genau, mischen. Gemorpht.
Nahtlos.
Früher hat man gesagt gemorpht. Das war ja das gewesen, was ich meinte bei Microtonic.
Dann hast du über 6000 Sounds oder was hat er gesagt? Über 6000 Presets?
Ich weiß es nicht.
Für jedes Instrument irgendwie sowas.
Deswegen sagte ich ja, die haben den Code in die Neuzeit katapultiert bei Microtonic.
Dann hat er diese KI-Algorithmen aus dem Synthplant, die hat er genommen und hat damit die Drum Sounds nachbauen lassen mit der Microtonic Engine.
Dann hat er jetzt so ein Soundpack, zusammen mit diesem neuen Soundbrowser hat er ein Vintage-Soundpack rausgebracht.
Und der Microtonic, das Drum Plug-In kann tatsächlich so klingen wie so eine alte Roland TR-Maschine oder wie so ein Oberheim DMX.
So ausgeklügelt ist diese Synthese-Engine.
Und er hat gesagt, was fand ich das Geilste, kannst du im Prinzip diese Machine Learning Algorithmen auf jeden Synthesizer, den es eigentlich so gibt, ansetzen.
Und kannst diesen Patch-Browser, den er jetzt im Synthplant auch drin hat, kannst du ihn damit, diesen Resynthesizer quasi anwenden lassen.
Total genial. Stell mir gerade vor, wenn man das bei Iridium machen würde.
Ja, ich bin gerade bei denen auf der Homepage, das heißt Microtonic Vintage Tonic.
Das ist knapp ein Megabyte groß und sind Hardware-Synthesizer aus den letzten zehn Jahren.
Klingt sehr überzeugend, wirklich.
Es ist echt irre.
Es gibt ein, wie heißt das so schön, es gibt ein Salzkorn, der Grundsound bei der Synthesizer, sowohl vom Microtonic als auch vom Synthplant, ist aber immer noch leicht plastikmäßig.
Das kann man den zwar halt über so was wie ein Filter-Scape austreiben, bestimmt.
Aber das ist halt so, diesen Grundsound, den kriegen die Teile natürlich nicht so ohne weiteres los.
Aber das macht auch den Charme aus, weil es kann durchaus ganz schön bumsen.
Es war ja damals so gewesen, dass keiner so richtig damit klar gekommen ist, weil niemand so wirklich verstanden hatte, wie das Ding funktioniert und was der da macht.
Da wurde es auf einmal eine Ansicht, da war so was ähnliches wie so ein DNA-Strang, so eine Helix, wo du Parameter verändern konntest und so.
Das wäre nämlich auch mein Punkt gewesen, weil ich tatsächlich, das ist keine Oberfläche für mich.
Also Sound okay, Technik natürlich genial, aber ey, diese Oberfläche.
Ja, jetzt pass auf, das hat er auch erkannt und hat in der neuen Version, der Synthplant 2 Version, gibt es jetzt einen speziellen Editom-Modus, den gab es vorher auch schon, der war aber sehr unübersichtlich.
Ja, der war extrem unübersichtlich.
Den hat er jetzt verbessert. Also du kannst jetzt natürlich auch jeden Parameter einzeln angreifen oder begreifen oder dir auf den Controller legen und kannst die Hüllkurve gezielt verändern und so weiter.
Oder die Oszillatoren gezielt einstellen.
Die haben auch Skin-Pakete.
Haben sie auch, ja.
Das gibt es auch noch, okay.
Der ist irgendwie 11 Megabyte groß, damit hast du dann, keine Ahnung, ich weiß nicht, jede Menge verschiedene, Skins, Nightshift und so weiter.
Und man kann richtig geile Percussions mit dem Synthplant 2 bauen.
Also wenn du dem irgendwie so ein Sample vorwirfst, der macht dann eine Analyse, dann hast du irgendwie so 20, 30 Sounds zur Auswahl und kannst die dann benutzen, um die Synthese Engine quasi wieder als Ausgangspunkt zu nehmen.
Und von dort aus dann, wenn du dann zum Beispiel so einen metallischen Percussion Sound hast, kannst du von dort ausgehend dann weitere Klänge erzeugen.
Und dann verzweigt dich das immer weiter und dann irgendwann hast du halt einen Sound oder eine ganze Reihe von Drum Sounds, die du ja absamplen, in andere Maschinen reinstopfen, Filter Scale drauf, läuft.
Oder in deinen Montage.
Das ist ja auch damals, wie das Gerät damals vorgestellt wurde, der Software Synthesizer, als absolut neumodisch, weil es ja organisch sein sollte, gepriesen worden.
Und war natürlich extrem innovativ, alle haben darüber gesprochen und keiner hat es mehr benutzt, weil keiner hat es verstanden.
Also ich empfehle dieses Interview mit KUKU, mit den Sonic Charge Machern, sehr geil.
Dann gibt es noch eine News, die können wir kurz anreißen und mit dieser News hat dann das zu tun, womit ich hier abschließen möchte.
Dieser doppelte kurze Erfahrungsbericht, weil ich bin ja wie gesagt, ich bin unterwegs. Ich glaube, es ist ein guter Moment dafür.
Roland, meine Damen und Herren, Roland, mit dem SH4D schon relativ gut aufgefallen synthesemäßig, hat gedacht, wir machen nochmal wieder einen Synthesizer.
Was haben Sie denn diesmal verbrochen? Sie haben ein zwölf Jahre altes Konzept, nicht wieder aufgelegt, aber immerhin den Namen davon.
Und da irgendeine Mischung aus Enzym, aber nicht so gut wie im Phantom, beziehungsweise nicht so ausführlich, Wavetables und wieder Zen-Core zusammengeschustert.
37 Tasten, Metallgehäuse mit etwa 80 sichtbaren Schrauben drauf. Was denn da passiert?
Ja, der olle Geier hat ein Update gekriegt, das ist passiert.
Ja, es ist einfach was völlig anderes. Gibt es mehr dazu zu sagen?
Also mich hat das Gerät, ich finde es sieht sexy aus, es hat ein schick Design, sehr gefällig fürs Auge, finde ich geil.
Das ist so ein schickes gebürstetes Metall. Industriedesign hat mich ganz stark an den Alesis Ion erinnert, weiß nicht, ob ihr den noch kennt.
Ja, ja.
Und an den Korg Minilogue.
Es ist alles silbern, es sieht sexy aus. Wenn ich jetzt nicht ein Iridium hier hätte und ein Waldorf M und ein Arturia Polybrute und ein Arturia Minifreak, würde ich sagen, geile Kiste, muss ich mir mal näher anschauen.
Aber ansonsten, mich triggert das nicht, weil ich habe auch in den ganzen Sound-Demos nichts gehört, was ich nicht aus meinen anderen Gerätschaften kriegen, nicht herausbekommen würde.
Und dann kommen halt noch so Dinge dazu, wie dass das Ding wieder keinen Aftertouch hat, die Tastatur wohl auch nur so mittel sein soll.
Das ist wieder so ein Ding, das kann sich so eine Indie-Pop-Band an den Bühnenrand stellen und da so ein paar Synthie-Sounds abfahren, für das ist es glaube ich cool.
Aber so für die Synthesizer-Fraktion ansonsten…
Du musst echt immer gucken, viele Leute vergessen immer bei solchen Produktankündigen, für welches Zielpublikum ist das gedacht.
Das ist nicht für die Synthesizer-Nerds. Die Synthesizer-Nerds, die kriegen da ihren Phantom, mit der Enzyme-Synthesizer-Sendcore-Geschichte.
Das stimmt, Sendcore und dann noch die ganzen… Der Phantom soll jetzt auch ABC kriegen, also RCB, diese noch bessere Emulation. Da wollen sie jetzt einen Chip dafür ummodeln.
Das hätten sie jetzt offenbar geschafft, habe ich jetzt neulich mal gelesen. Keine Ahnung, was da dran ist.
Okay, ich bin gespannt.
Ja, ich auch.
Ich bin gespannt, schauen wir mal, was da kommt. Und ich glaube, dieser Gaia 2, das zielt tatsächlich auf den, wie heißt das so schön, nicht auf den Prosumer-Markt, sondern auf den Consumer-Markt.
Den Consumer-Markt, ja.
Oma sucht für ihren Enkel einen geilen Synth aus, für seine Schul-Indie-Pop-Band.
Oh ja.
Also ich bin sofort dafür, wir brauchen wieder mehr Schul-Indie-Pop-Bands, ganz ehrlich.
Was kostet der Spaß?
800 irgendwas und das ist das Problem, weil den Minilock kriegst du für die Hälfte.
Autsch, das ist teuer. Was hat der Gaia 1 gekostet?
Glaub ich 699 vor der Inflation und das war noch eine Zeit, wo das einzige darunter der MicroBrute war.
Na gut, okay.
Der MicroKorg. 2010 war das einfach, also es gibt einen Trend im Musiker-Board, wo jemand mal 2010 die Einsteiger-freundlichen Synthesizer dazu gezählt hat.
Und da taucht der Gaia mit drin auf, weil er halt damals einer der bezahlbaren war.
Und die bezahlbaren waren halt wirklich MicroKorgs in diversen Varianten, MicroMiniak und dann der Gaia.
Plus noch, glaub ich, die Ultranova kam da grad so um die Ecke und von der hat er abgeraten, weil die Ultranova kein Einsteiger-Gerät ist.
Aber das waren andere Zeiten. Wir waren prä-Inflation.
Hallo? Ultranova? Voll das Einsteiger-Gerät. Oder?
Das Ding überflutet dich doch mit Varianten und Ideen.
Ich hatte die ja auch mal. Das ist ziemlich oma-kill, das Teil.
Na gut. Man kann auch drauf einsteigen, von mir aus.
Nee, aber das Problem ist halt, der Gaia ist jetzt mit der Inflation irgendwo bei 900.
Natürlich wird das den Leuten vorkommen, die so teppig sind und auch damals 1000 Euro für einen Tune-O-Die-Eye ausgegeben haben.
Aber du kannst doch kein ganzes Gerät nur auf 16-Jährige ausrichten.
Ja, du darfst nicht vergessen, während der Corona-Jahre sind viele Leute zu Hause geblieben, haben sich mit neuen Hobbys auseinandergesetzt
und viele Leute haben erst vor drei Jahren angefangen, Gear zu sammeln.
Wir haben doch selber zusammen hier die entsprechenden Reddit-Threads durchgeackert nach Metal Stations.
Da hast du das doch ganz deutlich gesehen. Und für solche Leute ist dieses Produkt gedacht.
Ja. So. Jetzt kommt die Geschichte, die ich eigentlich erzählen wollte.
Denn ich bin im Viertel in Leipzig, wo die Leute nicht einfach nur als Alternativ rumlaufen können.
Weil halt hier, wie gesagt, es ist Sachsen, der Kessel ist, jemand hat das so schön gesagt, es ist hier.
Es gibt das linke Leipzig und es gibt den Rest. Und der Rest hält dem linken Leipzig so ein bisschen den Rücken frei.
Das, was in Köln nicht mehr der Fall ist, oder eben Hannover. Das habe ich schon am Anfang gesagt.
Auf jeden Fall Kornewitz. Ich war da gestern am Konzert. Future war by the way sehr, sehr gut.
Aber ich bin da quasi durch Kornewitz gelaufen und in so einem kleinen Hinterhof, da lauter in einem wirklich,
also ganz ehrlich, dieses Alternativ-Viertel. Ich habe Dinge gesehen.
Ich denke immer, ich komme aus einer links-progressiven Stadt. Vergiss es. Leipzig-Kornewitz, das ist es einfach.
Auf jeden Fall in irgendeiner Ecke, neben einer Bar mit Blauhaarigen vor der Tür und übersät von Plakaten, Sprayereien und allem,
stoße ich auf einen Shop. Ich google kurz und sehe, die haben zumindest auf Lager, auf Zentrallager, die den Gaia 2.
Ich gehe da rein und sehe keine, es ist so, keine Ahnung, gefühlte Wohnungsgröße.
Hier sind ein paar Gitarren, hier sind ein paar Pianos, hier sind ein paar Drums und da hinten ist eine kleine Synthesizer-Ecke mit fünf Synthesizern
und eine Native Instruments Station. Ich sehe keinen Gaia, aber ich sehe etwas anderes.
Jetzt ist ein Bild im Slack und ich habe noch letzten Podcast gesagt, ich habe dieses Gerät noch nicht live gesehen.
Ah, den Hydra Synth.
Den tatsächlich auch nur einmal.
Und, was ist dein Eindruck?
Von PolyBrute. Ganz ehrlich, ich frage mich gerade, welche komische Fügung des Schicksals es war,
dass dieses Gerät rauskam und drei Jahre lang nicht in meine Finger kam. Ich habe es eingeschaltet,
habe ein Kopfhörer aufgesetzt und irgendwann haben die mir gesagt, wir müssen den Laden jetzt dicht machen.
Ach du Scheiße. Das ist geil.
Herzlich Willkommen in meiner Welt.
Ja, und es gibt diese schöne Anekdote von Ben Jordan, glaube ich, wo er auch gesagt hat,
ich habe PolyBrute ausgepackt in der Küche, nur mal ein bisschen probieren und dann ging draußen die Sonne auf.
Und ungefähr so habe ich mich gefühlt. Das hat mir noch zum Geek gereicht.
Das ist völlig insane, dieses Ding. Also ganz ehrlich, ich habe mich da drin verloren.
Ich habe mich da drin echt verloren. Und das bin ich, der auf Hardware grundsätzlich nicht wirklich gut unterwegs ist.
Also wir machen jetzt natürlich einen ziemlichen Sprung vom Gaia zum PolyBrute.
Aber so 2000 Fragen oben drauf.
Jetzt kannst du verstehen, warum mich der Gaia halt so, ja, okay, gibts, ist nett, viel Spaß.
Das ist Ehre, ey. Das ist wirklich Ehre.
Das Schlimme ist, wenn du so ein PolyBrute erst mal unter den Fingern hattest und gespielt hast,
du bist total versaut für alle anderen Synthesizer.
Ich habe mir echt gedacht, ich soll zu Hause nochmal den Summit anpacken.
Der verlässt doch nie wieder seinen Geek-Band.
Obwohl das eigentlich auf dem Papier der potentere Synthesizer ist.
Aber an diesem PolyBrute ist einfach so viel richtig gemacht worden.
Weil der mega musikalisch ist.
Weil die haben, jede einzelne Stimme ist komplett durchgebaut bei den Signalen und auch bei den Modulationen.
Da sind keine Kompromisse eingegangen.
Der Modulator, der Metalizer, der Ringmodulator, die beiden Filter mit all ihren Optionen, diese Mod-Matrix, die Effekte, dann dieses Morphe, nur schon allein der Morphe-Knopf.
Hatten die schon das 3.0 Update drauf?
Hatten sie.
Hatten sie.
Geil.
Es war irre.
Ich habe mich da mit einer Hand auf den Wheeze angefangen zu krampfen.
Und auf den Morphe.
Das war eine Erfahrung.
Das war eine Erfahrung für sich.
Ich habe echt gedacht, zum Glück habe ich gerade kein Geld dafür.
Ich hätte ihn rausgetragen.
Also zwei kleine Kritikpunkte gibt es.
Erstens bin ich kein Fan der Tastatur.
Nein, die ist okay.
Fürs Ambient-Sound-Design ist sie super, aber sie ist weder schnell noch ist sie bequem.
Nein, das ist keine Fata, das merkt man.
Ich habe ja einen Moog Voyager gehabt, der hatte eine Fata drin.
Und ich habe einen Waldorf Blofeld Keyboard gehabt, der hat auch eine Fata, die sind alle besser als das, was in Matur hier verbaut ist.
Aber das Ding klingt einfach geil.
Das klingt und bedient sich als all diese Modulationen.
Also Wheeze, Morphe, Ribbon.
Polypressure wäre echt noch die Sahne auf die Torte.
Aber das reicht auch so.
Warten wir mal ab. Irgendwann werden sie ihn auch aktualisieren.
Dann sieht das Ding auch noch im Schwarz so sexy aus.
Und dann kam das Schlimmste.
Weil bis dahin hatte ich nur mit Presets rumgespielt.
Dann habe ich mir gedacht, ich gehe mal auf Init.
Ich habe mir innerhalb einer Minute diesen nicht sonderlich komplexen, aber doch relativ effektiven Arpeggio Sound aus Roadtrip Sex Into Sunset zusammengebaut.
Der stammt im Original aus dem Pigments.
In einer Minute.
Auf dem Summit habe ich fast eine Stunde gebraucht, um anwährend da ranzukommen.
Bei Arturia war ich in einer Minute da und dann habe ich die Effekte rausgeholt und ab dann war es einfach nur noch...
Ja.
Alter, ich brauch dieses Ding.
Jetzt verstehst du mich, ne?
Ja, wirklich.
Das ist so ein Gerät, das kann auf der Oberfläche nicht sonderlich viel, aber das catcht.
Wobei, wenn ich über den Polyboot rede, dann mache ich ja immer hier den norddeutschen...
Norddeutsch ist Understatement.
Deswegen...
So, jetzt stell dir vor, du stellst dir zu dem Polyboot auch noch ein Mini-Freak hin.
Schön.
Ja, oder ein Super Six. Man kann ja mal klotzen.
Ja, mal sehen, was die Bude hergibt. Ich bin leider zu spät, um das Studio-Lautsprecher zurückzuschicken, aber das wäre auch eine ganz andere Baustelle.
Nee, aber echt jetzt. Das ist jetzt wieder so ein ganz gefährlicher Gaskandidat.
Aber wie gesagt, 23 Kilo.
Ist ja egal.
Ist ein Trümmer.
Ja, aber ich muss für den Summit auch das Auto mitnehmen, von daher ist es echt schon fast egal.
Kannst ja leichter unter den Arm klemmen, der wiegt keine 23 Kilo.
Ja, geht auch noch aufs Fahrrad, aber es sind ja auch 16 oder 15.
Das Studio-Logic ist leichter als das Summit. Das ist echt ein Witz, aber...
Naja, soll halt vorkommen.
Nee, aber da so...
Das ist so ein Synthesizer, wenn ich mir vorstelle, wenn ich da so ein Act habe,
wo ich wirklich in diese Synthesimodulationen eintauchen würde.
Wenn ich noch zusätzlich jemanden hätte, der mir die Sounds baut.
Das ist ein bisschen der Punkt. Diese komplexeren Sounds, ich glaube...
Ich bin dann doch irgendwann wieder zurück zu den Presets und hab mich halt daran gefreut,
dass diese richtig gut modulierbar sind.
Es sind über 2000 Presets mittlerweile, du kannst ja auch noch welche runterladen.
Da ist so viel Auswahl und wenn du dann anfängst, an der Kiste rumzuschrauben...
Nee, aber es hat mich halt baff gemacht, weil ich bin, wie gesagt,
ich bin ein absoluter Presethure und ich bin ein absoluter Software-Typ.
Ich bin nicht gewohnt daran, dass ich haptisch an Geräten funktioniere.
Und das Ding hat mich einfach mal sowas von gebrochen.
Wie heißt das so schön?
Du gehst nicht zu den Geräten, sondern die Geräte kommen zu dir.
Ja, da könnte unbedingt was dran sein.
Und apropos zu mir. Ich hab ja gesagt, ich bin mit dem Arbeitslaptop unterwegs.
Und das ist der allerletzte Punkt, den ich anbringen möchte,
weil er einfach so das krasse Gegenteil der Polygroup-Erfahrung ist.
Ich habe meinen Laptop genommen, dennoch so ein bisschen von früher,
weil es bis Anfang Sommer, glaube ich, mein Hauptrechner war,
bevor ich dann das MacBook umgezogen habe von Actualis Air,
und habe alle Plugins runtergeschmissen, die ich aktuell so benutze.
Kontakt weg, die Dawson-Plugins weg, Omnisphere runter,
einiges an Heckmann-Zeug, Repro weg, Ace weg und so.
Und was ich draufgelassen habe, waren die B-Ware.
Das heißt, die Sachen aus dem Core-Collection-Bundle,
das Zeug aus dem Ares-Modeling-Bundle, ich habe Abyss draufgelassen,
ich habe, was habe ich noch draufgelassen, ja, die ganzen Native Instruments,
ich habe von Native Instruments die alten Sachen draufgeladen,
Massive, FM8, Absinthe, also das Zeug, das du schon fast nicht mehr lesen kannst,
weil du es nicht zuhören kannst.
Und Hive und Diva habe ich draufgelassen, aber habe die Skins runtergeworfen,
habe nur noch den Originalskin oder die Plugmon-Skins von ganz früher,
aber nicht die aktuellen, die ich benutze.
Ich habe mir also gesagt, du gehst auch mit deinem Reise-Laptop unterwegs,
und benutzt jetzt lauter alternativen Scheiß.
Es geht. Also ich habe nette Tracks gemacht damit.
Die könnte ich nachher auch mal alle veröffentlichen.
Also so eine kleine Playlist machen, vielleicht bis dieser Podcast raus ist.
Mal ein paar auf Soundcloud stellen.
Aber ich habe mich regelmäßig gefragt, wo ist denn mein anderer Sound?
Eigentlich will ich meine Pappenheimer, oder?
Da habe ich mir auf den Winseln gedacht, der ganze Bundle-Müll.
Aber ist das nicht auch für dich nochmal eine Selbstbestätigung,
dass du merkst, für dich ist es nicht unbedingt egal,
aber du kannst auch mit anderen Sachen einfach Musik machen,
weil du einfach ein Musiker bist.
Ja, ich habe vor allem gemerkt, die alten Sachen sind ja auch so ein Grund da.
Und ich glaube, dass mein gefährlicher Drang dazu, etwas Neues zu benutzen,
ich wäre dazu bequem, weißt du?
Diva ist da, riesige Patch-Library, Hive ist da, riesige Patch-Library,
Dune ist da, riesige Patch-Library, meine paar Effekten, Pappenheimer oder Kult, etc.
Repro. Eigentlich hätte ich mir in den ganzen Plug-In-Kauf-Wahnsinns
nur Kult kaufen müssen.
Ich habe vielleicht noch ein, zwei andere Sachen.
Das Arturia-Piano und ein paar Effekte sind ja auch cool.
Aber ich denke mir dann, okay, du hast gerade zum ersten Mal Rounds aus Reaktor
oder Form aus Reaktor oder auch der alte Polysix aus dem Korkband,
den ich tatsächlich sehr gerne für Sägezähne benutze,
weil der hat so einen gewissen Druck, ohne allzu hart zu sein.
Ich benutze ja gerne den in-it-säge-zahn von Omnisphere.
Und den habe ich halt nicht mehr.
Also ist der Polysix quasi an die Stelle gerutscht.
Der ist nett, keine Frage.
Was noch?
Ja, eben, also, was benutzen?
Battery habe ich ausgepackt, wo ich halt gedacht,
ja gut, Ableton, Drum Rack, reichen mir ja.
Oder, nee, Battery ist cool.
Da fände ich auch so eine.
Ja, ich frage mich halt eben, wie gesagt,
ich weiß jetzt nicht, was ich davon in den richtigen Workflow mitnehme,
aber ich finde es so, es ist so diese ganz, ganz komische Mischung aus,
ja, ich weiß ganz genau, wie ich das machen wollen würde.
Ach, scheiße, der ist nicht da.
Ich nehme den ab.
Nee, scheiße, der ist auch nicht mehr da.
Ich muss jetzt aktiv was ganz anderes suchen
und komme dabei auf Ideen, die ich ohne diese kleinen Erzeuger
natürlich nicht gehabt hätte.
Und es klingt auch nicht schlecht.
Also klar, es ist eher so Loom-Kram,
oder den man halt so in einer Stunde Zugfahrt zusammenbaut,
bevor der Akku weg ist.
Aber, ja, es ist ein altes MacBook, das Ding heißt.
Auf dem neuen hätte ich, glaube ich, noch nicht laden müssen.
Auf dieser heißt es.
Ja, Thomas?
Ich habe den Faden verloren.
Ich wollte was anderes sagen, aber
ich habe so eine kleine Erfahrung,
was in deine Richtung geht, auch gemacht.
Ich habe mich, jetzt am Wochenende hatte ich mal
so eine halbe Stunde wirklich ein bisschen Zeit,
wo ich einfach hier mal Ableton Live angeschmissen habe.
Habe mir eine Handvoll Plugins,
die halt bei mir so auf der Platte rumlagen, aufgemacht.
So ein bisschen hier Acid V,
dann noch hier den, wie heißt der hier, der Granulator.
Fragments?
Fragments und dann nochmal eine Instanz mit Synplan für Flächen,
also mit dem neuen Synplan.
Und habe dann einfach da eine Preset-Baseline von Acid V laufen lassen.
Habe so ein bisschen mit Microtonic so eins von den runtergeladenen
Factory-Presets da abgedoodelt.
Ja, das ist okay.
In langsamem Tempo.
Ja, das hat so viel Spaß gemacht, einfach mal so eine halbe Stunde
in so einer ganz kleinen Umgebung in der Box mal wieder Musik zu machen.
Das habe ich jetzt schon seit, ich glaube seit mehreren Jahren nicht mehr gemacht.
Das war auch für mich auch mal wieder eine Erfahrung.
Kann ich mir vorstellen.
Insofern kann ich das so ein bisschen nachvollziehen,
wenn du da für dich so entdeckt hast,
dass du mit so einem kleinen Setup das auch ganz schön viel Spaß machen kannst.
Ja, also ich bin voll wieder fasziniert davon,
weil ich habe Ableton 10 noch auf dem Rechner.
Es gibt zwar, glaube ich, mittlerweile ein Script für das 11.
Also das ist so eine alte Bastelei aus dem Ableton.
Du kannst für den Korg Nanokontroll eigentlich ein APC-Script runterziehen,
das dir quasi den ganzen Mixer und das Pad-Controlling und das Clip-Launching,
also wie ich eigentlich nenne, APC-4, sich so ein bisschen emuliert.
Auf dem Nanokontroll.
Dann habe ich noch das KMI-Keyboard zusätzlich drunter genommen
und fertig war die Sause.
Mit diesem kleinen Besteck reise ich gerade durch Deutschland.
Das passt in meinen Rucksack noch problemlos mit rein.
Und ja, das macht genau das, was es soll.
Und ich denke mir halt einfach, okay, gut, das war jetzt eine Erfahrung von 600 Franken,
die du dir versucht hast, mit dem Innovation Circuit und den Boutiques
irgendwie quasi auf eine andere Art zu gehen.
Aber eigentlich bist du nur dein alter Laptop,
für genau so was ausrangieren.
Und gleichzeitig habe ich mich halt daran bestätigt gefühlt,
dass ich gedacht habe, nee, eigentlich will ich jetzt Repro aufmachen,
eigentlich will ich jetzt Hive aufmachen,
eigentlich will ich jetzt meine gewohnte Umgebung.
Wo ist meine gewohnte Umgebung? Was soll die Scheiße?
Ich glaube, dass das wichtig ist, dass man ab und zu mal
seine eingetretenen Pfade verlässt, um einfach deinem Gehirn
auch mal so wieder frisches Futter zu geben, weißt du?
Ja, neuen Blick ins Denkerl.
Ja, genau.
Definitiv.
Deswegen habe ich auch diese Reise gemacht.
Genau, so viel Geschichten aus dem Ausland mit dem schlechten Mikrofon.
Ja, ich glaube, das ist ein schönes Schlusswort, oder?
Definitiv.
Jetzt haben wir so gut zwei Stunden voll fast,
haben die Hälfte von Tobis Datenvolumen aufgebraucht.
Nö, machen wir kurz, ich gucke mal kurz ins Cockpit.
Ah, jetzt bin ich gespannt.
Das waren 500 Megabyte.
Siehste?
Studio Link ist super zum Aufnehmen von Podcasts.
Die Angst war völlig unbeduldet.
Genau, ein großes Dankeschön an die Studio Link Entwickler,
dass sie so eine Datenvolumen kostensparende Lösung entwickelt haben
und dass man auch über Mobilfunk mal eben schnell
einen dreistündigen Probe Podcast aufnehmen kann.
Und schalte dann auch beim nächsten Mal wieder ein,
wenn ihr Sascha hören sagen wollt.
Der Probe Podcast, bei einem gemütlichen Talk aus dem Proberaum.
Ich sage Dankeschön und auf Wiedersehen.
Schaltet beim nächsten ein, denn die Show muss sein.
Tschüssi Leute.
Wie war das? Hoch die Tassen.
Läuft große, bunte, bahnische Augen.
Tschüss. Hoch die Tassen, runter die Tasten.
Und dann nachdrücken auf PoliAfter.
Ich freu mich drauf.
Pack die Badehose ein.
Tschüss Leute.
Tschüss.
Der Probe Podcast.
Ein Podcast, bei einem gemütlichen Talk im Proberaum.
Untertitelung: BR 2018

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Anzal der Downloads: 294 /  Spieldauer: 1:52:54 /
Tag der Aufnahme: 12.10.23 /  Diese Folge stammt aus der Staffel 3, es gibt insgesam 3 Staffeln.

Eine LautFunk Podcast Netzwerk Produktion - Wo Geschichten unüberhörbar übermittelt werden.


Vorschau auf eine kommende Veröffentlichung im Probe Podcast Podcast:

Die nächste Episode "Probe Podcast 65 Stephan Schmitt" erscheint am 11. Dezember 2023 um 10:31 Uhr und hat 21 Kapitelmarken, unter anderem "Intro", "Begrüssung", "Der Gast", "Tröt tröt", "Berlin Berlin", "Von DX7-Solokonzerten bis zum Generator", "Heimcomputermodular bis auf die Makroebene", "The Internet is for Patchlibrary", "Zeitsprung; 2012 - vom Gründer zum Aussteiger", "Trip down native memory lane", "Jetzt aber: 2012 - Nonlinear Labs", "Das Rhodes des 21. Jahrhunderts", "C 15: Die Klangerzeugung", "Die Rache an den Gitarristen", "Ein Haufen marktstörender Ideen", "C 15: Continious Audio Capture, Quasi-Morph, unendliches Undo", "Computergenerde", "Wunschkonzert", "Letzte Frage", "Abschluss & Verabschiedung", "Outro". Du kannst Dich auf 2:07:49 feinste Unterhaltung freuen.


Podcast Lizenz:


Unser Intro wird von Klangzaun bereitgestellt, und der Track heißt "Iskvomot". Hier kannst du ihn anhören.



Autor: Sascha Markmann

Legastheniker am Werk (Mehrfaches lesen meiner Postings kann zu irreparable Schäden an den Augen führen z. B.. Pseudotumor-zerebral-Syndrom) Leicht gestörter bis Mittel schwerer Fall von Überlebens Künstler, Maler, Blogger, Musiker, Podcaster und Video Produzenten "Audiovisueller STUMPFSINN mit keinem Nutzwert"

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