Nach einer launigen Begrüßung und einigen kleineren News aus der (Musiker)-Welt unseres hochgeschätzten Probe Podcast Moderatoren Teams, mutiert in dieser Folge Herr Notstrom mal wieder zum Erklärbär und entführt das gebannt vor den Lautsprecher lauschenden Publikum und seine Mitmoderatoren Herrn Raumwelle und Herrn Tobi in die Welt der Eurorack Modular Synthesizer Systeme.
Nach einer kurzen Einleitung was, so ganz generell formuliert, Eurorack Modular Synthesizer Systeme sind, schildert Herr Notstrom die Einsatzgebiete, wofür man ein Modular Synthesizer System gut einsetzen kann, wozu man ein Modular Synthesizer System weniger gut einsetzen kann und vermittelt einen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten, die sich eröffnen. Auch die Integration mit dem Computer sowie mit anderen kompakten semimodularen Synthesizern wird erwähnt. Das Thema CV, Control Voltages und Audio Signale wird gestreift und mündet schließlich in einer kleinen Übersicht der Hersteller und den Verweis auf verschiedene Webseiten und Bücher. Als nächstes vermittelt Herr Notstrom den an Modular Synthesizer System interessierten Zuhörern Alternativen in Form der Software VCV Rack.
Anschließend entspinnt sich im Gespräch unseres Berufsjugendlichen Herrn Raumwelle, unseres talentierten Dilettanten Herrn Notstrom mit unserem naturtalentierten Profimusikers Herrn Tobi eine spannende Diskussion darum, ob das Klonen von Eurorack Modulen der Hersteller untereinander eine zu verurteilende Sache ist und wie generell die Causa Behringer, die in Musikerkreisen stark diskutiert wird, aktuell aus der Sicht unserer Proberaum-Gäste sich gestaltet. Dabei kommt es zu überraschenden Erkenntnissen, z.B. das auch schon früher Hersteller von anderen Herstellern kopiert haben. Namentlich genannt der Octave CAT Synthesizer, der dem Arp Odyssey nachempfunden wurden und jetzt in der Neuzeit auch ebenfalls von Behringer, neben einer Odyssey Kopie, auch als Klon hergestellt wurde. Und das der Arp Odyssey das Moog Ladder Filter kopiert hatte. Der Behringer CAT stellt somit den Klon vom Klon vom Klon dar. Sind das die Klon Kriege?
Der Abschluss des Gesprächs spannt dann einen Bogen von den Modular Synthesizern zu Alleinunterhalter Keyboards, und warum der Yamaha Tyros keinen Montage ersetzt.
Und diese Sachen kannst du dann mischen mit analogen Komponenten und du kannst dir deinen Traum-Synthesizer zusammenbauen.
Du kannst aber auch, wenn du willst, mit den ganzen subtraktiven Elementen, die da sind, kannst du dir im Endeffekt einen additiven Synthesizer bauen.
Ja, ganz genau.
Weil du x-mal die gleiche Schaltung machst, aber dann für verschiedene Frequenzen.
Oder du baust dir halt deinen Traum-FM-Synthesizer, der natürlich riesengroß wird, aber du hast in dem Moment verstanden, was da passiert,
weil du ja quasi die Patches, also das Verstecken der Kabel und die Algorithmen, die man halt braucht bei FM-Synthese, per Hand gemacht hast.
Und dann weißt du genau, was passiert. Das ist unglaublich.
Ja, ganz genau.
Also vielseitig.
Und du kannst halt, weil du nicht gleich einen kompletten Synthesizer drum bauen musst, auch in ganz anderen Stückzahlen arbeiten.
Du kannst denen Nerds, die sagen, ja, wir legen hier 800 Flocken auf den Tisch für, keine Ahnung, ein Oszillator, der daraus besteht, dass irgendwie der vorwärts Geräusche macht.
Also den du in einem Synthesizer nie wegkriegen würdest.
Also, lass uns mal zu dem Elefanten im Raum kommen. Also, aufgrund der kleinen oder relativ kleinen Stückzahlen können halt so Spezialmodule sind dann auch relativ teuer.
Ich habe hier zum Beispiel zwei Module. Das eine ist von, sind beide von der Firma Synthesis Technology.
Das ist die, die auch das große MOTM-Format hergestellt hat.
Das ist ein Mann, das ist eine Ein-Mann-Firma, das ist der Paul Schreiber in den USA.
Und der baut halt seit 2010, hat er angefangen auch Eurorack-Module zu bauen.
Und er hat hier zwei Oszillatoren gerade im Programm.
Das eine ist der Cloud Terrarium. Das ist ein Digital-Oszillator.
Und das Ding kostet sage und schreibe 838 Euro.
Du bist bei ETH mitgewiesen.
Der hört sich aber noch nicht auf.
Er hat auch einen Quad Morphing VCO, also einen Vierfach Oszillator im Gepäck.
Da hat er quasi vier Oszillatoren zusammengefasst in einem Modul.
Und dieses Modul kostet aber auch 1600 Euro.
Das mal so, um die Größenordnung abzustecken.
Das ist so, ich sage mal so, ich würde sagen, das ist schon die Oberklasse.
Buckler-Module, was nicht Eurorack ist, aber Buckler-Module sind halt noch mal deutlich teurer.
Da reden wir über 5000 bis 6000 Euro.
Es geht natürlich auch günstiger.
Ich rede jetzt mal ganz bewusst nicht von der Firma mit dem B,
sondern es gibt halt auch andere Hersteller, zum Beispiel Mutable Instruments,
die es leider mittlerweile nicht mehr am Markt gibt.
Aber es gibt ganz viele Firmen, die quasi die unter Open Source veröffentlichten Module
von Mutable Instruments nachbauen.
Da gibt es teilweise auch schon Oszillatoren so um die 200 bis 300 Euro.
Dann gibt es natürlich schon sehr lange am Markt die Module von Döpfer.
Döpfer hat eine sehr, sehr große Auswahl an Modulen.
Der bietet eigentlich so ziemlich alles an und davon eine mehrfache Ausführung.
Von Döpfer gibt es zum Beispiel ein Vierfach-VCA-Modul.
Das gibt es bei ihm in sechs unterschiedlichen Ausführungen mit unterschiedlichsten Funktionen.
Ihr merkt schon, man kann sich da wirklich für seinen Use Case oder für seinen Anwendungsfall
ganz individuell seine Sachen zusammenstellen.
Das ist auch der größte Knackpunkt, denke ich mal.
Man anfängt mit EuroREG, dass die Leute erschlagen werden.
Sie wissen teilweise auch nicht, was sie jetzt mit so einem EuroREG-Modular machen.
Genau, vor allem hatten wir ja letztes Mal die Jungs von "Wer Monat" im Podcast.
Die haben ja auch sehr spezielle Module.
Man weiß am Anfang noch nicht so wirklich, was man braucht.
Da bietet Döpfer gerade so Anfangssysteme, wo das Nötigste drin ist,
dann bei den nächsten schon ein bisschen mehr drin ist.
Wenn man sich so etwas holt, mit genügend Platz, damit man es erweitern kann,
damit man nicht nach zwei Monaten ein neues Gehäuse kaufen muss,
ist das eine gute Ausgangsbasis.
Aber das haben andere Hersteller nicht.
Es sei denn, du gehst zu solchen Händlern wie Schneiders Büro,
die dir dann eine individuelle Beratung machen und dir dann schon mal sagen,
das kannst du gebrauchen, das kannst du gebrauchen, das kannst du gebrauchen
und damit kannst du das und das und das schon mal machen.
Nicht von vornherein hingehen, 30 Module kaufen und dann im Endeffekt nicht wissen,
was man machen soll, klein anfangen und dann appeu-appeu wachsen.
Also mein Tipp an Einsteiger in die Eurorack-Hardware-Geschichte,
zum Software kommen wir gleich noch, ist immer, steckt euch einen Rahmen,
nehmt euch vor, wie groß soll das System werden, weil sonst wächst es unendlich.
Setzt euch einen wirklichen Rahmen, also wortwörtlich,
nehmt eine Reihe, nehmt zwei Reihen mit einem Modularköfferchen und sagt,
das ist mein System, mit dem will ich jetzt erst mal arbeiten.
Dann fängt man halt mit ganz wenigen Modulen einfach erst mal an.
Und man muss sich wirklich überlegen, wofür will ich das einsetzen?
Will ich einen analogen Synthesizer irgendwie mir aufbauen, so ganz klassisch?
Oder will ich Klangverarbeitung machen, will ich eine Audiobearbeitung machen?
Dann holt man sich vielleicht eher nicht die klassischen Module,
sondern vielleicht eher so Funktionsgeneratoren und vielleicht ein Sample-Modul
und vielleicht noch ein paar Effekt-Module, hier so Reverb, Delay, was es halt so gibt.
Da gibt es sehr, sehr interessante Module am Markt.
Um mal eins zu nennen, es gibt von der Firma Intelligel ein Delay-Modul,
das nennt sich Rainmaker, das ist relativ teuer,
macht aber, kann man quasi auch schon so wie es ist,
als alleiniges Modul in so ein Rack schrauben, in so ein kleines Rack und sagen,
so hier, damit will ich arbeiten, da will ich meine Hardware-Synthesizer durchschicken.
Mehr Spaß macht es natürlich, wenn man sich noch so ein paar Modulationsmöglichkeiten mit dazu holt.
Vielleicht hier so einen Funktionsgenerator oder so, oder ein LFO oder irgendwie sowas.
Aber da gibt es halt sehr viel am Markt.
Da muss ich halt entklaren darüber sein, was man denn gerne damit machen möchte.
Es gibt auch Leute, die sagen, ich will Klangforschung machen.
Ich habe zum Beispiel einen Bekannten, der hat sich in seinem Home-Studio,
der hat eine ganze Wand voll als Modularsystem,
alles mit Modulen, die er selber zusammen gelötet hat.
Und da lässt er dann über Monate hinweg an dieser Modularwand ein Patch laufen.
Und dieses eine Patch, da hat er dann irgendwie, keine Ahnung,
neun oder zehn Oszillatoren und diverse LFOs, alles ganz klassisch aufgebaut.
Und für ihn ist ein Patch ein Song.
Und er sagt, wenn ich dann so fertig damit bin, dann nehme ich das irgendwann mal auf.
Dann ziehe ich die Patchkabel alle raus und patche das dann wieder neu.
Und das ist dann der nächste Song.
Das ist auch eine Herangehensweise, das kann man auch machen.
Und er hat halt wirklich die komplette Wand voll mit diesem Modularsystem.
Also jeder so, wie er gerne möchte.
Das macht, glaube ich, auch den Reiz von dem Ganzen aus.
Also man muss auch keine Module kaufen.
Es gibt im Internet ganz, ganz viele Schaltpläne,
um diese Module vielleicht auch selber zusammenzulöten.
Gibt ja nicht nur Schaltpläne.
Oder man kann auch Bausätze kaufen.
Genau, Bausätze.
Oder wenn man das halt lieber noch mehr selber machen möchte,
du kannst fertige Platinen kaufen.
Oder die Skizzen für die Platine zum Hersteller deines Vertrauens schicken
und dann halt eine Kleinserie, drei Stück davon, zwei davon, dieätzen lassen.
Das ist auch so eine Community, die halt ständig Sachen entwickelt
und kopiert oder von Sachen, die man nicht mehr bekommt, nachbaut.
Das ist eine ständig wachsende Community.
Was ich noch sagen wollte, ist, man bekommt aber auch Module,
die dann einzelne Stellen eines bekannten Synthesizers sind.
Also aus dem und dem Gerät der Filter.
Aus dem und dem Gerät der Low Frequency Oszillator, der LOF,
weil er so berühmt ist.
Und so weiter und so fort.
Also man kriegt dann wirklich ganz einfache Bauteile,
die halt nur einen einzigen Sinn haben,
ist eine langsame Sinus-Schwingung zu machen.
Ja, das wollte ich noch ergänzen.
Kommen wir mal zu dem, wofür man Modularsynthesizer nicht so gut einsetzen kann.
Aus verschiedenen Gründen.
Also alles, was irgendwie, ich sag mal, mehrstimmig wird,
dafür würde ich keinen Modularsynthesizer nehmen.
Das ist zu kompliziert.
Weil es ab einer bestimmten Anzahl an einzelnen Stimmen sehr kompliziert wird.
Man muss ja alles selber verdrahten.
Und auch die Ansteuerung ist nicht so ohne weiteres möglich.
Wir sind jetzt im Modularbereich, das war früher nicht so.
Mittlerweile gibt es ganz viele Module, die so auf Quad,
also vierfach irgendwas, Höhlkurven, VCOs, LFOs, was auch immer setzen.
Also so eine Vierfach-Polyphonie kann man schon relativ gut machen.
Es gibt auch entsprechende MIDI-Module, damit man da eine Tastatur anschließen kann.
Das geht schon.
Ja, es ist halt auch viel Verkabelungsarbeit dabei.
Das darf man nicht vergessen.
Also wenn man so ein Quad-Modul sich holt,
ja, da will jede einzelne dieser Stimmen, will dann auch selber verkabelt werden.
Das muss man halt immer bedenken.
Und bei mehr als vier Stimmen, ich glaube, verliert man relativ schnell den Überblick.
Sei denn man hat so eine große Wand, wo das ohnehin dann egal ist.
Aber wenn man sich halt beschränken will auf so ein Köfferchen mit,
ich sag mal so mit zwei rein, da, ja, also Polyphonie ist halt nicht so gut.
Es gibt natürlich auch Module, die als Oszillator halt an sich schon,
ich sag mal Chords erzeugen.
Da gibt es zum Beispiel Mutable Instruments,
es gibt den, wie heißt der, wie heißt das Oszillator-Modul?
Keine Ahnung.
Gab es in zwei Versionen?
Egal.
Also es gibt von Mutable Instruments, gab es ein Oszillator-Modul,
der dann nachher auch eben in MicroFreak und in MiniFreak gelandet ist,
also die Algorithmen davon.
Das Modul kann Chords, also kann richtig Akkorde halt sozusagen spielen.
Das lässt sich dann auch entsprechend über CV steuern.
Das tut dann, dass man da die Stimmung verändern kann und so weiter.
Und ja, ich sag mal so für, wie gesagt, alles was irgendwie Polyphonie ist,
ist es halt jetzt nicht so super.
Würde ich jetzt nicht unbedingt Modular Synthesizer für nehmen,
aber wenn es zum Beispiel um das Thema selbst generierende Sequenzen geht,
dann würde ich zum Beispiel schon überlegen,
ob man sich da nicht so ein Modular Synthesizer mal anschauen soll.
Ja, da gibt es so einige Ideen und Vorgehensweisen,
wie man das machen kann,
dass halt die Schaltung sich selber beeinflusst bei der Generierung der…
Genau, sie kann sich selber triggern.
Es gibt so Module, die zum Beispiel Takte setzen können
oder du hast Quantisierungsmodule,
um den Pitch von Oszillatoren halt immer tonal richtig zu setzen,
aber halt auch zu beeinflussen.
Genau, dann kriegst du hier Sequenzmodule,
wo du richtig verschiedene Schritte machen kannst,
wo du dann auch verschiebe…
Ich verweise nochmal auf ModularGrid.net,
weil die auch ganz viele Einsteigergeschichten haben,
also Einsteigerkurse, Einsteigerartikel,
alles auf Englisch allerdings,
das muss man ein bisschen können,
das ist sowieso gang und gäbe.
Was gibt es für Hersteller?
Wir haben schon ein paar genannt.
MetalliJail wäre zum Beispiel einer,
MakeNoise ist sehr bekannt,
Döpfer wäre einer, den man nennen kann.
Es gibt aber auch andere Hersteller,
von denen man das nicht erwarten würde,
dass sie Eurorack-Module herstellen,
zum Beispiel Roland.
Ja, auch von Roland gibt es Eurorack-Module.
Aber die sind schon sehr elektronisch,
also muss man…
Was meinst du jetzt? Das ist alles Elektronik.
Was meinst du mit "die sind sehr elektronisch"?
Da sind Mikroprozessoren drin, aber Roland und so,
die sind schon sehr…
Du meinst die, ja, ja, du meinst die Effektpedale,
die von Roland.
Nein, aber Roland hat auch analoge Module im Angebot,
die sie von einem anderen Hersteller haben,
für Roland sozusagen…
Achso, das ist, haben wir vorbeigebracht.
Im Auftrag bauen lassen.
Das ist das sogenannte System 500.
Okay.
Ja, von Moog gibt es Eurorack-kompatible Synthesizer,
zum Beispiel der Mother 32.
Der lässt sich in Eurorack reinschrauben,
auch halt allerdings ein bisschen viel Strom.
Oder D-Fam oder Subharmonicum,
das sind so von Moog quasi größere,
halb-semi-modulare Synthesizer,
die man in Eurorack reinschrauben kann,
was aber auch halt gerne genutzt wird.
Ich überlege gerade, Korg,
nee, die stellen keine Eurorack-Module her.
Von Waldorf gab es mal eine Weile Eurorack-Module.
Thermona haben wir schon genannt,
stellt auch Eurorack-Module her.
Ja, also…
Ja, dann hast du noch einen Haufen kleine Firmen, wirklich.
Und dann, genau, dann gibt es halt jede Menge auch kleinere Firmen,
wobei Intelligel und Make Noise sind jetzt auch nicht so riesig.
Das sind auch eher, ich würde auch eher sagen, Boutique-Hersteller.
Und dann gibt es halt, ja,
natürlich für Leute, die nicht das Geld haben,
um sich ein Eurorack-modulares Synthesizer zusammenzustellen,
ist ja doch halt auch eben Geld.
Also alle in diesem Podcast außer dir?
Die greifen auf Software zurück.
Es gibt da unterschiedliche Hersteller,
die Software-Modular-Synthesizer herstellen.
Ich will jetzt nicht mit Klavier anfangen,
das ist halt schon, das kann man halt nicht mehr kaufen.
Aber es gibt zum Beispiel von der Firma Softube,
gibt es Eurorack-Modular als Software zu kaufen.
Ich weiß jetzt gar nicht den Preis,
habe ich nicht recherchiert.
Oder kostenfrei gibt es von VCV-Rack,
also VCV-Rack geschrieben,
einen kostenlos runterzuladenden Eurorack-Simulator
mit quasi erstmal so ein paar VCV-Modulen.
Und man kann je nach Hersteller
da unterschiedliche kleine Module auch dazu kaufen
oder auch teilweise kostenlos benutzen.
Ich hatte in unserem internen Chat,
hatte ich heute Vormittag schon mal geschrieben,
es gibt in der VCV-Rack-Library über 2900 Module
und 366 davon, die kann man kaufen.
Und der Rest ist halt frei, also kostenlos oder Open Source.
Und ich glaube, wenn man noch nichts kaufen will,
sondern halt erstmal rumprobieren will,
dann ist man vielleicht mit diesem VCV-Virtual-Eurorack-Studio
vielleicht erstmal ganz gut bedient.
Das ist, glaube ich, so zum Einstieg.
Gibt es übrigens für drei Betriebssysteme,
gibt es für Windows, gibt es für Mac und für Linux,
ist das, glaube ich, eine ganz gute Sache.
Ich habe gesehen, die haben jetzt zum Beispiel auch
diese Synthesis-Technology-Module, von denen ich eben gerade sprach,
die haben sie jetzt nicht unbedingt,
aber sie haben ältere Synthesis-Technology-Module im Angebot.
Das finde ich zum Beispiel sehr interessant.
Ich glaube, die werde ich mir mal runterladen und mal ausprobieren.
Die sahen ganz interessant aus.
Die wollte ich also immer mal haben.
Wie ist das mit dem Produkt von Native Instruments?
Die haben doch auch so einen Baukasten.
Danke, dass du das ansprichst.
Das habe ich vergessen hier in unserer Auflistung.
Also Reaktor 6 hat einen Abschnitt aus,
also es ist selbst nicht Reaktor,
aber auf Reaktor-Basis wurde Blocks eingeführt.
Ich glaube, das war 2012 oder so.
Reaktor 6 kam mit Blocks und Glocks ist quasi so eine modulare Umgebung.
Genau, wo du einfach diese Blocks und dann halt die virtuell patchen kannst.
Genau.
Ansonsten kannst du dann in Reaktor noch wesentlich tiefer reingehen
und noch viel mehr anstellen.
Das ist ja in erster Linie eine Programmumgebung.
Die Leute haben da ihren obskuren Synth-Scheiß gebaut
aufgrund dieser Programmiersprache.
Und als dann modular,
ich weiß gar nicht, war VCV-Rack vorher oder nachher,
kam später.
VCV-Rack ist viel später als Reaktor.
Aber als modular damals das erste Mal das große Ding wurde,
haben sie das mit Komplete 8, 9 oder 10
als Reaktor 6 Kaufgrund verkauft.
Ist, glaube ich, sogar bei Komplete Start drin,
also so eine Auswahl.
Modular anfixen.
Das muss man auch sehen, dass Reaktor so ein bisschen behandelt wird,
als gäbe es das nicht.
Ich glaube, es wurde irgendwie in einer konzentrierten Community-Aktion
dermaßen viel Druck ausgeübt,
dass das Ding inzwischen M1-ready ist.
Aber du reitest da mehr oder weniger auch ein totes Pferd, leider.
Weil ich fand das Konzept eigentlich noch relativ gut,
dass du quasi auch im Reaktor
wie nochmal so eine zusätzliche einfache Ebene hast,
wo du dann Module entwickeln konntest.
Ja, genau.
Ich fand Reaktor selber nämlich extremst kompliziert,
wenn du nicht Programmierkenntnis hast.
Also mein erster Modular-Synthesizer,
muss ich jetzt mal aus dem Nähkästchen plaudern,
war tatsächlich Native Instruments Generator.
Okay, das war noch kein eigener Modular-Synthesizer,
aber sozusagen das Produkt, das Endergebnis von Reaktor.
Die haben da eine Sammlung von Synthesizern,
die mit Reaktor gebaut wurden,
haben sie halt in dieses Paket Generator gepackt.
Und das war quasi so,
was ich so als erstes von Native Instruments benutzt hatte,
damals, Anfang der Nullerjahre.
Klang sehr geil.
Ja, das auf jeden Fall.
Da waren gute Sachen bei.
Nee, aber das mit den Blocks oder so,
das war mir in Erinnerung gewesen.
Ich find's schade, dass die Reaktor nicht so richtig weiterentwickeln,
dass das so stiefmütterlich behandelt wird.
Weil ich halte das schon für sehr innovativ.
Die benutzen Auskopplung.
Vielleicht gibt's ja irgendwann noch mal eine Annäherung
zwischen DCV-Rack und Reaktor.
Vielleicht, keine Ahnung. Man weiß es nicht.
Naja, das muss halt die Firma mit der 50-Millionen-Euro-Finanzspritze
auch mal erst mal wollen.
Das ist ja das Problem.
Contact Libraries raushauen, die zum Teil recht gut sind, können sie.
Aber nee, der Bastler, der ist da völlig ...
Der fällt da hinten runter aktuell.
Also, wenn ich jetzt anfangen würde mit Software,
und ich will basteln, und ich will Sounds machen,
und ich will Modularsynthesizer machen,
dann würde ich jetzt empfehlen, man hole sich von unserem Geschätzten,
den hatten wir auch schon als Gast, Florian Anwander, sein Buch,
um quasi Synthese kennenzulernen,
weil er hat in dem Buch sehr viel mit Döpfermodulen gearbeitet.
Und dann holt man sich dieses VCV-Rack,
weil diese VCV-Rack-Module, die dort ...
Die sind mehr oder weniger, ich will nicht sagen Döpferklone,
aber doch sehr stark funktionstechnisch angelehnt,
auch klangtechnisch.
Also, damit kann man eigentlich nichts falsch machen.
Und man muss halt nur 29 Euro investieren
und halt die Stromkosten, um halt die Software runterzuladen.
Das wäre so meine Empfehlung,
um halt mit diesem Thema einfach mal einzusteigen.
Und dann kann man sich halt immer noch halt überlegen,
hole ich mir jetzt eine Hardware, hole ich mir keine Hardware?
Und da, wie gesagt, muss man am besten,
wenn man damit anfängt und sich Hardware holt,
steckt euch einen Rahmen, was den Sinne des Wortes ist,
über den ihr nicht hinauswachsen wollt,
und fangt an mit einzelnen Modulen
und überlegt euch genau, was ihr machen wollt.
Und kauft euch nicht 20 Module gleich am Anfang,
sondern vielleicht erst mal drei oder vier,
je nachdem, was der Geldbeutel hergibt,
oder drei Stück nacheinander, so jeden Monat eins.
Und dann fangt an zu experimentieren,
weil viele Module sind funktionstechnisch mehrfach belegt.
Manche Funktionen erschließen sich nur,
wenn man zum Beispiel ein Patchkabel anschließt,
oder wenn keins angeschlossen ist, kann auch sein.
Ja, und dann fangt einfach an zu forschen.
Die Behringer-Kontroverse.
Behringer ist auch einer der Anbieter mittlerweile,
die halt mittlerweile auch schon seit ein paar Jahren
Eurorack-Module anbieten.
Sie bieten zum Beispiel die ganzen,
sie haben die ganzen Module von Moog
quasi einmal als Klon rausgebracht im Eurorack-Format.
Also man kann sich so einen kompletten Moog-Synthesizer,
System 55, kann man sich mit Behringer-Moog-Klon-Modulen zusammenstellen.
Die Preise pro Modul, die variieren so zwischen 100,
zwischen 50, 100 und ich glaube 200 Euro.
Und Behringer hat jetzt halt auch angefangen,
von aktuellen Herstellern, also zum Beispiel von der besagten Firma IntelliJel,
aber auch von Mutable Instruments, die es mittlerweile nicht mehr gibt,
ja, Module einfach zu klonen, ganz frech.
Wobei, wenn man sich dann im Detail mal anschaut,
stellt man dann schon fest, dass es durchaus da Unterschiede gibt.
Konkret geht es jetzt zum Beispiel,
hat Behringer ein Modul namens 4Play,
okay, ich höre keine Lacher.
4Play?
Ja, für Spieler.
Nee, 4 Spiel.
Oder 4Play, je nachdem. Egal.
Haben sie angekündigt.
Das Ding ist ein funktionstechnisch auf den ersten Blick
ein 1 zu 1 Klon von dem IntelliJel Quad VCA,
also einem Vierfach-VCA.
Auf den zweiten Blick sieht man aber, dass es Unterschiede gibt.
Zum einen ist bei dem Behringer Modul der Stromverbrauch höher.
Statt 65 mA braucht das Ding 100 mA.
Die Ausmaße sind größer, also das Behringer Modul ist größer.
Was auf der einen Seite natürlich schlecht ist,
wenn man in so einem Case ist,
dann will man halt sparsam umgehen mit seinem zur Verfügung stehenden Platz
und möglichst viele Module natürlich unterbringen.
Also es ist ziemlich, man kann schon sagen,
es ist ziemlich frech kopiert worden,
aber es sind im Detail halt auch Unterschiede.
Funktionstechnisch bietet das Modul im Grunde genommen alles an.
Es gab in der Community, der Synthesizer-Community,
halt einen riesen Aufschrei.
Behringer schon wieder, die Klaue Brüder und Foulplay statt Vorplay
wurde auch schon als Meme gepostet und so weiter und so fort.
Kann ich alles verstehen, aber man muss auch mal sachlich gucken.
14.000 Module gibt es auf ModularGrid.net.
Davon sind circa kaufbar 80 Module,
die als Quad-VCA her markiert sind.
Also es gibt 80 Module von unterschiedlichen Herstellern,
die halt diese Funktion Quad-VCA erfüllen.
Ich weiß nicht, ob Behringer da jetzt irgendjemandem irgendwas wegnimmt.
Dann müsste man ja eigentlich auch bei allen anderen Herstellern sagen,
"Kopie" oder was auch immer.
Die Module unterscheiden sich wirklich alle sehr, sehr in ganz feinen Details.
Um mal ein Beispiel zu nennen, es gibt von Döpfer das A1-135-1.
Das ist auch ein Quad-VCA.
Das hat andere Eingänge, hat andere Ausgänge.
Man kann auf dem Mainboard des Moduls auch noch anders verschalten,
dass der Output vielleicht anders fungiert dort.
Das wäre zum Beispiel eine Alternative, die man auch nehmen könnte.
Preistechnisch, das Behringer-Modul kostet jetzt 100 Euro.
Die IntelliJell-Variante kostet 200 Euro hier in Deutschland, 189 Dollar in den USA.
Ich weiß nicht, ob Behringer da wirklich irgendjemandem irgendwas wegnimmt.
Bin mir da nicht so sicher. Es ist schon frech.
Ich war nur total überrascht darüber, wie viele Module die haben.
Die haben sehr viele Module.
Die haben zum Beispiel die kompletten Roland System 100 Module.
Die gibt es ja nicht mehr neu zu kaufen.
Roland hat stattdessen ja von Maleko die System 500 Module designen lassen.
Die klingen aber nicht so wie die alten Roland System 100 Module.
Deswegen hat Behringer die ganzen System 100 Module einmal geklont.
Die sehen übrigens auch so aus. Design haben sie halt auch kopiert.
Ich weiß nicht, wie das Copyright-technisch aussieht.
Da müssen sich andere Leute mit beschäftigen. Ich bin kein Jurist.
Ich denke mal, dass was Tobi sagt am Anfang,
es geht auch ein bisschen darum, die Vergangenheit wieder aufleben zu lassen.
Vielleicht kann man das auch mal als Argument zählen lassen.
Die Idee ist vielleicht gar nicht so schlecht, dass man sagt,
das ist eine Hommage an Roland, an die System 100 Module.
Weil die sind funktionstechnisch, haben sie das wirklich mehr oder weniger 1 zu 1 kopiert.
Außer dass sie das in das Eurorex-Format übertragen haben.
Das ist keine Hommage, das ist Kapitalismus.
Ja, natürlich. Aber andererseits, die Idee dahinter könnte man schon unterstellen.
Es geht auch ein bisschen darum, wie du schon gesagt bist.
Man kann den Leuten gerne Altruismus unterstellen.
Ich meine, natürlich, der Bedarf ist ja da.
Entschuldigung, die neuen Hersteller, die wollen doch auch Geld verdienen.
Das ist doch auch kein Altruismus. Die verschenken ja ihre Module auch nicht.
Warum kostet so ein Synthesis-Technology-Modul 1.600 Euro?
Bestimmt nicht, weil sie irgendwie Altruismus sich auf die Fahnen geschrieben haben.
Sondern die wollen hier jeden Morgen ihre Brötchen auf dem Tisch haben.
Das will der Ueli halt auch, aber der hat vorher noch ein paar Chinesen bestochen.
Das ist doch ganz einfach.
Was ich auch ganz interessant finde, ist, die haben einmal diese ganzen 0-15-Module,
die eigentlich jeder im Angebot hat.
Und dann kommen auf einmal so kleine spezialisierte Brecher.
Ja, Effekte.
Genau, Sampler.
Sampler haben sie.
Irgendwie so.
Diesen Brains.
Genau, Brains ist ja so ein multioniverselles...
Genau, dieser auf Mutable Instruments Source Code basierende Multi-Oscillator-Modul,
wie beim MicroFreak und MiniFreak.
Die haben sich da halt auch bei Mutable Instruments bedient, übrigens aber nicht nur.
Ja, da kann man sich jetzt drüber streiten, ob das jetzt irgendwie gut ist oder schlecht ist.
Es wurde halt als Open Source deklariert.
Und dann nutzen die Firmen das natürlich.
Weil warum sollen sie dann selber Entwicklungsleistung leisten,
wenn jemand anderes das gemacht hat und das frei zur Verfügung stellt?
Wie gesagt, ich war total überrascht gewesen über diese Brecher-Module, die sie da haben.
Dann nennen wir sie mal Brecher-Module.
Was die für einen Funktionsumfang haben und wie komplex die sind.
Also ich bin mir sicher, wenn du dir davon zwei Stück holst
und dann halt die üblichen Verdächtigen, hier ein paar Funktionsgeneratoren,
hier so LOFs, zwei, drei Hüllkurven,
dass du dann dir einen Synthesizer zusammenbasteln kannst,
der unglaublich mächtig ist.
Zwar monophon, aber unglaublich mächtig.
Ja, wobei, wenn man jetzt mal Preise hin oder her,
wenn man sich jetzt mal die ganzen Roland-Kopien von Behringer holt,
also die System-100-Module, dann schraubt die sich ins Rack,
dann bist du auch locker schon bei, was waren das,
auch locker mal so 1200 Euro los.
Ja.
Also so günstig ist es dann auch wieder nicht.
1200 Euro oder VCB-Rack kostenlos,
oder vielleicht holt man sich da noch ein paar Module,
vielleicht 40, 50 Euro.
Das ist schon eine Ansage.
Oder das ist halt immer die Frage.
Du brauchst ja auch noch ein Case.
Das Case gibt's ja auch nicht kostenlos.
Im Case ist das Netzteil drin.
Und das Netzteil bestimmt halt,
was du im Endeffekt alles reinklatschen kannst.
Da kommt noch der Modularkreislauf obendrauf.
Da kommt noch der Modularkreislauf obendrauf.
Der geht immer so, ah, shit, ich hab Lücken im Case.
Neue Module kaufen. Ah, ich hab Module lieber. Neues Case.
Ja, das ist das Schlimmste.
Deswegen hatte ich gesagt, da hast du recht,
das ist halt dieses Gas, was da ausgelöst werden kann.
Oh, Hersteller sowieso hat ein neues Modul,
das will ich auch haben, das könnte ich doch viel besser,
als mein altes sowieso. Man kennt das ja.
Aber das ist doch bei anderen Geräte-Synthesizern auch.
Deswegen sag ich, wenn man sich, sag mal.
Ja, aber da hast du es wenigstens nicht bei Design.
Du kannst dir schon den Tapeziertisch
voll mit kleinen Kram schmeißen.
Das hatten uns Reddit und all die anderen Plattformen
im Social Media, wo es eh nur ums Kaufen geht.
Das hat uns das ja bewiesen.
Oder sehen wir auch auf sequenz.de,
da können die Leute auch anhäufen,
aber da häufen sie komplette Geräte an.
Beim Modularsystem tauschst du Teile aus.
Also im Grunde genommen hast du, weißt du, das sind,
es gibt auch Leute, die ihre Hütte mit Lego-Bausätzen vollpacken.
Aber Lego-Bausätze kannst du ja auseinandernehmen
und dann anfangen zu mixen. Und das ist die Gefahr.
Oder du denkst in Kleinteilen, das ist wie bei Software,
wenn du anfängst mit Effekten.
Also soft sind's, cool und schön und gut,
aber mein Problem sind die Effekte geworden.
Vor allem, wir haben ja mal geguckt nach Studios auf Reddit,
von denen wir der Meinung waren,
die sind während einer Mikrobenzeit entstanden.
Und es hat aber noch nie jemand damit irgendwie Musik gemacht.
Das könnte man eigentlich auch mit Modularsystem machen.
Ich bin mir sicher, dass manch ein System,
was so entstanden ist, das Pardon zu einer Penisverlängerung sind,
im Autobereich oder sonst wo, Modelleisenbahn.
Es ist wirklich so. Mancher ist das so Prestige.
Genau, deswegen mein Rat an alle, die sich für Modular interessieren,
setzt euch einen Rahmen und überlegt euch,
was ihr damit machen wollt.
Weil sonst ist das Ganze ein Geldgrab.
Und das ist bei, nicht umsonst heißt das Ganze Eurocrack,
da rutscht man noch viel schneller in Gas als bei Compact Synthesizers.
Bei Compact Synthesizers hast du nämlich das Problem,
okay, ich kann nur zwei Tasten Synthesizer in meine Bude stellen,
dann ist die Bude voll.
Oder auf mein Schreibtisch, Tapeziertisch.
Auf mein Schreibtisch passt nur eine begrenzte Anzahl der Synthesizer.
Übrigens, wo ich vorhin so den Mini-Freak gelobt habe,
wisst ihr auch warum?
Warum?
Weil ich glaube, dass der einiges ersetzen kann,
was ich hier noch so rumstehen habe.
Also ich werde jetzt anfangen,
wegen dem Mini-Freak einige Sachen zu verkaufen.
Oh, die Bourgeoisie kann noch Dinge verkaufen.
[Lachen]
Sagt der bourgeoisie Kollege, der gerade erst ordentlich zugeschlagen hat.
Der hat doch bestimmt dafür seine zweite Niere verkauft.
[Lachen]
Seine zweite Niere?
Ja, ich hänge jetzt an der Dialyse.
Oder es gibt jetzt...
Der Lunge hat dann noch mitgegeben, damit er noch was wiederholen kann.
Oder ist jetzt auf Jamjam-Nudeln die nächsten drei Wochen.
Die Hälfte meines Studios steht jetzt bei Clemens im Museum.
Das ist übrigens wirklich so.
Ich habe ordentlich ausgemistet.
Das war so eine kleine interne Abmachung.
Also ich hätte auch ausgemistet,
aber es war so eine Art kleines Leckerli für,
ja kommst du hier rum, kannst du die Sachen mitnehmen.
Das war so primär Zeug, das du nicht mehr loskriegst.
Also wenn du die Dinge loswerden willst,
ich glaube das SMEM nimmt das gerne mit Handkuss.
Aber waren da nicht so gewisse Jahre, die besonders begehrt waren?
Ich habe keinen Vintage-Kram.
Also jetzt zum Beispiel, der Mini-Freak bleibt
und ich werde jetzt den Hydra-Synth dafür zum Beispiel verkaufen.
Ja, wenn man den nicht mehr nutzt oder der halt kompensiert wird
durch was anderes, warum nicht?
Ich sage mal so, ich mag den Hydra-Synth.
Das ist ein sehr, ist ein wunderschöner Synthesizer.
Ist auch verarbeitungstechnisch ein wunderschöner Synthesizer.
Dagegen kann der Mini-Freak, ganz ehrlich, kann dann nicht mithalten.
Das ist wirklich Top-Qualität, was da die Chinesen gebaut haben.
Ist wirklich top verarbeitet, wirklich.
Also da ist Mini-Freak ist dagegen wirklich ein Plastikbomber.
Aber der ist halt nicht so zugänglich.
Und du musst dich da halt sehr lange mit beschäftigen.
Und in meinem momentanen Lebensabschnitt
und mit den aktuellen, ich sage mal, familiären Tragödien,
die da sich so bei mir abspielen, ich habe einfach keine Zeit.
Und dann lasse ich das Zeug lieber los und lasse es lieber gehen.
So Zen-mäßig, wir sprachen über Energiefelder,
man muss auch einfach loslassen können.
Und ich liebe die Möglichkeiten, die der Hydra-Synth bietet.
Das ist absolut ein absolut fantastischer Synthesizer,
der fast schon ein eigenes Modularsystem ist mit den Möglichkeiten.
Du hast mit diesen Mutatoren, diesen Mutatoren,
die du da hast, kannst du so viel Sachen machen,
die du eigentlich nur am Modularsynthesizer machen könntest,
mit den ganzen Feedback-Schleifen und so weiter.
Alleine was mit PWM da, mit Pulsbreitenmodulation möglich ist,
dass du das selber auch nochmal modulieren kannst.
Ich will jetzt nicht anfangen, über die ganzen Möglichkeiten zu reden.
Diese ganzen Möglichkeiten, die sehe ich alle,
aber ich kann es im Augenblick nicht nutzen.
Und ich habe das beim MiniFreak alles sehr schnell und sehr kompakt im direkten Zugriff.
Das ist bei dem Hydra-Synth nicht gegeben.
Das ist das, was ich auch schon öfters gelesen habe.
Und wenn ich darüber rede, tut mir das schon wieder in der Seele weh,
den Hydra-Synth gehen zu lassen, weil ich den sehr mag.
Das ist ein sehr toller Synthesizer und ich mag auch den Klang.
Kann sehr geil klingen.
Hat so was Melancholisches.
Melancholie.
Ach, schön.
Bei Behringer kommen eigentlich auch die Tränen, habe ich gehört.
Wie seht ihr das denn?
Diese Klonerei von Behringer, die teilweise ja wirklich,
muss man schon sagen, kack frech ist.
Also die haben doch das eine Keyboard, ich weiß nicht, auf welches sich das bezieht.
Scharving.
Den Keystep von Natulia haben sie geklont.
Genau. Den haben sie wirklich frech eins zu eins geklont.
Sie wollten einfach keine Keysteps mehr sehen in ihren eigenen Videos.
Das war das Problem.
Jeder hat Keysteps an die Module gehängt, dann haben sie gesagt,
jetzt machen wir unseren eigenen.
Ja, das wird vielleicht frech sein.
Auf jeden Fall, das Ding sieht eins zu eins so aus und das ist natürlich frech.
Wenn die jetzt hingehen und etwas klonen, was man nicht mehr kaufen kann,
go for it.
Da habe ich kein Problem mit.
Wenn die hingehen und, sag ich mal, nur irgendwie einen Baustein klonen,
sag ich mal, hier die Hüllkurve, dort den LOF, dort den Filter,
go for it. Können sie machen.
Ja, weil es ist halt nur eine Einzelkomponente, ein Schaltkreiselement.
Bei so ganzen Dingern finde ich das immer schwierig.
Was ist mit solchen Geräten wie dem Behringer Edge vs. Moog Defam?
Wow, das ist auch so schwierig, weil das ist schon…
Das ist ja funktionstechnisch, ist das ein eins zu eins Klon?
Ja, auch dieser Taurus, der Moog Taurus.
Der hat ja nicht mehr Klingt.
Ja, aber das ist…
Du meinst?
Die haben doch diesen Bass Synthesizer, haben sie doch noch.
Ja.
Ja, der ist doch auch fast eins zu eins kopiert, nur halt in etwas kleiner und niedlicher.
Also ich betrachte das Ganze ja so ein bisschen wie mit dem Verhältnis zu meinen Nachbarn.
Wenn ich nackt durch meine Wohnung laufe, können die Nachbarn weggucken.
Wenn sie sich davon gestört fühlen, können sie mich anschreiben oder mir eine Anzeige reinwerfen.
Das ist nicht mein Problem.
Und ich glaube, so muss man das sehen.
Also wenn Behringer sich dadurch die Gegner klonen will…
Ja, eben.
Wenn der Behringer da rumklonen will, soll der rechtmäßige Ideeninhaber gerne die Firma in Grund und Boden klagen.
Es wird schwierig, ich weiß das, der Markt ist nicht fair.
Und ich kann als Kunde weggucken, beziehungsweise die Sachen nicht kaufen.
Ich muss aber an dem Punkt auch sagen, schau mal, was ist denn der Unterschied im Vergleich,
wenn jetzt Tal oder Heckmann oder sonst irgendeine Bude die Sachen auf Software-Ebene klonen?
Das ist ja im Prinzip mit den ähnlichen Möglichkeiten, mit dem ähnlichen Ergebnis, ist dasselbe.
Also du müsstest, wenn du konkret Behringer der Klone 3 bezichtigen willst, kannst du das auch auf die Software-Buden umlegen.
Das würde ich nachvollziehen können.
Nur hat Dave Smith immer genug Würde gehabt und hat am Ende, glaube ich, sogar gesagt, dass er Repro ziemlich geil fand.
Und zu den anderen hat er zumindest nichts gesagt.
Aber ich glaube, diesen Punkt, oder wenn wir uns auf Software alles emulieren können,
dann finde ich, wir können auch auf Hardware-Chips, wenn wir die Möglichkeiten haben, können wir das machen.
Und wenn sich jemand dagegen künstlerisch kreativ oder eben wirtschaftsrechtlich dagegen wehren will, soll der das tun.
Aber die Innovation muss von den Leuten ausgehen.
Und ich kann als Kunde immer noch entscheiden, ich kaufe mir lieber das.
So eine kleine Boutique-Firma hat nicht die finanziellen Mittel, um sich gegen so einen Riesen wie Music Tribe zu wehren.
Das muss man auch sehen.
Ja, und das ist aber genau das, was ich gesagt habe bei der Kundenebene.
Der kann ja auch immer noch reinkommen.
Ich persönlich zum Beispiel, ich stelle mir kein Behringer-Gerät hier hin.
Einerseits, weil ich persönlich dafür keine Verwendung sehe.
Aber wenn jetzt Behringer morgen hinkommt und ein Launchpad klont,
dann kommt meine uralte, durch nichts zu begründende Liebe für Innovation zum Tragen.
Und da sage ich, ja gut, ich werfe den Engländern, die bei den Chinesen zusammenbauen lassen,
lieber diese 300 in den Rachen anstatt mir vom Uli für, keine Ahnung, 100 weniger.
Du, ich bin gerade dran, ein drittes Launchpad zu kaufen.
Du kannst ja das Geld nur einmal ausgeben.
Wieso, Tobi kannst du dreimal ausgeben, hat er doch gerade gesagt.
Ja.
Ich verstehe, was du meinst.
Ich verstehe, was du meinst.
Ich finde, den Aspekt hat man in der Diskussion irgendwie nicht drin.
Weil ich bin persönlich auch jemand, der sagt, ich kaufe mir den Klont-Scheiß nicht.
Also ich sehe es zu einem gewissen Grad, wenn das nicht eine Firma ist, die ich abgrundtief verachte.
Herzlichen Gruß an, wer war das nochmal?
Das war irgendeine, ja, Native Instruments Zeit auch nicht mehr.
Die habe ich jetzt zehn Jahre lang gebasht wegen der Maschine, aber,
ne, wenn Beringer jetzt morgen kommt und eine Maschine baut,
also ein schönes Softwarekonstrukt, ne, das ist Beringer, die kriegen nicht mal einen Editor geschissen.
Aber, verstehst du, also ich bin doch als Konsument dafür verantwortlich,
dass das, was ich, das war die Modularfrage, ich kann hier nicht mitreden.
Du hast einen wunderschönen Abriss Modularsystem für Einsteiger gegeben
und hast den zwei Leuten erklärt, die das alles wissen, aber selbst keine Kohle haben,
sich das jemals zu finanzieren.
Oder, in meinem Fall, zwar einen Modularsynth als zweiten Softsynth gekauft haben,
nämlich den Ace Annihilating Minigun von Heckmann, was übrigens ein fantastischer Modularsynthesizer ist.
Oh, der war so geil! Den hatte ich auch vorher, der war so geil.
Der ist immer noch geil. Der ist auch geil, wenn du den Plugmon-Skin drauf haust.
Monolith heißt, glaub ich, der Skin von Plugmon, da hast du willig, das ist ein Träumchen.
Du kannst die Kabel überall hin und her stecken. Ich hab da gemerkt, ich kann mit Modular nichts anfangen.
Ist mir zu hoch. Gib mir meine Presets, wir reden gleich.
Übrigens, VCV-Rig hat einen Dark Mode.
Echt? Wären da alle Module schwarz?
Ja, hat einen Dark Mode.
Ich muss mal gucken. Ja, ich muss mal gucken.
Ja, siehste, guck mal, jetzt hab ich gerade jemanden angefixt.
Hast du nicht. Hauptsache schwarz. Ich kauf es.
Es gibt einen Dark Mode. Juhu!
Ich weiß, wie man Tobi rumkriegt.
Den einzigsten Klon, den ich besitze, das ist ein 303-Klon von MAN als 19-Zoll-Rack-Modul.
In der MK2-Version.
Das macht was, was eine 303 macht.
Ich hab einen Schallklone.
Es schreit schon und hört sich manchmal so ähnlich an und manchmal überhaupt nicht so an.
Aber es ist okay.
Ansonsten, ja, es gibt nette Geräte von Behringer.
Eigenständige Sachen, so wie CAD oder so, oder den Neutron.
Die sind relativ ...
Der CAD war nicht eigenständig, Kollege.
Nein? Dann vertue ich mich.
Der CAD ist eine 1-zu-1-Kopie aus dem, wie hieß der nochmal?
Der alte CAD-Synthesizer aus den 80ern?
Wer hat den nochmal gebaut?
Target?
Nein, den CAD halt.
Irgendeiner, der seinen Synthesizer CAD hatte.
Auf jeden Fall gibt es da halt diesen Neutron.
Und keine Ahnung, wie das andere Ding heißt.
Octave CAD SRM.
Und die sind interessant.
Was ein ARP Odyssey-Klon ist eigentlich.
Also der CAD, der Octave CAD SRM, den Behringer geklont hat als CAD-Synthesizer,
ist wiederum ein Klon vom ARP Odyssey.
Also Behringer steht sozusagen ganz in der Tradition, in der Klon-Tradition,
wenn man jetzt mal ganz ehrlich sein soll.
Und das ist ...
Der wurde auch schon geklont.
Das ist eine Wissenslücke bei mir.
Okay, es ist geschlossen. Schön.
Ich bin der Meinung, dass Klone durchaus ihre Daseinsberechtigung haben,
wenn ich mir einfach das Original nicht leisten kann.
Bei so Firmen wie Moog oder so weiter.
Wenn du dir das Original leisten könntest, wäre das dann nicht in Ordnung?
Nee, dann würde ich mir das Original kaufen und den anderen Leuten den Klon lassen.
Das ist der Punkt, auf den ich vorher hinaus wollte.
Weil, das muss man so sehen,
als Behringer damals bei Emily schamlos am Klonen war,
oder, hab ich auch gesagt,
da ist so ein Spalt durch die Modular-Szene gegangen.
Die einen haben gesagt, ja, wir stehen jetzt auf für den kleinen,
also für die kleine Firma da,
oder den kleinen Mann, der da seine Module schraubt.
Also Emily ist ja eine Frau.
Weiß man das heute noch? Darf man das noch wissen?
Ach nee, das war die andere von Mod...
Egal, vergess es.
Nee, aber wie gesagt, stehe ich jetzt auf für die kleine Boutique-Bude
und mache den großen Music-Try-Plot,
oder sage ich, ich will einfach nur das Produkt,
es ist ja eh Open Source, der gute Gedanke dahinter ist mir Wurst,
ich nehme jetzt das, was ich kriegen kann.
Da ist der Kunde in der Verantwortung.
Die Modular-Szene hat da meiner Meinung nach ein großes Problem,
weil sie nämlich zu einer Hälfte aus Sparsuten besteht,
die einfach sowieso alles kaufen, was die Leute sagen, es ist geil,
und zu anderen aus Idealisten,
die die Music-Try-Problems nicht anzünden würden, oder?
Das stimmt.
Aber da ist doch der Punkt.
Ich hab's ja vorher gesagt, wie gesagt,
wenn jetzt ein Behringer-Launchpad hinkommt,
dann muss das essentiell was besser machen als meine Novation-Pads,
ansonsten werde ich den Original-Hersteller,
Novation, der übrigens auch nur bei Monom geklaut hat,
werde ich dem halt weiterhin die Treue halten, oder?
Das ist Werbung, Bitch, Marketing, Hurengedingse, oder?
Ja, aber zum Beispiel, wir nehmen jetzt mal die TB-303,
nur als Beispiel, die krieg ich als Klon bei Roland,
virtuell oder als Hinstellgerät oder als Mini-Abspeckversion.
Als digitalen Klon.
Als digitalen Klon.
Aber ich geh nicht so gut, kriegen wir so genau.
Ich würde sagen, wenn die morgen analog gebaut wird,
wenn morgen Roland alles, was sie bisher gesagt haben,
über den Haufen schmeißt und die gesamte Chefregisse Puku macht
und dann ein neuer Mensch hinkommt, der keine japanischen Werte mehr vertritt
und dann sagen sie, ja, ihr habt uns hier…
Was, was anderes?
Bring ich grad was komplett durcheinander, was ist so witzig am Anfang?
Nein, nein, nein, ich muss nur drüber lachen.
Nee, dann punkten, ja, keine Ahnung, könnte ja auch irgendeine Fetisch sein, whatever.
Wenn der jetzt da morgen die komplette Chefetage,
ihre Werte verliert und aus dem Fenster springt und so weiter,
und dann kippt Roland um und sagt, ja gut, hier ist eure analoge TB303,
die ihr jetzt seit 15 Jahren fordert.
Dann wird doch der Großteil sagen, jawohl, Roland, jetzt!
Also all die, die jetzt noch eine TD3 gekauft haben, weil die ja billig war,
die würden dann locker für das 2 oder 2,5-fache eine Roland-TB kaufen
und die anderen, die es halt billig wollen, kaufen dann halt billig.
Aber Roland macht das ja nicht.
Das Einzige, was Roland macht, ist, das immer gleiche alte Produkt
in digitaler Variante in neue Dinge zu verpacken.
Alles super praktisch, Musikerbord spielen die alle,
gefühlt inzwischen, also die Phantoms, die laufen richtig gut.
Das ist ein tolles Konzept.
Aber das ist halt nicht das Konzept, dass du diesem ekelhaften Synthesizer-Szenenmarkt
unterwerfen kannst, der so unfassbar eilig von seinen Mythen lebt.
Also will ich einfach von den Legenden, die sich da bilden.
Wenn Roland morgen kommt und eine Analoggeschichte macht,
statt diesen digitalen Dinger, die sie heute machen, dann, ja,
natürlich wird das gekauft.
Kann es sein, dass die Synthesizer-Nerds total in ihrem eigenen Saft stagnieren
und dass deswegen auch der Synthesizer-Markt stagniert?
Haben wir eine Stagnation?
Kann man das konstatieren?
Und Behringer ist sozusagen der ausgefranste Rand
und einfach nur sozusagen vorne die Bugwelle, die das darstellt.
Also steht Behringer sozusagen synonym für das, was mit uns passiert,
dass wir keine Innovationen haben?
Ich meine, guckt ihr dagegen so eine Firma wie Maya an?
Heißen die Maya? Mit ihrem MD-900?
Mit ihrem Synthesizer, ihrem digitalen Synthesizer?
Maya in einer der fünf Schreibweisen.
Maya in einer der fünf Schreibweisen.
Oder ist das eher so wie in der Gitarrenwelt,
wo sich eine Stratocaster, Blastpole, was auch immer,
in Millionenfacher, in Hundertfacher, nein, ja, Millionen nicht,
aber in Zehntausendfacher Variationen, als immer wieder neu aufs selbe verkauft?
Ne, ne, das waren schon Millionen.
Ja, aber ist das nicht im Grunde genommen genau dasselbe,
was hier im Elektronikklangerzeugermarkt stattfindet,
was auch auf dem Gitarrenmarkt stattfindet?
Immer wieder derselbe Wein in neuen Schläuchen?
Ja, aber das machen ja nicht alle Hersteller.
Ich glaube, es hat noch eine andere Komponente.
Also ich denke, was halt von der Gitarrenabteilung rübergeschwappt ist,
und ich weiß nicht, welchem Trend wir das verdanken,
aber vielleicht in Mikrobenjahren und den Lockdowns,
vielleicht auch einfach der grundsätzlichen Technikisierung,
der Hip-Hop-Welle, der EDM-Welle, nennst, was du willst.
Ich glaube, die Gitarre war halt immer schon so das Instrument,
das du als Jugendlicher dir zutun konntest,
und dann quasi, ja, halt, also, weißt du,
niemand stellt deine Outputs als Voraussetzung hin,
das hat mal jemand auf Reddit sehr schön geschrieben,
der verlangt von dir ein Album zu machen oder Tracks zu machen,
wenn in deinem Wohnzimmer eine Gitarre steht, oder?
Die gehen eigentlich davon aus, dass du einfach mal hin und wieder
so ein bisschen klimperst und vielleicht ein bisschen mehr machst damit, oder?
Genau, ganz egal, wie teuer die Gitarre war,
die kann auch 5000 Euro gekostet haben.
Genau, je zahnarzt, desto teurere Gitarren.
Ist ja egal dann, spielt ja keine Rolle.
Ja, eben, ich glaube halt, dass da noch so ein bisschen das Gatekeeping,
da war halt all die Jahre noch so ein bisschen das Gatekeeping in der Synthieszene,
weil da halt noch relativ viele so von diesem Output-Gedanken ein bisschen existiert haben,
weil der halt im digitalen Musikbereich sehr groß existent ist.
Aber ich glaube, und das ist vor allem der Punkt, auf den ich gerade raus will,
du hast jetzt auch bei den Gitarren ein paar so richtig ekelhafte snobistische Exemplare,
denen ging es nicht ums Gitarre spielen, denen ging es nicht ums Klampfen,
sei es jetzt für sich oder mit der Punkband oder einfach nur so,
sondern denen ging es darum, ja, aus welchem Jahr stammt die Gitarre,
ist sie noch mint, ist noch die Original-Hardware dran, welches Holz war das,
oder vielleicht, wer hat mal darauf geklampft?
Welche Pickups?
Genau, und ich glaube gerade dieses Mindset ist in einer unsinnigen Kombination
aus Behringer, Modularwelle und Minilogue, ist das in den letzten Jahren richtig rüber geschwampft.
Und dann kommt halt noch Social Media dazu, das einfach eine furchtbare Echo-Kammer ist.
Und Minilogue? Wieso der Minilogue?
Weil das der Anfang der ganzen Hölle war.
Na gut, der Minibrut, vielleicht war es der Minibrut, ich weiß nicht,
aber ich glaube, der Minilogue hat das losgetreten.
Weil das war halt der erste wirklich bezahlbare, kleine, kompakte, supergute Polysynth.
Und dann ging der ganze Mist los, weil vorher, das ist ein Mofo, du hattest den Minibrut,
Minibrut war verschrien, weil der mich getötet hat angeblich.
War der Polyphone, also das war ja die Polyphone-Variante.
Dann würde ich eher sagen, tatsächlich mit dem Minibrut ging es dann mit der Analogwelle los.
Und Eurorec ist ja parallel halt irgendwie abgegangen, wie Schmitz' Katze.
Ja, aber du hast halt eine ganze Generation an, weißt du, diese ekelhaften Gatekeeping-Leute,
die einfach nur in Spielzeug wollten, die haben sich hier versammelt.
Das ist, glaube ich, der Punkt.
Das ist so ein bisschen wie die Leute, die in der Gitarrenabteilung von der extremen Masse untergedrückt werden,
weil halt auf jeden Pickup Baujahre Originalmaserung, Typen noch 20 Kids kommen,
die einfach nur klampfen wollen, weil sie Green Day cool finden.
Das Problem war es halt, bei dem sind es nicht.
Da überrollen diese Leute halt gerade alles.
Diese kleine Gruppe Gatekeeper sind genau die, die in den Foren und auf Reddit/Synthesizers am lautesten schreien und auf Beringer schimpfen.
Jein, jein. Es sind sicher einerseits die lautesten, sie sind aber gleichzeitig die kaufkräftigste Masse.
Weil sie mit den Geräten nämlich nicht spielen, sondern sie ausstellen und einfach dann wieder neue kaufen.
Und darauf schießt der Markt.
Genauso wie der Handyspielemarkt auf die drei Leute, oder was war es, glaube ich, 0,75 Prozent,
die die Hürde zum Geldausgeben überwinden und dann quasi immer weiter zahlen.
Auf die sind die ganzen Freemium Games ausgerichtet, dieses Free-to-Play oder Pay-to-Win-Scheiß-Zeug.
Und ich glaube da, und das werfe ich halt Beringer vor, dass die das auch wissen.
Weil die bedienen diese Gruppe, die vom Kaufen lebt, die vom Mythos lebt vor allem.
Und da muss ich ehrlich sagen, da muss ich auch die Lanze für Roland brechen,
dass die sagen, wir wollen diese Leute gar nicht.
Wir wollen die Leute, die mit unserem alten Stuff, der cool klingt, neues Zeug machen.
Deswegen stellen wir ihnen hier einen Plastik-Jupiter vor die Nase.
Und die anderen, da ist der Markt halt am Regeln.
Ich glaube wirklich, dass es mit damit zu tun hat auch.
Also mit einer Gruppe, die sich das Synthesizern zur Identifikation gemacht haben,
aber nicht auf die gute Art, wie Clemens das macht, sondern auf die schlechte, wie das, ja, keine Ahnung, Bobys oder mal einer der ...
Ja, weiß ich nicht. Also der Bobys versucht ja auch nur irgendwie seine Brötchen auf den Tisch zu kriegen.
Ja klar.
Das wäre ja nochmal so ein eigenes Thema, wenn wir über Synthfluencer sprechen.
Ja, das wäre auch ein Thema.
Also ich denke ...
Wir sind doch selber Synthfluencer.
Ja, aber da sind auch ganz, ganz viele Dinge einfach auch sehr hart miteinander verknüpft, oder?
Kauft keinen Mini-Freak. Das ist ein ganz schlechter Synthesizer, natürlich.
Klar.
Das sind wir, ich weiß es nicht.
Nein, wir kriegen ja keine kostenlosen Produkte, die wir anschließend dann behalten können, weil ...
Nee, dann müssten wir immer Klicks generieren, das stimmt.
Mit 2000 pro Monat kannst du nichts reißen.
Wir kriegen ja nur nicht mal Software, die im Endeffekt ...
Du hakelst gerade wieder, Tobi.
Du hakelst gerade wieder. Ich glaube, du musst mal deine WLAN-Leitung überprüfen.
Wir kriegen ja nicht mal kostenlose Software zum Ausprobieren, die im Endeffekt ja nichts kostet.
Ich meine, bei Hardware würde ich das ja verstehen, weil Hardware kostet Geld.
Aber Software ... Wir reden nur davon. Wir sind keine Influencer.
Ich fand es bisher eine sehr schöne Diskussion.
Es macht Spaß mit euch, vor allem, weil ihr euch nicht so echauffiert, sondern da mal sachlich drüber redet.
Ich habe kein Behringer Gerät.
Ich habe mir vor Jahren für unsere Live-Auftritte, die ich mit meinem Kollegen hier gemacht hatte,
hatte ich mir eine Behringer PA geholt, weil ich halt nicht so viel Geld ausgeben wollte.
Und für die Räumlichkeiten, wo keine PA war, haben wir halt immer die genommen.
Wenn man das hobbymäßig macht, ist das völlig in Ordnung.
Ich weiß auch nicht, was Behringer da geklont hat.
Ob sie irgendwelche JBL oder, keine Ahnung, irgendwas anderes geklont hat.
Ich kenne mich da nicht so aus. Wie heißen die? H&K? Eklan Koch? Nein.
H&K. Eklan Koch.
Ich weiß nicht, was sie da geklont haben. Keine Ahnung, ob sie überhaupt was geklont haben.
Ich weiß nur, dass die relativ preiswert war. Die war halt komplett.
Zwei Lautsprecher, Rippen eingebaut.
Das ist Studio Link. Ich muss hier auf Reload drücken.
Ja, das ist Studio Link.
Cool. Da hab ich wieder was dazugelernt.
Und von den Behringer Synthesizern habe ich bisher einmal den Neutron ausprobiert,
den ich dann aber wieder nachher zurückgeschickt habe, weil ich festgestellt habe, dass der zwar nett ist,
aber er passt halt. Ich fand den Klang nicht so ergiebig für meine Musik.
Der passt mir dann halt nicht.
Verarbeitungstechnisch und so weiter war der okay.
Da gab es nichts dran zu meckern.
Wie sich die Dinger dann halt langzeitlich ausgestalten,
ob sie dann, ich sag mal, 10 Lebensjahre, 20 Lebensjahre, 30 Lebensjahre halt überstehen,
das wird man dann sehen.
Ich sage immer, jeder soll doch jeder kaufen, was er will.
Und ich würde Behringer als Firma nicht für das Unheil und für alles Mögliche irgendwie verantwortlich machen wollen.
Also ich habe...
Ich würde einfach der Firma zu viel Bedeutung beimessen.
Da gäbe es andere Firmen, die ich da eher...
Wo ich sagen würde, die sollte man mal unter die Lupe nehmen.
Ich habe einiges an Output von denen.
Ich habe ja Kompressoren, ich habe Vorverstärker.
Und einmal aus den guten Jahren und dann halt jetzt aus der jüngsten Vergangenheit.
Die schlechten Jahre in der Mitte, davon habe ich nichts von denen.
Das ist Qualität noch alles, also wirklich.
Die alten Klamotten tun das, was sie sollen.
Die neuen Sachen tun, was sie sollen.
Da gibt es nichts zu meckern.
Und wenn man sich die alten Sachen anschaut, die sind reparierfreudig,
weil da alles diskret mit dicken Bauteilen aufgebaut ist.
Also da mache ich mir gar keine Sorgen, dass da irgendwann mal was in naher Zukunft
oder auch ferner Zukunft mal so kaputt geht, dass ich es nicht reparieren kann.
Ich weiß jetzt nicht, was ihr beredet habt,
in welches Thema ihr auch ungeschwenkt seid,
während ich hier das Internet versucht habe zu reparieren.
Wir reden immer noch über Beringer.
Ja, aber mir ist noch ein Gedanke gekommen, vorher bei der ganzen Konsumismusgeschichte.
Und zwar ist es inzwischen eine Weile her,
ich war ja auch mal klein, neun, zehn, vielleicht zwölf höchstens,
damals noch mit intakten Ohren und einem deutlich weniger erträglichen Klavierspiel.
Und ich habe damals die Shops frequentiert, die wir in der Stadt hatten.
Und immer wenn ich dort war, ich habe ein einziges Gerät quasi angesteuert.
Und das war der Yamaha Tyros.
Das war lange Zeit der erste, dann war es der Zweier.
In den letzten Jahren war es, glaube ich, noch der Dritte.
So jung bist du?
Ja, also war mal kurz, wann kam die raus? 2003, 2004?
Ja, das könnte genau sein.
Also quasi gerade aus den Windeln.
Nee, 2004 bin ich zehn gewesen.
Ja, ich werde nächstes Jahr 30, das macht es nicht gut.
Aber ich habe den Tyros angesteuert, immer nur den Tyros.
Und daneben ist eine Supernova verrottet,
daneben sind die Phantoms verrottet,
daneben sind die ersten Nords quasi, die habe ich mit dem Arsch angeschaut.
Auch die kleinen Yamaha-Hupen oder das Roland VA-76,
wofür ich mich bis heute treten könnte,
weil das eigentlich ein total spannendes Gerät war.
Aber ich habe immer nur den Yamaha Tyros angesteuert.
Und genau so gibt es halt die Leute auch,
die ihr ganzes Leben nur Stratocaster gespielt haben.
Die haben nie was anderes genommen.
Die haben vielleicht, glaube ich, mal eine Superstrat probiert.
Oder auch immer das ganze Leben nur eine Les Paul.
Es müssen ja gar nicht die großen Rockstars gewesen sein,
die in irgendwelchen selbst auferlegten Regeln
oder irgendwelchen Verträgen halt festsitzen.
Ich weiß auch, dass Slash und Co. neben der Les Paul
natürlich zu Hause auch noch einen ganzen Schrank voller anderen Klampfen haben
oder ein ganzes Wohnzimmer, Kellergewölbe, whatever.
Aber es gibt Leute, die haben eine Stratocaster gekauft und sind glücklich.
Es gibt Leute, die haben einen Precision Bass gekauft und sind glücklich.
Es gibt Leute, die spielen seit sie in der Jugend sind,
ein und dasselbe Schlagzeug.
Es gibt Leute, die können nicht mal in Schlagzeug stimmen.
Oder es gibt Leute, die haben jetzt ein iPad mit einem halben Dutzend Apps
und sind auch zufrieden damit, so Musik zu machen.
Ja, und ich glaube halt, das ist so ein bisschen der Punkt.
Vielleicht muss ich hier auch von meinem neunjährigen Ich
ein bisschen was zurücklernen im Sinne von
nicht in der Hinsicht ein nerviges Scheißkiddy zu sein,
dass ich nur deswegen noch kein Hausverbot bei den Händlern hatte,
weil es irgendwie keine Ahnung, wer da für mich eingetreten ist
oder ob die mich einfach alle mochten,
weil ich da ihren Yamaha Tyrus im Grunde genommen
schon fast in die eBay-Kleinanzeigen sehr guter Zustand Richtung gebracht habe.
Aber vielleicht ist auch das so der Punkt.
Wir haben ja letztes Mal in der versenkten Ausgabe
– danke an mein Internet –
hatten wir die Neuigkeiten.
Und ich habe bei so ziemlich jeder Neuigkeit gesagt,
müsste ich mal ausprobieren.
Vielleicht muss ich aber gar nicht ausprobieren.
Ich habe hier das Problem erkannt, dass meine Hände,
wenn ich hier was typen will auf meiner normalen Computertastatur,
die vor meinem Masterkeyboard liegt,
habe ich das Problem, dass die Hände auf der Tischkante sind.
Dann habe ich diesen Frühling mir Masterkeyboards kommen lassen
und habe geschaut, ob ich mit anderen Geräten
vor diesem Schreibtisch vielleicht auch glücklich werden kann,
die ein bisschen schmaler sind.
Und ich bin nicht glücklich geworden.
Aber irgendwann habe ich dann auch gesagt,
ich muss es nicht mehr kaufen und zurückschicken.
Vielleicht bin ich einfach mit meiner Innovation hier glücklich
und dann halt Krapalltunnel irgendwann.
Hast du vielleicht darüber nachgedacht,
dass dein Tisch fünf Zentimeter zu schmal ist?
Ja, aber den tausche ich nicht mehr aus.
Das ist zu mühsam.
Aber da kannst du doch eine andere Platte drauflegen.
Auf den IKEA oder den Bekant könnte ich das.
Ja, und wenn die Platte zu rutschig ist,
dann machst du vier dicke Tropfen Silikon drauf,
legst die Platte drauf und dann bam, fest.
Oder das, was ich gemacht habe,
du kannst dir im Baumarkt einfach so Holzklemmen besorgen
und machst dir dann mit so einer Holzklemme.
Es gibt so kleine Holzklemmen,
die sind unterschiedlicher Größe.
Du nimmst so eine kleine Holzklemme und schraubst das einfach fest.
Das geht auch.
So eine 15 Zentimeter Klemme.
Ja, je nachdem.
Wie gesagt, die gibt es in unterschiedlicher Größe.
Das habe ich auch nur weiter gemacht.
Aber das ist halt der Punkt.
Da habe ich mir vorher noch Gedanken gemacht.
Weil wir sind eine,
vielleicht ist es nicht nur einfach eine konsumsüchtige Gruppe
der Wortführer, sage ich mal, aktuell im Synth-Influenzatum.
Also solchen mache ich keinen Vorwurf,
weil der will ja auch nur Brötchen.
Aber vielleicht ist es auch einfach unsere Neugierde.
Die wird ausgenutzt.
Ich mache hier Ableton auf, drücke auf den roten,
bei den farbigen Farbos oder ich drücke auf rot oder orange.
Das sind jetzt irgendwie so handgezählte 30, 40, 50 Presets.
Oder vielleicht sind es auch nur 20.
Ich habe keine Ahnung.
Die Hälfte davon sind einfach unterschiedliche Effektvariationen
meines Rodes.
Das ist ein zusammengeschraubtes Ding vom Lounge-Lizard,
das einfach im Hintergrund durch Effekte gejagt wird.
In unterschiedlichen Varianten.
Und ich mache aktuell 90% meiner Musik mit diesem Sound.
Ich kann eigentlich den Großteil meiner Plugins auf den Müll schmeißen.
Das ist keine schöne Erkenntnis.
Aber vielleicht muss das wieder mein Yamaha Tyrus werden.
Trotzdem gehen wir durch die Neuigkeiten.
Oder wir gehen auch nicht durch die Neuigkeiten.
Und sagen halt bei allem, ja, das könnte man mal.
Oder weißt du, ich habe so...
Das ist ja hier immer eine subjektive Sicht von uns dreien.
Insofern sind wir schon, ich weiß nicht, ob wir Synth-Fluencer sind,
aber wir geben hier natürlich aus unserer Hobbysicht.
Wir sind hier alles nur mehr oder weniger talentierte Dilettanten.
Wir geben hier nur unsere Sichtweise wieder.
Und das kann jemand dann sich anhören, kann das für sich nehmen.
Kann sagen, okay, ich stimme dem zu.
Oder kann natürlich auch, steht jedem frei zu sagen,
ich stimme dem nicht zu.
Und was sind das für Idioten?
Das steht jedem frei, was zu sagen und zu denken.
Wobei du bist hier der Dilettant und ich bin der Berufsjugendliche.
Das haben wir schon mal geklärt.
Stimmt, das haben wir, ja richtig, das hatten wir vergessen.
[Lachen]
Aber was du vorhin gesagt hast, da hast du einen Punkt.
Und du hast ja hier in wärmsten Tönen von diesem...
Guck mal, ich habe den Namen schon wieder vergessen.
Von diesem tollen Arturia Granular Reverb Plugin geschwärmt.
Fragments.
Fragments, genau.
Das hatte ich mir dann gezogen und ich habe dann so festgestellt bei mir so...
Oh, scheiße.
Meine ganzen Pedale, eigentlich brauche ich die gar nicht mehr.
Und seitdem ich jetzt hier den Mini Freak habe
und da sind quasi so qualitativ ähnliche Effekte drin.
Ja, brauchst du Fragments nicht mehr.
Doch, mit Fragments werde ich das natürlich noch weiterhin benutzen.
Aber die ganzen Pedale, die ich jetzt habe,
die werde ich jetzt drastisch reduzieren.
Das fliegt jetzt auch alles raus zum Beispiel.
Ja, Chase Bliss, das wird gutes Geld.
Nö, glaube ich nicht.
Ich habe ja nur das MK1 von Chase Bliss Mood.
Oh, gab es da eine neue Version?
Aber zum Beispiel, es gibt eine MK2 in Stereo.
Aua.
Ja, so schnell kann es gehen mit dem Besitz.
Aber da kannst du mit Fragments und wie heißt das andere Teil von Dorsam?
Love.
Genau, mit Love kannst du quasi identische Sachen mitmachen.
Und auch Microcosm ist irgendwie obsolet jetzt.
Du kannst es halt nicht anfassen, oder?
Du kannst es nicht mit auf die Bühne nehmen, das ist richtig.
Aber die Frage ist, willst du das auch?
Ja, das ist halt die Frage, willst du sowieso auf die Bühne?
Also, das ist, nee, aber ich glaube, ja.
Worauf wolltest du nochmal hinaus mit den Fragments?
Ich glaube, du wolltest noch irgendwas zu meiner Yamaha Tyrus Geschichte.
Zu deiner Yamaha Tyrus Geschichte ist ganz einfach,
denn du hast beim letzten Mal gesagt, dass du im Grunde genommen einfach nur Sounds spielen willst.
Dann wäre doch eigentlich so ein Yamaha Tyrus eigentlich genau das Richtige für dich, oder?
Ja, das Problem ist ein bisschen, die Dinger sind mir für den,
also die Dinger sind mir rückblickend, sind sie mir für die Anwendungen der Studiumgebung,
sind sie mir ein bisschen zu sehr aufs Entertainer ausgelegt.