Probe Podcast 80 ACHTZIG V3

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Beschreibung:

Ganz im Sinne der Millionendollar-Jauchegrube, äh, -frage (“Was erlauben YouTube?”) erfinden die drei Probe-Podcaster pünktlich zum irgendwie-Jubiläum mal eben das Reaction-Game neu. Zweimal haben sie diese Folge schon mit Verve und Valium an die Wand der Unerträglichkeit gefahren, jetzt machen sie sich über die brauchbaren Überreste her, um wenigstens IRGENDWIE mal wieder eine reguläre Folge zu haben. Anfangs noch mehr oder minder Moderatoren ihres eigenen Scheiterns, entfaltet sich in zwischenzeitlich vermisster Überlänge zunehmend ein Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen pieptonwürdiger Aggression und dem Anspruch, innert roundabout 25 Tagen klüger geworden zu sein, zwischen vorsortiert zurecht gelegter Standpunktakrobatik und nachdenklicher Momentphilosophie mit offenem Ausgang. Mit dabei auf dieser Schnipseljagd zu sich selbst; Bourgeoisie, Publizistik, Polysynths, Fensterscheiben, Feminismus, kulturelle Interaktion, künstliche Intelligenz (natürlich, was denn sonst) und all die anderen Dinge, die sich irgendwie dauernd wiederholen. Groundhog Day halt. Argh.

Themen Gliederung:

Begrüßung & Startchaos

  • Ein herzlicher, aber chaotischer Einstieg – inklusive Fenster schließen und Getränke öffnen.

Rückblick auf den letzten Monat

  • Wie lange haben wir uns nicht gehört? Über einen Monat ist vergangen – Zeit für ein Update und freundschaftliches Geplänkel.

Groundhog Day: Der ewige Versuch

  • Der dritte Anlauf für Folge 80: Warum die ersten beiden Aufnahmen es nicht in die Endfassung geschafft haben.

Das Thema Reaction-Videos

  • Vom glühenden Messer bis hin zu TikTok und Twitch – ein Rückblick auf die Entstehung und Entwicklung der Reaction-Video-Kultur.

Synthesizer-Talk: Moog & Behringer

  • Eine detaillierte Diskussion über die Qualität und den Klang moderner Synthesizer. Warum klingen neue Geräte oft anders als die Klassiker?

Die Entstehung des Reaction-Podcasts

  • Wie kam es zur Idee, auf unsere eigenen Podcast-Schnipsel zu reagieren? Ein Meta-Moment der Podcast-Geschichte.

Einschätzung der Podcast-Entwicklung

  • Ein Rückblick auf 80 Folgen: Was hat sich verändert und welche Momente bleiben unvergessen?

Fragen aus der Community

  • Beantwortung von Hörerfragen rund um Synthesizer und die Unterschiede zwischen alten und neuen Geräten.

Technische Pannen & Anekdoten

  • Lustige Geschichten über abgebrochene Aufnahmen, technische Probleme und skurrile Situationen während der Putzastproduktion.

Abschluss & Ausblick

  • Ein kleiner Ausblick auf kommende Themen und die Hoffnung, dass der Groundhog Day nun endgültig vorbei ist.
Links zur Ausgabe:

▶ Hier Klicken für das Tanscript:
Transcript:

Der Probe-Podcast. Beim gemütlichen Talk im Proberaum. Mit unseren Moderatoren Herr Raumwelle,
und Herrn Notstrom. Viel Spaß. Hallo und willkommen zum Probe-Podcast. Hallo Leute.
Moin. Moin. Moin. Ich muss mal das Fenster zumachen, ich glaube, falls das draußen laut wird.
Schlechte Vorbereitung. Nee, so ist doch super. So muss es anfangen. Ganz genau. Weißt du,
so alte Leute, die üblichen Verfallsgeräusche. Apropos alte Leute, ich möchte jetzt ein kaltes
Getränk öffnen. Ich möchte dich bitten, Tobi, einmal die Ohren ganz doll zuzuhalten. Ja. Achtung.
Danke. Ist es vorbei? Ja, es ist vorbei. Ich muss die Ohren wieder abhecken. Das war gerade
ein Plus 0,3. Das war ein Plus 0,3, allerdings mit 0,0 Promille. Eine Fassbrause von Flensburger.
Schön, schade. Ich habe den Energy schon weggekippt. Dabei wäre es eigentlich mal wieder
Zeit zum Anstoßen, Leute. Also erstens mal schön, euch wieder zu hören. Das ist jetzt,
ja will ich, über einen Monat her. Also ich habe euch die ganze Zeit gehört, weil ich den
Scheiß schneiden musste, aber ja, es gibt mal wieder eine Antwort, die ich noch nicht kenne.
Auf welche Frage? Na, das ist die Frage. Was kommt denn jetzt noch? Aber habt ihr mich auch
vermisst? Natürlich, selbstverständlich. Auf jeden Fall. Ständig. Ich habe immer gedacht,
so, Mensch, der Tobi, wenn der jetzt hier wäre, dann könnte ich mit ihm also noch eine Flasche
Köpfen oder so. Oder noch einen Podcast machen. Aber ich glaube, du möchtest darauf anspielen,
dass wir… Sascha, Sascha, pass hier diese gefühlslose Scheiße bitte mal. Hallo. Ja,
gut. Hallo, hallo Leute. Hier ist der Probe-Podcast. Einen Monat später. Noch einen
Monat später. Jungs, wie geht's euch? Schon wieder einen Monat später. Das ist der…
Wie viel der Versuch ist das jetzt? Der dritte. Also die unendliche Geschichte
sollte heute ein Ende finden. In Form von heute, von vorgestern und von vorvorgestern.
Gefühlt. Mundgerechter Häppchen verteilt. Ja, Jungs, was machen wir heute?
Jetzt alle zusammen, alle drei zusammen. Heute ist Groundhog Day.
Groundhog Day. Ach ja. Ach, genau. Was machen wir heute? Reaction-Podcast. Das haben wir auch
schon länger nicht mehr gemacht. Die Leute mögen das. Heute ein besonderer Reaction-Podcast. Wie
gesagt, wir haben schon zwei aufgenommen. Waren beide in großen Teilen für die Tonne,
aber es waren dann doch so ein paar Momente drauf. Wir haben Folge 80 zweimal aufgenommen
und jedes Mal festgestellt, da sind geile Sachen drin, aber da sind auch Sachen drin,
die wir nicht senden können. Deswegen, das ist jetzt der dritte Versuch und dann,
ich weiß gar nicht, wer das vorgeschlagen hat, einer von uns ist auf die Idee gekommen,
machen wir doch einfach mal ein Reaction-Video und wir machen eine Reaction auf unseren eigenen
Schnipsel. Auf unseren eigenen Podcast, genau. Wir sind also heute quasi Apored und das 1000
Grad heiße Messer in Personalunion. Stimmt, stimmt. Oh Gott. Wie lang ist das her? Acht
Jahre? Ja, könnte hinkommen, oder? Das kommt hin, ja. Das Reaction-Video of all Reaction-Videos.
Wenn ich an Reaction-Videos denke, dann denke ich schon daran. Besteht Twitch nicht mittlerweile
nur noch aus Reaction-Videos? Ich glaube, es war halt schon eine Eskalationsstufe. Also,
wenn du dich erinnerst, war es ja halt so, dass es war doch irgendwie, es war Wochenende und das
ist immer schlecht, wenn Wochenende ist, weil dann kannst du als Influencer nicht mehr deine
ganzen Kumpels anrufen und quasi auf Arbeitszeit noch irgendwas nachstellen. Also musste sich
Apored an einem Samstagabend hinsetzen und einfach, also Apored, Thomas, und für diejenigen,
die das nicht wissen, das ist einfach, ich sag mal, Waller und Digger für die deutsche Unterhaltung
damals. Das war so, ich meine, der war doch in Hamburg, also Thomas müsste den eigentlich
kennen. Der hat doch mindestens zweimal die Innenstadt gesperrt bekommen. Oder war das der
andere? Ach, ich bin doch nicht mehr in diesem Game drin. Egal. Auf jeden Fall hat er sich dann
halt hingesetzt, hat dieses Scheiß-Video von diesem glühend heißen Messer einfach nur angeschaut,
hat es nicht mal wirklich kommentiert. Also, es war so der, ich glaube, es war der Moment,
wo Reaction-Content salonfähig wurde. Also, auch so auf dem Bodensatz, das ist der Unterhaltung.
Also gefühlt besteht komplett TikTok und YouTube-Shorts und der ganze Rest der Social-Media-Blase
zur Hälfte wenigstens aus Reaction-Videos. Der Content gibt ja auch nichts mehr her. Also,
du brauchst ja quasi schon eine zweite Ebene, oder? Und es wird noch weitergehen. Wir werden
den Leuten zuschauen, bis die Leute zuschauen, bis sie zuschauen.
Das ist die Reaction der Reaction. Aber ich weiß, ich weiß auch, wer damit angefangen hat. Soll ich
es euch sagen? Die Privatsender im Fernsehen, die haben mit der Scheiße angefangen, indem sie
irgendwelche C-Promis gezeigt haben, die irgendwelche Interviews von irgendwelchen D-Promis geguckt haben
und das dann kommentiert haben. Und das lief dann auf RTL ProSiebenSack1. Ja, und die haben das
ausgelöst. Und dann haben sich halt wahrscheinlich dann irgendwelche YouTuber gesagt, hey, das
können wir auch. Nach oben duckeln, nach unten treten. Genau. So muss das. Ich fand es nicht
besser, als dass ich mich noch mit Aporett verglichen muss und nicht mit irgendwelchen
C-Promis. Aber gut, Leute, Leute, wir haben… Gibt es auch D-Promis oder Z-Promis? Z-Promis
auf jeden Fall. Mach jetzt das Dschungelcamp an und guck es dir an. Du bist derjenige, der das
guckt. Ich glaube, Thomas und ich… Du guckst das berufsmäßig, würde ich sagen. Ja, ich als
Berufsjugendlicher gucke so was. Da Dschungelcamp. Auf aller Krise. Geh mal in die Mittelschule und
sag, how do you do, fellow kids? Guckt ihr auch Dschungel? Also… Wir sehen, wie du auf die
Fresse bekommst. Über die Downloadzahlen kann ich mich nicht beschweren. Läuft. Läuft. Weißt du,
was jetzt auch läuft? Dieser erste schöne Schnipsel aus Folge 1, glaube ich. Das war,
glaube ich, der erste Versuch. Bitte. Soll ich das weiterlaufen lassen? Ja.
Wäre hier die 80. Folge aufgenommen haben, richtig? Nee, also es war erst so halb vielleicht,
aber das ist ein wunderschöner Moment dafür. Eigentlich wollte ich darauf anspielen,
dass das jetzt die erste Folge ist, die nicht irgendwie auch vom Juni aufgezeichnet wurde und
aus der Büchse kommt, sondern… Sommerferien sind vorbei. Ja, Sommerferien sind vorbei. Also hier
sind sie offiziell vorbei. Wir hatten auch schon den ersten beinahe Toten in der Stadt,
nachdem wir zum Ferienanfang schon einen echten Toten hatten, weil wegen so einer Konflikt-Ampelschaltung.
Jetzt hast du halt da hinten jeden Tag eine Demo, dass die Straßen sicherer werden. Aber was willst
du machen? Du baust ein Schulhaus, ein Neubaugebiet ins Industrieareal, wo die Industrie nicht weg ist.
Also will ich mich darüber beschweren oder was? Hey, wir sind eine Familiensendung. Lass uns nicht
politisch werden. Wolltest du das nicht rausschneiden, Tobi? Sonst artet das wieder aus.
Hast du das drin gelassen? Da müssen wir wieder so viel schneiden. Wir wollen hier doch nicht so
viel Arbeit machen. Lass uns noch mal über die 80 Folgen reden. Das stimmt ja eigentlich nicht.
Wir haben ja eigentlich deutlich mehr gemacht. 96? Bei uns sind es 94 insgesamt. Aber wir bei uns
sind es tatsächlich fast 80. Wann bist du dazu gestoßen? Folge 22, glaube ich. 92 minus, nee,
94 minus 22 gibt… Kopfrechnen müssen wir können. Keine Ahnung. Haufenvoll, über 50.
78. Es gab ja auch noch was davor. Ich denke mir immer so, wenn ich mal zwischendurch eine alte
Folge höre, denke ich mir, ja… Ach, du bist das.
Ich denke mir dann so, ja, es hat sich doch irgendwo hin entwickelt, wenn ich so den Ton
qualitativ in Lautstärke schwankenden Monologen von Sascha zuhöre, so in Folge…
Also Sascha hat sich ordentlich reingelegt. Er hat sich ordentlich ins Zeug reingelegt,
weil für den guten Ton, da sorgt immer der Sascha auf jeden Fall, unser Gastgeber.
Ja, das war das Schnipsel.
Ja, schön. Das Schnipsel endet ein bisschen abrupt, weil dahinter gleich das neue Thema
aufgemacht wurde, was wir noch nicht machen. Wir wollen ja zwischendurch auch noch ein bisschen
reacten. Ich hab's übrigens geschnitten, Thomas.
In welcher Folge, Sascha, haben wir über Podcasts und Technik gesprochen? War das Folge 28?
Weiß ich gar nicht mehr.
Das müsste ich erst nachgucken.
Ich guck mal kurz.
Die Kette ist ja fast noch so geblieben. Ist halt nur, dass die Programme halt neuer wurden.
Ja, genau. Deswegen, falls einer der Zuhörer gerne wissen will, was für einen Aufwand
Sascha hier betreibt, gerne mal dann in die Folge, die Tobi jetzt nennt.
Gib mir ne Sekunde, ich muss scrollen.
Sekunde Zoom.
21, 22, 23…
Es ist 28. Es ist Folge 28.
Siehste, wusste ich doch. Folge 28. Liebe Zuhörer, Folge 28. Einmal reinhören.
Gerne. Und sich darüber freuen, welche lange, umfangreichen Tools der Sascha hier einbringt.
Also die Hauptarbeit mach immer noch ich.
Ich hab mir diese Scheiße von zwei versauberten Podcasts angehört,
während ich durch die Botanik gefahren bin.
Ich hätte Jazz hören können, während ich da den Rhein hochfahre.
Aber die geilste Folge ist ja immer noch, wo du an der Autobahn sitzt.
Und dir der Laptop wegstirbt, weil der Akku alle ist.
Und da hatten wir auch noch einen Gast.
Ja, stimmt. Der hat's dann irgendwie gerettet, weil von mir war nix mehr zu hören.
Ich hab mich dann quasi bei 5 Grad über null zu einem alten Freund begeben
und hatte einen wunderbaren Abend ohne euch.
Man hörte auch nur den Gasthallen-Laut.
Tobi? Bist du noch da?
Ja. Der war schön.
Also generell die Interviews am Jahresanfang, also Substan und Jogginghaus.
Ich hatte sehr viel Freude beim Nachhören.
Weil ich glaube, den einen hab ich verschlafen.
Die waren beide so entspannt. So entspannte Gäste. Wahnsinn.
Den einen hab ich verschlafen, den anderen hab ich quasi…
Ja, ist in der Kälte gescheitert.
Das waren gute Folgen.
Apropos entspannt. Wir hatten ja auch noch den zweiten Versuch.
Der zweite Versuch war so entspannt, ich bin da selbst fast über der Tastatur eingeschlafen.
Aber hatte einen guten Anfang.
Sascha, bitte den nächsten Schnipsel. Der gute Anfang von Versuch 2.
Hallo und willkommen zum Probo-Podcast.
Guten Tag.
Moin.
Groundhog Day.
Groundhog Day Folge 80, Version 2.0.
Yay.
So alt sind wir schon.
Das war alles nur der böse Toba schuld.
Ich war schuld, hab ich gehört.
Ja. Du hast immer so viel F*** gesagt.
Hallo, Piepton, my old friend.
Ich werde jetzt andere Begriffe in den Mund nehmen, die Tobi dann hinterher rausschneiden muss.
So absatzweise.
Du musst das so machen, wie bei dem Podcast, der morgen veröffentlicht wird von mir.
Da hab ich einfach alles umschrieben.
Du meinst so wie mit unserer Folge, wo wir uns mal selber auferlegt haben, dass wir keinen Markennamen sagen?
Richtig.
Genau so.
Genau so.
Okay.
Aber in dieser Folge müssen wir Markennamen nennen, weil wir wieder mal ein buntes Potpourri an Themen haben.
Und der Sascha und der Herr Raumweiler wird uns jetzt erstmal vernünftig begrüßen, nicht wahr?
Ja, hallo.
Ja, hallo.
Es ist wirklich Murmeltitter.
Ich muss mich an dieser Stelle vielleicht mal das popkulturelle Banause outen, weil ich hab den Film tatsächlich nie gesehen.
Nein, du hast Groundhog Day nicht gesehen.
Das ist, das ist, das ist, hat Jehova gesagt.
Das geht ja gar nicht.
Nicht bevor ich diesen...
Das ist einer der besten, der besten Filme, die Hollywood je aus dem, irgendwie sich aus dem Rücken geschnitten hat.
Wenn du mich in zehn Jahren wieder besuchen kommst, dann gucken wir den Film.
Ach, okay. Achso, ich meine, worum geht's da eigentlich?
Ich glaube, dass er den gleichen Tag immer...
Das verraten wir nicht.
...immer wieder erlebt.
Ja, er lebt in Groundhog Day in, wie heißt das?
Penzefilia?
Irgendeines, übrigens.
Pounce...
Ja.
Auf jeden Fall, das Viech heißt...
Punksatorni, Jungs, Punksatorni.
Genau, und dann holen die, also das funktioniert so, dass sie dann das, dann holen sie so,
das Murmeltier auf der Höhe, dann wird da so ein Schweiterhaufen aufgebaut, dann wird das Murmeltier draufgesetzt, mit Sprengstoff aufgefüllt,
dann zündet man das an, reitet mit Pferden drumrum und je höher das dann explodiert...
Das ist nicht richtig, nein.
...das ist so...
Nein, nein, er lebt halt...
...das ist so besser wie der Sommer.
Das ist die SFK 18 Version.
Es geht um, es geht um den Wettermann von Kanal 7, der halt nach Punksatorni...
Ja, Punksatorni.
...fährt, um dort das Wetter...
Angezündet wird.
...von dort aus das Wetter zu berichten, weil es ist Groundhog Day und wenn Phil...
...sein Schatten sieht.
...das Murmeltier aus dem Schlaf geweckt wird und seinen Schatten sieht, dann wird das für
die nächsten weiteren sieben Tage bitterlich kalt und winter sein.
Und er erlebt halt diesen Wintertag, das spült übrigens im Januar, er erlebt diesen Wintertag
halt immer wieder und deswegen denkt er irgendwann zwischendurch, dass er unsterblich ist.
Hattest du gerade was gesagt, Tobi?
Ja.
Ich hatte was gesagt, aber Tobi zuerst.
Nee, ich fand mich lustig und hab gesagt, der Typ wird angezündet, nicht das Murmeltier.
Der Typ zündet sich selber an, bringt sich gefühlt irgendwie 300 mal um.
Die Regisseure sind gefragt worden, wie oft Phil denn diesen Tag erlebt.
Haltet euch fest, sie haben gesagt, ungefähr so 50, 60 Jahre lang.
Kein Wunder, dass er da so gut Klavier spielen kann.
Ja, wobei man weiß nicht genau, ob er nur diesen einen Song oder diese zwei Songs da
gelernt hat.
Das ist ja die Theorie von einigen Leuten.
Oder ob er wirklich ein ganzes Repertoire halt hat.
Ich glaub schon, dass er da mehr gelernt hat und dass er tatsächlich da so 50, 60 Jahre
verbracht hat.
Ich mag meine Version mit dem brennenden Murmeltier immer noch mehr.
Hat überhaupt jemand die Anspielung gerafft?
Oder ist die Karnevalsausgabe schon längst irgendwo in den Synapsen verschwunden?
Boah, jetzt bin ich echt am Nachdenken.
Ich meine, ihr verbrennt doch irgendwann mal den Dingsbumster.
Die Zürcher machen das, ja.
Es ist ein Schneemann.
Was?
Ihr zündet einen Schneemann an?
Ja.
Fachausdruck Böögg.
Man verbrennt den Böögg.
Sprachkunde Böögg steht gleichermaßen für Nasenpopel.
Ich glaube, das hat aber nichts damit zu tun.
Und warum macht ihr das?
Damit die Kinder anfangen zu weinen?
Nee, also ich glaube, man müsste wirklich mal rausfinden, wer das ist.
Ihr könnt doch nicht Olaf abfackeln.
Das geht doch nicht.
Hey, bei mir in der Nachbarschaft haben sie den Schneemann gesprengt.
Ja, der sprengt sich ja von selbst.
Okay, mit Polenböllern.
Mit Polenböllern.
Kann man auch mal.
Statt der Karotte.
Da tut man da in den Kopf so Sprengstoff rein und dann reitet man mit den Pferden drumrum
und dann explodiert das Ganze irgendwann.
Also der Schneemann, nicht die Pferde.
Und dann geht die Bourgeoisie quasi essen in den Zünften und der Pöbel greniert dann
auf den Überresten Würste.
Und das machen sie seit irgendwie 200 Jahren oder so.
Ich müsste mal gucken, wer eigentlich damit angefangen hat.
Ja, Oktoberfest ist ein Schiss dagegen, ne?
15.
Jahrhundert.
Schöne Zeit.
Ja.
Ich bin gerade erstaunt, dass der Scheiß die Reformation überlebt hat.
In fucking Zürich.
Und die Hexenverbrennung.
Also alte Tradition, die von den Hexenverbrennungen übrig geblieben ist.
The Inquisition, The Inquisition.
Kennt das noch jemand?
Mich?
Monty Python?
Du meinst Ritters der Kugel von Osnabrück?
Ja.
Boah, ich muss den Film mal wieder sehen.
Den hab ich nur einmal gesehen gehabt.
Ja, same.
Haben wir noch einen Schnipsel?
Hat der Schnipsel noch überhaupt noch was drin?
Ja, der Schnipsel hat noch was.
Sehr gut.
Soll ich das abspielen?
Ja, hau mal raus.
Ich will jetzt nicht zu viel verraten, du musst den Film wirklich gucken, weil…
Das hat mein Leben verändert.
Das ist auch eine grandiose schauspielerische Leistung von den männlichen und weiblichen
Hauptdarstellern.
Auf jeden Fall.
Eigentlich von allen, die dort mitspielen.
Und kleiner Disclaimer, Quatsch, kein Disclaimer, sondern kleine Anekdote.
Dieser Tag wiederholt sich so oft für Phil, der übrigens, also der Hauptdarsteller, also
der Held der Geschichte, heißt auch Phil.
Das Murmeltier?
So wie das Murmeltier.
Das ist so diese alte Iteration in der Story.
Der spielt ein Korg M1 nachher.
Also er bringt sich selber das Klavier spielen, beziehungsweise er geht halt jeden Tag, weil
sich der Tag ja immer wiederholt, geht er halt zu einer Klavierlehrerin und lernt halt
Klavier spielen.
Und er spielt dann nachher auf einem Korg M1.
Hört man auch.
Da war Budget alle.
Nee, der Film ist schon so alt.
Das war damals noch State of the Art, meinst du?
Das war damals State of the Art, als der Film rauskam.
Schwarzer Flügel, das ist so 70s, nehmen wir M1.
Schön.
Apropos 70s, nein, so alt sind wir noch nicht, aber doch, wir haben einiges hingekriegt,
Leute, 80 Folgen.
Das hätte ich auch nicht gedacht.
Also die regulären.
Ja, plus die 9 Folgen Bonus.
14 sind es inzwischen.
14?
14 sind es inzwischen.
14, 16.
Plus die Groundhog-Day-Wiederholungen.
Ach, das verschmilzt doch heute alles zu einem großen Drei.
Ja, ich glaube, da können wir schon stolz drauf sein.
Auch wenn wir die 80 gefühlt ewig aufnehmen müssen.
Ich hoffe wirklich, dass heute das letzte Mal ist.
Also wenn ich so sehe, was so einige Synfluencer an Videos im Laufe der Jahre so produziert
haben, ich glaube, einer der ältesten ist tatsächlich hier der Nick Bate mit Sonic
State.
Hat er schon die 1000 geknackt?
Ich geh mal gucken.
Boah, den gucke ich aber auch schon seit Ewigkeiten.
Ja, weil das vor allem hat so eine ganz sympathische Art zu erzählen und die Sachen so rüberzubringen
und hat auch immer unterschiedliche Gäste.
Aber der spricht britisches Englisch, ne?
Very, very, very britisch.
Willst du dem Mann jetzt vorwerfen, Brite zu sein oder was?
Nein, ich habe selber Verwandtschaft dort.
Ich spucke auf euch.
Wenn es nach mir geht, kommt ihr nicht in europäische Gemeinschaften.
Nicht mehr.
Ja, noch eine Anlehnung an Ritter der Kokosnuss.
Vielen Dank.
Also Sonic Talk ist bei 815 Folgen.
Ja, Wahnsinn.
Boah, wie der früher auf der Musikmesse auch immer rumgehüpft ist, ne?
Der hat schon länger keine Haare mehr, als ich überhaupt auf der Welt bin.
Aber wisst ihr, das Schöne ist ja auch, so nach 80 Folgen, ich denke, ich schneide gar
nichts mehr, das ist jetzt live, das ist jetzt eine Reaction.
Wir tun so, als wären wir Twitch.
Wir haben ja auch Feedback bekommen.
Also jetzt nicht live, also wir können jetzt nicht den ganzen Tag sagen, danke für die
Spenden, danke für deine Frage, etc.
Kann jemand bitte den Chat beobachten?
Aber wir haben Fragen.
Und eine davon aus dem Sequenzforum, die hatten wir, glaube ich, letztes Mal beantwortet,
bei Anlauf 2.
Und die ist, glaube ich, der nächste Schnipsel, oder?
Ja, es kommt hin.
Frage beantworten heißt der Schnipsel.
NerdAnim?
Also im Feed, wenn ich reinschaue, sind es dann mit dieser Ausgabe, sind es dann 94 Folgen.
Da hört ihr in den ersten.
Ich glaub's nicht, wie hab ich das denn geschnitten?
... von der Tonqualität Sascha ankündigen und machen.
Und ja, dann wird es irgendwie sukzessive immer besser.
Und heute ist es halt, ich will nicht sagen gut, aber heute ist es halt das, was es gerade ist.
Man muss dazu sagen, das war der erste Podcast, den ich aufgenommen habe.
Und da gab es eine steile Lernkurve von Folge zu Folge.
Da haben wir nicht gerade erst darüber gesprochen.
Und jetzt sind wir so weit, dass wir sogar die ersten Zuschauer, äh, Zuschauer sag ich schon,
so ein Quatsch, Zuhörer-Zuschriften bekommen haben.
Im Sequenzervorum hat ein Forenkollege, könnte man sagen, hat geschrieben,
ähm, wie du sagst jetzt sozusagen, das hat zwei Fragen an uns.
Und zwar hat er an mich die Frage gestellt, dass der Herr Notstrom mal den Elektron-Syntakt
unter den Händen hatte, aber wieder abgegeben.
Und ich zitiere, dabei war in die Bedienung der Eingriffe in die analogen Drum-Sounds
nicht tiefgreifend genug zu begrenzen.
Da würde mir mehr Details interessieren, was ihn da genauer gefehlt, gestört hat.
Ähm, lieber Damton, oder Damton, ähm, die Analogen Drum-Sounds haben mich nicht gestört.
Was mich generell gestört hat, ist, dass Elektron für jede Engine, für jede Maschine,
die sie dort halt eingebaut haben, mit Makro oder mit vielen Makro-Reglern,
mit vielen Makro-Parametern gearbeitet hat.
Das heißt, man hat einen Regler, wo aber vier, drei, vier, fünf Parameter,
die man nicht genau kennt, ähm, verändert.
So dass man sehr viel...
Sascha, stopp mal. Stopp mal.
...wenn die... ähm, so im Nachgang... würde ich das gerne noch ergänzen.
Ich glaube, das Problem ist nicht, dass sie die Makro-Regler benutzen,
sondern das Problem ist, dass du dann die dahinterliegenden Synthese-Parameter
nicht editieren kannst. Also sie haben jetzt nicht irgendwie gesagt,
hier habt ihr noch einen geilen Editor, wo ihr dann auf die einzelnen Synthese-Parameter
auch noch, ähm, Einfluss nehmen könnt.
Ich glaube, das ist das, was mich da so ein bisschen gestört hat.
Mhm.
Das ist nicht nach außen gelegt, das Ganze.
Das ist wie so eine Blackbox.
Ja, haben wir auch, glaube ich, in der 55...
Nee, nicht 55, das war in der Bonus...
Doch, 55 Minuten Challenge, also Bonus-Folge 013, haben wir es auch gesagt.
Also, du willst deine eigenen Makros bauen und dann sind sie auch geil.
Dann sind Makro-Funktionen etwas vom Besten, was man haben kann.
Ja, genau, richtig.
Aber wenn sie vorgegeben sind, dann können sie sehr schnell sehr inspirierend sein
und in dem Moment, wo sie es nicht mehr sind, sind sie eine Einschränkung.
Richtig. Wenn du nur die Makro-Parameter...
Mhm.
Lass das mal weiterlaufen.
Weniger Kontrolle hat eigentlich darüber, was man da eigentlich tut
und da mehr nach Gehör gehen muss.
Das ist jetzt mein persönliches Problem.
Mich hat das gestört und nebenbei hat mich auch der Grundsound
von dem, von insgesamt von dem Gerät gestört.
Ich mochte tatsächlich den Model Cycles, also das, quasi die kleine Schwester,
mochte ich tatsächlich klanglich lieber.
Und ich hatte gedacht, Syntakt wäre klanglich so wie Model Cycles,
nur halt noch ein paar mehr Machines.
Dem war da leider nicht so.
Und das ist jetzt wirklich auch meine persönliche Erfahrung mit diesem Gerät.
Das hat für mich einfach nicht gepasst.
Das mag für jemand anderen, mag das halt total super passen,
deswegen muss da jeder halt selber mal gucken für sich.
Und wie gesagt, das mit diesen Makro-Parametern,
wo Elektron sich halt einfach Fantasienamen ausgedacht hat,
ich hab da persönlich einfach ein Problem mit gehabt.
Ist aber auch nicht schlimm.
Die andere Frage, die er gestellt hatte,
zum anderen wurde mal das Thema Moog-Sound angesprochen,
dass die Neuen den alten Sound nicht mehr 1 zu 1 abbilden.
Da würde mich interessieren, welches die letzten Moogs waren,
die eurer Meinung nach den alten Sound haben.
Im Blick hab ich da als Beispiel den Taurus,
ob der noch den alten Sound hat oder nicht,
weil der ja auch eine preiswerte Lösung wäre,
um einen originalen Moog-Sound zu haben.
Was man dazu sagen kann, ich hab ja diverse Moogs im Laufe der Jahre gehabt,
was man dazu sagen muss, ist, nicht jeder Moog klingt halt gleich,
alle klingen sich irgendwie anders und unterschiedlich.
Dann nehmen wir das Sparschweinhol für sozusagen.
Original Moog-Sound würde ich jetzt sagen.
Wir machen Trinkspiel raus.
Stopp mal eben.
Wir machen Trinkspiel raus.
Wir machen Trinkspiel raus, finde ich auch.
Und zwar für die Zuhörer.
Jedes Mal, wenn ich so zu sagen sage, dürft ihr einen Schnaps trinken
oder ein anderes alkoholisches Getränk eurer Wahl.
Das Schöne ist, dann könnt ihr den Podcast in 10 Minuten häppchen hören
und könnt dazu schon immer gut ausrichten.
Dieses "jeder Moog klingt anders" muss man, finde ich, nochmal ausführen.
Das hatte ich bei der Antwort damals, als wir das aufgezeichnet hatten,
irgendwie vergessen.
Jeder Moog klingt, also ein Taurus hat einen ganz anderen Sound,
eher so basslastig, dünnt auch im Bassbereich nicht aus so sehr,
wenn man die Resonanz auftritt.
Das ist bei anderen Moogs und Sennheisern eher der Fall.
Und die neueren Moogs, das hatten wir, glaube ich, gesagt in der Aufnahme,
weiß nicht, ob das noch kommt, klingen halt ein bisschen kühler
und ein bisschen steriler als die älteren Geräte.
Ich sag mal so, die noch von Bob Moog mitentwickelt worden sind.
Also dein Take, den du da machst, ist eigentlich,
du nennst alle Moogs gerade bis auf Sub und Subsequent.
Du willst eigentlich nur sagen, Sub und Subsequent klingen scheiße.
Würde ich dir nicht mal zustimmen?
Das habe ich gesagt. Ich habe gesagt, die klingen steriler.
Das heißt nicht, dass das scheiße sein muss.
Der Sub 37 zum Beispiel, der kann durchaus.
Der wird ja ganz gerne eingesetzt von vielen Leuten.
Der kann durchaus sehr gut klingen.
Du hast halt bei den moderneren Moogs mehr Eingriffsmöglichkeiten
für zum Beispiel die Kontrolle von Transienten.
Ich finde es halt witzig, wie du das ganze Portfolio aufzählst
und übrig bleiben dann noch Sub und Subsequent
und dann sagst du, die klingen nicht nach Moog.
Nachdem du alle anderen aufzählt hast, die für dich nach Moog klingen.
So ist es aber nicht gemeint.
Sie klingen halt alle irgendwie unterschiedlich
und sie haben alle so ihre Berechtigung und ihre Einsatzbereiche.
Das ist keine Wertung von mir, sondern nur der Versuch einer Differenzierung.
Machen wir weiter.
Grandmother, Little Fatty, Moog Voyager
und natürlich die ganzen alten Vintage-Geräte.
Das wäre so für mich der alte Moog-Sound,
der sehr holzig, sehr warm, sehr organisch ist.
Neuere Moog-Synthesizer haben einen sehr härteren, weniger warmen Klang.
Was mir persönlich nicht gefällt, wie jemand anders, den stört es halt nicht.
Es gibt viele Leute, die zum Beispiel auf den Moog Subsequence 37 schwören
oder jetzt halt auch auf den neuen Moog Muse,
über den wir gleich noch mal reden werden.
Schöne Überleitung.
Die haben halt einen sehr modernen, moderneren Moog-Sound.
Und so ein Polyphoner-Moog, wie der neue Moog Muse,
das ist natürlich auch noch mal eine andere Hausnummer.
Da müssen natürlich dann auch Anpassungen vorgenommen werden.
Wir können auch ein Trinkspiel machen für die ganzen Amps, die ich da ablasse.
... nicht vollständig im Frequenzspektrum erschlagen wird.
Ansonsten vielen, vielen Dank für die beiden Fragen.
Finde ich gut.
Falls noch irgendjemand noch mehr Fragen hat, gerne raushauen.
Gerne auch an die bekannte E-Mail-Adresse schicken,
die der Sascha dann bestimmt noch mal irgendwo bekannt geben wird.
Zumindest steht sie im Impressum.
Hast du die nicht mehr im Kopf?
Ich kann mir die nie merken. Könnt ihr die euch merken?
Nein, das war einfach...
Die ist aus dem Scherz heraus erstanden.
Ich kann mir nicht mal den Studio-Link-ID merken.
Ich schreibe da immer aus Versehen meine eigene Mail-Adresse rein,
und dann schreibe ich es an.
Und dann bezahle ich extra dafür Geld.
Ein Euro, mein Gott, nee.
Ja.
Ja, nothing more to say.
Wir sind gar nicht auf die virtuellen Moogs eingegangen.
Ist euch das aufgefallen?
Das tun wir noch genug bei deiner Ausgabe.
Tun wir das?
Auf die Animoog und... wie heißt das Ding?
Marihuana.
Marihuana.
Gebt das Hand frei.
Nein, das bezieht sich auf den Marihuana-Trench.
Auf diese Spalte im riesigen Kontinental-Grab.
Hör auf diesen Schnipsel kaputt zu machen, bitte.
Nicht spoilern, please.
Ja, kommen wir noch gleich dazu.
Vorher kommen wir noch zu ein paar organisatorischen Dingen.
Sascha, bitte den nächsten Schnipsel.
Ich wollte noch was anderes sagen.
Danke für den neuen Unterstützer,
der uns freundlicherweise 10 Euro gekredenzt hat.
Ich hatte mich bedankt,
aber bis jetzt noch keine Antwort bekommen.
Aber trotzdem, noch mal hier in der Folge vielen, vielen Dank.
Sehr schön.
Und das ist sehr schön.
Vielen Dank auch von unserer Seite.
Genau.
Sag mal Sascha, was ist mit dem Feed passiert?
Hör auf, das ist voll der Krampf.
Es gab ein Update von dem Publisher,
der den Podcast bereitstellt, generiert,
abrufbar, abonnierbar macht.
Und derjenige, der das macht,
der hat auch quasi so einen Feed-Catcher.
Auf einmal konnte der Feed-Catcher den Feed nicht mehr abrufen.
Und der Feed hat einfach viel zu lange gedauert,
bis der halt generiert war.
Also so irgendwie so 12 Sekunden.
Alle anderen haben kein Problem damit.
Nur dieser selbstentwickelte Feed-Catcher hatte ein Problem damit
und hat dann ausgeworfen, kann den Feed nicht abrufen.
Und so war der Feed leer gewesen.
Ja, da musste ich überlegen, was ich jetzt mache
und hab dann halt einen Feed-Burner dazwischen gepackt,
der das quasi den Feed-Catcher ersetzt.
Ja, der hat sich die Folgen geholt
und hat die wohl neu in den Feed reingepackt
und als neu deklariert.
Und so sind sie halt neu.
Das Komische ist aber, es ist nur der MP3-Feed betroffen.
Der mit dem M4A-Format überhaupt nicht.
Der läuft.
Ja, ja.
Und Sascha hat jetzt 16-mal Feed gesagt.
Ja, viel wahr.
Sind noch irgendwann die anderen organisatorischen Dinge offen?
Oder, ja.
Wir wollen uns nochmal bei NRWision bedanken.
Ganz kurz.
Nur einen einzigen, ja, ich weiß, ich hab's selber gesagt,
wir sollten nicht darüber reden, aber nur einen ganz kurzen Satz dazu.
NRWision, falls bei euch der Eindruck entstanden sollte,
dass diese Sendung von irgendjemandem gesponsert wird.
Nein, wir werden nicht gesponsert.
Wir sind ein selbsttragendes Hobbyprojekt.
Hobbyprojekt, genau.
Und wir werden nicht von Heckler & Koch gesponsert
oder von sonst jemandem.
Auch wenn wir das ständig sagen.
Ich dachte, die Ironie in der Sache wäre an sich klar.
Und wir finden die Autobahn in NRW total super.
Nur nicht in Hamburg.
Haben wir eine Sekunde über NRW,
außer von den Schlaglöchern in Buckfuck Nowhere,
wo da irgendwie Sascha wohnt?
Nee.
Was machen die?
Übrigens, die Schlaglöcher hier sind schon zur Hälfte gefixt.
Aber ja, nur zur Hälfte.
Und die sind auch schon wieder kaputt jetzt übrigens.
Ich mag es, Stellung beziehen zu können
zu Dingen, die vor zwei Wochen da waren.
Man müsste eigentlich den Zug auf jeden Podcast zahlen.
Nein, muss man nicht.
Die Scheiße tue ich mir nicht nochmal an.
Das darf dann jemand anderes schneiden.
Und Probe hören. Und schneiden. Und Probe hören.
Und nochmal schneiden.
Aber ich mag, wie hier schon so in der Wiederholung
die Verzweiflung aus uns spricht.
Über unsere sehr geschätzten Freunde von NRW.
Genau dazu haben wir Feedback bekommen von NRVision.
Ja, ich hab das haben Sie ja auch weitergereicht.
Ich hab nix bekommen.
Ich glaub, das müssen wir mal intern besprechen.
Das glaube ich auch.
Aber das Schöne ist ja,
wir haben nicht nur die frustrierte Aufnahme aus dem zweiten Versuch,
wir haben auch noch den NRVision-Teil aus dem ersten.
Und den hören wir jetzt.
Nein.
Aber übrigens, die Schlaglöcher in der Straße haben Sie jetzt repariert.
Zwar nicht alle, aber die Hälfte.
Es ging die ganze Zeit um Hamburg.
Und dann hast du gesagt, Sascha,
dass irgendwo bei dir so in Buttfuck Nowhere auch die Schlaglöcher sind.
Und daraus macht dieses Konglomerat an angehenden Journalisten
der Technischen Universität Dortmund.
Ich möchte das nochmal betonen.
NRVision ist großartig. Wir lieben NRVision.
Vor allem Tobi.
Diese Zustände im Outback von NRW,
macht NRVision eine, also die Zustände der Autobahn.
Ich bin froh, haben wir das Ding vorher rausgeschnitten.
Weißt du, was die geschrieben hätten?
Die Podcaster finden, dass der *Piep*
bessere *Piep* gebaut hat als das Land NRW.
Oh Gott, die Hälfte muss ich piepen.
Das war ein polnischer Akzent. Großartig.
Du klingst wie meine Frau.
Tobi, ich bin ein Kind von dir.
Ach nee, warte, ich hab schon zwei.
Ich habe gerade so ganz große vaterländische Gefühle.
Spaß beiseite. NRVision, ihr macht einen super Job.
Vielen Dank, dass ihr uns immer Feedbacks schickt.
Leimer.
Wirklich auch gute Anregungen gegeben.
Wir sind sehr dankbar dafür.
Bitte, bitte, bitte, wenn ihr KI benutzt,
um Zusammenfassungen von den Podcasts zusammenzustellen,
jetzt kommt es, Achtung, überprüft das auch,
ob es wirklich so ist, weil da wird wirklich viel Stoß erzählt.
Das ist keine KI, das ist das Problem.
Ich glaube schon, dass das die KI ist.
Meinst du, das ist keine KI?
Nein, das ist keine KI.
Bitte gebt uns Respekt.
Benutzt ihr KI?
Wir wissen es.
Nein, tun Sie nicht.
Tobi ist anderer Meinung.
Ich musste das letzte Mal bei dem,
ich hatte ja eine aktuelle Podcast-Folge eingereicht,
dort halt, wir Rektal Digital,
und hab am Ende halt den Frankstar gemacht.
Und hab dort halt ein Lied von Zuno generieren lassen.
Und da musste ich tatsächlich belegen,
dass ich die Rechte an diesem Song habe.
Ja, aber das ist ja wenigstens,
das macht ja wenigstens halbwegs Sinn.
Das macht keinen Sinn.
Habt ihr auch ein Synthesizer zu Hause,
wo ihr durch leichtes Antippen der Taste einen Ton erzeugen könnt?
Ständig.
Steht sogar bei mir auf dem Tisch.
Hauptsächlich. Ich hab hier mindestens zwei.
Also, wenn ich bei denen jetzt ganz vorsichtig
und ganz sacht eine Taste drücke,
dann sendet der jetzt MIDI-Note C3.
Ja.
Und Velocity-Wert 12.
Und dieser Text ist nämlich meine, da ging es um den Polybrew 12.
Genau da hab ich nämlich gedacht so,
das kann kein Mensch geschrieben haben.
Das muss KI generiert sein.
Und diese Geschichte mit, ja, wenn ihr von Arturia gesponsert werdet,
was der eine Kollege von NRVision auch angedeutet hatte.
Nein, NRVision, das war ein Witz.
Es war ein Joke. Es war ein Gag.
Wir werden von niemandem gesponsert.
Das ist eine Privatveranstaltung hier.
Nee, es war nicht mal ein Joke.
Clemens hat ja gesagt, dass Arturia sein Unternehmen unterstützt.
Also unser Gast.
Das S-MEM, ja.
Genau, da ist Arturia unterstützend dabei.
Bei uns, wir sind einfach Arturia-Nutzer,
weil die Firma geile Scheiße macht.
Und dann haben wir gesagt, ja, bitte gebt uns doch auch mal was.
Nee, wir haben gesagt, Heckler & Koch, gib uns mal was.
Wenn kein Metall für Dortmund genug ist.
Nee, das war die Folge davor.
Das war die Folge davor.
Ich habe so den Eindruck, die lassen das im Hintergrund laufen
und hören alle paar Minuten mal rein.
Beim Hausputz?
Ja, also das ist...
Ganz ehrlich, also wie ich mir die Arbeit bei NRVision...
NRVision, wenn ihr uns da mal drüber aufklären wollt,
wie die Arbeit bei euch läuft.
Wir sind herzlich eingeladen, hier in dieser Sendung teilzunehmen.
Ich mag es, wie konstruktiv du dann noch mit den Leuten bist, Thomas.
Mit euch zusammen.
Und da könnt ihr mal ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern.
Du magst was?
NRVision hat so viele Beiträge.
Du bist noch nett zu denen in dieser Folge.
Wir haben ja irgendwie tausend Podcast,
die sie da irgendwie parallel veröffentlichen jeden Tag.
Ist irgendwas vorgefallen inzwischen?
Ich glaube, dass die einfach eine KI darüber laufen lassen,
die es transkriptiert.
Das finde ich mittlerweile nicht mehr,
aber sie sind trotzdem herzlich eingeladen.
Auch mit Hilfe von Chat-WPT.
Und dann lesen sie sich das durch und das veröffentlichen.
Dann können sie auch an mich fragen.
Ich habe die Transkripte auch hier.
Und das seit 2015?
Nein, nein, nein, nein.
Aber es war da schon so schlimm.
Nein, nein, nein, nein.
Sie machen es...
Es war da genauso.
Ich war zu Gast in einer Folge von Saschas in einem anderen Projekt.
Ich wurde da parallel als Mitglied
von zwei über Deutschland verstreuten YouTube-Gruppierungen,
die sich beide nicht leiden können, bezeichnet gleichzeitig.
Also entweder war die KI 2015 wahnsinnig schlecht
oder ich muss mir sorgen um die Journalistik.
Auf jeden Fall.
Wenn Sie reinhören, dann hören Sie nur stichprobenartig rein
und es entgeht Ihnen ganz viele Details.
Oder Sie kapieren es einfach nicht.
Des Journalismus halber einfach sagen oder nicht sagen,
sondern einfach nur eine grobe Richtung angeben.
Es ist mir auch aufgefallen,
gibt es das in der Schweiz auch?
In Deutschland gab es eine ganze Weile Fernsehzeitschriften.
Die gibt es heute auch noch.
Das gab es hier auch.
Wir sind auch fortschrittig, ich glaube.
Wenn Sie dann ein Programm oder einen Film präsentiert haben,
haben Sie immer so winzige kleine Texte gemacht über den Inhalt.
Und Ratings.
Die lagen so derartig daneben.
Und die Ratings haben sich immer unterschieden.
Bei der einen Zeitung hatte der Film 5 Daumen hoch.
Bei der nächsten hatte der nur einen Stern.
Da fragt man sich, verdammte Scheiße, wie kommt so etwas zustande?
Guckt ihr euch die Scheiße überhaupt an, die ihr hier bewertet?
Was ist da los?
Der Mensch hat ja die Tendenz, Geschmack zu haben
und die Dinge einfach unterschiedlich zu sehen.
Wenn zwei Fernsehzeitschriften unterschiedliche Meinungen haben
von unterschiedlichen Autoren, dann ist das ja völlig legitim,
das eine zu Daumen hoch und das andere zu Daumen runter.
Das Problem ist eher, dass ich den Eindruck habe,
Leute gehen in die Journalistik und haben aber keine Ahnung
von den Zusammenhängen der Welt.
Bei der Bundeswehr arbeiten Soldaten.
Bei der Bundeswehr arbeiten Soldaten?
Das war ein Originalzitat aus der Tagesschau in einfacher Sprache.
Bei der Bundeswehr arbeiten Soldaten.
Soldaten beschützen im Konfliktfall das Land.
Genau, dieses Prinzip der einfachen Sprache hat die Tagesschau vor,
wann war das, letzten Monat angekündigt?
Und wir sind die Vorreiter, oder? Die haben von uns abgekupfert.
Einfache Sprache? Wir?
Ja, natürlich, wir erklären komplizierte, komplexe Syntheseformen
in einfacher Sprache.
Apropos Syntheseform erklären, ich habe ja einen Artikel geschrieben
zur Casio Phasen Distortion Synthese.
Der ist tatsächlich jetzt einmal geklickt worden.
Das ist das erste Mal, dass ein Artikel, den ich extra für diesen Podcast schreibe,
geklickt geworden ist. Halleluja!
Ja, das war ich.
Aus Versehen.
Ich hab für den Podcast gehalten.
Ich hab diese schwierige Datenschutzeinstellung,
deswegen kann ich nicht sehen, aus welchem Land ich das erspannt.
Hast du den nicht als Leserartikel auf Amazon.de veröffentlicht?
Nee.
Mach mal.
Ich hab ja nicht nur darüber geschrieben,
ich hab ja schon Kompressor und Equalizer und hast du nicht gesehen,
also muss ich.
Soll ich jetzt auch noch?
Ja.
Soll ich das auch noch schreiben? Zusätzlich zum Reden?
Ja.
Du schreibst zu jedem unserer Sendungen einen Artikel?
Also zu dem Themenkomplex.
Wenn wir jetzt, sag ich mal, über Zemplar was machen,
dann nochmal ausführlich, erklärend, in einfacher Sprache.
Eine Erklärung.
Danke, jetzt fühl ich mich nicht mehr so arbeitsmütig.
Da kannst du ja, nach 80 Sendungen,
kannst du doch mittlerweile da ein Buch draus machen.
Könnte ich, ja.
Aber wie gesagt, es ist ja nicht zu jeder Sendung.
Also zur additiven Synthese, zur substrativen Synthese,
zur FM-Synthese.
Also substratische Effektgeräte, halt hier den Kompressor,
dann halt was ist Side-Change, Kompressionen und so was.
Ich weiß ja nicht, wie das bei euch ist,
aber wenn ich so Informationen lese,
vertiefe ich das besser, als wenn ich das halt bei irgendwas nebenbei höre.
Mir geht's auf ein gewisses, also ähnlich, im Sinne, ich vertiefe es anders.
Also hören ist, glaube ich, schon besser für mich,
aber Lesen hat noch einen anderen Zugang.
In diesem Zusammenhang, ist euch mal aufgefallen,
dass viele Synthesizer-Firmen jetzt nicht nur das Handbuch online stellen,
wenn sie ein neues Gerät vorstellen,
sondern auch ein Erklärvideo machen?
Ja, das ist eine gute Sache.
Also es hat sich ja so dermaßen demokratisiert
und gleichzeitig hat es sich infantilisiert.
Ein niedrigschwelliges Angebot.
Ja, aber auf die Influencer ist ja kein Verlass mehr.
Du hast Loop-Bob, aber der verliert sich in den Details,
darf er auch, ich werfe ihm das nicht vor.
Und du hast die Gegenseite, die einfach nur auspackt und rumforzt.
Dann ist es doch gut, wenn wenigstens der Hersteller
den Leuten das Gerät noch näher bringt
und nicht einfach nur seinen eigenen Like- und Abo-Button.
Ich hatte das ja bei Rolf von Waldorf schon gesagt.
Ich finde das eigentlich, oder was heißt eigentlich?
Ich finde es total geil, weil für mich war das zum Beispiel
das Erklärvideo von Rolf zum Microwave-Plugin,
das war ein Kaufgrund.
Er hat es so anschaulich und ausführlich erklärt,
dass ich genau wusste, was mich da erwartet.
Ich habe die Demo runtergeladen, ausprobiert
und dann zack, gekauft, weil es einfach geil war.
Und man muss so sagen, die Ersten, die angefangen haben,
das zu machen, waren ja die Softwareentwickler,
die mit ihren Plugins.
Die haben halt die Verkaufsform übers Internet
und die haben auch sämtliche Möglichkeiten ausgenutzt,
die das Internet bieten.
Und dann haben sie halt erst nur so Werbevideos gemacht,
wo sie halt ein paar Sounds und ein bisschen
die Oberfläche gezeigt haben.
Und irgendwann mal gab es dann die ersten Deep-Dives,
wo sie dann auch mal was erklärt haben dazu.
Und das ist mittlerweile Standard geworden.
Wenn ich auf eine Seite gehe, wo ein Plugin ist,
dann hast du auch immer Videos,
die einmal so einen Schnellanstieg zeigen
und dann auch irgendwann mal bestimmte Positionen
oder Einstellungen genau erklären.
Finde ich super.
Ich meine, Handbuch ist toll,
aber online ein Handbuch lesen, finde ich auch echt scheiße.
Aber so ein Erklärvideo, das ist auch gar nicht so einfach zu machen.
Du musst das auch wirklich erklären können.
Ich habe auch schon ein paar richtig unfähige solche Erklärvideos gesehen.
Aber da hat der Hersteller halt einen Vorteil.
Also Urs zum Beispiel mit seinen,
oder generell die Heckmann-Sachen,
weil dort einfach alle quasi schon bis zum Hals
in der Entwicklung stecken
und genau wissen, warum sie die Dinge gebaut haben.
Peter finde ich auch immer super,
weil der, ich glaube, das ist auch so ein Charakterding von ihm,
er kann das fantastisch gut herunterbrechen,
hat er ja immer gemacht, wenn er bei uns ist.
Aber auch, das macht er auch im Handbuch
und auch auf dem Discord-Server.
Das ist noch so eine Entwicklung,
dass du wirklich einfach, du hast einen Discord-Server.
Ich bin inzwischen bei einigen Firmen auf dem Discord-Server.
Du hast einen direkten Draht,
du hast eigentlich das, was Sascha mit seinen Handbüchern
und Chat-GPT macht,
aber mit dem Menschen dahinter,
der das Produkt tatsächlich entwickelt hat, oder?
Genau.
Also du kannst einfach,
im Prinzip hast du ein lebendes Handbuch
und gerade wenn diejenigen,
die das früher für dich übernommen haben,
inzwischen nur noch ein lebendes Verkaufsformat sind,
ist es auch super, wenn der Hersteller das übernimmt.
Ja, guck mal.
Ich finde das eine wunderbare Ergänzung,
aber ich finde es auch ein gutes Zeichen der Zeit,
weil du dich an die sehr viel breiter gewordene Zielgruppe
auch so ein bisschen erinnerst.
Das ist vielleicht der richtige Ausdruck.
Du besinnst dich dieser Zielgruppe.
Du weißt halt, dass du nicht nur die Profis hast,
du hast nicht nur Sonic State,
die über die Musikmesse stolpern
und der Rest soll sich dann im Minimoog reinstellen,
weil er ihn halt auf der Bühne vom Rockstar gesehen hat
und zuerst mal nicht wissen, was er macht,
sondern du gibst den Leuten auch,
du gibst das Werkzeug nicht nur haptisch oder digital,
jetzt kommt bei Plugins an die Hand,
sondern du gibst ihnen auch noch mit,
wie sie es zu bedienen haben.
Ich finde es eine gute Entwicklung.
Es ist ja nicht so, dass ja auch diese Tutorials,
die gibts ja auf YouTube ja schon seit Ewigkeiten,
so erfolgreich sind,
weil es bedient ja mehrere Kanäle.
Der eine Typ ist halt mehr jemand,
der halt so was hören, der auditive Typ.
Dann hast du dann visuellen Typen
oder auch den taktiven Typen.
Du meinst die Lerntypen, ne?
Ja, genau.
Ja, da hast du recht, das stimmt.
Wenn du mehrere Kanäle anbietest,
hast du halt einfach eine breitere Front
für die Wissensvermittlung.
Und sich ein Video anzuschauen,
wie ich halt eine Benutzeroberfläche bediene,
ist immer interessanter,
als wenn ich das auf einem runtergebrochenen Bild
oder ein Diagramm im schlimmsten Fall
im Handbuch habe.
Also ich hab, es gibt, bei Yamaha gibt es
so richtige Katastrophen von Handbüchern.
Die wollten fancy sein und cool.
Die Handbücher von Elektron
sind auch nur Nachschlagewerke.
Die sind auch nicht so prall, ne?
Also richtige Handbücher sind das nicht.
Das sind eher Nachschlagewerke.
Das sind Enzyklopädie könnte man sagen.
Enzyklopädie, ja.
Die haben ja auch seit,
den ein und denselben Handbuchschreiber
seit Gründung der Firma.
Ich will seine Arbeit da nicht in Abrede stellen,
aber didaktisch gut aufgebaut
sind die Handbücher von Elektron nicht wirklich.
Ja, vielleicht brauchst du da auch jemand,
der das studiert hat.
Ja, weiß ich nicht.
Also wenn ich mir so ein Handbuch angucke von,
ja, sagen wir,
nehmen wir doch das prominente Beispiel von Sammog.
Ja, oder hier von Sammkorg.
Das heißt ja hier Korg Odyssey,
ARP Odyssey Nachbau.
Das sind gute Handbücher.
Didaktisch aufgebaut.
Oder von Novation,
die Handbücher,
jetzt zum Beispiel zum Peak,
didaktisch gut aufgebaut.
Kannst du mitlernen.
Oder auch für den Wald of Eridium,
zum Beispiel,
kann man sie runterlesen.
Wobei ich mich gerade beim Peak schon sehr
an die Hand genommen gefühlt habe.
Also Summit.
Aber ich meine, es ist natürlich nicht jeder
schon an dem Punkt, wo wir jetzt sind.
Von daher verstehe ich es schon,
dass die den Leuten die Basics noch mal runterbrechen.
Das ist eigentlich ein gutes Zeichen.
Ich würde mir halt vielleicht bei solchen Sachen
einfach ein Detailhandbuch wünschen,
weil ich gewisse Sachen immer noch
aus dem Internet fischen musste bei diesem Gerät.
Weil das Handbuch einfach nicht drauf eingeht.
Ja, da fehlen dann die Details im Glossarien.
Du fragst dich dann, kannst du die Kiste einfach nicht
oder übersehe ich was?
Apropos Sehen.
Schnipsel 5, bitte.
Wollen wir über den Elefanten im Raum reden?
Der Elefant im Raum?
Ja, I'm not amused.
Also ich bin amused to death.
Also das Forum war ja Premium.
I'm not amused.
Drei Tage Euphorie und dann hatten die ersten Leute
ihren Synthesizer und dann waren sie alle so "Brrr".
Das war geil, ne?
Der eine hat sich das Ding geholt,
direkt nach der Veröffentlichung,
sobald man den bestellen konnte,
hat er sich den geholt, hat den ausgepackt,
gespielt und gesagt so "Brrr, Kacke, freu ich mich".
Ich sah da so "Was ist denn hier los?"
Also ich hab ja mal 4000 Euro in den Sand gesetzt,
weil das klingt scheiße.
Darf ich was dazu sagen? Ganz ernsthaft?
Ja bitte.
Ich find das Ding cool, ist ein schönes Synthesizer.
Das ist doch mal ne Einleitung.
Ja, das ging ja wirklich ab, ne?
Das ist jetzt schon einige Wochen her,
jetzt hat sich der Hype so ein bisschen gelegt,
so mein Eindruck.
Man kann auf dem Gebrauchsmarkt
gute Mint-Condition-News finden.
Ja, weil die Leute sich da, wer weiß,
was von versprochen haben.
Nur im Shop hab ich noch keinen gesehen.
Ich glaube, das ist jetzt wenigstens so ein Ding,
die werden jetzt einfach so weitergereicht
und vielleicht ist dann irgendwann mal,
wenn alle einen hatten und alle einen scheiße fanden,
dann kommt vielleicht auch mal einer in die Ausschnitte.
Ich weiß nicht, ob der scheiße ist.
Ist der scheiße?
Die Leute sagen, dass er scheiße ist.
Aber warum sagen die Leute, dass er scheiße ist?
Ich bin immer noch der Meinung,
das ist die Erwartungshaltung.
Natürlich ist es die Erwartungshaltung.
Nee, ich glaub, das ist tatsächlich ein ganz guter Synthesizer.
Das Problem ist einfach,
wir haben da, das war das Schlimmste an den ganzen Folgen,
weil wir haben da wirklich fast drei Stunden Diskussion
über diesen Synthesizer
und wir oszillieren da in einem Vakuum herum,
weil keiner von uns das Ding je gesehen hat,
geschweige denn bespielt.
Oder hast du mittlerweile,
habt ihr überhaupt noch irgendeinen Shop in Hamburg,
jetzt wo der Bunker dicht ist?
Muss ich grad überlegen.
Es gibt noch Jans Musikladen,
aber der ist auch irgendwie,
ich glaube, nicht, weiß ich nicht,
war schon jetzt auch schon längere Zeit nicht mehr da.
Ja, also kein News?
Nee, ich hab,
was hab ich denn da mal gespielt von Korg,
den, wie hieß denn das Ding?
Wave State?
Mod Wave?
Nein, nein.
Kronos?
Diesen alten, analogen Korg,
den keiner gekauft hat.
Pony 6?
Karma?
Nein.
VS?
Nein, Analog.
Kronos Analog?
Nein, wie hieß denn das Ding?
Ach, verdammt.
Das Alter, ja, ja.
Wie alt?
Nicht Micro Korg, Mini Korg, nein.
Mini Korg könnte sein.
Gab's mal ein Reshow?
Mini Korg 700 FS,
den hab ich da mal Probe gespielt.
Der wurde neu aufgelegt neulich.
Genau, der ist neu aufgelegt worden.
Ich hab den Probe gespielt, 1700 Euro.
Er klingt nicht wie 1700 Euro.
Er klingt gut.
Das hat auch niemand erwartet.
Er klingt gut, er klingt halt wie ein Mini Korg 700er.
Das Plugin klingt auch nicht schlecht.
Echt?
Das hab ich.
Hätte ich jetzt nicht vermutet.
Er lohnt sich immer wieder mal gerne,
gerade für so kleine, dünne Lead-Sounds,
so Whistle-Kram,
der für den Hintergrund noch so ein bisschen eiernd.
Dafür ist er hervorragend geeignet.
Er klingt schon insgesamt 70er-Jahre-mäßig.
Ich glaube, vom Moog Muse haben sich einige Leute erwartet,
dass der so klingt wie ein Memory Moog.
Und das tut er einfach nicht.
Na gut, das ist natürlich dann die absolute Kirsche auf die Torte.
Memory Moog ist ein Memory Moog ist ein Memory Moog.
Das hat ja nicht mal der One geschafft.
Wir müssen auch noch unterscheiden
zwischen einem defekten Memory Moog
und einem gutigen Art Memory Moog.
Genau.
Das sind ja die beiden Aggregatszustände.
Richtig.
Ich bin mal gespannt,
wann ich meine Untertitel der Finger habe.
Hier in Dortmund gibt es, glaube ich, noch zwei Läden.
Einen ganz kleinen und einen größeren.
Oder ich muss nach Ippenbüren fahren.
Ippenbüren ist musikproduktiv?
Musikproduktiv, ja.
Das ist da auch so ein Riesenladen, oder?
Das ist riesig.
So wie Thurman.
So groß fand ich den gar nicht, als ich da war.
Ich war mal da vor ein paar Jahren,
um Licht anzuschauen für den Job.
Da habe ich mir Dutzende von LED-Bars angeschaut.
Die Leute waren schon ziemlich wütend,
weil ich da Zeug aus den Kisten holen ließ.
Nach dem Motto, kann ich dieses und jenes?
Kann ich dieses und jenes holen?
Ich hätte es sehr gerne bei diesen Menschen gekauft, oder?
Aber das Zeug, was sie mir dann präsentiert haben,
das hatten sie dann nicht mehr lieferbar.
Zwei Wochen danach.
Ich war mal mit einem Udo in Musikpolitik.
Und Udo wollte sich eine solide, gute, teure Gitarre kaufen.
Die haben in den Gitarre-Abteilungen auch so Buden,
wo du dann mit Verstärker spielen kannst und auch laut.
Da sind dann auch die teuren Klamotten drin.
Da hat Udo sich dann auch die Sachen auspacken lassen,
so jenseits der 10.000 Geldeinheiten.
Nachdem sie das fünfte oder sechste Ding ausgepackt haben
und er immer noch nicht zufrieden war,
hat man gemerkt, dass der Verkäufer doch langsam etwas umgehaltener wurde.
Und dann ist er mit einer Ibanez für ein Tausend nach Hause?
Nee, der ist dann ohne, was du gekauft hast.
Der hat dann noch einen Kaffee getrunken und dann sind wir nach Hause gefahren.
Nachdem wir noch bei der Synthesizer-Abteilung waren
und dann mit unseren eigenen Kopfhörern,
die man da kriegt und die nicht desinfiziert werden,
noch ein bisschen auf der Synthesizer geklimpert haben.
Geschichten vom Hausverbot.
Ich habe ja dankbarerweise noch zwei Shops in halbwegs Reichweite.
Darunter auch der Händler meines geringsten Misstrauens.
Ich glaube, bis der News hat, müssen jetzt noch ein paar Leute...
Also wenn mir der irgendwann mal über den Weg läuft,
dann werde ich den mal probespielen.
Aber ganz ehrlich, mein Gas nach dem Instrument ist gerade null.
Ja, sehe ich.
Und dieses Dilemma, mir geht es ja ähnlich,
haben wir in den beiden Folgen ja auch versucht,
neben ein paar anderen Themen stundenlang um den heißen Brei herumzureden.
Das will ich euch selbst in geschnittener Form nicht antun,
das will ich mal mir antun im Schnitt.
Noch mal drei Stunden.
Jetzt ein Dreistunden-Schnipsel.
Ich gehe da mal Essen kochen und lasse meine Schnipsel laufen.
Was wir haben an Schnipseln ist tatsächlich...
Ich fand, wir hatten zwei schöne Momente.
So das Größere und auch so das...
die Dinge ansprechen, über die wir tatsächlich reden konnten.
Nicht einfach eine Stunde rumtheoretisieren über Muse
oder warum die Influencers so dumm sind, Akkorde zu spielen
und von einem Polysynth überfordert.
Zwar eine schöne Debatte, aber ich will sie nicht nochmal hören.
Nein, ich auch nicht.
Und vor allem will ich nicht die 1000 M's und der Punkt ist...
Und so zu sagen.
Ja, genau das.
Und Sascha sagt nichts.
Stimmt gar nicht, du atmest sehr laut.
Aber wie gesagt, es gab zwei sehr schöne Stellen.
Diesmal in der ersten Aufnahme.
Und ja, da können wir jetzt mal die erste laufen lassen.
Und ich gehe so lange pipi.
Ich gehe auch pipi.
Aber es ist der Preis.
Es ist der Preis dieses Gerätes, was eigentlich so den ganzen Appeal ausmacht.
Ich finde es gut.
Ich finde es gut auf der einen Seite, wirklich.
Und auf der anderen muss ich mich fragen.
Vor ein paar Jahren hatten wir diesen Workers Union.
Wo sich die Mitarbeiter zuerst gestreikt haben
und dann eine Gewerkschaft gegründet haben.
Und dann sind die Preise rauf.
Und jetzt sind wir eigentlich, dank der InMusic Übernahme,
wieder bei, ich sag mal, marktüblichem Preis.
Aber wir sind am Punkt, wo die halbe Mannschaft eigentlich entlassen ist.
Also ich glaube, es sind noch irgendwie...
Was vielleicht auch nicht verkehrt ist.
Vielleicht haben sie einfach zu viele Leute eingestellt.
Könnte.
Aber es ist halt harter Kapitalismus.
Also du hast jetzt offiziell eigentlich ein China-Gerät.
Das natürlich noch die Entwicklung damals hatte.
Ich frage mich jetzt einfach, wie es weitergeht. Weißt du?
Ernsthaft? Ich glaube, das war vorher auch schon ein China-Gerät.
Und die Bildqualität, aus eigener Erfahrung weiß ich,
dass die Bauqualität, nicht die Bildqualität,
die Bauqualität der Synthesizer von Boog scheiße ist.
Muss man ganz offen sagen.
Ist wirklich schlecht.
Also ich habe noch kein Gerät gehabt, das nicht irgendwas hatte.
Dein Subsequent mit der Taste, die du nicht runterdrücken konntest,
weil die am Holzseitenteil festhängt?
Das war nicht nur die Taste.
Also ich hatte einen Subsequent 25 mir mal bestellt zum Testen.
Der hatte ein klemmendes, hohes C,
weil das Holzseitenteil nicht gepasst hat.
Ich habe dann ein Stück Papier,
habe das Holzseitenteil abgeschraubt,
habe ein Stück Papier dazwischen gelegt,
was ich vorher gefaltet hatte.
Dann hat es gepasst.
Das sind so Ungenauigkeiten, wo ich denke, so WTF, Boog,
was ist los mit euch?
Was soll der Scheiß?
Und dann hat das Ding einfach kacke geklopft.
Er hat bei bestimmten Einstellungen der Oszillatoren
das Ding einfach im Audiosignal gnadenlos gezerrt
und klang einfach kacke.
Als ob da irgendwie was kaputt ist in einem Gerät.
Ist Boog nicht normalerweise dafür bekannt,
dass wir handselektierte Bauteile haben?
Nein, gerade dafür sind sie nicht bekannt.
Gerade dafür ist Boog nicht bekannt.
Ganz ehrlich, da würde ich lieber einem Beringer vertrauen.
Früher war ja die...
Da vertraue ich lieber dem Beringer,
dass die mir ein Gerät liefern, was ohne Probleme funktioniert.
Früher, zu den alten Zeiten,
war die Toleranz bei den elektronischen Bauteilen
viel höher als heute.
Wenn du da irgendwie einen Kondensator hattest,
der war gut, dann hat der 2% Abweichung gehabt.
Das Problem, Sascha, ist einfach,
dass die keine vernünftige Qualitätskontrolle haben.
Nicht mehr, das war alles mal.
Die haben sie noch nie gehabt.
Wenn du einen Moog Synthesizer dir geholt hast,
dann ist es bei Boogler übrigens noch schlimmer gewesen damals,
bevor sie sozusagen zweimal verkauft worden sind.
Das war aber auch eine Einmannbude, oder?
Ja, nicht ganz.
Zwischendurch sind sie ja von einem Investor übernommen worden
und da war auch die Qualität nicht gestimmt.
Und jetzt mit dem brandneuen Investor,
der seit 2, 3 Jahren im Gange ist, ist Boogler auf dem aufsteigenden As.
Da stimmt dann auch die Qualität.
Aber bei Moog ist es halt die letzten 10 Jahre qualitativ
in der Endkontrolle einfach nicht gut gelaufen.
Ich möchte das nochmal kommentieren.
Dieses Argument, dass ich eher Beringer vertrauen würde,
das nehme ich jetzt mal zurück.
Ich habe mich auch hart gewundert.
Ich möchte das zurücknehmen.
Da habe ich nicht verfolgt,
was in den letzten paar Monaten bei Beringer mittlerweile los ist.
Ich glaube, die letzten drei, vier, fünf Geräte,
die Beringer da jetzt raushaut, haben alle Qualitätsprobleme.
Oder sind nicht zu Ende geingeniert worden,
sodass da so dumme Fehler auftreten.
Software-Bugs oder irgendwelche Schaltungen,
die da nicht richtig sind, sodass die Geräte eingeschickt werden müssen.
Also ganz komische Sachen treten da jetzt in letzter Zeit auf.
Ich würde gern dieses Argument zurücknehmen.
Vor allen Dingen ist das ja auch heute so ärgerlich mit den ganzen SMD-Bauteilen.
Ja, da kannst du ja nichts selber machen. Oder wenig.
Ja, schon. Aber das musst du können.
Und du musst das Equipment dafür haben.
Normaler Lötkolben ist schon suboptimal.
Also von daher ärgerlich, ärgerlich.
Soll ich das weiterlaufen lassen?
... Instrumente da gehabt. Ob das nun ein Sub...
Ja, aber das ist doch...
37 gewesen ist ein Subsequent, 25...
Aber das ist doch genauso wie halt bei Roland.
Die leben quasi noch für den Mythos.
Bei Roland stimmt, aber die war auch...
Ja, aber die haben halt mal Geräte rausgebracht gehabt,
die halt stilprägend und damals halt wirklich supertoll waren.
Und wenn heutzutage ein Moog-Synthesizer nicht klingt wie ein Mini-Moog,
sitzen alle da, "Äh, der klingt scheiße."
Ich vergleich das mal mit...
Ich vergleich das gerne mit...
Wir gleichen Firmen, die von der Bauqualität...
Äh, Quatsch. Ich vergleich's gern mit Firmen,
die von der beschäftigten Zahl ungefähr gleich sind.
Du kannst Moog locker vergleichen mit Vermona.
Vermona hat wahrscheinlich sogar noch weniger Mitarbeiter,
aber die Bauqualität, wenn du dir mal so einen Vermona-Synthesizer anschaust,
ist so viel geiler und so viel besser als ein verdammter Moog.
Soll ich dir jetzt einen Vergleich machen zwischen deutschen und amerikanischen Fensterscheiben?
Ja, die Nummer ist immer noch so gut.
Kommst du alleine drauf, wo der Unterschied liegt?
Da gibt es so ein schönes Video von einer Amerikanerin, die in Deutschland lebt.
Und sie hat ein Video gemacht für ihre amerikanischen Bekannten.
Und dann sagt sie, hier in Deutschland gibt es so ein Fenster, da macht das KIPP!
Und dann, wow, what's amazing?
It's open, it's closed and KIPP!
Und alles zweifach oder dreifach verglast.
Ich kenn nur das Video, wo er zuerst in eine amerikanische Wand schlägt und dann in eine deutsche.
Und dann hat genau dieser eine Ingenieur da so,
how did you build this wall so big?
Und dann hat so ein amerikanischer irgendwie 10 cm und ein deutscher so 24 cm.
Ich finde schon, da muss man ein Drittweltland mit Drittweltland vergleichen.
Also was hat der...
Vermona? Vermona produziert zu Hause.
Ne, nicht nur. Was haben sie erzählt, dass sie in der Tschechischen Slowakei produzieren?
Oder in der Slowakei?
Das ist nicht Amerika.
Oder Ungarn? Irgendwo in Europa auf jeden Fall produzieren sie.
Das ist nicht Amerika.
Produziert auch nicht in Amerika. Die schrauben die Dinger da nur zusammen.
Das ist eine Lüge, was sie den Leuten gesagt haben.
Ja, das ist das Problem. Der Chinese nimmt den Roboter, der macht "wum wum wum" fertig gut.
Ich glaube noch nicht mal, dass die Platinen alle wirklich original aus China kommen.
Ich glaube, dass das auch so Kontraktoren in Thailand, Taiwan...
Ne, das ist so teuer.
Malaysia. In Malaysia wird auch Eisbeschleunigung gemacht.
Keine Ahnung, spielt keine Rolle. Ist auch egal.
Ich glaube, dass du weltweit vernünftig mittlerweile elektronische Musikinstrumente zusammenbauen kannst.
Guck dir den Waldorf Iridium Chor an.
Er wird in Tunesien oder Marokko zusammengebaut.
Und das Ding ist okay. Das ist super. Es läuft.
Deutsche Nordseekrabben werden auch in Tunesien gepoolt.
Und dann wieder zurückgeschickt. Sind auch Deutsche.
Ich dachte in Polen.
In Tunesien.
Ist Polen mittlerweile zu teuer?
Wahrscheinlich schon.
Scheiß Globalisierung. Da kannst du echt nur sagen Scheiß Globalisierung.
Diese Werbekacke mit "Produzieren in komplett in Amerika"
Das ist Bullshit. Das ist Verarschung.
Ich glaube, es müge sogar so, wie die Dinge verarbeitet sind.
Das ist amerikanische Qualität. Alles was kompliziert ist, das Waffen müssen die heute importieren.
Shoutout an Pissboss für den Satz.
Ich mag es, wie in diesem inkohärenten, uninformierten Gespräch dieser Qualitätsrant sehr schön rausgestochen hat.
Das Interessante ist, dass nach europäischem Recht, wo die Endmontage ist, da ist dann auch der Ursprungsort.
Du kannst also überall in der Welt halt teilproduzieren lassen.
Und wenn du die letzte Schraube im Gehäuse hier in Deutschland reindrehst, ist das Ding in Deutschland gebaut.
Oder den letzten Plastikfilm über die Garnelen, die einmal um den halben Erdball zuerst geschwommen und dann mit dem Flugzeug gekarrt.
Da bin ich mir nicht so sicher, ob das so stimmt.
Wenn du auf die Geräte guckst, da steht dann überall "Made in Tunisia".
Weil sie da die letzte Schraube reingedreht haben.
Ich glaube, bei Apple haben sie das mal für das iPhone gemacht.
Da haben sie mal genau aufgeschlüsselt, in welchen Ländern wie viel Prozent von so einem iPhone hergestellt werden.
Da hat man schon gesehen, dass es "Globalization at its best" ist.
Weil du eigentlich überall aus vielen Ländern da irgendwelche Teile drin hast.
Entweder Bauteile oder zusammengeschraubt.
Und das muss ja nicht mal zwangsläufig schlecht sein.
Die Löhne und die Arbeitsbedingungen schon, aber sonst kann sich ja keiner mehr leisten.
Ja, deswegen haben sie ja viel.
Aber nee, das muss ja nichts Schlechtes sein.
Willst du alternativ Tomaten, die Frankreich nie verlassen haben, aber auch nie die Sonne gesehen?
Ja, wobei Nahrungsmittel ist ja nochmal so ein Special-Ding.
Wenn ich da an die Fleischproduktion denke.
Aufgewachsen in Polen und gezeugt in Tschechoslowakei, aber geschlachtet in Deutschland.
In Deutschland deutsches Fleisch.
Mit Hormonen von Biontech.
Ich will, dass ich nochmal schneiden muss.
Wann scherzt du?
Wann willst du? Ich hab einen Witz gemacht. Sarkasmus.
Also die virtuellen Gänsefüßchen so. Schnitt, schnitt.
Das schneidest du, Sascha. Ich mach gar nichts mehr.
Wie geht euer Pfeifton?
Schön mit Envelope.
"Tal Noisemaker into a Native Instruments Bite".
Den werden wir noch ein paar mal hören heute.
Wollen wir noch ein bisschen MocMus machen?
Hast du noch nen Rend?
Das ist kein Rend, aber es ist fast noch schöner.
Es gibt einen zweiten Teil.
Eine Stunde später etwa, im gleichen Gespräch. Kommt auch aus der ersten Aufnahme.
Okay.
Ich hab eher den Eindruck, dass...
Jetzt hast du mich rausgebracht.
Ich hab eher den Eindruck, dass die Leute, die behaupten, dass sie das Ding mit den Ohren kaufen,
komplett mit den Augen kaufen.
Das war wie eine steinescheißende Forum. Nach drei Tagen und den ersten Auslieferungen.
Das war wie eine Highschool-Euphorie.
"Neuer Synthesizer! Geil!"
Nee, ganz ehrlich. Das Forum hat auf dieses Ding gegeiert, bis es ihn in den Händen hatten.
Die Videos haben alle angeschmackt. Jeder hat Turban Lea gekauft in diesem Forum.
"Alles scheiße!"
Dann kam die 3K, die die Leute quasi entlassen, die Firma übergeben.
Irgendwelche Thailänder schrauben es jetzt zusammen. "Oh, geil!"
Es war die Verfügbarkeit und das wirklich gute Design. Das darf man ja mal so sagen.
Ich glaube, dass Moog hier tatsächlich einen Kassenschlager hat.
Das Ding wird sich gut verkaufen.
"Ja, aber weil da Moog draufsteht."
Nein, nicht nur. Es ist auch die Kombination aus dem Namen, dem Klang und dem User-Interface.
"Und dem Preis."
Das stimmt alles. Und dem Preis. Das stimmt einfach alles.
Es ist alles so, wie es sein soll. Läuft.
Ich habe das im Forum ja auch verfolgt. Übrigens schöne Grüße ans Sequenza-Forum.
Ich habe beim Lesen das Gefühl gehabt, die Leute haben die Erwartungshaltung "Moog, Moog, Moog"
und waren dann enttäuscht gewesen, wie der Moog anders klang.
Ich habe mir auch Videos dazu angesehen. Natürlich, da sind total tolle Ideen drin.
Und was Sequenza angeht und noch ein paar andere Sachen.
Darauf will ich jetzt alles gar nicht eingehen.
Da habe ich mir auch gedacht, das ist toll da. Da hat sich jemand mit sich Gedanken gemacht.
Aber die Leute sehen nur "Moog, Moog, Moog, Moog, Moog, Moog".
Die Leute sehen 3K und 3K liegen halt gerade übrig.
Und dieses Gerät, das kann man ja noch irgendwie, das ist nicht eine große Anschaffung,
so wie so ein Profit mit 4K. 3,5K, das könnte auch ein anderes Synthesizer sein,
den man sich vielleicht mal gekauft hat.
Aber jetzt ist es ein Moog.
Tobi, was mich am meisten erstaunt hat, da sind ja im Forum einige Leute, die gepostet haben,
ja, ich habe einen Moog One und ich habe mir jetzt einen Muse geholt.
Wo ich mich frage, warum machst du sowas, wenn du einen Moog One hast?
Wieso holst du dir noch einen Moog Muse? Das ist doch irgendwie so...
Moog?
Ich glaube nicht, dass das so gelandet ist.
Wenn ich früher mal Leute besucht habe, so im Studio, um ein bisschen zusammen zu machen,
und wenn das nur reden war, dann hieß es immer "Du, ich habe einen Moog D.
Ich habe einen Mini-Moog D."
Und dann "Oh, toll, oh."
Ja, das ist eine Erwartungshaltung.
Und wenn dann wirklich mal einen alten da stehen hat, wo schon so ein bisschen die Tastatur vergilbt war,
und man gesehen hat, dass...
Aber das Einbauen habe ich komplett im Rechner hingekippt.
Das Ding hat halt wirklich ein bisschen erlebt, ja.
Das Teil hat ein bisschen was erlebt.
Und dann machst du das Ding an, musst erst mal ein bisschen warten, bis er warm ist und so.
Ja, und dann alle "Oh, toll, schön."
Ja, dann drückt der eine ein paar Tasten, der andere schraubt noch so ein bisschen an den Filter rum.
Und "Oh, toll, oh."
Ja, für mich ist das immer so...
Das ist wie eine TB-303.
Die Geschichten, die man darüber erzählt, sind besser als das eigentliche Gerät.
Bei der TB-303 stimmt das auf jeden Fall.
Die TB-303 hat eine absolute Scheißbedienung.
Also wirklich, liebe Zuhörer, falls ihr noch keine TB-303 in der Hand haltet,
vergesst es. Das Ding bedient sich einfach.
Scheiß.
Kauft euch eine moderne Version.
Wenn man ein Batteriefach aufmacht und ganz kurz...
Oder eine Software-Plugin.
...ganz kurz den Strom, also die Batterie so halb rausnimmt, wie der reinmacht,
dann ist der Speicher mit Zufallswerten gefüllt.
Und so sind viele Acid-Hits entstanden.
Ja, eben.
Ja, genau.
Es war halt auch willensituativ.
Und was die Leute machen heute noch mit dem größten Dreck,
die, ich sag mal, die spannendste Musik.
Nicht ist umsonst in jeder großen Software-Library irgendwie eine TB-303-Emulation dabei.
Ja.
Das stimmt, ja.
Aber ich glaube, um dein Thema vorher noch anzusprechen,
also der One und der Muse, die kalibrisieren sich nicht.
Also das sind ja komplett unterschiedliche Ansätze.
Was hat der One nochmal für Oszillatoren?
War das auch die Oszillatoren?
Ja.
Was? Wirklich?
Doch. Ja.
Okay.
Filter? Dasselbe?
Malus?
Ja, ja. Zwei Filter.
Würdest du sagen, zwei ...
Und eine Effektsektion von Lexikon.
Ja, die ist gut, ja.
Aber würdest du sagen, das ist Resteverwertung?
Die Leute sagen, dass die schlechte ist.
So.
Ähm, der klingt halt anders, ne?
Die war von Eventide, nicht von Lexikon.
Würdest du sagen, das ist Resteverwertung?
Ich glaube, dass sie Konzepte und Ideen aus dem MOOC One
definitiv auf den MOOC Muse übertragen haben.
Selbstverständlich. Natürlich. Na klar.
Natürlich, ja.
Muss ich mir jetzt keinen One kaufen, kann ich mir einfach auch einen Muse kaufen.
Einen Muse holen, ja. Auf jeden Fall.
Also MOOC One ist meiner Meinung nach, das Ding ist durch.
Das brauchen sie gar nicht mehr irgendwie anbieten.
Da wird sicherlich auch kein ... Wird ja auch nicht mehr hergestellt.
Nee, das ist offiziell discontinuert. Das kam ja raus.
Ja, ist kein Wunder, ne?
Ich finde, dass der One, das sieht einfach affengeil aus.
Bestreitbar. Ich finde den Muse schöner.
Aber ...
Mal abgesehen von dem ganzen Holzkram, den ich irgendwie nicht mag.
Ach, mal abgesehen von dem ganzen Holzkram.
Ich hätte trotzdem lieber einen Theo.
Cool, jetzt ist die Hälfte des Synthesizers, mag er nicht.
Aber er sieht affengeil aus.
Kannst du dir mal einig werden?
Es hat schon was. Es sieht schon lecker aus.
Das ist eigentlich der Synthesizer, der Kevlar-Seitenteile hat.
Und da sind wir wieder bei unserem Sponsor, Heckler & Koch.
Hey, Heckler & Koch, falten Sie auch beim nächsten Mal wieder ein.
Ihr macht das arme Enervision komplett kaputt, Leute.
Dieses Verbrechen Enervision.
Diese armen angehenden Journalisten.
Wisst ihr, stehen drei Leute am Pissoir.
Drei Typen.
Der erste schüttelt ab, geht zum Waschbecken,
wäscht die Hände mit viel Wasser, viel Seife und sagt,
an der medizinischen Fakultät in Heidelberg habe ich gelernt,
dass Sauberkeit und Hygiene unglaublich wichtig sind.
Der zweite schüttelt ab, geht zum Waschbecken,
wäscht die Hände mit Wasser, kleine Klecks Seife und sagt,
am medizinstitutionellen Institut in Stuttgart habe ich gelernt,
dass Sparsamkeit extrem wichtig ist.
Der dritte schüttelt ab, geht am Waschbecken vorbei und sagt,
an der Technischen Universität in Dortmund habe ich gelernt,
mir nicht in die Hände zu kissen.
Leute, ich habe da studiert.
Meine halbe Familie hat da studiert.
Ich kotze da.
Ach, deswegen regst du dich die ganze Zeit über die auf.
Ich liebe diese Stelle.
Ich glaube, das ist einer der besten Stimmzüge überhaupt.
Ich liebe diese Stelle.
Ich glaube tatsächlich, nothing more to say,
bis wir in ein paar Monaten mal einen Mock News unter den Fingern haben.
Wobei, stimmt nicht.
Wir haben noch ein bisschen something to say,
aber das leitet dann gerade schon ein bisschen ins nächste Thema über.
Wollen wir da gleich direkt rein?
Ja, machen wir.
Können wir machen.
News ist schon ausgelutscht.
Oh je, mit der Ansage in den Schnipsel.
Sieh es mal so, wer kauft heutzutage Hardware-Synthesizer?
Außerhalb von Reddit.
Guck mal meine Bude.
Die professionellen Musikproduzenten.
Die wirklich davon leben, dass sie für Werbe-Dingles,
Kinofilme, Geschäftsvideos, Kanaladen.
Ja, Ende der 90er haben sie alle ihre 19-Zoll-Racks rausgeschmissen
und machen seitdem nur noch VSDs.
Genau, sie setzen alle auf VSDs.
Und diese Hardware-Synthesizer, das sind wirklich,
ich glaube, zu 100% Liebhaber-Geschichten.
Wer kauft Hardware?
Derjenige, der auf die Bühne geht
oder halt jemand, der wirklich so ein Ding haben will?
Also halt Tokens, die du dir halt ins Studio stellen kannst
und nach dem Motto, oh, du spielst auch noch einen richtigen Synthesizer.
Ne, ich mach alles im Rechner.
Ja, genau. Ja, natürlich.
Sehe ich.
Das ist Schein und Sein, Vorzeige.
Geil, ich hab hier ein mega geiles Eurorack-System.
Aber ich produziere im Rechner.
Guck dir an, was der Andrew Chuang macht.
Vorzeige-Podcaster, Synthfluencer.
Was macht der?
Wenn der mit seinem, wie heißt das Ding, das Format,
4 Produzenten, 1 Sound.
4 Producers, 1 Sample, glaube ich, ja.
Richtig. Wo produzieren die alle?
Die sind alle, komplett alle, jederzeit, immer in der Dor.
Jeder von ihnen.
Keiner setzt Hardware ein.
Höchstens mal als Masterkeyboarder oder er jagt es noch durchs Modular.
Ja, oder auch mal einen Sound irgendwie abzusampeln.
Aber das war's auch schon.
Diese Hardware-Geschichte, das ist wirklich eine Liebhaber-Geschichte.
Das ist nur für Liebhaber.
Oder für Leute, die live gerne auf der Bühne sind.
Noch nicht mal das?
Nee, also live auch nicht.
Nicht mal das?
Du kannst ja im Rechner heute alles x-fach mitnehmen.
Da ist es...
Ich hab's auch schon gemacht.
Summit quasi auf die zweite Ebene.
Das war cool, dann hatte ich ein paar Summit-Sounds,
aber der war Masterkeyboard 90% der Zeit.
Vor allem, wenn du dir selber als Hobbyproduzent
dessen erst mal gewahr wirst,
dann gehst du an diese ganze Geschichte,
jetzt zum Beispiel auch hier mit dem Vogue News,
gehst du viel entspannter ran und sagst einfach so,
ich weiß drauf, ich hab alles, was ich brauche.
Ich hab diese News gelesen, ich hab alle Berichte verfolgt,
ich hab den Thread im Sequencer-Forum verfolgt,
ich hab mir die Videos angeschaut und dachte mir so,
geiler Synthesizer, brauch ich nicht.
Ich hab alles. Ich hab einen Polyboot,
der selbst mit der Six-Voice-Version
mindestens genauso gut klingt
und alles andere, was ich Vogue-mäßig haben will,
das hol ich mir als Plugin.
Vogue selber produziert richtig geile Plugins.
Ganz ernsthaft. Den Animoog, geil.
Dann dieser, wie heißt das Ding?
Mavis?
Nee, das Bassplugin.
Marihuana?
Ja, genau, Marihuana.
Mariana. Mariana Trench.
Das glorifiziert keine Drogen.
Nach dem Mariana Trench benannt.
Also nach dem Mariannengraben,
der tiefsten Erdspalte in der Untersee.
Weil der so Tiefbässe produzieren kann.
Das ist ein Bass-VST-Plugin-Spezialist.
Und der klingt auch richtig geil.
Scheiß drauf, du brauchst kein Hardware-Moog mehr.
Du kannst komplett mit VSTs deine Moog-Sounds machen.
Das hört keine Sau mehr im Unterschied.
Wirklich nicht.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
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Das ist das, was ich so mag.
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Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist das, was ich so mag.
Das ist, finde ich, ein sehr, sehr schönes Album geworden.
Und w