Probe Podcast BONUS: 008 Winter-NAMM 2024 Schau Teil 2

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Beschreibung:

Willkommen zur verrückten Fortsetzung der Winter NAMM-Schau. Korg setzt seinen Produktfeldzug fort, und unser Moderatoren-Trio bestaunt und bespricht diesen Bums und weitere Veröffentlichungen z.B. von U-he und AlphaTeta und gibt am Ende persönliche Abschlussbetrachtungen des Wiederauflebens des Gitarrenmarktes ab, bei der kein Ohr trocken bleibt. Mit Strand- und Düsenberg, viel Freude und Spaß beim Abhören, wünscht euer Probe-Podcast-Team

Links:

1010music Nanobox battery case gives you a carrying and power solution in one

AKAI MPC Key 37: Neues Leak mit mehr Infos und Preis – gearnews.de

AlphaTheta zeigt OMNIS-DUO DJ-System, WAVE-EIGHT Speaker – gearnews.de

Behringer UB-X, clone/replica of the Oberheim OB-X poly analog Synthesizer

Embodme Erae II – sensibler und besser – gearnews.de

Kurzweil K2061 61-note synth! – The Keyboard Corner – Music Player Network

Kurzweil Music Systems – Wikipedia

microKORG 2, new colorful animated GUI is a collaboration between KORG and Blinksonic

PS-3300 FS von KORG: Comeback eines analogen Synthesizers – gearnews.de

Raymond Kurzweil – Wikipedia

Steinberg IXO: Neue Audiointerfaces für Content-Producer – gearnews.de

Strandberg Boden Essential: Die ersten Boden unter 1000 Dollar! – gearnews.de

Supercritical Redshift 6: Analoger Desktop-Synthesizer – gearnews.de

SuperRack LiveBox – Mix live with any VST3 plugins – Waves Audio

U-he Zebralette 3, free Synthesizer plugin will be showcased at NAMM 2024

Vintage Digital: Kurzweil K2000 K2500 K2600 K2661 – Seite 2 von 2 – AMAZONA.de

Yamaha releases ESP – Expanded Softsynth Plugin, virtual Montage M for your DAW

Zoom Essential series: new H1, H4, and H6 field recorders with 32-bit

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Tanscript:

Der Probe-Podcast. Beim gemütlichen Talk im Proberaum. Mit unseren Moderatoren Herr Raumwelle,
Tobi und Herrn Notstrom. Viel Spaß. Hallo meine Freunde. Hallo. Hallo. Nimmt der Bums auf? Der Bums
nimmt auf. Sehr schön. Heute ist wieder die bunte, lustige Namshow. Ich habe was gelernt. Die Namshow
bildet auch. Stellt euch vor, ich habe heute erfahren, wie man den Namen von der Firma von
Urs Heckmann ausspricht auf Englisch. "U-He" habe ich gelernt. Heißt Urs Heckmanns Firma. "U-He"
spricht man es auf Englisch aus. Was würden die Deutschen sagen? "U-He". Also "U-Hu". Doppelkleber,
Superkleber. Pathex. Ja, also die große, bunte Namshow, die geht weiter. Obwohl sie war jetzt,
heute ist ja der offizielle Tag danach. Am Wochenende ist sie zu Ende gegangen und es gab
nochmal ein buntes Potpourri von News. Ich habe gar nicht so viel mitgebracht. Ich habe zwei.
Also ich habe 20. Das ist nur eine Null mehr. Sascha, wie fehlst du? Ich habe keinen. Ich
habe diese Woche so viel Stress gehabt. Sehr gut. Vorbildlich. Ich habe auch keine echte News,
sondern ich habe eine Ergänzung zu unserem MicroKorg 2 Thema vom letzten Mal. Die habe
ich hier auch. Dann fangen wir doch gleich damit mal an, oder? Genau, was ist mit der Anfang? Also,
es gab sich das ein paar Tage nach Bekanntgabe der großen Veröffentlichung des MicroKorg 2,
die kleine, der kleine Entwickler, die kleine Entwicklerfirma Blinksonic aus Frankreich,
namentlich, wie heißt denn der Typ? Wo ist es? Wo ist die News? Wo steht's? Der Kollege heißt
Sylvain Storpani von Blinksonic, seines Zeichens ein sehr bekannter Reaktorensemble-Entwickler.
Der hat tatsächlich mit Korg zusammen an dem Design und dem grafischen User-Interface des
Korg, MicroKorg 2, mitgearbeitet, zusammengearbeitet. Das war eine Kollaboration.
Wer sich das LouPop Video zum MicroKorg 2 angeschaut hat, der kann das,
kann es quasi nachvollziehen, kann es sehen. Welches von den dreien?
Von LouPop? Gibt es nur eins. Also, ich habe mindestens zwei gesehen. Einmal
ein reguläres und einmal das mit dem Vergleich zum originalen MicroKorg.
Da steht zwar Vergleich, aber ich habe nichts von Vergleich gesehen. Naja,
doch so ein bisschen. Aber der hat so tief ist er gar nicht drauf eingegangen,
also was so Vergleich angeht. Er hat aber die grafischen Oberflächen gezeigt.
Es ist nur eins, stimmt. Ja, wer hat denn das MicroKorg Video gemacht,
das ich neulich mal gesehen habe? Ach, man kommt von lauter Influencern gar nicht mehr mit,
ehrlich gesagt. Also ich habe mir einige MicroKorg Videos gesehen, aber du hast recht,
LouPop hat nur eines. I'm sorry. Es gab jetzt gestern, vorgestern gab es noch eins,
da wurden dann halt die sechs Factory Presets, die extra für die NAMM Show da irgendwie in
den Synth reingeladen wurden, kurz angespielt. Da konnte man auch mal so ein bisschen hören,
wie das Teil klingt. Und ich fand das eigentlich ganz interessant. Also ich muss sagen,
ich bin jetzt, je mehr ich von dem Gerät höre und sehe, bin ich interessiert. Also
es ist glaube ich auf jeden Fall mal ein Synthesizer, den man sich mal näher anschauen
sollte. Wenn er denn mal irgendwann in einem Vierteljahr, Ankündigung auf den einschlägigen
Händlern-Webseiten, 12 bis 15 Wochen, wenn er dann irgendwann mal landen sollte,
kann man da mal reinhören. Ja, genau. Das war so die halbe News. Ich fand nur interessant,
dass man in einigen Videos halt die Vorversion da sehen konnte, also eine Beta-Version. Und
man hat tatsächlich so gesehen, wie industriemäßig das Design stellenweise noch war. Also da,
wo dann später schöne Plastikteile sind, die glänzen, war einfach so graues Plastik so,
die Knöpfe sahen noch sehr wobbelig aus, weil das alles nicht richtig dickes Material ist,
sondern alles halt dieses dünne Zeug. Ja, man hat gesehen gehabt, dass das halt ein
Vorserienmodell ist. Ja, ist ja okay. Also übrigens, das ist in allen Videos zu sehen.
Es sind in jedem Video nur Prototypen. Also in dem Video, was ich gesehen habe,
da hätte ich mir gedacht gehabt, okay, man sieht, es ist ein Vorserienmodell.
Ja, das sieht man halt. Das stimmt. Was ich ganz nett fand, so als kleines Detail nebenbei,
das ist, dass die fünf Knöpfe, die da oben sind, die fünf Potis, ich gehe jetzt mal davon aus,
dass das Potis sind, die sind farbig kodiert und passend zur entsprechenden
Benutzeroberfläche, also die matchen das halt entsprechend. Das fand ich so ein kleines,
aber nettes Detail. Ach ja, habe ich schon erzählt, es gibt Trophies.
Trophies. Achievements. Achievements. Du kannst, wenn du die Synthese-Engine benutzt,
kannst du Trophies, also Trophäen, freischalten. Die werden dir dann extra angezeigt auf so einem
speziellen Bildschirm. So ein kleiner Gag. Ich weiß nicht, ob ich das gut finde oder ob das jetzt
sozusagen das Ende der Vernunft einleitet. Ich weiß nicht, wie ich das bewerten soll.
Herzlichen Glückwunsch, du hast den Segelzahn entdeckt.
Ja, genau so. Also machen wir so bestimmt.
"Modul auf, Fort noise made."
Ja, oder wenn man, hey, du hast die Frequenzmodulation entdeckt. Du weißt jetzt,
wie man einen FM-Operator programmiert.
Hey, du hast 100 Mal in Folge den Cutoff auf- und zugedreht.
Gott sei Dank wird damit nichts freigeschaltet.
Du hast jetzt 1000 Mal die Taste C gedrückt, C1 gedrückt. Jetzt wird die Taste C2 freigeschaltet.
Ja, warte, es hat noch einen tieferen Sinn. Also ich habe im Elektronautenforum bei den
Schweden, habe ich gelesen, da gab es eine interessante Diskussion um genau dieses Feature.
Und da haben einige Leute berichtet, ja, ich habe hier Bedienungsanleitungen. Ich wohne in
Japan und ich habe Bedienungsanleitungen für eine große Firma designt, die chemische Anlagen
irgendwie herstellt. Und die Bedienungsanleitungen in der Regel, das wäre nicht so die Stärke von
japanischen Ingenieuren, die würden dann eher so auf Manga-Illustrationen, also nicht Manga,
sondern halt so auf Comic-artige Illustrationen zurückgreifen. Auch gerade für solche
hochtechnischen Geschichten merkt man auch immer wieder, wenn man so ein dünnes Faltblatt von
Roland halt bekommt zu seinem doch relativ komplexen Phantom oder so. Und das ist halt
schon ein Stück weit so ein bisschen, ja, sehr japanisch. Wer die Videospiele von Nintendo kennt,
kann das vielleicht so ein bisschen nachvollziehen. Das erklärt zumindestens, warum die
Bedienungsanleitungen bei den, ja, AN200 und DX200, SU200 so aussahen, wie sie aussahen.
Die sahen ja mehr aus wie so ein kluppiges, ja, so Teenager-Dingo. Ja, warum auch nicht?
Ja, also kann man so sehen, kann man sehen, wie man will. Man könnte auch sagen, so,
okay, die Leute werden immer blöder. Die brauchen so was, damit sie dazu angeregt werden und quasi,
den, die Synthese-Engine tiefer zu erforschen. Ich weiß es nicht. Es soll ja auch ein Einsteiger-
Synthesizer sein. Deswegen haben wir ja immer noch die Genre-Bezeichnung mit einem großen,
dicken D-Knopf. Vielleicht denken ja manche Leute, es gibt, wenn man den Synthesizer benutzt,
dann muss man auch nur, darf man auch nur aus dem einen Genre halt dann die Sounds benutzen. Und
wenn man dann vielleicht Rock macht, dann darf man nur die aus dem Rock-Genre nehmen. Egal.
Ist halt ein Gag. Haben sie mit eingebaut. Ja, es hätte wirklich die Kategorie "Surge" sein
können. Aber naja, dann ist halt alles wieder hardwired. Danke KORG. Das totale Gegenteil
davon ist also sozusagen die Antithese von diesem MicroKORG mit seinen Trophys. Ja,
wurde von Yuhi gezeigt. Urs, hatte ich letztes Mal schon erzählt, hat die Zebralette,
die Zebralette 3 als Beta präsentiert auf der NAMM-Show. Es gibt von Sonic State ein
längeres Video, 25 Minuten Interview mit Urs. Ja, lass es mich ganz kurz zusammenfassen. Wow.
Okay. Das Teil ist echt der Wahnsinn. Also alleine in der Oszillator-Sektion,
was man da alles machen kann, wie man seine Wellenform erzeugen kann, das ist der totale,
also das ist der totale Wahnsinn. Das ist, ja, was soll ich sagen. Du brauchst quasi noch nicht
mal irgendwie anschließend irgendwie die Filter oder so, weil du deine Wellenform auch so schon
gestalten kannst mit Animationen. Das geilste Feature, was er dann ganz zum Schluss nochmal
so nebenbei so erzählt hatte, ist aber, dass du jede Wellenform als WAV-Datei für Wavetable
Synthesizer, also für andere Wavetable Synthesizer exportieren kannst. Kannst du dann in anderen
Software Wavetable Synthesizer importieren. Das ist eine schöne Idee. Das ist der Hammer.
Das ist wirklich der Hammer. Du machst quasi eine Wavetable im Zebralette und nimmst dann das
Wavetable raus und schiebst es in etwas anderes rein. Ja, kannst das in Serum importieren,
du kannst das in irgendwelche Hardware Wavetable Synthesizer importieren, weil das halt Wav-Dateien
sind, die da erzeugt werden. Also das ist ziemlich geil. Und das Beste ist, Zebralette 3,
wenn sie denn verfügbar ist, nicht nur als Beta, sondern offiziell, ist kostenfrei. Der Hammer.
Und dann kommt hinten dran irgendwann Zebra 3, oder?
Genau, die Zebra 3 kommt halt auch irgendwann und ich glaube, das wird einiges wegblasen. Also
ich bin wirklich, wirklich, groß Heckman-Fan gerade geworden.
Echt jetzt?
Ja, ist geil.
Ich dachte, seit Filter-Scape.
Ja, das ist auch ziemlich orbitant.
Also hast du keinen Heckman-Synthesizer im Dauereinsatz?
Nein, ganz ehrlich, nein, habe ich nicht. Nicht einen einzigen.
Also ich habe Zebra da und Zebra, boah, ich habe schon Zebra seit der ersten Version und
das hat damals schon mein Gehirn weggeblasen. Ich meine, das merkt man ja vielleicht noch.
Und die Zebra-Rette.
Und Diva hast du doch bestimmt auch, oder?
Lass mal überlegen. Ja, Diva ist schon da, aber die verwende ich so selten, weil damals,
wie ich sie mir zugelegt habe, hat sie meinen Prozessor gekillt.
Richtig, die killt auch heute noch meinen Prozessor. Also ich kriege selbst meinen M1 Pro,
meinen M2 kriege ich mit einem guten Diva-Patch ordentlich zum Rauchen.
Der einzige, der da, glaube ich, noch schlimmer ist, ist halt die eine oder andere Content Library oder Kult.
Aber bei Rette, da kannst du das anpassen in der neuen Version.
Also du kannst das an deine Rechnerkapazitäten anpassen.
Das Problem bei der Diva fand ich halt immer, dass die vom Interface her sehr, sehr oldschool aussah.
Also die Diva, die ist weder gut bedienbar noch, also der Redwood-Skin, ich finde den weder gut bedienbar noch schön.
Aber dafür gibt es ja Plagmon.
Und Plagmon hat schon mit dem Ico damals, vor ein paar Jahren, Diva komplett neu gestaltet.
Also wirklich, das ist ein gefühlter neuer Synthesizer.
Und es gibt jetzt seit diesem Jahr, also seit letztem Sommer, meine ich, gibt es den Mona-Skin.
Also Modern Analog, Modern Organic Analog irgendwas, das ist ein Akronym.
Und dieser neue Skin, ey, also Diva war bei mir so eine Plug-in-Leiche.
Hive ist cool, wegen den Plagmon-Skins.
Genau, Hive ist für mich auch was ganz Besonderes.
Hive ist toll, also ich will ihn jetzt nicht gegen Silent oder Serum ausspielen.
Du kannst die Waves Fables aus Zebralette in Hive importieren und auch in Diva importieren übrigens.
Der Punkt ist halt, also ich bin ja großer Heckmann-Fan, Hive ist so ein bisschen das Workhorse.
Auch wenn er momentan so ein bisschen gegen Dune verliert, weil Dune ist einfach vom...
Also ich finde Dune von der Herangehensweise, gerade mit dem Kilihu-Skin, finde ich den deutlich angenehmer.
Und Repro natürlich, den habe ich auch im Dauereinsatz.
Aber Diva hat jetzt mit dem Plagmon-Skin, seit ich den habe und ein paar Soundpacks von Unfinished,
ich mache so viel mit Diva inzwischen.
Weil das ist gefühlt ein ganz anderer Synthi.
Also Plagmon hat da so ein Tab-System gebaut für die einzelnen Module.
Und du kannst halt jedes Modul jetzt quasi ändern. Du musst nicht mehr mit irgendwelchen Dropdowns arbeiten,
sondern du hast da wirklich ein...
Ich kann ja mal ganz kurz mein offenes Ableton screenshotten, um da mal kurz einen Einblick zu geben.
Wo ist hier Slack?
Wo ist der Screenshot?
Du kannst da nochmal suchen und ich erzähle nochmal ein bisschen über Zebralette.
Also Zebralette ist deshalb der Wahnsinn.
Erstmal, du hast halt eine Multisynthese.
Okay, es ist nur ein Oszillator von Zebra.
Aber in der Zebralette ist das halt auch schon drin.
Und du kannst dir deine Wellenform damit quasi wie in so einem Superpower-Matte-Programm halt zeichnen lassen.
Und wie gesagt, du kannst auch Wavetables generieren lassen oder additive Syntheseformen.
Oder eben halt auch diese Morphing-Wavetables.
Dass du da von A nach B dann sozusagen das einmal durchfahren kannst.
Sowas kannst du halt machen.
Ja, klingt halt, was er da so vorgespielt hat, auch an Demo-Sounds, klang sehr, sehr, sehr geil.
Das geht schon...
Ja, das ist schon eine neue...
Das ist wirklich eine neue...
Ich will nicht sagen neuartig, aber es ist schon sehr beeindruckend gewesen, was da auf uns zukommt.
Und das halt auch noch kostenfrei.
Hier ist noch der neue D.Va-Screenshot mit der neuen Oberfläche.
Und ich sag halt, wenn man bereit ist, D.Va zu kaufen, dann sind die 30 für den Skin noch eine Investition.
Genau, jetzt hat der Tobi in unserem internen Austauschforum einen Screenshot gepostet von der neuen D.Va-Version.
Ist das eine neue D.Va-Version?
Das ist eben keine Version, das ist ein Skin.
Achso, das ist nur ein Skin.
Von Plugmon, aber es ist halt ein komplettes Redesign.
Du siehst ja hier, das ist nicht mehr die originale D.Va.
Das sieht aus wie die Oberfläche, das erinnert so ein bisschen vom Design her an die Oberfläche vom Jupiter-8.
Ja, das ist der Jupiter, also das ist die Jupiter-Engine.
Warte mal kurz, ich mach grad kurz noch einen Screenshot mit der Minimoog-Engine.
Wenn man hier oben die Dinge ändert.
Aber halt sehr viele Funktionen, ne?
Der ist ja modular, also by default, oder?
Erzähl mir, was du willst, ich hab keine Ahnung von D.Va.
Du hast keine Ahnung, wie der funktioniert?
Nein, ich hab den nie benutzt, die D.Va.
Ah, gut, ja.
Ich hab immer nur gehört, du brauchst so viele CPU-Ressourcen.
Braucht sie auch.
Der Punkt ist halt der, D.Va ist von der Idee her, dass du quasi die, du hast Module aus einzelnen Synthesizern.
Also Model-Module.
Zum Beispiel hier, du siehst hier oben, gleich unter dem Fenster hast du diese Tabs.
Und ich hab jetzt im zweiten nächsten Bild, wenn es dann mal hochladen würde, hier im zweiten Bild,
jetzt hast du quasi die Minimoog-Ebene, oder?
Okay.
Also du hast, der Plugmon-Skin, vorher waren das Dropdown-Menüs, jetzt sind es hier quasi diese Tabs oben.
Du kannst dich anstellen beim OSCI, kannst du zwischen Triple, Dual, PCO, Echo und Digital wählen.
Triple ist der Minimoog.
Also jetzt haben wir einen Skin, der aussieht wie ein Moog-Minimoog.
Genau, also hier hast du quasi bei den OSCIs, hast du quasi die Wahl zwischen Triple, das ist ein Moog,
Dual, das ist so ein bisschen Roland Jupiter, DCO ist Juno, Echo ist glaube ich ein MS-20 und Digital ist der JP-8000, oder?
Und beim Filter hast du die Wahl zwischen Ladder und, was hast du sonst, ich muss mal kurz hier gucken, Ladder,
du hast Cascade, du hast Multimode, du hast Vintage Controlled und du hast den aus Ubiqu, einfach direkt adaptiert.
Und du hast bei den Envelopes noch ebenfalls drei Möglichkeiten.
Ich mach mal noch einen Screen, dann hast du jetzt hier quasi die, das ist jetzt hier,
und du kannst den Spaß halt beliebig mixen und matchen.
Und ich habe jetzt zum Beispiel hier einen Match gebaut aus dem JP-8000.
Ich muss kurz warten, bis es hochgeladen hat. Also quasi aus dem 8000er OSCI und aus dem Feedback-Filter,
also aus dem JP-Filter vom Juno, dann habe ich das MS-20-Filter generell genommen und die Envelope, eine aus dem DCO.
Er zeigt uns jetzt hier einen Screenshot von seinem Franken-Sünd, Frankenstein-Sünd, nee, Franken-Sünd,
eine Mischung aus Jupiter, Roland Jupiter-8000, Jupiter-8 und, was hast du gesagt?
Ich glaube, das MS-20-Filter und Juno HPF.
Und der Witz ist halt, bei diesem Skin im Vergleich zur Diva, zur originalen Diva, wo halt alles ein Dropdown-Menü ist,
hast du hier halt wirklich quasi durch die Tabs bist du unglaublich schnell.
Ich gebe jetzt mal kurz noch das, das weitere Ticket.
Für das Yuhi Plug-in-Diva eine Expansion? Ah, okay, ja, die kenne ich.
Und damit kann man den Funktionsumfang von Diva sozusagen, wird geöffnet und nach außen.
Nee, es ist ein anderer Zugang.
Ja, es ist viel einfacher.
Plugman hat einfach das komplette Interface neu geschrieben.
Und hier sieht man jetzt im neuesten Screenshot, wie auf dem Original-Skin alles noch mit nervigen Dropdowns gemacht ist.
Und Plugman hat halt Tabs gemacht und da hat er alles auf eine Oberfläche gepackt.
Hat das unglaublich logisch gemacht, hat noch diverse Zusatzfunktionen reingebaut.
Also das ist wirklich clever gemacht.
Er hat ja auch ein Skin für Serum gebaut und ein Skin für Hive gebaut.
Und das Coole bei Plugman ist halt, der arbeitet sehr eng mit Urs zusammen.
Das heißt, die telefonieren auch mal und sagen, wo sind diese Funktionen.
Das heißt, Plugman schreibt diese Oberfläche eigentlich quasi aus der Code-Basis.
Und macht damit halt Diva, die so 14 Jahre alte Oberfläche hat, mittlerweile glaube ich, man kann die rausziehen, 10 oder 11,
macht damit halt eine komplett zeitgemäße Oberfläche.
Und seit ich diesen Skin besitze, also dieses neue Graphic User Interface,
ich habe mich nochmal wie neu verliebt in diesen Synthesizer.
Also ich fand den vorher okay, aber das ist kein Vergleich zu jetzt.
Und das Geile beim Diva ist halt wirklich, und deswegen ist er auch immer noch so hoch im Kurs,
du hast eigentlich fünf Komplette Synthesizer und die kannst du mixen und matchen, wie du witzig bist.
Du hast eine unglaubliche Tiefe in diesem modularen Ansatz eines Analog-Synthesizers.
Und er klingt, so sagen zumindest viele Leute, sehr gut.
Ja, das auch, ja.
Zurück zu Zebralette.
Zebralette wird vermutlich von heute an, 29. Januar, in zwei Wochen,
also wahrscheinlich dann entweder Mitte Februar, als Beta veröffentlicht werden, als Open Beta.
Oder wenn er es nicht schafft, er sagt, er macht noch ein bisschen Urlaub,
dann wahrscheinlich erst im April.
Je nachdem.
Da müssen wir noch eine Einladung hinschicken, ne?
Da müssen wir noch eine Einladung hinschicken.
Mal sehen, ob wir diesmal eine positive Antwort bekommen.
Wäre natürlich mal schön, sich mit Urs ein bisschen zu unterhalten.
Ein bisschen beweihräuchern.
Ich habe in der Zwischenzeit von Izotope das VE-Armor getestet.
Und?
Es macht das, was es machen soll,
ist aber weniger schön vom Klang her, wie die einzelnen Plugins.
Also da, wo die einzelnen Module herkommen.
Es ersetzt nicht die Plugins, also kein Ozon und kein Neutron.
Also mit anderen Worten, einfach mal abwarten.
In einem halben Jahr ist die Qualität vermutlich dann besser,
weil die KI, die Maschinenlearning-Algorithmen dann mehr dazugelernt haben.
Das macht das, was es soll.
Oder der Kram kommt halt irgendwie in Complete 15.
Darauf warte ich jetzt noch, dass da halt der ganze Kram ins Bundle wandert.
Abgesehen davon ist mein NativeX seit drei Monaten kaputt.
Ich glaube, ich bin da nicht der Einzige.
Von daher, es eilt auch nicht.
Also soviel dazu.
Es macht das, was es soll.
Der Kompressor ist nicht ganz so weit einstellbar.
Das ist auch nur ein Knopf.
Du bedienst mit dem Knopf halt mehrere Parameter.
Aber der Kompressor macht jetzt nicht so einen guten Job,
wie halt in Ozon oder halt in Neutron.
Also für eine schnelle Soundkorrektur in gewissen Rahmen kein Thema.
Go for it.
Für die 29 Euro, die das zurzeit kostet, ist das ein No-Brainer.
Aber wenn du wirklich mal tiefer ins Material rein willst,
kommst du an Ozon und an Neutronen nicht vorbei.
Ja.
Soviel zu mir.
Hatten wir eigentlich Pigments 5 erwähnt?
Das wäre der nächste Punkt.
Ich wäre nämlich gleich bei Software geblieben.
Pigments 5 ist hier auch auf meiner Liste.
Erzähl mal.
Ihr seid hier die Pigments Nutzer.
Also, Pigments 5 kam raus, die E-Mail kam raus.
Fünf Minuten, nachdem ich die E-Mail hatte, waren die Server down.
Der einzige Server, der noch halbwegs funktioniert hatte,
war der Server, der hinter der eigenen hauseigenen Software,
ich weiß nicht, wie man das nennt, hinter dieser Service Center Version war.
Der hat geliefert. Die Webseite war down.
Die war wirklich eine lange Zeit lang down.
Richtig. Die war, glaube ich, sogar noch einen Tag danach relativ gut kaputt.
Man hätte auch nicht so schnell irgendwelche Kapazitäten noch hinzuschalten können,
wenn die Webseite in der Cloud ist. Das hätte man nicht geschafft.
Was man noch dazu erwähnen muss, der Pigments 5,
was ich nicht wusste, aber jetzt durch Recherche herausgefunden habe,
dass Arturia mittlerweile für den Pigments über 150 Soundbänke anbietet.
Ja.
Zwischen 32, 64 und 150 Presets pro Pack.
Also, mit anderen Worten, du hast da über 150 mal 150, was?
10.000 Sounds zur Auswahl.
Du hast einen In-App-Store. Ich habe den jetzt auch gerade offen.
Das ist wirklich so.
Ich glaube, die haben sogar zur Veröffentlichung von der 5er Version
drei extra Soundpacks noch.
Genau.
Ich mag den Sound von dem Pigments mittlerweile.
Ich habe jetzt ein bisschen am Wochenende damit gearbeitet.
Durch meine Projekte, die ich im vergangenen Jahr angehäuft habe
und die noch nicht veröffentlicht worden sind, durchgewühlt
und habe da so ein bisschen bei dem einen oder anderen Track
nochmal mit Pigments irgendwie so ein bisschen was dazu gebastelt.
Ich mag den Pigments wirklich ganz gerne.
Also, der ist schon sehr vielfältig.
Also, ich habe ihn mir auch geholt.
Was hat die jetzt neu?
Tobi, du wolltest was sagen.
Ich habe den 5er ja auch mal wieder geladen.
Also, neue Version bedeutet, du testest dich kurz durch die Demo durch.
Ich komme immer noch nicht klar damit.
Das ist einfach so.
Kannst, glaube ich, auch nicht ändern.
Das ist nicht mein Workflow, ist nicht mein Sound.
Kann ich komplizieren.
Ich habe kurz nachgeschaut.
Glaube ich 59 fürs Upgrade oder 69.
Das ist Crossgrade, aber ich habe dann gedacht, nee, nee, brauche ich nicht.
Geht ohne.
Auch wenn das ein sehr schöner Sound ist.
Den habe ich benutzt für ein Projekt, wo ich den immer mal wieder spiele.
Aber ich habe mir dann gedacht, ja, kann ich auch irgendwie mit den anderen Plugins
oder mit Dune hier oder für hier den Diva geht es auch.
Es ist nicht ganz so schön wie der Pigments Sound, aber geht auch ohne.
Ich frage mich halt immer, wie viele Monster-Synthies braucht der Mensch?
Und da muss halt einer gehen.
Ich habe auch kein Serum.
Ne, Serum habe ich auch nicht.
Ich habe dafür keine Diva.
Hier fällt mir gerade alles runter.
Das war die Diva.
Genau.
Was kann der Pigments jetzt?
Ich glaube, er hat MPE dazu bekommen oder konnte er das schon vorher?
Und eine Multikore-Unstützung, die er jetzt bekommen hat.
Die ist gut versteckt, irgendwo hier hinten bei den Settings.
Diva hat die ja direkt oben.
Aber sie ist immerhin mal da.
Und ich glaube, sie haben sonst noch ein bisschen was an der Oberfläche gedreht.
Glaube ich.
Sie haben den Sequencer ein bisschen aufgemotzt.
Da sind ein paar Generative Sequencer-Funktionen dazu gekommen,
dass der sich sozusagen selber programmieren kann.
Wahrscheinlich durch die diversen Hardware-Sequencer,
die ja jetzt auf den Markt gekommen sind und das auch haben.
Torso T1 zum Beispiel.
Angeregt oder beeinflusst, je nachdem.
Der Augenkrebs-Modus ist aber nicht neu, oder?
Das Light-Team, oder?
Das war beim Vira, oder?
Das weiß ich nicht.
Ich habe den immer nur im Dark-Modus jetzt.
Ach du, scheißdich.
Nee, ich habe den eigentlich schon die ganze Zeit im Dark-Modus.
Oder ist das der Helle-Modus und du hast den Wanta-Black-Modus?
Also ich fände, es ginge noch schwerer.
Nee, tatsächlich muss ich aber sagen, den Pigment-Skin finde ich angenehm.
Mein Problem mit Pigments war immer schon diese ganzen,
diese sich unten bewegenden Dinger da.
Also, dass man ja so ein bisschen den Synthesizer ausmacht
oder die ganzen Envelopes und sonstigen Modulatoren,
das macht mich einfach ein bisschen bekloppt.
Ja, aber das kann man ja wegschalten.
Es liegt, ja, nee, was?
Kann man das alles abschalten?
Du kannst das wegschalten und kannst dann quasi einfach den nur,
ja, das will ich nicht sagen, ein starres Bild,
aber diese Animation kannst du wegschalten,
indem du einfach den Screen wechselst.
Ja, wie Screen wechseln? Also weg vom Plugin oder was?
Ach hier, Play. Ach, Play, ja.
Oh, jetzt hat er eine sehr schöne regenbogenfarbige Welle.
Ja, du hast dann so ein verkleinertes Fenster,
wo halt nicht mehr so viel rumwabert.
Ich seh's gerade erst. Ist der neu?
Das weiß ich nicht. Ist das so?
Also, ich hab's noch nie gesehen und ich hatte den allerdings auch
beim Dreier, glaub ich, an Sascha verkauft, damals.
Ja, genau, mit dem Dreier bin ich nämlich auch nicht zurechtgekommen
und jetzt mit dem Vierer, beziehungsweise mit dem,
ich glaub, seit dem Vierer hat er das.
Du hast bei den Dreifünfer verkauft.
Und die Soundpacks, die ich jetzt gerne wieder hätte,
wenn ich mir den nochmal holen würde.
Nee, ist okay. Also ich glaube halt,
es reißt natürlich mal wieder die große Frage auf.
Ich find's cool, dass Firmen diese dicken Megasynthes halt haben.
Aber wenn ich's jetzt hier sehe, also die Playdings,
das find ich aber eine coole Sache, weil du hast dann halt quasi
wirklich diesen simplifizierten Synthesizer nochmal vor dir.
Weil ich find manchmal diese Bomben-Synthes,
die Funktionen haben ohne Ende, das musst du schon auch sehr gut gestalten.
Weil sonst bist du hier komplett erschlagen von den einzelnen Features, oder?
Was ich so faszinierend finde, ist,
ich setz den ja auch immer zusammen mit dem MiniFreak V ein,
eigentlich könnte man erwarten, dass die beiden sich doch sehr ähnlich sind,
sind sie aber gar nicht.
Also ich finde schon, dass es da klanglichen Unterschied gibt.
Ich könnte es jetzt nicht genau benennen,
aber man hört schon, dass das eine dann eher so Pigments ist
und das andere dann eher so MiniFreak.
Sehe ich.
So, wollen wir noch kurz in der Software-Ecke verbleiben?
Ja, gerne.
Ganz kurz zwei Software-News und dann was Größeres dazu.
Wir haben von Waves ein Plugin namens Space Rider bekommen.
Hat das jemand von euch gesehen?
Nee.
Gut, dann lassen wir das für gegessen,
weil das ist, glaube ich, tatsächlich nur die nächste Iteration
eines Komplett-Plugins aus Delay, Chorus und Reverb.
Dann hat Baby Audio etwas angeteasert,
einen Physical Modeler, glaube ich, namens Atoms.
Ich habe nur die Gear News Artikel gelesen.
Es gibt auch noch keine Demo, ich würde den allerdings testen und dann berichten.
Der sah interessant aus.
Sonic State hat den Entwickler interviewt
und haben auch so ein paar Audio-Beispiele auf YouTube.
Wie klingt der, Bams?
Ja, klingt so ein bisschen wie Face Distortion manchmal.
Kann man sich mal anschauen.
Ich fand es ganz witzig von der Idee her.
Ich finde ihn kotzhässlich, das ist das Problem.
Also das ist mal wieder ein Plugin, das ich echt arglich finde.
Ich muss es jetzt nicht persönlich haben,
ich bin jetzt hier wirklich gut bedient mit allem, was ich brauche.
Aber wenn man nichts hat und so etwas ausprobieren möchte,
so ein Physical Modeling, dann einfach mal anschauen.
Wir hatten ja nichts im Osten.
Wir hatten nichts, nein.
Ich habe noch Orc Sound Bloom, das ist glaube ich die Brüde,
die auch Soothe 2 gemacht hat.
Hat einen neuen Shaper gebaut.
Braucht man den? Ich finde den grauenhaft, er ist pink.
Also nichts gegen pink, aber gegen diese Oberfläche.
Auch das ist wieder so ein Ding, wo ich mir denke,
ja, das ist jetzt durch die großen Pluginforen gegangen,
ohne dass ich es irgendwie verstanden hätte, was es soll.
Aber mal weg von den Software News, ich muss mal kurz hier gucken.
Ich glaube, ich habe keine mehr auf der Liste.
Aber jetzt eine Sache, die ich wirklich interessant fand.
Waves Super Rec Livebox.
Habt ihr das mitbekommen?
Auch nicht.
Also das ist, die haben, ich habe hier die Website mal offen,
ein VST3 Plugin Player.
Ich hatte ganz, ganz üble Flashbacks zum News Receptor,
beziehungsweise der, wie hieß der Nachfolger?
Farm Machine.
Aber das ist ja mittlerweile auch zwölf Jahre her,
von daher könnte das hier tatsächlich mal funktionieren.
Also für alle, die es nicht verstanden haben,
Waves hat eine Art 3 Zoll Rec Box gebaut,
auf der theoretisch alle Plugins laufen können.
Die hat Dante, die hat Madi, die hat eigentlich alles,
was so ein modernes Rec Gerät braucht.
Und ist eigentlich quasi ein Effektprozessor zum Plugins reinschmeißen.
Ich glaube, die kann auch Synthies.
Spannend wäre halt einmal, wie mehr,
wie funktioniert der Bums dann am Ende?
Also das ist ein altes Versprechen, neu aufgelegt,
sieht aus wie eine moderne Grafikkarte, das Teil.
Aber ja.
Ich gucke gerade auf der Website, ich finde das gar nicht. Wo ist denn das?
Ich habe den Link reingestellt.
Ach so.
Ach, das Teil, genau, die News habe ich auch gesehen.
Hatte mir gedacht, das hatten wir doch schon mal.
Eben, News Receptor, Farm Machine Box oder so hieß die.
Das ist beides mal nicht weiter gekommen als das Live Setup von Mark Kelly.
Ja, aber damals waren die PCs, also die Computer auch noch nicht so leistungsfähig.
Richtig.
Mittlerweile ist...
Ich frage mich halt ein bisschen, was da drin läuft.
Das würde irgendwie was Intel NUC-mäßiges sein.
Ja, ist das ein X86 oder ist das schon irgendwas anderes?
Das dürfte irgendwas i5 oder i7-mäßiges sein.
Ich wäre halt mal gespannt, weil man kennt es ja von den ganzen Digital Mischpulten schon,
wie dann wirklich einfach so Plugins quasi, aber dann halt nur die Inhouse-Plugins draufladen können.
Das soll jetzt was sein, das nach allen Ecken und Enden offen ist.
Ich bin da durchaus mal gespannt drauf.
Ich frage mich gerade, wie die das machen, dass man die ganzen VSTs dann auch bedienen kann.
Oder ist das eher so Fire and Forget?
Also konfigurieren am Rechner und dann die Einstellung für den Song einfach da reinhauen?
Also technologiemäßig ist das schon spannend, muss ich sagen.
Im Idealfall hast du hinten halt einen Host-Port und fängst einfach einen MIDI-Controller dran und Bildschirm.
Ja, aber das Ganze muss ja auch latenzfrei irgendwie über die Bühne gehen.
Das ist halt die Herausforderung.
Es ist halt, es konkurriert meiner Ansicht nach so ein bisschen mit einem MacStudio.
Also wenn es preislich eine Kampfansage ist, die ein MacStudio plus gutes Interface in einem Rack quasi konkurrenziert
oder so rock solid ist, dass es einfach quasi dann den Mac nicht mehr braucht.
Das ist auf jeden Fall was für Veranstalter, die von großen Konzerten und so.
Also sowas wird bestimmt dann auch ganz gerne vermietet werden.
Wo das Outboard-Gear sich eh schon stapelt.
Richtig, genau. Das ist eine neue Herangehensweise. Finde ich spannend.
Profi-Werkzeug finde ich gut.
Weil Mac-Minis im Rack, das siehst du ja immer öfter.
Vor ein paar Jahrzehnten war das halt noch ein Freakout, wie der Deadmau5 den Mac Pro einfach ins Rack gebaut hat.
Also mittlerweile sind die halt überall eigentlich.
Sascha und ich hatten vor einigen Wochen ja eine Weihnachten zu Weihnachten.
Weiß ich gar nicht, wann hatten wir die Diskussion mit den Rechnern?
Das war vor Weihnachten so zwischen November und Dezember.
Richtig, da hatten wir ja über kleine, leichte, schlanke, wie heißen die Dinger?
NUC-Format.
Genau, wir haben über das NUC-Format gesprochen.
Und das man dann halt für relativ wenig Geld, so ab 180 Euro aufwärts,
kann man sich halt so ein Intel-NUC-kompatibles kleines PC-Teilchen an seinen Monitor backen,
verschrauben und dann hat man da einen vollständig vollwertigen Rechner,
mit dem man halt alles mögliche machen kann.
Und das wird hier wahrscheinlich irgendwas auch in der Richtung sein.
Wahrscheinlich dann mit entsprechenden Audio-Interface.
Hier steht was von "Ultra-Low-Latency" und "Industry-Standard-Super-Rack-Performer-Plug-and-Host".
Und da schätze ich mal, wird da natürlich entsprechend professionellere Technik verbaut sein.
Aber das, glaube ich, ist auch nichts anderes als so ein Intel-NUC. Kannst du davon ausgehen?
Da ist wieder sehr viel Phrasenschwein.
Der Marke "Unrevealed", "Ultra-Low-Latency".
Ich glaube, mehr Superlativen haben da nicht mehr ins Layout gepasst.
Aber das mit der integrierten Dante-Karte ist natürlich eine Ansage.
Ja, das wird schon.
Da ist einfach der Link in die Pro-Audio-Welt, wo du sagst,
wenn das Ding auch nur irgendwie halb so potent ist,
wie sich jetzt ein Mac plus ein riesiges Outboard geraffelt ins Rack zu schrauben.
Also ich meine, seit der SSD hast du ja das Problem beim Receptor,
weil immer, sobald das Rack irgendwie zwei Millimeter gerollt ist,
ist die Festplatte gecrashed und so Zeug.
Und das hast du halt heutzutage mit den Macro-Prozessoren und den SSDs nicht mehr.
Das hast du aber auch im Mac Mini nicht mehr.
Das ist einfach eine grundsätzlich andere technische Zeit.
Und mich würde es schon alleine aus Branchenvoyeurismus, nenne ich es immer,
also aus dem Aspekt würde mich mal interessieren,
was wird das Ding können oder wo wird das eingesetzt,
was tatsächlich jetzt einfach den mitgebrachten Rechner substituiert oder einfach besser macht.
Aber ich denke, das wird jetzt Zeit, das wir die Zeit zeigen müssen.
Ja, spannend. Also spannende Entwicklung auch auf jeden Fall.
So, gehen wir mal rüber ins Hardware-Segment, hätte ich gesagt, oder?
Wir haben, ich habe ja letztes Mal schon angedeutet, KORG,
gut, ich hätte einfach aus der Luft was aus der Luft greifen sollen,
KORG, groß, viereckig, alt, ja, 10.000 Euro.
KORG HandyTracks?
Nee.
Mischpult.
Stimmt, die gab es ja auch noch.
Ja, zwei KORG Mischpulte.
Ja, die gab es auch noch, irgendwie so am letzten Tag noch mal so,
hey, und die haben übrigens auch zwei Mischpulte.
Nee, du wolltest was anderes sagen, erzähl mal.
Ja, KORG FS3-3, full size.
Habt ihr den nicht mitbekommen? Muss ich den Link reinposten?
Nein, das ist, den musst du den Link posten,
das ist tatsächlich an mir bei den vielen News zur NAMM-Show auch kein Wunder.
Ja, es hat nicht mehr aufgehört bei KORG.
Nee, das war die erste NAMM-Show seit langem, wo es mal wieder richtig, richtig viel gab,
was irgendwie interessant war auch.
Also, war mal kurz, ich kauf's dir gleich.
Tobi sucht den Link raus, der verlinkt gleich.
Ja, ja, bin schon auf Seite 5.
Der hat ja nur 20.
Nee, ich hab nicht selbst aufgenommen, ich hab mir eine Liste geschrieben.
So, hier, Link ist drin.
Genau, der KORG PS3300FS, FS steht für full size,
das ist ein von Fumidu Mida entwickelter Polyphoner,
analoger Synthesizer aus dem Jahre 1977.
Den KORG sozusagen hat neu aufgelegt, schätzungsweise, weiß nicht,
es sieht aus wie ein Monstrum, es ist also ein richtiger Schrank,
den man da kaufen würde oder könnte.
49 stimme ich, wahrscheinlich so um die 13.000 Euro.
Oder 147 stimmen? Ich weiß es nicht.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das Ding überhaupt 48 oder 49 oder 147 Stimmen hat.
Also wie viel hat's denn jetzt?
Das Original hatte 48, das Ding hier soll 147 haben, laut Gear News.
Ich glaube, das ist irgendwo ein Schreibfehler.
Also 147 voll analoge in dem Ding? Ich weiß es nicht, ehrlich gesagt.
Ja, also die werden von dieser Vintage-Neuauflage wahrscheinlich auch nicht so wahnsinnig viele bauen.
Fun Fact, Orteca hat drei Stück von den Dingern, also von den wirklich Vintage-Dingern.
Zumindest sieht man auf einem Foto, wo er da mit drei Stück im Hintergrund auf dem Boden sitzt.
Das ist ein sehr seltener Synthesizer.
Warum die den jetzt noch mal neu rausgebracht haben, da hat keiner mit gerechnet.
Ich vermute mal, sie wollten einfach mal einer gewissen anderen Firma aus China
mit deutschem Firmengründer einfach mal zeigen,
also Edgy Badgy, wir können es auch.
Na komm, sexy ist das Ding schon.
Ja, natürlich.
Da stellst du dir ein Studio hin und dann denkst du dir so, ja, geil.
Wenn man auf Eiche rustikal mit Knöpfen dran steht, dann ja.
Ich stehe auch auf andere Sachen mit Knöpfen dran, aber das ist sexy.
Ja, da stellst du dir hin, sieht gut aus, hast Fotos,
dann kannst du ja immer noch die Cherry Audio Version aufmachen.
Dann machst du den Staubschutz drüber und dann ist gut.
Und für Fotos mal rauspacken.
Die SMD-Bauteile sind vielleicht ein bisschen länger haltbar.
Ich muss gestehen, ich habe es wirklich nur mit einem halben Auge verfolgt
und dachte mir so, ja, okay, sie können es, finde ich cool.
Also mich begeistert das jetzt nicht.
Und andere Leute, die flippen wahrscheinlich total aus und kreischen wie kleine Mädchen,
hat bei mir jetzt keine Begeisterungsstürme ausgelöst.
Warum habe ich jetzt das Bild von diesen kreischenden Manga-Mädchen so im Kopf?
Weiß ich nicht.
Kork und Japan, nee, egal.
Ich bin auch für Fühle gut.
Ich würde es mir jetzt nicht kaufen, weil ich bin generell pleite,
auch wenn ich das Geld dafür hätte.
13.000, das ist doch ein Schnäppchen.
Ja, wir reden darüber, wenn ich die 100 Millionen und Lotto gewonnen habe.
Durch die vielen Patreons, die du durch diese Sendung hier bereits gewonnen hast,
die zwei Stück.
Zwei.
Kannst du dir das auch locker leisten?
Du bist doch jetzt Millionär, oder ist das nicht so?
Denken ja immer alle, wenn man einen Podcast hat, dass man plötzlich reich und berühmt ist.
Das ist ein anderes Thema.
Das ist halt das kapitalistische Problem.
Du kannst reich und berühmt werden mit einem Podcast, aber nicht jeder gleichzeitig.
Wer soll das denn alles hören?
Lassen wir mal den Chefingenieur von Kork zu Worte kommen, der dort sagt,
ich zitiere "Diese legendären Maschinen wiederzubeleben ist nicht nur ein Prozess der Reproduktion von Schaltkreisen und Klängen,
sondern auch des Lernens und Verinnerlichens der Essenz der Philosophie und Entwicklung von Synthesizern.
Durch dieses Projekt konnte ich die Geschichte von Kork und einen kritischen Moment in der Entwicklung unserer Synthesizer noch einmal erleben.
Das war eine äußerst wertvolle Erfahrung, die es ermöglichte,
die Philosophie und Technologie von Kork an zukünftige Generationen weiterzugeben."
Vielleicht ist das Ganze ja auch ein internes Projekt von Kork gewesen,
wo sich die ganzen Azubis von Kork, also die ganzen Azubi-Ingenieure oder -Studenten von der Kork Music Engineering School geholt haben
und gesagt haben, ich zeige euch jetzt mal, wie man so einen analogen Synthesizer baut.
Das Ganze war ein Studentenprojekt.
Dann bauen sie davon zehn Stück oder 20 oder 50, keine Ahnung.
Und alle lernen ganz viel dabei, auch der Chefingenieur.
Den werden sie ja sicherlich mit SMD-Technologie gebaut haben.
Was ist das SMD?
Ich gehe davon aus, also das Ding nochmal handverkratzen.
Das wird kein Through-Hole sein, ganz bestimmt nicht.
Dadurch hat dann sozusagen die Abschlussklasse ein Abschlussprojekt gemacht, Kork hat was zum Präsentieren.
Oder ist es ganz anders? Ich spekuliere nur.
Ich habe keine Ahnung.
Ich fände es aber interessant, dass sie so etwas machen.
Die haben ja die letzten Jahre generell auch irgendwas anderes, was war das?
Der 2-5er haben sie auch neu aufgelegt.
700FS.
Genau, also altes Korkmodell in groß für teuer Geld.
Das ist ja nicht so unbekannt.
Ja, das ist schön. Schön ist gut.
Und vor allen Dingen auch eine Gegenbewegung zu dem Ganzen.
Wir machen es noch kleiner und noch kleiner.
20 Nüpfel auf einen Quadratzentimeter.
Guck es dir an, die haben ja elf Produkte jetzt hier bei der NAMM Show rausgehauen.
Und du hast wirklich alles dabei.
Du hast hier die Raspberry Pi basierten Desktop-Synthesizer, Opsix, WaveState, ModWave.
Du hast den King Kork Neo.
Ja, MicroKork, GrandState.
Und dann hast du super modern den MicroKork 2.
Mit OLED-Display und mit modernen grafischen Benutzeroberflächen, mit bunten Animationen.
Und als Antithese haben sie dieses Teil hier mit einem Holzrahmen,
mit einer Tastatur, die auch in Holz gefasst ist, mit einer Kabelverbindung zwischen Tastatur und Synthesizer.
Mit eigentlich allem, was so ein altes Synthesizer ausmacht.
Man muss aber sagen, das ist dann die Keyboard-Eingang und darüber ist der USB-Eingang.
Ja, das ist tatsächlich...
Damit du die Welt zu der neuen wieder hast.
Genau, das ist das Einzige, was so modern ist an dem Ding, da halt USB-Interface dran haben.
Ja, und ein MIDI-Interface, also ein MIDI-Eingang, ein MIDI-Trio ist auch noch da.
Das ist schon cool, ja.
Das ist genial. Also das voll ein MIDI-Trio. Das Ding wird auch noch MIDI-Daten senden können.
Jaja.
Aber 13.000 ist natürlich ein Anschaffungswiderstand, der verdammt hoch ist.
Ja, das ist wieder absolut...
Ja, also ich meine, das wird halt dann enden, dass sich ein paar Zahnwälte das Ding gönnen und dann ist es halt weg.
Und dann steht das irgendwo hinter verschlossenen Türen und wenn man Glück hat, benutzt einer das und fertig.
Das finde ich halt kacke.
Also ich würde mir wünschen, es gäbe hier in Hamburg noch mal einen Musikladen, wo man das Ding tatsächlich mal anspielen könnte.
Ich würde es gerne mal ausprobieren. Ich glaube, das ist cool.
Das ist dann bestimmt so wie bei den Laden in Ibbenbüren, den großen Musikschlangen, wo du dann so Kabinen hast,
wo man dann... die schließen die Tür auf, dann kannst du da reingehen, dann schließen sie die Tür wieder ab.
Dann gehen sie nach Hause.
Ja, also zumindest in den Bereichen, wo die teuren Gitarren sind, machen sie das so.
Mittlerweile. Weil sonst... also früher war es halt anders. Früher war der ganze Kram einfach direkt verfügbar,
aber heutzutage laufst du halt Gefahr, dass dir dann die Leute das Zeug mal raustragen.
Das ist so ein bisschen die Entwicklung der Dinge, ohne das jetzt irgendwie allzu groß in Politik ausarten lassen zu können.
Aber ich habe jetzt auch festgestellt, dieser...
Also mein Händler meines geringsten Misstrauens ist ja umgezogen.
Der hat jetzt so eine riesen Ladenfläche und mittlerweile hat der QR-Codes für die Preise,
weil es quasi den Preis scannen muss, damit sie den auf der Webseite schön dynamisch halten können.
Und Daten generieren Traffic.
Und Einzelhandel ist einfach auch nicht mehr das, was es mal war.
Das ist schon modern. QR-Code für den Preis.
Ich habe nur gesehen, dass in den ganzen Supermärkten gibt es ja auch diese Preisschildchen,
wo du denkst, okay, das sieht aus wie gedruckt.
Pustekuchen, das war mal.
Das ist elektronisches Papier.
Richtig. Genau. Das ist Paper Ink.
Und das kriegst du mittlerweile sogar im Bund.
Ja. Spottbillig.
Und die werden halt drahtlos programmiert.
Dann läuft da halt immer einer mit so einem Handyscanner rum.
Genau. Und die Dinger verbrauchen nur Strom, wenn du den Zustand wechselst.
Richtig. Genau.
Das ist unwahrscheinlich langgiebig.
Und wenn du einen Reader hast, ist das echt schön zu lesen.
Du meinst, man könnte die Preise verändern?
Natürlich kannst du das.
Lass das bloß nicht in der Praxis.
Apropos verändern. Die Deutsche Bahn sucht Administratoren für Windows 3.11.
Nein.
Doch. Ich habe heute über LinkedIn ein Jobangebot bekommen.
An deren Stelle würde ich ein Winkelkratzen machen.
Da kannst du ja noch nicht mal Remote mehr haben.
Ich bin ja an dem Wochenende verreist, dass dieser Wannacry-Virus die komplette Bahn hops gelegt hat.
Das Einzige, was noch gefahren ist, ist der schwäbische Nahverkehr und die SPB.
Die haben geliefert.
Am Bahnhof ist alles ausgefallen. Eine Hysterie.
Aber da waren halt so Bahnmitarbeiter in Westen mit Kreidetafeln.
Die haben Winke-Winke gemacht.
Das einzige Mal, die einzige Reise, wo wirklich jeder Zug, den ich benutzt habe, perfekt gefahren ist.
Auf die Minute. Tipptopp.
Ich habe mir nur gedacht, warum nicht immer so?
Ich denke, das beschreibt den Zustand, in dem wir uns befinden.
Aber du bist doch mit der Schweizer Bahn gefahren.
Ich dachte, die Schweizer Bahn wäre auf die Sekunde genau.
Minute. Minute ist es mittlerweile.
Ihr seid… oh, die Schweizer Bundesbahn ist jetzt nur noch auf die Minute genau.
Und du kriegst auch das Geld nicht mehr zurück bei kleinen Verspätungen.
Inzwischen ist es eine Viertelstunde.
Die Schweizer Bundesbahn lässt nach.
Ich bin sehr froh, dass ich das Geld überhaupt zurückkriege.
Wer hätte das gedacht?
Wie gesagt, das beschreibt für mich genau den Zustand, in dem sich die Deutsche Bahn befindet.
Sie ist doch im freien Fall.
Da wundert es mich auch nicht, dass der Laden streikt.
Ich glaube, das ist eine Sache, die man gar nicht wirklich mitbekommen hat.
Aber die haben ja auch explizit gefordert, dass sie endlich mal vergütet werden für die Stunden,
wo sie unnütz rumstehen, weil ihnen die ganze Logistik absackt.
Die Leute werden bezahlt fürs Fahren, aber die werden nicht bezahlt dafür,
dass sie 20 Stunden lang nirgendwo auf der Strecke stehen,
weil irgendwie ein Reh auf den Schienen gestanden hat.
Und deswegen hinten dran der Bummler entgleist ist.
Und jetzt müssen sie spontan in der Kabine übernachten und kriegen das nicht vergütet.
Ich glaube, das war auch einer der großen Streitpunkte.
Von wegen 35 Stunden, darauf haben sich dann alle eingeschossen.
Ja, whatever.
Unglaublich.
So, wollen wir nochmal kurz über die News streifen,
die wir letztes Mal nicht abgefrühstückt haben.
Also die Korg-Mesh-Pulte heißen Korg MW0804 und MW1204.
Vor allem geeignet für Synthesizer, Spieler und Podcaster.
Dann gab es einen neuen analogen Synthesizer, der gezeigt wurde,
den PWM Mantis, einen Hybrid-Synthesizer.
Den kenne ich aber aus dem letzten Jahr.
Der wurde halt nochmal gezeigt.
Und wer kennt hier Gorillaz Clint Eastwood?
Omnicord, oder?
Genau, das ist der Rock 1 Rhythmus aus dem Omnicord.
Den gibt es jetzt in der Neuauflage.
Habt ihr euch das mal angeschaut, wie teuer das Ding ist?
Nein.
2,5?
Echt?
Jenseits der 800.
Den Gorillaz-Fans kannst du das verkaufen und der Rest geht doch eh auf Drift-Shops um.
800 Dollar, Wahnsinn.
Und das Ding ist klobig.
Aber es hat, ich weiß nicht, ob das jetzt in dieser Version ist oder in der Version schon davor,
ein MIDI-Out. Ich hab mir immer so gedacht, wieso hat das Ding kein MIDI-Out?
Aber jetzt hat es auf jeden Fall MIDI-Out, das hab ich gesehen.
Jetzt hat es halt, ja.
Genau. Was gab's noch? Lass mich kurz mal überscrollen über die News.
Beringer hat einen Jupiter 8 Klon gezeigt, der 16 Stimmen hat. JT16 heißt der.
Und der echt sexy aussieht, by the way.
Ich kann den ganzen Tag auf Beringer rumhaken, aber das Design, das haben sie echt genailed.
Nicht nur bei dem, auch beim 8-stimmigen Juno und beim Polysix.
Und die haben auch noch ein...
Jetzt wollen wir mal nicht ironisch werden hier.
Nein, ich mein's völlig unironisch.
Findest du die wirklich gut? Ich find's Design wirklich klobig.
Ich kann dem leider nichts abgewinnen.
Wenn ich halt sehe, was Roland macht mit Digitaltechnik und dann quasi so im Geiste ihrer Produkte,
dann muss ich halt sagen, dann ist das für mich auf dem Bild schon deutlich sleeker.
Das macht auch für mich Sinn.
Klar ist das so eine...
Ich find jetzt die kleinen Roland Boutique und auch ganz ehrlich, die kleinen Aira Compacts,
T8, S1 und so, find ich jetzt gar nicht so schlecht designt.
Ja, aber das ist ja Bonsai. Das ist nicht der gleiche Bonsai.
Ach, naja, und wie heißt der große? Hier die Workstation Juno X?
Find ich jetzt auch nicht so verkehrt. Also es sieht nicht hässlich aus.
Hässlicher nicht, aber ich fand ihn live ehrlich gesagt nicht...
Er hat mich optisch nicht angemacht. Und der Jupiter X schon gar nicht.
Und das hier, also ich hab jetzt nochmal den Neptune vor mir und auch den JT-16.
Das ist so wie so dieser Retro-Stil für mich ein bisschen besser gemacht.
Also ich würde mir den wahrscheinlich auch nicht in die Bude stellen, weil ich da keinen Platz dafür habe.
Aber ich finde jetzt, wenn der so als Retro-Rock-Indie-Kombo mein einziger Synthesizer wäre,
dann fände ich den auf eine Art verlockender als so einen dicken, klobigen Roland.
Aber das könnte jetzt auch nur an mir liegen, oder?
Muss man mal gucken, ob der dann auch so schwer ist, ne?
Oh ja!
Der war da doch ein ziemliches Schlachtschiff.
Ich finde halt auf der Beringer Ebene fand ich es immer schon gut,
weil die klonen jetzt halt diese Roland-Monster in Dinge, die sich nicht mehr verstimmen, wenn du einmal hustest, oder?
Ja, definitiv.
Oder jetzt hier der OB-X, der im Gegensatz zu mir, zum Jupiter für mich, den finde ich auch...
Also den Kollegen hier, wollen wir kurz link im Slack?
Den finde ich jetzt auch nicht hübsch, oder?
Aber wenn du halt... Also ich erinnere mich dran, was Bernie gesagt hat, OB-X möglichst nicht anfassen.
Sonst verstimmt der Kollege sich.
Das war nicht nur anfassen, du durftest im Studio nicht furzen.
Der Temperaturanstieg hat das Ding schon verstimmt.
War das nicht der Memory-Book?
Ja, der hätte das auch gehabt.
Ja, der hatte das auch gehabt, ja.
Es gab wirklich so Geräte, die das hingekriegt haben,
wenn da so ein Grad in Temperaturveränderung im Studio war,
dass die sich total ekelhaft verstimmt haben.
Ich kannte jemanden, der ist erstmal in die Studio gegangen,
hat dann alle Geräte angemacht, ist dann wieder rausgegangen,
hat dann Kaffee gekocht, hat gefrühstückt und eine Stunde später ist er runtergegangen,
dann waren alle Geräte warm und so weiter, dann waren die so halbwegs alle tight.
Ja, und ich glaube halt, das ist für mich der Reiz der Beringer Re-Release,
dass die Dinger jetzt halt vielleicht in drei Minuten warm sind,
oder dass du sie tatsächlich wieder auf eine Indie-Bühne schleifen
oder in deinem Nerd-Treffen mitnehmen kannst,
und dass sie dann halt auch tatsächlich klingen.
Wenn Roland dir das nur digital anbietet, ist das super für den Bühnenmusiker,
der das digital braucht, aber ich glaube,
diese Mischung aus Nerd-Geist und Reliability,
ich kenne das nur das englische Wort, ich würde sagen Zuverlässigkeit,
Du hattest beim letzten Mal über den UBXA gesagt,
dass der Halbzug abgefahren wäre, das würde niemanden mehr interessieren.
Stehst du noch dazu?
Aber jetzt Beringer UBX, ist halt grau, nicht blau.
Ich glaube, das sind zwei unterschiedliche Themen, über die wir da reden.
Die Frage ist so ein bisschen, beim UBXA ging es halt darum,
dass Beringer den Hype geschürt hat und geschürt hat und geschürt hat
und dann vier Jahre später geliefert.
Das widerspricht ja nicht meinem grundsätzlichen Gedanken,
dass diese Dinger tatsächlich sehr cool sind,
wenn man sie auch willig will.
Ich glaube, und das gilt aber auch für den JT16,
ich finde den ja unabhängig davon cool,
aber ich glaube auch, dass dieser Aspekt von
"Ich habe jetzt Corona-Lockdown-Geld übrig,
ich stelle mir jetzt einfach mal die Hütte voll mit irgendwelchen Analog-Revival-Geschichten",
das werden auch die neuen Beringer nicht können.
Ich finde es immer noch cool, dass sie es machen.
Ich frage mich ein bisschen, ob der Markt davon noch spielen kann.
Also pass auf, das Ding, das kostet jetzt 1200 Euro, so roundabout.
Du kaufst damit ein Gerät, was halt technologisch auf dem neuesten Stand ist
und du ärgerst dich nicht rum mit den ständig absterbenden Spezialchips,
die da drin sind, die aufgrund von einem Fertigungsfehler
nämlich alle in ein paar Jahren sowieso sterben werden.
Das ist ein guter Deal.
Ob man jetzt unbedingt diese alten Klassiker 1 zu 1 so nachbauen muss
oder nicht sinnvoll erweitert, das weiß ich nicht.
Man könnte die Dinger ja auch sinnvoll erweitern.
Ja, aber ich frage mich immer, wer so die Zielgruppe sein soll.
So wie Sequential das gemacht hat, mit dem Prophet6, dem OBSX, den…
Da frage ich mich auch, wer die Zielgruppe ist. Wer kauft sowas?
Ja, ich weiß. Hans Zimmer.
Hans Zimmer und Behringer? Ich weiß es ja nicht.
Nein, der kauft keine Behringer, aber der kauft den Sequential-Nachbau,
den Oberheim OBX, wie heißt der? OB8X.
X8 oder so.
Den hat er bestimmt.
Ich gehe davon aus, zumindest das Rack.
Überleg doch mal jetzt hier, die haben doch den…
Wie heißt das Ding denn da jetzt? Das haben wir das letzte Mal schon angesprochen gehabt.
Die haben den Wavetable-Synthesizer da rausgebracht,
den Vektor-Synthesizer, und haben das gleiche, die abgespeckte Version,
aber dann wieder sinnvoll erweitert, in einen Modul reingepackt
für den Modularsynthesizer.
Vektron heißt das Ding, glaube ich.
Ja, irgendwie so.
Das ist doch sinnvoll. Die haben einmal diese Sache entwickelt,
und dann machen sie ein paar Adaptionen für andere Richtungen.
Ich glaube, jetzt wo Behringer mit diesen 49ern und 61ern rauskommt,
ist jetzt eine steile These.
Ich bin in der Materie drin, aber zu wenig, um zu sagen,
ob das, was ich jetzt sage, tatsächlich so eintreffen wird.
Aber ich habe den Eindruck, dass jetzt, wo diese…
Es kommt gerade wieder eine Schwemme raus an Synthesizern,
die man auch tatsächlich spielen will.
Und es kommt jetzt auch so ein bisschen die Zeit,
wo die Leute halt so wieder ein bisschen weg aus dem Studio gehen.
Also ich denke, Behringer hat sehr auf den Lockdown zugeschossen mit den Modulen,
wo du halt einfach das MIDI-Keyboard hattest,
und daneben halt einfach so ein Rack voller, keine Ahnung, Pro1, K2, Neutron, Model D, oder?
Und jetzt kommen die dicken Synthesizer.
Jetzt ist halt so der Moment, wo sich wieder, wie in den 80ern,
die Studenten aus irgendwelchen Trabantenstädten quasi so einen billigen Behringer
oder halt auch einen Roland Geyer oder auch einen günstigen…
Korg MicroKorg.
Ja, genau, MicroKorg. Warum nicht?
Oder jetzt so eine… Wir kommen nachher noch dazu.
AKAI MPC Key 337, oder?
Also diejenigen, die nicht fein damit sind,
einen Beatstep oder einen Keystep oder einfach sonst einen Masterkeyboard
plus Macbook plus was auch immer.
Ich habe das immer wieder festgestellt bei den…
Ich war neulich hier beim letzten Jugendkulturfestival letzten Sommer, weißt du?
Da gab es die Cracks, die halt wirklich mit einem Rack angedampft sind.
Da drauf war der Mac, oder?
Die haben quasi einmal Play gedrückt auf ihrem Foot-Switch
und dann ist das Ableton-Projekt losgelaufen.
Also diese Menschen gibt es, oder?
Die parallel hier noch so eine Ableton-Wizard-Scheiße abfangen können,
wenn sie gleichzeitig noch Zeit haben, irgendwie, keine Ahnung,
sich durch die Botanik zu bumsen und noch eine Depression zu entwickeln
und das dann auch noch zu Songs zu verarbeiten.
Also die gibt es halt auch, aber du hast nebenbei immer noch Bands,
wo einfach da ist einfach ein North Stage gestanden,
oder ein Roland Phantom 06 oder ein FH6 oder ein ModDX oder so, weißt du?
Also diese Pseudo-Workstations.
Und ich habe einen Hydra synth Explorer gesehen,
ich habe Minilogs gesehen, ganz viele Minilogs.
Ich habe Microcorgs gesehen.
Und ich glaube, so dieser Aspekt von
"Wir nehmen einfach einen dicken Synthesizer,
stellen ihn auf zwei Klubmatik-Kisten-Berge oder so,
ein bisschen aufeinander",
das ist ja nicht tot, der Gedanke.
Der Gedanke ist nicht tot.
Also gerade Tame Impala hat meiner Meinung nach
eine ganze Generation an den Punkten beeinflusst,
dass so dieser Backward, also dieser Retro-Synth-Fetisch
auch so ein bisschen weggegangen ist vom Modul
oder vom Studiaufbau, sondern wirklich so ein bisschen
aufs Live-Geschäft, was natürlich totaler Witz ist,
weil Tame Impala Live nutzt MIDI-Keyboards und Minimoog.
Aber, also, verstehst du ein bisschen, was ich meine?
Ich glaube, Behringer kommt da in eine Nische rein,
dass du tatsächlich das vierte Jahrzehnt 80s Revival
mit tatsächlichen optischen Geräten spielen könntest.
Also, mit anderen Worten, das, was Behringer gerade da
sozusagen macht mit ihrer Produktlinie,
ist vielleicht doch gar nicht so doof,
wie alle gedacht haben.
Und da steckt doch ein bisschen mehr dahinter,
als nur zu kopieren.
Ja, klar.
Also, alleine schon von der Reliability, oder?
Wir machen uns ja lustig darüber,
über die neuen Synthesizer-Entwicklungen,
wie untauglich die sind.
Und ich glaube, Behringer hat da etwas verstanden,
nämlich, dass die Leute...
Trophies.
Ja, dass die Leute da einen Vibe auch kaufen wollen.
Weißt du, Sequential macht es richtig,
aber Sequential macht es halt für 4K, oder?
Und Behringer macht es halt bezahlbar
für das Kind zur Konfirmation.
Und das iPad-Antüten kannst du ja immer noch.
Genau.
Gehen wir mal zu einem anderen Segment.
Die Leute gehen ja wieder raus,
es wird wieder Party gemacht.
Was ich gar nicht mitbekommen habe,
die altbekannte Pioneer DJ-Marke,
beziehungsweise nicht die Marke,
das ist ja eine Firma, die heißen,
oder hießen, ab 2020 haben sie sich umbenannt
in Alpha Theta Corporation.
Das ist total an mir vorbeigegangen.
Das ist auch total an mir vorbeigegangen.
Vor allem, ich habe ein Pioneer DJ-Gerät,
nämlich den Taurise AS1,
der quasi eine Stimme,
eine komplette Synthesestimme
aus dem Prophet 6 ist von Sequential.
Klingt auch entsprechend gut.
Ich mag den total gerne.
Die Bedienung ist scheiße,
aber er klingt einfach saugeil
und ich habe immer wieder Spaß mit dem kleinen Gerät.
Ist auch mega,
klingt schon wie Dieter Bohlen, oder?
Mega, ey Leute, der ist voll mega.
Also der AS1 ist voll mega,
weil er total stabil gebaut ist
und auch für so einen DJ-Alltag
auch wirklich haltbar gemacht wurde.
Da wackelt nichts an dem,
die Regler sind fest verbaut.
Das Gehäuse ist aus Hartplastik,
aber halt entsprechend dick
und ja, ist roadhobby und klingt halt auch sehr gut.
Die haben jetzt tatsächlich ihr erstes Produkt rausgebracht
unter dem neuen Namen,
nicht mehr mit Pioneer DJ,
sondern sie bringen jetzt halt ihre,
was ist denn das?
Ihre DJ-Systeme unter dem neuen Namen Alpha Theta raus.
Ach, Pioneer ist gehobst?
Ja, genau.
Ist irgendwie schade, ne?
Ja.
Gibt's da noch?
Hab ich den Link gepostet?
Den Link hab ich gepostet.
Alpha Theta Omnis Duo DJ-System
und einen Wave 8 Batterie-Lautsprecher,
um halt unterwegs irgendwie Party zu machen.
Das hört sich schon gerade fast melodisch an,
wie du's gesagt hast, wie so ein Rap.
Alpha Theta.
Liebe Leute, wenn ihr diese Aufnahme hört,
es steht euch frei, daraus einen Rap zu machen,
Einsendung bitte an die bekannte Lautfunk-E-Mail-Adresse.
Wir spielen's dann gerne in der Sendung, in der nächsten.
Aber sonst noch was an News?
Hast du noch was von deinen 20 Tabs offen?
Ja, ich hab da noch ein bisschen was.
Er drückt unsere Liste aus, pass auf.
Zunächst das für mich beste und deprimierendste Info gleichzeitig.
Das Montage-Plugin ist draußen.
Und nein, es gibt's nicht einzeln.
Nein, noch nicht.
Noch nicht, im Sommer.
Ich bin mir sicher, dass es auf den besonderen…
Wir haben ja nicht im Sommer.
Aber das ist auf den besonderen Quellen,
dass man's dort garantiert in der nächsten Zeit bekommen wird.
Hatten Sie das nicht angekündigt, als Sie den Montage vorgestellt hatten,
dass das im Sommer soll?
Nee, hatten Sie nicht, ne?
Sie haben sich ausgeschlossen.
Also von daher, ich geh mal davon aus, dass es passieren kann.
Aber ich glaub, dann wird's halt irgendwie, keine Ahnung, 1500 oder so kosten.
Ja, das wollen wir mal nicht hoffen.
Das wäre dann extrem orbitant.
Ja, aber momentan brauchst du halt den Montage-Astronkel,
der kostet ja auch irgendwie 4K oder so.
Nee, den brauchst du nur einmal zum Download.
Den musst du besitzen, dann kannst du das Ding downloaden
und dann kannst du das auf so viele Studio-Rechner installieren, wie du willst.
Richtig, und das Ding läuft komplett ohne Hardware nachher.
Du brauchst den nicht mehr als Dongle,
sondern einmal nur installieren, einmal mit dem Montage verbinden
und dann läuft das Ding komplett ohne.
Und das ist geil.
Das ist das, was ich gesagt habe.
Ja, also die Idee ist super.
Wir haben ja in Folge 62 Newsflash Oktober recht lange darüber geredet.
Deswegen müssen wir hier gar nicht allzu groß drüber reden.
Ansonsten, Stichwort tote Firmen,
Modal ist aus irgendeinem Grund immer noch da
und hat den Carbon 8 mal wieder ausgestellt.
Ich bin immer noch ein bisschen unsicher, ob das Ding tatsächlich erscheinen wird,
aber zumindest scheinen sie es ja noch veröffentlichen zu wollen.
Wie der Stand bei dieser Firma ist, weiß kaum jemand.
Die Webseite wurde zuletzt vor acht Monaten aktualisiert oder so.
Da ist er jetzt, zumindest, ich gehe gleich nochmal nachschauen,
um keine Scheiße zu erzählen.
Lad mal du Stück schlecht gekodetes irgendwas.
Meine Internetverbindung ist gut.
Wir haben auch keine Dropouts.
Argon und Cobalt, better together.
Nee, das ist immer noch die gleiche Webseite wie vorher.
Also kein Carbon 8.
Ich bin jetzt gespannt, wann das Ding kommt, wie das Ding kommt,
ob das auch wieder in drei Versionen kommt.
Und dann halt die Frage, wird es für 1K UVP,
wird es da die Firma retten können? Ich weiß es nicht.
Beim Modal finde ich es super schade,
weil die haben sich in keiner Iteration wirklich beweisen können.
Die Nola-Serie war sauteuer, hat kaum jemanden interessiert,
weil Digital Synthesizer für 5K ist halt eine Ansage.
Und der analoge war so dermaßen fragil, dass ihn auch keiner wollte.
Dann kommt Compact, Modal, Argon.
Es gibt so gewisse Gerüchte, was die Firma angeht.
Da soll es Missmanagement gegeben haben.
Ja, das kommt auch dazu, bestimmt.
Geschäftlichen Fehlentscheidungen.
Ich will das jetzt nicht weiter alles ausreitreten,
was da so in der Gerüchteküche rumläuft.
Aber es ist schon, ich würde mal sagen, selbst verschuldet.
Ja, also zumindest nicht komplett.
Was schade ist eigentlich.
Karmonade klingt schon interessant als Bass Distortion Synthesizer.
Was hast du denn noch?
Ich gehe ganz kurz mal durch,
weil wir ein paar Sachen schon besprochen haben.
Es gibt von Roland mit dem Bridgecast X einen neuen...
Das ist so ein Kuchen, von dem sich ganz viele im Moment
abhauen wollen, diese Streaming-Mixer.
Wo du quasi die Videokarte ranhängen kannst
und dann hat alles über ein Gerät.
Das ist so ein Ding, von dem ganz viele mitpartizipieren wollen.
Ausrüstung für unsere Medianschaffenden,
für die Live-Performer.
Klamotten rein, also Video, verschiedene Quellen,
alles schön mixen, ein paar Soundquellen hin und her schleifen,
vom Rechner in den Rechner und zurück.
Wobei der von Roland sieht verdammt sehr dem Roadcaster Duo ähnlich.
Das könnten Zwillinge sein.
Oder auch den Streamer X von Road.
Bei Thomann gibt es den hier für 470 Schweizer Franken.
Den X, den originalen, gibt es für 138.
Ich weiß nicht, ob der schon x-fach im Preis gefallen ist.
Was hat das Konkurrenzprodukt?
Streamer X von Rode.
Ach, es gibt einen neuen, kleinen.
Den Roadcaster Duo.
Den mein ich.
Den hatte ich sogar hier, mal zum Testen.
Du hast Feedbacks gemacht damit, schöne Feedbacks.
Das war cool, ne?
Hab's geliebt.
Ich fand den eigentlich gar nicht so schlecht,
nur das mit dem Audio-Routing, das hat so gar nicht geklappt, wie ich wollte.
Deswegen habe ich das Teil eingepackt und wieder zurückgeschickt.
Das ist ja auch, womit manche Leute, mit denen wir unsere Aufnahmen hin und wieder machen,
auch ihr Problem haben.
Ganz genau.
Da funktioniert dann die Audio-Technik nicht so, wie man es will.
Aber jetzt habe ich ja dafür das gute 16 Rig.
Arturia 16 Rig.
Was allerbestens funktioniert.
Ich bin so happy mit dem Teil.
Hab ich schon erzählt, dass ich damit happy bin?
Nee, das hast du noch gar nicht.
Alter, ich bin so happy.
Ich muss auch sagen, mit meinem Minifuse 4 bin ich glücklich.
Mit dem 1er für live und dem 4er für zu Hause.
Ich bin glücklich.
Das Geilste finde ich, und das ist so etwas, was Arturia für mich genau richtig macht,
du hast das leuchtende Arturia-Logo.
Wenn du da drauf drückst, geht auf dem Rechner das Minifuse Control Center auf.
Ja, geil.
Das ist auch beim 16 Rig so.
Das ist geil.
Das ist eine Funktion, wo ich sage, Motto, ihr habt die deutlich besseren Kopfhörer-Preamps,
ihr habt die besseren Ausgangswandler, ihr habt fast gleich gute Eingangswandler.
Ich hätte das Motto im 4er sehr gerne behalten.
Aber Arturia macht es halt richtig.
Dieser Mixer direkt im Zugriff, du hast Midi funktioniert,
es hat Standalone, es funktioniert Standalone am Dock ohne Strom,
es hat zusätzlich noch einen Stromanschluss.
Die Ausstattung, die macht das einfach richtig.
Die reden mit Leuten.
Bei Motto habe ich den Eindruck, die reden überhaupt nicht, die machen einfach.
Genau.
Ja.
Genug Werbung für die Firma.
Wir sind ja ohnehin auch von Heckler & Koch gesponsert.
Genau, Heckler & Koch.
Aber das soll uns nicht davon abhalten.
Hast du noch News?
Ja, ich habe noch zwei kleine, wenn wir schon von den Interfaces reden,
Steinberg hat mit den X-Interfaces irgendwelche kleinen...
Hässliche Dinger, hässlich.
Hässlich und für mich auch.
Hast du einen Link? Gib mal einen Link im Slack.
Guck, Steinberg hässlich Interface.
Jetzt habe ich hier Links und kann da selber mal reingucken.
Okay, die sehen nicht hübsch aus, funktional.
Es gibt ja mit Podcast Pack, es gibt sie mit Recording Pack.
Wisst ihr, woran mich das erinnert?
An so 70er Jahre Labornetzteildesign.
Der Text hier auf der Newsseite ist geil. Darf ich mal vorlesen?
Steinberg XO ist eine neue Reihe von Audio-Interfaces,
mit denen Steinberg unsere Herzen erobern will.
Die Sponsoren nutzen doch auch noch KI, oder?
Schöne Grüße an die Kollegen von Gear News.
Ihr seid voll der Knaller.
Ich glaube, die haben sich wahrscheinlich beim Schreiben auch gedacht,
"Boah, ist das hässlich, komm, dann machen wir was Ironisches."
Hügengruß an Dirk von Gear News. Fand ich gut.
15-jährige Fanfiction-Autoren würden euch zustimmen.
Wie gesagt, ansonsten habe ich hier noch die News,
dass SSL jetzt irgendeinen Third-Party-Plugin-Code,
also SDK, gebaut hat für ihre Controller.
Solid State Logic.
Mehr ist mir da nicht über den Weg gelaufen.
Ich hätte noch vier richtig dicke News.
Ich muss mal anfangen, ich scrolle ganz kurz noch via Synthanatomy
und finde da tatsächlich etwas, das macht mich auf eine Art glücklich.
Zoom, die kennt man ja vor allem für ihre Field Recorder.
Ich bin selbst ein begeisterter H1-Nutzer und Q4-Nutzer,
also der Camcorder.
Ich habe den jahrelang benutzt, bis zu den GoPros eigentlich.
Den habe ich, glaube ich, sogar immer noch da.
Ich weiß nicht mehr, ob er funktioniert, ich müsste ihn mal laden.
Die haben jetzt ihre bekannten Modelle,
also die haben quasi ihre klassischen H-Serien neu aufgelegt.
Genau, H1, H4, H6.
Je größer die Nummer, desto größer die Features.
Und?
Sieht jetzt aus wie direkt aus Star Trek, wie so ein Tricorder.
Ja, vor allem die großen Dinger.
Ja, das stimmt.
Bei Zoom fand ich ja immer den Star Trek, den H8 oder wie hieß das Ding?
Genau, das stimmt, der mit dem um die Schulter tragen.
Also der, der halt so modular war, mit den sechseckigen Modulen.
Was man zu den Zoom-Recordern sagen muss,
als Zoom damit rauskam, das war das erste Mal,
dass man so einen Field Recorder zu einem wirklich fairen Preis,
130 Euro quasi, kaufen konnte.
Und die waren wirklich gut. Also die Teile sind wirklich super, klingen gut.
Im Gegensatz zu den Dutton-Playern, die sind transportabel und praktikabel.
Genau, richtig.
Also ich habe hier auch mittlerweile, glaube ich,
den dritten Field Recorder rumliegen im Schrank.
Ab und zu nehme ich die mal mit in den Urlaub,
nehme irgendwie Meeresrauschen oder so was damit auf oder Vogelgezwitscher.
Ich müsste halt mal gucken. Also mein geliehener H1 ist schon länger zurück.
H6 habe ich mir eigentlich auch immer nur geliehen.
Ich hätte eigentlich gern mal einen H5, aber ja, das ist halt,
weißt du, das ist so ein Ding, wo man ein bisschen Angst hat,
dass man es nie wieder braucht.
Was man auch noch sagen muss, die Dinger sind ja auch noch ein gutes Interface.
Richtig.
Mit vernünftigen Vorverstärkern und bla bla bla.
Genau, ja.
Q8 gibt es inzwischen als Handycam, sogar als 4K-Variante.
Wow.
Interessant, mit einem riesen Mikro oben drauf.
Da war meiner noch im Vergleich geradezu schnuckelig niedlich.
Cool fand ich beim Q4 halt, dass man das Display abnehmen konnte
und dann hatte man quasi so seine Actioncam.
Aber das ist auch wieder ein paar Jährchen alt.
Ansonsten habe ich hier noch, bevor wir zu den ganz großen Dickschiffen kommen,
kurz die News gesehen, dass es von Tenten Music für die Nano-Boxen
jetzt Battery Cases gibt.
Also, süß.
Muss man die jetzt einzeln kaufen oder kann man da mehrere Geräte mit versorgen?
Ich glaube, man kann die Geräte austauschen.
Aber ich glaube, das ist so wie die Apple MagSafe-Battery Cases,
wo du quasi das Handy ins Case, das du mit deinem eigenen Akku war, gesteckt hast.
Kumpel läuft immer noch damit rum.
2,5 Stunden im vollen, ja, was für ein Bullshit.
Das waren jetzt zwei von vier dicken News. Was sind die letzten zwei?
Ich habe einen neuen Synthesizer hier noch gesehen.
Ich weiß nicht, ob diese Meldung...
Den Redshift?
Richtig, den Redshift.
Was ist das?
Ein Synthesizer, hat man mir gesagt.
Ich blick da überhaupt noch nichts.
Habt ihr den gesehen oder seht ihr hier zum ersten Mal?
Also, wo war die News? War das bei Tynomi?
Im Slack war die News.
Nee, der ist auch bei mir vorbeigegangen.
Ich habe die News gelesen, ich fand das eigentlich ein ganz witziges Design.
Das Besondere ist halt, dass das anscheinend ein Eurorec-Modularhersteller ist,
der jetzt halt einen Kompakt-Synthesizer gebaut hat aus seinen fertigen Modulen.
Basiert auf sogenannten Swarm Oscillator, also ein Schwarm Oszillator.
Hat insgesamt sechs Stimmen.
Basiert auf dem Eurorec-Modul von Redshift 6 Demon Core.
Und der Filter basiert auf ihrem Modul Neutron Flux Filter.
So, jetzt sagt ihr, hm, hm, was ist das?
Also, der Demon Core,
jetzt muss ich erstmal den Text hier lesen in der News.
Die Oszillatoren sind anscheinend digital erzeugt, können einen Bereich von sechs Oktaven abdecken und
mehr weiß ich nicht, keine Ahnung.
Das lässt sich hier nicht ganz erkennen.
Sechs dieser Schwarm Oszillatoren mit zwei Oszillatoren pro Stimme
kann man super-Saw-artige Sounds erzeugen oder Phasen-synchronisierte Flanger-Klänge und sogar Transistor-Organ-Sounds.
Was ich der größte Beeindruckung finde ist,
neben dem Meme-Out hat das Ding nämlich noch Aux 1 und Aux 2 Out in Stereo.
Und ein Midi-In und -Through.
Genau. Das ist ein ganz geckiges hexagonales Design.
Mit einer einen Oktaventastatur.
Mit einer kleinen, ein Obass.
Oh, tatsächlich. Das fällt mir jetzt erst auf.
Aber die hat Doppelfunktion.
Natürlich.
Kann auch andere Sachen machen.
Und ein OLED. Ein wunderbares, scharfes OLED, um Parameter darzustellen.
Höhlkurven und so weiter.
Sieht ganz gefällig aus.
Ich komme noch nicht auf diese Tastenform klar, aber es ist auf jeden Fall was eigenes.
Hallo, das ist Hive.
Echt?
Ja, aber platt gedrückt.
So ein Länge, so wie Knete.
So auseinandergegen die Mitte draufgestanden und so.
Spagettifiziert.
Okay.
So wie dieses TikTok, wo quasi einfach Spagetti in den Mixer und dann daraus neue Nudeln machen.
Das war jetzt bei dir am News?
Nein, tatsächlich hätte ich hier sogar noch vier, wenn ich jetzt durch die Tabs gucke.
Okay.
Gehen wir mal ganz kurz durch nach dem Motto "Nichts bestick".
Es gibt einen neuen von Mbotme.
Die haben ja letzten Herbst zum Black Friday ihren Earray Touch rausgeschlagen.
Ein wirklich wunderbarer Multi-Touch-Controller.
Den habe ich auch hier.
Den gerade mit meinem Kardiologen zusammen am rausfinden, ob der tatsächlich einfach kaputt ist
oder ich zu empfindlich auf dieses kapazitive Ding.
Aber die haben auf jeden Fall eine neue Version gebaut.
Wieder Kickstarter.
Diese Firma scheint mir den Weg sämtlicher französischer Boutique-Boutiques zu gehen,
dass sie nämlich immer dann, wenn ein Gerät so halbwegs ausgereift ist, direkt eine neue Version bauen.
Ich finde auch dieses Control Panel da oben überhaupt nicht sinnvoll.
Weil wenn du das mit Drifting bearbeitest, wirst du das zwangsläufig da draufdreschen.
Aber vielleicht, wir werden es ja sehen, vielleicht ist da der Kickstarter interessant.
Was sie da vorhaben.
Hast du gesehen, wer den Bericht geschrieben hat?
Nick, oder?
Hübsche Fingernägel. Aber ich glaube, das ist ein Pressefoto.
Das ist ein Pressefoto.
Also, das ist noch so eine kleine News.
Dann hätten wir hier ein richtiges Dickschiff.
Und das war etwas, das mich…
Jetzt kommen wir nochmal in die Richtung der Leute, die spielen können.
Das war für mich eigentlich die Überraschung der Name Show.
Hier ist ein Link.
Was? Die haben schon wieder was gebaut?
Ja. Es gibt einen neuen Kurzweil-Synthesizer in einer aktualisierten Version, den K2061.
Ich wollte hier mal einen K5000 haben.
Ich finde, ein K5000 war kawaii. Oder akai.
Kurzweil hatte immer nur den 2000, 2005, 2006, 2007…
Stimmt, stimmt, stimmt.
Ich blick ehrlich gesagt nicht ganz, was das hier soll.
Das riecht ein bisschen für mich nach Leichenfläderei.
Früher hatten die ja immer den normalen, den K20000.
Und dann gab es den K2X, das war dann das Hammer-Mechanikmodell.
Also reden wir hier über eine Workstation von Kurzweil.
War mal kurz. Das war doch der K2000.
War mal kurz.
Nee, der 2000er war ja der reguläre. Oder mit 61.
Gab es da schon einen X oder gab es den erst später?
K2VX mit dem Zusatz-Rome? Nee, der hatte noch keinen X.
Den gab es nur als 61er. Die X gab es dann später, oder beim 2.5er.
Oder bringe ich gerade alles durcheinander?
Moment. K2VX.
Die Produktpolitik von Kurzweil ist eine mittelschwere Katastrophe, ehrlich gesagt.
Die ist in sich nicht schlüssig.
K250 war ja noch was komplett anderes.
K2000 war das eine, dann war das 2500.
Der 500er war dann aber schon ein 76er.
Und der X war dann der Große.
Und dann gab es die weiteren Boliden, die 600er-Serie.
Das waren die in pink, nee, nicht pink, lila waren die.
Also so ein richtig schmiekes Violett.
Ich leg mich da kurz kurz durch den Bonedo-Artikel.
Das waren dann die Größeren, also die K26.
Und dann gab es noch den K2661, das dann der 61er war.
Und dann gab es viele Jahre später, also zuerst ist die Firma fast pleite gegangen,
dann haben sie sich mit dem PC3 irgendwie gerettet, indem sie da die KG rein geschoben haben.
Weil die PC war ja vorher immer noch so der bessere Master-Controller.
Dann, wie gesagt, gab es noch den K22661, quasi um den Boliden.
Anfang kam der 27 oder so.
Also der PC3 war da irgendwie schon parallel dabei beschäftigt, die Firma zu retten.
Dann gab es irgendwie den Ford, den Artist, also anyway.
Was ich sagen möchte in diesem komplexen, ich lese parallel hier auf der Discontinued-Seite
unten auf Bonedo einen Artikel, den Bonedo-Artikel, nee, ist Amazoner.
Da kann man dann merken, dass die Website funktioniert, weil Bonedo ist nur am Spacken hier.
Also wie gesagt, ich werfe den Artikel in den Slack.
Was ich sagen will ist, der Name macht für mich irgendwie keinen Sinn,
weil du hast den K27, der ist hier offenbar bis auf ganz wenige Features eigentlich drin.
Und trotzdem versuchen sie sich quasi an einer Namenslogik in einer normalen 2000er-Reihe
mit einem 61er und einem 88er, den 76er erscheint es mir gerade nicht zu geben,
sind alles noch Prototypen, sind wahrscheinlich überhaupt noch nicht fertig.
Aber ich finde es interessant, dass da jemand versucht aufzuholen,
weil zumindest bei Korg ist nämlich in puncto Workstation noch gar nichts,
das ist noch gar nicht so wirklich, ja, also das Workstation-Game ist interessant,
weil was Kurzweil hier bringt, hm, das einfach so als Gedanken.
Lange Monolog, kurzer Sinn, habt ihr noch was dazu zu sagen oder wollen wir weiter?
Ja, Sascha, möchtest du was dazu sagen?
Nee, m-m.
Nicht wirklich, ne?
Nee.
Also ich könnte dazu sagen, dass der Raymond Kurzweil, der Filmgründer,
sehr interessante Persönlichkeit ist.
Zu deiner Ausführung über die Geschichte der Kurzweil Music Systems könnte man dazu sagen,
das Unternehmen wurde 1982 gegründet von Raymond Kurzweil und Kurzweil hat das dann 1990 verkauft
und er hat das Unternehmen zusammen gegründet mit, wer das hört, Stevie Wonder.
Hm.
Steht zumindest auf Wikipedia, ich weiß nicht, ob es stimmt,
müsste man vielleicht noch mal ein bisschen tiefer graben, aber wenn das stimmt,
ist es halt ein interessantes Detail.
Ja, wenn es Wikipedia sagt, ist das schon richtig.
Natürlich, Wikipedia irrt sich auch nie, ne.
Interessant ist halt dieser Raymond Kurzweil, der ist nämlich,
ja, man nennt ihn als einer der Köpfe des Transhumanismus,
da gehen wir jetzt mal nicht näher drauf ein, das würde uns diese Sendung hier sprengen,
ist aber jetzt Leiter der Technischen Entwicklung, Director of Engineering bei Google.
Ah.
Gilt als Pionier der optischen Texterkennung, Sprachsynthese
und im Bereich elektronischer Musikinstrumente, insbesondere der Keyboards,
als bekannter Sachbuchautor schreibt er oder schrieb er unter anderem über Gesundheit,
Künstliche Intelligenz, Transhumanismus, Technologische Singularität und Zukunftsforschung.
Ja, interessanter Typ, sollte man sich mal anschauen.
Hm.
Ja.
Mal das hier nebenbei, hier so mal über den Tellerrand geguckt.
Der Synthesizer, da werden wir einfach mal schauen, was der so drauf hat.
Genau, Kurzweil Music Systems ist halt, ist jetzt quasi von einer koreanischen Firma übernommen worden,
1990 ist die, glaube ich, noch in deren Besitz, glaube ich.
Und ja, spannend, was die Firma so macht.
Die Geräte klingen sehr gut.
Ich hatte ja auch mal ein Wetten, also drei Jahre lang, einen PC-3-76,
der war modifiziert von MicroBug, der hat da eine normale Synthetastatur eingebaut,
die haben sonst da eher so eine halbgewichtete.
Bei Kurzweil, die sind ja immer noch am Broadway richtig beliebt eigentlich,
also Kurzweil ist so, die haben einen anderen Klangcharakter als die anderen Workstations.
Es war immer so ein bisschen nischig und nischig ist sauteuer halt,
weil die, also die waren damals, samplemäßig waren die absolut großartig.
Also dieses Vest-Synthesissystem, das ist eigentlich so eine Art kleiner Modular,
also es ist so ein Sample-Modular-System.
Also die Dinger sind total tief, auch selbst mit ihren absoluten Witz-Displays.
Ich finde es schön, dass es die Firma noch gibt
und ich finde es schön, dass sie auch tatsächlich offenbar ein bisschen weiterentwickeln.
Auch dass es mal einen 61er gibt, der letzte war glaube ich der PC-3A
und das war schon nur ein neuer Flagge von PC-3-61, also ja, müsste man mal kurz gucken.
Ich mag auch, wie die Drawbars schon, quasi die Fader schon die Drawbar-Farben haben.
Die KP3 war ja tatsächlich gut.
Ich bin persönlich gerade weniger in der Laune, eine Workstation zu besitzen, aber ja, why not?
Ja, also man könnte sagen, diese Geräte sind sehr, Achtung, Karlauer, kurzweilig.
Okay, das war die Karlauer des Tages.
Mich haben die Geräte, die Instrumente nie gereizt, muss ich gestehen.
Ja, aber du bist ja auch kein Performer, oder?
Bitte? Ich bin auch kein Performer.
Du bist ja auch kein Typ.
Genau, ich habe zwei linke Hände, kann nur mit der rechten spielen.
Genau, also du kannst ja, aber einhändig, zumindest einhändig ein...
Einen hast du noch.
Ja, einen habe ich tatsächlich noch und das ist jetzt eigentlich der große,
das ist die große Leaked-Runde der letzten paar Tage gewesen.
MPC Key 37, da müssen wir noch drüber reden, weil ich finde im Aspekt der Live-Musik,
also ich kenne jemanden, genau eine Person mit einem MPC Keyboard, nämlich MicroBug.
Der Rest hat sich über diesen Versuch, eine große Tastatur an eine MPC Live zu flanschen,
eher ein bisschen beöhmelt.
Also es gab ein langes Testvideo von Ben Jordan, dem aus Amerika stammenden Synfluencer,
der da in Länge sich ausgekotzt hat, im wahrsten Sinne des Wortes, also verbal,
über das damals neue AKI MPC Key 61, glaube ich.
Der fand, dass das halt vom Entwicklungsstand noch nicht reif genug war
und hat sich da wirklich sehr drüber aufgeregt.
Woraufhin er dann entsprechenden Shitstorm von der Community bekommen hat.
Genau, und das hat aber Korg nicht davon, Quatsch, Korg sag ich schon.
Wir hatten so viele Korg-News.
Das hat AKI nicht davon abgehalten, weiter einfach an ihren Produkten weiterzuentwickeln.
Der ist von Ben Jordan.
Und sie haben jetzt halt eine kleine Tastaturversion rausgebracht,
was ich eigentlich ziemlich schnuckelig finde.
Rausgebracht ist er noch nicht, wir sind noch auf League-Ebene.
Ja, aber das sieht schon ziemlich fertig aus.
Ja, die Renderings sind schon, also für einen Fake ist das schon relativ...
Das ist kein Rendering, guck dir mal die News an.
Da ist als drittes Foto, das sieht schon ziemlich echt aus.
Ja, stimmt.
Das Facebook-Bild und dann da die ganzen Kartons, die da irgendwo vor der Halle rumstehen.
Ne, also ich finde, das ist jetzt für mich der schlüssige Moment.
Weil beim 61er habe ich nicht verstanden, was das soll.
61 Tasten, das nimmst du nicht mal eben mit auf die Hip-Hop-Linie,
um quasi deinen Minimoog zu ersetzen oder deine NPC.
Aber für so jemanden, der quasi live ein paar Beats drückt und vielleicht noch eine Baseline spielt.
Weißt du, ich kann mir das wieder super vorstellen in so einem Hip-Hop-Gig,
wo der einfach so einsam auf einem X-Ständer an der Seite steht und ein paar Mal benutzt wird.
Da macht das Format für mich willig mehr Sinn.
Und ich bin jetzt gespannt, wie das einschlägt.
Die Spenser werden sich das nicht auf den Tapeziertisch stellen.
Aber ja, also ich finde, der Kraken redet sich ja um Kopf und Kraken drüber.
Aber ja, Kopf und Kraken, du verstehst.
Der Preis von der NPC Key 61 lag irgendwie bei, bummel ich, um die, ich glaube, 2000 Euro?
1,8 oder so.
Okay, 1,8.
Also das ist der aktuelle Preis für den.
Warte, das fand ich ziemlich heftig.
Da hab ich gedacht so, hm, pass mal auf, da tut sich noch was.
Und tatsächlich, der Preis ist gesunken.
Letztens, also hier zum Black Friday, wurden die Dinger für 1.298 Euro rausgehauen.
Ist aber immer noch.
Nee, ist schon ausverkauft.
Gibt's nicht mehr bei Toman.
Was?
Nee, ist raus, seh ich gerade.
Och.
Aber trotzdem immer noch ein heftiger Preis.
Ja, 1.3 ist eigentlich okay.
Was kostet die Live?
Ja, also ist eigentlich quasi eine Live mit Tastatur dran.
Das hier scheint mir jetzt eher eine One mit Tastatur dran zu sein.
Richtig.
Ja, ist auch schon mal so was.
Also ich kann mir gut vorstellen, dass es viele Leute gibt, die das mögen.
Ja, das ist ja auch so ein MPC-Workflow.
Da fehlt ja nur noch ein ...
Ja, so ein kleines 37er-Stack, unten so eine MPC und oben drüber noch so ein MicroKorg.
Da fehlt ja dann nur noch die Native Instruments Maschine plus Keyboard.
Ja, oder das Push-Keyboard, das da immer wieder als Fotomontage durchgereicht wird.
Ja, genau, das Push-3-Keyboard.
Ja, ihr teasert schon die Götter an.
Nö, gar nicht.
Ich bin halt so ein Fan von 37 Tasten und ich mag es, dass das Format zurückgekehrt ist.
Das ist ein super Format.
Ja, wirklich.
Also was heißt angefangen, die haben es halt so ein bisschen zurück in den Master-Keyboard-Markt gebracht,
weil sie halt mal wirklich als bekannte Firma ein gutes Modell auf 37 gezogen haben.
Ich war letzten Samstagabend bei Tenortwist.
Die haben auch genau diesen 37er, den ich ja hier auch vor mir habe.
Und dann halt Korg mit den Wavestates und der Raspberry Pi-Serie und auch andere.
Also der 37er kommt für mich relativ gut zurück, Keystep Pro, normaler Keystep 37.
Das gefällt mir.
Also ich glaube, wenn die jetzt nicht softwaremäßig komplett verbumselt ist,
dann glaube ich, diese MPC-Key 37, das könnte ein Erfolg werden.
Ist halt so ein bisschen die Frage, was das Ding kostet.
900?
Ja.
Vielleicht ein Taui.
Solang es dreistellig bleibt auf Straße, ist es glaube ich, könnte es ein Renner werden.
Wo du gerade sagtest, MPC beziehungsweise Wavestate.
Ich habe mir jetzt tatsächlich mal die Demos gezogen, der Wavestate und Optix Native.
Und ich habe dasselbe Phänomen festgestellt wie auch bei dem Wavestate-Hardware, den ich mal da hatte.
Also für meine Ohren ist da der Funke nicht übergesprungen, bei mir persönlich.
Also ja, es ist lustig, kommen lustige Klänge raus, aber das ist jetzt nichts,
was mich irgendwie so vom Hocker reißt, dass ich bereit bin, da 149 Euro für das Plugin auszugeben.
Und ich fand das Plugin selber bedientechnisch, wenn ich das jetzt mit anderen Produkten vergleiche,
die am Markt sind, schon sehr oldschool.
Also das kommt mir so wie 10 Jahre hinterherhinkend vor.
Und der Optix ist, das Plugin Optix Native, ist ein bisschen moderner gestaltet,
hat aber so ein helles Design und auch dort klangtechnisch vielmehr tatsächlich besser als der Wavestate.
Aber nichts, was mich vom Hocker gerissen hat.
Also ich muss sagen, ich hab's ja gekauft, ich würde sie auch nicht mehr kaufen, ehrlich gesagt.
Das war damals so ein Black Friday Flash nach dem Motto.
Also den Optix finde ich vom Konzept her sehr cool.
Den finde ich, Bedienoberfläche ist ugly, aber es ist für mich tatsächlich mal ein FM-Synthesizer, den ich bedienen kann.
Ja, das sagt man ja auch schon ein paar Mal.
Ja, Wavestate, also ich mag's mit diesen 8 Makro-Reglern, die kannst du halt direkt ins Ableton-Rack mappen.
Da geht schon einiges, aber ich glaube auch, Willis, für so ein richtig filigranes Sounddesign ist er nicht so gut.
Und mit dem Normalstuff geht viel. Ich kenne auch wieder Leute, die mit dem Teil absolut geilen Kram machen,
aber ich bin keiner davon.
Das ist nicht die Art und Weise, wie ich Sounds bauen würde. Auch nicht auf dem Plug-In-Weg.
Aber es sind ja NFR-Lizenzen, das heißt, Korg hat das Geld und ich hab sie an den Haxen.
Der Grund, warum ich mir den Modwave noch nicht geholt hab.
Auch wenn der nett aussieht.
Was ich mir tatsächlich dagegen noch hole, ist der letzte Genius-Tab, der hier offen steht.
Er hat wunderschönerweise überhaupt nichts mit unserem primären Thema zu tun,
aber es gibt jetzt die Strandberg-Gitarren.
Die waren ja mal Custom-Shop, dann waren sie einfach nur sehr teuer, dann waren sie einfach immer noch sehr teuer, halt vierstellig.
Und jetzt gibt's tatsächlich erste Modelle, die unter die Tausender-Grenze fallen.
Und ja, die Rote sieht schick aus und vielleicht hole ich mir tatsächlich mal eine zweite Klampe.
Nach zehn Jahren könnte man ja mal machen.
Ja, das hat mich auch erstaunt, diese unglaubliche Flut an neuen Gitarren.
Neu-Düsenberg und wie sie alle heißen.
Alle im vierstelligen Bereich.
Ich bin erstaunt, dass man im Jahre 2024 tatsächlich immer noch neue Gitarren auf den Markt bringen kann.
Und auch tatsächlich auch noch Käufer dafür findet.
Ich vermute mal, dass wir hier bei den Synthesizern etwas Ähnliches sehen.
Hast du das ganze Social-Media-Gitarren-Revival überhaupt auch nur ansatzweise mitbekommen?
Nein. Erzähl mal. Bin neugierig.
Okay, Storytime.
Was habe ich verpasst?
Es gab eine Band namens Polyphia, würde ich mal sagen.
Es war wahrscheinlich Polyphia.
Die haben sich 2016, das war so eine supertypische Frickeltruppe nach dem Motto "College Kids sitzen zu Hause und machen komplizierte Musik".
Und die haben sich irgendwann diese Trap-Ästhetik angeeignet.
Und parallel dazu sind immer mehr Gitarren-Youtuber aufgekommen.
Und irgendwann kam der Moment, ich glaube es war 2017, wo sich zwei Movements gefunden haben.
Und das war das eine Movement, das sich Leute durch irgendein Loch im Insta-Algorithmus hat, superkomplexe, hochtechnische Gitarrenmusik hochgespielt.
Polyphia waren da dabei, Periphery waren da dabei, es gab Unprocessed, die sind ein bisschen später auf den Zug, mitgerutscht.
Man könnte sagen, es war so ein bisschen fabriziert.
Jared Dines zum Beispiel ist einer der Gitarren-Youtuber, die da richtig...
Jared Dines ist viral gegangen mit diesen wunderbaren 11 Styles of Metal Vocals oder so.
Und irgendwie hat sich da eine Szene gebildet, dann kamen bekannte Bands dazu, von Previum, Matt Heafy, dann kam Dragonforce dazu.
Und plötzlich haben dann alle Twitch gestreamt.
Und so 2016, 2017, 2018 und dann Corona. Es kam eine ganze Szene von Social Media-Gitarristen dazu.
Evert Young war das, EJ Caneto war das.
Und das hat sich irgendwie so auf... Also es ist eigentlich eine richtig ekelhafte Entwicklung gewesen, weil plötzlich hattest du einfach nur Leute,
die so einen super komplexen, aber musikalisch völlig belanglosen Scheiß einfach so in so Short-Video-Formate gequetscht haben,
so 60-Sekunden-Insta-Reels oder eben dann später auf TikTok.
Aber das hat sich wie so eine eigene Szene entwickelt.
Und in dieser Szene dann quasi ist von unten so eine richtige Schwemme an Gitarristen reingekommen, die halt nichts anderes zu tun hatten, oder?
Du konntest nicht raus, so die ganzen Third-Places, sag ich mal, waren halt aus.
Du hattest eigentlich das Interne und ich hatte wirklich ganz krass den Eindruck, dass sich über die...
So ein bisschen vorher hat es sich angebahnt, weil du halt immer Kids hast und allein schon bei der Gitarre hast du zahlenmäßig mehr.
Hast du Kids, die halt Dinge cool finden, die halt gerade mal cool sind.
Also technisch komplexer Rock-Metal und so das Zeug, das war immer cool, auch schon in den 10er-Jahren.
Das mit Corona ist da so, die Trap-Welle ist von links reingeschwappt, Social-Media-Short-Formate sind von rechts reingeschwappt.
Polyphia und Tim Henson sind irgendwo in der Mitte mit drin rumgeschwommen und plötzlich haben einfach alle diesen...
Ja klar, Tosin Abasi, er niemals als Leader, das war natürlich noch dabei.
Also so richtig, das war wie so eine Welle des Short-Format-Super-Technik-Gitarristen.
Es gibt von Jared Dines, der YouTuber, der hat jedes Jahresende quasi so eine Shred-Compilation gemacht.
Das ist ein halbstündiges Video mit einem Backing-Track, wo einfach jeder mal so 20 Sekunden lang so 16 Takte sein Solo abfackeln darf.
Und das ist immer größer geworden.
Also du hast eine Gitarrenwelle von unten reingekriegt, die...
Ich muss mal ganz kurz gucken...
Moment, hab's gleich.
Hier zum Beispiel...
Also das ist jetzt einer von ganz, ganz vielen YouTube-Kanälen, die mir so einfallen.
Ich würde den jetzt auch nicht weiter verbreiten, weil das ist...
Ja, ich find's immer schwierig, so Leute, so 10-, 12-Jährige, die die Kamera auf sich halten, drauf zu packen.
Aber du musst dir vorstellen, von sowas gibt's hunderts.
Die sind irgendwo in irgendeiner Ecke und die haben so...
Also der Tobi hat gerade einen Link geteilt von einem jungen, also einem wirklich jungen Jungen, der halt Gitarre spielt.
Genau. Oder eben sowas.
Das ist jetzt auch nur ein Beispiel.
Aber du siehst halt, die haben 5000 Abos.
Also wenn du dich da mal wirklich in diese Gitarren-Nachwuchsecke oder eben Social-Media-Ecke, dann siehst du einen richtigen Aufschwung an...
Oder hier, es sind auch noch iMac und MIDI-Keyboards.
Aber ganz ehrlich, das ist doch geil.
Natürlich, das ist supergeil. Weißt du, ich glaube, auf der Gitarrenebene hast du halt noch so einen ganz anderen...
Ja, und von der Gitarre ist es nicht mehr weit bis zum Synthesizer. Das ist nur eine Frage der Zeit.
Aber du übst halt noch, weißt du?
Die Kids werden angefixt mit Gitarre und als Teenager kommen sie dann in Kontakt mit noch mehr Musik und anderer Musik und landen dann schließlich alle beim Synthesizer.
Ja, aber das Geile finde ich halt, so sehr Kritik man üben kann an dieser Social-Media-Gitarrenwelle, finde ich halt, sie hat zwei Sachen wirklich sehr cool gemacht.
Erstens hat sie die Strandberg-Gitarren, die ich hier ja angemerkt habe, oder generell die Headless-Gitarren oder einfach, sagen wir mal so, alternative Gitarrendesigns, die hat sie richtig cool gemacht.
Es war so ein Moment, wo die Tech-Metal-Szene keinen Bock hatte auf die klassischen Gitarrendesigns und all das Zeug, das damals so als...
halt einfach verschrien, weil das war plötzlich cool. Oder Kopflose Gitarre war plötzlich cool. Das hat einen richtigen Trend ausgelöst.
Und das Zweite, was ich halt denke, ist...
Und das finde ich das Schöne, weil auf den Synthesizer, also man kennt ja die Synthesizer-Subreddits, auf denen ist so der Konsumismus ist dort sehr stark.
Und das merkst du halt auf der Gitarrenebene überhaupt nicht. Klar hat's auch dort... hast du den Eindruck, die Gitarren an den Wänden werden immer mehr und sie werden ein bisschen schneller immer mehr.
Also die Leute haben irgendwie 20.000 Video lang immer nur eine Gitarre und plötzlich haben sie 15.
Also ist wahrscheinlich nicht ganz unerhältlich, der Synthesizer-Entwicklung, aber vor allem, glaube ich, die haben da tatsächlich noch so ein gewisses musikalisches...
so eine gewisse musikalische Entwicklung zusätzlich zur Konsumsucht oder, wenn ich es jetzt mal ganz böse gesagt mit den Subreddits vergleiche.
Aber das ist auch ein Thema für was anderes, aber ja.
Ja, auf jeden Fall. Ich möchte da noch mal eine Firma herausstellen, weil wir hier schon über Strandberg...
Nee, wie heißen Sie?
Strandberg, ja.
Strandberg. Eine andere Gitarrenfirma noch mal herausstellen.
Kiesel?
Ein deutscher Gitarrenbauer. Düsenberg.
Düsenberg?
Genau. Die bauen auch wunderschöne Gitarren. Also wirklich wunderschön.
Auch nicht so das typische Design. Da sind auch sehr ungewöhnliche Designs dabei und ja, kann man sich mal anschauen.
So, haben wir das... wäre das jetzt ein schönes Schlusswort?
Definitiv.
Wir haben auch die zwei Stunden verlockt, Jungs.
Just in dieser Minute.
Und schaltet auch beim nächsten Mal wieder ein, wenn ihr Sascha sagen hören wollt.
Der Probe-Podcast beim gemütlichen Tag aus dem Proberaum.
Boah, das kam ja wie aus der Pistole geschossen. Tschüss!
Tschüssi!
Ciao!
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Anzal der Downloads: 314 /  Spieldauer: 2:02:47 /
Tag der Aufnahme: 29.01.24 /  Diese Folge stammt aus der Staffel 4, es gibt insgesam 4 Staffeln.

Eine LautFunk Publikationskartell Produktion - Wo Geschichten unüberhörbar übermittelt werden.


Podcast Lizenz:


Autor: Sascha Markmann

Legastheniker am Werk (Mehrfaches lesen meiner Postings kann zu irreparable Schäden an den Augen führen z. B.. Pseudotumor-zerebral-Syndrom) Leicht gestörter bis Mittel schwerer Fall von Überlebens Künstler, Maler, Blogger, Musiker, Podcaster und Video Produzenten "Audiovisueller STUMPFSINN mit keinem Nutzwert"

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