Probe Podcast 55 Neues über Neues und ein Nerd Talk über Apple neueste Gerätschaften

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Willkommen zu einer neuen Folge unseres Probe Podcasts, in der wir Ihnen die aufregendsten Neuigkeiten aus der Audiowelt präsentieren! In dieser Episode werden wir über einige bedeutende Veränderungen und Innovationen in der Branche sprechen.

Wir starten mit den aktuellen Nachrichten von Native Instruments, einem renommierten Unternehmen in der Musikproduktionsbranche. Vor Kurzem hat Native Instruments iZotope, Brainworx und Plug-in Alliance übernommen. Diese Fusion führt zu spannenden Synergien und eröffnet Musikerinnen und Musikern neue Möglichkeiten, ihre Kreativität auszuleben. Wir werden über die Auswirkungen dieser Übernahmen auf die Produktpalette von Native Instruments und auf die Musikproduktion im Allgemeinen sprechen.

Des Weiteren berichten wir über die aufregende Neuigkeit, dass die Firma Moog von der Firma inMusic übernommen wurde. Moog ist bekannt für seine bahnbrechenden Synthesizer und Effektgeräte, und diese Übernahme könnte neue Chancen für Innovationen und Synergien in der Audiowelt eröffnen. Wir werden über die möglichen Auswirkungen dieser Übernahme auf Moog-Produkte und die Musikgemeinschaft im Allgemeinen sprechen.

Außerdem werfen wir einen Blick auf die neuesten Veröffentlichungen von Arturia, einem führenden Unternehmen in der Entwicklung von Software- und Hardware-Synthesizern. Wir werden die spannenden neuen Produkte und Funktionen diskutieren, die Arturia kürzlich auf den Markt gebracht hat und wie sie die Musikproduktion beeinflussen können.

Des Weiteren stellen wir Ihnen die neuesten Entwicklungen von Rode vor, einem renommierten Hersteller von Mikrofonen und Audiogeräten. Wir werden über ihre innovativen Produkte und Technologien sprechen, die professionelle Aufnahmen und Live-Auftritte auf ein neues Niveau heben können.

Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen den neuen Synthesizer von Erica Synths, einem aufstrebenden Unternehmen in der Eurorack-Szene. Dieser neue Synth bietet eine breite Palette an klanglichen Möglichkeiten und könnte für Sounddesigner und Musikerinnen und Musiker von großem Interesse sein.

Schließlich werden wir über die neuesten Updates und Veröffentlichungen von Tracktion sprechen. Das Unternehmen hat kürzlich die Version 12.5 ihrer beliebten Digital Audio Workstation (DAW) veröffentlicht und ein neues Effektplugin namens “Love” herausgebracht. Wir werden über die neuen Funktionen und Verbesserungen sprechen, die diese Updates mit sich bringen, und wie sie die Musikproduktion beeinflussen können.

Bleiben Sie dran, um mehr über diese faszinierenden Entwicklungen und Innovationen in der Audiowelt zu erfahren. Unsere Experten werden die Auswirkungen dieser Veränderungen analysieren, branchenrelevante Fragen diskutieren und ihre Einschätzungen zu den neuesten Entwicklungen geben.

Wir laden Sie ein, uns in dieser spannenden Episode zu begleiten und einen Blick hinter die Kulissen der Audiowelt zu werfen. Erfahren Sie mehr über die Integration von iZotope, Brainworx und Plug-in Alliance in Native Instruments und wie dies die Musikproduktion revolutionieren könnte. Entdecken Sie die Vision von Apple und ihre neuen Ansätze zur Bereitstellung innovativer Tools für Musikerinnen und Musiker. Erfahren Sie, wie die Übernahme von Moog durch die Firma in Music neue kreative Möglichkeiten für Synthesizer-Enthusiasten eröffnet.

Wir werden auch die neuesten Veröffentlichungen und Innovationen von Arturia, Rode, Erica Synths und Tracktion genauer unter die Lupe nehmen. Lassen Sie sich von den aufregenden neuen Produkten, Funktionen und Technologien inspirieren und entdecken Sie, wie sie Ihre Musikproduktion und Klanggestaltung beeinflussen können.

Als Nächstes befassen wir uns mit der neuen Produktphilosophie von Apple. Das Unternehmen hat kürzlich einige bemerkenswerte Veränderungen angekündigt, die die Art und Weise, wie wir Musik machen und konsumieren, beeinflussen könnten. Wir werden über die neuesten Entwicklungen im Apple-Ökosystem sprechen und diskutieren, wie sich diese Änderungen auf Musikerinnen und Musiker auswirken könnten.

Bleiben Sie auf dem Laufenden in der sich schnell entwickelnden Audiowelt und lassen Sie sich von unseren Experten durch die neuesten Updates führen. Wir sind gespannt auf anregende Diskussionen und auf Ihre Perspektiven zu diesen aufregenden Themen.

Verpassen Sie nicht diese Folge, in der wir die aktuellsten Nachrichten und Entwicklungen in der Audiowelt präsentieren!

Bilder zum Thema Übernahme von Moog durch InMusic

Links zur Ausgabe:

▶ Hier Klicken für das Tanscript:
Tanscript:

Hallo und willkommen zum Probe-Podcast.
Da wo, ähm, nee, beim möglichen Talk doch.
Jetzt kommt er schon wieder durcheinander hier im Takt.
Ja, das haben wir jetzt schon zehn Mal aufgenommen.
Also, schönen guten Tag. Hier ist der Thomas, ne, aus Hamburg, wie man hier so schön sagt.
Und Tobi.
Hallo. Es ist Murmeltier-Tag.
Ja, also den Anfang von vorhin von dir, Tobi, den fand ich besser.
Da hast du Sunshine, Sunshine, Reggae.
Ja, ja, ja, im Schnauze.
Komm, sing uns eins.
Also, wettertechnisch passt's doch.
Ja, total. Also, ich hätte nix dagegen, wenn's jetzt nach vier Wochen mal wieder regnet hier.
Ja.
Ist vor allem ideal für einen Biorhythmus, der eigentlich nur in der Nacht existiert.
Ihr habt mich aufs Bett geholt, nur um dann nicht da zu sein, ihr Spacken.
Wir haben den ganzen scheiß Montag aufgenommen. Was soll das?
Ich war da. Ich war da.
Thomas war da, ich war nicht da.
Ja, ja, gut. Wir haben den ganzen Mistmontag aufgenommen, aber dann hat ja am Dienstag die Welt beschlossen zu brennen.
Ja, aber nur in so einem ganz kleinen Bereich. Also, nichts Großes, nichts Weltbewegendes.
Für alle anderen, für die Leute, die halt so audioaffin sind und musiktechnisch unterwegs sind, hat die Welt der Bixen gepasst.
Also, für die Hobbyisten hier, wir sind ja alles Hobbyisten.
Ja, unsere Zuhörer sind auch alles Hobbyisten. Da sind keine Profis dabei, oder?
Ja, ich geh schwer von aus.
Ich bin mir da nicht so sicher.
Außer die Jungs von UHE.
Einfach pst.
Schönen Gruß.
Ja, ja, wir warten jetzt einfach mal. Ja, aber meine Herren, was ist denn da eigentlich alles konkret passiert?
Ja, wollen wir mal strukturiert vorgehen?
Ja, ich denke, wir starten schon mit der Nachricht, die jetzt gerade alles zum Brennen gebracht hat.
Außer der Subreddit, weil der Subreddit ist nämlich gerade im Reddit-Blackout.
Das heißt, ich hab gedacht, ich guck mir die Shitshow an. Ach nee, die machen gerade einen Protest.
Der hat eine Mondfinsternis, oder was ist das?
Naja, ich versuch's mal in 60 Sekunden zu sagen. Reddit hat in einem Anflug von, ich würde mal sagen, geschäftsfördernden Entscheidungen gesagt, wir machen unsere Drittanbieter-API hinter eine Paywall.
Diese Paywall ist offenbar relativ groß. Es gibt Anbieter, die reden von bis zu 20 Millionen pro Jahr, was diese Anbieter selbst natürlich nie stemmen können, weil die machen vielleicht so einen sechsstelligen Umsatz oder so.
Und mit einer Frist von 30 Tagen. Und die wollen wahrscheinlich einfach ihre eigene App verkaufen, die ungefähr ein besserer Staatstrojaner ist von dem, was die hier alles trackt.
Und die Subreddits fanden das nicht lustig, deswegen sind so etwa 80 Prozent letzten Montag in den Blackout gegangen. Einige sind zurück, andere sind noch weg.
Und ja, r/synthesizers, dieses absolute Hellhole, gehört dann auch mit dazu. Und ja, am zweiten Tag, als das Subreddit dicht war, hat halt mal eben InMusicMook geschluckt.
Ist das jetzt die News, bei der das Internet jetzt brennt?
Ich würde schon sagen, ja. Also, das Internet, das, was brennt…
Die kleine Internetblase, die sich für sowas interessiert, würde ich sagen.
Das sagt ja der kleine Teil.
Ich fand's jedenfalls schön, weil r/synthesizers, Circle Jerk, ist natürlich noch da. Weil das sind einfach eine Handvoll opportuner Arschlöcher. Und die machen sich jetzt seit Dienstag brennt da der Laden. Und zwar auf allerhöchstem Niveau. Es ist ein absolutes Träumchen.
Also, InMusic ist ein Konzern, oder ich sag mal so, ist halt ein Unternehmen, was halt mehrere Musik-Musikalien, Marken, unter einem Dach versammelt hat. Dazu gehört unter anderem, helft mir mal, Numark, Rain, das sind diese DJ-Marken.
Alesis, die ja früher auch mal vernünftige Synthesizer gebaut haben und nicht nur jetzt so Alleinunterhalter-Keyboards und Controller, MIDI-Controller-Keyboards bauen sie, glaube ich, noch aktuell. Was gehört noch dazu?
Numark, Rain, Akai, Alesis, Imaodo.
Ja, richtig, Akai, das war der entscheidende, eines der entscheidenden Faktoren. Das Ganze ist aufgekauft worden, beziehungsweise ist unter der Führung, unter der Leitung von, wie heißt der, John McDonald?
Jack O'Donnell.
Jack O'Donnell, Entschuldigung.
Jack O'Donnell.
Ja, Jack O'Donnell, genau, das ist der Geschäftsführer, gibt da auch so verschiedene Geschichten, er hat anscheinend, gibt's da wohl mit dem guten alten, wie heißt der?
Roger Lin, er hat, also Jack O'Donnell hat bei Akai Übernahme, bei Akai Übernahme haben sie die MPC 3000 halt noch weiterverkauft und halt einfach die Lizenzgebühren nicht ausgezahlt.
Richtig.
Weshalb, glaube ich, Roger Lin immer noch so ein bisschen pissig ist.
Roger Lin ist angepisst, hat sich dann halt öffentlich mit ihm sozusagen gebattled, oder zumindest er hat's versucht. Roger Lin selber soll auch nicht so ohne sein, da gibt's auch Geschichten über ihn im Netz zu finden.
Also, gehen wir mal davon aus, dass es da gewisse Unstimmigkeiten gibt zwischen diesen Menschen.
Das ist so die Geschichte um InMusic und die haben jetzt Moog gekauft, also die Firma Moog, die tatsächlich noch die Synthesizer baut.
Und zwar hat der Mike Adams, der 51% von Moog Music hielt, die hat, er hat seine Anteile verkauft und die Belegschaft, die 49% von Moog Music besaß, die sind alle ausgezahlt worden.
Das ist wahrscheinlich schon, ich sag mal, in den letzten Monaten alles schon über die Bühne gelaufen.
Und jetzt hat man das halt öffentlich gemacht, dass halt InMusic jetzt Besitzer, Eigentümer, wie auch immer, Partnerschaft, wird ja gerne auch von auf der Webseite darüber geredet, sind jetzt Partner von, nein, wir sind einfach Eigentümer von Moog.
Genau, so sieht's aus. So, jetzt geht's natürlich los, alle Leute spekulieren ganz wild, wird da Moog 1 eingestellt, wird es jetzt Archi-NPCs mit den Apps von Moog geben und so weiter und so fort.
Ich würde einfach mal sagen, abwarten, mal schauen.
Das Internet ist ja auch voll mit irgendwelchen Memes, gefotoshopten Bildern, wo sie dann halt, sag ich mal, so einen Rhythm Wolf mit der Oberfläche von einem Moog versehen und sowas.
Es ist schon wirklich witzig und extremst kreativ, was sie da so machen.
Ja, also ich hab mal ein paar dieser Meisterwerke, hab ich mal.
Ein Fetti-Wulf.
Ich hab mal ein paar dieser Meisterwerke hier in den Slack-Tools.
Ja, ich seh's gerade hier, den Grandmother und dann halt als Rhythm Wolf oder wie ist's?
Moog Music was an a employee-owned company.
Es ist einfach so geil, also.
Das war, glaube ich, das Beste an der ganzen Geschichte.
Die sind wieder im Modus.
Moog Music was an a employee-owned company. Das ist auch geil.
Hat einer auf seinen Moog draufgeklebt, hat das.
Ist durch Wars, also durch die Vergangenheitsfotos, ist auch geil.
Es wird ja auch spekuliert, dass aufgrund der Preiserhöhung im letzten Jahr, dass es in Zukunft wieder billiger wird, weil viele Geräte der Marken, die halt in InMusica sind, doch relativ günstig geworden sind.
Also man muss dazu sagen, dass die Arcai MPCs zum Beispiel, die sind relativ günstig, finde ich, für das, was sie können.
Also hier so eine MPC One, was kostet die? Was kostet der Welt? 7,99.
Finde ich eigentlich für das Gebotene ziemlich günstig.
Und die sind jetzt auch nicht so billig verarbeitet, sondern das ist schon, okay, ist Plastikgehäuse, aber es ist wirklich gut verarbeitet.
Und wenn ich mir meine jetzt neulich erworbene Arcai APC 40 anschaue, die ist jetzt auch nicht so von schlechten Eltern.
Also die wissen schon, was sie machen.
Ja, wobei das, also man muss natürlich sagen, was InMusic halt gemacht hat, ist, sie haben sich Marken gekauft, sie haben das Ganze gestreamlight, sie haben, wenn's geht, haben sie Betriebsphilosophie und Teile der Mitarbeiter oder einfach Teile des Codes mit übernommen.
Da ist auch eine ganze Weile lang richtig blöde Scheiße gelaufen, wir müssen nicht vergessen, was heute unter Arcai, Alesis oder im Audio firmiert, um mal diese drei zu nennen.
Ist jetzt nicht direkt ne OEM-Bude, also da gibt's Schlimmeres, so wie die ganzen Musikalienhersteller da einfach umlabeln, aber das hat schon nicht mehr so viel mit den alten Herstellern zu tun.
Aber, und das muss ich sagen, das rechne ich InMusic zu einem gewissen Teil an, die haben trotzdem noch so ein bisschen das Know-how, zumindest einen Ansatz zu fahren, wo man sagen kann, doch, kann man damit arbeiten.
Arcai Force zum Beispiel.
Ja, Arcai Force oder auch so die ganzen Arcai-Geschichten, auch so ein bisschen diese M-Audio, Master Keyboards, da ist schon relativ gutes Material unterwegs.
Die Frage ist halt, und das ist halt der Punkt, wird Moog als, ich sag jetzt nicht mal Marke, weil Marke ist der falsche Wort, wird Moog als heiliger Graal, als Identität diesen Wechsel in ein großes Vertriebskonstrukt überleben, weißt du?
Da gibt's verschiedene Aspekte. Also erstens, Moog kann als Firma von dieser Partnerschaft profitieren, indem sie halt die Logistik nutzen können und die Vertriebswege nutzen können.
Die haben ja hier zum Beispiel in Deutschland hatten sie als Vertriebler hier EMC, das haben sie dann irgendwann mal aufgekündigt und wollten das einfach alles selber machen.
Keine Ahnung, was sie da geritten hat, vielleicht haben sie sich da höhere Profite von versprochen, wie auch immer.
Jetzt können sie halt auf das gesamte Netzwerk von InMusic, auf das Vertriebsnetzwerk von InMusic zurückgreifen, das ist ziemlich, schon mal ziemlich gut.
Das ist natürlich auch kostensenkend.
Auf der anderen Seite geht's auch um diese, wie es auf Neudeutsch so schön heißt, "supply chain", also auf die Lieferketten. Das heißt, sie können auf die Bauteile, Lieferketten der anderen Marken zurückgreifen.
Genau, wenn jetzt InMusic sicherlich keine Bestellung machen, aber wenn jetzt hier Numark und Arkei und Alesis gemeinsam hier, keine Ahnung, 500.000 Knöpfe bestellen, dann kann Moog jetzt als Firma auch davon profitieren oder irgendwelche Bauteile.
Aber Moog ist ja dafür bekannt, dass die ja quasi handselektierte Bauteile haben.
Ja, sie sagen zwar immer, dass sie ihre Produkte in Amerika fertigen, aber das ist vielleicht auch das Problem, warum die Preise mittlerweile so hoch sind.
Also ich habe jetzt…
Und dann so eine Qualitätskontrolle, meine Fresse.
Genau, die Qualitätskontrolle, das ist meine persönliche Erfahrung mit Moog-Produkten in den letzten Jahren, ist einfach nicht gut, um das mal freundlich auszudrücken.
Ich habe also Produkte von Moog gehabt, wo du dir echt nur noch den Kopf fassen kannst.
Ich hatte ein Sub, als letztes hatte ich ein Sub 25, also den kleinsten, kompakten Moog da, hatte ich mir bestellt vor vielen Monaten, 1400 Euro.
Ich habe das Ding ausgepackt, habe den kurz gecheckt, habe den ein bisschen gespielt, so eine halbe Stunde lang, und habe das Ding dann eingepackt und wieder zurückgeschickt und mir was anderes bestellt.
Von einer anderen Herstellerfirma, von Naturia.
So nebenbei.
Warum?
Die Tastatur, ich weiß gar nicht, welche, ist das das C? Ich glaube, das ist das hohe C. Das hohe C hat an dem Holzseitenteil geschabt.
Nein.
Weil sie das nicht hinbekommen haben, das Holzseitenteil so auszurichten, dass das nicht die Tastatur blockiert.
Das finde ich für 1400 Euro eine ziemlich lahme Nummer.
Vor allem, weil alle anderen Hersteller, die für deutlich weniger ihre Produkte anbieten, kriegen das irgendwie hin.
So, und das war aber nicht das Schlimmste. Das Schlimmste war, dass dieser Synthesizer einfach scheiße klang.
Muss ich mal wirklich so ehrlich sagen, der klang schlecht.
Klang einfach nicht gut.
Das ist egal, was du irgendwie eingestellt hast.
Vielleicht habe ich ein Montagsmodell gehabt, der nicht richtig kalibriert war. Will ich nicht ausschließen.
War es ein Sub Fatty oder war es ein Subsequent 25?
Ein Sub Fatty 25.
Ne, das sind ja zwei unterschiedliche Synthesizer.
War er schwarz oder war er silbern?
Schwarz.
Gut, dann war es der Subsequent und den lieb ich tatsächlich.
Das war der neue.
Ja, weil der alte…
Den alte war super, den hatte ich auch schon mal.
Den war super, ja. Aber ich hatte auch, also Future hatten ja mal drei davon auf der Bühne.
Oder zwei mindestens. Davon sah einer aus, als wäre er aus dem Zug gefallen.
Und ich habe dann Felix gefragt und der so, nö, der sah immer schon so aus.
Der kam so aus der Box. Aber klingt geil.
Ja, das ist jetzt nur ein Beispiel, was ich…
Also ich habe noch andere Synthesizer gehabt und…
Ja, aber halt wirklich Tastatur uneben als Fach.
Und wenn du sagst, du bist eine Premium-Bude und du verlangst 6000 Euro für ein Reissue,
was dir jedes verfickte Plugin für ein Handy liefern kann,
I'm sorry,
nee, geht einfach nicht.
Ja, das können sie ja gerne machen, aber da muss ja auch die Qualität stimmen und das ist einfach nicht so.
Jetzt haben sie erst wieder, was habe ich jetzt gesehen, jetzt gibt es wieder eine Rückrufaktion von einem Model One,
äh, von einem Model D, weil da wieder irgendwelche Sachen aufgetreten sind.
Das kannst du nicht bringen, wenn du 6000 Euro für so eine Gurke verlangst.
Das geht nicht. Das kannst du als Firma nicht bringen.
Ich weiß mal auf der Seite von InMusic und ich habe mal durchgezählt,
ohne Moog sind es 19 Companies, diese da unter einen Dach rein.
Das macht ja nichts. Das ist ja nicht weiter schlimm.
Nee, das ist ein Haufen. Also 19 Stück finde ich schon…
Ja, guck dir Yamaha an.
Ja, ich freue mich drauf, wenn wir den ersten Bootsmotor mit dem Moog-Symbol haben.
Du, es gibt von der Firma Moog gibt es Stoßdämpfer.
Okay, das ist eine andere Firma Moog, aber es gibt halt Moog-Stoßdämpfer.
Ja, aber das ist ja nicht so, als wenn du halt so stolz bist, wenn du einen Traktor von Ferrari hast.
Ja, ich fand immer wieder witzig, dass Leute angeführt haben, ja, Moog ist halt der Porsche.
Ich sage, ja, aber Porsche gehört zu Volkswagen.
Und Volkswagen hat noch andere Firmen im Angebot.
Die haben auch, wie heißen die Luxusmarken hier?
Bentley haben sie, glaube ich, auch mittlerweile gehört zu denen und noch diverse andere.
Also auch ein Gemischtwarenladen, was Autos angeht.
Ja, das war die eine Nachricht und nächsten Tag gab es ja die nächste.
Am nächsten Tag ging das große Fressen gleich weiter.
Ich wollte es nämlich gerade sagen.
Obwohl, das ist eigentlich gar nicht so neu, weil das ist einfach nur eine Umfirmierung.
Also sie haben einfach nur den Namen geändert.
Ja, sie haben dann festgestellt, uch, Sound-Wide klingt so bescheuert.
Keiner kann irgendwas dahinter interpretieren.
Wir nehmen jetzt einfach den etablierten Namen.
Also letztes Jahr hat Native Instruments einem Firmenkonsortium sozusagen beigetreten.
Die haben dort investiert in Native Instruments.
Die Firma nannte sich Sound-Wide Supergroup.
Ich weiß nicht, was dieser Investor noch für Firmen da im Portfolio hat.
Doch, natürlich weiß ich das.
Zum Beispiel Plug-In Alliance, Brainworks und iZotope.
Das ist für die Insider.
Das sind so Firmen, die halt ganz viele Softwareprodukte herstellen.
Und Native Instruments ist da halt dazugekommen.
Und jetzt, kurz nachdem mit InMusic und Moog da die Bombe geplatzt ist,
kam dann am nächsten Tag die Meldung, dass es Sound-Wide nicht mehr gibt.
Plug-In Alliance, Brainworks und iZotope sind jetzt Teil von Native Instruments.
Mit anderen Worten, sie haben die Sound-Wide Supergroup umbenannt in Native Instruments.
Sie haben auch ein neues Logo.
Ja, das Logo ist mal wieder so ganz, ganz klassisch.
Wir hängen uns an die Formsprache der Gegenwart.
So schlimm finde ich es eigentlich nicht, jetzt wo ich es ein paar Tage und Wochen gesehen habe,
seit ich da mit der Collectors Edition unterwegs bin.
Aber, ja, nee, das wird alles zusammengelegt.
Wisst ihr, woran mich das erinnert, das Logo?
An den Schriftzug bei Kampfsterngalaktika.
Und nicht an den neuen, sondern bei den alten.
Das sieht genauso aus.
Ich weiß gar nicht, wie die aussehen, aber ich kenne nur die zu Lohn mit dem Nightrider-Licht am Kopf.
Also, was haben sie konkret gemacht?
Sie haben sich zusammengelegt, also sie haben letztes Jahr schon quasi so ein Verbund gestartet.
Und weil sie offenbar, vermute ich, jetzt mal zum gleichen OB-Konzern gehören, haben sie auch gesagt,
gut, wir legen jetzt einfach alles zusammen.
Sie sind inzwischen auch schon seit dem letzten Herbst, glaube ich, im Complete Bundle
auch schon gegenseitig so ein bisschen in ihren Bundles vertreten.
Also da werden so ein bisschen Stärken gebündelt.
Das heißt, Stärken, das unübersichtliche Produktportfolio wird einfach noch unübersichtlicher.
Und aus diesem ganzen Wurst macht man jetzt wohl mittelfristig,
schreiben Sie hier im Blogpost, den wir auch verlinkt haben,
schreiben Sie einfach, ja gut, wir legen das zusammen, mittelfristig werden da ganze Bums in Native Access landen.
Und ich bin so glücklich drüber.
Ich meine, ist jetzt nicht der beste Licenser, es gibt sicher bessere,
aber Native Access ist angenehm zu nutzen.
Und wenn ich mir jetzt vorstellen muss, ich muss keinen Isotope-Installer mehr nutzen,
hätte ich jetzt Isotope.
Ich muss keinen Plugin-Alliance-Installer benutzen, hätte ich jetzt Plugin-Alliance.
Und ich muss auch für die Brainworks-Sachen, die sowieso im Complete-Bundle sind,
muss ich keinen Installer mehr nutzen.
Wenn jetzt das alles über Native Access läuft, und Native Access wird weiterentwickelt,
das muss man wirklich sagen, das ist das einzige Programm, das diese Firma regelmäßig weiterentwickelt,
der ganze Rest hat immer noch die Bugs von 2011 drin,
aber Native Access wird weiterentwickelt.
Und ich glaube, diese Firmen, zumindest Teile davon, die sind schon so im Grunde und Boden geritten,
die kannst du gar nicht mehr verschlimmbessern.
Das ist ein Fortschritt.
Also Moog wird sich jetzt zeigen.
Ich finde es schön, dass sie ein zweites Mal über den Polysynth stolpern.
Ja, das ist das Gerücht, dass über den Moog One Polysynth-Schlachtschiff gestolpert sind.
Aber das weiß man eigentlich nicht.
Ich vermute mal, dass es da noch viele, viele andere Gründe geben könnte.
Unter anderem halt, Qualitätskontrolle. Kann man noch optimieren?
Also wir wollen zusammenfassen, die ganzen Softwarehersteller vereinen sich unter der Marke Native Instruments
und benutzen dann von denen auch den Installer.
Das macht die Sache angenehmer, weil ich habe dann jetzt nicht mehr drei, vier, fünf Installer
und rechte Verwaltungstools auf dem Rechner, sondern nur noch eins.
Das ist natürlich vom Vorteil.
Also ich muss ja sagen, ich als ehemaliger MaschinePlus Benutzer bin da so ein bisschen skeptisch.
Weil wenn du MaschinePlus dir angeschafft hast, dann das Ding will erstmal nach Hause telefonieren.
Das tun sie aber alle.
Ja, und du musst dir da aber diverse Software, musste man damals, diverse Softwareprodukte
sich über diese komische Native Instruments Website, wir haben es glaube ich jetzt schon mehrfach erwähnt,
in mehreren Folgen, die ist einfach schlecht.
Ich sag's nochmal, sie ist schlecht.
Die ist auch mit dem Relaunch nicht besser geworden.
Die ist auch mit dem Relaunch nicht besser geworden, die ist immer noch schlecht.
Und du musst da diverse Softwareinstaller dir irgendwie zusammensuchen, um deine MaschinePlus irgendwie richtig benutzen zu können.
Wenn du da noch dann vielleicht noch irgendwelche Soundpacks runterladen würdest, läuft das denn jetzt wirklich alles über Native Access?
Wer weiß es?
Es steht, in den Pressebeteiligungen steht es drin, dass es zukünftig alles darüber laufen soll.
Also nicht in den deutschen, sondern in den englischen komischerweise.
Zumindest lese ich es so daraus.
Ich würde mich vor allem freuen, wenn sie aus MaschinePlus auch vielleicht auch noch dann mal wirklich ein Sounddesign,
ein Sounddesign-Part mitgeben und nicht einfach nur so ein Preset-Player bedönt.
Das ist sehr gnädig formuliert, aber wir reden von der Firma, die Core auf dem Hälfte des Weges eingestampft hat,
die jedes Mal ein neues Maschine-Update rauskloppt, wenn das andere irgendwie anfängt zu ruckeln.
Und die es jetzt gerade mal knapp geschafft hat, Reaktor zum Laufen zu kriegen auf Apple Silicon.
Und ja, also ich bin mir da nicht sicher.
Also ich würde mir halt wünschen, weil ich weiß, dass Plugin Alliance und Brainworks und iZotope vielleicht mit abstrichen,
aber so insgesamt, das sind Firmen, die so halbwegs alle, wie soll ich sagen, die Dinge noch so halbwegs beieinander haben.
Also dieser ganze Unsinn und diese Zerfledderung und dieses halbfertige Kacke-Bauen, was halt Native Instruments seit Jahren auszeichnet.
Was schlimm ist, weil die Libraries zum Teil immer noch absolut großartig sind.
Also ich rede hier regelmäßig davon, alles rauszuschmeißen und gehe dann doch wieder auf Collectors,
weil das Zeug klingt halt und bedient sich und sieht auch halt, will ich einfach, aus.
Das muss man dir dafür immer sagen.
Wir haben es ja schon oft genug gesagt, dass man um ein bestimmtes Plugin von der Firma nicht drumherum kommt.
Und das ist halt der Sampler von denen.
Richtig, da hat Sascha recht.
Kontakt ist der Industriestandard.
Genau, sei es jetzt der Kontakt Player oder auch die Vollversion, das ist der Industriestandard.
Und ich bekomme die geilsten Drittanbietersachen oder auch wirklich sehr gute von der Firma selber.
Und da kommt man nicht drumherum.
Deswegen finde ich, macht es Sinn, wenn ich quasi so ein Quasi-Standard bin, dann auch davon das Lizenzierungssystem zu verwenden.
Weil das haben die meisten ja eh schon auf dem Rechner.
Ja.
Also von daher macht es ja Sinn.
Die Frage ist nur, wie gut das ausgeführt ist.
Also ich habe ja Isotopes, also jeder weiß, der den Podcast hier ja hört, dass ja viel hier mit Isotopes gemastert wird.
Der funktioniert auch, die Lizenzierung und so weiter.
Aber das ist halt wieder ein zusätzliches Tool.
Dann, was habe ich denn noch drauf?
Ach ja, hier von Traktition.
Traktion, meinst du?
Da habe ich auch wieder ein Tool drauf.
Und wieder eine Lizenzierung.
Ja, aber Traktion kannst du auch einzeln runterladen.
Also das mache ich noch so.
Ich habe jetzt an den Staller wirklich nur den Native Access und das AST von Arturia.
Aber ich wollte noch mal kurz auf diese Sache gebündelte Kompetenzen zu sprechen kommen.
Du hast natürlich recht, sie haben sich jetzt die letzten Jahre sehr auf Kontakt gestützt.
Vielleicht machen sie das auch wieder mit Reaktor, so wie sie es in den frühen Szenen gemacht haben.
Ich denke, was aber halt der Punkt ist, du hast jetzt im neuen Komplete ein bisschen, ich will nicht sagen viel,
aber du hast ein bisschen Synthesizer Upgrades, eben dadurch, dass du diese ganzen Brainworks und Co. Plugins oben draufkriegst.
Du kriegst den Oberhausen drauf, du kriegst das Knifonium drauf.
Der ist, glaube ich, von Unfiltered Audio, was halt über Plugin Alliance läuft.
Und so weiter und so fort.
Aber wenn jetzt Native Instruments quasi diese zusätzlichen Firmen unter ihrem Brand vereint,
dann kann sich Native Instruments halt durchaus auch konzentrieren auf das, was sie können,
nämlich Contact Libraries und halt vielleicht mal das Framework reparieren jenseits von "Huch, wir haben hier einen neuen Browser".
Vielleicht könnten sie sich sogar mal wieder um Reaktor und/oder Guitar Rig kümmern,
wobei ich finde, gerade Guitar Rig hat es eigentlich nicht nötig.
Das ist wirklich eigentlich Rock Solid geworden, einfach vielleicht, weil sie es seit 2013 nicht mehr angefasst haben.
Aber ich denke mir halt, schauen wir mal, Brainworks zum Beispiel hat seit Jahren schon die Entwicklungs-Kits von Wolfgang Palm bekommen,
die alten PPG-Apps, also da gibt es den Wave Generator, den Wave Mapper, Phonem und Infinite.
Die sind alles super, wenn Native Instruments denen jetzt eine schöne Oberfläche verpasst
und nicht dieses vorsinnflutliche Industriedesign aus den 80ern, was die Dinger ursprünglich mal hatten,
und sie Silicon Native baut, vielleicht auch VST3, musste ja zwar fast zwangsläufig,
dann hast du da eigentlich Entwicklungsarbeit in der Hütte, da musst du auch selbst nicht mehr ran.
Also jedes Mal, wenn du kannst so eigentlich ein durch und durch geniales Produkt wie Massive X,
abgesehen von diesem furchtbaren Soundbrowser, ist das ja wirklich ein sehr, sehr potenter Synthesizer.
Die Leute haben den nur alle irgendwie geschmät, und da macht es halt schon Sinn, wenn du jetzt sagst,
okay, wir geben dir unsere kreative Entwicklungsarbeit einfach Brainworks, basteln eine schöne Oberfläche drum,
weil das können wir ja, die Dinger sehen alle fantastisch aus, und dann geht das Zeug raus.
Also ich glaube, du kannst da wirklich ganz, ganz viele Synergien bauen.
Du musst es einfach wollen, und davor habe ich ehrlich gesagt mehr Angst.
Da siehst du die Vorteile, wenn du halt so mehrere Firmen zusammenkaufst,
du kannst dann halt Synergieeffekte, die dann bestehen, nutzen, auch Entwicklungskapazitäten optimieren
und dann gezielter einsetzen für neue Produkte unter der jeweiligen Firma.
Oder du sorgst dafür, dass jede Firma eigenständig ist.
Du musst dann aber in der Führung dafür sorgen, dass die Firmen sich auch ganz klar abgrenzen können,
was das Produktportfolio angeht. Also du kannst das so oder so machen, das ist halt immer die Frage dann.
Bei InMusic und Moog, da ist ganz klar, da sind die Produkte halt so diversifiziert,
das ist ganz klar, also Akai macht halt die MPC, das ist halt irgendwie computerbasiert,
und Moog macht halt Synthesizer, analoge Synthesizer, aber auch Apps.
Und vielleicht wandert ja dieser Apps-Teil von Moog dann eben zu Akai oder wohin auch immer.
Die werden ja sicherlich noch eine eigene Abteilung haben, die die Softwareprodukte da programmieren.
Oder Moog hat die Sachen extern dazu gekauft, ich weiß es nicht, wie sie es gemacht haben.
Ob sie ein eigenes Entwicklerteam haben, glaube ich nicht.
Das sehe ich doch mal bei sowas wie Native Instruments.
Die haben jetzt eine Mastering-Abteilung, die haben eine sehr gute Abteilung, die halt Effekt-Plugins baut.
Das ist das, was wir gerade gesagt haben.
Eine sehr gute Abteilung, die halt Synthesizer baut.
Es brauchen die quasi nur noch irgendjemand, der eine DAW macht.
Und dann hättest du quasi so ein Voll-Sortimenter.
Das kann sein.
Vielleicht ist das ja auch, ich meine, die Maschine geht ja schon so ein bisschen in die Richtung.
Aber das ist uns seit 10 Jahren.
Ja, aber wer weiß, woran es hapert.
Vielleicht ist es auch nicht deren Geschäftsziel, das weiß man nicht.
Aber das wäre der nächste logische Schritt.
Also wenn wir jetzt hingehen würden, noch eine DAW basteln würden, die was taugt,
dann hast du da ein Paket, keine Ahnung, sagen wir mal 4000, und dann hast du alles.
Eine Maschine XL plus.
Ja, XL plus Turbo.
Genau, irgendwie sowas.
Oder Maschine R.
Weißt du, wer auch noch eine DAW brauchen könnte, wenn wir schon davon reden?
Wer?
Ich zitiere dich mal, also Thomas.
Hier, fehlen nur noch Monitor, Lautsprecher und eine DAW und die sind komplett.
Ah, da kommen wir zur nächsten News.
Das ist die Firma Arturia, die jetzt ein MiniFuse Recording Pack rausgebracht hat.
Ein Komplettpaket für die Musikproduktion und für Podcasting.
Die haben nämlich einfach ihr Audio Interface MiniFuse 2 gebundelt,
mit wahrscheinlich OEM-Produkten, mit Arturia Branding,
mit einem Kondensator-Mikrofon, inklusive Netzspinne übrigens,
und Kopfhörer dazu.
Bieten sie als Bundle an, kannst du für 300 Euro kaufen, schwarz oder weiß.
Das finde ich eigentlich einen ziemlich genialen Schachzug, muss ich sagen.
Ach nee, stimmt nicht, nicht 299, 349.
Ja, ist schon drauf.
Arturia macht da für mich, wie gesagt, ganz, ganz vieles richtig.
Und sie legen ganz viel Software bei.
Stimmt, ich habe ja auch MiniFuses, das Einser für live, das Vierer im Studio.
Und habe jetzt die beigelegte Software nicht gebraucht,
weil ich bin jetzt nicht so der Emulationstyp,
aber ich nutze ja auch ein paar Produkte von denen noch zusätzlich,
die Software, das Piano-Plugin etc.
Und die haben schon so ein Händchen für Bundling.
Die haben wahrscheinlich den beschissensten Installer, den ich kenne.
Wenn du da was uninstallst, bleibt das halbe Plugin auf dem Rechner,
inklusive der Standleitung nach Hause.
Ja, das funktioniert nicht, das stimmt.
Aber es ist...
Nee, aber ganz generell muss ich sagen, die gefallen mir.
Ja, pass auf, und jetzt habe ich gesagt, sie bräuchten noch eine DAW dazu,
dann wären sie eigentlich komplett.
Aber ich gucke gerade hier in das Softwarepaket, was beiliegt.
Sie haben Ableton Live Lite dabei. Genau.
Analog Lab, Arturia FX, Native Instruments Guitar Rig, da haben wir sie wieder.
Autotune Unlimited.
In drei Monaten.
Und Splice Creator Plan, das ist so eine Sample Library.
Ja, ist einfach alles dabei, um Musik zu machen.
Nee, nee, Moment mal, stopp, Splice, war Splice die Samples?
War das nicht irgendwie der...
War nicht Spitfire die Samples? Oder bringe ich da was durcheinander?
Nee, Splice Creator.
Splice sind auch Samples, okay.
Ach ja, stimmt, die hatten ja noch zusätzlich diesen Rent-to-Own-Plan.
Von daher kenne ich die eben, weil ja quasi alle über Splice...
Und die bieten auch Tutorials mit an.
Genau.
Also bestimmte...
Also Arturia da echt am schöne Bundles schnüren.
Gab ja auch gerade jetzt wieder ein Update, das ist in der Folge vor dem großen Knall,
haben wir es ja kurz angetötet.
Ich habe ja zwischendurch auch noch die Plugins ausprobiert,
also das neue Rotary als kleines Demo, den Lexicon Revolver,
den habe ich schon vor einer Weile mal.
FX Collection 4.
Ich habe das bescheuertste Cross-Trade-Angebot seit ich denken kann.
199, also das ist irgendwie so...
Das ist weniger Rabatt als alle Sachen, die ich einzeln gekauft habe bei denen.
Aber ich finde das stark eigentlich.
Was die halt machen, ist wenn du von der alten FX Collection kommst,
zahlst du genau einen, ich sag mal,
Freundschaftspreis für die Plugins, die du noch nicht hast.
Je mehr du davon schon hast, desto weniger wird es
und du kannst einfach quasi die Collection dicht machen.
Und du kannst dann auch deine Einzeldizenzen verkaufen.
Und das ist eigentlich eine wirklich kundenfreundliche Geschichte.
Zu den Plugins selbst sage ich nichts, weil davon habe ich eins benutzt
und die anderen, ja, sollen andere, die das tatsächlich nutzen, drüber sprechen.
Ja.
Was haben wir denn noch an News?
Wir hätten zum Beispiel noch,
Rode haben ein Roadcaster Duo rausgebracht.
Der ist jetzt aber nicht viel günstiger als der Roadcaster Pro.
Der kostet statt 7,99 jetzt 5,99.
Hat dafür aber nur die halbe Anzahl an Features.
Also statt 4 hast du nur 2 Kanäle, um was aufzunehmen.
Ich glaube, der große läuft nicht so gut.
Sie müssen da ein bisschen nachhelfen.
Oder einfach jeder hat gefühlt schon einen.
Also diese Podcast-Studios sind ja richtig exponiert in den letzten Jahren.
500 oder 600 Euro für so ein Aufnahmegerät, das ist, ja.
Also ich habe die Teile bei Leuten gesehen, wo ich das nie gedacht hätte,
dass sie mit so etwas zu tun haben.
Aber die Podcasts sind ja hoch und wir sind ja genauso mit drin beteiligt.
Die Podcaster sind ja quasi aus dem Boden gesprossen wie die Pilze.
Spätestens seit den Mikrobenjahren, wie du sie mal so schön genannt hast.
Also, ja, aber den Duo verstehe ich da auch nicht.
Ich glaube, das ist so ein Gerät,
dass du den Pro noch ein bisschen schmackhafter machen kannst,
weil 150 oben drauf und dann ist halt das Doppelte drin.
Ja, eben, deswegen.
Und vor allem, du kriegst das alte Modell.
Wir haben ja ein MK1 und MK2.
Das MK1-Modell, das kriegst du mittlerweile für 450 Euro im Ausverkauf hinterhergeschmissen.
Da würde ich dann doch glatt eher vielleicht lieber dazu tendieren,
so etwas zu nehmen dann.
Was ich hingegen sehr, sehr geil fand von Rode, war der Streamer X.
Da haben sie nämlich etwas gemacht, wo man sich gefragt hat,
warum erst jetzt sind sie da drauf gekommen.
Die haben eine Capture Card, also ein Recording-Device für HDMI-Signale
und ich glaube, da ist noch ein anderer Anschluss dran,
aber ich habe vergessen, welcher.
Quasi kombiniert mit einem, ja, so.
Er hat einen Line-Eingang, er hat einen Headset-Anschluss,
er hat einen Kopfhöreranschluss, er hat einmal HDMI-in und einmal HDMI-through.
Er hat zwei USB-C-Anschlüsse,
hat einen Drahtlosempfänger für Drahtlose, hier Wireless-Go.
Das sind diese Funk-Mikrofone von Rode.
Was hat er noch?
Von Line-Eingang, habe ich schon erzählt, Combo-Boxe.
Bluetooth hat er noch, ein paar Sample-Pads hat er noch,
mit viel zu wenig Bänken drin.
Alexi Beksi hat ein großes Video gemacht,
ist natürlich gehypert wie sonst was, aber das ist halt er.
Aber ich fand, bei ihm finde ich es eigentlich immer schön,
dass er trotzdem noch so ein bisschen den Gedanken rüber bringen kann
in der ganzen Blödelei.
Und er hat auch gemeint, das Teil war überfällig.
Und ich glaube, ja, das Teil war tatsächlich überfällig.
Ich bin gespannt, wie sich das durchsetzen wird.
Podcast Studios, da ist ja inzwischen ein Markt,
aber so eine Kombi aus All-in-One-Interface
plus Streaming-Abschussmaschine plus Capture Card,
das ist mal was.
Ich würde sagen, neu ist es vielleicht nicht,
aber es ist halt einfach wieder sehr viele Sachen
sehr gut zusammen kombiniert.
Und wenn da jemand mal mehr als fünf Minuten
in die Software investiert hat,
dann könnte das auch einfach sehr, sehr funktional werden.
Da werde ich nämlich gleich noch dazu kommen,
über die Themen "5 Minuten in die Software investiert".
Ja, aber man muss aber auch sagen,
der Videoteil, der ist ziemlich gut geraten.
Also irgendwas für eine Auflösung der aufnimmt
und die Framerates,
da haben die wirklich gute Teile investiert.
Man kann jetzt sagen, okay, es sind zu wenig Pads da,
aber das ist natürlich auch die Größe geschundert.
Man hätte das Ding ja auch so groß machen können
wie halt bei ihrem Podcast-Teil.
Wie heißt das denn?
Ja, da kommt noch was.
Also das Ding wird jetzt mal zuerst mal
den Markt ein bisschen umwerfen.
Das ist ein Teaser.
Ja, dann wird was hinterherkommen,
das quasi Einzug in jeden zweiten Twitch-Stream hält.
Ja, so wird es kommen, genau.
Wollt ihr noch andere News machen?
Ja.
Dein PodMic gibt es jetzt auch als USB-Variante von Rode.
Das gibt es auch, ja.
Sofort erhältlich.
Dann, was hatten wir noch gesagt?
Diesen tollen neuen Erika Sünd.
Die Firma heißt Erika Sünds
und die haben einen educational-focused
semi-modular-Synthesizer vorgestellt
mit austauschbaren Voice-Karten.
Nennt sich Bullfrog.
Ach, das ist...
In Zusammenarbeit mit Richie Horton.
Kennt man vielleicht?
Das sind Voice-Karts? Jetzt?
Ja, ja, eine davon hat einen Aufdruck von Plastic Man.
Das soll dann die, ich glaube, die Groovebox sein.
Das ist ja mal ein Ding, ey.
Die haben sogar Schieberegler drauf.
Also da gibt es Schieberegler drauf
und es gibt auch so...
mit Poti's und keine Ahnung.
Verschiedene Bedienelemente haben sie gleich mit draufgepackt.
Highpass-Filter, Sequencer.
Dann kannst du das Ding halt
auch nochmal zusätzlich mit Zusatzfunktionen ausstatten.
Dass der da verschiedene Sachen erfüllen kann.
Also ist ein...
Zum Kennenlernen oder zum Lernen
für, ich sag mal, ein jüngeres Publikum
sicherlich eine interessante Geschichte.
Das Ding sieht halt auch so aus,
als ob man es gut bedienen kann.
Semi-modular, weil er hat auch Patch-Buchsen.
Man kann also auch patchen.
Ja.
Dann haben wir hier noch drei Neuigkeiten.
Der Marke sind halt passiert,
beziehungsweise...
Danke, dass es passiert ist.
Zuerst, wir haben neue Interfaces von RME.
Die sind natürlich alle völlig jenseits unserer Preisklasse.
Wobei einer von uns ist, glaube ich, RME-User, oder?
Ich habe ein Fireface.
Fireface UC, das kleinste Desktop-Interface von denen.
Das war für meine Verhältnisse schon hochpreisig.
Aber das war eine Investition, die sich gelohnt hat.
Also ich habe jetzt nicht die Jahre gezählt,
aber das wird noch länger als zehn Jahre bei mir bleiben.
Ja, die haben auch eine super Produktpflege,
was Treiber angeht und so.
Deswegen sind sie auch so teuer,
weil du halt auch im fünften, sechsten, siebten,
achten, zehnten Jahr noch Treiber dafür kriegst.
Du investierst halt in Menschen, die da sind,
um darüber nachzudenken.
Ja, deswegen ist es...
Ja, bitte.
Menschen, die darüber nachdenken.
Ja, nee, ich mache mir, ehrlich gesagt,
ich mache mir Sorgen um Innovation.
Weil für diejenigen, die es nicht wissen,
das ist die Firma, von der ich 15 verschiedene Produkte
besessen habe im Laufe der Jahre.
Manche davon mehrfach.
Also ich habe ein gewisses Verhältnis zu dieser Firma.
Diese Firma hat jetzt gestern,
das war so die News von gestern,
zusätzlich zum Erika-Synth,
hat sie ihre FL Studio Controller,
die FL Keys als größere Varianten,
49 und 61 Tasten rausgebracht.
Das sind eigentlich die Launchkey MK3s.
Ein bisschen angepasst, eigene Oberfläche, eigene Farbe.
Ein bisschen andere Softwarelogik.
Sehr nette Teile und wie gesagt,
auf die Launchkey MK3s schwöre ich,
das ist ja wirklich eigentlich mein Hauptwerkzeug.
Aber, und das ist der andere Punkt,
diese Firma hat seit 2021 nichts mehr Neues gemacht.
Das Letzte, was man von denen gehört hat,
waren die beiden Circuits, die beiden aktuellen.
Dann kam letztes Jahr das Launchkey als 88er.
Jetzt kamen die FL Keys als 61er.
Ich glaube, die FL Keys sind ja auch schon Ende 2021 rausgekommen,
zumindest die ersten beiden kleinen.
Ich frage mich, was mit der Bude los ist.
Ja, sie haben zwei Grooveboxen gemacht in der Zeit.
Sie haben den Circuit Rhythm rausgebracht
und die haben den Circuit Trax rausgebracht.
Ja, aber das war vor zwei Jahren.
Also entweder hat die Bude irgendwas…
Ist das zwei Jahre her mit den Grooveboxen?
Ja, das war Frühling 2021,
beziehungsweise Sommer war dann die Auslieferung des Rhythm.
Ich habe ja selber Trax hier.
Man muss dazu sagen,
dass Innovation zur Focusrite Group gehören,
zu der unter anderem auch Adam Audio,
die Lautsprecherhersteller, jemals deutsche Firma,
und Sequential gehören.
Vielleicht brauchen sie jetzt einfach,
um das Sequential-Wissen zu Innovation zu transferieren
und vielleicht neue Produkte zu entwerfen.
Ja, das wäre das Gesamt.
Wenn du es so sehen willst…
Ja, ich meine, nachdem Chris Haggett leider das Zeitliche gesegnet hat,
ist natürlich…
Ist da nicht mehr viel…
Hat da nichts Innovatives mehr stattgefunden,
was den Synthesizer angeht.
Das Wissen haben sie sich dann quasi mit Sequential geholt
und die haben ja auch als erste Maßnahme
den Take 5 rausgebracht.
Das war ja so eins der ersten Aktionen.
Und wenn du das als Innovation-Produkt ansehen würdest,
könnte man sagen, sie haben schon einen rausgebracht,
letztes Jahr den Take 5.
Ja, gut, nee, aber ganz ehrlich, Innovation ist ja,
wie lange jetzt schon bei der Focusrite Group?
Das ist, glaube ich, 8, 9 Jahre schon so…
Schon länger.
Nee, also das Problem für mich eher ist,
dass bei Innovation gewisse Dinge einfach wirklich quasi
überfällig werden.
Also die haben ein Top-of-the-Line-Master-Keyboard,
das inzwischen von ihrem Bottom-of-the-Line-Master-Keyboard
mit Links überholt wird, was die Software angeht.
Die haben Launch-Controls, die seit Jahren
und wirklich Jahren auf eine RGB-Überarbeitung warten,
wo auch die ganzen Influencer schon mit den Hufen schauen.
Die haben auf der Synth-Ebene, behaupte ich mal,
ist das Know-how auch noch da,
um jetzt vielleicht nicht nur eine neue Supernova zu verbrechen,
aber zumindest mal wieder auch so ein bisschen
was virtuell-analoges zu bauen.
Die waren ja schon immer relativ langsam.
Also ich mache jetzt wegen zwei Jahren nicht das Fass auf,
aber langsam wird es ein bisschen bedenklich,
wenn alles, was da erscheint, nur noch irgendwelche Varianten sind.
Und ja, ich sag mal so, Patching war auch schon mal schneller.
Also entweder kommt da jetzt, ich hoffe noch dieses Jahr,
ein Riesen-Brummer um die Ecke, also das hat ja noch ein Weilchen,
oder ich…
Ich will nicht weg von der Faschion, das ist eine tolle Firma.
Sie haben ja vor allem sowas wie den Impuls als Mini-Controller noch draußen.
Weiß gar nicht, kann man den noch kaufen?
Der ist zwölf Jahre alt, den kann man immer noch kaufen.
Der ist zwölf Jahre alt und das Ding sieht einfach nicht mehr aktuell zeitgemäß aus.
Also da sind Arturia-Produkte ja schon innovativ.
Da gibt's auch neue.
Ja, genau.
Und Arturia haut da ein Ding nach dem anderen raus
und gerade die Arturia-Einsteiger-Mini-Controller haben sie jetzt
vor kurzem auch erst erneuert mit einem OLED-Display.
Da könnte sich Novation mal eine Scheibe von abschneiden, oder?
Nee, nee, nee, nee, nee, nee, nee, nee, nee, nee.
Also ganz ehrlich, da muss sich Novation keine Scheibe abschneiden.
Die Dinger sind kurz hässlich.
Ja, und kaum zu lesen.
Die werden mit jeder Generation schlimmer.
Wobei, was heißt mit jeder Generation?
Ich hab neulich darüber nachgedacht, hä?
Hatten wir nicht erst gerade die MK2s und das ist mir aufgefallen?
Nee, stopp, mein Kumpel Felix ist seit 2018 mit einem 2er auf Tour.
Und, ja, nee, aber eben, also, nee, auf Novation MK3 lasse ich nichts kommen.
Das ist auch ganz gut, dass die kein Display haben, weil ich finde, die haben ja so ein Display,
hat so ein Mäusekino links oben.
Ich finde diesen displayzentrierten Workflow, den da Artur ja anstrebt, das ist auch überhaupt nicht meins.
Muss man so nicht machen.
Aber ich finde es immerhin schön, dass man nicht mehr irgendwie LED-Kombinationen ablesen muss.
Das hat ja alles seine Vor- und seine Nachteile.
Ja, das mit den sieben Segmentanzeigen ist immer schön gewesen.
Da halt dann seine Eingaben drüber zu machen, irgendwelche Controller zuzuweisen und irgendwelche Parameter.
Das hat schon Spaß gemacht.
Aber ich hab, ähm, Traktion hat doch, hat da auch ein paar neue Sachen rausgebracht.
Ja, genau, das war unser kleiner Softwarehersteller, wie heißen die? Dorsum?
Ja, Dorsum.
Da sind wir wieder beim Thema granular, ne?
Ja, die haben halt Love.
Ja, Liebe. Sie haben Liebe gemacht.
Und die haben halt ihre DAW, also der Mutterkonzern, Traktion, hat halt seine hauseigene DAW in einer neuen Version rausgegeben.
Auch noch?
12.5 ist sogar kostenlos, das Update, für Besitzer.
Und da haben sie natürlich jede Menge Klamotten aufgebohrt.
Also das Video-Editing ist besser geworden, dann halt intelligente Midi-Modes.
Die Website haben sie überarbeitet.
Ja, das.
Die Website ist überarbeitet, ist moderner geworden.
Ja, einmal das ist ja unpassiert, aber die haben aber auch jede Menge…
Soundpacks gibt's jede Menge.
Die haben jede Menge Klamotten gemacht, die haben intelligenten Midi-Modus gemacht.
Ja, die Website sieht doch aus wie immer.
Dann haben sie, was haben sie noch gemacht, gehabt…
Ich hab da schon lange nicht mehr drauf geschaut.
Mhm, das könnte es sein.
Alleine was die gemacht haben in der Midi-Abteilung ist so genial, da könnten sich andere DAWs echt eine Scheibe von abschneiden.
Was ist denn das Geniale?
Die haben Tools reingebracht, quasi auf Mustererkennung und, naja, heutzutage verwendet man den Begriff ja künstlich, Intelligenz ja mehr inflationär.
Auf jeden Fall soll irgendwie mit Algorithmen halt, man gibt ein paar Noten ein und das Ding kann dann quasi weiter erraten, wie es weitergehen könnte.
Intelligente Bearbeitung, Soundfindung, also Melodiefindung, das haben die damit reingepackt.
Was war noch gewesen?
Ich hatte letztes Mal noch ein bisschen ausführlicher darüber berichtet.
Ja, wollen wir aber das letzte Mal einspielen.
Die haben smarte DJ-Tools eingeführt.
Also man kann jetzt schneller irgendwelche Remix basteln, indem man halt quasi wie so ein DJ-Mischpult hat.
Und das Besondere ist, die Tracks werden farblich markiert, also dass halt bestimmte Songstellen irgendwie erkannt werden und dass man dann halt besser halt Loop-Punkte und Einstiege finden kann.
Ah, ok, das ist DJ-Mix-Tools.
Genau. Die haben da so viel.
Also man kann damit quasi, sie haben quasi, was sie gemacht haben, ist sie haben ein Element rein programmiert in die DAW,
so dass man Live-Remixes quasi damit erstellen kann, aufnehmen kann, um sie dann nachher in die diversen DJ-Setups einfach abzuspielen.
Genau.
Das heißt, dass man quasi als DJ gar nichts mehr machen muss, nur so ein bisschen Checker.
Ja, das musste bei anderen DJ-Softwaren ja schon seit Jahren.
Die würden ja sogar die Übergänge automatisch machen.
Ich glaube, das hat noch eine andere Komponente und zwar, das ist ja eine Entwicklung, die auch schon seit ein paar Jahren unterwegs ist,
aber das hier ist jetzt, ich glaube, Traction macht es besser, weil sie es halt verständlich runterbrechen in der DAW, die sowieso schon einen großen, kostenlosen Teil hat.
Das klassische DJing und das Produzieren von Sets, das verschmilzt ja immer mehr.
Also viele DJ-Software kann das ja schon auf eine ganz eigene Art, aber ich glaube, dass das jetzt in den DAW-Bereich rüberschwappt,
das hat nochmal so eine eigene Komponente.
Also da wurde gerade zu Corona-Zeiten relativ viel ausprobiert, weil man halt nicht mehr live gedjettet hat,
hatte man so richtig die Option, seine Sets quasi vorzubereiten, zu strukturieren, anders heranzugehen.
Also nicht einfach das Set zu bauen und einfach Play zu drücken, sondern wirklich quasi mit der DAW kreativ zu werden in einem Set,
an dem du am Ende natürlich doch Play gedrückt hast, aber der Prozess dahin.
Ich glaube, Traction hat da jetzt einen Ansatz, wenn ich den jetzt hier richtig interpretiere, hier auf der Website,
Traction hat hier einen Ansatz gelegt, da dieser Entwicklung, entgegenkommend ist vielleicht sogar das falsche Wort,
ich würde eher sagen, es ist eine Erweiterung, eine Ausprägung.
Also, ich habe jetzt die Stelle gefunden, was die am MIDI-Teil verändert haben.
Die haben den Arpeggio erweitert, der kann halt mehr als der klassische Arpeggio, also quasi Akkorde in Teile zerhacken, in einzelne Noten.
Du hast quasi einen Chord-Arpeggiator, der dann, so wie bei Roland, mit ihrem, wie heißt der Effekt? Stutter-Effekt?
Zum Beispiel.
Scatter, heißt er bei Roland.
Danke, Scatter-Effekt, nicht Stutter, Scatter.
Also es ist ein Stutter, aber gut.
Ja, dann haben sie halt so einen Wiederhol- also Note-Repeat heißt der Modus, der halt die Eingaben nimmt, sie wiederholt
und dann halt basierend auf dem Muster, was man ausgewählt hat, halt auf die Glock synchronisiert.
Das ist aber auch eine intelligente Funktion, weil der halt eigenständig dann auch Noten verschiebt.
Ja, dann halt, es gibt ja verschiedene einzelne VST-Plugins, die halt so diese MIDI-Erweiterungen machen
und das haben die halt alles drin, das haben sie abgekupfert hier von, was ist das denn bei Plugin-Allianz oder ist das Plugin-Boutique, ihr eigenes Ding.
Auf jeden Fall haben die da ziemlich viele Tools reingepackt, was halt MIDI angeht.
Dann die Oberfläche sowieso überarbeitet, einen besseren Browser, ich meine, das machen ja alle irgendwie alle paar Jahre.
So, das ist die eine News und die andere News ist, sie haben uns Liebe gegeben von Dorsum.
Genau, das Ding soll übrigens nochmal zur Info, falls sich jemand für die DAW von Traction interessiert, die heißt Waveform.
Früher hieß die DAW Traction übrigens, ist umbenannt worden, heißt jetzt Waveform.
Gibt's als freie, kostenlose Variante, ich weiß nicht, wie die eingeschränkt ist, wahrscheinlich sind nur eine begrenzte Anzahl an Plugins dabei.
Waveform Pro kostet in der Version 12.5 149 Euro, was ich eigentlich sehr günstig finde im Vergleich zu Komponen.
Ja, aber da sind aber keine Instrumente dabei und du kannst noch kostenpflichtig manche Funktionen…
Ja, genau, da fehlen die ganzen Instrumente und so weiter, aber die kann man dann halt nach Bedarf dazu kaufen.
Was ich eigentlich besser finden würde, machen die anderen Hersteller, machen das nicht so.
Da kriegst du entweder halt eine beschnittene Einsteiger-Version oder eine entsprechende Suite mit allem, was du brauchst.
Also eine mittlere Version, wo halt nur bestimmte Sachen drin sind, die aber halt sonst nicht weiter beschnitten sind.
Und hier kannst du halt gezielt auswählen, was du haben willst.
Love ist, was sagt er, ein Instant Ambient Plugin. Wer hat's ausprobiert?
Ich hab's gekauft.
Ich hab's runtergeladen, aber ich hab's noch nicht getestet. Ah, du hast es gleich gekauft, stimmt.
Also ganz ehrlich, als es rauskam, hab ich mir den Arsch gebissen, weil ich vor einer Woche, weil mein Traction Cash im Juni verfallen wäre, hab ich gesagt, gut, 40% Aktion, ich hol mir den Abyss.
Der war ja immer noch so ein Ding von, ja, der ist sehr geil, aber ich muss den jetzt nicht zwangsläufig haben.
Und ja, kurz als die Kohle weg war, kommt Love um die Ecke.
Was ist Love? Also erst mal, das ist, Dorsum vertreibt ja über Traction. Traction ist ja auch quasi so ein Host, so ein Angebot, so eine Angebotsplattform für kleine Buden.
Ich glaub, Dorsum ist eine Zweibahnbude, wovon nur einer entwickelt und der andere einfach so ein bisschen unterstützend ist, quasi im Vertrieb und Webdesign und so.
Dorsum hat drei Synthesizer plus noch zusammen, die haben noch so einen Kick-Synthesizer gebaut in Zusammenarbeit mit, wie hieß die Bude, irgendwas mit S, die aus Berlin, wo das Studio unter Wasser stand.
Ach, whatever. Die Firma mit S, wo das Studio unter Wasser stand. Das ist geil. Keine Ahnung.
Ja, what? Nee, ich komm auch grad nicht mehr drauf. Nee, also die haben, wie gesagt, die haben mit denen quasi dieses Kick-Plugin entwickelt, haben selbst drei wirklich tolle eigenständige und vor allem fantastisch designte Synthesizer.
Also der Peter, der die ganzen Sachen entwickelt, der hat ein wahnsinniges Händchen für Oberfläche. Und jetzt haben sie ihr erstes Effekt-Plugin gemacht, das ist eben Love.
Das ist eigentlich ein neu entwickelter Granulator und sechs Effekte, die es so auch schon in Novum und Kult gibt. Das sind einfach die Algorithmen.
Da hat man die halt jeweils ausgekoppelt, in eine Reihe gepackt, das ist ein Filter mit einer schönen Antifunktion quasi, das ist ein Schimmer, das ist ein Delay, ein Chorus, der hauseigene Klaus-Algorithmus und ein Phaser.
Und das haben sie quasi alles in dieses Plugin gepackt, Granulator oben drüber und eine Oberfläche, wo ich willig einfach sage, so muss ein Plugin aussehen.
Ja, das ist so selbsterklärend.
Ja, es fühlt sich an wie ein Paddleboard. Alleine wie du halt hier unten die Volume quasi hochziehen kannst mit diesen farbigen Balken.
Vor allem, du liest es ja auch von links nach rechts, ne?
Ja.
Ja genau. Kann man die Reihenfolge ändern?
Nee, geht nicht. Also ich hab noch nix gesehen. Ich weiß nicht, vielleicht kommt das noch.
Es ist aber auch schon bemängelt worden, hier steht jetzt, dass man jeden Parameter automatisieren kann in der DAW, aber es gibt halt auch Leute, die halt bemängelt haben, dass man an Modulation innerhalb des Plugins nicht so viele Möglichkeiten hat.
Ja, aber ganz ehrlich.
Man muss dann auch sozusagen die Möglichkeiten seiner DAW zurückgreifen. Das ist halt von anderen Leuten bemängelt worden.
Ja, man muss aber sagen, dass das Interessante ist ja auch, dass der Granularteil drei Modies hat. Das eine ist Swarm, wie hieß denn der zweite Modus?
Chop.
Chop und dann Robot. Wobei ich jetzt den Robot-Algorithmus vielleicht am uninteressantesten finde. Die ersten beiden sind da wesentlich interessanter.
Wobei ich glaube, dass der Swarm das, was am meisten benutzt wird.
Ja klar, das ist der klassische Granulator.
Ja, das ist der Teppichleger unter den Modis.
Ich finde halt, der Schwarm,
Schwarm,
Schwarm, find ich gut.
Es ist schön anzusehen, es ist
Es sieht wirklich sehr gut aus.
Es ist auch so gemacht, dass man, wenn man hinguckt und die Parameter kennt, sofort weiß, was jeder macht.
Extra für Tobi gemacht, es ist ein permanent Dark Mode.
Ja, aber wie gesagt, Dorsum, das ist so, das ist ein Design, dafür würde ich mir die Plugins zum Originalpreis kaufen. Zweimal.
Aber was ich vielleicht noch sagen möchte, du hast das mit der Modulation angesprochen, ich habe genau aus dem Grund Drift zurückgeschickt, weil das einfach nur aus Modulationen und sonstigen fahrenden Parametern besteht.
Ich finde das auch bei Artur ja schon schwierig.
Aber das hier ist halt einfach wirklich eine einfache, unkomplexe Oberfläche, die unfassbar selbsterklärend ist.
Und obwohl es ein Multitool ist, ich bin kein Freund von Multitools, ich bin wirklich eher der Typ von, gib mir einen Effekt, der hat ein paar Parameter und für alles andere lade ich das nächste Plugin.
Aber das hier muss man, glaube ich, willig als Gesamtkunstwerk verstehen.
Du hast diese Algorithmen, du kannst natürlich außen wieder einschalten, das ist überhaupt nicht das Problem.
Ich kann auch sagen, ich will jetzt nur den Clouds Algorithmus ohne den Granulator oder den Filter oder whatever.
Der hat es geschafft, mir einen Multi-Effekt zu servieren, den ich einerseits als Gesamtkunstwerk verstehen kann, da gibt es auch ein paar sehr schöne Presets, also du kannst willig mit der Maschine Instant Ambient machen.
Das sagten sie auch, das ist genau für das gemacht.
Aber du kannst die Sachen auch einzeln und so ein bisschen leicht klangfährend nutzen.
Und ich finde, die Leistung musst du erstmal hinkriegen.
Fragments als SLC-Instrument ersetzt es dir nicht.
Und das ersetzt dir auch keinen guten Schimmer, also den Eye-Rate ersetzt es mir nicht, das ersetzt mir jetzt keinen guten Filter, das ersetzt mir, glaube ich, nicht mal den Reverb, auch wenn Clouds fantastisch ist.
Ist halt was anderes als so ein typischer Reverb.
Aber was sie halt gemacht haben, das will ich so einfach, dieses Gesamtkonstrukt, dieses Free-Floating, dieses Ethereal, wenn ich Dinge präzise machen muss, dann nehme ich Fragments.
Ja genau, Fragments ist quasi wie so ein Schweizer Taschenmesser, was halt unwahrscheinlich vielseitig, aber auch unwahrscheinlich präzise ist.
Sehr roh, viele Parameter.
Ja, aber sehr präzise ist, also da kannst du auch wirklich nur selektierte Frequenzen bearbeiten.
Und das ist das, LORF ist das nicht. LORF ist quasi halt so ein Flächenleger.
Der macht Quadratmeter im Rucksack voll.
Also du kannst natürlich auch mit dem Chopper die Sachen schön zerhauen, aber ich glaube halt, das ist ein Plugin, das man fühlen muss.
Ich glaube, du kannst schon lernen, aber die Würfel da oben rechts, sagen sie ja schon, das ist sehr auf den Zufall und sehr aufs Spielerische ausgelegt.
Da kannst du wirklich Liebe rein investieren.
Fragments, der ganze Hass kann in Fragments gehen, den schaue ich mir auch nur deswegen so lange an, weil ich halt wirklich mag, was der macht.
Ansonsten ist das eine furchtbar grüne Oberfläche.
Ja, das stimmt.
Ja, ich weiß gar nicht, wir hatten jetzt schon kurz angeschnitten, dass Herr Arturia ein Update rausgebracht hat, ihrer FX Collection.
Jeder hat gefühlt irgendwie einen anderen Preis, ich glaube von 28, nein von 29 bis 199 habe ich schon irgendwie alles gehört.
Ich habe 99, aber ich glaube, ich würde dieses Bundle einfach nicht nutzen.
Ja, das ist das Problem bei diesen Paketen.
Das ist diese Verführung, weil dann hängst du in dieser Bundle-Falle drin.
Also bei mir wären es 49 Euro, die ich bezahlen müsste.
Das ist ja noch viel verführerischer.
Du bist aber FX Collection Nutzer, oder?
Ich nutze immer wieder mal was davon.
Ich habe auch andere, das ist das Problem.
Du hast hier ein Bundle, du hast ein Da-Bundle, ja und dann hast du halt einen Haufen Sachen dreimal, viermal von verschiedenen Herstellern.
Das ist ein Bundle-Bundle, genau.
Bei Arturia musst du dich halt entscheiden, bei Native Instruments kriegst du halt alles Komplete.
Ja, bei Arturia bin ich ja den Einzelplugin-Weg gegangen.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich da doch noch kippe, wenn jetzt ein gutes Crossgrade kommt für die V Collection, wo ja auch die Augmenteds drin sind.
Obwohl mir eigentlich die Kontextsachen näher stehen, bin ich eigentlich so ein heimlicher Augmented Fan, wenn ich das Ding nicht ständig Prozessor essen würde.
Ja, die sind sehr augmentiert.
Ich denke halt regelmäßig bei Arturia, da bin ich den Weg der Einzelplugins gegangen.
Ich weiß nicht, wie lange ich hier noch gehe, aber ich finde das Preismodell trotz allem sehr fair, dass du halt sagen kannst, wenn du das Bundle hast, bekommst du wenig tröpfelweise was rein, während die Native sagt halt, hör so hier, 300 bitte.
Oder ich habe jetzt beim Summer of Sale, ein halbes Jahr oder ein dreiviertel Jahr später, habe ich es Komplete geupgradet.
Und ich bin auf die Collectors, weil du halt wirklich für den Preis eines Einzelplugins, das ich wollte, einfach das gesamte Upgrade.
Aber das heißt natürlich gleichzeitig auch, dass sie dir das Einzelplugin völlig überteuert verkaufen.
Und da finde ich, Arturia geht einen gewissen Mittelweg, den man noch so halbwegs akzeptieren kann, angesichts der relativ häufigen Sales.
Ich wollte nur sagen, dass halt, die haben halt ihr Paket um vier sind jetzt, also vier Plugins erweitert.
Effekte sind es, glaube ich.
Genau, Effekte. Das ist einmal das Filter aus dem MS-20, das gab es ja für viele kostenlos.
Dieses Jahr sogar, dann haben sie halt einen Leslie-Effekt reingepackt, diesen Rotary SCLS22-2.
Dann halt diesen Coldfire-Distortion-Effekt.
Der ist sehr cool.
Und dann halt das Lexikon-Hall-224.
Genau. Bei denen heißt das dann RaveLX24.
Ja, das sind die Erweiterungen. Ansonsten haben sie halt ein bisschen Produktpflege bei ihren alten gemacht.
Das ist halt die Vergrößerbarkeit.
Das ASC war voll mit Updates, hab's neulich gemerkt.
Also bei mir waren auch ein Haufen Updates da von denen.
Also die haben ein bisschen Produktpflege betrieben und halt ein paar neue Sachen reingepackt.
Offizieller Preis noch 2,99, wenn die Folge draußen ist, ist es 4,99.
Ja, Leute können zur Zeit noch einsteigen, je nachdem wie viele Plugins sie von denen haben, von 29 bis 199.
Ja, das ist bei denen so. Gab's sonst noch irgendwelche Neuigkeiten bei euch?
Können wir über den Elefanten im Raum reden?
Nee, erzähl mal.
Ich wollte gerade fragen, ist Thomas noch da?
Welchen Elefanten meinst du?
Nicht über, ich wollte mit dem Elefanten im Raum reden.
Wobei, so alt bist du ja auch wieder nicht.
Nee, Apple. Es war BBDC.
Ah, ja, ja, ja, ja.
Ich habe Dinge gesehen und mir vor den Kopf geschlagen. Und zwar regelmäßig.
Wo wollen wir anfangen? Bei der Idee, ein Mac OS zu veröffentlichen, das so dermaßen furchtbar aussieht,
dass ich jetzt schon alle bemitleide, die das quasi…
Also jetzt verschmilzt es ja wirklich, oder?
Also ich bin wirklich Mac Nutzer der ersten Stunde, also meiner ersten Stunde gefühlt.
Als Fünfjähriger da noch auf Mac OS 7.2 am alten, weißt du noch, diese graue Kiste, die unter dem Bildschirm lag.
Das war so meine Kindheit.
Mit, wie hieß der ganze Kram, Apple Works, CS Works oder so. Ach, whatever.
Nee, also zuerst mal die Software. Ich bin echt kein Fan von, in welche Richtung sich das jetzt entwickelt.
Das verschmilzt zu einer ganzen Sache und dann kannst du sagen, ja geil, bald ist das iPad-Patent und bald haben die Macbooks Touchscreens und alles.
Ich bin da gesessen und habe mir Fragen gestellt.
Ich habe das jetzt nicht so verfolgt, weil mir ist eigentlich nur diese eine Neuigkeit mit ihrer Brille überall ins Gesicht gesprungen.
Ja, das ist so Omni-Patent und sämtliche Fanboys haben, sag ich jetzt lieber nicht, das nicht jungenfrei.
Wobei, das ist das, was ich vorher beim Roadcaster gemeint habe.
Also irgendeiner musste zuerst mal diese Capture Card, trifft Podcast Studio, trifft Track Controller haben.
Und ich glaube, wenn Apple die Karten richtig spielt und ich sage wenn, nur wenn,
wenn sie die Karten richtig spielen, dann ist das ein Konzept mit Zukunft.
Weil alle anderen haben einfach so eine kloppige VR-Brille gebaut oder irgendein AR-Konzept oder so.
Und Apple hat gesagt, wir machen ein Ökosystem drum.
Wir investieren in die Software, wir investieren ins Marketing, wir investieren in die Anwendung.
Die Anwendungen sind zum größten Teil Werbe-Bullshit.
Aber ich habe den Eindruck, das könnte nochmal so eine Episode werden wie beim iPad,
dass sich quasi seine eigene Zielgruppe erst schafft.
Ob es das für 3.500 macht oder erst in fünf Jahren, wenn das Ding dann quasi wirklich auf Brillengröße zusammengeschrumpft ist.
Das wird sich zeigen.
Ja, weil das ist ja nicht nur das iPad, das war ja auch das iPhone und so weiter.
Der iPod, wow, das war ja so eine Revolution gewesen.
Auf jeden Fall, wenn das alles so super und so toll und so prima funktioniert,
was sie da angekündigt haben und auch mit einer entsprechenden Tonauflösung,
du brauchst ja im Prinzip dann zum Beispiel so ein iMac nicht mehr.
Du brauchst dann nur noch ein Mac Mini ohne Bildschirm.
Und deine Brille, wireless, wird dann halt über Wi-Fi irgendwie angesteuert,
mit einer Hochgeschwindigkeitsverbindung, Hochgeschwindigkeitsfunkverbindung.
Und dann hast du halt deine riesigen, großen 30, 40 Zoll Monitore vor deinem Schreibtisch schweben.
Und das ist das, was ich mir immer gewünscht habe auf meiner Arbeit.
Auf meiner Arbeit habe ich zwei große 27 Zoll Monitore.
Und wenn ich von einem Monitor auf das andere blicke, habe ich mir immer gewünscht,
dass der Fokus von dem einen Editor-Fenster ins andere Editor-Fenster automatisch mitwandert.
Nee, ich muss das immer mit einer Tastaturkombination erst wechseln.
So, da könnte ich mir vorstellen, du drehst einfach deinen Kopf,
guckst das eine Fenster an und automatisch wandert der Fokus aufs andere
und du kannst dort weitereditieren.
Das zum Beispiel, das stelle ich mir innovativ vor.
Aber ganz ehrlich und ganz nüchtern betrachtet, ist das nur eine dumme VR-Brille,
wie sie andere Firmen vorher auch schon rausgebracht haben.
Die haben nur, wie du schon sagst, viel in die Software investiert.
Ja, und das ist halt so ein "Make it or break it".
Weil als die iPhones rauskamen, hat die Konkurrenz mit den ersten drei Modellen den Boden gewischt.
Die war technisch so viel weiter weg.
Was Apple dort gemacht hat, ist hier weg mit dem Stift, Hände, Apps, Ökosystem.
Und heute machen es alle.
Richtig. Die Frage, die ich mich gestellt habe, ist, haben sie jetzt neuer Rechner vorgestellt?
Haben sie. Und da wird es gleich nochmal...
Also, wie gesagt, ich habe bei dieser ganzen WWDC einfach meinen Monitor angeschrieben.
Weil da kam eins zum anderen.
Es gab ja viele Gerüchte, so von wegen "Ja, kommt jetzt der erste große, dicke Mac Pro".
"Wir werden jetzt all die Leute in den Beep gebeapt, die da vor vier Jahren, glaube ich,
nochmal irgendwie so 10.000 auf den Tisch gelegt haben für diesen letzten Intel Mac Pro".
Also diese Notkäsereibe, als die ganze Industrie abgewandert ist nach der Tonne.
Apple hat eine öffentliche Entschuldigung rausgehauen.
Dann kam der iMac Pro. Beides fanden die Studios nicht so geil.
Dann kam dieser Mac Pro. Das fanden die Studios auch nicht so geil.
Und jetzt halt im Wechsel auf Apple Silicon wurde jetzt gerade noch der letzte Intel iMac geschlachtet.
Ich sag mal schon, nee, der vorletzte Intel Mac wurde gerade geschlachtet.
Weil die iMacs stehen immer noch aus.
Also wo sind die großen 27 bzw. es sollten ja 30 Zölle werden, wo sind diese iMacs?
Die sind noch nirgendwo. Es gibt immer noch den M1.
Aber diese professionelleren Gesamtaimacs, und ich habe den dumpfen Verdacht,
dass genau die jetzt generell geschlachtet werden.
Weil wenn ich jetzt hier auf Apple.com gehe, wenn ich hier auf Mac gehe, gibt es noch einen.
Du hast MacBooks Air, du hast MacBooks Pro, es gibt ein iMac 24 Zoll, es gibt Mac Mini, es gibt Mac Studio und es gibt Mac Pro.
Mac Studio und Mac Pro sind neu.
MacBook Air haben sie auch um ein 15 Zoll Gerät ergänzt.
Ich glaube auch 16 Zoll gibt es auch noch zur Auswahl.
Ja, das Pro hat die Nieder...
Aber es geht auch darum, dass man Kisten hat, die halt für professionelle Anwender genügend reichen Power zurückbringen.
Der Punkt war halt, es gab halt immer, ich meine nicht den iMac Pro, den sie ja speziell noch dafür ausgebaut haben,
sondern es gab halt immer mit dem großen iMac ein Gerät, das unfassbar günstig war im Vergleich,
also für Apple Verhältnisse, mit einem fantastischen Display, mit ordentlich Rechenpower.
Das war ein All-in-One-Gerät.
Also ich habe Büros und richtige Industriebühnen gesehen, die einfach randvoll mit iMacs standen.
Und dann haben sie jetzt im Zuge des M1, also des Apple Silicon Moves,
haben sie mit dem Mac Studio und dem Mac Mini, habe ich den Eindruck, mit dem Studio Display oder auch dem Pro XDR,
ich warte noch auf ein günstiges Display, weil das Studio Display ist ja auch fast 2K,
haben sie halt diesen...
Sie haben gesagt, hier ist der iMac, der 24er, der ist fürs Home Office,
kann sich jeder leisten, von der bügelnden Hausfrau bis zum Fanboy.
Ich glaube, im Büro arbeitet man nicht mehr freiwillig mit 24 Zoll,
aber es ist ein potentes Home Office Gerät, es ist ein M1 drin, der funktioniert super, reicht total.
Und die Profi-Rieger haben sie einfach aufgeteilt, weil sie haben gesagt,
ja gut, wir können euch ein Mac Studio für 2,2 verkaufen mindestens,
und ein Studio Display für knapp 2 Kilo Euro.
Wir trennen es einfach wieder auf.
Oder jetzt hier, Battle Station, externes Display, it's the new way to go.
Wenn es jetzt wirklich so wie es hier gerade aussieht,
entweder kommt jetzt da ein großer iMac mit M3 um die Ecke nächstes Jahr,
oder die haben einfach das ganze Ding geschlachtet und sagen,
ja, Mac Mini für die wenigen Leute, es gibt ja sogar inzwischen Mac Pro seit Anfang Jahr,
hier Mac Studio für die Leute, die richtig Dampf brauchen,
und hier ist, und jetzt kommt der Witz der ganzen Geschichte,
hier ist unser Mac Pro, der ist basically ein komplett verklebter M2 Mac Studio
mit ein paar PCI Slots im alten Gehäuse.
Ja, kostet nur leider zweieinhalb mal so viel.
Also da kommst du dir verarscht vor, oder?
Ja, aber so macht man das, so macht man Geld.
Ich weiß gar nicht, was ihr habt, also.
Also, ich hab überhaupt nichts, ich hab nicht mal die Kohle dafür, aber.
Was meinst du, warum ich halt auf Windows rumhample,
weil mir der Anschaffungswiderstand einfach so hochumig ist?
Ja, nee, also ich verstehe diesen Mac Pro nicht.
Also entweder bereiten sie halt hier das Gehäuse vor,
wobei das ja auch das alte ist, mehr oder weniger,
entweder bereiten sie hier das Gehäuse vor, um dann in der nächsten Generation
wirklich reinzuhauen, also wirklich eine Workstation zu bauen,
die mit der Konkurrenz den Boden wischt, oder.
Weil die Konkurrenz ist ja auch nicht am Schlafen, oder.
Und dann sagen sie halt, wir brauchen jetzt dieses Gehäuse
und wir nehmen jetzt vorher noch so ein bisschen die dummen Kunden mit,
die quasi jetzt sich hierfür im Prinzip ein Mac Studio im Mac Pro Gehäuse holen.
Ja.
Fürs Doppelte.
Oder, und das ist halt auch, auf eine andere These,
es ist eine Marktanalyse, um ein bisschen auszuprobieren,
wird das Studio weitergehen, wird der Pro weitergehen,
ich blick da nicht durch.
Wo ich hingegen sehr gut durchblicke,
und dafür könnte ich diese Firma in der Luft zerreißen.
Weil, ich sag's jetzt hier, weil es wird passieren.
Mein altes 15 Zoll MacBook Pro liegt in den allerletzten Zügen.
Also ich muss das ändern.
Ich habe ja überbrückungsweise mal ein MacBook Pro 14 Zoll gekauft,
letztes Jahr ein M1 im Abverkauf.
Das wird weitergehen, also ich bin kein 14 Zoll Typ
und jetzt kommt dieses 15 Zoll MacBook eher um die Ecke.
Und ja, das ist wieder so diese Firma, weißt du?
Jetzt wo der M1 draußen ist, wo sich alle Leute,
die einen größeren Bildschirm wollen,
mit den dicken, großen, fetten MacBook Pros eingedeckt haben,
kommt das Gerät, das für, sagen wir mal, 95% der Anwender völlig ausreicht,
von der Leistung her, klein ist, leicht ist, schöne Farben hat,
dabei bezahlbar bleibt im Rahmen, oder?
Und ja, ich habe jetzt den Vorteil, dass ich halt nur überbrückt habe,
dass ich jetzt sage, ich gehe jetzt auf den 15er,
der wird mein Hauptrechner sowas von platt machen.
Der M1, ja, der war nicht für Mucke,
aber weil es ein Abverkaufsmodell war, immer schon unterausgestattet.
Das heißt jetzt, Mitternachtsblaues, rechts unten Modell,
eher alles klar, oder?
Aber nee, das hätte ich mir halt von Apple schon viel, viel früher gewünscht.
Weil das ist eigentlich der absolut logische Schritt.
Du bietest jetzt den Leuten einen kleinen, schlanken,
also eben keinen kleinen mehr nennen,
einen großen, schlanken, leistungsmäßig völlig ausreichenden Mac an,
der quasi die Touch Bar Pros quasi eins zu eins ersetzt.
Ein bisschen leichter ist es sogar noch.
Du kannst die Trümmerteile, kannst du an die Pros verkaufen,
die haben ja Leistung ohne Ende.
Aber auch schon M2, das reicht dicke aus, oder?
Du hast ja noch einen M1 iMac, glaube ich,
allerdings in der ansehnlichen Version, oder?
Welche hast du? Die blaue, oder die pinke, oder die gelbe, oder die grüne?
Nee, Quatsch, ich weiß, du hast die silberne.
Aber nee, also, weißt du, das ist eigentlich alles auf einer gewissen Ebene,
ist das alles sehr gut, was Apple da macht.
Und auf der anderen Ebene ist es einfach alles so,
es geht doch, wie viel Werbepsychologie ist da reingeflossen,
um das den Leuten erst jetzt anzupacken?
Noch mal zum Vergleich.
Noch mal zum Vergleich, Mac Studio versus Mac Pro.
Das ist schon ein entscheidender Unterschied,
weil du bei dem Mac Pro halt nicht nur diese PCIe Slots hast,
du hast dort auch noch HDMI Slots und diverse andere Sachen.
Und unter anderem auch die Lüfterkühlung und so weiter drin.
Also du kannst da wesentlich mehr Peripherie anschließen,
und es gibt viele Firmen, die brauchen das.
Und du kannst das Ding auch halt im Rack in ein Rechenzentrum schieben.
Du holst dir davon 30 Stück und machst dir ein Rechenzentrum damit auf für,
keine Ahnung, du kriegst das Ding halt nicht nur so als Standgerät,
sondern du kriegst das auch als Rack-Einheit.
Das ist der entscheidende Unterschied.
Das ist wirklich dann auch was für ein Rechenzentrumsbetrieb.
Und nicht nur fürs Büro und an Schreibtischstellen.
Das ist der Unterschied.
Und wenn man sich mal die Serverpreise am Markt anschaut,
so ein 24-Core-Rechner von, keine Ahnung, Lenovo oder HP oder von Dell
oder von, was gibt's noch, wem auch immer.
Also von den ganzen Anbietern, die so Server-Hardware anbieten.
Das ist ein Standardpreis. Die kosten alle so viel.
Also 6.000, 7.000 Euro, das ist eigentlich relativ günstig,
weil die nämlich alle so teuer sind. Das ist der entscheidende Unterschied.
In der einfachen Ausstattung.
Ja, klar. Alles, was extra ist, musst du auch extra bezahlen.
Aber das ist zum Beispiel bei HP auch nicht viel anders.
Nein, das ist die einfache Version, die kostet zu viel.
Und alles, was oben draufkommt, kostet extra.
Soll ich mal versuchen, ihn auszubauen?
Also so ein Mac Pro auf der Webseite zu maximal konfigurieren?
Pass auf, dass da jetzt im Mac Pro dasselbe drin steckt an Hardware
wie im Mac Studio, ist doch in Ordnung.
Das ist auch für Apple ganz gut.
Aber du hast halt noch zusätzlich diese ganzen Ports
und auch was Stromversorgung usw. angeht,
ist das ein ganz anderer Schnack, was da beim Mac Pro am Start ist.
Das kannst du einfach nicht vergleichen.
Das ist ja das, was ich versuche, meinen Kollegen immer beizubringen,
wenn die mir sagen, das kann doch nicht so schwierig sein,
uns irgendwie mal so einen Terabyte Festplattenspeicher zur Verfügung zu stellen.
Doch, ist es.
Den kannst du halt, den wir da brauchen, den Terabyte Festplattenspeicher,
den kannst du eben nicht beim Media Markt kaufen.
Sondern das ist Server Storage, der womöglich auch noch hochverfügbar sein soll
und hochperformant. Das ist nicht mal eben hier Saturn-Ware.
Und das ist der entscheidende Unterschied hier.
Das ist wirklich Profigelumme, so was.
Guck dir die Bilder an auf der Seite.
Da siehst du das.
Ja, bin gerade dran. Hab ihn gerade für 13.000 konfiguriert.
Mac Pro oder den Mac Studio?
Mac Pro, Mac Pro Studio probiere ich gleich noch.
Aber wenn du da diese 192 GB Arbeitsspeicher,
wenn das der Arbeitsspeicher ist, der auf dem Silicon Chip steckt,
dann ist das gefühlt ein halbes Terabyte.
Die müssen ja noch irgendwas aufsparen für später.
Ich glaube halt, und das ist meine These, dass der Mac Studio da
für den normalen Leistungsanwender da wirklich als Gewinn rausläuft.
Also der Pro ist für die Profis, das sagst du schon richtig.
Aber du hast eigentlich die Option, einen Mac Studio für dir zu getten.
Ich hab's hier mal für 9.500 konfiguriert, der genauso stark ist.
Also der Mac Pro unterstützt auch bis zu acht Bildschirme,
die man zusätzlich anschließen kann.
Das hast du, glaube ich, bei einem Mac Studio nicht.
Da kannst du keine acht Bildschirme anschließen.
Acht Bildschirme, wofür? Deine DAW?
Ja, Musikproduktion sehe ich jetzt nicht unbedingt auf so einem Teil.
Das ist eher was für Filmstudios.
Ja, bin ich gespannt.
Die Chipsatzeinheiten sind ja unglaublich potent.
Ich find's aber schön, dass die ganzen Leute, die sagen,
"M2 Extreme", weißt du, so ein Riesenchip oder so, das ist ein Ultral.
Ja, aber das sind 24 Kerne und das ist eine 76-Kerne-GPU.
Hallo? Das ist wahnsinnig viel.
Ja, das ist alles beeindruckend.
Und eine Memory Bandwidth von 800 GB pro Sekunde.
Hallo? Das ist irrwitzig.
Das ist der totale Hammer, wirklich.
Ich sag's dir ja gerade, das ist extremst potenter Hardware,
die halt ihren extremst potenten Preis hat.
Ja, das wirkt halt so,
weil das sind halt große Geldzahlen, die da aufgerufen werden.
Aber wie gesagt, du musst halt auch gucken,
was kriegst du dafür und wie lange kannst du das Zeug einsetzen?
Und was willst du damit erreichen?
Das ist halt Material für Firmen, die mit solchen Geldzahlen den ganzen Tag rumwerfen.
Nehmen wir mal, bleiben wir mal in unserem Hobbybereich hier.
Also ich hab jetzt hier einen 24-Zoll iMac,
den ich mir vor zwei Jahren mal durch einen 27-Zoll-Intel-Mac getauscht habe.
Ich hab den kleinsten genommen.
Es gab nur den?
Nee, den gab's nur in verschiedenen Modellen.
Ach, die Konfiguration meinst du?
Es gab den mit unterschiedlicher Konfiguration.
Du kannst den mit vier USB-Ports oder mit zwei USB-Ports.
Und dann gibt's dann noch Unterschiede, was Festplattengröße usw. angeht.
Ich hab halt eine Terabyte SSD drin.
Das hab ich mir gedacht, muss sein.
Aber ich hab, glaub ich, nur 8 GB RAM.
Und nur zwei USB-Ports.
Aber das reicht für meine Zwecke.
Das ist völlig ausreichend.
Mehr brauchst du nicht.
Und der ist auch von der Geschwindigkeit her.
Wenn ich mir da meine kleinen Musikvideos auf YouTube,
wenn ich die damit rendere, das sind dann meistens so 4, 5, 6 Minuten,
das macht der ratzfatz.
Mehr brauch ich nicht.
Da warte ich vielleicht 5 Minuten und dann ist das Video gerendert.
Das reicht.
Die M sind extrem potent.
Und wenn ich jetzt vergleiche,
der normale M1 Pro ist ja, sagt man ja, marginal stärker als der neue M2.
Weil's halt noch eine ältere Generation ist.
Und wenn ich jetzt sehe, was der M1 Pro weghaut,
muss ich sagen, hab ich mit dem M2-Wechsel jetzt im neuen Book,
das dann da kommt, da hab ich absolut keine Bedenken.
Also das ist, weißt du, da kommt so ein M1 MacBook Air,
das erste MacBook Air mit Apple Silicon, das um die Ecke kam,
hat den alten i7, nee, i9 vom Vorjahr einfach in Stücke gerissen.
Und das ohne Lüfter.
Also das sind schon diese Chips.
Also ja, Intel, AMD sind dran, die sind an ähnlich potenten Dingen,
aber die ziehen dir dann einfach mal das 8-fache, 9-fache, 10-fache an Strom weg.
Das haben wir ja auch nicht vergessen.
Die Dinge haben auch noch eine ewige Batterielaufzeit.
Und auf dem Desktop sind die, ist das einfach,
ja, also in Zeiten von Strompreisen und Stromangelage
sind die Dinge auf dem Desktop eigentlich auch ein bisschen.
Und dann amortisieren sich diese, jetzt für den kleinsten iMac,
was buchen die da auf, warte mal, was hat der da, 24 Zoll?
999.
Genau. So, jetzt kommst du.
Das ist jetzt für Sascha jetzt hier zum Beispiel,
wäre das wahnsinnig viel Geld,
aber das Ding kannst du auch zehn Jahre lang betreiben.
Nein, also mir ist auch vollkommen bewusst,
dass die Richtung, die sie da gegangen sind,
halt die Prozessorarchitektur zu wechseln,
die halt stromsparender ist und im Endeffekt effektiver ist
bei der Verarbeitung von Aufgaben,
dass das der richtige Weg war und das auch zukunftsweisend ist.
Und ich glaube auch, dass irgendwann mal in der PC-Nische,
also bei Intel und AMD, da auch diesen Weg gehen müssen,
weil wir sehen ja einfach, wie leistungsstark Grafikkarten sind.
Ich hab mal ein Experiment gemacht.
Ich hab hier unseren Podcast mit Whisper die Transkription gemacht
und hab das einmal auf der Grafikkarte gemacht
und einmal auf dem Prozessor.
Beim Prozessor war das so gewesen,
wir haben eine Stunde Podcast gehabt,
das hat ungefähr drei Stunden gedauert,
und auf der Grafikkarte, und ich habe keine super High-End-Grafikkarte,
sondern Einsteigerklasse, 15 Minuten.
Also im Endeffekt war das eine Geschwindigkeit
um das Fünffache von der Realzeit.
Und das alleine nur so als Unterschied zu sehen,
wie effektiv halt diese Aufgabenverteilung ist
auf viele Kerne, die zwar keine komplexen,
aber einfache Aufgaben machen können,
im Vergleich zu halt das, was Intel und AMD da machen.
Es ist der richtige Weg,
sonst würden ja diese AMR-Prozessoren
ja auch nicht so erfolgreich sein in Hobbyprojekten,
wo wenig Strom und bisschen Anwendungskapazitäten brauchen.
Deswegen, ich denke, es wird diese Richtung nehmen.
Also es wird die Richtung nehmen, ja.
Was ich mich halt frage ist,
und da sind wir wieder auf der Industrieebene,
ich bin jetzt nicht so auf Profilevel drin,
aber wenn du jetzt sagst,
diese großen Rack-Macs jetzt mit Leistung pur,
da muss man dann einfach,
man muss auch vielleicht ein bisschen historisch betrachten,
Apple hat da halt noch zu ihren Intel-Zeiten,
einfach willig jahrelang auch die Industrie provoziert,
beziehungsweise verkrault.
Die haben sich irgendwann mit Nvidia überworfen,
glaube ich so um die Retina-Box herum,
und haben dann gesagt,
ja, jetzt nutzen wir halt AMD.
Und die Industrie hat gesagt,
nee, fickt euch, wir nutzen Nvidia.
Und dann, es hat sich hochgeschaukelt bis zu Vega II,
was ja eine wahnsinnig potente Grafikkarte ist,
also absolut kein Einsteigermodell.
Es ist jetzt keine 4090 Ti für die Gamer-Fraktion,
aber zocken willst du eh nicht auf dem Mac, oder?
Ich meine, jetzt wo jetzt alles auf dem Chip ist,
so 1000 Kerne gefühlt,
da kannst du sicher die Industrie zurückholen,
aber ich frage mich halt auch,
jetzt mit diesen ganzen Profigeschichten,
ist da auch die Software?
Also ist da auch die Industrie an dem Punkt,
wo sie sagt, ja, wir sind bereit,
hier nochmal zurückzuspringen auf Apple,
auf diese Internet-Chip-Geschichte?
Ja, das ist eine gute Frage.
Das ist eine gute Frage.
Bietet Apple das tatsächlich an?
Bieten sie ein Serverbetriebssystem an?
Ich glaube, dadurch,
dass sie halt quasi ein Unix-System am Start haben,
erübrigt sich diese Frage.
Es ist ein Serverbetriebssystem.
Ja, also das ist nicht das Problem.
Ich glaube, Mac OS Server gibt es zwar so nicht mehr,
aber jedes Mac OS hat einen...
Nö, brauchst du auch nicht.
...eigenen Server-Mode, ja.
Ja, früher war das ja getrennt,
aber ich glaube, inzwischen kann das eigentlich auch
jedes Mac OS aus dem Stand.
Ich frage mich halt wirklich,
weißt du so, ist jetzt der Moment,
wo man sich das schon zurückholen kann?
Weil die Industrie ist auf Windows gegangen
vor ein paar Jahren
und natürlich sind viele inzwischen zurück,
weil sie halt sagen, ja geil,
MacBook Air, ich brauche nichts mehr anderes.
Aber...
Moment, Moment, Moment.
Lass uns mal differenzieren.
Was meinst du mit "die Industrie ist auf Windows gegangen"?
Welche Industrie?
Ich würde vor allem sagen, das Video.
Die Musik weniger,
weil die hat sich irgendwie arrangiert,
aber die Industrie ist ja...
Meinst du nicht, dass die auf Linux gegangen sind?
Auch teilweise?
Nee, dann müsst ihr unterscheiden.
Moment, und dann mit virtuellen Maschinen jetzt arbeiten?
Wir müssen unterscheiden.
Sie sind jedenfalls gegangen.
Sie sind so gegangen,
dass Apple eine Pressemitteilung raushauen musste
und sich entschuldigte.
April 2017 war das.
Die haben sich bei der Industrie entschuldigt
für den Blumenkübel da,
der Mac Pro in die Tonne, der schwarze.
Ja, den Tonserver,
das kann ich mich noch dran erinnern,
diesen Mülleimer.
Sascha wollte was sagen.
Man muss unterscheiden.
Man muss unterscheiden zwischen den Leuten,
die irgendwelche Filmprojekte machen,
diese großen Sachen,
wo du extrem viel Renderpower brauchst,
oder Leuten, die Editor sind.
Das Editieren, das kannst du am PC machen,
das kannst du am Mac machen,
das kannst du an irgendeiner Linux-Maschine machen.
Das ist ja nicht das Thema.
Da, wo diese Rechner interessant werden,
das sind ja bei komplexen Renderaufgaben.
Große Rechenaufgaben.
Und die Sachen sind meistens eine sehr spezielle Programmierumgebung.
Ob da jetzt ein Linux drauf läuft,
ein Windows oder sonst was.
Im Endeffekt läuft da irgendeine Programmierumgebung drauf,
die dann halt diese Aufgaben erfüllt.
Und da ist das scheißegal.
Du hast für alle möglichen Umgebungen diese Interpreter.
Das kannst du machen.
Ich glaube, Medien schaffende lieben irgendwie Apple.
Das sieht man immer wieder in Filmen, Serien,
überall tauchen irgendwie Apple-Geräte auf.
Es ist ein tolles Betriebssystem.
Da ist das.
Ich bin auch freier, wenn ich auf Windows.
Ja, Windows hat seine Schwachstellen.
Aber wenn man auf Windows ist, drüber brauchen wir gar nicht reden.
Bei mir ist das einfach nur ein Kostenfaktor.
Die Hardware und so weiter.
Weil die Möglichkeiten habe ich in der Welt und in der Welt.
Und die Linux-Welt, die wird ja auch immer mehr.
Ich hab mittlerweile einen Haufen Programme,
die könnte ich auf drei verschiedene Betriebssystemen verwenden,
weil es da einfach die Unterstützung für gibt.
Und ich frage, welche Hardware ich da benutzen kann.
Und da setzt jetzt meine Frage an, wo ich gesagt habe,
jetzt wo eine ganze Industrie sich tatsächlich an den Punkt hin
mehr oder weniger abgewendet hat,
dass Apple zur Entschuldigung gezwungen wurde.
Kannst du die jetzt zurückholen,
indem du versuchst, auf Desktop-Ebene zu beweisen,
was du vor drei Jahren auf Laptop-Ebene bewiesen hast,
nämlich dass du plötzlich einfach der Marktführer bist in allem?
Nur wenn du Software-seitig auch aufhörst.
Und das traue ich dir aber auch zu.
Die Anwendungen sind das.
Wir gehen mal ganz zurück in die Geschichte der Computerentwicklung.
Damals, als es noch irgendwie relativ egal war,
was für einen Computer du hattest,
du warst sowieso ein Exot, weil du einen Computer hattest.
Erzähl vom Golfkrieg.
Golfkrieg, das ist noch Großvaters Kartoffelkrieg.
Wisst ihr, was der ausschlagende Punkt war,
dass heutzutage in den Büros überwiegend PC-Rechner stehen mit Windows?
Panos?
Apple ist leite gegangen?
Nein.
WisiCalc, Tabellenkalkulationen.
Ja, das stimmt.
Büroanwendungen.
Büroanwendungen, Tabellenkalkulationen.
Aber WisiCalc war eines der erfolgreichsten Produkte,
was Microsoft eingekauft hat, nicht selber entwickelt hat.
Und das sind die ausschlaggebenden Punkte gewesen.
Die Anwendungen, nicht die Hardware.
Ganz plump gesagt,
den Menschen hinter den Bildschirmen,
ist es scheißegal, ob da jetzt ein Apple, ein PC oder sonst was steht,
das Programm mit den Möglichkeiten, das ist das Entscheidende.
Hat das einen Benefit für mich?
Und da ist ja der Menschenfreund Bill Gates
auch für mehrere Male verklagt und verknackt worden.
Also er ist tatsächlich verurteilt worden,
oder seine Firma in seiner Funktion als Firmenchef.
Er hat ja auch ganz viele von genau diesen Tabellenkalkulationen
beziehungsweise einfach sein Betriebssystem mit PC-Hardware
bei den großen Hardwareherstellern einfach gebandelt.
Und deswegen hat sich das auch so rasend verbreitet.
Ja, das war wie Google und der Firefox.
Genau.
Es hat so lange funktioniert, bis Google gesagt hat,
wir bauen unseren eigenen Browser.
Richtig.
Und dann ist der Firefox in alle Einzelteile zerfallen geführt.
Genau.
Ja, aber das ist immer so, die Anwendung machen ist.
Oder hat einfach auch die Symbiose zwischen Anwendung und Co.
Also ich sag's nochmal, ich kann jetzt mit meinem ganzen Bums
auf ein Einsteigergerät umziehen und werde stärker unterwegs sein
als mit meinem Progerät von vor vier Jahren.
Richtig.
Ja.
Das ist schon ein Sprung.
Das, was die neue Architektur da gemacht hat bei Apple,
das ist beeindruckend.
Und wie gesagt, ich bin PC-Nutzer, ich hab hier einen Intel-Prozessor drin
und eine Nvidia-Grafikkarte.
Es ist beeindruckend und ich schaue mit Neid auf das,
was da möglich ist an Leistung.
So ist es.
Vor allen Dingen, wenn ich an meine Stromrechnung denke.
Hm.
Weil ich brauch hier im Winter keine Heizung anmachen,
das macht mein Computer und meine glühenden Kabel in der Wende.
Hier heizt eine Chance zu Genuge.
Deine Kabel glühen, wenn du deinen PC anmachst?
Wir sollten mal über deinen Röhrenkompressor reden.
[Lachen]
Aber der macht doch diesen schönen, seidigen Sound.
Ja.
Ja.
Also das weiß er nicht.
Ein sehr nerdiger, schon fast computeraffiner Endteil.
Das war eine sehr nerdige Folge mit allen möglichen News.
Wir könnten jetzt in die einzelnen Themen noch tiefer reingehen.
Man könnte zum Beispiel noch mal beim Thema,
ja, dieser Bundle-Hersteller Arturia,
Fruity Loops, Ableton, Native Instruments usw.
Das haben so alle. Steinberg. Steinberg hatte auch einen Bundle-Hersteller.
Genau. Und Steinberg/Yamaha.
Da könnte man eigentlich auch noch mal reingehen,
könnten noch mal darüber reden, dass die alle ja auch Soundpacks anbieten.
Native Instruments besonders viele.
Damit verdienen sie sich wahrscheinlich auch relativ viel.
Das könnte man noch mal, und da könnte man jetzt reingehen
und könnte darüber reden, inwiefern das jetzt für Musiker,
die Hits mit solchen Soundpacks produzieren,
die quasi ja schon fertige Construction Loops sind,
inwiefern das jetzt gekaufte Kompetenz ist oder gekaufte Hits.
Aber das heben wir uns auf für die nächste Folge,
in dem es wieder heißt,
der Probe-Podcast, auch einen gemütlichen Tag im Proberaum.
Dieses Mal sehr nerdig. Tschüss.
Letztes Mal war es schlimmer.
Letztes Mal war es noch schlimmer?
Ja, das wird irgendwann mal.
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Der Probe-Podcast.
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Untertitel im Auftrag des ZDF, 2021
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Anzal der Downloads: 129 /  Spieldauer: 1:41:18 /
Tag der Aufnahme: 16.06.23 /  Diese Folge stammt aus der Staffel 3, es gibt insgesam 4 Staffeln.

Eine LautFunk Publikationskartell Produktion - Wo Geschichten unüberhörbar übermittelt werden.


Podcast Lizenz:


Autor: Sascha Markmann

Legastheniker am Werk (Mehrfaches lesen meiner Postings kann zu irreparable Schäden an den Augen führen z. B.. Pseudotumor-zerebral-Syndrom) Leicht gestörter bis Mittel schwerer Fall von Überlebens Künstler, Maler, Blogger, Musiker, Podcaster und Video Produzenten "Audiovisueller STUMPFSINN mit keinem Nutzwert"

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