Probe Podcast 65 Stephan Schmitt

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Beschreibung:

Interview-Finale des Probe-Podcast-Jahres 2023, heute mit dem Mann hinter Big N und Little N gleichermassen. Stephan Schmitt, legendärer Tüftler und nach eigener Angabe entgegen Wikipedia nicht Musiker, erzählt aus seinem Leben und Wirken – von der Altbarockblockflöte bis zum Fender Rhodes, vom Modularbaukasten für den Heimcomputer bis zum dicken Digitalsynth-Hardware-Polyschlachtschiff, von 25 Semestern Elektrotechnik bis zur wahnwitzigen Marktstörung per Direktvertrieb, von Native Instruments bis Nonlinear Labs. Ausserdem: Berlin, DX7, Web 1.5, Kreativnachwuchs, ungeliebte Elektromucker, Möbelstücke, Kammfilter, Resonatoren, Magnetfolien und gelebte Jugendträume. Viel Spass damit.

Stephan Schmit

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Tanscript:

Hallo und willkommen zum Probe-Podcast.
So leicht aus dem Krankensimmer, aber gemütlich beim Talk aus dem Proberaum.
Ich begrüße unsere Gäste oder mittlerweile Stamm-Co-Moderatoren und sage Hallo Thomas.
Moin aus Hamburg.
Hallo Tobi.
Das Leben ist grauenhaft.
Ich weiß, ich leide mit dir.
Und wir haben einen sehr speziellen Gast, über den wir uns sehr freuen heute.
Wir haben den Stefan Schmidt.
Wir haben jetzt alle so "Yeah".
Stefan, du bist einer von den Gästen, die eigentlich einen eigenen Wikipedia-Eintrag
verdient hätten, aber keinen haben.
Ich habe tatsächlich auf Wikipedia geguckt.
Ich habe zwar Stefan Schmidt gefunden, aber die waren irgendwie so Physiker und SPD-Politiker
und sowas.
Aber kein, also nicht dich.
Aber was ich gefunden habe, ist ein Eintrag, ein Firmen-Eintrag und zwar "Native Instruments".
Und da war ganz prominent im Wikipedia-Eintrag ganz am Anfang, ich lese das mal vor, weil
das ist so wunderschön.
"Native Instruments, das Unternehmen geht auf die Idee des Ingenieurs und Musikers Stefan
Schmidt zurück.
Schmidt fühlte sich 1994 einerseits vom Gewicht und den Möglichkeiten von Synthesizern eingeschränkt,
andererseits sah er Personalkomputer so leistungsfähig werden, dass sie die Rechenarbeit eines fest
verdrahteten Synthesizers übernehmen und dabei viel flexibler sein könnten."
Und dann geht es noch ein bisschen weiter, das lese ich jetzt nicht alles vor.
Aber ich würde mal sagen, Stefan aus Berlin, herzlich willkommen beim Probe-Podcast.
Ja, danke für die Einladung.
Jetzt bist du aber nicht nur, ich sag mal, Ideengeber, Gründer der Firma "Native Instruments".
Du hast auch jetzt eine, neu kann man schon gar nicht mehr sagen, weil er da schon relativ
lange existiert, du hast auch die Firma "Non-Linear Labs" gegründet.
Das ist sozusagen jetzt dein aktuelles Tätigkeitsfeld, könnte man sagen.
Möchtest du noch dem etwas hinzufügen?
Mich würde vor allem der Part interessieren mit Ingenieur und Musiker.
Ja, so stimmt das nicht.
Also als Musiker würde ich schon eher Leute betrachten, die wirklich, sag mal, professionell
oder einen Großteil ihrer Zeit mit Musik verbringen.
Also ich habe nie mit Musik Geld verdient.
Ich habe mich immer sehr für Musik interessiert, aber ich habe E-Technik studiert.
Also ich habe von daher eine Elektrotechnikausbildung und habe als Ingenieur angefangen zu arbeiten
nach dem Studium.
Von daher, Ingenieur stimmt schon.
Und ja, Musiker aus, sagen wir mal, Leidenschaft am Spielen, ja, aber eben nicht im Sinne eines
professionellen Karriere.
Hast du ein Instrument gelernt?
Ich habe in jüngeren Jahren, ich habe mit einem ganz schrecklichen Instrument angefangen,
nämlich der Blockflöte.
Ich glaube, so zieht nicht jedes Kind in Deutschland, was zur Schule gehen muss.
Ich habe auch noch meine Blockflöte.
Ich habe dann drei.
Ich habe das leider ziemlich lange durchgezogen.
Meine Eltern haben mir dann Unterricht besorgt, dass ich auf der alten Blockflöte dann Barockliteratur
gespielt habe und damit aufgetreten bin und so.
Also es gibt ja solche aus der Literatur, die Blockflöte.
Aber so ein Blockflötenstudium dauert, glaube ich, gleich lange wie ein Medizinstudium,
also auf Profilevel.
Ja, habe ich auch gehört.
Und man kann damit richtig am Konservatorium nachher im Orchester spielen dann.
Ja, klar.
Also wie gesagt, in der Barockmusik war das durchaus ein etabliertes Instrument.
Aber es ist doch ein Instrument, was jemanden wie mich, der mich sehr stark für Rockmusik,
für Blues, für Jazz und sowas interessiert habe, dann doch als Sarkaste sich erwiesen hat.
Passt dann nicht ganz so gut.
Und die ist halt sowas von harmlos und, wie soll man sagen, einfach kommt nicht durch
gegen den Rest.
Es gab dann einen weiteren Einfluss, sagen wir mal, von der Barockmusik, weil mein Vater,
der hatte mal ein bisschen Klavierunterricht in der Jugend und später hat er sich ein
Cembalo angeschafft, weil er nämlich auch immer ganz viel Barockmusik gehört hat.
Und dieses Cembalo stand dann unbenutzt bei uns herum, weil er dann merkte, dass er dann
doch nicht so wieder quasi auf das Niveau kam.
Und dann habe ich angefangen, auf dem Cembalo herumzudrücken und auszuprobieren.
Dann habe ich irgendwann gesagt, da hätte ich gerne auch ein bisschen Unterricht.
War aber auch für meine eigentlichen Musikinteressen auch eine Sarkasse.
Das Cembalo ist auch ein Instrument, was auch sehr steif und sehr…
Ist halt keine Gitarre, ne?
Ein E-Cembalo?
Nein, das Hohner Klavinet, das ist eine tolle Lösung.
Und das habe ich aber erst sehr viel später kennengelernt.
Und dann hat ein Freund von mir, der war schon in der Schule, kann man sagen, so in Richtung
Profimusiker unterwegs, der wollte sich ein Fender Rhodes anschaffen und fragte, ob wir
uns das teilen könnten, dass wir die Anschaffungskosten halbieren.
Und mit dem hatte ich dann zusammen ein Fender Rhodes.
Dann ist er nach den USA gegangen zum Studieren und ich hatte das Fender Rhodes dann für
mich.
Und das war mein erstes Instrument, mit dem ich dann auch in Bands spielen konnte.
Ja, mit dem kann man auch schon ganz schön abrocken dann, ne?
Ja.
Dann habe ich in Amateurbands, also ich habe in Bordwey studiert und da mit Leuten halt
Musik gemacht in verschiedenen kleinen Jazzrock, Funkbands, so in der Richtung.
Und dann mit auf dem Fender noch ein CX-3, glaube ich, oder so, von Korg, so ein Orgel.
CX-3, so ein Transistororgel, ja.
Ja, ja.
Und später dann ein Polysix, das war das, was man sich gerade noch leisten konnte, als
es losging mit Polyphon-Synthies.
Und dann habe ich eben Elektrotechnik studiert und in der Zeit aber, ja, auch viel mich abgelenkt.
Also ich bin schließlich am Ende, bin ich im 25.
Semester exmatrikuliert worden.
Ja, ich sage das immer allen Kollegen und so, ich bin ein wahrendes Beispiel dafür,
wie man es nicht machen sollte, mit dem Studieren.
Also wenn wir Studenten haben und Praktikanten und so weiter.
Ich habe alles gemacht.
Ich habe sogar, ja, alle Studienarbeiten, die Diplomarbeit mit eins und so, alles abgeliefert.
Aber ich hatte keine Lust, Praktikantenberichte oder Praktikumsberichte zu schreiben.
Und das war dann im Prinzip das, was noch fehlte für das Diplom.
Und dann irgendwann war ich schon längst in der Industrie tätig und ja, hatte vollwertige
Jobs und dann hat man mir gesagt, ich könnte ja mal irgendwann anders weiter studieren
und naja, dann habe ich mich exmatrikuliert.
Ich würde mal sagen, der Erfolg gibt dir recht.
Also man muss nicht unbedingt sein Studium abschließen.
Man muss nur das, was man dort gelernt hat, einfach praktisch anwenden.
Ja, das ist auch bei Bewerbern und Leuten, mit denen ich zu tun habe, die irgendwie arbeiten
wollen.
Die gucken mir an, was sie praktisch gemacht haben und nicht, was sie für Abschlüsse
haben.
Und in dieser Braunschweiger Zeit jedenfalls, da habe ich mich viel abgelenkt mit Musik
machen, aber auch mit Studiojobs.
Also im Sinne, dass ich, oder mit Live-Mix-Sachen.
Ich war immer auch der Techniker für Bands.
Ich habe Bands betreut und ich habe nachher dann so für einen PA-Verleih gearbeitet, da
die Konzerte und Stadtfests und was immer zu beschallen war, bin ich halt rausgefahren,
habe die Anlage aufgebaut, habe da Beschallung gemacht, solche Sachen.
Dann hatten wir da ein Studio auch in den Räumlichkeiten dieser Firma.
Das habe ich betrieben und mit Leuten und irgendwelchen anderen Musikproduktionsprojekten
meistens eher von der technischen Seite betreut.
Da habe ich eine ganze Menge Erfahrung sammeln können im Audiobereich.
Beim Elektrotechnikstudium selber hat man ja doch, da ist Audio nur ein ganz kleiner
Ausschnitt und wird auch nicht besonders ernst genommen von den Professoren.
Da hat man irgendwie so einen Kommunikationswissenschafts- oder Nachrichtentechnik-Bereich, da ist dann
wieder ein bisschen Audio drunter.
Aber das heißt, was ich im Audiobereich weiß oder kann, das habe ich mir eigentlich alles
selber beigebracht.
Trotzdem hat das Studium schon eine Menge gebracht.
Ich habe so einen Schwerpunkt gehabt, Nachrichtentechnik und Regelungstechnik.
Da hat man halt mit Signalen zu tun, Signalübertragung, Konvertierung von Signalen und so weiter.
Dementsprechend hatte ich ganz gute Grundlagen, auch später dann im Audiobereich.
Eine kurze Verständnisfrage, in welchem Zeitraum bewegen wir uns gerade?
Ende 80er, Anfang 90er?
Stand die Mauer noch?
Ja, genau.
1976 habe ich Abitur gemacht, bin dann nach Braunschweig zum Studium gegangen und 1988
bin ich nach Berlin gekommen.
Da stand die Mauer gerade noch.
Dann habe ich erstmal in Berlin in einer Firma angefangen, in einem Bereich, in einem Entwicklungsbereich
für Glasfaserübertragungssysteme.
Das hatte also mit Audi nichts zu tun, war aber Kommunikationssysteme im allgemeinen
Sinne und Übertragungstechnik.
Da hat man mich hingelockt, weil mich von der Uni jemand kannte, der Assistent an der
Uni war und später in der Industrie angefangen hatte.
Der wollte mich gerne haben, deswegen bin ich eigentlich in Berlin gelandet, weil er
mich dahin gelockt hat.
Viele andere Freunde sind nach Berlin gegangen, weil Berlin so cool war zu der Zeit, Hausbesetzerzeit
und ja, irgendwie wilde, freie Jahre.
Das war doch auch die Hochzeit des Technos, oder nicht?
Bist du da auch in den Clubs gewesen?
Ja, wobei ich nie verstanden habe, wie man zu der Musik tanzen kann.
Es war schon spannend.
Es war spätestens als die Mauer dann fiel, 1991, gab es natürlich so viele brachliegende
Gelände und Gebäude und so viele Leute, die da mit was angestellt haben und dabei eben
auch diese Technokultur mit begründet haben.
Und ja, zum Beispiel im Tacheles im Keller, da war ich oft zum, ja, das war auch noch
einigermaßen gemischte Musik, oder das WMF, das war so ein legendärer Club, da ist man
irgendwie über einen Hinterhof, über Schuttberge geklettert und irgendwo gab es einen Kellereingang,
wo man ganz tief runterging, das war alles völlig irrsinnig, quasi, was die Sicherheit
da gegenwärtig…
Also nicht mehr so durchgestylt, wie es heutzutage ist?
Nee, nee, sehr…
Sondern noch richtig underground?
Richtig underground und ohne jede Genehmigung.
Natürlich, das hat ja damals den Charme ausgemacht, ne?
Ja, ja, ja.
So in der Zeit.
Ich kenn die Sachen auch noch.
Diese Löcher mit fettem Soundsystem, aber das war eher zusammengeschustert und als
Lichteffekt ein Stroboskop.
Und dann lief da Acid-Musik.
Ja, das ist schon brutal.
Also ich hab erst später gemerkt, also für mich war es auch irgendwie…
Also ich war sehr viel in Discos, wie das noch hieß, bevor es Club genannt wurde.
War manchmal jeden Abend unterwegs oder mehrmals die Woche und hab auch viel Zeit auf der Tanzfläche
verbracht, aber ich hab immer zu Sachen getanzt, die schwarze Einflüsse haben, so Funk und
Soul und sowas.
Wo jemand seine Instrumente noch beherrscht hat.
Das kommt dann später auch zum Tragen bei mir, weil ich mich mit der typischen Kundschaft
von Native Instruments nie richtig identifizieren konnte.
Ich fand es trotzdem sehr spannend, was da so passiert ist in der Zeit und es waren natürlich
eine Menge Freiräume, die die Leute genutzt haben.
Würdest du jetzt, als gerade jemand, der jetzt nicht halt wirklich so mitgetanzt ist,
wenn ich dann Erfahrungen zuhöre, würdest du hier Tani zustimmen, der es mal in "We
Call It Techno" gesagt hat, ab dem Moment, wo es groß wurde, war es vorbei.
Also mit der ersten oder zweiten Mayday, als er dann gesagt hat, ja, das wird jetzt auf
der Kirmes laufen, das ist over.
Ja, das Gefühl, das kann ich gut verstehen.
Ich habe die allererste Love Parade zufällig miterlebt und dann glaube ich auch die zweite.
Später war ich eher beruflich da noch.
Aber bei der zweiten, das war noch ziemlich spannend.
Das ging noch über den Ku'damm und da war glaube ich auch Jeff Mills oder einer von
diesen Detroit Leuten auf einem Wagen dabei oder Carl Craig.
Und das war, obwohl es immer "4 on the Floor" war, was mich eigentlich normalerweise abschreckt,
hat das irgendwie gegroovt.
Das hat wirklich funktioniert.
Aber das war eben noch Detroit Techno.
Und was später auf den Love Parades zu hören war, das war halt Kirmes Techno.
Ja, und es ist ja nachher auch mit einem riesen Desaster dann da in Düsseldorf, nee, in Duisburg.
Es war in Duisburg.
Es ist ja mit einem riesen Desaster in Duisburg geendet, wo die Leute sich dann da gegenseitig
totgetrampelt haben.
Zehntausend Betriebte durch einen Tunnel.
Wer kam auf die Idee?
Ein Kollege von mir war da, war da Sanitäter, der hat mir Geschichten erzählt.
Okay, das ist aber, wir wollten eigentlich einen Unterhaltungs-Podcast machen.
Sorry.
Also, na gut, also jetzt.
Also abgesang einer Ära, aber ich sag mal, im Zuge dieser ganzen Techno-Bewegung, da
bist du auf diese grandiose Idee gekommen, lass uns mal mit dem Computer Musik machen.
Oder wie kam es dazu, zu diesem ersten Software-Synthesizer, zum Generator?
Ich hab dann eine ganze Menge Synthesizer gehabt nach dem Polysix.
Aber ich war immer so ein bisschen antizyklisch unterwegs.
Als der DX7 groß angesagt war, hab ich mir den nicht besorgt, weil ich dachte, den haben
jetzt alle.
Später hab ich gemerkt, was ich verpasst habe mit dem DX7 und hab mich völlig auf
den DX7 konzentriert und hab dann also kein anderes Instrument mehr gespielt, sondern
fünf Jahre lang DX7 programmiert.
Und da hat mir wieder geholfen, diese E-Technik-Ausbildung, weil das ist halt wirklich ein sehr, wie soll
man sagen, abstraktes, technisches, anspruchsvolles Ding.
Mit dem DX7 hab ich dann so Solo-Konzerte gemacht, mal eine Weile lang.
In der Kunstszene, auf Galerienöffnungen oder sowas.
Sehr abstrakte, experimentelle Musik auch gemacht.
Die Leute haben mich auch gefragt, ist das ein Sampler, weil Sampler waren zu der Zeit
dann angesagt und das klang anscheinend eher so akustisch.
Ich hab mich da ziemlich reingefuchst und hab eigentlich seit den 80ern die ganze Synthesizer-Entwicklung
sehr intensiv verfolgt.
Mir immer alles ausprobiert, immer in die Musikgeschäfte gegangen und gemerkt, naja,
so toll find ich das meist nicht.
Und in den 90ern ist das auch in eine ziemliche Sackgasse gelandet.
Oder schon Ende der 80er mit den Workstation und dem ROM-Plan.
Also Geräte, die ganz viel fertig eingebaute Sample-Material haben, was möglichst realistische
oder im Zeitgeist der damaligen Zeit entsprechende Soundquellen geboten hat.
Und das Thema Synthese war eigentlich nicht mehr wirklich im Fokus der Firmen wie Roland,
Korg, Yamaha und so weiter.
Und ich fand das ziemlich frustrierend und hab dann überlegt, wie könnte ich einen
eigenen Synthesizer rausbringen.
Ideen hatte ich da genug.
Ich hab mich erst mal eher auf der Parameter-Ebene vom DX7 ausgetobt.
Ich hatte mit einem Editor, einem Synthworks-Resourcing von Steinberg auf dem Atari damals, den vollen
Zugriff auch über eine visuelle Schnittstelle, ein visuelles User-Interface.
Und das ist, kann man sagen, in gewisser Weise auch der Vorgänger gewesen von dem, was ich
dann später gemacht habe.
Also Software-Synthesizer haben ja den großen Vorteil, dass man eben auch eine sehr ausgefeilte
visuelle Bedienungsabfläche haben kann.
Jedenfalls die digitalen Instrumente, und das war eine Zeit lang ja eigentlich nur das,
was angesagt war und was auch viel leistungsfähiger ist aus meiner Sicht als analoge Instrumente.
Die digitalen Instrumente basierten alle auf ASICs, also Application Specific ICs, also
integrierte Schaltungen, die für den Hersteller Yamaha zum Beispiel von irgendeiner Chipbude
dann produziert werden.
Ja, die bekanntesten sind ja die analogen integrierten Schaltungen.
Das sind ja die Curtis-Chips.
Genau, die Curtis-Chips und so weiter.
Richtig.
Ich hatte eine analoge Phase, aber da war ich noch Teenager, und dann habe ich mit Elektro
Schaltung und so, aber auch mit eigenen Entwürfen habe ich mir Oszillatoren, Filter und so was
gebaut.
Und dann kamen aber die Curtis-Chips und da dachte ich, jetzt kann das jeder.
Das fand ich dann irgendwie auch langweilig, weil also die ganzen Probleme, die man lösen
musste, um jetzt einen stimmstabilen Oszillator zu bekommen und so weiter, die waren da ja
gelöst da drin.
Von sehr guten Leuten, von denen, die da eben im Silicon Valley das gemacht haben.
Ich glaube, Dave Frossom war auch ziemlich beteiligt da dran.
Jedenfalls war das für mich schon ein bisschen so das Ende, wo ich dachte, jetzt bastelt
man nur noch Chips zusammen.
Das ist irgendwie nicht mein Ehrgeiz gewesen damals.
Aber jedenfalls fand ich auch eben die Möglichkeiten, zum Beispiel beim DX7 metallische Klänge
zu produzieren, eben diese Modulationsergebnisse, die Produkte, die dabei rauskommen.
Auch wenn man nur zwei Sinus- oder drei Sinus-Operatoren miteinander kombiniert, das fand ich sehr
spannend.
Aber es war schwer für eine kleinere Firma, für eine neue Firma oder für einen Einzelentwickler
umzusetzen.
Deswegen kam mir das entgegen, dass die Prozessoren immer schneller wurden.
Ein Gründer von Intel, der Herr Moore, hat ja dieses Gesetz zur Verdopplung der Rechnerleistung
alle anderthalb Jahre etwa da aufgestellt.
Das wurde auch lange eingehalten.
Das heißt, man konnte also dauernd damit rechnen, dass man immer schnellere Prozessoren bekommt,
die immer mehr Leistung bringen.
Dann wurde mir dann klar, dass ja, okay, warum ja noch Spezialchips?
Warum nicht einfach irgendwas, was in einem PC steckt, nehmen?
Wir reden vom Zeitraum her.
Ich kürze da zwischen ein.
Das ist so Anfang der 90er.
Da ging es los.
486, Intel, 486er.
Der Pentium war schon am Horizont zu sehen mit unglaublichen 90 bzw. 100 Megahertz.
Die ersten Homecomputer in den 80ern hatten 1 Megahertz.
Deswegen auch das Moore-Gesetz.
Ja, genau.
Das exponentielle Maximum der Verarbeitungsgeschwindigkeit.
Und der Pentium war für mich auch der Punkt, an dem es interessant wurde.
Der hatte auch von der Ausstattung her, was Register und Rechenwerke so anging.
Der war wirklich DSP-tauglich.
DSP heißt digitale Signalverarbeitung.
Dass man da Echtzeitfähig werden konnte.
Mit Pentium und Windows 95.
Das waren so die beiden.
Richtig, genau.
Windows 95 war ja auch damals die Revolution.
Bis das endlich 32-Bitig wurde.
Und Mac war gerade am Wegsterben.
Da war also noch nicht der Highland wieder erschienen.
Weil sie noch auf Motorola-Prozessoren gesetzt hatten.
Ja, ja.
Deswegen habe ich gesagt, okay.
Ich habe dann jemanden gefunden in einer Firma, in der ich damals gearbeitet habe.
Das war im Mischpult-Bereich.
Die Firma wurde aber dann auch wieder umrandticht gemacht.
Und wir gingen in die Arbeitslosigkeit.
Und mit dem habe ich mich hingesetzt und gesagt, komm, du hast Ahnung von Compilern und von
Software und ich habe Ahnung von Signalverarbeitung.
Lass uns mal probieren, ob wir nicht einen Synthesizer auf der Basis von ganz normalen
PC-Prozessoren und Betriebssystemen hinbekommen.
Das war der Volker Hinz, richtig?
Genau, Volker Hinz.
Und ja, Volker hat sich da durchgebissen durch die ganzen Entwicklungsumgebungen, die dann
dafür nötig waren, bis hin zu einer Treiberentwicklung, die wir dann gemacht haben.
Wir haben festgestellt, dass die Soundkarten zu der Zeit unzufrieden große Latenzen hatten.
Man konnte also nicht über normale Soundkarten Keyboard spielen.
Der Ansatz war, man nimmt ein MIDI-Keyboard, der Computer hat einen MIDI-Eingang, im Computer
läuft die notwendige Signalerzeugung und dann gibt man es aus über eine Soundkarte
und das hat dann hoffentlich was in Echtzeit spielbares und das war mit den Soundkarten
nicht möglich.
Da hatte man 120 Millisekunden oder so Latenzen.
Das waren noch die ISA-Karten, die über den ISA-Bus angeschlossen waren.
Genau.
Der Systembus war so quälend langsam.
Wir haben damals auch eine eigene Karte entwickelt.
Das war auch eine ISA-Karte.
Das ging schon.
Man musste nur ganz direkt in den Handler schreiben und dann ging das.
Wir hatten damit die ganze Kette von der Bedienoberfläche, MIDI haben wir genommen, wie es war, bis zum
Audioausgang hatten wir dann unter Kontrolle und konnten auf die Art und Weise befriedigende
Performance bekommen.
Der Ansatz war, dass wir am Anfang dachte ich, irgendein Synthesizer, mir fällt schon
was ein von der Struktur her und dann fängt man an mit irgendwelchen Oszillatoren, irgendwelchen
Filtern oder so.
Dann haben wir gemerkt, wenn man Software entwickelt, ist sowieso alles modular.
Man schreibt Software-Module, die man nachher wiederverwenden kann, sonst verschwindet man
ja seine Zeit.
Und die man auch jedes Modul für sich weiter optimieren, weiterentwickeln kann.
Deswegen hat sich schnell der Gedanke bei uns etabliert, dass wir gesagt haben, wir
können das eigentlich auch an den User durchreichen.
Wir schreiben hier Software-Module auf der Software-Ebene, aber wir können diese Module
auch im User-Interface sichtbar machen und wir können dem User die Möglichkeiten geben,
diese Module miteinander zu verdrahten, indem man einen Wire zieht vom Ausgang eines Moduls
zum Eingang eines anderen.
Das war dann ein radikaler Ansatz, der aber mir sehr mächtig erschien, dass wir uns damit
gar nicht festgelegt haben, auf irgendeinen Klangerzeuger, auf irgendeinen Effekt oder
sonst was.
Sondern wir haben erstmal eine Plattform entwickelt, auf der dann wir und andere, und das wurde
dann eben auch ziemlich wichtig, dass da neue Leute dann hinzukommen konnten, die dieses
Modularsystem, diesen Baukasten dann eben benutzt haben.
Und deswegen ist Generator als Vorgänger vom Reaktor schon so angelegt worden, dass
man eben in die Struktur was reinpacken muss.
Dann sieht man auf dem Panel, das ist dann die zweite Ebene, sieht man eventuell Bedienelemente.
Und man kann aber immer wieder in die Struktur reingehen und alles editieren und weitermachen,
was allerdings auch sehr Ingenieursmäßig ist, muss man auch sagen.
Wir haben die potenziellen User also komplett überfordert damit.
Sorry, du wolltest was sagen?
Ihr habt, als ihr die Version 1.5 von dem Generator rausgebracht hattet, ich habe da
tatsächlich bei Sound on Sound einen Testartikel gefunden für Native Instruments Generator
1.5, aus dem September 1998, geschrieben von Martin Walker.
Und er führt hier auf, ihr habt das, was du gerade erzählt hattest, ihr habt also
140 fertig designte Instrumente in dieser Generator Library mitgeliefert.
Davon waren 70 unterschiedliche Synthesizer, die in solche Kategorien sortiert sind wie
Atmosphere, Basic, Analog, FM, Modeling, Organ, Padstring, Percussions und so weiter und so
fort.
Und ihr habt aber auch, und das finde ich war für die damalige Zeit total, ich sag
mal, ja, bahnbrechend, ihr habt auch Effektverarbeitungsmodule quasi, also Effektgeräte, Chorus, Kompression,
Distortion, Filter, Flanger, Delays und so weiter und so fort, habt ihr auch mit reingepackt,
dass man das entsprechend dann auch schon nutzen konnte, um sein Audio, was man eben
im Bahnrechner hatte, dann entsprechend auch dann schon zu verändern.
Und das ist, glaube ich, also mittlerweile ist das ja Standard, das macht jede DAW, die
bei 12 nicht auf dem Baum ist, aber damals war das, also soweit ich mich erinnern kann,
ich hatte damals Generator, das war der Hammer.
Ja, Generator war in sich schon ein kleines Studio, ne?
Also man konnte Instrumente, also die höchste Ebene, das Ensemble, das konnte Instrumente
beinhalten und Instrumente, das war jetzt nicht unbedingt nur Klangerzeuger, das konnten
auch eben, ja, Units sein, die halt als Effektprozessoren laufen.
Und man konnte sich auch einen Mixer bauen und so weiter, also mehrere Instrumentenkanäle
über mehrere Effekte auf mehrere Mixerkanäle bringen oder so.
Es gab, also jetzt nur so als kleine Bemerkung, also dieses Effektprozessing war schon etabliert
zu der Zeit, ja?
Also in den DAWs.
Also es gab auch schon Effektplugins, also sagen wir mal für Dings hier, wie heißt
das, Pro Tools und so.
Ja, aber dass du das alles miteinander verbinden kannst und mit deiner Klangerzeugung über
virtuelle Patchkabel verbinden kannst, das gab's noch nicht.
Bitwig hat das jetzt zum Beispiel und in Ableton Live haben sie es halt auch irgendwie über
Max MSP reingebastelt, aber so, dass das halt, ich sag mal, patchbar war, das gab's nur im
Zusammenhang hier zum Beispiel mit dem Klavier modular oder so.
Aber ansonsten war das schon ziemlich groundbreaking.
Ja, wir haben das, glaube ich, schon alles sehr gründlich angegangen und so und gedacht,
okay, was möglich ist, das geben wir auch an den User weiter.
Das war dann auch den, also Audio Inputs, also wenn eine Soundkarte Inputs und Outputs bietet,
dann konnte man auch einen Reaktor, also Reaktor einfach als, oder Generator als Effektgerät
betreiben.
Irgendwann, ja, in 99, 2000 gab's dann die Plug-In-Version davon.
Aber erstmal war es eben als Standalone, in sich geschlossene Applikation konzipiert.
Und es hat auch eine ganze Menge Leute gegeben, die einfach damit ihre Performances gemacht
haben, auch in diesem Electronic Live Performance Bereich und die damit aufgetreten sind.
Weil man konnte dann nämlich auch noch Sequencer bauen damit, also die Eventverarbeitung hat,
also die Verarbeitung von Steuersignalen war genauso möglich wie von Audiosignalen.
Und ja, von daher, also Lazy, ähm, nicht Lazyfish, ähm, ja, Aerosmith, also Erik Wiegand, der
tolle Live Performance ist gemacht, nur mit Reaktor.
Und, oder Tim Exile hat auch ganz massiv Reaktor eingesetzt in seinen Live Setups.
Was ja das Besondere an einem Generator war und auch natürlich an den ganzen Nachfolgeprodukten,
das ist natürlich auch der Sound gewesen.
Ihr habt jetzt nicht versucht, irgendwelche alten analogen Klassiker da zu simulieren,
sondern das war, das war auch klangtechnisch, war das schon, ja…
Es hat halt das Neue embraced, sozusagen.
Richtig, genau.
Es war nicht krampfhaft, versuchen, das, was schon da war, zu simulieren, sondern zu sagen,
hier ist ein Baukasten, baut mal.
Weißt du, das ist so der Vergleich, wie die Leute, die sich Lego-Sets kaufen, zum sie
nach Anleitung zusammenbauen und dann in die Hütte stellen.
Reaktor ist halt eher so, okay, das ist e-modular, ab in die große Kiste, oder?
Also so, wie ich Lego gebaut habe als Kind.
Und zwar ohne, dass du irgendwie so einen Kasten hier irgendwo hinstellen musstest,
sondern du konntest das einfach mit deinem, ja, quasi mit deinem Heimcomputer, mit deinem
Spielerechner, konntest du dir plötzlich ein Studio installieren, einen Synthesizer
installieren.
Wie geil war das denn?
Das war halt auch ein Kasten damals, muss man immer sagen, so rein platzbedingt.
Ja, aber du weißt, was ich meine.
Also du hast den Kasten ja schon gehabt, weil du hier als Spielerechner oder was…
Ja, das ist Simulisation.
Genau, das war für uns, ja, also auch ein wichtiger, also ich hab lange Jahre, hab ich
immer für Software-Synthesizer, sagen Evangelist gespielt, ne, irgendwie, warum Software-Synthesizer
so viele Vorteile haben.
Und eben, ja, vorhandene Hardware zu nutzen, die bei jedem schon rumsteht, ist eben, ja,
auch eine effiziente Sache.
Und das Problem ist nur, also in der Anfangszeit, dass da Leute hatten halt mit Windows immer
schön viele Blue-Screens und Ärger und Konfigurationsthemen und viel.
Also Computer hat man oft mit, ja, mit Problemen oder mit Büro, sozusagen, Applikationen vor
allen Dingen, assoziiert, ne, und auf dem Computer als Musikinstrument oder auf, weil
es irgendwie mit, was man auch mit auf den Bühnen nehmen kann und so weiter, zu begreifen,
das, ja, das hat eine Weile gedauert, bis da so das Vertrauen da war.
Die Robustheit von Soundkarten, von Betriebssystemen und so weiter, das hat dann, ja, zum Glück.
Ja, das ist auch der Technologie geschuldet, ne, also die Betriebssysteme, die waren halt
noch nicht so weit, für so Echtzeit-Signalverarbeitung wirklich da hundertprozentig zu laufen.
Und heute rennen wir alle mit irgendwelchen Smartphones rum, die die damaligen Rechner
um haushoch was Rechenkapazität tragen, ne.
Ich hab halt auch immer noch das erste Mac OS X vor Augen, ne, so grauenhaft, wie das
war.
Ja, aber es war doch generell die Zeit, wo die ganze Technik super uncool war, da sind
doch die ganzen Gitarrenbands aus dem Boden geschossen und irgendein Metal-Produzent wurde
von seiner eigenen Fanbase auf irgendeinem Festival verprügelt, weil er es gewagt hat,
Synthesizer einzusetzen.
Jaja, also die Synthesizer wurden eben von der Techno-Szene hochfähig gemacht, oder
waren da.
Die haben sich ja total dafür begeistert, allerdings haben sie dann auch viele alte
Schätzchen so aus dem Gebrauchtmarkt sich besorgt und konnten dann noch an Knöpfen
drehen und deswegen war es ein großer, oder ist ja immer noch ein großer Kult um die
Artwehr und um das analoge Zeug und das alte Zeug.
Und wir haben das auch zu spüren bekommen, dass sie kamen auf uns zu und sagten, ja,
kann man damit auch eine 303 machen, kann man damit auch ein Minimoog machen und so
weiter.
Also es kamen dann schon mal die Anforderungen und die Anfragen aus der Synthesizer-begeisterten
Szene.
Also mein persönlicher Standpunkt, den sieht man auch im Reaktor, wir haben da eben kein
Moog-Emulationsfilter irgendwo drin und das sind alles kleinere Bausteine und generischere
Bausteine, die wir da angeboten haben.
Viel kleiner auch als das, was, wie soll man sagen, die Granularität ist eben viel kleiner
als das, was klassische Modularsysteme geboten haben.
Nordmodular hat sich eher an den klassischen Modulen orientiert, während Reaktor war also
viel kleinteiliger.
Man musste jedes Bedienelement, da musste man sich auch dafür entscheiden, dass man
das haben will und wie das aussehen soll und wie das heißen soll und wo das angeschlossen
sein soll.
Also wenn man sich quasi aus ein paar Chips und ein paar Poti's was zusammenbaut eher,
das ist gewesen.
Ja, da hast du halt irgendwann einfach ein Platzproblem, oder?
Und zwar ein Platzproblem im Sinne von, du musst das Mikroskop holen, oder?
Auf Software-Ebene ist das kein Problem, du zoomst rein und gehst irgendwie in die Transistoren
und kannst da alles modular auswechseln.
Ja, oder du arbeitest mit Macros halt, brauchst hier ein Macro-Modul.
Das Reinsummen bei dem Reaktorkonzept ist eher so, dass man eine Hierarchie hat, dass
man auf der oberen Ebene eingekapselte Strukturen hat, in denen wiederum Macro-Module liegen,
wenn man da reinsteigt, weitere Macro-Module und so weiter.
Das ist auch wieder diese Wiederverwendbarkeit natürlich, wenn man einmal was Gutes entwickelt
hat, will man das auch vielleicht in der Bibliothek legen und nachher wiederverwenden.
Auf diese Weise war das Ganze sehr ungebunden und unabhängig von Legenden und Vorbildern
und so.
Und physikalischen Gegebenheiten vor allem, oder?
Ja, mir war das wichtig, also den Leuten Möglichkeiten zu geben, die sie vorher nicht hatten und
die neue kreative Potenziale freisetzt.
Und das ist für eine kleinere Gruppe von Leuten auch gelungen.
Wir haben dann Leute gefunden, die richtig tief eingestiegen sind und Zeug entwickelt
haben, wo ich dachte, das geht gar nicht mit Reaktoren.
Das war für mich selber dann oft überraschend, wenn ich gesehen habe, oh Gott, also Lazyfish,
so ein russischer Entwickler, was macht der da?
Teilweise war ich auch sauer, weil ich dachte, missbraucht der da so, dass das an die Grenzen
kommt.
Aber es war sehr, sehr fruchtbar in vieler Hinsicht.
Vielleicht nochmal was zu den 150 oder 140 mitgelieferten Instrumenten und Effekten,
was du vorhin erwähnt hast, Thomas.
Das waren oft ziemlich kleine Instrumente.
Das ist auch ein wichtiger Aspekt, wenn man Instrumente bauen kann und die im Prinzip
nichts kosten oder eine Bibliothek von diesen Instrumenten haben kann, dann muss man nicht
ein Instrument bauen, das alles kann und das total flexibel, die super Mega Maschine ist,
sondern man kann Spezialisierte, also so einen String Synthesizer kann man bauen oder einen
Glockensynthesizer oder, ja, also Spezialisierte Klangerzeuger mit relativ überschaubarer
Bedienoberfläche.
Davon hatten wir eine ganze Menge am Anfang.
Also später kamen auch eher die Mega Synths, aber eigentlich das Konzept von so einem Modularbaukasten
erlaubt dir eigentlich mit kleineren Komponenten und kleineren Instrumenten auch zu arbeiten.
Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, wart ihr ja damals mit der Reaktor Library eigentlich
auch so ein bisschen die Ersten, die das wirklich, also in einem Zeitalter, wo wirklich quasi
jeder noch Dongles und Festplatten und USB-Sticks verschickt hat, wart ihr eigentlich mit der
Reaktor Library da einfach irgendwo auf Github rumgeschwebtes oder so in der Art, eigentlich
ein bisschen so Pioniere, weil es eben so klein war, oder?
Weil wir gar nicht von riesigen Megabytes geredet haben, sondern wirklich von Kilobits, die
dann in den Rack gepackt wurden.
Genau, man brauchte eigentlich nur Kilobytes, ja, um so ein Instrument zu verpacken.
Wir konnten da so gut als E-Mail-Attachment wohin schicken, zum Beispiel irgendeinem Freund
oder ein Mitentwickler oder so, schnell das Instrument rüberschicken.
Und wir haben dann ziemlich schnell so ein Forum und ein Download-Area da aufgemacht,
wo User ihre Kreationen hochladen konnten und andere die halt dann wieder runterladen
und ausprobieren konnten.
Also wir haben das Internet schon ziemlich gut zu Nutzen gewusst damals, oder es war
ziemlich wichtig für uns.
Nur mal so aus morbidem internethistorischem Interesse, wie lange hat es gedauert, bis
da irgendwelche Spaßvögel, Leuchter, so Zeug in die Patch-Library reingesetzt haben,
das da nicht reingehört?
Also so, keine Ahnung, Viren, Wolven, Vorr…
Nee, ich glaube es gab relativ wenig.
Ja, du musst verstehen, 1900, ich sag mal 1900, oder sagen wir mal die 2000, die Nullerjahre.
Ich war auch da in der Zeit, Kollege.
Aber es hat halt nicht jeder im Internet gesurft und da haben sich wirklich auch nur die Leute,
die sich wirklich dafür auch interessiert haben und da auch wirklich ein Interesse dran
hatten, sich in den Foren, in den musikrelevanten Foren getummelt.
Also zum Beispiel hier, wir haben es ja vorhin schon genannt, Sequenz hat die E-Forum, Synthesizer-Forum
hieß es da noch.
Das war wirklich eine eingeschworene, ich will nicht sagen eine Clique, aber das waren
jetzt nicht so viele Leute, wie es heutzutage sind.
Das war aber auch nicht besser.
Neulich haben sie eine Tread-Leiche von vor 22 Jahren ausgebuddelt und die sind sich da
2003 schon genauso angegangen, wie sie es heute tun.
Dass der Mogulator überhaupt noch so ein Archiv pflegt, ist auch der Wahnsinn.
Ich muss zugeben, ich habe mir den Luxus erlaubt, mich nicht im Forum großartig rumzutreiben,
weil ich auch immer gehört habe, dass im Forum wieder geschimpft wird oder so.
Ich habe das sozusagen filtern lassen von den Kollegen.
Ich habe gesagt, okay, die sollen sich mal ruhig aufregen im Forum.
Aber ich habe nicht mitgeschimpft oder nicht mitgemacht.
Und ja, was nicht unbedingt die beste Lösung war.
Aber es gibt natürlich, es gibt immer bei Leuten, denen man Software verkauft oder man
eine Software verkauft, die auch immer sich besorgt haben, gibt es die Unzufriedenheit,
das geht anders, das geht besser, weil man ja auch dauernd Updates rausbringt.
Warum habt ihr jetzt nicht das Updates, sondern nur das?
Und so weiter.
Die ganze Meckerei, die dann kommt, die ganze Enttäuschung, irgendwie Ansprüche, die dann
plötzlich anscheinend bestehen.
Warum wir nicht aufs Forum gehört haben oder warum wir nicht auf den Herrn X gehört haben,
der doch alles besser weiß als wir.
Aber es war, wie gesagt, diese Upload-Area, die haben wir, glaube ich, auch gefiltert,
wie das dann von File-Typen irgendwie her nur eben Charakter-Ensembles und Instrumente
waren.
Zwangsweise, dass da keine Viren verbreitet werden und so was.
Ja eben, es war halt da noch wirklich wilder Westen, oder?
Aber was da eben kam in den Upload-Areas, das war für uns teilweise wirklich faszinierend,
jetzt von den seriösen Beiträgen.
Und das waren eben auch so eine Talent-Präsentation.
Wir haben da so viele Leute entdeckt, die unglaublich gutes Zeug gemacht haben und haben
die eingeladen, bei uns mitzuarbeiten und Teil der Firma zu werden oder zumindest als
Externe weiter mitzumachen.
Das war wichtig.
Und da sind so Leute, mit denen ich heute noch zusammenarbeite, Mike Dalio zum Beispiel,
der war einfach ein durchgeknallter, lernbegieriger Anfänger zu der Zeit und hat alles mögliche
ausprobiert und hat tausend Fragen gestellt.
Und der ist ganz schnell ganz gut geworden und ist heute, würde ich sagen, einer der
besten Instrumentenbauer überhaupt, die es gibt.
Der hat vorhin schon erwähnt, Eric Rezifisch, so einige Namen.
Tim Hacksal und die anderen.
Ja, Tim Hacksal.
Der hat ja auch ganz krasses Zeug für Reaktor gemacht.
Ich bin nicht so tief drin im Ökosystem, was ich von dem mal gesehen habe, aber das
war irre.
Also es ist ein bestimmter Typ von Mensch, der eben auch in der Lage ist und bereit ist,
sich ganz tief einzugraben und wochenlang quasi mit, im Prinzip ist es ja ein grenzenloses
System, wo man immer nur an den eigenen Unfähigkeiten oder an die eigenen Grenzen stößt.
Und wenn man da den Biss hat, dann kommt man halt sehr weit.
Wenn wir einen kleinen Zeitsprung machen und wir gehen mal so ein paar Jahre weiter, also
ich sag mal vielleicht so ungefähr so 20 Jahre weiter ins Jahr 2012.
Wie kam es dazu, dass du gesagt hast, Native Instruments ist super, aber ich will mal was
anderes machen?
Was ist da passiert?
Wenn du das verraten darfst.
Ja, ja, ich kann da schon drüber reden und ich werde auch ganz drüber.
Also ich bin von der Rolle des Gründers eigentlich auch ziemlich schnell, sag mal, in so einer,
also war ich eher der technische Leiter.
Wir hatten dann den CEO, der lange Jahre den Laden sehr massiv vorangebracht hat.
Aber da ist auch ein anderer Mindset dahinter.
Und also dieses sehr auf Wachstum und Marketing orientierte.
Und dann gab es halt neue Leute, die herangeholt wurden.
Es gab andere Einflüsse.
Also ich bin auch mit der Zeit immer mehr in den Hintergrund gekommen und habe aus dem
Hintergrund heraus immer noch viele technische Projekte voranbringen können.
Aber insgesamt in der ganzen Produktgestaltung und der Produktphilosophie nicht mehr so meine
Handschrift gesehen.
Das waren andere Leute.
Und das war eben auch von der Zielgruppe war ich auch nicht der Beste.
Also Native hat eben sehr stark die Producer und DJ Szene bedient.
Und da gibt es Leute, die sich da besser zu Hause fühlen und auch sich besser begeistern
können dafür.
Und ich habe zum Beispiel für Traktor die erste kleine Soundengine, die es gab für
Traktor, die habe ich mitentwickelt und ich habe Traktor wirklich auch stark mit angeschoben.
Ich habe mich mit Maschine beschäftigt, habe da meinen Prototypenbau mitgemacht und so.
Wo ich allerdings mehr als Oldschool Musikfan irgendwie mich gesehen habe, war zum Beispiel
bei Guitar Rig.
Das war auch ein Projekt, was ich angeschoben habe damals, weil ich gesehen habe, wir konnten
zum Beispiel in Reaktor wunderbare Gitarren-Effekte machen.
Und mit einer Low-Latency-Soundkarte konnte man das schon ganz gut vorführen.
Daraus wurde dann irgendwann Guitar Rig, aber dann hat irgendwann das Management festgestellt,
dass man sich da nicht verzetteln sollte und dass es nicht die Kultur der Firma sei, Gitarristen
zu bedienen.
Das sind so Richtungsentscheidungen, was Zielgruppen angeht, was Produktphilosophie angeht und
so.
Und deswegen habe ich mich auch teilweise wirkungslos gesehen oder konnte bestimmte Ideen nicht umsetzen
und hatte dann die Chance, weil wir viel mit Investoren, Einstieg von Investoren, Ausstieg
von Investoren und so um Umbauten zu tun hatten, gab es dann einen Moment, wo ich mit aussteigen
konnte und Anteile verkaufen konnte.
Die letzte Reaktor-Version, das war glaube ich die Fünfer, oder?
Wo ich noch beteiligt war, das war 5.9 oder so.
Ich glaube aber seitdem hat sich Reaktor auch nicht weiterentwickelt, oder?
Es gibt eine 6 und es ist eine Ansammlung von leeren Versprechen und einer so halbwegs
funktionierenden Oberfläche.
Sie haben es jetzt gerade mit viel Krampf auf M1 gekriegt und ich bastelte auch zwischendurch
noch rein Razor ist cool oder auch jetzt Polyplex.
Ich mag das Zeug, aber man sieht halt schon, die Betriebsphilosophie ist komplett anders.
Also, konntest du das, also Stefan, konntest du das auch irgendwie dann loslassen oder
fühlt sich das eher so an, wie wenn jetzt die eigenen Kinder sich ans Brandenburger
Tor kleben würden?
Ne, also inzwischen bin ich da ganz cool, was das angeht.
Ich hatte ein paar Jahre noch, als ich noch bei Native war, da hatte ich so ein bisschen
schlechte Laune und da bin ich halt froh, nach dem Ausstieg wurde meine Laune schon
besser.
Also die schlechte Laune war eben vor allen Dingen da, darin begründet, dass ich nichts
mehr umsetzen konnte oder wohnte.
Und inzwischen, es gab schwere Krisen, die die Firma durchgeschüttelt haben und wo viel
versucht und auch viel wurde und viel auch gescheitert ist.
Umbauten, die also auch stark auf Kosten der Mitarbeiter gingen.
Das tat mir wirklich leid um die Mitarbeiter, weil ich viele von denen halt auch kenne oder
so.
Also da war ich, ich war sauer, wie man Mitarbeiter behandelt hat.
Was die Produktpolitik angeht, hat mich nichts gestört oder überrascht oder so.
Ich habe auch Reaktor loslassen können.
Also das war für mich jetzt nicht, also ich könnte jetzt irgendwie meckern über Reaktor
6, aber im Prinzip sind da auch ganze Menge gute Verbesserungen drin, die ich auch sinnvoll
finde.
Und ja, also von daher, jetzt ist so ein bisschen die Frage, was wird aus Reaktor langfristig?
Ja genau, das wollte ich nämlich gerade fragen.
Ich habe so das Gefühl, dass das so ein bisschen das stiefmütterliche Kind jetzt ist bei Native.
Mal abgesehen von ihrer Webseite.
15 Jahre Trauer.
Die haben sie jetzt sogar komplett umgebaut, die ist nicht besser geworden, im Gegenteil.
Nein, die Webseite von Native Instruments, die ist schon sehr, also unübersichtlich
sagen wir mal so.
Es gibt eine Sache, die schlimmer ist für so einen durchschnittlichen Webbrowser, und
das ist das Schneeplaggen auf irgendwelchen Webshops.
Ansonsten Native Instruments all over the world.
Ich glaube halt Produktphilosophie, also ich meine, die hauen ja regelmäßig so Zeug raus,
aber ich habe auch so den Eindruck, da sind so wenige Dinge kohärent.
Zum Beispiel, ich habe gerade heute wieder Massive X in den Fingern gehabt, weil ich
gerade Zeit brauche für dem Next.
Geh mal wieder live.
Und das ist ein total genialer Synthesizer, aber warum zum Arsch haben die das Ding Massive
X genannt?
Die hätten ihn keine Ahnung, irgendwie Ravioli nennen können und der wäre, ja hätte jetzt
nicht Serum gekillt, aber der wäre halt durchmarschiert.
Aber dadurch, dass er halt so in diese halb Nostalgie-Ecke, halb Futurismus-Ecke, dass
er das ganze Ding verreckt.
Und das Problem sehe ich halt bei der Firma gerade an allen Ecken und Enden.
Und ich glaube, dass der Sad State of Native Instruments Thread by Carverway irgendwie
400 Seiten hat, ist halt auch so ein bisschen, hängt halt auch so ein bisschen damit zusammen.
Ja, also da muss man nochmal dazu erwähnen, dass Native Instruments natürlich ein absolutes
Schwergewicht ist.
Eben.
Und du findest, ich glaube, kaum eine Top-10-Produktion, wo man nicht irgendein Native Instruments
Sound hören kann.
Also das ist schon alleine, Kontakt ist quasi der Platzhirsch, was auf dem Software-Sampler
mag.
Es gibt eigentlich nichts anderes.
Die machen ja auch geile Stuff.
Die waren, glaube ich, die ersten, die nach solchen furchtbaren Dingen wie Automap oder
VIP, das hat alles nichts funktioniert.
Und dann kommt Native und kriegt irgendwie den gesamten Markt mit NKS unter die Hütte,
dass das Control-Plugin irgendwie fünf Minuten braucht zum Laden gerade in der aktuellen
Version, ist so ein kleiner Schönheitsfehler.
Aber die haben halt trotzdem noch den Markt gemacht.
Vielleicht kann ich da noch mal ...
Zumindestens ein Battery oder so ist in den aktuellen Produktionen als Drum-Footer überall
zu hören.
Also ich kenne so viele Leute, die Battery verwenden.
Das ist ja auch schön zu sehen.
Das war eigentlich der Mann, der nachher der Kopf hinter Kontakt war, der hat, glaube
ich, mit Battery seinen Einstand gehabt bei uns.
Und Battery war ein relativ schlankes Tool und funktioniert immer noch bestens.
Hat sich irgendwie gut gehalten.
Und Kontakt wurde dann halt so ein sehr ausgefeilter Sampler und hat sich zum Industriestandard
gemacht.
Ausgefeilt ist nicht das Wort, das ich verwendet hätte.
Ich hätte aufgebläht gesagt, aber das kam ja danach.
Ja, Fakt ist, du kommst um Kontakt, du kommst so nicht mehr rum.
Ja, weil da 20 Jahre Community und Entwicklungsarbeit drin stecken.
Aber wenn du halt auf aktuelle gut klingende Libraries setzen willst und was aus den eigenen
Häusern nachgeliefert wird, das ist immer ein ganz hoher Qualitätsmaß.
Es gibt ein paar Sample-Libraries, die hauen mir regelmäßig die Ohren aus meinem Gesicht,
weil ich nicht weiß, was da gerade passiert und wo der Sound herkommt.
Das ist wunderbar.
Das ist eben, was ich auch mit ausgefeilt meine.
Das Ding ist echt mächtig und hat ja auch das ganze Scripting-System noch darunter.
Das heißt, man kann Bedienoberflächen drauf bauen, die aussehen wie neue Instrumente.
Und das hat eben viele Third-Party-Entwickler angesprochen.
Hat funktioniert, hat sich etabliert.
Und ja, man muss sagen, es gibt diese Kontaktschiene oder die Kontaktplattform bei Native und es
gab die Synthesizer-Gruppe und die Kontaktgruppe hat gewonnen.
Es war so in der Zwischenzeit, also das Management hat ja jetzt x-mal gewechselt und der Produktchef
für eine Weile war auch der Mann, der aus der Kontaktecke kam.
Also es gibt ja bei den Synthesizern zwei Plug-ins, die bei mir in wunderbarer Erinnerung
sind.
Das eine ist FM7 und das andere ist Absynth.
Absynth war so geil.
Siehst du?
Absynth war so geil.
Den hab ich auch gehabt.
Ich hab ihn geliebt.
Richtig.
Absynth von Brian Klevinger ist ein hervorragendes Instrument geworden.
Es ist völlig unabhängig von Native entstanden.
Also der war als externer Entwickler immer nur locker mit Native verbandelt.
Das ganze Konzept und Signalverarbeitung stammt von ihm.
Die ganze Musikalität von dem Teil, das ist ihm zu verdanken.
Und Native hat sich dann um ein bisschen Bedienüberflächendesign gekümmert und hat
Sounddesigner angesetzt und hat Handbücher geschrieben und so, was doch so nötig ist,
wenn man Produkte vervollständigt.
Und hat es vor allem in Vermarktung betrieben.
Das war in so einer Phase, wo wir versucht haben, dass man eigentlich mit Reaktor alles
abdecken kann.
Dass man gar keine neuen Produkte braucht.
Dann haben wir aber gemerkt, dass die Leute damit überfordert sind und dass es einfach
zu viel ist.
Viele wollten einen vertrauten Anblick haben, vertraute Bedienelemente.
Deswegen haben wir den Pro5 erstmal als Reaktor geprototypt und ausprobiert.
Das war ein Profit-Clone.
Das wurde dann das erste ernsthafte VST-Plugin, das es überhaupt mal gab am Markt.
Das war dann eine ganz andere Lösung.
Das war nicht mehr der Baukasten, sondern ein kompaktes, in sich geschlossenes Instrument
mit einer sehr begrenzten Bedienoberfläche und einem altbekannten Aussehen.
Das war halt wie ein Profit.
Der Michael Kurz, der den Pro5 da gemacht hatte, der hat dann weitergemacht.
Der hatte einen FM7.
Nee, der kam erstmal in die B4, glaube ich.
Die Orgel.
Da haben wir uns eine Hammond besorgt und der hat die analysiert.
Michael hat richtig viel Signalprozessing und Messtechnik Ahnung.
Der hat daraus eben so einen Orgel-Clone gemacht.
Die ganzen Entwicklungen haben immer im Reaktor stattgefunden.
Bis wir das Gefühl hatten, das klingt gut und funktioniert gut, wurde das übersetzt
als C++-Projekt für Plugins.
Das gleiche war FM7, später FM8.
Der Fall, auch da, das ist noch so ein Michael Kurz-Produkt.
Da haben wir uns halt am DX7 orientiert, aber haben dann gesagt, da stehen zu bleiben.
Die alten 32 Algorithmen da irgendwie wieder abzubilden, das ist eigentlich ein bisschen
zu wenig mit den neuen Möglichkeiten, neuen Bedienoberflächen.
Deswegen gab es dann diese sehr sinnvolle Matrix, in der man jeden Operator mit jedem
anderen irgendwie frei verbinden konnte.
Der FM7.
Ich glaube, ansonsten können wir auch gerne mal, weil wir sind jetzt wunderbar abgeschweift
nochmal ins Reich der nicht mehr skalierbaren Oldschool-Synthesizer.
Auch ich hatte meinen Spaß neulich auf einer Reise, als ich die alle nochmal auf einen
alten Laptop geladen habe.
Aber jetzt gehen wir, wie Thomas schon wollte, ins Jahr 2012.
Stefan Schmidt ist ein freier Elf und macht was.
Genau, 2012 und gerade wo du gesagt hast, Tobi, in sich geschlossene Klassiker, da kommt
Stefan Schmidt 2012 auf die grandiose Idee, sich ein Bier aufzumachen.
Nee, kein Bier.
Wer war das?
Warst du das?
Ich war's.
Ein Energy Drink.
Hey, ein Energy Drink.
Sehr gut.
Jetzt habe ich den Faden verloren.
Mach einfach weiter, Stefan.
Okay, 2012.
Ich hatte zum Schluss einige auf Reaktor basierende Produkte rausgebracht.
Das gab es ja auch.
Reaktor kann eben auch als Plattform benutzt werden für Einzelprodukte, die man nach Einzelner
Produkten wirbt, wo dann Reaktor Player quasi dahinter läuft.
Das gab es zum Beispiel eben vom Eric, den Racer, der sehr erfolgreich lief.
Von mir gab es unter anderem, Moment, jetzt müsst ihr alles rausschneiden.
Alles rausschneiden?
Das ist Content Gold.
Ihr könnt mir alles rausschneiden.
Ich habe manchmal so eine Namensplakate.
Nee, das ist menschlich, das lassen wir drin.
Das ist Content Gold.
Ich habe jedenfalls drei kleine Synthies da rausgebracht.
Zum Beispiel Prism war eins davon.
Als wir Modalsynthese eingeführt hatten in Reaktor, war das ein gutes Demo, wie Modalsynthese
genutzt werden kann.
Die Erfahrung, die ich da so gemacht hatte mit diesen kleinen Reaktor-Instrumenten, hat
mich ein bisschen genervt und gewurmt.
Die Leute haben gesagt, ich habe das installiert und ich benutze das.
Dann habe ich ein, zwei Fragen gestellt und gemerkt, der hat das nicht wirklich benutzt.
Er hat das nur mal offen gehabt.
Das ist auch klar, die Leute haben 200, 300 Plugins auf ihren Rechnern.
Die machen vieles wahrscheinlich nur kurz auf oder benutzen ein paar Presets davon.
Dafür ist mir aber irgendwie das ein bisschen zu schade, was ich da entdeckt habe.
Also die Eitelkeit, die da getroffen ist.
Das war halt so der Moment, wo du gedacht hast, Speichermedien werden immer kleiner,
ich baue jetzt was, wo man was anbauen muss im Haus.
Dann braucht man ein bisschen.
Genau.
Und dann ist es dieses Commitment, wenn man sich ein Stück Hardware hinstellt.
Das ist in mehrerlei Hinsicht ein ganz anderes Commitment, als wenn man sich ein Plugin irgendwo
unterlädt und installiert.
Total.
Das Plugin nimmt nicht dauernd Platz auf dem Bildschirm weg, weil man klickt einfach
auf den "Use"-Button und es ist weg.
Bei einem Hardwaregerät, da stellt man sich hin, dafür gibt man relativ viel Geld aus,
das steht dann da, nimmt Platz weg, steht da und sagt "Spiel mich, spiel mich" oder
"Ich verstaube".
Das ist eine gute Eigenschaft, weil Hardware will ernst genommen werden.
Ich kenne jetzt auch eine Menge Kunden, die haben einfach 20, 30, 50 Synthesizer rumstehen
und nehmen die auch nicht ernst.
Das sind die typischen Sammlertypen.
Was mir vorschwebte, war ein Instrument, das im Vergleich zu einem Fast Food, was man in
der Software-Ecke bekommt, sozusagen Slow Food ist.
Wo man sich ransetzt und stundenlang dranbleibt und monatelang mitarbeitet, jahrelang am besten.
Und das sich auch lohnt.
Das ist natürlich auf der anderen Seite auch unsere Verpflichtung, etwas zu liefern, was
sich auch wirklich lohnt, dass man lange Zeit damit verbringt.
Da hat sich das letzte Konzept, an dem ich da so gearbeitet hatte, das war dieser Phase-22-Synthesizer,
der später noch zur Kontur wurde und dann auch in C15 gelandet ist als Soundengine.
Das hat sich für mich so dargestellt, dass das eigentlich ein ziemlich simples Teil ist.
Es besteht nur aus zwei Oszillatoren und zwei Filtern.
Aber da kann man Ewigkeiten mit verbringen.
Das ist also sounddesign-technisch ein hochinteressantes Feld, auf dem man sich überlegt.
Lass mich da eine Frage dazwischen schieben.
Oder was heißt ja dazwischen schieben?
Lass mich das Gespräch mal in genau diese Richtung lenken, und zwar in Richtung C15.
Der Hamburger Künstler, der Hamburger Musiker Stimming hat über den C15 gesagt, das wäre
das Rhodes des 21. Jahrhunderts.
Peter Kern von Create Digital Music hat geschrieben, dass es ein ultra-expressive-keyboard-instrument
sei und auf beat.de ist über den C15 zu lesen "high-end synthesizer".
Was ist es denn jetzt?
Wir haben ja den Claim "for those who love to play keys".
Es geht schon um das Keyboard-Spielen sehr stark.
Mich interessiert an einem Instrument auch die Spieloberfläche.
Was spiele ich da, was fasse ich da an und wie spielt sich das?
Wenn man oldschoolmäßig unterwegs ist und eher vom Jazz herkommt oder von der Rockmusik,
Expressivität, Ausdrucksmöglichkeiten sind da wichtig.
Und Synthesizer sind nicht unbedingt bekannt dafür, dass man besonders expressiv spielen kann.
Oft ist es klischeehaftes Abrufen bestimmter Soundflächen oder Arpeggien oder Sequencer-getriebenes Zeug.
Was mich gereizt hat, war elektronisches Musikinstrument zu bauen, was für nicht elektronische Musik gedacht ist.
Elektronische Musik hat ja nicht nur die elektronische Klangquelle, sondern vor allem auch diese
Produktionsweise als Merkmal. Elektronische Musik ist eigentlich ohne Sequencer nicht zu denken.
Oder was als elektronische Musik so bezeichnet wird.
Es kommt halt von da. Ich kenne jetzt schon Leute, die den Sequencer nicht versuchen zu ersetzen,
sondern sagen, wir wollen diese Pattern-basierte Musik machen, jetzt live.
Die machen das live relativ gut. Und Mos D. Robert, dieses NE-Projekt, das da über Festivals geschleift wurde,
die haben es nicht ganz so gut hinbekommen. Aber ich verstehe natürlich, was du meinst.
Also raus aus dem Grid, raus aus den Patterns.
Das war für mich musikalisch gesehen nicht unbedingt ein großer Fortschritt.
Aber diese Grid- und Pattern-orientierte Musik fand ich eher...
Wenn man James Brown hört oder sich Videos anschaut, nachher, okay, in vieler Musik sind dann James Brown Loops drin.
Wo der Drummer von James Brown oder so.
Der weltberühmte Amen Break.
Ja, der Amen Break oder so was. Die ganze Sample-Kultur hat das ja.
Und die Loop-Kultur hat sich die Rosinen rausgepickt und da raus versucht, neuen Kuchen zu machen.
Die haben ganze Musikgenres damit begründet.
Der Amen Break ist verantwortlich für Drum'n'Bass, Jungle, Grime und unzählige andere Musikstile oder Musikrichtungen.
Wir sind aber inzwischen am Punkt, wo Leute den Amen Break samplen und in den YouTube-Kommentaren steht,
das stammt aus dem und dem Soundpack.
Ja, das ist das Recycling des Recyclings.
Und jedenfalls, mich haben immer improvisierende Musiker interessiert.
Musiker, die live auftreten, Musiker, die live auch alles live spielen.
Also für jede Note verantwortlich sind, die sie spielen.
Und wo eben auch viel schief gehen kann, die Risiko eingehen.
Und wo aber auch die Spannung da ist.
Für das Publikum auch wirklich was geboten wird.
Ich habe keine Lust, Leuten zuzugucken, die an Knöpfchen drehen oder Schalter drücken.
Also das ist okay auf der Produktionsebene, aber auf der Performance,
ich bin eben total auf 100% live ausgerichtet als Konsument.
Und zu solchen Musikern wollte ich was bauen.
Darum geht es also, dass beim C15 ein Instrument, das, wenn man es gut spielen kann, auch sehr gut klingt.
Wenn man schlecht spielt, klingt es auch schlecht.
Oder wenn man nichts bewegt, bewegt sich nichts.
Und wenn man keine Ideen hat, dann kommt halt nichts raus.
Es gibt keinen Arpeggiator, es gibt keinen Step Sequencer, es gibt nichts, was von alleine anfängt zu spielen.
Es gibt keine eingebaute Musik.
Was aber drin ist, oder was heißt "drin"?
Warum hat Stimming das Rhodes des 21. Jahrhunderts genannt?
Weil du tatsächlich auch quasi den Synthesizer mit einem entsprechenden Software-Editor gekoppelt hast.
Also man kann quasi den Synthesizer auch direkt am iPad oder am Computer editieren.
Das ist der 21. Jahrhundert-Anteil, ja.
Richtig.
Ansonsten beim Rhodes, also vielleicht noch so,
also ich denke Stimming war fasziniert von bestimmten Sound-Aspekten.
Stimming ist auf der Suche nach Sounds.
Stimming ist natürlich ein Producer, der das Ding nicht live spielt.
Der aber eben zu schätzen weiß, was die Sound-Engine so hergibt
und wie man da auch relativ schnell eingreifen kann.
Bei Stimming ist es eine Soundquelle, die er absamplet und weiterverwendet.
Das ist ein anderer Aspekt. Die Verweigerung oder der harte Bruch, den ich da gemacht habe,
mit der Szene, für die ich vorher gearbeitet habe,
die Verweigerung von Midi, okay,
das hat eben damit zu tun, dass ich mich erst mal darauf fokussieren wollte,
ein Instrument, das wirklich spielbar ist,
zu machen für Leute, die spielen können und spielen wollen.
Und damit hat man eben ein ganz starkes Filter.
Wenn kein Midi dran ist, fühlen sich alle abgestoßen, die halt nicht spielen können.
Inzwischen haben wir das nicht mehr so rigoros.
Nachgereicht.
Ja, wir haben es nachgereicht.
Wir haben als zweites irgendwie keine Automatismen.
Es gibt also nichts, was auch die typische Synthesizer-Erwartung ist,
dass da schon was vor sich hin tuckert.
Und wenn man nur eine Taste drückt, dann passiert schon ganz viel.
Das passiert hier nicht.
Es gibt keine LFOs, keine Stepsequencer, nichts,
was irgendwie selber so Strukturen, Patterns oder irgendwas generiert.
Entweder ich habe Pattern im Kopf und kann sie spielen,
oder ich habe halt keine Pattern.
Das dritte ist, wir benutzen kein komplexes, vorgeformtes Material.
Wir benutzen keine Samples.
Wir benutzen nichts, was viel Information enthält.
Die Komplexität der Klänge entsteht erst in der Millisekunde, wo ich sie spiele.
Nicht nur durch Spielen, sondern auch durch die Struktur der Synthengine,
die Feedback-Loops hat und sowas.
Und das vierte ist, ich habe keine Lust auf Vintage und Retro.
Mich interessiert nicht, wie irgendwelche Legenden geklungen haben
oder wie irgendwelche alten Filter und Oszillatoren funktioniert haben.
Die Branche ist voll mit Firmen, die sich nur darauf fokussieren,
die alle alten Schätzchen noch einmal irgendwie neu rausbringen.
Für 2,99 Euro und jetzt Black Friday Sale für 2,79 Euro.
Ich glaube, wir wissen alle, wer gemeint ist.
Kannst du noch mal erklären, was der C15,
okay, das sollte ein richtiges Instrument sein,
wie sieht die Klangerzeugung denn aus?
Du hast erzählt, zwei Filter, zwei Oszillatoren, nur Sinewave?
Oder gibt es noch andere Wellenformen?
Und was hast du denn für Modulationsmöglichkeiten eingebaut in das Instrument?
Erstmal ist es ein voll digitales Instrument.
Da drin läuft im Prinzip auch ein Computerboard
und am Anfang lief da drin auch das Reaktor, ohne dass es von außen sichtbar war.
Das haben wir inzwischen nicht mehr, weil wir da erheblich bessere Performance haben,
wenn wir das nativ implementieren.
Die Soundengine, die da läuft, ist Polyphone, 24-stimmig inzwischen,
vielleicht noch ein paar mehr in Zukunft.
Wir haben in der Struktur zwei Sinus-Oszillatoren im Kern
und einen Kammfilter und einen State-Value-Filter.
Und dahinter noch eine Kette von Effekten,
einen Output-Mixer, wo man die Signale der Oszillatoren und der Filter zusammenführen kann
oder einzeln rausführen kann,
einen Feedback-Mixer, der erlaubt, alles Mögliche aus den Filtern oder auch aus den Effekten
wieder zurückzuführen auf die Oszillatoren oder auf die Filtereingänge,
so dass sie in Selbstoszillation gehören.
Und wesentlich ist, dass die beiden Sinus-Oszillatoren eine Ähnlichkeit haben mit den Yamaha FM-Operatoren.
Das heißt, auf Sinus wird allein schon durch, wenn man in Phase-Modulationen eingänge,
also Phase-Modulation und FM, das ist jetzt synonym,
Yamaha hat FM gesagt, aber es ist eigentlich Phase-Modulation.
Die Phase-Modulationseingänge der Oszillatoren erlauben also Selbstmodulation,
die Modulation durch den jeweils anderen Oszillator,
dann auch eben kreuzweise, A moduliert B, B moduliert A
und dann auch Modulation durch das Feedback-Signal,
das irgendwie von weiter hinten aus dem Signalweg kommen kann.
Selbstmodulation von Sinus führt zu einer Verformung des Sinus bis hin zu einer Art Sägezahn.
Das ist das ganze Spektrum mit der hohen Grad von Selbstmodulation.
Damit hat man also schon ein Spektrum als nur diese eine einzige Linie, die ein Sinus liefern würde.
Die Modulation durch den anderen Oszillator, das Ergebnis hängt sehr stark von dem Verhältnis der Frequenzen ab.
Wenn der eine also irgendwie Vielfaches der Frequenz des anderen hat,
entstehen da andere Muster, sagen wir mal, von Obertönen,
aber noch harmonischer, wenn man nicht in Vielfachen denkt, sondern in irgendwelchen Krummverhältnissen.
Wenn der eine zum Beispiel 1,3 mal die Frequenz vom anderen hat,
dann entstehen alle möglichen nicht-harmonischen Teilfrequenzen.
Das erzeugt dann ein metallisches, teilweise geräuschhaftes Klangbild.
Das ist auch für mich der interessantere Teil.
Das ist eben was bei analogen und virtuell analogen Synthesizers,
höchstens wenn die auch mal Ringmodulation oder FM oder sowas erlauben.
Aber der Standard-Oszillator ist immer ein harmonischer Oszillator,
der irgendwie Rechteck, Sägezahn, Dreieck oder sowas liefert.
Das Gute, wenn man Sinus-Oszillatoren benutzt und die dann mit variabler Modulation,
Modulation wird von den Envelopes auch mitgesteuert,
dann ist es fast so, als würde man einen Filter anwenden.
Wenn die Modulation hoch ist, habe ich einen hellen Klang,
reduziere ich die Modulation, fällt der Envelope zum Beispiel ab,
dann bekomme ich einen weichen Klang, bis runter zum Sinus.
Das ist also, als wenn ein Tiefpassfilter geschlossen wäre oder runtergefahren wird in der Eckfrequenz,
dann bleibt auch nur noch ein Sinus übrig.
Aber hier ist es so, der Sinus ist immer der Ursprung.
Und das merkt man den Klängen auch an.
Die können ganz brillant werden, die können aber auch wieder ganz soft werden,
ohne dass ich da immer dramatische Filterbewegungen machen musste.
Was aus den Oszillatoren kommt, wenn man das auf die Ausgänge bringt,
ohne die Filter überhaupt zu benutzen, dann kriegt man eine Menge perkussive,
E-Piano-artige, Glocken-artige, Zupfinstrument-artige Klänge
oder auch irgendwie schrilles, schräges Material schon raus.
Das könnte man jetzt durch den State Variable Filter,
das ist unser Filter, der eher dem klassischen analogen Multimode-Filter entspricht,
führen. Und da kann man mit Filter, Filterresonanz, wobei wir zwei Cut-offs haben,
also die dann wie zwei Formanten bilden können,
kann man das vielleicht zu wilde, zu helle Spektrum von Oszillatoren im Filter ausdünnen oder begrenzen.
Oder das Filter wie einen Resonator betrachten.
Man sagt ja, der Oszillator macht vielleicht ziemlich geräuschhafte Signale
und das Filter filtert dann quasi auf seiner Resonanz irgendwas raus,
was wie ein Ton klingt.
Aber viel besser als Resonator funktioniert eigentlich der Kamm-Filter.
Das ist eine Delay-basierte Einheit.
Man kennt das, wenn man Flanger hoch auftritt im Feedback,
dann erzeugen die auch einen Ton.
Wenn es noch gelingt, die Modulation auf Null zu stellen,
ist das ein Ton, der nicht mal so auf- und abwärts geht, einfach ein konstanter Ton.
Und wenn man da ein Geräusch reingibt, dann wird diese Resonanz angeregt.
Resonanzen gibt es überall, vieles funktioniert so.
Seiten zum Beispiel, wenn man sie anreißt.
Das Kamm-Filter ist wie der klassische K+Ton-Resonator aufgebaut.
Das heißt, man hat eine Delay-Line, ein Feedback,
was fast bis 1 in sehr feiner Auflösung gesteuert werden kann.
Bei 1 wäre eine Dauerozillation,
darunter sind es vielleicht 10 Sekunden oder 1 Sekunde Decay-Time.
Wir schreiben auch nicht Feedback, sondern Decay.
In dem Loop, der da läuft, haben wir einen Altpass-Filter und einen Tiefpass-Filter.
Das Tiefpass-Filter ist der klassische K+Ton.
Ein Einpol-Tiefpass-Filter würde bei jedem Durchlauf des Loops,
also immer wenn das Signal reflektiert wird und wieder in den Eingang zurückgebracht wird,
wird es ein bisschen gedämpft.
Da es tausende Male durch diesen Delay-Line-Loop geht,
habe ich eine schnell abfallende Frequenz.
Am Anfang ist es noch hell, ich habe einen hellen Impuls reingegeben.
Nach einiger Zeit wird er immer dumpfer und ich höre nur noch diesen Grundton,
der durch die eigene Resonanz des Kamm-Filters gegeben ist.
Das klingt nach einer Gitarren-Saite, der Klassiker bei den K+Ton-Algorithmen.
Das Altpass-Filter hat einen Phasengang, der nicht linear ist über die Frequenz,
macht nichts mit der Amplitude und erzeugt Gruppenlaufzeiten, die nicht konstant sind.
Das bedeutet, dass sich Obertöne verstimmen,
weil die Gruppenlaufzeit für den Oberton eine andere wird als die für den Grundton.
Dann habe ich plötzlich schräge Obertöne und kriege auch wieder metallische Klänge,
die nach Platte, nach Glocke, nach Stab klingen und nicht mehr nach Seite.
Diesen Kamm-Filter-Resonator kann ich mit allem möglichen Material vom Eingang antreiben,
eben kurze Bursts draufgeben, was mit den Oszillatoren möglich ist.
Ich kann die Oszillatoren auch in einem Jitter-Modus betreiben, dann werden die eher zu Rauschquellen.
Wenn ich permanentes Rauschen draufgebe, dann ist es wie angestrichen, angeblasen, wie sich das anhört.
Ich kann aber das Sate-Vibral-Filter noch dahinter schalten,
ich kann vom Sate-Vibral-Filter wieder ein Feedback auf den Eingang vom Kamm-Filter geben,
dann kriege ich angehobene Resonanzen.
Das ist eine wilde Spielwiese und der Feedback-Mixer erlaubt mir,
Signale aus der Struktur herauszupicken und sie wieder irgendwo zurückzuführen.
Das ist so, wo das Ganze auch überraschendes Verhalten entwickelt.
Wenn man dir so zuhört, Stefan, und ich erinnere mich jetzt an den Beginn unseres Gesprächs,
da hast du erzählt, wie du Blockflöte gespielt hast, wie du Spinett gespielt hast.
Hier war das nicht wild genug, weil damit konnte man keinen Funk spielen.
Kann es sein, dass du dir hier damit deinen eigenen Blockflöten-Spinett gebaut hast,
mit Feedback-Möglichkeit, dass man damit auch Funk und Blues und generell einfach Rockiger werden kann?
Du hast hier quasi einen Jugendtraum erschaffen.
Ja, klar. Ich habe immer Gitarristen geliebt. Gitarristen waren meine Helden,
die ich bewundert habe. Auch deren Sound, deren Arbeit mit Feedback usw.
Keyboarder stehen häufig so daneben und dürfen irgendwas auffüllen, klanglich so.
Das ist eher die Rache an den Gitarristen.
Großartig. Das nenne ich mal ein Motivationsgrund.
Die Rache an den alten Bandkollegen.
Der sieht ja gerade in der Holzversion edel und wie ein Wohnzimmermöbel aus.
Ich hatte mal eine Vorführung bei Reinhold Heil.
Da hat er gemerkt, der ist wirklich böser als er aussieht.
Wenn man sich so ein C-15 zulegt, das ist natürlich auch ein entsprechendes Instrument.
Man kriegt tatsächlich, kauft man bei euch dann nicht nur einfach den Synthesizer.
Man kriegt auch ein entsprechendes Rundum-Sorglos-Paket.
Ihr habt tatsächlich auch an die Nachsorge, also an die Zeit danach gedacht,
dass ein Techniker vorbeikommt und da möglicherweise was dran macht.
Allein schon, dass man das Instrument nicht unbedingt kaufen muss.
Man kann es auch mieten bei euch.
Ihr habt da wirklich den Kunden in den Vordergrund gestellt,
was auch heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist.
Man wird ja hier doch mehr oder weniger auch teilweise von der Musikindustrie
als Konsumvolk einfach abgeschweißt.
Alpha-Tester hätte ich jetzt gesagt.
Oder als Alpha- oder Beta-Tester.
Alpha, Alpha.
Ihr steckt da so viel Liebe und auch, wie man an deinen Ausführungen jetzt auch noch mal gemerkt hat,
sehr viel Liebe und auch sehr viel Detail.
Auf sehr viele Details achtet ihr.
So Kleinigkeiten, die auch wirklich einem Instrument näher bringen und ans Herz wachsen lassen.
Ja, wir haben uns von vornherein für Direktvertrieb entschieden.
Die Firma hier ist ein Experiment auf vielen Ebenen.
Es ist nicht nur technisch eine spannende Sache,
sondern auch kommerziell, sozial, kulturell.
Ich wollte gerne die typischen Vertriebswege vermeiden,
weil die auch nicht viel leisten für die Instrumente.
Das war jedenfalls mein Eindruck.
Und das lieber selber machen.
Das andere ist, dass das Instrument sowieso schon relativ teuer ist.
Wenn man es über Läden und Vertriebe oder Importe und dann noch über Läden verkauft,
dann wird es bestimmt 40 Prozent teurer sein.
Wir sind jetzt schon bei 4.500, dann wäre es bei 6.000 bis 7.000.
Und dann erreicht man nur noch die ganz reichen Säcke.
Deswegen haben wir uns für Direktvertrieb entschieden,
um für den Kunden möglichst die Kosten zu kappen.
Aber wir haben auch gesagt, wir wollen mit den Kunden in Kontakt sein.
Es gibt einen Grund, das Instrument ist schon erklärungsbedürftig.
Jemand, der von einem anderen Synthesizer kommt, wird hier wahrscheinlich,
wenn er am Cut-Off dreht, wird oft nichts passieren,
weil der Filter vielleicht gar nicht im Signalweg ist.
Das heißt, ich wollte, dass wir den Leuten das auch erklären,
dass wir sie betreuen, wenn sie Fragen haben, dass sie sich an uns wenden können,
wenn sie Sounddesignbedarf haben, dass wir das teilweise zuliefern können.
Wir haben damit auch eine perfekte Übersicht über das, was passiert mit dem Instrument.
Wer setzt es ein, wofür, wer kommt damit klar, wer kommt damit nicht klar.
Da ich ganz viele Schulungen gemacht habe, kann ich immer den Leuten zuschauen,
wie sie scheitern an bestimmten Bedienvorgängen.
Wir konnten die Bedienung optimieren.
Wir konnten auf Requests von den Leuten reagieren
oder sehen, was besonders gut ankommt.
Wir wollten eine der nettesten Firmen der Welt sein.
Erstmal, weil mir junge, weniger betuchte User am Herzen liegen,
weil die oft die musikalisch größeren Talente sind,
gibt es dieses Rent-to-Own-Modell.
Das heißt, das Risiko oder die Einstiegshürde ist sehr gering.
Bei Rent-to-Own kann man auch jederzeit abbrechen und zurückgeben.
Dann haben wir ein Gerät, das wir als refurbished herausbringen können.
Wir haben sogar den Leuten, die den vollen Preis zahlen,
also gleich kaufen, dafür gibt es auch ein Rückkaufangebot.
Der Gedanke dabei war, den Gebrauchtmarkt lieber selber zu bedienen
und dafür zu sorgen, dass nur heile und refurbished Teile unterwegs sind.
Wir haben es sicherlich übertrieben, aber wirtschaftlich betrachtet
war das ein teurer Ansatz, den wir hier erfahren haben.
Für mich selbst hat es auch bedeutet, dass ich sehr viel Zeit
bis in die Nächte oder so in den richtigen Schulungen verbracht habe,
die ich den Leuten gegeben habe.
Aber die Erfahrungen, die wir sammeln konnten,
die wir bekommen haben und die Marktforschung, die man sonst betreiben müsste,
wer hat das eigentlich gekauft, wer kann das wofür gebrauchen,
die ergibt sich automatisch.
Ich habe auch diesen Nachhaltigkeitsgedanken.
Ein Hardware-Instrument soll nicht dauernd neu gekauft werden,
nur weil Konzepte und technische Lösungen besser geworden sind.
Das heißt, in der Oberfläche gibt es Magnetfolien.
Falls wir mal den Parametersatz ändern, was wir einmal schon gemacht haben,
dann schicken wir den Leuten neue Folien.
Falls es mal eine ganz neue Soundengine gibt, schicken wir denen neue Folien.
Und die haben eine neue Beschriftung.
Wir haben also damit einmal gekaufte Hardware mehrfach genutzt.
Das ist ja genial. Ist das so die Idee hinter diesem einen Encoder-Prinzip?
Und wie viel von denen musst du dir schon austauschen?
Wie viel von den Encodern? Gar nicht.
Da ist, glaube ich, kaum einer kaputt gegangen.
Die Oberfläche ist sehr generisch gehalten.
Es sind ja vier Panels, a 24 Tasten, also 96 Tasten,
die von Magnetfolien beschriftet sind.
Und im mittleren Feld sind feste Beschriftungen,
weil das sind so Grundfunktionen, was weiß ich,
Decrement, Increment, Enter, Edit, Store und so was.
Wenn ich ein Instrument haben will, was offen sein soll,
für die Zukunft, für Dinge, die mir heute noch gar nicht eingefallen sind,
dann kann ich da nicht einen festen Satz von POTYs verbauen.
POTYs sind sowieso Quatsch, aber, sagen wir mal, Inkrementalgeber,
die dann in besonderen Positionen, hier ist der Filter,
hier sind die vier Stück für den ADSR oder so was,
wenn ich nachher dann mehr ADSRs habe, ja, passt nicht mehr,
dann muss ich alles ins Menü packen, wie beim Virus,
und dann lieber von vornherein generisch halten,
eine ganz flache Oberfläche quasi, aber trotzdem haptisch.
Wir haben sehr gute Taster, wir haben so eine Gruppierung,
die man auch quasi blind so tasten kann.
Man hat irgendwann eine Diskussion um Körpergerechtnis,
oder Muskelgerechtnis, wo man weiß, wo man hingreifen muss.
Die Fläche ist ziemlich groß, ähnlich wie bei einem Mischpult oder so,
man greift nach links oben, hat dann den Envelope A,
und rechts oben ist der Flanger.
Und man kann diese Oberfläche kritisieren,
und wir waren auch am Anfang ein bisschen skeptisch,
weil es immer einen Schritt bedeutet, Parameter auswählen,
dann Parameter bedienen.
Das ist eben nicht dieser direkte Zugriff auf ein Bedienelement pro Parameter,
sondern es ist eben noch dieser Zwischenschritt mit der Auswahl,
aber man kann verdammt schnell damit arbeiten.
Ihr habt ja auch noch zwei Ribbon-Controller an dem Instrument dran,
und ihr habt ja auch noch die Möglichkeit geschaffen,
dass man einfach Pedale anschließen kann.
Da hat man natürlich noch mehr Direkteingriffsmöglichkeiten,
die auch vielleicht intuitiver zu bedienen sind,
als wenn man erst unter 25 Reglern den Cut-Off finden muss.
Genau, wenn man jetzt live beim Spiel eingreifen will in den Sound,
dann muss man dafür dedizierte Elemente haben, die so funktionieren.
Und das kann auch jedes Mal bei jedem Preset auch was anderes sein.
Wir haben Makro-Controls, die das ein bisschen abstrahieren,
wo man sagt, mit dem Makro-Control A bestimme ich den Geräuschanteil in dem Klang
und mit dem Makro-Control B die Helligkeit.
Die wirken dann auf beliebig viele Zielparameter.
Und die Makro-Controls können von den Hardware-Sources,
also von den physikalischen Elementen,
beliebig über eine Matrix zugeordnet werden.
Dann kann ich einen Makro-Control auf dem oberen Rippen,
einen auf dem unteren Rippen und gleichzeitig vielleicht auch noch
auf dem linken Pedal und auf dem rechten Pedal haben.
Wir liefern das meistens mit drei Pedalen.
Das können Leute sich noch dazu besorgen.
Die Pedale sind mit dabei?
Naja, sagen wir mal so, die stehen schon getrennt auf der Rechnung,
aber wir überzeugen fast jeden Kunden davon.
Aber ihr liefert das dann mit Pedalen aus und der kennt das dann?
Das ist natürlich sehr wichtig.
Ich wollte noch einen Aspekt herausgreifen,
weswegen Stimming gesagt hat, das wäre das Roads des 21. Jahrhunderts.
Und zwar ist das die, ich lese es einfach mal auf Englisch vor von eurer Website,
das ist die Continuous Digital Audio Capture-Funktion.
Das heißt, die Ausgabe, das was man spielt,
wird permanent aufgezeichnet.
Ich weiß jetzt nicht, ach so, 80 Minuten.
In einem 80 Minuten langen Puffer und dann kann man sich jederzeit
das über WLAN von dem Instrument einmal holen und in seine DAW importieren.
Wie geil ist das denn?
Warum hat das nicht jeder Synthesizer?
Genau, also mitschneiden.
Ja, irgendwann, also wir haben da drin, da läuft ein Linux-Rechner.
Das habe ich mir schon gedacht gehabt.
Das ist der der Dateien, die ihr liefert auf eurer Seite.
Da hätte ich mich auch noch ein paar Fragen zu gehabt.
Und der hat ein paar Gigabyte RAM.
Und davon können wir ruhig 500 Megabyte abzweigen.
Wenn man jetzt mit Flak-Kompressionen arbeitet,
dauert es lange, bis man 500 Megabyte voll hat.
Weil die Leute die meiste Zeit nicht spielen, und dann spielen sie wieder ein bisschen.
Das heißt, die 80 Minuten wären die Zeit, die man hätte,
wenn man die ganze Zeit durchspielen würde.
Und da dann eben auch absolute Stille herrscht am Ausgang eines Synthesizers,
wenn ich nicht spiele, dann erzeugt das mir eben kaum Memory Verbrauch.
Und ein Kollege hat das mal irgendwann,
also wir haben da solche Möglichkeiten diskutiert,
aber er hat das dann irgendwann mal implementiert und meinte,
geht eigentlich ziemlich gut und einfach und dann braucht man halt noch eine User Interface dafür.
Und das User Interface ist ja sowieso, wir haben eine zweite Ebene,
das haben wir noch nicht erwähnt, mit dem über WiFi angekoppelten Device.
Das kann vom Telefon bis zum Computer alles sein, was WiFi und Browser hat.
Genau, ihr habt einen Web-Server, der auf dem Instrument läuft,
und den man dann einfach benutzen kann, um den zu programmieren.
Ja, wir haben, also das war auch, diese zweite Bedienungsfläche ist quasi gleichwertig
mit dem, was man auf der Hardware bedienen kann, und noch ein bisschen mehr.
Und man könnte auch, weil das Gerät besteht ja auch aus zwei Teilen,
wir haben so eine Basiseinheit und die Panel Unit,
die Panel Unit könnte man auch zu Hause lassen,
weil die ganze Rechentechnik ist in der Basis drin.
Und da ist eben dieser WiFi Access Point auch,
und ich kann eben irgendeinen Browser öffnen,
und wenn ich mit dem Netzwerk verbunden bin vom C15,
die entsprechende Adresse eingebe, dann sehe ich eine Webseite.
Und die Hauptseite enthält alle Parameter in so einem grafischen User Interface,
und sie enthält alle Presets, die kann ich da hinschmeißen, wo ich will,
und hin und her schieben, also Presetbänke.
Und das kann dann auch ziemlich groß und unübersichtlich werden,
das ist vielleicht nicht die beste Lösung geworden,
aber ich habe also Zugriff auf alles mit der Maus oder auf einem Touch-Device,
wir haben es so touchgerecht auch ausgelegt,
und kann Parameter ändern, kann Presets aufrufen,
ich kann vor allen Dingen, was wichtig ist in der Arbeit,
wenn man ernsthaft arbeitet, dass man sich Presets zusammenstellen kann,
nicht immer einfach mit Drag und Drop, ich ziehe mir das Preset in die Bank,
also ich mache einfach eine neue Bank auf, ziehe mir die Presets rein,
kann die irgendwie mit Farbmarkierungen versehen und so weiter,
habe also dann eine ziemlich gute Umgebung,
in der ich viel Komfort habe, schon in der Presetverwaltung.
Gibt es eine Morph-Funktion, dass man zwischen zwei Presets überblenden kann?
Ich habe das ganz früh in die Ankündigung geschrieben,
wir haben es immer noch nicht hundertprozentig implementiert,
wir können nur so einen Zeitmorph machen,
wie wenn man ein Licht anladen könnte,
das heißt von einem Preset zum nächsten können wir mit einem festgelegten Zeitübergang,
z.B. 5 Sekunden oder so, das geht, das zeigt also was Morphing so kann,
aber wir haben kein Bedienelement, mit dem ich die Morph-Position eingeben kann,
ich kann nur Morphen mit dem Pedal.
Aber das Thema Morphing hat einen ziemlichen Einfluss auf das Design der Audioengine,
es gibt nämlich keine Schalter,
ich kann ja nur Morphen, wenn ich Parameter habe, die alle kontinuierlich sind,
kann ich auch Morphen.
Stimmt.
Ich schalte also nicht zwischen Wellenformen um,
es gibt keine verschiedenen Wellenformen,
ich schalte nicht zwischen Filtertypen um, es gibt nur einen Filter.
Bei Effekten, es gibt nur diesen Flanger,
wenn ich den entsprechend parametrisiere, wird er zum Chorus oder zum Phaser usw.
Alles ist nur kontinuierlich, nur über Crossfades und Mixamounts und Modulationsamounts und so zu bestimmen.
Deswegen kann ich auch, wenn ich jetzt am Pedal,
sagen wir mal, ich habe das Pedal oder über Makrokontrollen mit 20 Zielen verbunden,
die ich irgendwie beeinflusse, dann komme ich auch zum Morph-artigen...
Das ist dann auch schon quasi Morphing, würde ich sagen.
Genau, ja.
Und in der grafischen Oberfläche noch ganz kurz wegen dem Recorder, den wir vorhin hatten.
Also da kann man auch ein zweites Fenster, man kann eigentlich beliebig viele Tabs aufmachen,
die dann irgendwie alle verschiedene Aspekte irgendwie vom...
Also da hilft uns die Browser-Technik, weil die ja sowieso Tabs bieten.
Und in einem Tab kann ich also diesen Recorder laufen lassen,
dann kriege ich so eine Art Wellenform-Anzeige für die Geschichte.
Was ich heute schon so alles gespielt habe, kann ich beliebig zurückgeben, mir das anhören,
kann dann markieren, in einem bestimmten Bereich, weiß ich, ein paar Sekunden oder Minuten,
und die dann downloaden als Plug-File oder als Wave-File.
Und dann, wenn ich dann am selben Rechner bin, wo meine DAW leuchtet,
brauche ich also nur noch Drag & Drop, wenn die DAW machen.
Vorteil ist, erstmal, ich verliere nichts, also frühere Ideen und geniale Momente sind irgendwo alle erhalten,
auch ohne, dass ich... Ich brauche keine Soundkarte anschließen und irgendwo auf "Record" drücken oder so.
Das Ding nimmt einfach in dem Moment, wo ich es einschalte, nimmt an, aufzunehmen.
Aus Privacy kann man es auch abschalten.
Und das andere ist, ich habe auch eine Aufnahme in denkbar bester Qualität.
Das ist vor unseren Wandlern, also noch in der digitalen Domäne aufgenommen.
Es geht nicht nochmal über Kabel in ein weiteres Audio-Interface.
Das war übrigens, by the way, der Auslöser, muss ich sagen.
Ein guter Kunde und Sounddesigner, Aro Vane,
als wir MIDI hatten, meinte ich, willst du eine Beta- oder eine Vorversion haben mit MIDI?
Nee, MIDI interessiert mich nicht.
Okay, ihn würde digital Ausgang interessieren.
Ich sagte, geht nicht, ist eine Hardware-Änderung.
Dann habe ich weitergedacht und dachte, ja, digital Ausgang, in dem Sinne, geht schon,
wenn wir einfach intern digital aufnehmen.
Dann ist es komplett verlustfrei.
Man hat sowohl diese Notizbuchfunktion, das alles irgendwo, was man irgendwann mal improvisiert hat, erhalten bleibt,
als auch diese High-End-Aufnahmefähigkeit.
Der Recorder hat noch ein weiteres ziemlich frappierendes Feature,
nämlich wir haben ein Undo-System, weil wir mit einem richtigen Computer arbeiten
und mit richtig gutem Programmierer arbeiten.
Der Henry, unser Chef-Programmierer, der hat ein unendliches Undo mit beliebiger Verzweigung.
Alles, was ich jemals gemacht habe, befindet sich in irgendwelchen Ando-Zweigen.
Ich kann zurückgehen an die bliebige Stelle meiner Arbeit.
Das heißt, er hat so eine kleine Versionierung, so ein kleines Git für die Soundprogrammierung eingebaut?
Für alle Operationen, die man ausführt am Gerät und das eben auch jede Parameteränderung.
Das ist ja auch oft so, dass man beim Sounddesign,
schraubt man und schraubt man, und das wird besser, dann schraubt man weiter und das wird wieder schlechter.
Ich sag mal, Roland Synthesizer sind da ein schlechtes Beispiel,
wie man es nicht machen sollte mit der Presetspeicherung.
Was meinst du da jetzt gerade?
Es gibt von Roland einen neuen Synthesizer, den SH4D.
Da muss man das Pattern speichern, man muss den Sound speichern, man muss die Sequenz speichern,
man muss die Drums extra speichern.
Alles einzelne Schritte, die man durchführen muss.
Und dann kann es dir passieren, dass du einen Regler aus Versehen drehst und es ist alles weg.
Das ist mir schon bei vielen Geräten passiert.
Und deswegen, wenn du sagst, ihr habt da so ein unendliches Ando implementiert,
das ist natürlich schon ziemlich geil.
Wir können zurückgehen, vor 20 Minuten war das schon richtig geil.
Also irgendjemand, der neben mir rückwärts...
Das ist auch noch zeitbasiert?
Ja, genau.
Erst hatten wir dieses unendliche Ando, und dann hatten wir den Recorder.
Dann haben wir das beide miteinander kombiniert.
Das heißt, du kannst auf der Recorder Timeline an eine beliebige Stelle springen und sagen,
jetzt rufe ich das auf, was zu diesem Zeitpunkt auch die Einstellungen waren.
Wahnsinn.
Das heißt, ich habe jetzt nicht nur die musikalische Idee, zumindest als Audio-File, festgehalten,
sondern ich weiß auch noch, mit welchem Sound das war.
Wir haben auch so Marken, immer wenn ich ein Preset aufrufe, wird da eine Marke gesetzt,
sodass ich schon mal sehe, okay, das war anscheinend das Preset.
Aber wenn ich an dem Preset noch rumgeschraubt habe,
dann werden diese Änderungen halt auch vom Ando-System erfasst, mit Zeitstempel erfasst,
und ich kann dann diese Stelle wieder zurückfahren.
Deswegen das Rhodes des 21. Jahrhunderts.
[Lachen]
Naja.
Ich könnte dir noch stundenlang zuhören, aber ich glaube, wir haben schon über eine Stunde mittlerweile.
Eine Stunde und 47 Minuten.
[Lachen]
Ich habe noch so viele Fragen.
Hau raus, sonst hätte ich noch zwei Fragen zum Abschluss.
[Lachen]
Wenn man sich bei euch auf der Seite umschaut,
dann steht da ja auch was von zukünftigen Engines, die hinzugefügt werden.
Da ist so der kleine Techniker in mir, der sich dann fragt,
okay, irgendwann mal ist ja die Leistungsfähigkeit von so einem Rechner ausgeschöpft.
Was habt ihr da für einen Rechner drin?
Das ist ein NUC-Board, also NUC sind diese New Unit of Computing von Intel,
was jetzt vor kurzem abgekündigt wurde, aber von Asus weitergeführt wird.
Ja, Intel steckt tief in Problemen gerade.
Das sind so 10x10 cm große Mainboards mit Notebook-Technik drauf.
Das sind also Core i3-Prozessoren in unserem Fall, die wir da einsetzen.
Da haben wir am Anfang die 5. Generation verwendet,
inzwischen gibt es die 12./13. Generation.
13 bis i9, oder gibt es das?
Ja, es gibt da immer kleinere CPUs.
Wegen der Wärmeentwicklung?
Ja, nicht alles so vollblond.
Die reichen auch aus, also eine 2-Kern-CPU reicht völlig aus.
Die Leistung ist schon beträchtlich.
Wir verbauen jetzt gerade so NUCs aus der 7. Generation.
Wir haben eine Menge Luft, also wir verbrauchen gerade erst mal 20% von der zur Verfügung stehenden CPU-Leistung.
Wow, das ist aber effektiv programmiert.
Hoffentlich, ja.
Vergleiche es mal mit anderen Entwicklerfirmen, die jetzt spontan auf den Gedanken kommen,
wir könnten eigentlich noch eine Synthese-Engine auf einem Chip schreiben.
Ups, scheiße, es hat keinen mehr frei.
Und du sagst da so etwas von 20%.
Und das in einer Firma, die ja im Grunde genommen, weil sie so extrem kundenorientiert ist,
dass du einfach auch ins Auto steigen kannst und einfach alle bestehenden C15s in neue Prozessoren reinstecken könntest.
Ja, es wird wahrscheinlich eines Tages auch mal so sein, dass wir zum Beispiel die Stimmzahl und die Sample-Rate auch mal hochsetzen wollen.
Das wird aber nicht bei allen Boards im gleichen Maße möglich sein.
Wir werden also Boards haben, die ein bisschen langsamer sind, wie bei früher, und welche, die schneller sind.
Aber wie gesagt, auf allen haben wir genug Luft, um da noch die Stimmzahl zu verdoppeln.
Von daher ist das noch relativ locker.
Und wenn wir jetzt über neue Synthese-Engines sprechen, dann bin ich da auch so puristisch.
Das hat auch mit den Magnetfolien zu tun.
Aber ich sage, du musst dich schon entscheiden.
Du kannst entweder die Synth-Engine A betreiben, dann legst du diese Magnetfolien drauf,
oder du kannst die Synth-Engine B betreiben, dann legst du andere Magnetfolien drauf.
Und wir sind jetzt nicht so eine multitemporale Workstation.
Diese Workstation-Haftigkeit ist sowieso immer so etwas, was viele Leute auch abschrecken würde.
Workstations haben einfach ein schlechtes Image.
Die funktionieren in der Praxis natürlich sehr gut, deswegen haben wir auch ganz viele Profis, die so ein Kronos oder so auf der Bühne stehen.
Es sind halt Kompromiss-Instrumente. Das ist halt das Problem, oder?
Wie ich auf der Seite war, mit den Produktfotos angeschaut habe, egal ob das jetzt von der Bedienoberfläche waren oder so Gesamtfotos,
habe ich mir einfach nur gedacht gehabt, das Ding ist hübsch. Wirklich hübsch.
Und da würde mich das auch gar nicht stören, dass ich da jetzt nicht irgendwie gleichzeitig zwei verschiedene Syntheseformen verwenden kann,
weil hätte ich ein Klavier zu Hause stehen, habe ich nur ein Klavier da stehen, was nur Klavier kann.
Und wenn ich dann auch die Möglichkeit hätte, aber sage ich mal, ich mache jetzt mal dann so eine virtuell analoge Sache,
oder in den nächsten Schritt gehe ich in Schalte um und habe dann irgendwie was Digitales an Synthese,
das fände ich jetzt persönlich jetzt ziemlich cool.
Ich meine, ich kann das ja beim Klavier nicht machen, Klavier ist Klavier.
Aber bei so einem elektronischen Instrument ist das schon eine geile Option.
Und die Möglichkeit, die ich geschaffen habe, das Instrument zu bedienen, das ist ausgefuchst,
weil ich habe eine Möglichkeit gefunden, verschiedene Parameter auf ein und derselben Oberfläche bedienbar zu machen,
mit möglichst wenig Bedienelementen. Das lernt man schnell.
Du sagtest was vorhin von Muskelgedächtnis, ich denke mir so, du hältst mit der einen Hand den Drehknopf
und mit der anderen Hand suchst du die Stellen aus, mit welchen Parametern du jetzt editieren willst.
In einer Woche habe ich so etwas von Intus, dass ich das schon fast im Dunkeln machen kann.
Und das ist genial.
Ja, gerade heute haben wir mich hier umgespuckt und gesagt, wer von uns kann das Ding jetzt ohne Folien bedienen?
[Lachen]
Eigentlich alle, die ein bisschen mehr damit zu tun haben können, das glaube ich.
Zwei Fragen habe ich noch. Oder Tobi, hast du noch eine?
Ne, und wenn, dann glaube ich, ist es jetzt ein guter Moment, um abzurunden.
Man kann ja dann in fernen Zukunften über die nächste Auflagefolie sprechen oder so.
Oder weiter rumnörten. Also wir könnten hier alle noch bis zwölf sitzen, aber ich glaube, es ist doch schön, so eine Klammer zu setzen.
Ich wollte noch mal nachfragen, Stefan. Diese Weigerung, keine LFOs einzubauen, also der Spieler ist der LFO.
Werdet ihr das vielleicht doch nochmal überdenken?
Wir haben jetzt schon mit den...
Ich frage, also warte, lass mich kurz mit dem Hintergrund meiner Frage nochmal einbringen.
Also ein LFO ist ein Low Frequency Oszillator, ist aber eigentlich ein Oszillator.
Und man könnte so ein LFO vielleicht ja so designen, dass er...
Ich gucke da so gerade so ein bisschen in die Entwicklung der letzten, ich sag mal, der letzten zehn Jahre, was da so im Eurorack-Modularbereich sich so entwickelt hat.
So ein LFO kann natürlich schon sehr viele auch andere Möglichkeiten bieten.
Und es gibt auch Hüllkurven, die plötzlich zu LFOs werden oder zu Oszillatoren, wenn ich jetzt hier zum Beispiel an die, an Buckler und Serge angelehnten Funktionsgeneratoren denke.
Wäre das für euch vielleicht etwas, wo ihr sagt, so ein Dual-Universal-Slope-Generator, das wäre doch mal genau das Richtige, was wir in unseren C15 auch haben wollen.
Oder wäre das eher schon etwas, wo ihr sagen würdet, hey, da machen wir eine komplett neue Synthese-Engine für?
Ne, wir haben da ja auch eine Erweiterung jetzt mit dem Spring 23-Update gemacht, nämlich Envelope C hat einen Loop-Parameter bekommen.
Ah, okay, das ist mir ganz in Gang.
Envelope C, also wir haben übrigens fest verbundene Envelopes, also du kannst jetzt nicht irgendwo alles überall hinmappen, weil das wieder so ein Parameter-Boost ergeben würde.
Aber genau, ich gucke immer noch Möglichkeiten, wie man die Sound-Engine vielleicht noch ein bisschen mächtiger macht und natürlich auch den Wünschen entgegenkommt, ohne dass es so ein Feature-Creeping gibt.
Also, dass man noch was dran klatscht und noch eine Einheit irgendwo verstecken muss.
Und dann ist es so, der Envelope C, also unsere Envelopes haben ja immer zwei Decay-Phasen, also es gibt einen Breakpoint-Level und einen Sustain-Level.
Mit der ersten Decay-Phase fährt man zum Breakpoint, der zweiten zum Sustain-Level.
Und das ist jetzt so implementiert, wenn man diesen Loop-Parameter aufdreht, da ist man ein bisschen so haarscharf am Schalter vorbei.
Dann wird diese Periode von Decay 1 und Decay 2 wiederholt.
Die Zahl der Wiederholungen oder wie schnell das abklingt, das ist quasi der Parameter da.
Dadurch ist also ein loopbarer Envelope entstanden und kann auf den Kammfilter, auf die Pitches, auf das Feedback-Signal gemappt werden.
Das ist natürlich schon eine Erweiterung.
Ich muss aber dazu sagen, wir hatten auch vorher im Prinzip LFOs, weil die Oszillatoren runter bis 0 Hz gehen.
Du kannst also immer eine der Oszillatoren runter stimmen bis auf 0 Hz.
Und es gibt durchaus auch Presets, bei denen dann so was passiert, was eben, sagen wir mal, evolving oder betriebsmoduliert ist.
Der klassische LFO ist ja oft monophon. Eine Quelle moduliert alle Stimmen gleichzeitig.
Das ist nicht so, wenn ich den Oszillator als LFO missbrauche oder wenn ich jetzt den Envelope als LFO laufen habe, dann sind das 24 LFOs.
Die können auch alle verschieden schnell laufen und sind dann auch alle mit der Taste synchronisiert.
Das heißt, dieses klassische LFO-Ding, das da ganz plump immer gleichzeitig alles auf und zu geht, geht gar nicht so einfach zu realisieren.
Und häufig haben wir ein Key-Tracking drauf. Das heißt, beim Oszillator lässt sich auch das Key-Tracking einstellen.
Wenn ich da so ein bisschen Key-Tracking habe, wie 10% oder so, dann habe ich oben ein schnelleres Vibrator als unten.
Ich habe auf jeder Stimme, die gespielt wird, ein anderes Vibrator drauf und das ist auch so, wie es in Orchestern oder Ensembles so passiert.
Das ist das Ähnliche beim Envelope. Der ist jetzt noch Velocity-abhängig. Ich habe viele Einflüsse.
Der ist Key-Tracking-abhängig. Das heißt, da bewegt sich jetzt was, das in vielseitiger Form auch explosiv beeinflusst wird.
Also von daher sind wir auch da ein Stück von der reinen Lehre abgeliehen inzwischen. Wie beim MIDI.
Evolutionär.
Ja, genau.
Ja, aber ein MIDI ist auch irgendwo wichtig.
Aber wenn du die letzten 80 Minuten deines Spiels einfach von der Festplatte putzen kannst, um deine DAW per Wifi übertragen, wozu brauche ich da noch MIDI?
Ja, ich bin nicht in der Clock, ich bin nicht tight. Ich bin ein Mensch und da habe ich halt diesen Human-Factor-Swing drin.
Und mit MIDI habe ich das tight auf die Millisekunde genau.
Manchmal will man das aber gar nicht.
Nein, dann schalte ich die Humanisierung wieder ein. Dann ist er wieder raus.
Die Humanisierung schaltest du ein?
Ja, also die algorithmisch gesteuerte Humanisierung. In der Quantisierung. Oh Gott.
Es gibt diesen wunderschönen Podcast von Element of Crime. Sie gehen durch Ihre ganze Geschichte chronologisch an Ihren Alben.
Narzissen und Kakteen heißt der. Wenn ihr mal 10 Stunden übrig habt, oder 15, hört dieses Ding chronologisch durch.
Ja, vielleicht sind es 20. Keine Ahnung. Die labern sich da einen ab. Das war halt so ein Corona-Langzeitprojekt.
Die Leute ziehen sich 14 Stunden Hörbücher rein während der Autofahrt. Also geht schon, ne?
Ja, ja. Es gibt diese Stelle. Ich glaube, es ist irgendwo so in der Mittelfase oder mit Pyrolator und so, wo sie für irgendein Stück halt einen Arpeggiator dabei hatten.
Element of Crime, das ist ja wirklich handgemachte Musik ohne Ende.
Da gibt es diesen Moment, wo sie halt einen Loop hatten für irgendwas.
Ich glaube, Schiffsgeräusche zusammengeschmissen oder so. Irgendwas Elektronisches.
Da hat er gesagt, das ist im Moment okay. "Nee, das ist schon zu maschinell."
Und dann Pyrolator so, okay, gut, machen wir einen Humanizer rein. "Ja, nee, jetzt fällt's auseinander."
Und dann so dieses unisono-Synthasium, so 20 Millisekunden hin oder her. Wo leben wir denn?
An das hat es mich jetzt gerade wenig erinnert.
Ja, klar. Also ich glaube, rausrennen ist ja das eine. Ich glaube, Sascha will eher die Sachen in den Synthesizer reinrennen aus der DAB.
Ich will die Daten reinschicken, dass mir das Gerät tolle Klänge macht, die ich dann zurückbekomme und dann in meiner DAB mit diesen wunderbaren Möglichkeiten noch weiter veredle.
Dann kannst du das dann ja auch zerschneiden und auf quasi der Timeline hin und her choppen.
Dazu braucht man kein Gerät mit der Tastatur dran, ne? Also das kann man auch mit einem Plugin machen.
Ja, aber ich hab einen Haufen Plugins. Die sind alle toll. Aber wenn ich mich irgendwo hinsetzen will, dann nehm ich hier, ihr könnt mich schlagen, ihr könnt mich auslachen, Yamaha DJX2.
Nee, warum? Ist doch ein tolles Gerät.
Das Ding ist von der Bedienung her ganz simpel. Die Qualität ist Spielzeug. Aber da pack ich ein paar Batterien rein, setze mich irgendwo im Schneidersitz hin und klimpere darauf rum und habe Klavier, Trompeten und die ganzen Karten.
Ein paar Synthesizer-Sounds und kann da Ideen entwickeln. Und das ist nämlich der Punkt bei so einem Gerät.
Ich schalte es ein und ich nehme es mit irgendwo hin oder ich hab es zu Hause stehen, aber ich muss nicht den Computer hochfahren.
Dann hab ich, oh Gott, es gibt einen Treiber-Update. Das Betriebssystem ist ein Update. Bitte fahren Sie den Rechner runter.
Wir kennen alle diese Krämpfe.
Jaja.
Und dann bist du stellenweise mehr Computertechniker oder Edi Fauler als alles andere. Und du willst nur diese dämliche Melodie, die du gerade im Kopf hast, irgendwo zubringen.
Okay. Und wo ist der Bogen zur Midi-Clock?
Ich bin jemand, der halt in der DAW arbeitet.
Du willst das einfach zu deiner DAW synchronisieren. Okay, dann sag das doch.
Ja, aber ich will auch hingehen, die Noten, die ich dann halt in der DAW habe, in das Gerät reinkriegen und dann halt schön rauskommen.
Das wäre doch eine schöne Frage, Stefan. Wenn du selber spielst und du bist selber der Arpeggiator, brauchst du keine Midi-Clock.
Und wenn du Midi reinschicken kannst, dann schickst du ja auch eine Midi-Clock. Und du hast ja die Möglichkeit, über USB Midi reinzuschicken.
Das wollte ich synchronisieren.
Das wollte ich gerade sagen.
Also, was kommt als Anfrage, ist dann das Echo zu synchronisieren, dass das Echo eben beatsynchron ist.
Und da frage ich immer, was ist mit dem Stereo-Parameter, mit links und rechts, naja, gut, kann man eine Lösung finden.
Man könnte den Flanger LFO synchronisieren vielleicht.
Könntest du auch den LFO synchronisieren, den es nicht gibt, beziehungsweise den Envelope C?
In einem musikalischen Kontext wäre es ja wichtig, dass alle Sachen, die rhythmisch sind, synchronisierbar sind.
Wir haben gerade 80 Minuten davon, das Rhythmik, bitte schön, händisch.
Du kennst die Standard-Techniker-Antwort, es kommt drauf an.
Dann könnte ich ja auch noch einen Tap-Knopf drauf machen und dann sagen, hier soll ich tappen.
Und dann, immer wenn ich tappe, kommt dann halt der Hall oder das Echo.
Ihr habt doch bestimmt in der Synthese-Engine die Möglichkeit zu sagen,
das Klock-Signal für die geloopten Höhlkurven ist jetzt, keine Ahnung, 90 BPM, oder?
Ne, das müsste man noch ganz schön reinwirken.
Also, jeder Höhlkurve läuft für sich nach ihrem eigenen Gesetz, nach ihren eigenen Bildungsstellen.
Und die Effekte, Delay, ich glaube, das macht gerade ein Teil des Homes aus.
Also, da ist, ja, ein Delay, da brauche ich nur einen Buffer.
Klar, da kann ich jetzt sagen, die Zeiten, mit denen ich da so einen Delay,
die kann ich irgendwie quantisieren.
Ich kann irgendwie einen reinkommenden Klock analysieren oder eine Beat-Angabe, die über den Midi kommt,
und kann dann die Echo-Times darauf quantisieren.
Also, die Delay-Zeit ist bei euch in Millisekunden dann?
Ja, ja.
So, Elektron-Style?
Der ist doch bei vielen Geräten, also bei vielen Hardware-Geräten.
Ja, das stimmt.
Wir wissen gar nicht...
Ja, ja, genau.
Also, ich kenn das alles aus Native-Zeiten und man hat ganz viel Zeit damit verbracht,
dass alles mit allem synchronisiert werden soll und alle möglichen Schnittstellen bedient werden sollen
und auch noch das Verhalten der DAW beim Restart mitten im Loop und was weiß ich so,
abgebildet werden muss, also das dann alles mitslaved.
Und ja, ich bin heilfroh, dass ich meine Zeit nicht damit verschwenden muss,
irgendwelche Synchronisationsprobleme zu lösen.
Was aus...
Ja.
Nee, nee, du machst fertig, ich mach die Überleitung nachher.
Weil du denkst...
Dann machen wir jetzt die Überleitung zu meiner letzten Frage.
Ja, das war nämlich die Überleitung, die ich vorhatte.
Dann kommen wir dann nämlich auch schon zum Schluss von dieser...
Eine Frage, die ich jedem unserer Gäste stelle, ist...
Wegen der Zeitverschwendung, deswegen war die Überleitung nicht da.
Wegen der Synchronisation.
Stefan, was machst du, wenn du nicht gerade an Features, an neuen Features für den C15
oder an irgendwelchen Bauteilbeschaffungs-Arien teilnehmen musst
oder an sonstigen Kundenproblemen dich beschäftigst?
Was machst du in deiner Freizeit? Womit entspannt sich Stefan Schmidt?
Ja, ich bin gerne draußen unterwegs mit dem Rad.
Ich bin gerne im Grünen.
Wir haben hier in Berlin viele Parks, Seen, Wälder und sowas.
Das wäre jetzt die Zeit, wo ich ganz vom Thema frei bin.
Aber am wichtigsten ist mir eigentlich, meine Zeit zu verwenden, um ein besserer Musiker zu werden.
Da sitze ich ja zu Hause am Digital-Piano zum Beispiel.
Ich habe auch einen Klavierlehrer mal wieder eine Zeit lang gehabt.
Ich gucke mir alle möglichen YouTube-Videos an.
Ich lese irgendwelche Jazz-Harmonie-Bücher und so weiter.
Das ist für mich auch das Spannendste und das ist auch für mich sozusagen noch so eine Torschluss-Panik in gewisser Weise.
Ich ärgere mich, dass ich eben in meinem Leben nicht genug musikalische Bildung,
also für meine Gefühle nicht genug musikalische Bildung angeeignet habe und nicht genug geübt habe.
Und versuche das jetzt nachzuholen.
Das finde ich schön. Ich finde das toll.
Das sind die Momente, wo ich auch am zufriedensten oder am glücklichsten bin, wenn mir da was gelingt.
Oder wenn ich merke, ich mache Fortschritte oder da fließt irgendwas, was ich vorher nicht konnte.
Ich finde, das ist ein wunderbares Schlusswort.
Panteries, alles fließt.
[Lachen]
In diesem Sinne, schaltet auch beim nächsten Mal wieder ein, wenn ihr den Sascha sagen hören wollt.
Der Probe-Podcast beim gemütlichen Talk aus dem Proberaum.
Ich bedanke mich bei allen Zuhörern, bei unserem besonders interessanten Gast
und wünsche euch einen schönen Mittag, Morgen, Abend, eine gute Nacht und sage Tschüssi.
Tschüss.
Vielen Dank, Stefan.
Ja, ich danke auch.
Und ich sage auch Tschüss.
Wird Tobi nix sagen?
Wie, ist fertig? Hallo?
[Lachen]
Tobi sagt Tschüss.
Boah, da müssen wir wieder schneiden. Das wird ja wieder ne...
Nein, nein, das wird nicht geschnitten.
Da war der Cut, Leute. Da wär der Cut gewesen.
Na egal, macht's gut.
Tobi, Tschüss.
Tschüss.
Okay, tschüss, macht's gut.
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Anzal der Downloads: 382 /  Spieldauer: 2:07:49 /
Tag der Aufnahme: 17.11.23 /  Diese Folge stammt aus der Staffel 3, es gibt insgesam 4 Staffeln.

Eine LautFunk Publikationskartell Produktion - Wo Geschichten unüberhörbar übermittelt werden.


Podcast Lizenz:


Frequenzmodulation Synthese: Was ist die FM-Synthese

“Entdecke die faszinierende Welt der FM-Synthese: von klaren Glockenklängen bis hin zu komplexen, klangvollen Texturen. Tauche ein in die Musikproduktion und kreiere einzigartige Klänge mit Leichtigkeit.”

Das ist der begleitende Text-Beitrag zur Folge “Probe Podcast 62 FM Synthese

Erklärungsversuch der FM Synthese:

FM-Synthese: Eine umfassende Erklärung mit visuellen Elementen

FM-Synthese (Frequenzmodulationssynthese) ist eine beliebte Methode zur Klangerzeugung in der Musikproduktion. Sie basiert auf der Veränderung der Frequenz eines Trägersignals mithilfe eines Modulationssignals. Hier ist eine detaillierte Erklärung zusammen mit Diagrammen, um die Konzepte zu verdeutlichen.

„Frequenzmodulation Synthese: Was ist die FM-Synthese“ weiterlesen

Probe Podcast 63 Syntheseformen, Teil 4 – FM

Bitte hinterlasse ein Kommentar und ein Like

Beschreibung:

Der nächste Teil unserer Reihe über Syntheseformen. Ohne Tobi, dafür mit jeder Menge Hands-on – Soundbeispielen wird detailliert die Frequenzmodulation-Synthese erläutert. Funktionsprinzip, Artverwandtes, Ursprünge, Vergangenheit und wie es aktuell so aussieht auf dem Gerätemarkt.

Hier geht es zu einer Einfache Erklärung

"Entdecke die Klangzauberei der FM-Synthese in unserem Probe-Podcast! Lass dich von der Magie der Frequenzmodulation verblüffen und tauche ein in die faszinierende Welt dieser Klangerzeugung. Diese Episode bringt dir die Geheimnisse dieser Synthese-Form näher – ganz ohne Fachchinesisch!"
Hier geht es zum ergänzenden Blogbeitrag:

Hier Kicken

Hauptthema:
FM SYNTHS in under 4 minutes

Links:

FM Synthesis With The Hydrasynth Friday Fun
ASM Hydrasynth: Experimental Sound Design Tutorial (ft. Hydrasynth Explorer)

(Zur Transparenz. Die Folge wurde Mitte September aufgenommen.)

Links zur Ausgabe:

▶ Hier Klicken für das Tanscript:
Tanscript:

Der Probe-Podcast.
Ein Podcast, ein gemütlicher Talk im Proberaum.
Hallo und willkommen zum Probe-Podcast.
Ein gemütlicher Talk aus dem Proberaum.
Ich bin Sascha Machmann, auch bekannt als die Raumwelle.
Und sage Hallo.
Hallo Thomas.
Hallo, Moin aus Hamburg.
Hier ist der Thomas, der Notstrom.
Wir haben hier einen Experimentalaufbau.
Ich wollte mich bei dir noch mal bedanken.
Du hast mir ein paar neue Kopfhörer empfohlen.
Ich hatte mit meinen alten, geschlossenen Kopfhörern
den AKG 271 Mark II.
Da hatte ich heimare Ohrenschmerzen hinterher.
Vor allem beim letzten Mal, als wir mit dem Modulator aufgenommen hatten.
Ich musste schon 3 Stunden die Kopfhörer tragen.
Hat ein bisschen weh getan an den Ohren.
Ich habe mir dann daraufhin deine Empfehlungen bestellt.
Und ich muss sagen, zu dem Preis.
Geil, sind relativ leicht.
Die Superlux HD 660 Pro.
Ausgezeichnet, muss ich sagen. Vielen Dank.
Ich habe einen Geheimtipp bei den Podcastern.
Echt? Aber jetzt nicht mehr.
Zu spät.
Das mit dem Mikrofon.
In der bestimmten Version, da muss man nur etwas umlöten.
Also einen Widerstand reinsetzen.
Damit das an die 42 Volt Phantomspeisung richtig funktioniert.
Das ist das ultimative Ding,
was die alle zum Podcasten nehmen.
Weil es günstig ist und gut klingt.
Ich habe jetzt 40 bezahlt. 39.
Ziemlich geiles Angebot.
Es muss nicht immer von einer bestimmten Billigmarke sein.
Man kann auch eine andere Billigmarke nehmen.
Zum Podcasten ist das ausreichend.
Man kriegt natürlich, wenn man die länger trägt,
man kriegt heiße Ohren.
Bei geschlossenen Kopfhörern, wenn man viel Sprache aufnimmt,
ist das gut, wenn man abgeschirmt ins Mikrofon stöhnen kann.
Oder was auch immer man da am Mikrofon macht.
Es gibt aber auch noch Velour-Polster.
Die habe ich, die sind drauf.
Was mir gefällt, ist, dass die sehr leicht sind.
Die sind zwar relativ groß, aber sie sind sehr leicht.
Vermutlich werden die auch nicht so lange halten.
Ich glaube, so 10 Jahre.
Es trägt wahrscheinlich irgendwann auf.
Es ist erstmal völlig in Ordnung. Ich bin zufrieden.
Wir wollten heute FM-en.
Wollen wir nicht vorher noch News dazwischen schieben?
Haben wir irgendwas Spannendes?
Obwohl, ich weiß nicht, vielleicht sollten wir die aufheben, die News.
Die sollten wir aufheben.
Native Instruments, neue Controller, Keyboards.
Das heben wir für Tobi auf.
Warum habe ich hier einen Experimentalaufbau?
Wir hatten gedacht, wir machen heute mal wieder
eine weitere Folge von unserem
Synthese-Erklär-Bär-Workshop.
Wie haben wir die genannt?
Die Synthese-Erklär-Reihe.
Heute wäre mal Frequenzmodulation, FM-Synthese dran.
Ich glaube, wir haben das in irgendeiner der Folgen,
wo wir die ganzen Syntheseformen vorgestellt haben, schon mal so grob angeschnitten.
Ich habe gedacht, wir machen das heute nochmal.
Wobei, ich habe mir hier so ein bisschen musikalische Begleitung mitgebracht.
Wenn ich das hier mal reinziehen darf.
[Musik]
FM-Synthese.
Man kann es vielleicht schon so ein bisschen erahnen.
Wenn man hier genauer hinhört.
Ich ziehe jetzt den Kanal runter.
[Musik]
Das, was ihr hier hört, ist FM-Synthese.
Wie man unschwer erkennen kann,
klingen FM-Sounds immer so leicht, so ein bisschen
halt metallisch.
Kann sehr oft metallisch klingen.
Wird daher auch sehr gerne verwendet für alles, was
Richtung Emulation von
Saiten, Instrumenten, Orgeln, Glocken.
Genau, ganz genau. E-Piano.
Also elektrisches Piano geht. Das ist so die Spezialität von FM.
Aber FM kann auch wunderschöne Flächen.
Warum das so ist, das erklären wir gleich nochmal.
Hochwissenschaftlich.
Das ist ja alles von Hobbyisten für Hobbyisten.
Ich hatte schon extra die Formelsammlung ausgepackt, damit wir dann gleich mal genau erklären können,
wie die Mathematik dahinter ist.
Warst du auf dem Artikel von Gordon Reed aus dem Sound on Sound Magazin?
Der hat da über FM-Synthese
Ich weiß gar nicht, der hat glaube ich noch
170 Teile.
Ich habe da mal reingeschaut.
Der ist natürlich super ausführlich.
Ich hatte mir vor Jahren das mal von unserem
Mogulator in seiner alten
Sammlung an Links, da hat er auch so ein Synth-Diplom drin.
Dort gibt es dann auch die Erklärung von FM-Synthese.
Lies mal vor, was steht denn da drin? Oder dürfen wir das nicht vorlesen aus Copyright-Gründen?
Keine Ahnung, ich habe die Seite jetzt nicht offen.
Da wird das so relativ gut erklärt, aber es gibt noch ein Video von dem
über den haben wir letzte Woche noch gesprochen.
Wie heißt der gute Mann?
Andrew Huang, dem kanadischen Musiker.
Der hat sich zum Ziel gesetzt
unter vier Minuten FM-Synthese
zu erklären. Das ist ihm eigentlich ziemlich gut gelungen.
Es gibt zwei ganz wichtige Sachen
bei FM-Synthese. Ein Carrier
und ein Modulator-Signal. Dann gibt es einen sogenannten Operator
wo das Carrier-Signal mit dem Modulation-Signal
quasi moduliert wird.
Wenn man das jetzt im einfachsten Fall mit Sinus-Wellen macht, dann würde er dann
eine Sinus-Welle in den Operator reingehen,
die dann auf der anderen Seite als Sinus-Welle wieder rauskommt.
Wenn man jetzt den Modulator dazu nimmt, würde der
quasi Teile der Sinus-Welle verstärken oder
abschwächen, wodurch dann so eine Doppelte in sich
- das kann man schlecht erklären, das muss man sehen -
die Sinus-Welle verändert sich, sie wird komplexer.
Und dann wird der Ton auch komplexer. Und wenn man das jetzt
mit mehreren Operatoren macht, dann wird der Ton halt immer
komplexer, immer lebendiger. Und so kann man
den Ton formen. Dann gibt es natürlich noch so spezielle Sachen, dass man halt
den Modulator mit einem anderen Operator moduliert.
Oder der Operator moduliert
sich selber mit so einer Feedback-Schleife. Und da wird es
dann halt extrem physikalisch und mathematisch, weil man
diese Sachen halt auch in der Mathematik beschreiben kann.
Aber jetzt haben wir ganz viel erzählt.
Ich glaube, es kann sich trotzdem keiner so richtig was darunter vorstellen. Also wir nehmen mal einen
Sinus. Hier hätten wir mal eigentlich
die Effekte rausdrehen hier aus dem Bums hier.
Sekunde. Da ist noch zu viel Modulation
drauf. Ich habe hier einen digitalen Synthesizer
von der Marke Roland. Die bieten
ein Oszillatormodell.
Das heißt Cross-FM.
Und da ist immer noch
eine leichte Modulation drauf. Warte mal eben. Lass mich mal... Moment.
Sie sind schlecht vorbereitet. Ich bin wie immer
sehr gut vorbereitet. Das merkt man schon. Sehr gut.
Jetzt habe ich hier einmal das Oszillatormodell neu
ausgewählt. Und wie man hört,
hört man nichts. Und ich habe keine Ahnung warum.
Ich hätte
doch den Mini-Freak nehmen sollen. So. Hier hört man
eine Sinuswelle. Man hört auch da ist eine leichte Modulation drin.
Wenn
wir jetzt sozusagen diesen Carrier
Sound modulieren.
Ich hoffe das ist laut genug.
Dann wird der Ton
heller. Vielleicht auch metallischer. Und
auf jeden Fall obertonreicher.
Was ja bei einem Synthesizer immer sehr gut ist. Denn dann kann man nämlich hinterher
wieder Anteile rausfiltern und so
den Klang formen. Ich drehe mal hier an den
Reglerchen. Mal sehen was passiert.
Man hört das schon. Ich verändere die Ratio. Also das Verhältnis
vom Frequenzverhältnis von dem
Carrier zum
Modulator. Oder wie man auch sagen würde, ich habe hier
ein zwei Operatoren, eine zwei Operatoren FM
und da wird einfach das Verhältnis von dem einen zu dem anderen
verändert. Jetzt habe ich zum Beispiel eingestellt
das Verhältnis 2,52 zu 1. Ich verändere es weiter.
Es wird ein bisschen lauter.
Ja schriller.
Man hört das.
Dieses kleine Zippergeräusch
was man hört. So ein kleines Klacken.
Das liegt daran, dass er nicht stufenlos die Parameter
durchgeht, sondern es ist halt ein digitaler Synthesizer. Und
dieser Roland Synthesizer hier, den ich hier vor mir habe, der ist halt darauf ausgelegt,
immer chromatisch korrekt zu spielen. Wenn man das mit einem analogen
Synthesizer machen würde, dann würde man auch alle Zwischenfrequenzen
mitnehmen, stufenlos. Manche digitale
Synthesizer interpolieren auch, um das zu simulieren.
Und dann würde es natürlich entsprechend anders klingen.
Wobei man ja noch sagen muss, es ist ja nicht nur dieses Mischungsverhältnis
zueinander, sondern die Lautstärke spielt ja auch eine Rolle.
Also die Veränderung des ursprünglichen
Signals, also der ursprünglichen Sinuswelle, wie stark die Veränderung ist,
bestimmt ja die Lautstärke des Modulators.
So ich habe jetzt hier nochmal eben die Höhlkurve,
die Amp-Höhlkurve, die Lautstärke-Höhlkurve ein bisschen hochgedreht.
Damit wir auch ein bisschen
mehr hören. Ich verlängere mal den Ton.
So, dann kann man das ein bisschen besser hören.
Was wir hier haben,
beide Operatoren agieren gerade mit Sinus.
Das klingt schon so ein bisschen nach Orgel.
Dann, was man noch machen kann,
man kann natürlich den Oszillator
selber nochmal ein bisschen...
Ich weiß nicht, ob man das hören kann,
das ist so ein gewisser tiefer Frequenzanteil.
Ich habe hier zum Beispiel ein Frequenzverhältnis von 1,12 zu 1.
Da kommen wir später nochmal dazu, aber das kann man halt auch nutzen.
Also etwas niedrige Modulation,
um halt Bässe zu erzeugen.
Ja, da gibt es ja einige sehr bekannte Bässe,
die halt in Bass-Sounds, die in den 80ern sehr gerne
verwendet wurden. - Genau. Jetzt machen wir folgendes.
Jetzt machen wir etwas, was wir zum Beispiel bei den klassischen FM-Synthesizern
aus den 80ern nicht machen konnten.
Wir verändern die Wellenform des Carriers.
Jetzt haben wir zum Beispiel ein Segelzahn genommen.
Nochmal Sinus.
Segelzahn. Und das wird automatisch noch obertonreicher,
wenn ich jetzt hier die Ratio nochmal verändere.
Sinus. Segelzahn. Man hört, es klingt halt noch heller.
Ich kann aber noch mehr Wellenform, Rechteck.
Das klingt dann fast schon wie so ein H-Zynk
oder wie ein Ringmodulator.
[Musik]
So, und jetzt könnte ich beigehen und mit dem Filter, den dieser Synthesizer hier anbietet,
das haben die früheren klassischen FM-Synthesizer nicht gehabt,
die hatten keine Filter, kann ich den Klang nochmal
nachträglich ein bisschen weicher machen wieder.
Hier mit aufgedrehtem Cutoff.
Mit leicht beschlossenem.
Aber nicht nur das, ich kann
auch bei diesem Modell meinen
Modulator, also meinen zweiten Operator,
auch in der Wellenform verändern.
Das hört man jetzt nicht so gut.
Das ist der Sinus als Modulator.
Das ist ein klassischer Segelzahn.
Also du simulierst jetzt
ein Segelzahn, also du modulierst jetzt ein Segelzahn mit einem
Ich moduliere jetzt als Carrier ein Rechteck
mit einem Segelzahn-Modulator.
Im Verhältnis 1,19 zu 1.
Damit haben wir so ein bisschen an der Oberfläche gekratzt.
Das bietet ja auch schon durch das Filter,
was dahinter geschaltet ist.
Ihr habt gehört, man kann da auch noch an den Höhenkurven drehen.
Die Höhenkurven verändern ja nur
das Einschwingen und Ausschwingen-Verhalten.
Ja, des gesamten Klangs.
Jetzt kann man aber dieses Modulieren
also ab welchem Zeitpunkt das Carrier-Signal
von dem zweiten Operator
moduliert werden soll, das kannst du auch mit einer Höhenkurve belegen.
Dazu muss ich hier erstmal bei diesem Synthesizer in die
Höhenkurve setzen.
Bei den klassischen Synthesizers aus den 80ern geht das ganz genau so.
Ja, da geht das auch.
Bei jedem Operator kannst du quasi eine Höhenkurve setzen.
Ab wann soll er sozusagen
reingefadet werden, gehalten werden und wieder ausfaden.
Das geht mit jedem Operator.
Warte mal. Lass mich mal kurz gucken.
Ja, das ist bei diesem Roland
ist das halt ein bisschen merkwürdig gestaltet.
Du kannst eine Pulsweitenmodulation einstellen.
Roland hat hier bei dem Inne-Sound
noch irgendeine Modulation extra mit drauf.
Das Ganze ist natürlich ziemlich Menü-lastig.
Das könnt ihr euch vielleicht vorstellen.
Weil so ein FM-Synthesizer
hat natürlich entsprechend viele Parameter.
Wenn ich mich nicht irre,
ich bin mir sicher, dass irgendwelche Zuhörer, die sich da besser auskennen als
wir beide, uns da wahrscheinlich korrigieren werden.
Aber soweit ich weiß, hat er zum Beispiel der klassische 8-Operator-FM-Synthesizer
Yamaha FS1-R aus den
frühen 90ern. Der hatte glaube ich über 2000 Parameter.
Und Yamaha haben das Ganze über
zwei Höhen-Einheiten glaube ich
oder sogar nur eine Höhen-Einheit 19 Zoll
Rackgerät zur Verfügung gestellt. Und mit einem Drehregler, mit einem
Endlosencoder und irgendwie
zehn Buttons, die man da drehen konnte und
vier normalen Poti's. Das war alles, was man als Bedienelemente hatte.
Das ist leider bei diesem Roland-Synthesizer
bis auf die
Regler für Filter und
Höhekorben und so weiter, ist das leider ähnlich. Deswegen
seht es mir nach, wenn ich jetzt hier nicht den großen Hit raushole.
Ich schraube hier mal so ein bisschen
wild an den Parametern.
Hier hört ihr die Modulationstiefe.
Hier wenig Modulation.
Also vom einem Operator auf den Carrier.
Und jetzt
nehme ich da quasi eine
kleine Modulation.
Und jetzt nehme ich da eine
Höhekorbe auf.
[Musik]
[Musik]
[Musik]
[Musik]
[Musik]
[Musik]
[Musik]
[Musik]
Jetzt muss man ja dazu sagen, das ist ja noch ein relativ
simples Modell.
Es gibt ja die weitaus komplexeren. Also der DX7, der in den 80ern groß war,
der hatte ja
sechs Operatoren.
[Musik]
Sechs Operatoren, genau.
Die ganz modernen FM-Synthesizer von Yamaha,
das wäre dann der Montage und auch der
ModX6,
keine Ahnung, irgendwie so.
Die haben auch sechs Operatoren. - Nee, die haben acht.
Die haben acht Operatoren, die haben aber auch ein digitales Filter.
Und man kann dort Sounds auch noch layern mit
Samples. - Und du kannst als Modulationssignal
quasi ein Sample verwenden. Das konntest du aber auch schon im
SY77 und
SY97 und
SY99 und EX5. - Ja, da konntest du
das auch genau. - Ja, genau. Also das sind so die Klassiker.
Der klassische FM-Synthesizer, den eigentlich
viele Leute kennen, das wäre der Yamaha
DX7.
Roland's Antwort darauf war der
D50, wo sie aber mehr mit Sample-Material gearbeitet
haben und weniger mit FM-Synthese. Das ist so ein bisschen
so ein bisschen Hybrid.
Der DX7 ist halt sehr bekannt, weil
man den, wenn man sich die ganzen Pop-Hits in
der 80er anhört, man hört den überall.
Man hört überall den DX7 raus. Also dieses klassische,
dieses DX7-E-Piano, was eigentlich
quasi eine nachprogrammierte Version eines
nicht eines Wurlitzers, wie heißt das Ding?
- Rote? - Ja, genau, eines Rhodes sein soll.
Hat man halt überall gehört. - Das und
dann halt diese bestimmten Bässe. - Ja, ob das nun von Erasure,
Yasu, wie hießen sie noch? Was gibt's noch? - Erasure,
erasure. Pet Shop Boys. - Pet Shop Boys, genau.
Oder Kate Bush oder wie hieß sie noch?
Hier, die ganzen
Produktionen von und mit Stock, Aitken Borterman,
Rick Astley und
so viele andere mehr. Also der DX7 war wirklich überall.
- Man muss auch sagen, es ist einer, der am meisten verkauft ist, den Synthesizer überhaupt.
- Ist das so? Das wusste ich gar nicht. Interessant.
Das fiese ist,
ich kann da jetzt technisch nicht im Detail drauf eingehen, aber das fiese ist halt,
dass das eigentlich kein FM-Synthesizer ist, das ist auch nochmal
das Verrückte dabei, sondern
- Du meinst Phasenmodulation? - Genau, es ist eigentlich
ein Phasenmodulations-Synthesizer, aber man nimmt's halt nicht so genau,
weil das Endergebnis ist eigentlich im Grunde genommen recht ähnlich.
Für die Mathematiker unter uns, die mögen sich mal bitte auf Sound on Sound
den Artikel von Gordon Reed
zur FM-Synthese durchlesen, da hat er wirklich in allen technischen
Details inklusive mathematischer Formel das Ganze auch nochmal
auseinandergenommen.
Sehr interessant. Da werden die Unterschiede auch nochmal erklärt.
Du hast das vorhin schon angeschnitten, Sascha.
Dadurch, dass man mehr als zwei Operatoren hat,
das hier ist ja, was wir hier haben,
ist relativ simpel.
Wenn man noch einen Modulator dazu nimmt,
also noch einen Operator, der den ersten
oder den zweiten Operator moduliert,
und wenn man dann noch einen Operator dazu nimmt, der vielleicht den dritten
und den ersten moduliert, und wenn man dann vielleicht noch einen Operator und noch einen
Operator dazu nimmt, wird diese Klangformung,
diese Klangerzeugung immer komplexer
und immer komplexer. Und man spricht dann im Jamaisch
von Algorithmen.
Das ist ja die Verschaltung. Genau, das ist die Verschaltung,
welcher Operator moduliert welche anderen Modulatoren,
beziehungsweise welche Operatoren
modulieren sich gegenseitig.
Um mal jetzt zu einem modernen
FM Synthesizer zu kommen, bei dem Electron Digitone zum Beispiel,
das ist ein 4-Operator-FM-Synthesizer,
haben die das ganz geschickt gemacht.
Da haben sie das sogar so gewählt,
dass zwei der Operatoren eine Ausgabe erzeugen können.
Und dann kannst du die beiden Operatoren,
die dann durch zwei andere Operatoren
moduliert werden können, kannst du im Mischverhältnis
zueinander auch nochmal in die Ausgabe mixen.
Das ist das Besondere bei dem Digitone. Das haben ganz viele Leute,
die sich den nur ganz oberflächlich angeschaut haben, gar nicht verstanden.
Aber wenn man sich mit dem Ding mal so ein bisschen beschäftigt, da haben die sich schon sehr viele Gedanken gemacht,
die Kollegen von Electron damals.
Weißt du, wo man 4-Operatoren-
FM-Synthese total oft und viel findet?
Im Dubstep.
Genre-spezifisch, okay.
In günstigen, sagen wir mal so 90er und
Anfang 2000er Keyboards. Da war nämlich überall
so ein bestimmter Yamaha-Chip drin.
Dann auf Soundkarten, also so
Kosuma-Soundkarten, so Soundblaster, das wird ja bestimmt einigen Leuten
was sagen, da war nämlich der Soundchip für die
MIDI-Sektion, war ein
4-Operations-FM-Synthesizer mit 16 Parts,
muss man dazu sagen. Also 16 Mal halt diese 4-Operations-Synthese.
Und
diesen Soundchip, den findet man in so vielen verschiedenen Geräten und
der wird heute sogar noch verwendet
im Retro-Computer-Bau,
dass der sogar gefälscht wird.
Es gibt eine Firma, ich weiß gar nicht, wo die herkommen, aber ich glaube, das sind
Franzosen. Nein, nicht Arturia,
sondern Electron,
wie heißen sie? Helf mir mal.
Sagen wir mal, wie heißen die? Electron, Electron, Electron?
Ich weiß nicht, wen du meinst. Du weißt nicht, wen ich meine.
Das ist nicht gut. Twisted Electrons.
Oder wie die Franzosen sagen, Twisted Electrons. Die haben
genau von diesen
FM-Chips, haben die welche genommen,
die werden nämlich, wie du schon sagtest, immer noch produziert,
und haben die in einen Synthesizer reingebaut, beziehungsweise sogar in zwei
Synthesizer. Du kriegst diese Chips, wollte ich nur kurz zum Einwerfen,
in verschiedene Versionen. Du kriegst die einmal wirklich so als ganz
grobe Käfer, also richtig große
Chips, die aussehen wie so kleine
Prozessoren, aber länglich, so wie halt so ein
1,86 oder so,
in der Länge. Und dann kriegst du die heutzutage auch als
SMD-Bauteil, da sind die kleiner wie der Fingernagel
am kleinen Finger. Ja, genau. Und ich weiß jetzt nicht genau,
was die verbaut haben, aber ich schätze mal, dass sie die großen Käfer verbaut haben,
weil Twisted Electrons,
Twisted Electrons haben nämlich einen Synthesizer gebaut, der heißt
Mega FM. Genau. Das ist, sag ich mal,
einer der wenigen FM-Synthesizer, der wirklich viele Bedienelemente hat,
mit vielen Schiebereglern, vielen Drehreglern, und du kannst,
und die Algorithmen sind auch auf das Gehäuse aufgedruckt,
wie bei vielen anderen FM-Synthesizern auch,
und du kannst, ja, da haben sie halt
diese Yamaha FM-Chips genommen dafür, und die
kommen aus dem Sega Mega Drive.
Das ist das Besondere an dem Mega FM. Genau, aber das ist
immer der gleiche Soundchip. Es ist immer der gleiche Soundchip, aber da gibt's auch
unterschiedliche Versionen, wie du schon sagtest, und die haben eine Mark I-Version,
die hat einen sehr dreckigen, man könnte schon sagen,
einen Lofi-Sound, rauscht auch wie Sau, aber das ist
genau das, was viele Käufer von diesem Synthesizer so sehr an diesem
Instrument schätzen. Und es gibt eine neuere Version, die Mark II,
die klingt ein bisschen sauberer.
Ja, und man kann das Ding tatsächlich dann wie so ein
altes Sega Mega Drive klingen lassen, wenn man das möchte,
aber du kannst den halt auch ganz gezielt
so einsetzen, dass der fette Dubstep
Bobblebässe produziert oder
richtig schmutzige Dubchords für Dubtechno.
Also man geht eine ganze Menge mit in diesem Teil.
Ich liebäugle immer wieder mit diesem Synthesizer, das wäre so,
wenn wir nochmal so eine Liste machen,
so eine Reihe machen mit so Synthesizern, die du immer in deinem
Warenkorb hattest, aber immer wieder ausgepackt hast, das wäre so ein Kandidat für mich.
So ein Twisted Electrons Mega FM. Ich stehe
immer kurz davor, den zu kaufen, aber dann so im letzten Moment denke ich so,
nee, eigentlich bin ich ja nicht so der FM-Synthesizer-User,
wer meine Musik kennt. Das ist halt,
passt irgendwie nicht zu diesem Gerät,
sag ich mal. Es gibt ja
die Hardware-Seite, natürlich gibt es diese Dinger ja auch als Software.
Genau, da gibt es sogar jede Menge
und da gibt es sogar tatsächlich Emulation,
die diesen Chipsatz auch noch sogar als VST sozusagen
zur Verfügung stellen. Man hat sogar quasi diesen Klang damit. Also immer so
ein bisschen Videospiel-mäßig, so ein bisschen billig, würde ich mal sagen.
Ein bisschen digitaler, ein bisschen mehr Richtung 8-Bit
irgendwie, aber auch nicht so richtig, weil FM-Syntheser.
Ja, genau. Und es gibt aber auch,
erzähl mal, es gibt aber auch FM-Synthesizer, die
hochwertig klingen, weil die das
berühmte Schema ein bisschen aufgebrochen haben und da fällt mir
zum Beispiel bei Traktition gibt es einen,
der hat elf Operatoren. Ich weiß jetzt gerade nicht, wie der heißt,
aber... Bei Traktion? Ja.
Da gibt es einen FM-Synthesizer. Also der Klassiker unter den
FM-Synthesizer-Plug-ins ist, finde ich, der
Native Instruments FM7. FM7, ja.
Weil der kann nämlich auch DX7-Patches laden. Ja, der Nachfolger
davon kann das auch noch, aber der ist ja schon wieder erweitert worden.
Ja, aber das war so einer mit der
ersten, die wirklich gut geklungen haben. Ja, ganz genau.
Was halt auch zu
beobachten ist, dass im Eurorack-Land
da gibt es halt auch viele Module, die halt
FM können, also FM-Oscillator-Module.
Da gibt es dann zum
Beispiel hier von Immutable Instruments gibt es die, und Nachbauten, da gibt es
zum Beispiel den Plates. Der hat auch hier
wie der mir vorliegende Roland-Synthesizer. Das ist ein
Roland SH-4D. Der bietet halt auch so ein FM-
Oszillator-Modell an. Da kann man halt genau solche
Klänge hier mitmachen.
Und...
Habe ich irgendwas vergessen? iOS-Apps.
Also wer ein iPad hat oder ein Android, da gibt es auch
jede Menge FM-Synthesizer wie Sand am Meer. Genau.
Mit simulierter DX7-Benutzeroberfläche
nur mit Drucktasten oder mit
ganz modernen Schiebereglern, was das Herz
begehrt. Also der Markt für FM-Synthesizer ist riesig.
Ich möchte... Ich weiß jetzt wie der heißt, der Synthesizer von...
Ich möchte... Ich weiß jetzt wie der heißt, der Synthesizer von...
Das ist ein F-E-M.
Das ist ein F-E-M.
Ah, der Fem. Genau, der F-E-M.
Ah, der Fem. Genau, der F-E-M.
Großartig. Zwölf Operatoren sagst du. Elf.
Großartig. Zwölf Operatoren sagst du. Elf.
Wahnsinn. Ich weiß gar nicht, also das könnte man jetzt ausrechnen
Wahnsinn. Ich weiß gar nicht, also das könnte man jetzt ausrechnen
wie viele Möglichkeiten das gibt, die Dinger miteinander
wie viele Möglichkeiten das gibt, die Dinger miteinander
zu verschalten. Aber das macht natürlich die Synthese
zu verschalten. Aber das macht natürlich die Synthese
wesentlich komplexer. Ja, und da bietet sogar zwei Sample
wesentlich komplexer. Ja, und da bietet sogar zwei Sample
und auch Neues Operatoren mit an, die man halt auch da
und auch Neues Operatoren mit an, die man halt auch da
mit in die Algorithmen einbauen kann. Das ist schon ziemlich gewaltig.
mit in die Algorithmen einbauen kann. Das ist schon ziemlich gewaltig.
Also das ist echt eine Waffe, meine Güte. Wahnsinn. Aber da sieht man halt, dass man
Also das ist echt eine Waffe, meine Güte. Wahnsinn. Aber da sieht man halt, dass man
das altbekannte Schema halt aufbrechen kann und
das altbekannte Schema halt aufbrechen kann und
weit aus dem Meer rausholen kann. Man könnte
weit aus dem Meer rausholen kann. Man könnte
aber auch hingehen und wenn man so ein Modularsystem hat und hat jede
aber auch hingehen und wenn man so ein Modularsystem hat und hat jede
Menge
Menge
Oszillatoren da und Operatoren,
Oszillatoren da und Operatoren,
könnte man sich halt so einen Synthesizer, so einen FM-Synthesizer
könnte man sich halt so einen Synthesizer, so einen FM-Synthesizer
auch mit Modulation
auch mit Modulation
mit Modular-Hardware zusammen basteln. Das kann man auch machen.
mit Modular-Hardware zusammen basteln. Das kann man auch machen.
Da hat man dann zwar nicht so viele Stimmen, aber
Da hat man dann zwar nicht so viele Stimmen, aber
es geht halt, bis zu vier Stimmen ist noch Handarbeit.
es geht halt, bis zu vier Stimmen ist noch Handarbeit.
Aber du hast dann auf jeden Fall einen sehr großen Wust an Kabeln. Richtig.
Aber du hast dann auf jeden Fall einen sehr großen Wust an Kabeln. Richtig.
Je komplexer das Signal wird und so.
Je komplexer das Signal wird und so.
Aber es gibt ein relativ preiswertes Angebot
Aber es gibt ein relativ preiswertes Angebot
von der Firma KORG, die so heißt
von der Firma KORG, die so heißt
wie der Bodenbelag.
wie der Bodenbelag.
Und zwar den Volca FM. Das ist
Und zwar den Volca FM. Das ist
ein relativ günstiger Digital-FM-Synthesizer.
ein relativ günstiger Digital-FM-Synthesizer.
Der ist in der alten Version, da gibt es auch zwei Versionen, die alte Version
Der ist in der alten Version, da gibt es auch zwei Versionen, die alte Version
die Mark 1, die hat vier Stimmen und die
die Mark 1, die hat vier Stimmen und die
neue Version hat glaube ich sogar sechs Stimmen oder acht Stimmen. Acht Stimmen hat die, glaube ich.
neue Version hat glaube ich sogar sechs Stimmen oder acht Stimmen. Acht Stimmen hat die, glaube ich.
Also die Mark 2 Version hat acht Stimmen.
Also die Mark 2 Version hat acht Stimmen.
Und das Ding ist auch patch-kompatibel zum DX7.
Und das Ding ist auch patch-kompatibel zum DX7.
Ist auch ein 7 Operator-FM-Synthesizer.
Ist auch ein 7 Operator-FM-Synthesizer.
Stimmt nicht. Die alte Version war dreistimmig, die aktuelle
Stimmt nicht. Die alte Version war dreistimmig, die aktuelle
Version ist sechsstimmig. So war das.
Version ist sechsstimmig. So war das.
Mit einem kleinen Step-Sequencer. Ja, also wenn man hardware-mäßig
Mit einem kleinen Step-Sequencer. Ja, also wenn man hardware-mäßig
da so ein bisschen einsteigen möchte, ist das schon ein ziemlich gutes Angebot.
da so ein bisschen einsteigen möchte, ist das schon ein ziemlich gutes Angebot.
Yamaha hat selber vor ein paar Jahren auch nochmal einen kleinen
Yamaha hat selber vor ein paar Jahren auch nochmal einen kleinen
FM-Synthesizer rausgebracht, den man auch für relativ wenig Geld
FM-Synthesizer rausgebracht, den man auch für relativ wenig Geld
ich glaube so 200-300 Euro bekommen kann. Das ist der
ich glaube so 200-300 Euro bekommen kann. Das ist der
ähm... ähm... ja.
ähm... ähm... ja.
Warte, der Name fällt mir gleich ein. Yamaha.
Warte, der Name fällt mir gleich ein. Yamaha.
Wie heißt der? Ich glaube, ich war bei der Damei.
Wie heißt der? Ich glaube, ich war bei der Damei.
Der DX200. Ja, Reface.
Der DX200. Ja, Reface.
Reface. Der Reface DX.
Reface. Der Reface DX.
Der ist nur auf der Oberfläche in der Katastrophe, aber
Der ist nur auf der Oberfläche in der Katastrophe, aber
mit einem Editor ist das Ding wunderbar. Also von der Oberfläche her
mit einem Editor ist das Ding wunderbar. Also von der Oberfläche her
hat halt so für die Programmierung so Touch-Strips,
hat halt so für die Programmierung so Touch-Strips,
die multifunktional belegt sind.
die multifunktional belegt sind.
Macht nicht so richtig viel Spaß, aber der klingt sau gut.
Macht nicht so richtig viel Spaß, aber der klingt sau gut.
Achtstimmig-Polyphon.
Achtstimmig-Polyphon.
Ja, und so für, ich sag mal so für 300-350 Euro
Ja, und so für, ich sag mal so für 300-350 Euro
kriegt man den auch schon gebraucht. Und es gibt einen Programmierer für den.
kriegt man den auch schon gebraucht. Und es gibt einen Programmierer für den.
Der kostet leider genauso viel wie der Synthesizer.
Der kostet leider genauso viel wie der Synthesizer.
Es gibt von der Firma Sonicware diese
Es gibt von der Firma Sonicware diese
Leven-Reihe.
Leven-Reihe.
Ah ja, genau. Du hast recht. Und da gibt es nämlich den XFM
Ah ja, genau. Du hast recht. Und da gibt es nämlich den XFM
und die kosten immer so 260-280 Euro
und die kosten immer so 260-280 Euro
in dem Bereich. Ja, die Sonicware-Teile, die sind auch cool.
in dem Bereich. Ja, die Sonicware-Teile, die sind auch cool.
Die Tastatur ist halt so diese Gummi-Wobbel-Dinger.
Die Tastatur ist halt so diese Gummi-Wobbel-Dinger.
Aber du kannst ja noch per MIDI was anderes anschließen.
Aber du kannst ja noch per MIDI was anderes anschließen.
Aber das ist ja auch ein ziemlich vollwertiger FM-Synthesizer.
Aber das ist ja auch ein ziemlich vollwertiger FM-Synthesizer.
Mhm. Genau, Sonicware, Leven oder Leifen
Mhm. Genau, Sonicware, Leven oder Leifen
ist keine Ahnung, wie man es ausspricht. XFM. Genau.
ist keine Ahnung, wie man es ausspricht. XFM. Genau.
Also Hardware-mäßig, FM-Groovebox-mäßig
Also Hardware-mäßig, FM-Groovebox-mäßig
gibt es eine ganze Menge. Achso, und Twisted Electrons haben
gibt es eine ganze Menge. Achso, und Twisted Electrons haben
auch noch eine FM-Groovebox und zwar die
auch noch eine FM-Groovebox und zwar die
Blastbeats.
Blastbeats.
Basiert auch auf dem
Basiert auch auf dem
Yamaha-FM-Chip, der dann allerdings
Yamaha-FM-Chip, der dann allerdings
aus der Soundblaster-Karte stammt. Das ist ein anderer Chip, als
aus der Soundblaster-Karte stammt. Das ist ein anderer Chip, als
der, der im Sega Mega Drive verwendet wurde.
der, der im Sega Mega Drive verwendet wurde.
Ja, es ist ein anderer Chip, genau, weil der nicht so rau ist. Der ist wesentlich edler im Sound.
Ja, es ist ein anderer Chip, genau, weil der nicht so rau ist. Der ist wesentlich edler im Sound.
Aber vom Grund her genommen, von der Aufbau
Aber vom Grund her genommen, von der Aufbau
her ist das schon sehr ähnlich. Vor allem, weil der mehr Stimmen hat. Der hat 16 Stimmen.
her ist das schon sehr ähnlich. Vor allem, weil der mehr Stimmen hat. Der hat 16 Stimmen.
Musste der auch haben, weil das MIDI halt im PC
Musste der auch haben, weil das MIDI halt im PC
halt 16-stimmig ist und
halt 16-stimmig ist und
ich weiß gar nicht, wie viele Stimmen gleichzeitig erklingen können. Also wie viele einzelne Töne.
ich weiß gar nicht, wie viele Stimmen gleichzeitig erklingen können. Also wie viele einzelne Töne.
Was haben wir denn da?
Was haben wir denn da?
Elektron, Schweden,
Elektron, Schweden,
Model Cycles. Ist nicht so richtig echte
Model Cycles. Ist nicht so richtig echte
FM. Also nicht alle Instrumente, die dort
FM. Also nicht alle Instrumente, die dort
das ist auch eine Groovebox, aber nicht alle Instrumente, die dort halt
das ist auch eine Groovebox, aber nicht alle Instrumente, die dort halt
sozusagen am Start sind. Von der
sozusagen am Start sind. Von der
Synthese her sind nicht alle FM, sondern teilweise
Synthese her sind nicht alle FM, sondern teilweise
auch Wavetables. Da hat Elektron halt ein
auch Wavetables. Da hat Elektron halt ein
Hybrid rausgebracht, aber
Hybrid rausgebracht, aber
es klingt schon so, es klingt schon sehr FM-mäßig. Macht auch Spaß
es klingt schon so, es klingt schon sehr FM-mäßig. Macht auch Spaß
mit dem Ding zu arbeiten. Ja, was machen
mit dem Ding zu arbeiten. Ja, was machen
wir denn jetzt noch? Machen wir noch ein bisschen Musik? Ich würde sagen, wir machen ein bisschen Musik.
wir denn jetzt noch? Machen wir noch ein bisschen Musik? Ich würde sagen, wir machen ein bisschen Musik.
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Wir hatten ja gesagt, dass man damit auch Flächen machen kann.
Wir hatten ja gesagt, dass man damit auch Flächen machen kann.
Ich guck gerade.
Ich guck gerade.
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Interessant, wenn ich an einem Ratio drehe, dann stoppt er den Klang
Interessant, wenn ich an einem Ratio drehe, dann stoppt er den Klang
sofort. Das ist das Digitale daran.
sofort. Das ist das Digitale daran.
Das ist das Digitale daran. Das wäre zum Beispiel bei diesem Synthesizer ein Nachteil.
Das ist das Digitale daran. Das wäre zum Beispiel bei diesem Synthesizer ein Nachteil.
Das hast du bei so einem analogen FM-Synthesizer, der
Das hast du bei so einem analogen FM-Synthesizer, der
so aufgebaut ist, nicht.
so aufgebaut ist, nicht.
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Diese Vibration, wo kommt die her? Ich hab's noch nicht verstanden.
Diese Vibration, wo kommt die her? Ich hab's noch nicht verstanden.
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Ich kann's dir nicht sagen. - Ich auch nicht.
Ich kann's dir nicht sagen. - Ich auch nicht.
Ja, das ist dann so der Nachteil bei dem kleinen Roland hier.
Ja, das ist dann so der Nachteil bei dem kleinen Roland hier.
Man möchte dann tiefer in die Synthese einsteigen und das
Man möchte dann tiefer in die Synthese einsteigen und das
verlässt einen nicht.
verlässt einen nicht.
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Lass uns mal über nicht klassische FM-Synthesizer
Lass uns mal über nicht klassische FM-Synthesizer
sprechen, beziehungsweise die ganzen Vintage-Synthesizer,
sprechen, beziehungsweise die ganzen Vintage-Synthesizer,
wir haben schon ein paar genannt. Die sind relativ
wir haben schon ein paar genannt. Die sind relativ
kompliziert, komplex zu programmieren, weil die auch
kompliziert, komplex zu programmieren, weil die auch
von der Benutzeroberfläche her nicht so optimal sind. Das hat sich
von der Benutzeroberfläche her nicht so optimal sind. Das hat sich
heutzutage Gott sei Dank ein bisschen geändert. Das gibt
heutzutage Gott sei Dank ein bisschen geändert. Das gibt
aktuelle FM-Synthesizer, wir haben schon genannt, Yamaha Montage und so weiter.
aktuelle FM-Synthesizer, wir haben schon genannt, Yamaha Montage und so weiter.
Es gibt aber auch Synthesizer, die FM können,
Es gibt aber auch Synthesizer, die FM können,
bei denen man das aber nicht auf den ersten Blick so vermuten würde.
bei denen man das aber nicht auf den ersten Blick so vermuten würde.
Die würde ich gerne nochmal sprechen, um das Thema nochmal so ein bisschen abzurunden.
Die würde ich gerne nochmal sprechen, um das Thema nochmal so ein bisschen abzurunden.
Wir hätten zum Beispiel, meinen kleinen Liebling, den
Wir hätten zum Beispiel, meinen kleinen Liebling, den
Veridium. Da versteckt sich
Veridium. Da versteckt sich
in einem Oszillator-Modell ein kompletter DX7.
in einem Oszillator-Modell ein kompletter DX7.
Der hat drei Oszillatoren
Der hat drei Oszillatoren
normalerweise, bei 16 Stimmen.
normalerweise, bei 16 Stimmen.
Dann hast du 3 mal 16 Oszillatoren
Dann hast du 3 mal 16 Oszillatoren
und ein Oszillator kann,
und ein Oszillator kann,
also alle drei Oszillatoren können
also alle drei Oszillatoren können
jeweils ein kompletter FM-Synthesizer sein.
jeweils ein kompletter FM-Synthesizer sein.
Du kannst sogar in den Oszillator DX7
Du kannst sogar in den Oszillator DX7
Patches reinladen. Wie abgefahren ist das denn?
Patches reinladen. Wie abgefahren ist das denn?
Das ist wirklich abgefahren. Und dann kannst du die sich auch noch
Das ist wirklich abgefahren. Und dann kannst du die sich auch noch
gegenseitig modulieren lassen. Wow. Also da ist schon
gegenseitig modulieren lassen. Wow. Also da ist schon
eine ganze Menge möglich.
eine ganze Menge möglich.
Also FM-Synthese kann der Veridium
Also FM-Synthese kann der Veridium
ist von der Zugänglichkeit her nicht ganz
ist von der Zugänglichkeit her nicht ganz
so, ich sag mal nicht ganz so offenherzig wie zum Beispiel so ein Korg
so, ich sag mal nicht ganz so offenherzig wie zum Beispiel so ein Korg
OP6.
OP6.
Das ist auch ein 6-Operator FM-Synthesizer
Das ist auch ein 6-Operator FM-Synthesizer
modernster Bauart.
modernster Bauart.
Den gibt es sogar als Plug-in von Korg zu kaufen, als VST-Plug-in.
Den gibt es sogar als Plug-in von Korg zu kaufen, als VST-Plug-in.
Ist von der
Ist von der
Bedienung her also sehr zugänglich. Was gibt es noch,
Bedienung her also sehr zugänglich. Was gibt es noch,
was nicht auf den ersten Blick als FM-Synthesizer zu erkennen ist?
was nicht auf den ersten Blick als FM-Synthesizer zu erkennen ist?
Das ist der ASM Hydrasynth.
Das ist der ASM Hydrasynth.
Der bietet nämlich nicht die Möglichkeit an Oszillator
Der bietet nämlich nicht die Möglichkeit an Oszillator
sozusagen sich gegenseitig modulieren zu lassen, sondern
sozusagen sich gegenseitig modulieren zu lassen, sondern
das zeichnet den Hydrasynth so ein bisschen aus. Der verfolgt so ein bisschen ein anderes Konzept.
das zeichnet den Hydrasynth so ein bisschen aus. Der verfolgt so ein bisschen ein anderes Konzept.
Der arbeitet viel mit Mutatoren, heißen die
Der arbeitet viel mit Mutatoren, heißen die
bei dem. Das kann es bis zu 4 Mutatoren haben.
bei dem. Das kann es bis zu 4 Mutatoren haben.
Kann man auch übersetzen mit Modulatoren.
Kann man auch übersetzen mit Modulatoren.
Oder wenn du so willst auch mit Operatoren. Also ist eigentlich egal, wie du es
Oder wenn du so willst auch mit Operatoren. Also ist eigentlich egal, wie du es
nennst. Aber da versteckt sich dann
nennst. Aber da versteckt sich dann
die FM-Synthese und da kann es auch sehr schnell
die FM-Synthese und da kann es auch sehr schnell
sehr komplex werden, weil du dort nämlich auch noch zusätzlich die Möglichkeit
sehr komplex werden, weil du dort nämlich auch noch zusätzlich die Möglichkeit
bei jedem der Mutatoren
bei jedem der Mutatoren
von Feedback hast, was du auch dann wiederum in das Audiosignal
von Feedback hast, was du auch dann wiederum in das Audiosignal
mit einschleusen kannst, was zu teilweise sehr
mit einschleusen kannst, was zu teilweise sehr
unberechenbaren und sehr interessanten Klangergebnissen führen kann.
unberechenbaren und sehr interessanten Klangergebnissen führen kann.
Es gibt dazu auf YouTube ein Video von der Sarah Bell Reid.
Es gibt dazu auf YouTube ein Video von der Sarah Bell Reid.
Die hat sehr viel damit rum experimentiert.
Die hat sehr viel damit rum experimentiert.
Die ist
Die ist
Musikerin und Komponistin. Die macht vor allem
Musikerin und Komponistin. Die macht vor allem
für Theaterprojekte Musik. Und die hat
für Theaterprojekte Musik. Und die hat
den Hydra-Synth tatsächlich da wirklich mal in die Mangel genommen
den Hydra-Synth tatsächlich da wirklich mal in die Mangel genommen
und damit auch sogar ein Theaterstück
und damit auch sogar ein Theaterstück
mit seiner Hilfe unter anderem auch vertont.
mit seiner Hilfe unter anderem auch vertont.
Was gäbe es noch? Also die klassischen analogen Synthesizer
Was gäbe es noch? Also die klassischen analogen Synthesizer
die es so am Markt gibt. Ja da können ganz viele halt
die es so am Markt gibt. Ja da können ganz viele halt
ein einfaches, zwei Operatoren
ein einfaches, zwei Operatoren
oder halt ein Operator im FM-Syntheser.
oder halt ein Operator im FM-Syntheser.
Genau. Die Klaviers zum Beispiel
Genau. Die Klaviers zum Beispiel
die Klavier Nordleads, vor allem der Klavier Nordlead 3, der kann glaube ich
die Klavier Nordleads, vor allem der Klavier Nordlead 3, der kann glaube ich
zwei Operator FM oder vier
zwei Operator FM oder vier
Operator FM. Ich weiß es nicht. Ich weiß es nicht mehr. Das ist schon so lange her,
Operator FM. Ich weiß es nicht. Ich weiß es nicht mehr. Das ist schon so lange her,
dass ich den hatte. Aber da geht halt auch ein bisschen was mit Sachen FM.
dass ich den hatte. Aber da geht halt auch ein bisschen was mit Sachen FM.
Der SY22
Der SY22
SY22 33
SY22 33
und der 35. Du meinst den SY35?
und der 35. Du meinst den SY35?
Den 33 hat es nie gegeben. Das wäre dann die Desktop-Version der
Den 33 hat es nie gegeben. Das wäre dann die Desktop-Version der
TG33. Ja genau.
TG33. Ja genau.
Die können zwar sowas ähnliches wie FM, weil die
Die können zwar sowas ähnliches wie FM, weil die
halt FM-Samples drin haben, aber das ist so
halt FM-Samples drin haben, aber das ist so
ja so ein Zwischending. Aber
ja so ein Zwischending. Aber
damit kann man auch ein bisschen mit FM rum experimentieren.
damit kann man auch ein bisschen mit FM rum experimentieren.
Ich hatte vorhin noch einen Gedanken, den ich noch mal ausführen wollte.
Ich hatte vorhin noch einen Gedanken, den ich noch mal ausführen wollte.
Habe ich vergessen.
Habe ich vergessen.
Verdammt. Ich glaube wir haben eigentlich alles
Verdammt. Ich glaube wir haben eigentlich alles
dazu gesagt. Gäbe es aus Hobbysicht noch irgendetwas, was man
dazu gesagt. Gäbe es aus Hobbysicht noch irgendetwas, was man
dazu fragen könnte? Ja man könnte noch fragen, wie zum Teufel bändigt man
dazu fragen könnte? Ja man könnte noch fragen, wie zum Teufel bändigt man
FM-Synthese? Ich glaube das ist relativ schnell beantwortet, oder?
FM-Synthese? Ich glaube das ist relativ schnell beantwortet, oder?
Entweder versteht man sie oder man
Entweder versteht man sie oder man
versteht sie nicht. Das ist halt schwierig zu verstehen. Du hast halt die unterschiedlichen Algorithmen
versteht sie nicht. Das ist halt schwierig zu verstehen. Du hast halt die unterschiedlichen Algorithmen
und was du einfach machen musst, ist du musst einfach
und was du einfach machen musst, ist du musst einfach
Algorithmus für Algorithmus ausprobieren und ausprobieren
Algorithmus für Algorithmus ausprobieren und ausprobieren
und ausprobieren und ausprobieren. Wobei man ja sagen muss, je weniger
und ausprobieren und ausprobieren. Wobei man ja sagen muss, je weniger
Operatoren da sind, umso weniger Verknüpfungsmöglichkeiten gibt es.
Operatoren da sind, umso weniger Verknüpfungsmöglichkeiten gibt es.
Ja das ist richtig. Und man kriegt irgendwann mal ein Gefühl dafür,
Ja das ist richtig. Und man kriegt irgendwann mal ein Gefühl dafür,
wenn man halt auch umexperimentiert hat, welcher
wenn man halt auch umexperimentiert hat, welcher
Algorithmus oder welche Verschaltung der Operatoren zueinander
Algorithmus oder welche Verschaltung der Operatoren zueinander
ungefähr in die gewünschte Richtung gehen könnte.
ungefähr in die gewünschte Richtung gehen könnte.
Weil manchmal ist das so, du veränderst wirklich nur ein Parameter und das
Weil manchmal ist das so, du veränderst wirklich nur ein Parameter und das
hat eine drastische Auswirkung auf den Sound.
hat eine drastische Auswirkung auf den Sound.
Das ist definitiv so, ja.
Das ist definitiv so, ja.
Ich habe mich mal bei den Presets bedient,
Ich habe mich mal bei den Presets bedient,
weil bei dem Roland ist es so, dass man pro Oszillatormodell
weil bei dem Roland ist es so, dass man pro Oszillatormodell
auch Patches laden kann.
auch Patches laden kann.
Man hört schon, ich tippe hier auf der kleinen Knopftastatur von dem
Man hört schon, ich tippe hier auf der kleinen Knopftastatur von dem
Synthesizer rum, deswegen klingt das jetzt nicht besonders gut.
Synthesizer rum, deswegen klingt das jetzt nicht besonders gut.
Wenn ich eine richtige Tastatur unter den Fingern hätte, wäre ich wahrscheinlich Virtuoser.
Wenn ich eine richtige Tastatur unter den Fingern hätte, wäre ich wahrscheinlich Virtuoser.
Es kommt sogar ein bisschen Dynamik rein.
Es kommt sogar ein bisschen Dynamik rein.
Ihr hört, wenn ich so ein bisschen legato spiele,
Ihr hört, wenn ich so ein bisschen legato spiele,
dann wird es auch ein bisschen dynamischer.
dann wird es auch ein bisschen dynamischer.
Wenn ich so spiele...
Wenn ich so spiele...
Das macht auch so das Besondere von FM-Synthese aus.
Das macht auch so das Besondere von FM-Synthese aus.
Die Controller, über die wir mal gesprochen hatten
Die Controller, über die wir mal gesprochen hatten
in einer Sendung, hier das Haken-Kontinuum und
in einer Sendung, hier das Haken-Kontinuum und
das Osmose-Keyboard mit dieser
das Osmose-Keyboard mit dieser
Tastatur, die in viele verschiedene
Tastatur, die in viele verschiedene
Richtungen auch noch bewegt werden kann, jede einzelne Taste,
Richtungen auch noch bewegt werden kann, jede einzelne Taste,
ist alle auch sehr gut geeignet, um FM-Synthese
ist alle auch sehr gut geeignet, um FM-Synthese
zu steuern. Weil gerade mit FM-Synthese kann man
zu steuern. Weil gerade mit FM-Synthese kann man
sehr fein
sehr fein
und mit kleinsten Veränderungen sehr große
und mit kleinsten Veränderungen sehr große
hörbare Ergebnisse erzielen. Deswegen gibt es nämlich
hörbare Ergebnisse erzielen. Deswegen gibt es nämlich
eine Firma,
eine Firma,
deren Namen ich schon wieder vergessen habe. Non-Linear Labs
deren Namen ich schon wieder vergessen habe. Non-Linear Labs
das ist eine deutsche Firma, ist gegründet worden vor einigen
das ist eine deutsche Firma, ist gegründet worden vor einigen
Jahren von einem der Gründer von
Jahren von einem der Gründer von
Native Instruments. Der hat sich nämlich gesagt, ja scheiß hier auf die ganze
Native Instruments. Der hat sich nämlich gesagt, ja scheiß hier auf die ganze
Software, ich will ein richtiges Instrument bauen.
Software, ich will ein richtiges Instrument bauen.
Und der hat einen Synthesizer auf den Markt gebracht, einen FM-Synthesizer
Und der hat einen Synthesizer auf den Markt gebracht, einen FM-Synthesizer
der heißt C-15.
der heißt C-15.
Das Ding ist ein klassischer...
Das Ding ist ein klassischer...
hatte sogar am Anfang, als er auf den Markt kam, kein MIDI.
hatte sogar am Anfang, als er auf den Markt kam, kein MIDI.
Man konnte den nicht über MIDI steuern.
Man konnte den nicht über MIDI steuern.
Mittlerweile gibt es eine Erweiterungskarte für, also man kann den jetzt auch mit
Mittlerweile gibt es eine Erweiterungskarte für, also man kann den jetzt auch mit
MIDI steuern und so weiter. Und die Software ist dafür
MIDI steuern und so weiter. Und die Software ist dafür
jetzt auch angepasst. Aber das Ding hat tatsächlich
jetzt auch angepasst. Aber das Ding hat tatsächlich
Spielhilfen. Es gibt einen großen
Spielhilfen. Es gibt einen großen
Ribbon-Controller über der Tastatur und
Ribbon-Controller über der Tastatur und
ja, der spielt sich halt auch
ja, der spielt sich halt auch
sehr, sehr, sehr diffizil
sehr, sehr, sehr diffizil
wie so ein Klavier, könnte man schon sagen, wo ja auch
wie so ein Klavier, könnte man schon sagen, wo ja auch
mal zwei dauert, auch nur einen Klang, aber je nachdem wie du die Taste anschlägst,
mal zwei dauert, auch nur einen Klang, aber je nachdem wie du die Taste anschlägst,
reagiert er halt auch entsprechend dann auf den Tastendruck.
reagiert er halt auch entsprechend dann auf den Tastendruck.
Und das hat er versucht bei diesem Synthesizer halt auch umzusetzen.
Und das hat er versucht bei diesem Synthesizer halt auch umzusetzen.
Also der C-15 hat seine Fangemeinde, gibt viele
Also der C-15 hat seine Fangemeinde, gibt viele
Leute, die mögen den sehr gerne.
Leute, die mögen den sehr gerne.
Ist natürlich auch ein bisschen höherpreisig, aber das wäre so noch so der letzte Hardware-Tipp, den ich
Ist natürlich auch ein bisschen höherpreisig, aber das wäre so noch so der letzte Hardware-Tipp, den ich
abgeben könnte. Ansonsten gibt es halt im Software-Land
abgeben könnte. Ansonsten gibt es halt im Software-Land
auch eine große Menge. Ich glaube, wir sind durch, oder?
auch eine große Menge. Ich glaube, wir sind durch, oder?
Wir sind durch, definitiv. Hättest du noch was zu ergänzen?
Wir sind durch, definitiv. Hättest du noch was zu ergänzen?
Nee. Das Problem ist, wie gesagt,
Nee. Das Problem ist, wie gesagt,
es ist, wenn man es erklären will, entweder mit Bilder,
es ist, wenn man es erklären will, entweder mit Bilder,
dafür haben wir das schöne Video, oder halt
dafür haben wir das schöne Video, oder halt
mit der Sprache der Mathematik.
mit der Sprache der Mathematik.
Oder man muss es einfach hören.
Oder man muss es einfach hören.
FM-Synthese mag man oder man mag sie nicht.
FM-Synthese mag man oder man mag sie nicht.
Für mich ist sie halt ein tolles Experimentierfeld.
Für mich ist sie halt ein tolles Experimentierfeld.
In diesem Sinne
In diesem Sinne
schaltet auch beim nächsten Mal wieder ein,
schaltet auch beim nächsten Mal wieder ein,
wenn ihr den Sacha Sagen hören wollt.
wenn ihr den Sacha Sagen hören wollt.
Der Probe-Podcast. Ein gemütlicher Talk im Proberaum.
Der Probe-Podcast. Ein gemütlicher Talk im Proberaum.
Ich bedanke mich dafür, dass ihr da wart und
Ich bedanke mich dafür, dass ihr da wart und
würde mich freuen, wenn ihr auch das nächste Mal wieder dabei wärt.
würde mich freuen, wenn ihr auch das nächste Mal wieder dabei wärt.
Dann sage ich mal Tschüssi.
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Alle Informationen, wie man Unterstützer wird, findet ihr in den
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Show Notes.
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Der Probe-Podcast.
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Ein Podcast. Ein gemütlicher Talk im Proberaum.
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Sascha

Anzal der Downloads: 251 /  Spieldauer: 0:59:41 /
Tag der Aufnahme: 12.09.23 /  Diese Folge stammt aus der Staffel 3, es gibt insgesam 4 Staffeln.

Eine LautFunk Publikationskartell Produktion - Wo Geschichten unüberhörbar übermittelt werden.


Podcast Lizenz:


Probe Podcast 62 Newsflash Oktober

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Viel passiert die letzten Tage. Die drei (inkl. einem davon direkt ausm Urlaub, verzeiht bitte, die mittelmäßige Audioqualität und die Nebengeräusche) gehen das Interessanteste davon durch.

Link Liste:

Akai APC64

https://www.gearnews.de/akai-apc64-ableton-live-controller-mit-step-sequencer-angecheckt-test/

1010Music Nanobox tangerine

Waldorf Iridium Core

Yamaha Montag M8x

https://de.yamaha.com/de/products/music_production/synthesizers/montagem/index.html

Yamaha ESP Software Plugins:

https://www.kvraudio.com/forum/viewtopic.php?t=602380

Endorphin.es Ghost und Golden Master (Andrew Huang Modul)

Cuckoo Synplant 2 Interview

Synplant 2 - Industry Game Changer

U-he Filterscape

https://u-he.com/products/filterscape/

Roland Gaia2

https://www.roland.com/de/products/gaia_2/

▶ Hier Klicken für das Tanscript:
Tanscript:

Hallo und willkommen zu einer neuen Ausgabe des Probe-Podcast.
Ich bin Sascha Markmann, auch bekannt als die Raumwelle und begrüße den lieben Tobi.
Hallo Tobi.
Hallo aus dem Ausland.
Und den Thomas.
Hallo Thomas.
Moin aus dem Herzen der Stadt, von Stadt Hamburg.
Ja, der Tobi ist im Ausland.
Aus unserer Sicht ist er im Inland.
Tobi, wo bist du?
Erzähl mal.
In Dresden tatsächlich.
Also schon ziemlich tiefbrauner Osten.
Was witzig ist, weil ich war bis gestern in Leipzig.
Und wenn man aus Hannover kommt und nach Leipzig läuft, weißt du, das erste, du siehst in
den ersten zehn Minuten noch aus dem Zugfenster eigentlich schon einen homosexuellen Kuss.
Davor siehst du halt in Hannover diese gleichgeschlechtlichen Ampelmännchen.
Weißt aber ganz genau, wenn du hier mit der Person gleichgeschlechtliches Händchen halt
über die Ampel laufen würdest, würdest du quasi an der anderen Straßenseite, ich
sag mal, kulturell bereichert.
Es ist ein sehr interessanter Kulturschock gewesen generell.
Also hier Aachen, so typische Studiestadt Dortmund, wo halt einfach gerade Fussi war.
Also so Gruß aus dem Polizeikessel am Hauptbahnhof.
Wer hat gespielt, BVB?
Irgendwie ging Berlin.
Nee, Köln war's gerade.
Ich hab noch keine Ahnung.
Rot-Weiß.
Rot-Weiß hat gegen Blau-Schwarz gespielt.
Nee, was?
Gelb-Schwarz.
Gelb-Schwarz.
Ja, und das Schöne ist, ich hab meinen alten Laptop dabei und der hat diesen schönen Aufkleber
auf dem Ampel-Logo.
Der ist leider auch gelb-schwarz.
Der hat nix mit Fußball zu tun, aber ich hab echt ein bisschen Angst bekommen im Zug.
Jetzt wissen wir, wie du es aus dem Kessel geschafft hast.
Einfach den Aufkleber hochhalten.
Lasst mich durch, ich bin auch Fan.
Lasst mich durch, ich bin Ausländer.
Ich hab nichts mit euch zu tun.
Ja, mir fallen so viele Witze ein jetzt.
Ich lass es lieber.
Wollen wir mal anfangen.
Wir haben gedacht, eigentlich wollten wir heute ein richtig geiles Thema machen.
Ich wollte was vorbereiten, aber aus privaten Gründen, die ich jetzt nicht näher ausführe,
das würde dann die Sendung sprengen, bin ich nicht dazu gekommen, mich vorzubereiten.
Ist auch okay.
Also mal so gar nicht vorzubereiten.
Da ist so viel passiert, alleine die letzten beiden Tage.
Ganz genau.
Das wollte ich nämlich sagen.
Wir haben aber, die Realität hat uns eingeholt, wir nehmen diese Sendung heute auf.
Und wenn wir die Sendung sozusagen online stellen, ist das wahrscheinlich schon für die meisten Leute,
das hören wahrscheinlich alle schon wieder kalter Kaffee.
Aber wir können ja einfach mal hier so quer über die Schlagzeilen lesen,
die relativ frisch sind und einfach mal unsere Meinung dazu abgeben,
wie wir das so einschätzen.
Falls das jemanden dann tatsächlich tangieren sollte.
Ihr könnt auch jetzt abschalten, egal wann ihr das jetzt hört.
Morgens, mittags, abends, beim Duschen, beim Staubsaugen.
Und dann vielleicht einfach sagen, nee, hab ich keinen Bock drauf.
Alte News, kalter Kaffee.
Oder wir steigen jetzt einfach ein.
Die sind ja maximal zwei Wochen alt.
Dann würden wir es online stellen.
Ja, solange wir die FM-Folge rauszögern, bis in alle Ewigkeit.
Ich hab die Nummern schon geändert.
Ich bin da ganz schnell.
Ja, mit was wollen wir anfangen?
Es war ja doch einiges los.
Wollen wir das Dumpster-Feier gleich zu Anfang machen?
Das was feiern?
Das Dumpster-Feier.
Also da, wo die Hütte gerade so richtig in Flammen steht.
Jetzt bin ich gespannt.
Minimal Audio.
Hat das jemand mitbekommen?
Nein, ich hab nicht mitbekommen.
Das war für Bude, ne?
Also der Cover-Web-Shred, da war heute Morgen noch zehn Seiten lang.
Jetzt sind es, glaube ich, 30.
Wow.
Naja, was haben sie gemacht?
Sie haben a) Pigments geklont und b) haben sie versucht,
das Ganze als Subscription-Model anzubieten.
Wir fliegen jetzt gerade wirklich überall die Scheiße um die Ohren.
Mehr ist da eigentlich nicht passiert.
Wir können die Waves-Folge vom April einspielen.
Du packst den Link einfach in den Slack.
Aber schön waren die ganzen Influencer, die gesagt haben,
ach, jetzt wo ihr es uns geschickt habt, ist es plötzlich Subscription.
Und die versuchen da gerade so ein bisschen sich rauszuretten und sagen,
nee, nee, das war immer Subscription, das ist mit unserem neuen Netzwerk da.
Das ist das Herzstück, etc. alles. Also bitte.
Und so weiter und so fort.
Das ist großartig.
Interessant ist ja auch, wie sie das Ding genannt haben.
"Current", also das ist eine Multi-Engine-Synth-Plugin, sagt hier die News.
Die Patschlein war halt, dass sie in dieser ganzen Nummer,
mal abgesehen davon, die Lizenz ist "Not for Resale" und hat nicht mal eine Demo.
Na gut, ist auch eine Subscription.
Sie wichsen sich gerade darauf ein, dass es so viele Leute wie noch nie gedownloadet hätten.
Das ist kein Wunder, wenn du bei deinen anderen Plugins auch keine Demo hast,
die übrigens alle ziemlich gut sind. Darum geht es gar nicht.
Aber ja, wo war ich? Ich bin gerade auf der Webseite.
Der Witz ist offenbar, dass sie ihren Sound,
ihren Sounds-Cloud-Connection-Content-Browser "to stream" eingebunden haben.
Der wird ständig mit weiteren Sachen befüllt.
Du hast einen Bastelsynthesizer mit "Patches as a Service".
Das Internet ist gerade "not so really amused".
Um das jetzt nochmal auszuführen, Minimal Audio haben diesen neuen Software-Synthesizer vorgestellt,
der quasi so, ich will nicht sagen identisch, aber er hat halt hier so die Standard,
ja was heißt Standard, der hat halt verschiedene Synthesimodelle,
Granularsynthese, Sampling, Virtual Analog, Wavetables und so weiter.
Was man halt auch bei den Mitbewerbern findet, hier bei UVI, Falcon oder im Pigments 2.
Oder was gibt es noch? Gabs noch einen mehr? Omnisphere.
Omnisphere hat auch so einiges.
Richtig. Und das Ding verkaufen sie halt nicht.
Die anderen nehmen halt einen Betrag und dann kann man das Ding halt benutzen bis in alle Ewigkeit.
Minimal Audio hat halt ein Subscription-Modell jetzt damit quasi,
haben das unter einer Subscription-Modell veröffentlicht,
wo man das für 15 Dollar pro Monat oder 120 Dollar im Jahr, das wären dann 10 Dollar pro Monat,
sozusagen endlos mieten kann. Also solange wie man es benutzt, kann man es halt auch bezahlen.
Eigentlich ist die Idee ja gar nicht so schlecht.
Eigentlich?
Ja, weil überleg mal, du lädst dir so ein Plugin runter, wie lange benutzt es dann?
Bis in alle Ewigkeit? Nee, brauchst das vielleicht mal so für drei, vier, fünf Projekte,
dann packst du das Ding beiseite. Musst halt nur rechtzeitig daran denken zu kündigen.
Zumal die das eigentlich ziemlich clever gelöst haben.
Sondern wenn du das Abo abbestellst, lockst du nur die Oberfläche.
Die Engine bleibt weiter am Laufen.
Das heißt, deine alten Projekte laufen auch mit einer nicht-subscribed-Distance.
Also du kannst sie neu rendern und so weiter, aber kannst halt nicht mehr viel mitmachen.
Daran haben sie gedacht, was ich eigentlich auch eine gute Idee finde.
Das Problem war aber, und deswegen ist gerade alles in Flammen,
die haben das den Influencern nicht gesagt.
Die haben den Influencern eine NFA geschickt, haben gesagt, ja gut, demont mal für uns.
Dann ist die NDA gefallen, alle Videos sind raus und innerhalb von einer halben Stunde
merkst du, dass halbe Internet scheiße. Das ist ein Sub. Inklusive den Influencern.
Das war aber nirgendwo in den Videos.
Das tut natürlich weh.
Und wenn dann so ein Ben Jordan kommt, der so einen Tweet raushaut mit lauter Clap-Emojis.
Meinst du nicht, dass das Absicht war?
Ja, natürlich war das Absicht.
Ja, positive und negative Presse ist Presse.
Ja, das funktioniert nur leider nicht gerade.
Das Interessante an der Sache ist, dass dieses Konzept 2014,
da ist jemand auf mich zugekommen und der hat mich gefragt,
ob ich da Sounds für seinen City Sizer mit basteln will und auch so Ideen mit reinfließen.
Der hatte damals schon die Idee für sowas gehabt.
Vor allen Dingen auch das mit den Sounds aus dem Internet nachladen und so weiter und so fort.
Interessant. Vielleicht hängt er ja auch damit drin.
Spannend, ja.
Schauen wir mal, wie sich die ganze Geschichte entwickelt.
Wie gesagt, Waves haben wir auch nicht innerhalb der ersten paar Tage gemacht.
Da war bis zum Release unserer Folge dann auch wieder zum Glück nicht alles anders.
Wir waren sehr nah am folgenden Release, aber schon ein paar Tage nach der ganzen Sauce.
Im Moment sieht es aus wie ein Double Down, aber mal schauen, wie sich das weiterentwickelt.
Bis dahin verbleibe ich mit diesem wunderschönen Forenpost, den ich euch gerade ins Leck geschmissen habe.
Ich frage mich, ob sich das wirtschaftlich wirklich lohnt, so ein Subscription-Modell zu machen.
Wenn man sich bei anderen Softwarefirmen umschaut, die Audio-Software herstellen,
ist das nicht so verbreitet.
Das ist auch eine andere Hausnummer.
Bei R-EFX kannst du den Nexus oder den Nachfolger vom Nexus?
Nexus 4?
Auf jeden Fall eins von den beiden.
Vanguard ist ja kein Nachfolger.
Kannst du auch Mietkaufen?
Ja, das kannst du ja über einen Tütenorten.
Nicht nur über einen Anbieter, sondern direkt beim Hersteller.
Die Idee ist ja gar nicht so schlecht.
Du bezahlst dann jeden Monat einen gewissen kleinen Betrag und irgendwann mal gehört das Ding komplett dir.
Deswegen haben ja auch alle Serum, weil du den für neun im Monat Mietkaufen kannst.
Nach zweieinhalb Jahren ist er dir.
Das ist wirklich eine super Lösung.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Minimal Audio...
Das ist jetzt aber nur für den Current, oder?
Das ist jetzt nicht für alle Produkte?
Nein, der Rest ist nach wie vor kaufbar.
Dann probieren Sie es jetzt mal aus, um zu sehen.
Sie testen sozusagen New Ground.
Wie sieht das aus? Wie nehmen die Leute das auf?
Nicht sonderlich gut, wie es gerade aussieht.
Wahrscheinlich kannst du dich da nicht mehr dran erinnern, aber Sascha kann sich bestimmt auch daran erinnern,
wie Valve damals mit Steam auf den Markt gekommen ist.
Kannst du dich noch erinnern?
Ja.
Das gab ja einen Shitstorm.
Die Leute haben sich aufgeregt darüber, dass man da die Software online registrieren muss.
Und teilweise gab es die Spiele auch nicht so, sondern da hast du sie dann auch sozusagen halt nur gemietet oder so.
Heute geht da kein Hahn mehr nach.
Die ganze Gaming-Community akzeptiert das einfach so und das ist gang und gäbe.
Das findet hier auch so langsam statt.
Ich kann mir gut vorstellen, dass sich die etwas größeren Firmen das alles angucken.
Ich denke mir, dass solche Sachen, diese Subscription-Modelle,
sich immer für professionelle Musiker lohnen, die dann Gewerbe haben und dann ihre Sachen absetzen können.
Und dann hier mal ein paar Euro und da ein paar Euro, das leppert sich nicht mehr auf der Zeit.
Und als Privatmann kannst du besser hingehen, einmal 300 Euro ausgeben und dann hast du da so einen fetten Synthesizer stehen.
Guck mal rüber in den Foto-Bereich.
Adobe hat alles auf dieses Mietmodell umgestellt.
Oder Microsoft.
Du kannst Microsoft Office Produkte nicht mehr kaufen.
Genau.
Das ist alles nur noch 360.
Alles nur noch 365, das heißt, du kannst es nur noch für ein Jahr sozusagen mieten.
Aber das ist halt Branchenstandard.
Das ist halt der Punkt.
Ich glaube, Minimal Audio glaubt an der Stelle, sie seien Native Instruments kein gutes Beispiel mehr.
Ich glaube nicht, dass die irgendwas glauben.
Wie gesagt, ich glaube, die probieren es aus.
Die wollen einfach mal testen, wie kommt es an, kann man die Leute daran gewöhnen.
Das nennt man glaube ich, ich weiß nicht, ob das auch im Marketing benutzt wird, aber es gibt ja diesen Begriff des Nudging.
So anstupsen.
Das ist so ein bisschen das, wir pushen mal, wir stupsen unsere Käufer, unsere Kunden einfach mal so in Richtung Mietmodell.
Mal sehen, ob das gelingt.
Das machen sie halt mit so einem Produkt.
Ja, 20 Seiten KVM an einem Tag.
Das scheint zu funktionieren.
Lass die Leute sich dran gewöhnen und mal schauen, wie es in einer Woche aussieht.
Arcai.
APC64. Ableton Live Controller mit Sequencer.
Sexy.
Sieht sexy aus.
Sieht so ein bisschen aus, als hätte eine Ableton Push Spaß gehabt mit Innovation Launchpad.
Ja, es ist ein Launchpad mit ein paar angeflanschten Touchslidern.
Ja, acht Stück insgesamt, mit acht Touchstrips, mit Touchfeldern, mit Mini-OLED und dann halt mit diesen berühmten RGB-Pads.
Ja, aber diese Mini-OLED-Sache ist ja mittlerweile eine Seuche in der ganzen Branche.
Ich finde es gut.
Was ich nicht verstanden habe, warum der Step-Sequencer, der da eingebaut ist, ich glaube mit acht Spuren oder sieben Spuren?
Die wollen einfach, weißt du, das Launchpad Pro kann das ja auch.
Das ist ja der absolute, also Push ist jetzt eine andere Liga mit dem Standalone,
vorher war das quasi der Witz, dass du mit dem Launchpad Pro eigentlich den Launchpad-Workflow aus der Büchse rein in die Modular- und Analogwelt, also auf den dolles Tapetiertisch.
Und ich glaube, da will Arcai jetzt auch hin.
Und ich glaube auch, dass Squid Pyramid, also Squid, wie heißt er, Pioneer, war das Pioneer?
Mit denjenigen, die auch den Teurats gemacht haben.
Die haben ja mit dem Squid auch eine Sequenz. Ich glaube, da will Arcai jetzt so ein bisschen hin.
Ich finde es mutig, weil es ist im Grunde genommen die alte Push-Bedienung aus dem Einser, der damals mit Arcai zusammenentwickelt wurde,
adaptiert rüber auf den eigentlich, also ganz ehrlich, als ich das Ding gesehen habe…
Er sieht auch so aus, also er sieht wirklich aus wie Push 1, muss ich auch sagen.
Ja, fehlt eigentlich nur noch die beiden oberen Reihen an diesem ganz flachen, schmalen Taster.
Ne, was ich sagen wollte, ist… Also ich habe es gesehen und habe gedacht, das wäre was neben die APC.
Ich habe ja momentan das Launchpad Pro im K3 und es reizt mich, es reizt mich von der Idee her.
Brauchst du die Features? Brauchst du acht Touch-Strips?
Also ganz ehrlich, gerade für so Device-Scheiß, mit dem Scatter drauf, Stutters, Delays und so…
Ja, das fängt schon an.
Natürlich, ich reiße das Ding aus den Händen. Ich bin gerade am überlegen, ob ich mir einen Midi-Fighter-Twist dazu hole,
weil mir acht Knöpfe für so Endless-Device-Control-Geschichten für Instrument-Tracks…
Ich muss halt immer umschalten, das geht schon, aber ich überlege mir da gerade andere Dinge zusammenzubauen.
Drehregler, keine Encoder.
Ja, brauchst du ja nicht, das ist auf der APC.
Den kannst du dir daneben stellen. Was ich interessant finde, ist, dass alles als Klink herausgeführt ist,
selbst die Midi-Ein- und Ausgänge.
Ja, das ist die alte CV-Out, acht CV-Ausgänge.
Aber die CV-Ausgänge.
Ja.
Damit du Modularkramen und so weiter steuern kannst. Das ist natürlich schon sexy.
Das ist natürlich eher so, wie sagt man, der unique selling point, die USP, gegenüber dem Push und auch dem Launchpad.
Ja, eben. Also acht Spuren, wenn das gut integriert ist, frisst das das Launchpad Pro mit links.
Zumal die nämlich ihre Pattern-Training-Technik direkt aus dem Push mitgenommen haben, was Novation nicht konnte.
Aber sie haben nur 32 Steps pro Track.
Ja, aber du kannst direkt auf der Matrix weiter unten trainen. Das ist der Punkt.
Das geht halt. Das können andere nicht. Das war halt so der Punkt.
Weil bei Novation kannst du natürlich die Patterns auch zusammen trainen, aber du musst raus.
Du musst quasi in ein anderes Pad. Und bei Novation kannst du das direkt in der Matrix machen.
Übrigens, das Arcai ist beheimatet bei InMusic. Und was hat InMusic vor kurzem gekauft?
Genau, Moog. Also mal abwarten, was da noch so kommt.
Was ich noch sagen wollte…
Man kann den Booms jetzt direkt vor ein paar Modder32 und Subharmonikas stellen und die quasi direkt steuern.
Das stimmt. Jetzt wo du es sagst…
Also die schreiben ja hier unten beim Stepsequencer und Standalone-Modus, dass das Ding halt acht Tracks hat,
mit einer Länge bis zu 32 Steps pro Pattern.
Gut, darüber hat man sich vor Jahren aufgeregt. Und heutzutage waren ja 64 oder noch mehr eher eigentlich Standard.
Aber ist doch egal. Hauptsache, du kannst dann auch hingehen und kannst mal neben MIDI-Sachen aber auch dein analoges Gear antreiben.
Erstens kannst du 16 mal 32 zusammenchainen auf der einen Page. Das geht.
Und auf der anderen Seite, wie gesagt, das setzt sich insofern ab.
Das ist ja beim MPD232 genau schon so. Die haben da einen Drumsequencer reingebaut, der richtig gut integriert war.
Ich glaube, in die Richtung geht es jetzt auch hier.
Weißt du, wenn das jetzt ein Ableton-Controller gewesen wäre, hätte ich gesagt, gerade aus den Preisen, das ist ein Witz.
Aber das ist tatsächlich ein sehr universelles Ding. Wenn die Software gut ist, dann ja bitte.
Das Einzige, was ich ein bisschen Angst davor habe, ist, dass sie damit jetzt die APC40 beerben wollen.
Scheint mir aber eigentlich im Gegensatz zu vielen Angst-Kommentaren auf YouTube nicht der Fall.
Ich glaube, da wird sogar noch ein größeres Modell kommen, das dann vielleicht die Pads übernimmt und so ein bisschen die Oberfläche modernisiert.
Aber das ist ein anderer Gedanke. Es heißt ja auch nicht APC40 MK3, sondern APC64.
Bei KIA News schreiben sie ja bei den Pros natürlich, toll, toll, toll, hier die MIDI-Ausgänge, die CV-Ausgänge, Standalone-Betriebe und so weiter.
Aber bei den Contra steht, die Einbindung des Step-Sequencers in Ableton Live ist nicht besonders gut gelungen.
Und dann regen sie sich noch auf, dass die Beschriftungen bei ungünstigen Lichtverhältnissen sehr schlecht zu lesen sind
und dass die Positionierung der Play-, Recording- und Stop-Buttons nicht ganz gut ist.
Schwierig finde ich halt, dass der Step-Sequencer in Ableton nicht gut einzubinden ist.
Also ich weiß nicht, ich finde das nicht so dramatisch.
Ja, da muss man halt gucken.
Da muss man das Ding einfach mal ausprobieren.
Genau, da muss man gucken, wie es ist.
Also ich kann mir das gut vorstellen, dass man das auch für, zum Steuern von Software-Synthesizers auf jeden Fall auch wahrscheinlich, mit Touch-Strips.
Aber ihr hattet ja schon gesagt, so für DJs, für DJing, macht Sinn.
Ja, auch für Live-Performance, wenn du in so einem Club bist und ein paar Sachen abfeuern willst und so.
Das Ding hat auch einige Modis, um Tasten reinzuhämmern und Töne, Akkorde.
Also ich bin mit den Dingern noch nie so wirklich warm geworden, weil ich hatte da relativ wenig Berührung.
Aber wenn ich mir anschaue, was Tobi da so macht in seinen Live-Sessions, das ist schon beeindruckend, was er da alles machen kann.
Du hast ja auch diese chromatische Klavitur da drauf, also Tastatur, und da kannst du schöne Sachen mit machen.
Ich kann es auch so sagen, dass das Regal, wo ja in den meisten Champs das Lord of the Pro drauf liegt, ich hab's gestern schon, glaube ich, mal Slack-intern angeteasert,
ich hab als ich, also das Regal ist ja schon länger immer so eine Frage.
Ich bin ja so ein bisschen gespannt drauf auf diesen französischen Boutique-Touch-Controller, den Embodmi Aira.
Den werde ich mir wahrscheinlich bei genügend Geld und Wahnsinn mir den leisten zu wollen auch mal irgendwann zulegen.
Einfach auch, weil der hat auch ein Drum Pad sein kann und hat einfach so eine komplette Oberfläche aus LEDs und quasi Matrix-Displays.
Aber ich sehe auf diesem Kallax, zumindest ist es auch testweise, dieses neue Teil von Archi.
Also ich bin da echt gespannt drauf, was das Ding könnte.
Es ist jetzt nicht so, dass das Launchpad schlecht wäre, aber ich bin da durchaus so ein bisschen angefixt, weil ich mag solche Konzepte.
Hauptsache bunt, oder?
Ja, nee, Hauptsache inspiriert.
Also ich bin mit meiner APC40, ich bin mit dem eigentlich ganz glücklich.
Ja, ich auch, aber das ist ein völlig anderes Konzept.
Ich sage immer nur, man braucht eine Menge LSD.
Ist das nicht LCD?
Nee, der 40er ist ja Mixer, Launcher und Device-Controller.
Das hier ist jetzt ein Note-Input-Gerät, die 40er kann ja nicht mal Noten reingeben.
Ja, ich weiß.
Das ist ein völlig anderes Bier.
Dafür habe ich aber einen Keystep für die Noteneingabe.
Ich habe auch genügend Dinge für die Noteneingabe, so ist es ja nicht.
Das Konzept als abgespeckter Push finde ich, ich mag es ganz ehrlich.
Und ich glaube auch, dass sich da einiges rausholen lässt.
Also ich glaube, sollte ich mal wieder Kohle haben, könnte ich mir den durchaus mal zum Testen vorstellen.
Also ich kann mir das Ding wirklich vorstellen, wenn du so ein bisschen analoge Geräte so außerhalb hast,
dann hast du halt eine Klaviatur, um halt ein paar Akkorde rein zu pfeffern.
Und du benutzt das Ding, wenn du unterwegs bist, auch generell für Live-Sessions oder sowas.
Da kann ich mir das Ding so richtig gut vorstellen.
Ja, und das ist nämlich genau der Punkt.
Du kannst den Launchpad-Workflow, den Push-Workflow, kannst du dir im Prinzip so auf die analoge Welt übertragen.
Ich frage mich, ob sie es APC nennen müssen, weißt du?
Hätten sie das Ding, also gut, der Fire ging ja auch nicht, weil das halt, gut, Floaty Loops und so,
oder die machen eher als mit der Maus.
Was heißt APC, wofür steht das?
Ableton Production Center, glaube ich. Ja, möglich, möglich.
MPC steht für Music Production Center.
MPC, meinst du das?
Ich weiß es nicht.
Ja, whatever. Also, ich glaube, die haben da schon, mit dem Standalone haben die echt einen guten Riecher.
Ich hoffe einfach, dass das jetzt nicht die ganze Influencer-Brigade erwischt,
die einfach quasi nur so, weißt du, so oberflächlich wie den Push 3, oder?
So nach dem Motto, hier das und hier jenes, danke Ableton, ich hab abgeliefert, gib Geld her.
Ich glaube, das ist jetzt wieder so ein Gerät, wie auch die MPDs damals,
wobei das ja noch ganz andere Zeiten waren, vor neun Jahren, glaube ich.
Oder auch die, weißt du, ich hab immer so das Gefühl, dass da der Influencer-Kram geht hin
und versaut dir dann so ein bisschen das Gerät, weil er halt einfach das macht, was er halt immer macht
und damit gar nicht so die Stärken dieser Dinge wirklich ausspielt.
Die Angst hab ich ein bisschen. Aber das bin jetzt wieder mal ich.
Wollen wir denn mal zu anderen Früchtchen kommen?
Du meinst den Sempler für die Hosentasche?
Ja, den Sempler für die Hosentasche.
Tenten Music hat zum Tenten Day aufgerufen und hat am 10. Oktober ein weiteres Gerät
ihrer Nano-Box-Serie vorgestellt. Nennt sich Nano-Box Tangerine.
Ob man damit jetzt auch Tangerine Dream Musik machen kann, weiß ich nicht,
aber es soll ein vollwertiger Sempler sein, im Taschenformat.
Wie findet ihr die Kiste? 24-stimmig, 576 Samples, direkt von der Micro-SD-Karte kann das Ding streamen.
Ist aber halt ein winziges Plastikteilchen, also wirklich klein, Handflächen groß,
mit zwei Reglern oben drauf und vier Buttons. Wäre das was für euch?
Touch Display?
Wo fang ich an?
Bei der knalligen Farbe. Ich mag Orange.
Ja, also ich auch. Das ist nicht der Punkt.
Die haben noch andere Produkte. Der Fireball ist ja auch so knatschrot und der Ratzmatz,
oh Gott, was für ein Wort, Ratzmatz, so ein FM-Synthesizer.
Der ist in so einer lila Farbe. Die haben schon knallige Farben.
Das ist Pink.
Für Pink ist es ein bisschen zu rosé.
Es ist das Pink, wie man sich…
Barbie Pink.
Ach ja, die haben noch Lemon Drop.
Ja, das ist der Wave Table.
Der Lemon Drop ist der Granulare.
Der Fireball war der Wave Table und der Ratzmatz war eine FM-Groovebox.
Ich sag's mal so, jetzt haben sie noch einen Sampler gebaut.
Sorry fürs Delay, ich gehe auch hier über diesen super unzuverlässigen Mobilfunk.
Aber ist okay.
Ich habe, als ich noch einen Innovation Circuit besessen habe, im Wahnsinn,
ich müsste jetzt unbedingt mit Hardware-Grooveboxen und alles arbeiten,
habe ich tatsächlich ein bisschen drüber nachgedacht, mir den Lemon Drop und den Fireball,
es waren damals nur zwei, zu holen.
Um quasi auf den beiden MIDI-Spuren, die der Circuit ja hat,
also der Tracks, der aktuelle, der schwarze,
diese quasi anzusteuern. Einfach an eine Powerbank klemmen und dann…
ja, whatever.
Quasi ansteuern über den Circuit.
Das Projekt ist ein bisschen gescheitert, dass die Teile alle 400 irgendwas kosten.
Ja, 50.
Bis ich dann für ungefähr die Hälfte auf Roland Boutiques unterwegs war für dieses Projekt.
Hat nie so wirklich funktioniert.
Ich habe inzwischen auch alles dieser Hardware-Company wieder verkauft.
Aber der Gedanke reizt mich nach wie vor.
Und jetzt, wo es ja auch mehr sind, also du hast einen Sampler, du hast eine Drum Machine,
du hast den Granularen und du hast den Roten.
Erstens mal ist das ein super…
Also für mich ist es ein super Signal, dass sie die kleine Serie weiter pflegen,
dass das nicht nur so ein Gimmick ist, sondern dass es wirklich auch der Versuch ist,
auf diesem ganz kleinen Format wirklich, wirklich wahnsinnig potente Geräte zu bauen.
Und das ist das andere.
Ich glaube, ich könnte jetzt vier davon kaufen und quasi ans Launchpad hängen
und hätte eigentlich damit einen Sequencer oder eben die neue APC64.
Und du könntest damit jetzt eigentlich einen kompletten Gig fahren.
Aber halt einen Gig quasi aus der Umhängetasche.
Weil das… genau, du brauchst eigentlich nur eine Ansteuerung.
Ja gut, du kannst es auch auf dem Mikrodisplay noch ein bisschen rumtatschen, aber…
Was ich total unnötig finde, ist einfach, dass das Klavier, was sie mitliefern,
1,7 Gigabyte groß ist und ansonsten 4 Gigabyte an Samples, Loops und andere Sachen.
Also dass fast die Hälfte davon allein nur das Klavier braucht.
Also mir ist aufgefallen, dass wenn man sich durch die Synthesizer-Nerd-Szene auf YouTube klickt
und sich da so ein paar Videos anguckt, man findet also diesen Lemon Drop.
Den findet man durchaus ab und zu mal.
Also dass Leute den da einfach mit so nebenbei hingestellt haben
und damit auch dann konkret halt Musik machen.
Also der Lemon Drop zumindest, das scheint durchaus, ich will nicht sagen Verkaufsschlag,
aber die Leute benutzen das, weil es halt so klein ist und praktisch.
Die Eurorack-Module von denen, die sehe ich öfters mal irgendwie in so Live-Sessions und Sachen.
Ja, wollte ich gerade sagen.
Man könnte auch statt sich hier für jeweils 400 oder 450 Euro so ein kleines Desktop-Schächtelchen dahin zu stellen,
kann man natürlich auch einfach sich die Module nehmen und in ein großes oder mehr oder weniger großes Case schrauben.
Da hat man dann zwar nicht alles, aber doch dann auch noch mehr Funktionen
und du kannst halt auch noch andere Sachen mit dazu machen,
weil die sind ja doch von den Anschlüssen her relativ begrenzt.
Das wäre so mein Kritikpunkt, dass die so anschlusstechnisch,
ist halt dem Format geschuldet.
Du hast MIDI ausgeführt, In-Out als Mini-Klinke, es gibt einen Clock-Eingang
und dann gibt es noch einen Line-Input und einen Output.
So, aber das nur als Single ausgeführt und da musst du dann wieder so mit Kabelpeitschen arbeiten.
Und USB-C natürlich.
Aber es ist eine witzige Idee und wenn man sich die anderen Produkte bei dem man anschaut,
die so ein Portfolio haben, dann ist das eine schöne Auskopplung von den normalen Produkten, die sie haben.
Ja, auf jeden Fall.
Bitbox und Co. Ja, definitiv.
Also ich habe auch schon gelesen, warum jetzt der Kleine, wenn es auch die Blackbox gibt.
Stimmt natürlich, aber ich finde eigentlich, dass Blackbox-Know-How in kleinen Gehäusen,
das ist so die Art und Weise, wie ich finde, so machen es die Leute richtig.
Anstatt, dass du halt wirklich die Teile einfach abspeckst bis zum Geht-Nicht-Mehr und dann für 250 raushaust.
Ich wünschte mir, Apple hätte das gemacht, weißt du?
Apple hat das iPhone Mini radikal abgespeckt und sich dann gewundert, warum es niemand kauft.
Ja, wenn du neben dran das Pro hast und das einfach sehr viel mehr kann.
Und ich glaube, dass gerade das Sentinel Music das eben nicht nötig hat.
Das finde ich, das macht es zu stark.
Aber es hat natürlich auch seine Preise.
Ja, ist halt ein Boutique-Hersteller, die können natürlich auch nicht diese großen Stückzahlen auffahren, ist klar.
Wir wünschen ihm viel Erfolg, ich bin gespannt.
Ich mag aber die Farben.
Die sind echt knallig.
Die Farben sind super.
Echt knallig.
Man braucht eine Menge LSD.
Apropos Substanzen.
Iridium.
Ach, den Iridium-Kern.
Genau, wir hatten den lieben Kollegen von Waldorf, den Chefin Rolf, zu Gast im Interview.
Wir hatten ihn ja auch ausführlich über die Entstehungsgeschichte von Waldorf und
wir haben auch ein bisschen über den Iridium geplaudert.
Waldorf hat sich den Iridium jetzt verkleinert, aber sie haben nicht an der Synthese gespart,
sie haben nur an der Stimmanzahl gespart.
Also statt 24 Stimmen hat das Ding dann halt nur 12.
Und haben den Iridium in ein kleines Gehäuse gesteckt, haben das ganze Iridium-Core genannt.
Wenn man sich das Gehäuse anschaut, sieht man, dass es so ein kleines Herzchen ist.
Deswegen haben die Kollegen von sequencer.de - Quatsch, nicht sequencer.de, von sequencer.talk,
deswegen haben sie auch von Hardcore gesprochen.
Also die haben sozusagen den Iridium-Kern, Synthese-Kern genommen und haben das in ein
kleineres Gehäuse gesteckt.
Was fehlt, sind die Bedienelemente, um halt sämtliche Synthese-Parameter, die es so gibt,
halt direkt drauf zuzugreifen.
Aber dann wirst du halt über Deep Menü surfen.
So deep ist das gar nicht bei dem.
Ich hab ja den Iridium im Desktop-Format.
Und du kannst im Grunde genommen alles über die Encoder, die links und rechts vom Display sind,
und jetzt haben sie auch noch welche unter das Display direkt gemacht,
und mit dem Display selber und mit den Buttons, die du oben hast.
Das ist ja so ein bisschen vom Blowfeld übernommen.
Da hast du extra Buttons, diese Matrix-Steuerung, da kannst du die Oszillatoren direkt anwählen,
kriegst dann sofort auf dem Touch-Display die ganzen Parameter angezeigt und hast so
relativ schnell Zugriff auf alle Synthese-Parameter.
Das ist jetzt nicht so direkt, okay, ich dreh mal eben hier einen Cut-Off auf oder
verändere eine von den Ölkurven.
Ist klar, aber es geht, sag ich mal.
Also was die haben definitiv, und da haben die drüber nachgedacht,
die haben neben der USB-Verbindung zum Computer, haben die nämlich auch einen USB-Stecker,
da steht Controller drüber.
Du kannst dann nämlich deinen Standard-Midi-Controller dran stöpseln
und dann hast du wesentlich mehr Bedienelemente.
Das hat der reguläre i-Radiomautor schon auch, oder?
Ja klar, klar haben die das.
Aber da brauchst du es nicht unbedingt.
Genau, also wenn du dann halt besser auf die Sachen zugreifen willst, kannst du es natürlich nutzen.
Das ist total sexy gemacht, das Ding sieht gut aus.
Das ist definitiv so. Ist der VESA-Mount noch dran?
Das weiß man nicht, man hat das Gerät noch nicht von unten gesehen.
Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass Waldorf den VESA-Mount drangelassen hat,
weil das war nämlich ziemlich sexy.
Genau, das ist nämlich genau der Punkt, weil so am VESA-Mount so ein volles i-Radiom einfliegen zu lassen,
wie viele Höheneinheiten hat der? Sieben oder so?
Das habe ich bei einigen Studios schon gesehen, wenn du den jetzt quasi noch auf drei Höheneinheiten einfliegen lassen kannst.
Warte, das Ding ist halt Desktop-Gehäuse und ist so groß wie ein Elektronen-Digitakt.
Ungefähr, ein bisschen größer noch.
Also der Hardcore jetzt?
Ja, der ist ein bisschen größer wie halt von einem Elektronen hier, dieser analog und so.
Ja, der ist ungefähr so groß wie ein Octatrack.
Genau, der Digitakt ist ja quadratisch.
Nee, ich meine schon so ein Octatrack.
Das Ding am VESA-Mount einfliegen zu lassen mit den grafischen Oberflächen,
weil das Display ist ja noch voller Röhre da,
ich glaube, in gewissen Konstellationen könnte es ein echt guter Schachzug sein.
Ich habe das Ding sogar schon auf meinem Live-Brett gesehen.
Also das Display ist das gleiche Display wie mit dem großen drinnen
und das hat 1024 mal 600 Pixel und das ist Touch.
Also da haben sie nichts geändert.
Und das finde ich gut, das ist schön.
Jetzt hat der Bums Virusgröße und ich glaube, das könnte ihm echt nochmal einen Schuss verschaffen.
Wenn er nicht halt irgendwie gerade Straße nur 300 weniger wäre als der volle Iridium.
Das ist, glaube ich, sein Grössensproblem.
Also der wiegt 2,2 Kilo, ne?
Ja, du bezahlst natürlich bei so einem Synthesizer auch nicht nur die reine Hardware,
sondern du bezahlst auch die Software, du bezahlst auch den Support und so weiter.
Und das ist Waldorf baut halt Premium-Geräte.
Das haben sie schon immer.
Und man muss ja, wenn du Waldorf Sound willst, du musst ja keine jetzt hier aufgerufene 1849
beziehungsweise 1949 Euro ausgeben für den Iridium Core.
Du kannst auch zu den anderen Geräten greifen und hast immer noch den Waldorf Sound.
So ein Blofeld wird ja nicht schlechter.
Und ich meine, guck dir das Ding an, seit wann verkaufen sie den?
Seit 15 Jahren?
Seit 12 Jahren?
Das ist schon eine Erfolgsgeschichte für sich, ne?
Also Blofeld kriegt man jede Menge auch für relativ wenig Geld schon.
Also wer wirklich dann nicht so viel Geld hat, aber auch Waldorf Sound möchte,
kann sich dann bei Blofeld auch bedienen.
Es gibt viele Möglichkeiten.
Und mal davon abgesehen, der Waldorf Naive fürs iPad ist ja im Kern her,
der Iridium basiert ja darauf.
Es sind nicht drei Oszillatoren, sondern glaube ich nur zwei Oszillatoren.
Aber so diese Wavetable-Synthese, die im Iridium drin steckt, mit drei Oszillatoren,
das ist Waldorf Naive-Technik und Sound.
Also die liefern diese üblichen Sachen mit, ne?
Drei Oszillatoren mit unterschiedlichen Modi, Wavetable, Virtual Radio.
Ja, aber unterschiedliche Modi, wenn man das in einen Oszillator hat, ist das ein ganzer DX7.
Richtig.
Artikel, dann Resonator und Kermals, das weiß ich nicht, was das ist.
Dann drei Stereo-Filter pro Stimme.
Ja.
Dann Digital-Forma-Effekte, Filter-Modelle, Kammfilter, Bitcrusher.
Und hast du nicht gesehen, sechs Hüllenkurven.
Richtig, sechs Hüllenkurven. Sechs LFOs.
Und eine komplexe Modulationsmatrix mit 40 Slots.
Apacheo, Stepsequencer, gut 32 Steps, aber Modwheel, Pitchspan und Aftertouch.
Ich find das Format absolut sexy. Ich hab auch schon überlegt, ob ich meinen großen gegen den kleineren taufen sollte,
aber andererseits, der Direktzugriff hat auch schon was, ne?
Ja, definitiv, das hat was.
Ich find das sehr klug, was wir hier gemacht haben.
Aber wenn du wenig Platz hast, hast du halt ein schönes Gerät, was du hier hinstellen kannst.
Was ein bisschen schade ist, dass sie den MIDI mal wieder, in diesem Fall,
weiß ich nicht warum sie es gemacht haben, vielleicht wird es wahrscheinlich irgendwelche technischen Gründe geben,
leider als Mini-Klinke ausgeführt. MIDI in, MIDI out.
Ja, das machen doch mittlerweile alle.
Ja, und für das ist er auch direkt in der MIDI Hall of Shame im Sequencerforum gelandet.
Wo Mike Roback jedes Mal auch willig einfach auszieht.
Nicht nur das, er schaut schon wieder sich über den Stromanschluss aufgeregt.
Aber seien wir doch mal ehrlich, dieser Dienststecker von der MIDI-Buchse, dieser 5-Stecker-Dings,
da werden nur drei Stück von gebraucht. Da kannst du auch halt den Mini-Klinke nehmen, den Stereo-Stecker,
da sind auch nur drei Pinne drin. Das gleiche in grün. Und du brauchst weniger Platz.
Das Problem ist, Sascha, dass sich die ganzen Hersteller nicht auf einen Standard einigen konnten.
Und du dann halt immer, ist das jetzt MIDI A, ist das MIDI B oder ist das irgendwas anderes?
Ich fand damals schon das MIDI-Kabel äußerst unpraktisch, obwohl es ja praktisch war, aber das Format war unpraktisch.
Ja, das kommt drauf an. Es war halt da, weißt du.
Also damals das Zeug über TRS zu schicken, das war damals noch...
Du musstest halt den Leuten etwas anbieten, wo sie sofort wussten, das ist MIDI.
Und der 5-Volt-Stecker war halt quasi greifbar.
Der war ja schon so in der Audio-Welt drin, zumindest in der Kosuma-Hardware war der Stecker schon da.
Nichtsdestotrotz ein schönes Gerät, wenn man wenig Platz hat, noch optimaler.
Man hat dann auch die Wahl, das fand ich auch bei Modal immer super, dass quasi 61er, 37er und Modul gebaut haben.
Jetzt baut Waldorf halt quasi Iridium, Keyboard und Modul und kleines Modul und wenn man möchte kann man ja auch noch Quantum.
Und das als Boutique-Mode, das soll man nicht vergessen.
Boah, der Quantum ist so geil. Allein wie der schon aussieht.
Ich hab bloß keinen Platz, der ist zu groß und das Geld hab ich auch nicht.
Schmeiß Frauen und Kinder raus, dann hast du genug Geld.
Und Platz. Und auch Platz.
Ja, aber dann apropos Kinder.
Yamaha hat ein neues Kind. Nachdem sie das alte Jahr verstoßen haben, jetzt kommt der Dienstag.
Natürlich heißt der immer noch Montage. Montage M heißt er jetzt. M6, M7, M8X.
Wobei der 8X der interessanter ist.
Also in der letzten Folge, die wir aufgezeichnet haben, gemeinsam hier in dieser Dreierrunde, hatte ich mit dem Tobi ja gewettet,
auf ein Bier, das Yamaha die neue Version des Montage mit Pulli-Aftertouch rausbringen wird.
Hat er gesagt. Nee, nie im Leben, machen sie nicht.
Ja, jetzt kriegt jeder von euch einen halben Kasten.
Nee, wieso? Ich krieg ein Bierchen.
Ein alkoholfreies Bierchen.
Es sind drei Synthesizers, es ist nur einer.
Sie haben Pulli-Aftertouch reingebaut.
Es war nur ein einziger.
Ist doch egal.
Hat einer von euch, ja, Bier kannst du haben. Ich will auch eins.
Machen wir zwei Drittel. Zumindest ein Drittel.
Wir teilen uns ein Malzbier.
Ist mir doch egal.
Die Frage, die mich seither umtreibt, ist eher, sind sie mit den Tastaturen für die kleineren Modelle nicht fertig geworden?
Kommt da in einem Jahr noch ein M7X, M6X?
Tatsächlich, Yamaha baut ja ihre Tastaturen, glaube ich, selber.
Ich kann mir gut vorstellen, dass sie jetzt erst mal nur das Flak-Chef so gebaut haben.
Und es wird wahrscheinlich dann in den nächsten Jahren mal eine MK2-Version geben.
Also bestimmt nächstes Jahr. Und da werden auch die kleineren Modelle wahrscheinlich dann ausgestattet sein.
Die hauen dann wieder mehr RAM rein.
Woher weiß ich das?
Ich habe auf YouTube vor einigen Monaten ein sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr langes Interview mit einem der Produktdesigner,
nein, nicht Produktdesigner, ich weiß es nie, die Produktspezialisten hier, von ASM, Aschun Sound Machines, für den Hydrasynth gesehen.
Dessen Name ich jetzt vergessen habe, der vorher bei Arturia war und den MiniBrute verantwortet.
Der ist ja zu ASM gewechselt, hat dort den Hydrasynth designt.
Und der hat erzählt, als sie den Hydrasynth designt hatten, hatten sie überlegt,
so machen wir Poly Aftertouch, aber machen wir erst mal nur eine Keyboardgröße.
Und sie haben sich damals für die Keyboardgröße entschieden, die sie aus ihrer Erfahrung mit,
ASM ist ja eine Tochter von Medeli, die Medelin halt am häufigsten verkauft.
Und das waren halt die 49 Tasten Keyboards.
Also haben sie erst mal die 49 Tasten Version entwickelt mit Poly Aftertouch.
Und ich kann mir gut vorstellen, dass Yamaha von ihrem Montage, dem M8,
nee, wie hieß er früher, der Montage 8, dass sie von der großen Version halt sehr viel verkauft haben
und deswegen den erst zuerst mit Poly Aftertouch Tastatur ausgestattet haben, um einfach auch mal zu gucken, wie läuft das so.
Naja, nichtdestotrotz, neben dem Aftertouch, hat er ja auch das lang ersehnte Zusatzfeature.
Yes, ANX, endlich! Virtual Analog is back!
Ich glaube Sascha meint den Holdbutton.
Überlegst du das? Da haben sich das ja einige gefreut.
Nee, die haben doch schon, nachdem das Logo ja aufgetaucht ist, bei der amerikanischen Markenschutz-Dingsmonster ANX,
haben sich ja schon alle drauf gefreut. Juhu, es gibt wieder was Neues, Virtual Analoges.
Aber ihr habt euch ja bestimmt auch die Präsentations, die ganzen Produktpräsentationsvideos reingezogen, so wie ich.
Nö.
Doch hast du. Weiß ich genau, dass du es gemacht hast.
Nicht nur, dass da ein zweites Display drin ist, sondern es fiel in irgendeinem Interview im Nebensatz.
Oder war das beim Sequencer Talk? Ich weiß nicht mehr.
Irgendjemand hat gesagt, dass Yamaha im nächsten halben Jahr auch noch eine Plug-In Version rausbringen will von dem ganzen Teil.
Oh.
Das fiel irgendwo als Nebensatz. Und ich warte jetzt nochmal auf eine offizielle Bestätigung.
Nicht, dass das nur irgendjemand mal so nebenbei rausgerutscht ist, sondern ich warte darauf, dass Yamaha das offiziell ankündigt.
Wenn man sich aber mal so die ganzen Produktvorstellungen von dem neuen Montage anschaut,
boah, das ist schon mal was anderes.
Ja, aber du darfst ja nicht vergessen.
Als ihre vorherige Kisten.
Das Ding hat so gut wie 10 Gigabyte integrierten, also internen Wave-ROM.
Ja, das ist ja Wahnsinn.
Dann hat das Ding noch so gut wie 4 Gigabyte Flash, wo du selber dann Sachen drauf packst.
Ja, genau.
Jede Contact Library ist größer. Diesen Zahlenporno müssen wir nicht machen.
Aber bei Workstations ist das schon was Besonderes. Bei so großen Standalone Workstations.
Für deine eigenen Samples das da reinzupacken und dann halt zu verwursten mit den anderen Sachen, die da drin sind, schon ziemlich geil.
Der Komponent hat 50.
So, und wenn man dann jetzt mal so hingeht und schaut.
Das vorderexatru 200.
Du hast hier die Polyphonie von 128 bei der AM2 Synthese.
Dann hast du 128 für die FM Synthese.
Nur mal zum Vergleich.
Der Elektron Digitakt, der aktuell für 855 Euro verkauft wird, hat 64 Megabyte Samplespeicher.
Ein Laufwerksspeicher von einem Gigabyte.
Ja, um das mal so in Relation zu stellen.
Hat auch nur 8 Audiospuren.
Ich glaube der Aspekt…
Du kannst aber spielen, 128 Noten AM2, 128 Noten AM2 User Setups, 128 Noten FM Synthese
und 16 AM Synthese.
Was ist das für ein Monster?
Die Zahlen gehen ja schon beide durch.
Ich habe was anderes gehört, das mich persönlich viel mehr fasziniert.
Und zwar, Yamaha war bisher immer 8 Parts in so einem Element drin.
Das heißt, du hast 8 Elemente in einem Element.
Ich weiß nicht genau, wie das geregelt ist.
Es haben sich ja einige Leute ziemlich drüber aufgeregt.
Jetzt hast du in diesem Elementcontainer 128, also das 16-fache.
Die Engine wurde da…
Das ist das, was ich meinte.
Die haben intern so viel geändert.
Die haben das komplett umgebaut.
Das ist eine komplett neue Engine.
Alles da dran ist neu.
Deswegen glaube ich, dass die auch eine Plug-In Version machen werden von dem ganzen Trümmer.
Das kann ich mir durchaus vorstellen.
Du musst dir das mal vorstellen.
Es war ja gewohnt bei der AM2 Synthese, dass die Klänge immer aus vier Quellen stammen.
Das hat Tobi ja gerade gesagt.
Das wurde dann irgendwann mal aufgebohrt auf 8.
Ja, das hat Tobi ja gerade gesagt.
Das ist unglaublich.
Und vor allem, wenn sie das Ding als Plug-In rausbringen, das wird ein Trümmer.
Ich glaube, es gibt einen Grund dafür.
Bisher waren alle Motives bis zum XS Racks.
Es gab immer nur Rack-Versionen.
Beim XF haben sie gesagt, da ist nur ein bisschen mehr Soundmaterial drin und größere Sample-Flash.
Da lassen wir jetzt mal das Rack weg.
Beim Montage gab es keinen Rack.
Und alle haben sich darüber aufgeregt.
Die Live-Keyboarder, die nach wie vor sagen, ich will eine Workstation auf der Bühne,
ich will diesen Schnellzugriff, diesen AWM, auch den FM, jetzt den ANX.
Das ist nicht einfach eine Motiv-Iteration.
Ich finde sogar, die hätten einen komplett neuen Namen wählen können.
Aber Montage M, von mir aus, das sind im Grunde genommen drei Motiv-Generationen,
oder zwei, glaube ich, mindestens, die da eigentlich vorbeigegangen sind.
Das ist kein Gerücht.
Und der Software-Editor für den Montage-Namen?
Ich bin auf der Seite von Yamaha.
Entschuldige, wenn ich euch unterbreche.
Das ist kein Gerücht, das stimmt.
Das Expanded Softsynth Plugin ESP ab Anfang 2024,
ein echter Game-Changer für Musiker.
Das Expanded Softsynth Plugin repliziert den Montage M in deiner Lieblings-DAW.
Mit einem beispiellosen Grad an Stage- und Studio-Integration
erlaubt dir das für Montage M-Nutzer kostenfrei erhältliche ESP.
Deine Montage M Performance ist überall dort zu realisieren,
wo du dich gerade befinden bist.
Und das komplett hardwareunabhängig.
Und das ist das Multi-Frag der aktuellen Jahre.
Alter, ist das krass.
Ich wollte aber nur sagen, wenn man sich die Bilder oder auch das,
was man sehen konnte, von dem Editor der Klänge anschaut,
also nicht die abgefilmten Menü-Seiten aus dem Gerät,
sondern den Software-Editor, das ist schon unwahrscheinlich groß und komplex.
Ich will euch eins sagen, was hat Yamaha hier gemacht?
Die haben nicht einfach nur irgendwas gemacht,
die haben einfach einen Rechner da reingestopft,
auf dem ihr Plug-in läuft.
Und sie verkaufen eigentlich einen großen Controller.
Das ist, glaube ich, das, was sie gemacht haben.
Und ich glaube, dass sie den Montage als Plattform verkaufen.
Und wir werden da noch einige ziemlich geile Sachen sehen.
Das ist eine ganz große Nummer.
Die haben ja die letzten Jahre sich einiges einverleibt.
Ja, Steinberg haben sie gekauft.
Einige Buden, die sich auch gut auskennen,
wenn man Plug-ins baut und sowas.
Das stimmt schon, wirklich.
Und ich glaube, dass sie auch kleinere Versionen rausbringen werden,
weil du ja meintest, Tobi, beim letzten Mal irgendwie so,
Mod XM, konntest du dir nicht vorstellen?
Ich kann mir das schon vorstellen, dass sie das machen werden.
Natürlich kann ich mir das vorstellen.
Der Punkt ist aber, die kommen nicht gleich zur nächsten Name raus,
wenn sie jetzt ein Plug-Shift machen.
Nein, das wollen sie nicht machen.
Das dauert wieder auch drei, vier Jahre.
Das wird sicherlich noch mal so, glaube ich nicht.
Vier nicht, aber drei.
Ich glaube eher an zwei Jahre.
Ja gut, kann sein.
Wenn das jetzt die Plattformbasis ist, von der aus sie dann alles weitere machen,
das macht Roland ja auch genauso.
Die stellen eine große Plattform hin, einen großen Phantom
und haben quasi die ganzen Sachen, die Zencore-Geschichten,
haben das quasi ausgekoppelt und haben es in kleinere Geräte gemacht.
Yamaha macht exakt dieselbe Strategie, es sind beides japanische Firmen.
Und die fahren damit sehr erfolgreich,
haben sie eine jahrzehntelange Firmengeschichte.
Warum sollten sie das Erfolgsrezept jetzt ändern?
Aber das ist geil, was Yamaha hier gemacht hat, wirklich.
Ich finde es klasse.
Klingt auch gut, nebenbei.
Wenn das Plug-In den Bums hat, den die Hardware hat,
und ich weiß, dass die Hardware Bums haben wird, das ist Yamaha,
dann ist das der Game-Changer für die Workstation-Sparte.
Weil das ist wirklich dann...
Ich meine, Korg hat das vorgemacht,
mit irgendwelchen Raspberry Pi-Geschichten, oder?
WaveState, Opti6...
Yamaha geht hier einen komplett anderen Weg, ne?
Natürlich, aber das ist das, was ich schon ewig lange wollte.
Ich wollte Workstations als Plattform.
Nicht einfach in diesen dicken Schiffen,
sondern wirklich diese Art und Weise,
Multisynthese, Performance-Synthese,
Bühnen-Performance-Instrumente in diesem Konzept.
Wenn das Montage-Plug-In freiverkäuflich ist,
sich gut bedienen lässt und preislich halbwegs reasonable,
dann ist das ein Game-Changer.
Aber was sie als nächstes machen werden,
ist, dass sie den Montage öffnen werden,
dass andere Firmen dort auch Plug-Ins für entwickeln können.
Effekte, vielleicht noch zusätzliche Synthese-Modelle,
obwohl es ist Yamaha, die sind relativ geschlossen.
Das ist ja cool.
Aber das wäre natürlich...
Ja, genau, es ist Yamaha.
Aber das wäre cool.
Ich glaube, Roland und Korg müssen jetzt in Sachen Workstation...
Müssen sehr aufpassen.
Genau, sehr hart ran.
Die Workstation selbst ist ja schon eine dicke Ansage,
vor allem für eine Generation.
Gut, die Generation ging jetzt sieben Jahre,
aber es ist trotzdem eine dicke Ansage.
Aber jetzt das Plug-In.
Ich glaube, Phantom und Kronos,
beziehungsweise Nautilus, beziehungsweise Nautilus-AT,
die sehen jetzt aber ganz, ganz kritisch aus.
Gerade Korg muss jetzt den Punkt der Workstation wirklich nachziehen.
Wir können nicht noch mal den Oasis aufgießen.
Das geht jetzt nicht mehr.
Und Roland hat wahrscheinlich noch so ein Gnadenjährchen vor sich.
Der Phantom so alt ist der nicht, aber...
Ja, ich traue es mich fast nicht zu sagen,
aber das Workstation-Game ist erneut eröffnet.
Ja. Ah, das war cool. Ich finde es cool.
So, und apropos Game eröffnet.
Es gab da eine Ankündigung,
als ich die gesehen habe...
Weißt du, jetzt haben wir PolyAfterTouch im großen Montage.
Wir haben PolyAfterTouch in den neuen Native Instruments Keynotes.
Und jetzt kommt Korg und baut einen MIDI-Controller
mit PolyAT, ich glaube, das ist eine Hydrasynth-Tastatur,
zumindest so im Ansatz,
einem integrierten Audio-Interface.
Ja, und da hört es eigentlich schon auf.
Dafür ist er klein, dafür ist er schlank.
Ich habe Anfang Jahr diverse kleine,
solch formatigen Tastaturen vor meinem Bildschirm getestet.
Die waren alles scheiße.
Alles so eine Billo-Tastatur,
so, keine Ahnung, Econ oder Icon.
Die Mini-Keys von Korg habe ich probiert,
andere Sachen, Keystation und so.
Und jetzt kommt Korg, hat eine High-Quality,
so wie es aussieht.
Also das, was ich mir nicht immer gewünscht habe,
die untere Hälfte vom Hydrasynth.
Es gibt aber kritische Stimmen, die sagen,
dass der PolyAT-Tastatur vom Hydrasynth
nicht so das Gelbe vom Ei ist.
Man kann nicht sagen, dass sie unbenutzbar ist.
Manche Leute sind nicht zufrieden damit.
Sie ist jetzt keine Foto-Haupt.
Das merkt man schon.
Das ist dann halt, was einige Leute dann kritisch anmerken.
Aber ich finde, alleine,
dass es innerhalb dieses Monats eigentlich
drei große, dicke Master-Keyboards angekündigt werden.
Ich habe gesagt, als die Native-Dinger kamen,
habe ich gesagt, gut, der Hydrasynth hat jetzt den Boden geebnet,
der Iridium, und die großen Flaggschiffe sind drauf nachgezogen.
Gemini, Quantum.
Und jetzt kommt aber Bewegung in den Budgetmarkt.
Gut, es ist nicht Budget, es ist immer noch Oberklasse.
Aber die nächsten werden Arturia sein, nehme ich an.
Weil die haben nämlich auch zumindest mit Medeli eine Tastaturbeziehung,
seit sie Hoaxin rausgeschmissen haben vor ein paar Jahren.
Glaub ich. Oder war es Midi Plus? Ich bin mir nicht mal sicher.
Aber wir sehen gerade das Revival des Poly-ATs in den Master-Keyboards.
Ja, das ist geil. Das ist richtig, richtig geil.
Es ist wahnsinnig geil. Ganz ehrlich, den Keystage, ich glaube,
ich hole mir den Day One.
Nee, da muss man nicht spielen können.
Da muss man einfach...
Du weißt, du kannst ja auch...
Ich glaube, Poly-AT ist so eine Eingabemethode,
die auch für den Zweifinger oder einfach quasi...
Ja, mal so einen halben Akkord anlegen.
Ich glaube, das bringt auch den Leuten,
die jetzt nicht pianistisch groß auffahren können, was.
Würde ich schon sagen.
Da ist ein Teil von Korg.
Keystage.
Also bisher ist es ein Leak.
Also ich glaube, offiziell ist da noch nichts.
Haben die das noch nicht offiziell?
Ich suche gerade die News dazu.
Auf der NEM-Stands rum, glaube ich, das war der Punkt.
Auf der NEM-Stands rum, irgendwer hat es sich weggeräumt
und dann haben es die Leute geknipst.
Tatsächlich, in den News wird es als Leak gebracht.
Ja, das ist ja noch gar nicht offiziell.
Bei einem Händler ist es aus Versehen auf der Seite angezeigt worden.
Ja.
Ach, da kommt der Leak, ja.
Mit übrigens, und das finde ich jetzt auch bemerkenswert,
mit MIDI 2.0-Kompatibilität.
MIDI 2.0 als neuer Standard wird ja schon seit gefühlten 15 Jahren
versucht zu etablieren.
Wobei man sich ja erst vor kurzem darauf geeinigt hatte,
dass der Standard anders stand.
Das ist wirklich der Standard.
Und wenn die Bilder echt sind, die man hier sieht von dem Korg Keystage,
das Ding sieht auch richtig sexy aus.
Macht was her.
Also ganz ehrlich, ich habe gedacht, als ich das gesehen habe,
geil, das wird auf meinen Schreibtisch landen.
Wenn die Tastatur gut ist, wird das mein neuer schmaler Controller.
Ribbon Controller wäre noch Sahne gewesen.
Aber auch so, die kleinen Displays,
die so ein bisschen an die ersten Native Controls erinnern, von 2015 damals.
Die Holzseitenteile, das ist jetzt wirklich mal rund durchdacht.
Wenn das Class Compile nicht läuft und wenigstens so funktioniert,
wie es funktionieren soll, glaube ich auch,
dass das so ein Keyboard für auf dem Rücken ist.
Das heißt, dass wir...
Und dieses Board.
Das heißt, dass wir demnächst von Arturia neue Keystabs sehen werden.
Und neue... Wie heißen die großen?
Keylabs.
Keylabs, genau.
Ja, es war langsam mal an der Zeit.
Ich denke immer, ich habe immer so komisch...
Ja, die Keylabs wurden doch gerade erst vor einer Weile erneuert.
Ja, am Arsch.
Mein Kumpel Felix, der reist seit 2018 mit den Dingern um die Welt.
Ähm...
Ja, es wäre langsam mal dran.
Arturia kann gerne mal wieder mehr machen,
als einfach nur ihren...
Wie sagt man?
Ihren MIDI-Controller schneeweiß anzupinseln.
Ja, aber da merkst du, dass das immer noch eine relativ kleine Firma ist
verglichen mit solchen Schwergewichten wie Yamaha.
Ja, das Geld muss ja auch von irgendwo her kommen.
Also die machen schon sehr gute Produktpflege,
auch was Software-Updates angeht und so weiter.
Aber die sind bei der Hardware natürlich nicht ganz so schnell, das ist klar.
Können sie gar nicht, weil sie nicht so...
nicht ganz so potent sind.
Und wir hatten natürlich auch so eine gewisse Bauteile-Knappheit
so in den letzten...
Oh ja, die hat ganz gewiss.
...Problematik in den letzten paar, ich sag mal,
in den letzten anderthalb Jahren,
wo irgendwelche Containerschiffe in irgendwelchen Kanälen querstanden.
Komischerweise.
Also gerade ist hier, so musiktechnikmäßig,
ist gerade da richtig...
Ja, da passiert gerade ganz viel.
Das ist ganz spannend zu beobachten.
Und dieses Yamaha-Ding, das haben...
Also viele Leute haben es, glaube ich, gar nicht kapiert,
was Yamaha da eigentlich gebaut hat.
Dass das nicht nur einfach hier AT und mehr von allem ist,
dass das wirklich eine komplett neue Plattform ist.
Also die eigentliche News für mich ist tatsächlich diese Software-Geschichte.
Dass sie das komplett in den Rechner holt
und dass du dann auch kein Rack-Modul, kein Rack-Gerät mehr brauchst.
Geil.
Ich habe noch eine kleine News zum Schluss.
Ja, bitte. Ich hätte auch noch eine.
Andrew Huang hatte mit der Firma Endorphins zusammen,
das ist eigentlich ein Modulhersteller,
ein Eurorack-Synthesizer-Modularhersteller,
die sehr interessante Module herstellen.
Mit denen hat Andrew zusammen zwei Module entwickelt.
Das eine ist so eine Art Mastering-Prozessor.
Das andere ist so eine Art Multi-Effekt-Gerät.
Die Dinger gibt es jetzt auch als Pedal, als Gitarrenpedal.
Wobei dieses Multi-Effekt-Pedal, das beinhaltet Reverb, Delay, Filter, Distortion
und verschiedene Routine-Möglichkeiten.
Es gibt einen internen LFO, das Ganze ist auch noch MIDI-steuerbar.
Nennt sich Ghost.
Das erinnert mich ganz stark an den Strymon Night Sky,
weil der nämlich auch Multi-Effekt-Gerät mit Filterbox kombiniert ist.
Wenn ich das Ding sehe, das sieht sehr schick aus, relativ schickes Industriedesign.
Da kriege ich dann wieder als alter Pedal-Fan Lust, das Teil einfach mal so auszuprobieren.
Sonst hat jemand von euch noch News? Sonst habe ich da noch zwei Dinge.
Nee, wir haben die Sachen, die ich halt geil fand, alle durch.
Ja, es sind natürlich noch ein paar Sachen mehr passiert, aber ich glaube,
das sind die dicksten Klöpper, die haben wir jetzt so abgearbeitet.
Ich würde jetzt gerne noch kurz über zwei Dinge reden, über die wir jetzt alle so ein bisschen reden können.
Von dem einen weiß ich, dass Thomas ganz großer Fan ist, das andere hat Sascha durchprobiert.
Dann muss ich noch über eine Geschichte reden, die machen wir dann zum Abschluss,
weil sie weniger Neuigkeiten als eben vielleicht mehr genau das Gegenteil ansprechend,
den philosophischen Teil noch dazu zu pflanzen, weil es ist gerade so aktuell.
Aber bringen wir doch zuerst die anderen beiden Dinge durch.
Ganz kurzer Einwurf noch kurz, den Groove Synthesis Third Wave gibt es als Baldur's Desktop.
Das sehe ich hier auch noch auf dir links.
Third Wave Tailwind Synthesizer? Für 3.500 Euro, glaube ich.
Für das Modul, das Keyboard ist glaube ich noch mal das Doppelte.
Das ist so ein bisschen die Kategorie Jenseits von uns.
Ich habe zwei Software-News, das eine, und ich finde, über die müssen wir reden,
das eine ist Filterscape 1.5. Sascha?
Du hast es ausprobiert, hast du mir gesagt.
Ich habe es ausprobiert, also das sind halt drei Plugins.
Einmal Synthesizer, den finde ich jetzt so semi-optimal,
aber das Effekt-Plugin finde ich gut.
Das ist halt so ein Dual-Filter-Teil, wo du extreme Modulationen machen kannst,
da ist eine Sequenz da mit drin.
Das ist ein Riesenfilter-Ding, also das ist eine Filterfabrik.
Du hast halt mehrere Filter, die gegeneinander laufen können.
Nicht, dass es das schon mal gab, aber wir haben das Ding einfach in die Neuzeit geholt
und es macht Spaß, in Verbindung mit anderen Effektgeräten
damit neue Soundlandschaften zu designen, weil du kriegst den Ton lebendig,
du kannst das Ding ein bisschen verbiegen, du kannst einen Kamm-Filter nehmen
mit einem High-Pass-Filter und das ist sich alles am Bewegen
und alles dynamisch, als ob ich ein Modularsystem habe
und dann die ganzen Filter miteinander verknüpfe.
Das eine beeinflusst das andere und das fand ich geil.
Also den Synthesizer, der ist lebendig, der klingt nicht schlecht,
aber für mich ist halt das Effekt-Plugin das einzig Geile da drin.
Andere werden es anders sehen, garantiert.
Thomas, hast du den ausprobiert?
Nee, das ist leider mir vorbeigegangen.
Ja, also ich habe ihn hier auch mal geladen, richtig reingestiegen bin ich da noch nicht.
Es gibt auch noch das dritte Plugin, das ist glaube ich ein Multipass, also ein Multiband-Filter.
Wir haben am Anfang darüber geredet, dass Minimal Audio gerade aufs Dach kriegt,
weil sie sagen, ja gut, hier ist unser Flaggschiff-Produkt,
da entwickeln wir seit Jahren schon dran, das ist jetzt unser Ökosystem,
bitte, bitte subscribe das Ding, hört auf uns zu bashen.
Und auf der Gegenseite hast du halt Urs.
Und Filterscape ist ein 20 Jahre altes Plugin, das war das erste große Plugin von Heckmann.
Das alte Filterscape.
Was haben die gemacht?
Die haben die komplette Code-Basis umgeschmissen, quasi in die Neuzeit geholt.
Die haben eine komplett neue Oberfläche gebaut, drei Plugins draus gemacht,
also sowohl ein Synthesizer noch, als auch ein Multiband.
Also die haben eigentlich das ganze Ding runterneuert und nennen es eine 1.5
und geben das für den Vorbesitzer kostenlos ab.
Du kannst vor 20 Jahren eine Lizenz gekauft haben.
Also das ist geil, das ist ziemlich geil.
Das Ding, das gibt es Ewigkeiten, Ewigkeiten.
Ich habe damit schon früher rumgespielt.
Also andere hätten dafür Geld genommen.
Ja, und zwar schon mehrfach.
Vor allen Dingen, es ist eine 1.5, aber es ist in Wirklichkeit eine 2.
Wenn nicht sogar eine 3.
Also das ist so weit voneinander entfernt, die Module.
Klärt mich mal auf, Filterscape.
Kann das sein, dass wir da auch schon so ein bisschen, was so Features angeht,
sehen können, was möglicherweise dann im neuen Zebra so kommt?
Also ich gehe ganz stark davon aus, auch im neuen Ubiqu.
Also er hat ja letztes Jahr die Morphed Feedback Machine,
was auch schon so ein 15, 20 Jahre altes Ding war, in die Neuzeit geholt.
Jetzt Filterscape. Als nächstes wollen sie Ubiqu weitermachen,
also eine komplette Zweifel 2.0.
Und dann soll Zebra kommen.
Und ich glaube tatsächlich, dass sie gerade bei allen Sachen,
Zebra gibt es ja auch schon in so einem Teaser-Format für die neuen NKS-Geräte,
ich glaube tatsächlich, dass sie gerade wirklich unter der Haube alles umschmeißen
und das Endergebnis davon Zebra ist.
Das glaube ich auch.
So ein bisschen wie Peter das erzählt hat, weißt du?
Wo er auch gesagt hat, ich möchte eigentlich quasi meine Plattform bauen
und mache quasi so eigene Excerpts da drauf.
Ja, das glaube ich auch.
Wobei man ja sagen muss, die Nebenfiltersplugin 129 Euro.
Das ist weiteres Wert. Es ist es wert.
Wenn ich mir die Features anschaue, das ist schon bemerkenswert.
Genau, du hast nämlich das Filterscape FX, dann hast du das Filterscape Q6
und den AV.
AV.
Wenn ich das richtig sehe, da ist bei dem Filterscape VA, kannst du,
naja, okay, ich gucke mir gerade hier die Oberfläche an,
deswegen stocke ich so, also Filterscape FX, da kannst du die Bänder auch einstellen.
Ich habe ja gesagt gehabt, du kannst die Sachen gegeneinander laufen lassen.
Du hast ja auf der linken Seite dieses Snapshot, diese Uhr.
Weißt du, woran mich das erinnert?
Vor ein paar Jahren habe ich mal über Citizizer Forum jemanden kennengelernt.
Ich nenne jetzt mal keine Namen.
Und dieser Kollege, dieser Forum-Kollege, der hatte eine Festfilterbank am Start.
Das erinnert mich so ein bisschen daran.
Das war ziemlich geil, was du damit machen konntest.
Du musst dir vorstellen, bei diesem Ding, das ist wie so eine Uhr, das läuft im Kreis.
Du kannst dann da halt verschiedene Positionen setzen und verschiedene Bewegungsrichtungen
und du kannst dann quasi diese Punkte einfach durch das Spektrum laufen lassen.
Ich sehe schon, ich muss mir das Teil auch mal anschauen.
Deswegen alleine das Effektgerät hat ja mehrere Bänder und das ist so komplex.
Ja, Morphen des Snapshots für User-Defined EQ Settings.
Dann ist das alles auch noch sequenzvergesteuert und du hast dann unten noch eine Routing-Matrix,
wo du dann halt die Sachen sich selber beeinflussen lassen kannst.
Ich sage ja, das ist wie so ein Modularsynthesizer, wo du dann die Filter gegeneinander laufen lässt und solche Sachen.
Es ist ein völlig gesteuertes Schiff.
Das war auch schon die Morpheedback-Maschine, die ist genauso durch.
Und ich werde da kaum hier durchsteigen, aber ich glaube für den Bastler ist das ganz, ganz großes Kino.
Und dann halt bei den Synthesizers hast du im Endeffekt die gleichen Ansätze,
aber dann halt noch mit der Synthese-Erweiterung.
Dafür fallen ein paar andere Sachen weg, aber du hast dann halt diese Synthese dran und dann hast du extrem lebendige Töne,
weil da so viel Bewegung dran ist.
Wahnsinn.
Da sind ja, glaube ich, zwei Oszillatoren mit 15 Wellenformen.
Verfügbar, jetzt komm's. Und das ist das Geile für macOS, Windows und Linux.
Stimmt, das laut noch.
Ja, noch von Linux.
Kann das sein?
Sehe ich hier jetzt nicht.
Aber da ist ein Warnhinweis.
"Please be aware, the Linux versions of our plugins are still considered beta."
Also die Linux-Versionen sind nur beta.
Da muss man dann halt gucken.
Ja, aber alleine, dass es die gibt.
Ja, und dann muss man noch überlegen, bei den Filterscape Q6, da hast du einen Equalizer mit sechs Festfrequenzen,
die alle frei modulierbar sind.
Okay, ihr habt mich überredet. Ich guck mir das an.
Also sechs Band Equalizer, der komplett modulierbar ist.
Ich hab mich überzeugt, ich werd mir das auch anschauen.
Das kann ich mit einem Sequencer vergleichen, gleich mit einbeziehen und den dann von den Sequencern steuern.
Irgendwie sowas, keine Ahnung.
Die andere News, ich weiß gar nicht, war die schon mal hier.
Du hast groß getönt in mindestens einer Folge, die wir nicht veröffentlicht haben.
Swimplans!
Genau, jetzt ist er draußen, Swimplans.
Ich hab da so lange drüber geredet, da war die ganze Folge nur über diesen Swimplan.
Und dann haben wir die Sendung nicht gebracht.
Ja.
Hast du denn zehn Minuten?
Die haben ja nicht nur den Swimplan rausgebracht, die haben auch endlich mal nach etlichen Jahren
der Microtonic den Code mal ein bisschen wiederbelebt.
Inwiefern?
Die haben da jetzt nichts Großes gemacht, die haben einfach nur den Code in die Neuzeit transportiert.
Also, es gibt einen von dem Kuku, das ist so ein Musiker, Multitalent, Mediengestalter, Künstler.
Kommt der aus Norwegen? Ich glaube, er ist aus Norwegen, oder? Oslo?
Keine Ahnung.
Norweger, egal.
Aus Norwegen, ja.
Kuku hat mit einem der beiden Brüder eine Stunde Interview gemacht und hat sich den Swimplan 2 vorführen lassen.
Jetzt ist Swimplan 2 vor einigen Tagen rausgekommen, also veröffentlicht worden.
Also nicht mehr Beta, sondern richtig zum Kaufen.
Ich hab natürlich gleich zugeschlagen, klar.
Hast du die 50 oder die 150 ausgegeben?
Ich hab natürlich die 50 Euro nur bezahlt, weil ich ja seit ungefähr 20 Jahren Microtonic-User und Swimplan-User bin.
Er hat die Software halt komplett grunderneuert.
Lange Rede, kurzer Sinn.
Was in dem Interview halt so die Essenz war, ist, dass er mit Machine Learning experimentiert hat.
Und er hat quasi diese ganzen Synthese-Parameter so einem Machine Learning Algorithmus vorgesetzt
und hat dann in Kleinstarbeit über fast, ja, man kann schon sagen, so drei Jahre hinweg,
seine Machine Learning Algorithmen unterschiedlichste Modelle erstellen lassen,
was man so für Einstellungen vornehmen kann.
Also quasi seinen Synthesizer einmal komplett durchanalysieren lassen von seinem KI-Algorithmus.
Ist dann hinterher beigegangen und hat dann quasi so was wie in dem Hartmann Neuron
einen Ray Synthesizer programmiert.
Und du kannst jetzt beliebiges Sample-Material dort reinschmeißen in seinen Ray Synthesizer,
also in den Synthplant, und der versucht dir über diese KI-Algorithmen, die hinterlegt sind,
aus deinem Sample-Material in der Synthese-Engine von Synthplant 2 den entsprechenden Klang nachzubauen.
Da kommt natürlich nicht immer, oder da kommt natürlich nicht das ganze eins zu eins so raus,
wenn du zum Beispiel hier so ein Sprachsample nimmst oder so.
Aber teilweise kommen da schon sehr verblüffende Ergebnisse dabei raus.
Ich habe das ausprobiert. Es ist einfach geil.
Ja, man muss ja sagen, wenn du das Sample hier reinlädst,
und dann geht der hin mit so einer Trial-and-Error-Methode,
baut er das Ding ja nach oder versucht es ja nachzubauen.
Der hat ja quasi ein großes Large-Dingsbums-Modell erstellt,
und dafür hat er ja einen riesen Server gehabt, der ja wirklich jahrelang darum gerechnet hat,
dieses Modell anzulernen.
Wenn man sich das Interview anschaut, da kommt auch drin vor,
dass der Bruder das Ding ja in seinem Keller stehen hat.
Und er hat damit sein Haus geheizt.
Er hat damit sein Haus geheizt.
Mit der Abwärme von dem Serverraum.
Genau. Und das Ding lief jahrelang quasi unter Volllast.
Man muss dazu sagen, das ist aber nicht das Einzige, was auf dieser Serverfarm lief.
Er hat ja noch andere Sachen dort laufen gehabt.
Sie haben zum Beispiel, das haben sie mit der Microtonic gemacht,
ein sogenanntes Paternarium schon seit Jahren am Laufen,
wo den Kunden, den Anwendern immer so verschiedene Variationen von Rhythmen und von Drum Sounds präsentiert werden.
Nicht nur Sounds, sondern ja auch die rhythmischen Variationen in diesen 16 Dingslungs-Grid.
Genau. Das Ding haben sie seit ungefähr, ich weiß nicht, seit wie vielen Jahren,
seit acht Jahren oder so haben sie das Ding online.
Kann sogar länger sein.
Du kannst dafür voten. Du kannst das liken, voten.
Du kannst auch die MIDI-Files dafür für deinen Microtonic und auch die Preset-Sounds runterladen mit Pattern für deinen Microtonic.
Was hat er gemacht?
Dadurch, dass das so lange, so viele Jahre lang lief,
hat er eine riesige Datenbank an unterschiedlichen Drum Sounds und an unterschiedlichen Drum Loops sozusagen.
Wurde dadurch erzeugt und diese ganze Datenbank hat er genommen,
hat die wiederum durch diese KI-Algorithmen geschoben, durch diese Machine Learning-Algorithmen
und hat das Ganze jetzt in den Microtonic implementiert.
Du kannst jetzt in der neuesten Microtonic-Version quasi über Schieberegler auf so einer bunten grafischen Oberfläche,
kannst du über Schieberegler dir beliebigste, aus beliebigsten Pattern und beliebigsten Sound deine Drum Loops zusammenschieben.
Genau, mischen. Gemorpht.
Nahtlos.
Früher hat man gesagt gemorpht. Das war ja das gewesen, was ich meinte bei Microtonic.
Dann hast du über 6000 Sounds oder was hat er gesagt? Über 6000 Presets?
Ich weiß es nicht.
Für jedes Instrument irgendwie sowas.
Deswegen sagte ich ja, die haben den Code in die Neuzeit katapultiert bei Microtonic.
Dann hat er diese KI-Algorithmen aus dem Synthplant, die hat er genommen und hat damit die Drum Sounds nachbauen lassen mit der Microtonic Engine.
Dann hat er jetzt so ein Soundpack, zusammen mit diesem neuen Soundbrowser hat er ein Vintage-Soundpack rausgebracht.
Und der Microtonic, das Drum Plug-In kann tatsächlich so klingen wie so eine alte Roland TR-Maschine oder wie so ein Oberheim DMX.
So ausgeklügelt ist diese Synthese-Engine.
Und er hat gesagt, was fand ich das Geilste, kannst du im Prinzip diese Machine Learning Algorithmen auf jeden Synthesizer, den es eigentlich so gibt, ansetzen.
Und kannst diesen Patch-Browser, den er jetzt im Synthplant auch drin hat, kannst du ihn damit, diesen Resynthesizer quasi anwenden lassen.
Total genial. Stell mir gerade vor, wenn man das bei Iridium machen würde.
Ja, ich bin gerade bei denen auf der Homepage, das heißt Microtonic Vintage Tonic.
Das ist knapp ein Megabyte groß und sind Hardware-Synthesizer aus den letzten zehn Jahren.
Klingt sehr überzeugend, wirklich.
Es ist echt irre.
Es gibt ein, wie heißt das so schön, es gibt ein Salzkorn, der Grundsound bei der Synthesizer, sowohl vom Microtonic als auch vom Synthplant, ist aber immer noch leicht plastikmäßig.
Das kann man den zwar halt über so was wie ein Filter-Scape austreiben, bestimmt.
Aber das ist halt so, diesen Grundsound, den kriegen die Teile natürlich nicht so ohne weiteres los.
Aber das macht auch den Charme aus, weil es kann durchaus ganz schön bumsen.
Es war ja damals so gewesen, dass keiner so richtig damit klar gekommen ist, weil niemand so wirklich verstanden hatte, wie das Ding funktioniert und was der da macht.
Da wurde es auf einmal eine Ansicht, da war so was ähnliches wie so ein DNA-Strang, so eine Helix, wo du Parameter verändern konntest und so.
Das wäre nämlich auch mein Punkt gewesen, weil ich tatsächlich, das ist keine Oberfläche für mich.
Also Sound okay, Technik natürlich genial, aber ey, diese Oberfläche.
Ja, jetzt pass auf, das hat er auch erkannt und hat in der neuen Version, der Synthplant 2 Version, gibt es jetzt einen speziellen Editom-Modus, den gab es vorher auch schon, der war aber sehr unübersichtlich.
Ja, der war extrem unübersichtlich.
Den hat er jetzt verbessert. Also du kannst jetzt natürlich auch jeden Parameter einzeln angreifen oder begreifen oder dir auf den Controller legen und kannst die Hüllkurve gezielt verändern und so weiter.
Oder die Oszillatoren gezielt einstellen.
Die haben auch Skin-Pakete.
Haben sie auch, ja.
Das gibt es auch noch, okay.
Der ist irgendwie 11 Megabyte groß, damit hast du dann, keine Ahnung, ich weiß nicht, jede Menge verschiedene, Skins, Nightshift und so weiter.
Und man kann richtig geile Percussions mit dem Synthplant 2 bauen.
Also wenn du dem irgendwie so ein Sample vorwirfst, der macht dann eine Analyse, dann hast du irgendwie so 20, 30 Sounds zur Auswahl und kannst die dann benutzen, um die Synthese Engine quasi wieder als Ausgangspunkt zu nehmen.
Und von dort aus dann, wenn du dann zum Beispiel so einen metallischen Percussion Sound hast, kannst du von dort ausgehend dann weitere Klänge erzeugen.
Und dann verzweigt dich das immer weiter und dann irgendwann hast du halt einen Sound oder eine ganze Reihe von Drum Sounds, die du ja absamplen, in andere Maschinen reinstopfen, Filter Scale drauf, läuft.
Oder in deinen Montage.
Das ist ja auch damals, wie das Gerät damals vorgestellt wurde, der Software Synthesizer, als absolut neumodisch, weil es ja organisch sein sollte, gepriesen worden.
Und war natürlich extrem innovativ, alle haben darüber gesprochen und keiner hat es mehr benutzt, weil keiner hat es verstanden.
Also ich empfehle dieses Interview mit KUKU, mit den Sonic Charge Machern, sehr geil.
Dann gibt es noch eine News, die können wir kurz anreißen und mit dieser News hat dann das zu tun, womit ich hier abschließen möchte.
Dieser doppelte kurze Erfahrungsbericht, weil ich bin ja wie gesagt, ich bin unterwegs. Ich glaube, es ist ein guter Moment dafür.
Roland, meine Damen und Herren, Roland, mit dem SH4D schon relativ gut aufgefallen synthesemäßig, hat gedacht, wir machen nochmal wieder einen Synthesizer.
Was haben Sie denn diesmal verbrochen? Sie haben ein zwölf Jahre altes Konzept, nicht wieder aufgelegt, aber immerhin den Namen davon.
Und da irgendeine Mischung aus Enzym, aber nicht so gut wie im Phantom, beziehungsweise nicht so ausführlich, Wavetables und wieder Zen-Core zusammengeschustert.
37 Tasten, Metallgehäuse mit etwa 80 sichtbaren Schrauben drauf. Was denn da passiert?
Ja, der olle Geier hat ein Update gekriegt, das ist passiert.
Ja, es ist einfach was völlig anderes. Gibt es mehr dazu zu sagen?
Also mich hat das Gerät, ich finde es sieht sexy aus, es hat ein schick Design, sehr gefällig fürs Auge, finde ich geil.
Das ist so ein schickes gebürstetes Metall. Industriedesign hat mich ganz stark an den Alesis Ion erinnert, weiß nicht, ob ihr den noch kennt.
Ja, ja.
Und an den Korg Minilogue.
Es ist alles silbern, es sieht sexy aus. Wenn ich jetzt nicht ein Iridium hier hätte und ein Waldorf M und ein Arturia Polybrute und ein Arturia Minifreak, würde ich sagen, geile Kiste, muss ich mir mal näher anschauen.
Aber ansonsten, mich triggert das nicht, weil ich habe auch in den ganzen Sound-Demos nichts gehört, was ich nicht aus meinen anderen Gerätschaften kriegen, nicht herausbekommen würde.
Und dann kommen halt noch so Dinge dazu, wie dass das Ding wieder keinen Aftertouch hat, die Tastatur wohl auch nur so mittel sein soll.
Das ist wieder so ein Ding, das kann sich so eine Indie-Pop-Band an den Bühnenrand stellen und da so ein paar Synthie-Sounds abfahren, für das ist es glaube ich cool.
Aber so für die Synthesizer-Fraktion ansonsten…
Du musst echt immer gucken, viele Leute vergessen immer bei solchen Produktankündigen, für welches Zielpublikum ist das gedacht.
Das ist nicht für die Synthesizer-Nerds. Die Synthesizer-Nerds, die kriegen da ihren Phantom, mit der Enzyme-Synthesizer-Sendcore-Geschichte.
Das stimmt, Sendcore und dann noch die ganzen… Der Phantom soll jetzt auch ABC kriegen, also RCB, diese noch bessere Emulation. Da wollen sie jetzt einen Chip dafür ummodeln.
Das hätten sie jetzt offenbar geschafft, habe ich jetzt neulich mal gelesen. Keine Ahnung, was da dran ist.
Okay, ich bin gespannt.
Ja, ich auch.
Ich bin gespannt, schauen wir mal, was da kommt. Und ich glaube, dieser Gaia 2, das zielt tatsächlich auf den, wie heißt das so schön, nicht auf den Prosumer-Markt, sondern auf den Consumer-Markt.
Den Consumer-Markt, ja.
Oma sucht für ihren Enkel einen geilen Synth aus, für seine Schul-Indie-Pop-Band.
Oh ja.
Also ich bin sofort dafür, wir brauchen wieder mehr Schul-Indie-Pop-Bands, ganz ehrlich.
Was kostet der Spaß?
800 irgendwas und das ist das Problem, weil den Minilock kriegst du für die Hälfte.
Autsch, das ist teuer. Was hat der Gaia 1 gekostet?
Glaub ich 699 vor der Inflation und das war noch eine Zeit, wo das einzige darunter der MicroBrute war.
Na gut, okay.
Der MicroKorg. 2010 war das einfach, also es gibt einen Trend im Musiker-Board, wo jemand mal 2010 die Einsteiger-freundlichen Synthesizer dazu gezählt hat.
Und da taucht der Gaia mit drin auf, weil er halt damals einer der bezahlbaren war.
Und die bezahlbaren waren halt wirklich MicroKorgs in diversen Varianten, MicroMiniak und dann der Gaia.
Plus noch, glaub ich, die Ultranova kam da grad so um die Ecke und von der hat er abgeraten, weil die Ultranova kein Einsteiger-Gerät ist.
Aber das waren andere Zeiten. Wir waren prä-Inflation.
Hallo? Ultranova? Voll das Einsteiger-Gerät. Oder?
Das Ding überflutet dich doch mit Varianten und Ideen.
Ich hatte die ja auch mal. Das ist ziemlich oma-kill, das Teil.
Na gut. Man kann auch drauf einsteigen, von mir aus.
Nee, aber das Problem ist halt, der Gaia ist jetzt mit der Inflation irgendwo bei 900.
Natürlich wird das den Leuten vorkommen, die so teppig sind und auch damals 1000 Euro für einen Tune-O-Die-Eye ausgegeben haben.
Aber du kannst doch kein ganzes Gerät nur auf 16-Jährige ausrichten.
Ja, du darfst nicht vergessen, während der Corona-Jahre sind viele Leute zu Hause geblieben, haben sich mit neuen Hobbys auseinandergesetzt
und viele Leute haben erst vor drei Jahren angefangen, Gear zu sammeln.
Wir haben doch selber zusammen hier die entsprechenden Reddit-Threads durchgeackert nach Metal Stations.
Da hast du das doch ganz deutlich gesehen. Und für solche Leute ist dieses Produkt gedacht.
Ja. So. Jetzt kommt die Geschichte, die ich eigentlich erzählen wollte.
Denn ich bin im Viertel in Leipzig, wo die Leute nicht einfach nur als Alternativ rumlaufen können.
Weil halt hier, wie gesagt, es ist Sachsen, der Kessel ist, jemand hat das so schön gesagt, es ist hier.
Es gibt das linke Leipzig und es gibt den Rest. Und der Rest hält dem linken Leipzig so ein bisschen den Rücken frei.
Das, was in Köln nicht mehr der Fall ist, oder eben Hannover. Das habe ich schon am Anfang gesagt.
Auf jeden Fall Kornewitz. Ich war da gestern am Konzert. Future war by the way sehr, sehr gut.
Aber ich bin da quasi durch Kornewitz gelaufen und in so einem kleinen Hinterhof, da lauter in einem wirklich,
also ganz ehrlich, dieses Alternativ-Viertel. Ich habe Dinge gesehen.
Ich denke immer, ich komme aus einer links-progressiven Stadt. Vergiss es. Leipzig-Kornewitz, das ist es einfach.
Auf jeden Fall in irgendeiner Ecke, neben einer Bar mit Blauhaarigen vor der Tür und übersät von Plakaten, Sprayereien und allem,
stoße ich auf einen Shop. Ich google kurz und sehe, die haben zumindest auf Lager, auf Zentrallager, die den Gaia 2.
Ich gehe da rein und sehe keine, es ist so, keine Ahnung, gefühlte Wohnungsgröße.
Hier sind ein paar Gitarren, hier sind ein paar Pianos, hier sind ein paar Drums und da hinten ist eine kleine Synthesizer-Ecke mit fünf Synthesizern
und eine Native Instruments Station. Ich sehe keinen Gaia, aber ich sehe etwas anderes.
Jetzt ist ein Bild im Slack und ich habe noch letzten Podcast gesagt, ich habe dieses Gerät noch nicht live gesehen.
Ah, den Hydra Synth.
Den tatsächlich auch nur einmal.
Und, was ist dein Eindruck?
Von PolyBrute. Ganz ehrlich, ich frage mich gerade, welche komische Fügung des Schicksals es war,
dass dieses Gerät rauskam und drei Jahre lang nicht in meine Finger kam. Ich habe es eingeschaltet,
habe ein Kopfhörer aufgesetzt und irgendwann haben die mir gesagt, wir müssen den Laden jetzt dicht machen.
Ach du Scheiße. Das ist geil.
Herzlich Willkommen in meiner Welt.
Ja, und es gibt diese schöne Anekdote von Ben Jordan, glaube ich, wo er auch gesagt hat,
ich habe PolyBrute ausgepackt in der Küche, nur mal ein bisschen probieren und dann ging draußen die Sonne auf.
Und ungefähr so habe ich mich gefühlt. Das hat mir noch zum Geek gereicht.
Das ist völlig insane, dieses Ding. Also ganz ehrlich, ich habe mich da drin verloren.
Ich habe mich da drin echt verloren. Und das bin ich, der auf Hardware grundsätzlich nicht wirklich gut unterwegs ist.
Also wir machen jetzt natürlich einen ziemlichen Sprung vom Gaia zum PolyBrute.
Aber so 2000 Fragen oben drauf.
Jetzt kannst du verstehen, warum mich der Gaia halt so, ja, okay, gibts, ist nett, viel Spaß.
Das ist Ehre, ey. Das ist wirklich Ehre.
Das Schlimme ist, wenn du so ein PolyBrute erst mal unter den Fingern hattest und gespielt hast,
du bist total versaut für alle anderen Synthesizer.
Ich habe mir echt gedacht, ich soll zu Hause nochmal den Summit anpacken.
Der verlässt doch nie wieder seinen Geek-Band.
Obwohl das eigentlich auf dem Papier der potentere Synthesizer ist.
Aber an diesem PolyBrute ist einfach so viel richtig gemacht worden.
Weil der mega musikalisch ist.
Weil die haben, jede einzelne Stimme ist komplett durchgebaut bei den Signalen und auch bei den Modulationen.
Da sind keine Kompromisse eingegangen.
Der Modulator, der Metalizer, der Ringmodulator, die beiden Filter mit all ihren Optionen, diese Mod-Matrix, die Effekte, dann dieses Morphe, nur schon allein der Morphe-Knopf.
Hatten die schon das 3.0 Update drauf?
Hatten sie.
Hatten sie.
Geil.
Es war irre.
Ich habe mich da mit einer Hand auf den Wheeze angefangen zu krampfen.
Und auf den Morphe.
Das war eine Erfahrung.
Das war eine Erfahrung für sich.
Ich habe echt gedacht, zum Glück habe ich gerade kein Geld dafür.
Ich hätte ihn rausgetragen.
Also zwei kleine Kritikpunkte gibt es.
Erstens bin ich kein Fan der Tastatur.
Nein, die ist okay.
Fürs Ambient-Sound-Design ist sie super, aber sie ist weder schnell noch ist sie bequem.
Nein, das ist keine Fata, das merkt man.
Ich habe ja einen Moog Voyager gehabt, der hatte eine Fata drin.
Und ich habe einen Waldorf Blofeld Keyboard gehabt, der hat auch eine Fata, die sind alle besser als das, was in Matur hier verbaut ist.
Aber das Ding klingt einfach geil.
Das klingt und bedient sich als all diese Modulationen.
Also Wheeze, Morphe, Ribbon.
Polypressure wäre echt noch die Sahne auf die Torte.
Aber das reicht auch so.
Warten wir mal ab. Irgendwann werden sie ihn auch aktualisieren.
Dann sieht das Ding auch noch im Schwarz so sexy aus.
Und dann kam das Schlimmste.
Weil bis dahin hatte ich nur mit Presets rumgespielt.
Dann habe ich mir gedacht, ich gehe mal auf Init.
Ich habe mir innerhalb einer Minute diesen nicht sonderlich komplexen, aber doch relativ effektiven Arpeggio Sound aus Roadtrip Sex Into Sunset zusammengebaut.
Der stammt im Original aus dem Pigments.
In einer Minute.
Auf dem Summit habe ich fast eine Stunde gebraucht, um anwährend da ranzukommen.
Bei Arturia war ich in einer Minute da und dann habe ich die Effekte rausgeholt und ab dann war es einfach nur noch...
Ja.
Alter, ich brauch dieses Ding.
Jetzt verstehst du mich, ne?
Ja, wirklich.
Das ist so ein Gerät, das kann auf der Oberfläche nicht sonderlich viel, aber das catcht.
Wobei, wenn ich über den Polyboot rede, dann mache ich ja immer hier den norddeutschen...
Norddeutsch ist Understatement.
Deswegen...
So, jetzt stell dir vor, du stellst dir zu dem Polyboot auch noch ein Mini-Freak hin.
Schön.
Ja, oder ein Super Six. Man kann ja mal klotzen.
Ja, mal sehen, was die Bude hergibt. Ich bin leider zu spät, um das Studio-Lautsprecher zurückzuschicken, aber das wäre auch eine ganz andere Baustelle.
Nee, aber echt jetzt. Das ist jetzt wieder so ein ganz gefährlicher Gaskandidat.
Aber wie gesagt, 23 Kilo.
Ist ja egal.
Ist ein Trümmer.
Ja, aber ich muss für den Summit auch das Auto mitnehmen, von daher ist es echt schon fast egal.
Kannst ja leichter unter den Arm klemmen, der wiegt keine 23 Kilo.
Ja, geht auch noch aufs Fahrrad, aber es sind ja auch 16 oder 15.
Das Studio-Logic ist leichter als das Summit. Das ist echt ein Witz, aber...
Naja, soll halt vorkommen.
Nee, aber da so...
Das ist so ein Synthesizer, wenn ich mir vorstelle, wenn ich da so ein Act habe,
wo ich wirklich in diese Synthesimodulationen eintauchen würde.
Wenn ich noch zusätzlich jemanden hätte, der mir die Sounds baut.
Das ist ein bisschen der Punkt. Diese komplexeren Sounds, ich glaube...
Ich bin dann doch irgendwann wieder zurück zu den Presets und hab mich halt daran gefreut,
dass diese richtig gut modulierbar sind.
Es sind über 2000 Presets mittlerweile, du kannst ja auch noch welche runterladen.
Da ist so viel Auswahl und wenn du dann anfängst, an der Kiste rumzuschrauben...
Nee, aber es hat mich halt baff gemacht, weil ich bin, wie gesagt,
ich bin ein absoluter Presethure und ich bin ein absoluter Software-Typ.
Ich bin nicht gewohnt daran, dass ich haptisch an Geräten funktioniere.
Und das Ding hat mich einfach mal sowas von gebrochen.
Wie heißt das so schön?
Du gehst nicht zu den Geräten, sondern die Geräte kommen zu dir.
Ja, da könnte unbedingt was dran sein.
Und apropos zu mir. Ich hab ja gesagt, ich bin mit dem Arbeitslaptop unterwegs.
Und das ist der allerletzte Punkt, den ich anbringen möchte,
weil er einfach so das krasse Gegenteil der Polygroup-Erfahrung ist.
Ich habe meinen Laptop genommen, dennoch so ein bisschen von früher,
weil es bis Anfang Sommer, glaube ich, mein Hauptrechner war,
bevor ich dann das MacBook umgezogen habe von Actualis Air,
und habe alle Plugins runtergeschmissen, die ich aktuell so benutze.
Kontakt weg, die Dawson-Plugins weg, Omnisphere runter,
einiges an Heckmann-Zeug, Repro weg, Ace weg und so.
Und was ich draufgelassen habe, waren die B-Ware.
Das heißt, die Sachen aus dem Core-Collection-Bundle,
das Zeug aus dem Ares-Modeling-Bundle, ich habe Abyss draufgelassen,
ich habe, was habe ich noch draufgelassen, ja, die ganzen Native Instruments,
ich habe von Native Instruments die alten Sachen draufgeladen,
Massive, FM8, Absinthe, also das Zeug, das du schon fast nicht mehr lesen kannst,
weil du es nicht zuhören kannst.
Und Hive und Diva habe ich draufgelassen, aber habe die Skins runtergeworfen,
habe nur noch den Originalskin oder die Plugmon-Skins von ganz früher,
aber nicht die aktuellen, die ich benutze.
Ich habe mir also gesagt, du gehst auch mit deinem Reise-Laptop unterwegs,
und benutzt jetzt lauter alternativen Scheiß.
Es geht. Also ich habe nette Tracks gemacht damit.
Die könnte ich nachher auch mal alle veröffentlichen.
Also so eine kleine Playlist machen, vielleicht bis dieser Podcast raus ist.
Mal ein paar auf Soundcloud stellen.
Aber ich habe mich regelmäßig gefragt, wo ist denn mein anderer Sound?
Eigentlich will ich meine Pappenheimer, oder?
Da habe ich mir auf den Winseln gedacht, der ganze Bundle-Müll.
Aber ist das nicht auch für dich nochmal eine Selbstbestätigung,
dass du merkst, für dich ist es nicht unbedingt egal,
aber du kannst auch mit anderen Sachen einfach Musik machen,
weil du einfach ein Musiker bist.
Ja, ich habe vor allem gemerkt, die alten Sachen sind ja auch so ein Grund da.
Und ich glaube, dass mein gefährlicher Drang dazu, etwas Neues zu benutzen,
ich wäre dazu bequem, weißt du?
Diva ist da, riesige Patch-Library, Hive ist da, riesige Patch-Library,
Dune ist da, riesige Patch-Library, meine paar Effekten, Pappenheimer oder Kult, etc.
Repro. Eigentlich hätte ich mir in den ganzen Plug-In-Kauf-Wahnsinns
nur Kult kaufen müssen.
Ich habe vielleicht noch ein, zwei andere Sachen.
Das Arturia-Piano und ein paar Effekte sind ja auch cool.
Aber ich denke mir dann, okay, du hast gerade zum ersten Mal Rounds aus Reaktor
oder Form aus Reaktor oder auch der alte Polysix aus dem Korkband,
den ich tatsächlich sehr gerne für Sägezähne benutze,
weil der hat so einen gewissen Druck, ohne allzu hart zu sein.
Ich benutze ja gerne den in-it-säge-zahn von Omnisphere.
Und den habe ich halt nicht mehr.
Also ist der Polysix quasi an die Stelle gerutscht.
Der ist nett, keine Frage.
Was noch?
Ja, eben, also, was benutzen?
Battery habe ich ausgepackt, wo ich halt gedacht,
ja gut, Ableton, Drum Rack, reichen mir ja.
Oder, nee, Battery ist cool.
Da fände ich auch so eine.
Ja, ich frage mich halt eben, wie gesagt,
ich weiß jetzt nicht, was ich davon in den richtigen Workflow mitnehme,
aber ich finde es so, es ist so diese ganz, ganz komische Mischung aus,
ja, ich weiß ganz genau, wie ich das machen wollen würde.
Ach, scheiße, der ist nicht da.
Ich nehme den ab.
Nee, scheiße, der ist auch nicht mehr da.
Ich muss jetzt aktiv was ganz anderes suchen
und komme dabei auf Ideen, die ich ohne diese kleinen Erzeuger
natürlich nicht gehabt hätte.
Und es klingt auch nicht schlecht.
Also klar, es ist eher so Loom-Kram,
oder den man halt so in einer Stunde Zugfahrt zusammenbaut,
bevor der Akku weg ist.
Aber, ja, es ist ein altes MacBook, das Ding heißt.
Auf dem neuen hätte ich, glaube ich, noch nicht laden müssen.
Auf dieser heißt es.
Ja, Thomas?
Ich habe den Faden verloren.
Ich wollte was anderes sagen, aber
ich habe so eine kleine Erfahrung,
was in deine Richtung geht, auch gemacht.
Ich habe mich, jetzt am Wochenende hatte ich mal
so eine halbe Stunde wirklich ein bisschen Zeit,
wo ich einfach hier mal Ableton Live angeschmissen habe.
Habe mir eine Handvoll Plugins,
die halt bei mir so auf der Platte rumlagen, aufgemacht.
So ein bisschen hier Acid V,
dann noch hier den, wie heißt der hier, der Granulator.
Fragments?
Fragments und dann nochmal eine Instanz mit Synplan für Flächen,
also mit dem neuen Synplan.
Und habe dann einfach da eine Preset-Baseline von Acid V laufen lassen.
Habe so ein bisschen mit Microtonic so eins von den runtergeladenen
Factory-Presets da abgedoodelt.
Ja, das ist okay.
In langsamem Tempo.
Ja, das hat so viel Spaß gemacht, einfach mal so eine halbe Stunde
in so einer ganz kleinen Umgebung in der Box mal wieder Musik zu machen.
Das habe ich jetzt schon seit, ich glaube seit mehreren Jahren nicht mehr gemacht.
Das war auch für mich auch mal wieder eine Erfahrung.
Kann ich mir vorstellen.
Insofern kann ich das so ein bisschen nachvollziehen,
wenn du da für dich so entdeckt hast,
dass du mit so einem kleinen Setup das auch ganz schön viel Spaß machen kannst.
Ja, also ich bin voll wieder fasziniert davon,
weil ich habe Ableton 10 noch auf dem Rechner.
Es gibt zwar, glaube ich, mittlerweile ein Script für das 11.
Also das ist so eine alte Bastelei aus dem Ableton.
Du kannst für den Korg Nanokontroll eigentlich ein APC-Script runterziehen,
das dir quasi den ganzen Mixer und das Pad-Controlling und das Clip-Launching,
also wie ich eigentlich nenne, APC-4, sich so ein bisschen emuliert.
Auf dem Nanokontroll.
Dann habe ich noch das KMI-Keyboard zusätzlich drunter genommen
und fertig war die Sause.
Mit diesem kleinen Besteck reise ich gerade durch Deutschland.
Das passt in meinen Rucksack noch problemlos mit rein.
Und ja, das macht genau das, was es soll.
Und ich denke mir halt einfach, okay, gut, das war jetzt eine Erfahrung von 600 Franken,
die du dir versucht hast, mit dem Innovation Circuit und den Boutiques
irgendwie quasi auf eine andere Art zu gehen.
Aber eigentlich bist du nur dein alter Laptop,
für genau so was ausrangieren.
Und gleichzeitig habe ich mich halt daran bestätigt gefühlt,
dass ich gedacht habe, nee, eigentlich will ich jetzt Repro aufmachen,
eigentlich will ich jetzt Hive aufmachen,
eigentlich will ich jetzt meine gewohnte Umgebung.
Wo ist meine gewohnte Umgebung? Was soll die Scheiße?
Ich glaube, dass das wichtig ist, dass man ab und zu mal
seine eingetretenen Pfade verlässt, um einfach deinem Gehirn
auch mal so wieder frisches Futter zu geben, weißt du?
Ja, neuen Blick ins Denkerl.
Ja, genau.
Definitiv.
Deswegen habe ich auch diese Reise gemacht.
Genau, so viel Geschichten aus dem Ausland mit dem schlechten Mikrofon.
Ja, ich glaube, das ist ein schönes Schlusswort, oder?
Definitiv.
Jetzt haben wir so gut zwei Stunden voll fast,
haben die Hälfte von Tobis Datenvolumen aufgebraucht.
Nö, machen wir kurz, ich gucke mal kurz ins Cockpit.
Ah, jetzt bin ich gespannt.
Das waren 500 Megabyte.
Siehste?
Studio Link ist super zum Aufnehmen von Podcasts.
Die Angst war völlig unbeduldet.
Genau, ein großes Dankeschön an die Studio Link Entwickler,
dass sie so eine Datenvolumen kostensparende Lösung entwickelt haben
und dass man auch über Mobilfunk mal eben schnell
einen dreistündigen Probe Podcast aufnehmen kann.
Und schalte dann auch beim nächsten Mal wieder ein,
wenn ihr Sascha hören sagen wollt.
Der Probe Podcast, bei einem gemütlichen Talk aus dem Proberaum.
Ich sage Dankeschön und auf Wiedersehen.
Schaltet beim nächsten ein, denn die Show muss sein.
Tschüssi Leute.
Wie war das? Hoch die Tassen.
Läuft große, bunte, bahnische Augen.
Tschüss. Hoch die Tassen, runter die Tasten.
Und dann nachdrücken auf PoliAfter.
Ich freu mich drauf.
Pack die Badehose ein.
Tschüss Leute.
Tschüss.
Der Probe Podcast.
Ein Podcast, bei einem gemütlichen Talk im Proberaum.
Untertitelung: BR 2018

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Anzal der Downloads: 267 /  Spieldauer: 1:52:54 /
Tag der Aufnahme: 12.10.23 /  Diese Folge stammt aus der Staffel 3, es gibt insgesam 4 Staffeln.

Eine LautFunk Publikationskartell Produktion - Wo Geschichten unüberhörbar übermittelt werden.


Podcast Lizenz:


Probe Podcast 60 Ich rede mit mir selbst

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Beschreibung:

Vor zehn Folgen hatten wir massive Audioprobleme und darüber gewitzelt, selbige dem Sequencer.de – Forum zum Fraß vorzuwerfen. Jetzt treffen wir unsere Audioprobleme erneut; verhackstückt, gesamplet, zu Wavetables verarbeitet und hübsch in der DAW drapiert.

Das Trio, erneut verstärkt mit Moogulator und Dean Freud, hört die Einsendungen des Forumsbattles, diskutiert darüber und schweift ab. Zwei Stunden wundervolle Listening-Session irgendwo zwischen Krach, Stumpfsinn und dem moogulator’schen Selbstgespräch. Enjoy!

Links zur Ausgabe:

▶ Hier Klicken für das Tanscript:
Tanscript:

Sascha
Moogulator
a a row mit mir sind u a noch mehr gute auswahl
Sascha
gerätetechnik rudel
Moogulator
cool
Sascha
Moogulator
schlafsofa abstrakt abstrakte abstrakt abstrakte abstrakt acryl pastell abstrakt ethik ecco ecco ecco ecco
Sascha
hallo an an an
Moogulator
ecco ecco ecco ecco anfang an
Sascha
Moogulator
Sascha
ich rede
Moogulator
welt
Sascha
kannst du auch windows
Moogulator
break of schrank
Sascha
original irischer schalter
Moogulator
gespräch ist doch ein rätsel
Sascha
ja alonso kommen zum probe podcast beim gemütlichen tag aus dem proberaum ich bin sascha mag man auch bekannt als die raum welle und heute haben wir ein ganz besonderes ja schmankerl der podcast geschichte um am start und ich begrüße als erstes mal den tobi hallo tobi der mam schnuller ein brötchen das sind reka
Moogulator
Sascha
mit appetit apps auf vanilla eine sehr besondere folge heute das sei hallo thomas alles lob aus dem herzen der stadt hamburg neun
Moogulator
ich an
Sascha
hallo herr moogulator guten tag aus dem wankel studio bald von euch aus danke edgar now wankel neue erstens ziemlich bescheuert irgend guten tag und hallo ihn ein wunderschönen guten tag abend morgens je nachdem wann ihr das führt h grüße aus leipzig ein truman ja
Moogulator
wer möchte heute das
Sascha
format vorstellen welches format handelt an einundvierzig komma eins kilo herz glaube ich oder ohne armee bis jetzt lassen sie sich fallen und achtundvierzig dachten vierzigtausend hey aber sechzehn bits oder vierundzwanzig bit sechzehn genau wir haben uns wir haben mal vor einigen folgen m ein wunderschönen total versauten anfang gehabt also nicht versaut im sinne von schmutzig ihr kleinen ferkel sondern im sinne von das hatten wir auch aber das wollte ich diesmal geht's gut nun ja wo ist der piepser wenn man ihn braucht noch jetzt habe ich den faden verloren gewolltes versagen dass wir halt vor allen dingen folgen sondern jahresabschluss blueberry um ding hat ne es war die jubiläumsfolge genau die langfristig die folge fünfzig genau die jubiläumsfolge und die ist zumindest es die erste stunde total in die hose gegangen wir hatten feedback loops und diverse andere geräusche und dopplungen echo rws rückkopplung rückkopplungen und daraus erben hatte der gute tobi dann fürs sequenzer d i forum ein foren bachelor gemacht und hatte ein sample pack aus diesen geräuschen zur verfügung gestellt und wir haben uns überlegt wir machen mal ein novum in der podcast geschichte vielleicht hat das schon irgendjemand mal vor uns gemacht wir wissen es nicht zumindest ist in der deutschsprachigen podcast szene ist es wahrscheinlich ein novum er machen einen reaction podcast zwar wollten wir uns die beiträge die im sequenzer forum eingereicht wurden einmal anhören und leiten subscriber ist kaffeetisch die fans wisst man muss dazu sagen dass das intro schon aus dem material was dabei entstanden es sam gemacht wurde und das hat er tobi vorbereitet ja ich habe mich eingereicht weil das alles nur irgendwelche schnipsel waren die ich mir komplett von textes zusammengeworfen aber habt gedacht als einleitung ist das wunderschön es ist wunderschön das hat meine kleine seele und mein herzchen berührt das klavier war gut live eingespielt ja teils teils also da aber sonst und brettspiel seit aus der diwan dann das klavier kurs angeworfen ist da besplatno v drei an das eine simpel ich sag jetzt nicht was es war das hatte ich noch rumliegen von denen right edits dies gerade für du für die andere band machen an und der rest is was sonst etwas gewesen das habe ich einfach so bissen zettel shopping alles hintereinander bis in den tasten schurken da könnte mal ich habe ich habe das noch was ganz komplexes hat da angefangen zu weisen und behaupten das hat alles nichts abnahme steht auch gut für die zuhörer die sich jetzt fragen was mit dem tobi los ist der tube ist gerade von der arbeit gekommen und musste sich ganz dringend nochmal halt mit etwas hilfe hatten nahrungsaufnahme ära liebhaber gekommen dass gerade aufgestanden beidem hey ich krieg ab je nachdem wann ihr den von karl hat hört mit verdacht dicken föhn für den einen ist es direkt nach der arbeit für den anderen der aufstehen nach dem aufstehen ja wie wie eben herr wollt ihr kurz erläutern sascha wie wir das uns gedacht haben so er einsteigt anspielen zwischen labern oder hinterher labern in unser abstimmung war irgendwie glaube ich nicht so erfolgreiche gerade etwas auffällt also ich dachte einfach feuer und moogulator war's egal wir feiern die tracks ab und treiben es mir noch immer egal
Moogulator
bitte
Sascha
könnte einfach hineinreden rappen einfach drüber der geborene diplomat ich kann nicht rappen tendenz übersät es ist es braucht etwas vollzeitjob auch also nähere drüber sprechen sie deutsch rabac brauch alle nicht meppen ok sattel ich hatte vor einiger zeit eine schöne diskussion auf reddit zu erben wo einer gesagt hat i d die deutsche sprache sei nicht tauglich für rap und arabischer gesagt nee die rapper sind nicht tauglich für die deutsche sprache das ursprünglich noch auf der straße nicht es gibt auch richtig gute deutsche rapper also ihr natürlich sind aber die dicke orleans als auch die aus eindeutig über eine mio drin na gut dean du lebst noch in den nuller ach komm die straßenbahn der eisenacher glaube ich noch rascher als band eins acht aber ich hasse den hörer oder es ihr hoch wann das diese alten säcke s s e u wollen keine alten säcke bissel al trullo mit der maske derlei jetzt bei rtl irgendwo sie hinter der sache hält das ist der sido klingt alles war wie in spülmittel scheuermittel slope ich hatte meine mitschülerin die hat anstatt damals hallo race dalloway saison am sido lean sieht ohnehin sie dolinen ist super hat also ich hab es könnte ich ne kindergarten geschichte erzählen ich weiß ich hatte es interessiert du bist älter als deutschrap aber bitte nein aber ich habe schon immer geil bei meiner kinder fc barcelona liegt die kleine war im kindergarten und die kindergärtnerin die konnte die kannte keine lieder keine kinderlieder deswegen hat sie hat sie denn als werbesprüche ja so wirbel sich eines werbetexte quiz suchen in surrogate an einem mangel kommt lalalalala fünf
Moogulator
musterhaus
Sascha
küchen fachgeschäft sibirien gewusst ja sowas hätte ich ein asus g m walla krise nur um jetzt aber an alle
Moogulator
glauben achse
Sascha
genau unsere models und die die teilnehmer von dem essen von dem bettel haben jetzt gott sei dank ja sowas nicht ausgemacht sondern eher anarchisten ersten anfangen wir haben alles mögliche gemacht also wir haben neun einreichung das führen sequenzer forum bei du nicht soviel an da es über unsere mama haben aber uns deich knaben mäßig noch die frist verlängert habe muss dann doch ein bisschen was und ich finds schön dass swan neun in mein unser kreative serben auch vielseitige tracks wir sind ja mit dem podcast leider ein bisschen zu spät dran an unter el wollen wir euch vor zwei wochen machen das war dann die sendung ohne markennamen von der ich immer noch bescheuert bin gefüllt am aber ja genau jetzt ist sie wieder da wieder gesund wieder fit es gibt dafür fast oben aber das ist egal an was machen wir heute wie gesagt wir hören durch die tracks wir geben unseren senf dazu geben liebes forum danke viel mal für euren einsatz erst mal noch ne frage also ja ich war ich nicht weiß aber vielleicht der ein oder andere nicht was ist denn als sequenzer forum na gut der herr von der nordsee bitte da dass dort treffen sich schon pause und es weiß oder hat die tauschen sich da aus über soso und es heiser diese elektronische musikinstrumente man einfach mal über seine lieblings brause da anwerfen eingeben sequenzer d e b c bitte sequenzer it und dann kriegt man so aber man kann auch auf youtube gehen und endlich findet man so eher sequenz htwk leipzig hat bernhard falk eigentlich nur peripher was damit zu tun aber das ist das bike habe ich auch gehört aber es gibt sogar in solch eine gewisse schnittmenge auch an leuten also neuer doreen erhalten nail das befruchtet sich so irgendwie so gegenseitig erben und er hatte jetzt die diesel dieses tempels die wir irgendwie zerquetscht haben und und so weiter und sofort da da hochgeladen und die leute haben da jetzt tritt tracks draus gebastelt habe ich das jetzt richtig verstanden das hat fatal ich habe lieber tobi gemacht ich kann euch habe einfach ein paar ausschnitte gemacht fünfzehn samples gemacht fünfzehn kleine bits etwa zwanzig sekunden gestützten ich habe gesagt leute dürft mit diesen samples alles machen jeder stoff dazu muss ich machen also was über denn ich macht mit andere behauptet sein tisch bitte nur das was den park nehmen ab und an seid kreativ haben wir haben abgestimmt bereits wissen wie gesagt bis später aber mit dem podcast aus termingründen haben und da ja wir haben auch schon einen gewinner erben wer doch noch nicht weißt aber dass im laufe dieses podcasts auch noch nicht erfahren es gegen ende haben wir gehen jetzt auf podcast also als diejenige die eilish der ursprung der sämtliche modi wie schon damals in der jubiläumsfolge gewitzelt haben wir sollten einmal draußen batlló machen das war auch eines der samples diesel für diese sequenz an ja an genau bier hören uns ist quasi die verunstaltung unserer eigenen verunstalteten laber reihe abends und gehen suppe von unseren senf dazu genießen einen abend voller billig kreativer musik also sind im forum sogar durchaus leute deuten die was auf dem kasten haben auch wenn sie das selbst regelmäßig nicht glauben aber ich bin der meinung jeder kann kunst also ganz egal also wenn wenn jetzt jemand hier noch gekommen wäre und alle spuren gleichzeitig abgespielt hat und zweimal zwanzig rabatt dahinter auf das hätte funktioniert haben wir so nicht reden wir haben andere schöne dinge drinnen und ich freue mich total drauf heute abend auf diese kleine listening session abend ja das wäre freilich von meiner seite aus gewesen noch infrage
Moogulator
ja
Sascha
und ab
Moogulator
Sascha
der erste
Moogulator
Sascha
ganz ordentlich wie sonnen funkverkehr irgendwo in im weiten raum und auf jeden fall auch mit problemen und ich die technik schaben das hört man sehr dass es also gut gut erfasst weil das passt schon ach übrigens ganz kleine anekdote ich hab ja für sequenzer tag über ich sag mal gefühlt sechzig folgen aufgerufen mashups zu machen das haben die nie gemacht aber jetzt jetzt machen sie's wo ihr das game abgefragt und das finde ich sehr lieb zu indirekt hats also doch geklappt ich bin auch begannen wollte ich ja jagen das ist sehr lieb das ist klasse na ich kenne ich noch gar nicht gibts auf youtube oder wo die mashups nein da haben wir alle aufgerufen und das wirklich ideal sehr lange reise hat sich wirklich etwas in den tieren halb jahren bald fünfzigerjahre die wir das machen an haben wir da wirklich will ich nur einmal dazu aufgerufen und a ja auch auf das stetige bitten des herrn moogulator hin hat sich da keiner erbarmt aber ihr habt ja das tatsächlichen kriegt die leute soweit zu ermutigen und nasse mir echt stolz auf euch und eine friedliche now wirbel werden vielseitig gebühr an sicherheit nicht gebeten haben sie aufeinander los geheizt
Moogulator
Sascha
ah okay das heißt sie leben einfach einer der vg nicht mehr geheim drehleier are witches wer hat das netz wäre ja aber das hat nicht tatsächlich von cent das stück sei erinnert zwar an die guten alten zeiten so gerade amateurfunk die welt ein paar gehabt und an dann so bist du nicht sauer dann befahl raumstation also damit gehört es ab fast genauso mich hat das an die guten kneipen sein küchentrends veröffentlicht aus der kneipe gekommen bin und dann nochmal schön fernseher an doch nur ne dose bier auf und an space force vor b r space night etwas einschlummern schöner track ich hab leider keine so asoziale kindheit satz würde ich das auch gerne seine jugend you can find ein jugend aber dann kommt man als kind schon in die kneipe wie kneissl will ich sehen ich war schon in meiner kneipe früher wurde er einfach zum frühschoppen mitgenommen also habt euch mal nicht permanent in eine deine eltern waren kneipp hieß nein aber wir hatten bei uns in der nachbarschaft einer kneipe und an lange geschichte und dann ein nachbarin gearbeitet und dann erst mal halt mal reingegangen und hat sich nur cola geholt und sonnt man kein taster früher noch mal wenn ich mich am spielautomaten hingesetzt wurden hatten damals nur damals mark noch in die hand gedrückt bekommen hier mach mal als ich ich kann mich noch ein ein ein ein frühschoppen einer muss mit meinem vater mitgeschleift hat in in baden-württemberg wo ich sein irgendwie mitunter fünfzig mark hessens größtes problem ob sie geladen und er hat mir liefen die fünf wagons sowas damals gegeben aber milch und cola jörn du bist versorgt na und der junge mach mal klar hier sind manche halten es für richtiger goldjunge gott sei dank deutscher war ja sir ich wusste zu sagen dass sich seitdem eigentlich nie wieder sind spielhöllen ding angefaßt ab aber uns hätte auch anders kommen könnte sich prävention sah früher einfach anders aus der kleine dean aus ihrem online spielhallen bis mir nach genug von meinem hineinhören im dreiteiligen subversiven sinn meines übersicht das kind erhält apfelblüten toller track auf alle fälle erinnert mich sind bisschen einen die hm early zweitausend ne heidi m sachen in form von paar geschichten ihr ja auch ausharren mareice night ne maus ein mana und ja sowas in der richtung ich hab da noch ein paar andere sachen im kopf die kennt aber wahrscheinlich wie eine sauerei also schon naja aber trotzdem jahren schön da gabs doch so planeten musik ich was kann ich für das gemacht hat aber planetary sind laut der richtung ging das ja auch ich person a kennt ihr benny hat die omas kennt ihr in mainz der der den soundtrack für orion gemacht wird danke endlich mal einer der peter thomas kennt ja und es gibt tatsächlich einen eine tribute cd wo solche leute wie ihm außer masern noch diverse andere ibm atis als seine quasi in sein zimmer zu seinem ehren er allein am templer gemacht haben wo es viele chucks drauf wenn diese eher sehr heiß denn als idee eigentlich ähm in kellerkind hallo jahr mal da damals jesus schnell naja damals hieß das glaub ich noch was anderes was es heutzutage heißt hey nee sicher glaube ich gern aber du meinst du viele wie erhaben du meinst electronic dance music das ist ibm es ist nun mal ein anderes sirius früher nenne das ja fidesz himmelsscheibe ich bin heute auf krawall gebürstet uhr ist illegal ertrinken menschen die vielleicht nicht die schlimmsten die schnitten festival sind vorüber nächsten sommer haben diesen rausch alles vergessen geht nur um das festival ja so nächsten september genau roy sessel trailer eigentlich sind sie ziemlich lange folge nein ich glaub das wird auf sohle lage folgen dm internationale deutsche motorrad meisterschaft
Moogulator
doch klar
Sascha
die jahre früher war das spezielle intelligent techno zwar gut weil die die normalen techno gemacht haben die wussten dann ihr techno ist dämlich kein anderer das sehr sehr viel aufregen ausleben reiße so viel haben die hölle heißt das deswegen gaba gaba was machst du für musik gaba irgendeine anlage aber wenn dann auch mal hat auch mal daran erinnert dass man seinen techno nicht irgendwie ignorieren sollte dass das das gabs auch mal und dann waren leute im haus und sowas näher dabei müssen wir ja nicht überreden mal gucken ob man noch was für alte leute immer ob ich mach ja sie nerven schreck an der rettung gebäudes man wurde oft gefragt ob menschenleere gebäude aus seid ihr ja noch älter melissa hause
Moogulator
a
Sascha
wir sind im gebäude der schicken für ein wahres sea ravel badi unser haus
Moogulator
ja
Sascha
es herrscht lausick nunmehr vier harry in die luft my house is your house and your house is my bewegende rufe sein feier in diesem sinne hau rein onkel er ja das faden schon solche texte
Moogulator
Sascha
Moogulator
läuft wem das schwer fällt es schwer nein zu tun das es ist was es ist gepresst wird gekuschelt liebe eda cool geil
Sascha
die kette tasche hast du deine routine lokomotive chice irgendwie oder mir allgemein angel es schön wie jemand ist sehr schwer als ich mags übrigens über kopfhörer hat das alles nochmal ganz andere qualitäten wenn man sich da wirklich die zeit nimmt als wenn man das so schnell mal eben durch scannt wie ich das normalerweise bei musik mach am besten mal so erstes drittel rein dann nochmal ein bisschen weiter hin und dann dann weiß ich schon meinen urteil das will ich mir gar nicht an denn an finde ich ja das lohnt sich vielleicht nur mal reinzuhören und dass es hier dann auch mal ganz zu zu sich dem einfach hinzugeben also ich sage dude locke motion und diese atem sachen das ist so ein bisschen wie die rückkehr von diesen ganzen wunderbaren orgasmen von gewissen herrn im funk was für und suchbereich der mike gefällt jackson denen wollte ich jetzt nicht extra erwähnen aber es vielleicht so i w i f krämer u a tief und fest rosa adria also ich stimme tatsächlich el da jemanden vor der sehr viel spaß an seiner klassischen alten pc hatte und da schön krumm geklopft hat genau so klingt es für mich wahrscheinlich hatte das mittel eignen electro rewin oder sowas kümmerst keine ahnung aber da hat ein bisschen boombang mäßigen weib ziemlich cool ich muss auch sagen ich hab das wir hatten ja so jeder im forum hatte zwei stimmen auf das schon für zwei von neun tracks und seine stimme abgeben in dem outing es war einer davon die ich gewartet habe war ich gedacht das ist das ist so geil klassisches shopping ist was struff ist es hat all diese ist es sind diese wunderschönen synkopen dazwischen es ist einfach will ich es ritzen es s frames zu in alle ecken aus ich fand es echt cool also andere haben auch tolle sachen gemacht mit dem zeug aber das just the sun von klassischer akut grooviger chopper da gar nicht viel machst ehrlich will ich nur die geräusche aneinander reiht aber auf eine coole art und weise und ich finde gerade den kontrast oder der andere hat erben es der erste song da extrem space sie wahre lichter die atmosphäre ausgemacht hat während billy jetzt einfach nur wunderschön vor sich hin duscht und ich bin bin ganz großer fan von diesem jack vielleicht so sollten wir die user nennen die sich bereits geoutet haben die das gemacht haben um uns zu bedanken oder sollen wir die fresse halten ihr wollt es mal so so bisschen bisschen was gesagt app für e laptop nix heißt der xml der hersteller und air im als auch die leute die was gemacht haben natürlich auch gevotet haben und dann halt hier recht interessante sachen auch schreiben da könnt ihr ins forum gehenden dieses sequenzer d e unter gemeinschaft und das findet ihr das ganze unter probe podcast soll so bertl abstimmung genau wir verlinke das richtig judgement day
Moogulator
Sascha
sascha was meinst du herr uns ja schon kurz ausgetauscht am internen schatz an mir hat die nummer gefallen ich fand halt dieses minimalistische runterbrechen so auf groovige element hat für mich geil also das ist so wie dinah shore wir gerade sagt also dieses amrum tag am er hat mit seiner app cpu schön einklopfen also ich glaube man muss dann schon im gehör haben für für grooves und auch für für sounds um die richtigen sound schnipsel auch auszuwählen ich könnte mir vorstellen dass das im vorfeld ne ne ziemliche arbeit war das ganze so passend zu schleifen zu kappen und dann war enstandene m p c a oder was auch immer kann ja auch ne maschine gewesen sein spielt ja keine rolle als es auf jedenfall ich mir hat sehr gefallen ich mag sowas vor allem der anfang ist herrlich mit diesem einfach mit rauschen anfangen da und dann gehts halt los in atemgeräusche und dann brav fetzen toll mehr grandios aber er hat hier auch in roman geschrieben im forum wie es genau gemacht hat schnüren ja das ist schön ich rieb mir den dann beizeiten mal durch dann müssen wir es aber auch verraten von wem der erste track ist hat er sich schon geoutet wir im forum moment manch scanner kurz entscheid sieht nicht so aus ich glaube das ist der einzige von daher ja dann muss ich weib das speisen ich weiß natürlich wer es ist aber ich sage es nix wenn wenn die leute das noch nicht na dann guckt denn schon wenn er deine auflösung ist vielleicht will ja noch jemand was anderes machen soll also der die anderen sind nämlich nicht genannt und bisher kann man noch nicht so viel sehen weil es leben noch nicht so weit ist ich hab mal rein gepostet dass wir ihnen dass sie sich jetzt outen können sind mal gucken ob kate k pünktlich zur sendung noch was sein kommt ja bin ich sydney gesprochen aber man muss den angeht machen wir den nächsten joe untermarchtal nächsten
Moogulator
du du du du dein dein einen der drei deins einen der drei band einen der drei teams wie selbst die usa selbst der er nie genug man eine frau ihren ex auch ein stinkendes essen muss es in der öffentlichkeit noch mehr kochen oder klettern verbringen wo man sein entsprechend motiviert wir bieten euch einen guten rutsch beim klettern an einer depression zu erkranken geeigneten wuchsen sprecher manfred honeck meiner meinung nach eine rein stein einheitsgemeinde britannier reicht mit der hilfe von menschen als nächtliche creme ich muss selbst kaufmann m w w x x eritrea mit ihr konnte man mit einem extra auf und schlug gemächlich mit anderen essen etwas komprimierter jetzt noch nicht treffen konnte die ganze nacht begann eine antwort die blätter gutachter untersuchte die plätze da
Sascha
Moogulator
a
Sascha
das war auf jeden fall ein großer art auf neues fan glaube ich will öbungen
Moogulator
naja
Sascha
sehr geil wär super kreativ ich mal sie ihr auch im richtigen cloud teppich aus den samples gebastelt also das war schon geil hm auf alle fälle hab ich den drang jetzt nochmal auf toilette zu gehen weil er alleine mit seinem wunderschönen club wasser tropft schön anzuschauen damit eine erhöhte zahl spanier lebt es gibt im forum noch ein video zum making off da sieht man den ger eins diesen granular sampler sind salsa ein ja samples auch nochmal unten effektgerät und ich nehme an das war also die zentral unternehmen sich auch noch einen trecker diesen poly and tracker also wahrscheinlich ist es ein vier minuten video dazu von fairplay vielleicht hatte er lust da rein zu hören nur so als zusatz information tobi was möchtest du dazu sagen auch sei der al gemietet ich hab gesagt ich finds ich finds witzig weile nikotin haben ja mal gesagt also make platform sagt leute forum mach mal videos und es gab keine videos unter daraus bestanden aus schierer not immer der sequenzer druck entstanden und jetzt liefert die leute hier nicht nur mashups ob es liefert sie auch noch videos drüber ab wie sie es gemacht haben bis dieses ganze bettel ist irgendwie so eine ahnung es macht die haare später etwas was irgendwie alle versucht haben zu machen sie ich finds super an die haben nur das wort bettel wahrscheinlich auf eng auf deutsch verstanden vielleicht hat das nicht gewirkt als ratlos da kommt es gut an es ist stop ja immer noch dass die leute denken dass er irgendwas dafür kriegen dass sich ein zügig er ein opfer das war doch klar oder die stiegen ruhm und ehre uns fa nach neuen katalog von brutto k heißen insider ja neidisch ist man man kann ihr seid erschreckend ist der heutzutage ist es dass was sie als alles egal obs volker pispers wolf sagen wir breton oder noto dass es noch schöner
Moogulator
beamtenbund droht
Sascha
doch das entlässt es dir mal was korrekt ist müsstest du jetzt sagen ute gut dass wir das letzte nochmal sables letzten aufnahme nicht das gesagt haben weil auch gott danach wenig mehr gedanken notruf was genau jetzt nichts hat sich handelt in vier abbilds mal den den finger ja auf den sensor backen prophylaktisch bergeweise und jetzt gleich noch zum gemeinen angel mit läuft
Moogulator
mir ist noch
Sascha
beatrix schießt ist es auf jeden fall wunderschön es ist ein wunderschönes element damals über den binäre mehrwertsteuer aufschlag wurde in witz gemacht hat sollte man sie übergeben ist auch fünfzehn jahre später noch immer noch zu bobs aber es zurück zu streng mit diesem pfund mit diesen furchtbar nervigen wassertropfen segment also ganz ehrlich das war der grund warum ich wird nicht für den gebote dabei dass es mir beim anhören nach einer halben minute so auf die eier gegangen da passiert so viel geiles zeug aber dieser blöde wassertropfen ist einfach viel zu viel zu penetrant für mich ansonsten echt schöner dreck geworden ich find auch hier wieder an es klar es ist es war ein knappes voting drei stimmen sind zu wenig ein an für dieses dieses werk also dass es so ich finde aura so das hätte deutlich mehr verdient und wieviel leute haben insgesamt gefordert zwanzig streicheleinheiten einunddreißig reiner eine reißig a laptop hätte eigentlich mehr drin sein müssen oder also so nervig wie der da tropf näher es aber so wichtig ist er ja dafür um hals sondern rhythmus zu machen und den lana clarkson genau ich glaub auch das war ganz hat gewollt und da soll ja klarheit so prägnant reingesetzt an gibt ja auch so song schnell sicher öl ich mich seid die ganze zeit an einen engine ersetzt denken mit dem eins song wo muss ich das die ganze zeit anhört als joel leidet der irgendwie im fun die ganze zeit irgendwie beheizter umgedreht und so geht das den ganzen song durch ich denke der song ist eigentlich sogar eher in dieses feld dieses gequake ja alt bild die ganze zeit ganz ruhig aber ab und zu musste ja der der hörer ja auch schon bisschen leiden na vielleicht war das die intention war ich da nicht hin ich war einfach nur falsch eingeschätzt werden es nie erfahren oder in ihr nach dem fleisch hat schreibt er edel ja die vögel es das ma dann in form meines fairplay richtig das war von pfeffer vom fairplay okay gut über fairplay falls du mich hörst oder liest schreibe dass er im thail forum von daher er ist aber der derben offensten jetzt schon mit dem equipment umgeht die anderen sind da noch geizig aber die müssen jetzt aufgefordert werden all ihre inneren werte nach außen zu bringen und das sofort fragt kleinere nicht um mail forum das ist nicht voll die falsche idee zitze ist besorgt dass es eigentlich genau die richtige idee gut nebenbei ist hoch aber die nächste nummer machen je nach server zwar immer noch einige ankommt so
Moogulator
die menschen essen thymian was hat die triumph von der versicherung amazon echo
Sascha
Moogulator
du hast von anfang an
Sascha
also das das war nochmal sehr melodisch unwahrscheinlich dass melodisches stück von fast also ich denke schon und das es sehr schön ist das moll effect ich weiß nicht wer den track gemacht hat ob der am moll heißt finde ich meinte leonard ich bin es leicht depressiv verständnis nein das war nicht moll das war draghi ja das problem ist dass man dafür normalerweise stoffe rauchen muss was ich persönlich nicht kann aber es gibt ja leute die diese fähigkeiten haben du meinst pflanzen rauchen oder pilze essen als michael nächstes hat er regelte und das gehört eher zu der richtung goa dass er vom herrn meiner fraktion ich bin erstaunt dass ihr anhand der sie betrogen werden sich mit pfiff ihr sehen könnt welche musikrichtung das ist so ist das okay für eine generelle gern chemischen substanzen wie oder biest aber pfennigen einen ein sehr schöner track hingehört es habt ihr gerade zusammen geredet ihn was wolltest du sagen trotzem ein sehr schöner track an sie wie ich finde bei eben tatsächlich nicht komplett gebrauch gemacht wurde von der kompletten bandbreite wie ich finde einen einen an einen samples einen sprachsamples sondern tatsächlich hm da sind bisschen die die musik im vordergrund stand es jetzt einen jungen bedingt sinn und zweck der geschichte war weiß ich nicht keine ahnung wie ihr euch das gedacht habt aber wird kuf zu schön vor sich hin ich find ihn auch garnicht so so deprimierend ich finde nein spinnst du was aber nicht stimmt häufig weg genickt war nicht gut zur depression es nicht aber interessant bisschen traurig na also ich werde ihn finden traurigkeit raus am mir gefällt der track sehr gut faller wenn er erst melodie lustiger als die annahm und amt er hat diese klasse struktur wie man als uns song aufbaut er genau da schöner space racing da habt ihr verstanden was er in dem vokal oder gesang was da gesagt wurde ich hab's nicht verstanden aber es muss auch wegen eines von unseren sprachsamples gewesen reine hm wahrscheinlich ich rede mit mir selbst wo codiert oder wie heißt das havoc oder irt mit handys massive unterscheiden was bitte sind diese jetzt genau mit realität in mehr als den nächsten amara ok dann machen wir einfach mal an
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ururgroßvater fototapeten technischer technischer geräte
Sascha
wieso neumond
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du du du du du hier gibt es die boxcryptor deutlich wie
Sascha
verstehe der stoff meliert
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doch als ich find ich ne idee finde ich auch guido klaut und raucht video jau jau jau ich auch betonte aber nicht bei hertha ich
Sascha
jede
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selbst setzte hey leute abbrennen drücken
Sascha
bei einigen frauen
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manager ohhhhhh danach auch
Sascha
oh hey the mighty monoton und monoton du würde ich jetzt einfach mal einen raum schmeißen also die garage biz die hat man ja von la spezia man ja von tausend kilometern gegen winterkorn dabei schafft das solche auch in der kindheit inhaliert von daher aber dennoch gut geworden ist muss ich sagen an was man von wem das war nee ich glaub das suchen sie selber noch
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Sascha
also ich weiß natürlich von wem es war aber strip suchten sich doch zu nah da hier da von wo bebra alle fünf jahre ob es schon irgendwo ich musste spontan an einstürzende altbauten denken heißt es sei ingenieurbau denn der altparteien april was züngeln ja amour muhahaha wie gesagt ich kann nur sagen da der großartige einsatz der korb monoton reihe kann ich hier nur wärmstens abfeiern das hat mir glaube ich so für rechts fünf beibringe bei sein auch wenn ich den dicken zu lang fand ja auf jeden fall sehr abwechslungsreich mama sehr kreativ ich würde noch einen extra bonus geben für han kraken der bevor alles losging schon ein stück abfliegen zubehör geliefert hat also quasi ohne dies also doch auch irgendwie mit aber mit gesang ja sand ist schon cool und war zwei stück glaube ich sogar und das war humorvoll und das würde ich unbedingt würdigen wollen dass das passiert ist denn wer noch wer übererfüllt der wird in unserer gesellschaft belohnt das möchte ich hiermit tun also hier wie heißt das arbeiter orden held der arbeit bist du martin kraken das wollt ich nur mal sagen ihr könnt es auch gerne abstreiten aber es ist halt die wahrheit komm her ich halt jetzt einfach mal spart einfach aus geige der el de del dagegen
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sagen wir mal gar nicht
Sascha
du schülern also gar nicht gewollt dass dein zugejubelt wird separat noch zu schöne wettgemacht hat das verhalten kasachstan heraus dass der track vom kraken aber will er ändern soll ich sagen sehr hohe eckhard hat hohe gase raus mich hat auch guy nicht sein falsch wir haben euch euren track gereist der einfach nur dass das we in simpel auf irgendeiner eduard gelobt hat muss auch gesagt habe gebt ihr entweder mühe oder das kommt ja gar nicht nennen wollen da hätte ich auch sein können hättest aber dabei und dann auf jeden fall der der der letzte halbsatz du dumme sau du oder sowas leiden müssen weil es nun mal ist dass uli hoeneß hatte hättest du wahrscheinlich aufgegeben zu lesen in dem in dem post wo ich mich drüber beschwert habe dass die leute genau das nicht machen sollen es in komm her ich hab noch um die ganze sache so bisschen ich weiß nicht obs das auflockert oder laptops das so bisschen komplett ab ad absurdum führt aber ich hab gerade eben nebenbei als ich den getauscht hab ploppte mein telefon auf und es kam die nachricht rein dass roger mit shaker gestorben ist mit siebenundachtzig jahren nie und wenn du mich noch lieb sind das schlimmste ist wenn dir jemand so alt ist wie ich und das auch noch kennt dass es lee um leonding ich bin älter in ordnung sind nicht mal naja das ist bittner aber selbst ich kenn das sich wieder ja ja anne will nie da da da da da da da dort ja um einen wir langener weil ich über die sicherheit der menschen eine lasche schön eigentlich wenn alle sich doch überlasse also ich hab habt ihr hat nicht gesagt dass ich das witzig findet ist es nicht nicht nicht michelle wenn die haarige arme roger whittaker hat sein leben gelebt sehr erfolgreich fünfzig milliarden verkaufte schallplatten alleine also euch da alleine nur in deutschland von von bogotá etwas elterns schnee meine eltern haben sowas nicht gehört ivan klassik mensch bach und so ah meine eltern
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ein typischer ach
Sascha
schiller mannschaft
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mode eine pinkelpause
Sascha
so oft ich habe ihn dabei erwischt hatte sie in seinem cd-regal mein vater hat sich hat sich in mitte der achtziger ende der achtzig er es für zdf geholt beim doch erstens von uns molly so geil und dann er hat die musik abgefeiert toll endlich hab die arschkarte abgezogen wir mit roger roger goll öhm und und wolfgang petry und und ja oder nein passende lunge doch doch doch warte es gibt stimmung ich kann bis heute songs von da den kastelruther spatzen scheißer also ich war dermaßen livekonzert von den opfern das rad nö franz lambert und klaus wunderlich schallplatten ohne hamas ich kann die sind elektroniker diese sache sollte sich einer fälle erhalten chronik als die haben die ganzen hits die in der hitparade liefen wir haben sie alle nachgespielt auf da eben orgel und ich musste mir säuerlich da unten seid ohne tadel und adi zehn pfennig und max greger die und elektronika wohl er spielt auf der ja genau böhm orgel folgende hinfällig na ja ja genau
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doktor bremssattel
Sascha
das kann ich aber dann schon mal der comdirect gibt als flamme musik benutzt das klappt gut ich war sogar auf einem livekonzert von klaus wunderlich ein er konnte wirklich gut orgel spielen das muss man ihm schon lassen dass er alles nicht passiert die bamberger stadt celle stadt der beatles und cool einfach silber appells erfolgreicher gewesen das hätte funktionieren können akzente setzt sein wenn die drogen politik in manchen ländern nicht so beschissen gewesen wäre hätte das garantiert besser funktioniert welche drogen nehmen denn die kasse zahlt man bei karlsruhe das handy ich wollte ja das wird es auch geld nicht einmal die nehmen bierernst tourismus immobilie einfach nur bier mit vernehmen ethanol alkohol ortschaft dies ist es die idee ist die höhenluft wahrscheinlich aber an der heißen sella nochmal die bankiers nee tischlampe an amigos und gleicher richtung aber hackergruppe nähe a flippers teller pass oben flippers je schleppers hatte mein typ und zuhause grab der bei mir im studio nagt offenbar gesessen und hat gesungen aber dich gibt's nur einmal für mich kann mir bitte jetzt einfach wieder günstig spiels es ist der punkt wo ich bitte dich weiter unterrichte in dieser unterhaltung ich kann eure ganzen geschichten alle toppen aber dich gibt's nur einmal für mich ich bin die nächste saison hockey das ist freilich die hitze geh bitte bitte bitte die spielecke pfeffer hits es kommt
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Sascha
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schreib schon zurück
Sascha
gulli metriken pulli meta das hat hier bestimmt anwendung gefundene kraft dieses werk janisch und vielleicht von dirk matten wir können ihr handy laden war unheilig glaube ich nein d d d d l das kann ich endlich mal diesen spruch bringen was möchte uns der künstler damit sagen das hat schon bisserl was von kraftwerk naja an bäume und chakra ja ja genau das hat auch jens hat das potenzial sich das gehirn einzubrennen ja habe ich auch echt gemerkt also dass es sein es war einer derjenige der die hängen geblieben sind und nicht weil sie es ihm sonderlich musikalisch ausgestochen hätten sondern einfach weil sie ja aso finde es eine gewisse penetranz in der in der machart und das ist in keiner äußere monoton mittel zum zweck seiner also es gibt ja auch durchaus musik und klangkunst die genau darauf abzielt werke augen verschließe hier auch nicht gegenseitig aus also also man merkt schon veränderungen essen ja variationen in der rhythmus struktur mehr das sagt bescheid also das polymer trinke eine quatscht populi meta nadia oder pulli metriken hierbei rhythmisch ich kann es immer nicht erklären was was der unterschied ist poly rhythmik es wenn du zwei gleich zwei quasi zwei rhythmen aneinander vorbeilaufen lässt poly metrik ist wenn unterschiedliche instrumente unterschiedliche taktarten spielen dann wäre das hier in dem abweiden hatte ich stattgefunden hat nicht nahe dran aber es kommt eben immer lieder eher bei wenn wenn es polly rhythmisch schwer dann würdest du lange mal chuck sag mal immer auf er schneller laufen lassen oder sowas würde er oder oder dann das boom weil sie nicht langsamer relativ dazu oder also der loop ist schneller zu ende das ist nicht der fall es ist nur dort eurerseits ist es wirklich gut oder schlecht aber das es so schnell der in der die stroh struktur die den aufbau der rhythmen und das ist das interessanter genau er verändert lai und ich simpel welches samples verwendet werden das ist also das sie es aber natürlich nirgendwo like bringen und sowas genau er war genau so wenn wir es ja so das soll zum beispiel irgendwie nen a keine ahnung fünf sap und dann halt in acht sap loop he staub ich wollte auch nochmal erschlagen haben also bei dem check ich muss ehrlich gesagt noch nie so monoton hinterher dass es früher nicht dass man pumpt aber ich hab mich sehr gefreut weil das ist schwer was auch geschrieben neunziger hat den eingereicht und er hat das auf irgendeiner am herzen bis in ein generatives programm das er selbst geschrieben hat geworfen so proof of concept also es war eine völlig bastelei am laut ihm aber das esse ja nicht dass das eine ganz andere art musik zu machen als gewisse andere hier im forum und ich fands echt schön diniert aber dabei zu haben zumal der track ist wie ich mich denn dadurch dass der qualitativ nach unten oder oben raus fällt also erstens auf jeden fall mega kreativ wie eigentlich alle beiträge hier bisher now denke mal die nächsten beiträge werden wahrscheinlich auch sehr kreativ sein also ich bin echt sprachlos ja das ist kann man schon sagen also ich finds geil was die leute da so rausgehauen haben wirklich wirklich geil das witzige an der sache ist ob es sprachlos was man mit
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sprache
Sascha
gemacht hat effekten auf deutsch ich rede mit mir selbst nie oder track nächster track
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die hammer
Sascha
ich bin sprachlos und das warst du doch eben schon da es ist der rhythmus wo man mit muss bei schnuller ist jetzt natürlich müssen nicht alles was was elektronisch und rhythmisch ist es gleichzeitig techno aber immerhin mal jemand der scheinbar komplett aus dieses sprachsamples einfach nur rhythmische sachen gemacht hat also auch interessant wie üblich findet der illustre kreis das ist es am thema vorbei oder ist das also ich find ja cool das geil ich finds cool ich finds aber eine da ist es immer schwierig weil die haben alle neuen so'n bisschen was anderes gemacht von der herangehensweise her aber ich finds auch ganz wahnsinnig mustang mir nicht persönlich ich glaube jetzt wo ich nochmal gehört habe aber als ich dann mal aus ich habe ich war damals halt mein fahrrad viel unterwegs und hab die sachen unterwegs gehörten glaube dieser track funktioniert nicht wenn du bei achtundzwanzig grad über null um zwei uhr nachts auf nach einer rheinbrücke stehst es geht einfach nicht aber ich glaube club stroboskop licht und nix anderes vielleicht noch gut was eingeworfen kann ich persönlich nicht nachvollziehen michelle hat nie was eingeworfen aber atelier einer genauen brötchen ich viel helau ich glaube halt nicht glaube halt wirklich dass das er im richtigen setting dass das ding unfassbar abbilder außer dass es wirklich das essen das ist so hypnotischer ruft das zieht will ich dass du sattelzug weißt du jetzt was würdest das wenn ich meine anekdote erzählen ihr habt du als ich vor vielen vielen jahren mit meinen bandkollegen zusammen einen live auftritt hatte in der dm in der hörbar in hamburg da waren wir sozusagen das nach
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programm
Sascha
haha andere sind vorprogramm wir sind nach programm kiwi ist asunción oftmals zweiter dran und der künstler der nutzt er im aufgetreten war er kam mit seinem laptop m kam aus rumänien hat a welten live aufgemacht er wir haben soundcheck mit ihm zusammen gemacht und er meinte dann wir sollen nochmal ein bisschen lauter machen und das was er laut abgefeuert hat dann während also werden deine azr da gespielt hat das klang ungefähr genauso nur noch ein bisschen schärfer also eher schriller sage mal so und wer das war aber so laut dass du's halt nicht aushalten konnte nase die zuschauer sind auch alle rein weiß ist aufgegangen bei ihm aber er fand es total geil und hat total abgerockt und das hat mich von bißchen daran erinnert aber das hier fand ich jetzt viel deutlich gefälliger an wie tobi schon sagt ich glaub dem club mit ner ordentlichen kick drunter könnte das ordentlich böllern an er könne nie mehr was ich daran mag dass es an dass derjenige aquarien zum bissen durch die samples durchgefahren es also wärme finde sobald granular synthesis am pässen durch die ich dir am simpel vers und dann halt nicht immer den gleichen stelle assonanz noch nicht näher und dabei entsteht es interessante veränderungen über den die sieben minuten dass das tracks also ich finds grandios ja da passiert da passiert relativ wenig im vergleich zu den anderen tracks wie beispielsweise dem funden von centurio an aber doch das ist auch an manfred das ist auch nicht der sinn des tracks da zieht dich so rein und wenn dann wissen was passiert dann dient es dem fortschreitenden was ist das ja genau geschätzt es ist weniger das überraschung als vielmehr auf feeling und das gefällt mir bei dem total und es machten neugieriger wo die fahrt hingeht stimmt also wie entwickelt sich der ton jetzt in den nächsten zeitraum oder am anfang dachte ich so ja klee um ja schranz irgendwie sowas so aber nee das ist es entwickelst du dich an da passiert ganz viel heißer mr schranz aber in geil genau weiß man ja immer track stand ja davor nicht fragen nur mal kurz
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du weißt das doch
Sascha
acht jage ich ich hab's gleich eher öfter als anfänger nicht sagen er muss mal gucken ob ein wagen darf ja hier post dreiundsiebzig kuba bub hat den gemacht er schreibt ausschließlich spotter samples aus dem podcast gewisse ausschnitte vorgeschnitten aber nur sehr grob dann mitte job factory aus reaktor und sobald egoist engagiert um vereinbart sein bis wieder neu geschnitten im sampler und auf monster track nochmal gejobbt mit ein paar zusätzlichen programmen oben schon wieder und hebelten wieder auch star trek viele effekte reformatoren von raptor drauf und your arms er kritisiert nicht auf erbsen bisschen weil er sich gegen ende müssen verloren hätte dafür ist versorgung mit pflicht zur minutenlang ja aber nimmt er ein er meinte am ende erhalte vielleicht sie die robben oder disney von extern nehmen sollen es war ja auch erlaubt gewesen ich glaubte hältst du es nochmal auf ne andere art geböllert aber sprints eine gerade schöneres tempel only ebenfalls diesen zug hat es muss ja nicht alles dauer nein oder ein kick durch und durch knallende und dann quasi halt jedes mal noch den herzschrittmacher triggern also ich mach's eilig dass es den schub am eilig mit minder gewissen gibt sind dumpf bleibt oder nicht nicht nicht komplett in die treppe es knallt aber dass es schiebt daraufhin recht gut wenn ich mein könnte auf alle fälle man sich normannischen inseln die die die grundbasis für den umschwung ist ja eigentlich oder von dem track aber ziemlich cool mit ein bisschen hier und da auch mit den den den sprachwitz mal sperrt sich jetzt tatsächlich auch interessant gefunden um bisschen textur rein zu bringen zu schin nip sehr weise schicken längere hempels zu haben wo man eben mal spür austausch aus a den spaß am pilz auch so kleine flächen oder sowas macht oder halt wie gesagt auch mal die idee sprach zu decken weise nicht ständig und so weiter sondern nur rennt weil oder stretching stretching zwillinge her escapes einen ticken interessanter gemacht ansonsten ah ja na cool ja aber wie gesagt im club kontext hatte die best runter von der knallen müssen dann glaube ich an radfahrer richtig abtanzen drauf aber um das auto als hörten nach hörgenuss ding ist das so wie es gemacht wurde genial aber das zieht doch mit und das macht dich halt neugierig darauf wie sich das entwickelt am super wobei hier irgendwie das war der zweite track ich habe dir mal aufgeklappt was der dazu geschrieben hatte da hatte zum beispiel warum ist der bass so mickrig damit meinte er mich setzt mick mäßig verändern hat er es geschrieben dass das wort moogulator genommen also ähm was ich damit sagen will es nicht mich zu betonen sondern dass die da gesucht haben das möglichst aus dem material was da war rauszuholen und das finde ich durchaus edel das zu versuchen ohne eben was fettes zu haben ja ohne ärger das war halt das ne das war das war ja der sinn der ganzen sache und ja diese erben daraus was zu holen das finde ich dann eben auch die den wirklichen die wirkliche challenge sozusagen das finde ich sollte man auch anerkennen dass er bei eigentlich allen aber hier eben auch mit diesen mit diesen kleinen teppich der da sozusagen immer wieder sich schon bisschen neu weben und eben nicht gleich es aber eben ja so rüber rüber wie soll ich sagen übersät ist in inderin dass in den nächsten status vorüber webt von mir aus das erinnert mich schon bisschen an den ersten post staubig auf denn auch intern gepostet der erste post in bad street waren das sind lauter störgeräusche soll das so das war doch noch krasser gewesen nähert sich deutlich beschwert darüber dass er einfach nix vernünftiges hat sondern nur störgeräusche er hat einfach dich verirrt machen ja auch nur störgeräusche chris ist schon in eine ecke könnt ihr das nochmal ganz kurz wiederholen stör geräusche nee wer der bär hat sich wohl beschwert habe ich nicht ganz gehört irgendjemand hat sich irgendwo hat zwar ist es nur störgeräusche sind im tempel und dass wir doch bitte die samples sauber abliefern sollen ohne störgeräusche ja nee das waren farbig und das war einer der ersten makros den solltet ihr erst im frühjahr drei wir wollen niemanden an den pranger stellen sondern mit kleine anekdote zum bisschen runter jähriger hat sein post selber gelöscht das besonders das frische an nachdem man ihn dann halt erklärt hat um was es steht alles noch so leid ich habe die er sich auch nix erklärt ich hab einfach den eingangspost nochmal zitiert brite fake e-mail gehackt erwacht kommentarlos volkstod und sitzt güte da ist ein kleines bisschen auf die uhr ach ja wir haben nochmal ein us jap zwei hammel abs zwei stock label sondern malerei lasse scheck ich mache ich lieber am acht acht kapitel vers acht es kommt acht acht acht acht also für alle nochmal acht kannst das bitte nochmal schreiben hilft
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scheint
Sascha
eu kurz und knapp empfang geh ja auch mal wieder musik now dann soll ich ich soll die mutter von gardenia grüßen das ist der der dieses stück gemacht hat ist fritz importeure das war nicht der insel seeland will ich so im thread also ganz herzliche grüße daniel deine mutter zieht katapulte nach gondor ich frag mich nur wieviel lhr an blüten dabei konsumiert wurden was habt ihr denn die ganze zeit nur mit den trugen erfasste ich nichts sagte er der gerade sich das dritte bis aufs klo bereits als bestimmt nicht sicher ob immer noch ganz traurig einen beim ersten also stimmt hier überhaupt so gar nicht der alkohol ist doch gar keine richtige droge
Moogulator
was
Sascha
der bayer hat das macht klar wir haben das und werden in einer woche in kasten leer krähe lernen wieso kein
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bayer
Sascha
pass einer woche aus scharfen ausschaut jodsalz das ist es ja gut ist ein einfach mal ruiniert schon wieder dabei geliert na ja es abermals also rein denn reinach dem video was ich da gesehen hab wenns das ist was soll also wenns der todsicher und stiche so sei er fast kaputt ist also wieder da drei rein gedroschen hat was es gibt besser geflossen ist eine wegner afghan hier dort übrigens magischer sagen was hat die maryland versuchten fassbier an zu stechen
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Sascha
überings kleiner funfact es gibt umsonst wassersport
Moogulator
da ich jetzt auf
Sascha
oktoberfest wasser wäre billiger als vierzehn euro für einen mars fünfzehn ich möchte dazu sagen defekt habe ich nur will damit wirklich auch nur die glücklich machen würden der maske app wer stellt denn wasserspender außen sieht es jetzt dass ich immer voll den konservativen rasselnde weichgespülte scheiße wasser ist da es reicht ja nicht dass man hier irgendeine reklame immer zwischendurch mal hände waschen oder oder füße je nachdem wo die gewesen sind weiß man ja nichts er aber ernsthaft spielt mit deiner kraft schwimmst und die wann spielt ihr beide denn auf dem oktoberfest wir spielen nicht wir machen demnächst einen margarinen fest habe ich schon gespielt wenn ja dem folgen möchtet klick mal auf fitness newsletter der kriegt ihr denn exklusive news wann und wo das ganze stattfindet und ich finds so schön wie wir alle bei jedem track immer konsequent nach drei minuten abschweifen also wunderschön aber er ist so ein man ein so muss das sein du ja so muss podcast ja glaubs richtig genau etwas salva nächstes mal heißt es für mich dahinter ist matcha besen das würdest du ihn wohl gummibärchen die immer einem hotel ist bereit stehen müssen dass es doch auch eigentlich der klassische ist ob das s r o meinte guck mal auf ca auf die falle eingeht hat er den ryder gelesen von adveniat wie unverschämt darfst er sein und ein satz sei daher so die gummibärchen sind gar nicht frisch es waren halt eher reine malaga keine roten es war der und es waren m und ems aber ohne die braunen und wenn dann braunes einmal in einem drin war muss man davon ausgehen dass einem das rick auf den kopf kracht das konzert deswegen a tschüss veranstalter ich will zwar ich ne gute methode falsch schade dass die gelegt wurde mal jetzt kannst du trasse halt irgendwie rächen welchen detail kram erfüllen und trotzdem einfach english scheiß ins dach hängen die dir dann technisch die halbe bühne zerlegt oder auf den kopf fallen real stell mir irgendwas auf die bühne als pult aber auf keinen fall was von dieser türöffner ja sowas oder nur so wie waren bei diesem wunderschönen gitarren lastigen track der sehr melodiös daherkam und ein ohr schmeichler ist und dieser sprech near gesang kann man das ja nicht nennen aber dieser dieses nicht nochmal vertonte gedicht na ich rede mit mir selbst ist herrlich herrlich kreativ super ich möchte anmerken dass er hier geschrieben hat ursprünglich sollte der check etwas mehr mühe hättest du dir geben können eisen sunset einfach noch etwa zehn oder zwölf versionen gefolgt da war er nicht der einzige was es gab leute die haben wir nicht bis zum letzten bis zur letzten abgabe minute noch neue version eingereicht aber sagt dass das im fall von star ist das kommt mir hoch und alles andere nicht an ja dann hat es umbenannt in ich rief ich wusste gar nicht dass du die leute so terrorisierte und drum and also bis ein kleiner diktator dann müsst ihr aber auch alles habe habe ich gar nicht mayer war so wie das hier eine leckere läufst wie das hier fleck auf scratch drum geht doch wer treibt hier alle andrade wir ist das flow cosi tobi niest nur einmal und schon wird hier bitte jemand von euch wird hier stefan schmidt eingeladen von non linear lehrplan so also na also toby ist ja schon der könig verlauf mal sehen mega schade überschüsse erhöhen was der moogulator für wunderschön ist nicht gesagt
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Sascha
eines steht dir aber wie gesagt ich finds ich bin ich bin überrascht dass dieser track sind zwar bloss gemacht hat weil ich finds zwar das natürlich super gefährlich er macht euch alles was sie die anderen auch machen halt also müssen aufeinander abends fit ich finde es sich nicht so konsequent bei gewissen sachen aber nee das ist schon also am biwak chat das andere gefeatured aber naja aber die diese diese tracks vier und jetzt acht lernt sozusagen die und ja wie band zum nächsten kann ich dir nur nicht sagen weil ich sind ja offiziell noch nicht gehört aber bei zudem gehört das eigentlich auch die sind sozusagen konventioneller und da da an musik nicht ne das geht irgendwie nur mehr rein während es eben ja wenn man den monotonen oder sowas verwendet dann klingt das eben anders aber das registrieren wir und vor allem ich find das schon gut dass sich aus so einem beschissenen macht schwächer als dann auch noch irgendwas machen läßt das finde ich dann auf jeden fall schon mal gut ich finds halt ich bin's mal wieder bezeichnend für dieses forum das regelmäßig den ganzen mainstream beißt und dann hier in solchen abstimmung auf die popmusik nach vorne wut trifft ist schon aus füllen es aber ja natürlich stimmt also dass es setzte dass es klare verfechter der der musikalischen ausrichtung jetzt weniger weniger neues shopping sondern wen man musik macht man damit in sein bistro brum arbeiten sie nicht die find ich sehr schön gemacht und da ja doch durchaus zurecht so weit vorne das haben auch andere mir glaube ich recht gut gemacht also über nicht zu ihr ich sehe jack sieben war weit vorne check einfach weit vorne und track vierer auch als worden sind haben zusammen den dritten platz gemacht also am kummer wut centurio und genau genommen gibt's ein mit acht stimmen und jetzt der der kommt der is mit achtzehn erscheinen nutze öffne es es zu alt ist und die anwender erst ersinne bisschen weniger sie also ist es auf der startnummer fünf mit einer neuen starb nummer neun da müsst ihr jetzt irgendwie rainer das band abfahren da können wir gucken rainer radfahrers bandage soll ich das band anfahren gerne wir aber nur wenn du volker genannt wirst
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fisch
Sascha
oder jochen sie wieder alle jochen fahr das band ab ich bin der joker weiß nicht mehr genau wie das spin der joker nicht macht s d j action
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action action action in echo echo echo echo echo echo echo echo echo echo echo echo echo echo echo echo echo ul ul wünscht euch mal ein zwei deutschland entspannt euch und holt euch mal wenns läuft mal ein fallbeispiel entspannung ein hund sollte mich hat echo echo und echo echo echo echo ich rede mit mir selbst weh ich rede mit mir selbst weh was echo echo echo echo echo echo echo in deutschland läuft läuft läuft läuft läuft läuft läuft läuft läuft centrum ein echo echo echo echo echo echo echo wollte mich jetzt besser echo echo so müde wie ich rede mit mir selbst b was rede ich mir sven
Sascha
rede
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also wenn es was wirklich passt etwas migriert wenn etwas aus rechtlichen gründen muss ich mich nich nicht
Sascha
eigentlich möchte ich mich nicht
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die knechtet als echo echo echo so laut an zu lächeln lächeln lächeln und durchaus nicht reden
Sascha
nun der zweite track mit ehe vollzugs geräuschen irgendwie erzeugt bezugsgröße also bei uns ist es noch ganz gut wenn bei the body to body und so man da sowas machts aber er hat nämlich alle gläubigen hasst salsa von off kanntest du mal die trompeten dazuschalten bittet rückert startet nochmal die heiratet und mit großartig ich habe dir damals geliebt ich auch für alle ich finds also ich finde ich finds echt gut wie das reiki job zwar derwische da habe ich explizitere sein bist weniger hart als solche ausgewiesen als katrin fall das delay würde mich interessieren die lady lady lady lay your mother bishop viel am rechner gesessen um das soto hinzubekommen er hat mir gesagt also das war das ehrlich als ich die sachen ja was hast du zuerst also das ist ja auch so ne nummer die ich erhalte an metal mit melodie belastet es und am so schickimicki klickibunti bunt hier im ringsherum aber nicht negativ gemeint sondern das es auch richtig oder komplett das engagement was als ohren gefällig es am meer verdienterweise am hof zu viel awards bekommen was dabei interessant dass es diese ganz simpel arbeitet da gemacht wurde dass es halt an so halt am sand diesen raster so schön reingepasst war und dass man damit dieser rhythmik halt bekommen hat findet
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gut
Sascha
hat dein verdienter erster platz ja definitiv also ganz ehrlich als ich den den tracks irgendwie da war lasst es los mit den reiki schneider franz wir nun vor abgabe oder so und als ich dann zuerst mal die trek random malfarbe und das wird das letzte wort habe ich gewusst es gewinnt weil das ist so der juror wissen effekt weile hast du ne waffe ne ne ne ne playlist und was kommt als allerletztes das hat quasi den bonus bis zuletzt gehörten dann gehts dermaßen abriss hat diesen kraftwerk aspekt von mir dieser trek numbers eins zwei drei vier ganz und so weiter dann ist es einfach ja dass es eiligsten formvollendeter pop-song also brille elektro-pop song befinden lass sofort melodische elemente sind jetzt aber ist es weshalb überraschend es bleibt spannend es geht nach vorne es war irgendwie klar was der was macht das wetter so deutlich macht er gut es passiert einmal trash der ist ja von euch kann das nicht aussprechen das französisch abends noch jemand das sven von post offen sonst verlinke ich den kurs französischer name französisch enorm wenn irgendwas an froschschenkeln mit fassen
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Sascha
es war so klar dass das kommt also ohh ja aber ich mein was ist denn da französisch erzähl mal froschschenkel davon übrigens reale frankreich gar nicht servieren das essen absolut rassistischer kackscheiße heute wird einen fehlerfall mein chinesen fressen löcher schnee heute rascher was ist mit deinem chinesen schon in chinesisch restaurant wo ich mal gerne hingehe sonst fressen tempel und die haben tatsächlich froschschenkel laaser ich habe schon diverse waverly fragen langeweile ist schon ein versager ich da sein werde ist es dort nicht verdenken essen da mitbringst ist das nicht sowas wie falscher hase und in wirklichkeit ist es einfach nur hackfleisch nein das sind froschschenkel klaus mehr das war ja auch nicht mal sicher ihr haus auf wo steht das denn jetzt her das steht hier überhaupt nicht das ist das problem aber es gibt keinen französisch ach electric die unwahrscheinlich dann ja kann das denn sein beileid aus auch na das war näher weil das ist das einzige was hier in französisch ähnlichen begriffen hier sehe also elektrifizierung sein herzlichen glückwunsch wohlverdienter erster platz ja von uns allen fetter bass ist natürlich gut aber es ist so befremdlich seine eigene stimme permanent ja empfiehlt ja ich meinte ich krieg ja schon beim editing und so weiter mir das kotzen aber in dem kontext na und dann immer dieses monotone sich ständig wiederholender ach was ihr seid einfach nicht narzisstisch genug es alles wurde hat er von eurer eigenen stimme nie genug kriegen also wahrscheinlich gerne selber also nicht ermittelt aber ich sehe dazu aber das soll sicher ist es auch cool weil bei uns ja faktisch gegenseitig bekämpfen wie rede mit mir selbst nein riesige schnitzel geschlecht nein betriebliche interessen nach ihrem training sind viele der humor in den einigen schwester schon sagt ist schön aber feine detail überrascht nicht mich nicht mich nicht mich dass es auch sind so der ebene die hitze hätte ich auch gerne noch noch ein bisschen mache ich hab rumgespielt mit dass ich hier ich habe auf den ich rede mit mir selbst habe ich ja auch komplett zweckentfremdet in meinen depot schnipsel ich habe schon bisschen weitergespielt habe dann festgestellt ja ich hab die im im sattel etwa kein bach drin sonst hätte ich auch noch ich mach mir selbst rein gekniet ich finds schön dass das hier so wissen zentral ob dieser dieser sprachfetzen humor wo einfach wollt ihr nichts mehr so bleibt wie es gewesen ist
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Sascha
aber es hat brauchst du noch so typischen dialog drin drin drin raus satt als habe das schönefeld es ist es flaut alles so direkt aber bei anderen busse halt eher so als garant verspürt der erste der hauptsächlichsten space lebt da muss sie ja hinhören um dauer so müssen der konversation zu folgen das hier das ist so dermaßen gut gemastert oder was einfach gemixt worden dass es das ist halt alles klar du würdest direkt raus funktioniert so sachen funktionieren beim ersten mal wo zuerst und das sind ja so teilweise halbe sekunden bits so mit ist es schon dass es schon echt gut gemacht dafür dass er das offenbar nur von sonntag auf montag dann fristverlängerung machen konnte aspekt dieser wolltest du den was sagen spiele krätze moment ich glaube es sind zwillinge natürlich heilfroh dass ich fast gar nicht mich rausgehört hat irgendwie ist dafür das eine oder andere died von ff also seid so wunderschön zu sehen wirklich wie die leute da an genau diese passenden simpelsten auch von ihr jeder für sich so irgendwie jeder prägnant rausgeholt hat also ist es ja schon wirklich aufgefallen welche samples wirklich gut einen kane und die denn auch wirklich viel verwendung bekommen haben was wir eigentlich haben schaue ich immer schon gesagt ich habe die tracks durchnummeriert waren einfach villigst jeder zweite abgaben titel war ich schwede mit mir selbst dass ich danke jetzt er ergibt also das muss jetzt mal auch mal machen ich danke hiermit nina ich mein nicht den center salsa denn jenny auch toll davon gibt herstellern von mir
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Sascha
aber ich mein jetzt mal die sünder hagen waldi hat das erhebliche erfunden und das habe ich übrigens auch am anfang da war dieser lief die sendung noch gar nicht dass es jan tess diese ganzen bekloppten sachen die funkt er die kommen ja alle aus dem intro wohl noch ausprobieren das auch cool und genau das habe ich fast auch gehofft dass die leute so viel humor haben wie sie jetzt doch haben und uns gnadenlos also selber durch den kakao ziehen das finde ich total schön ich liebe es wunderschön was du gerade gesagt hast ähm was man noch erwähnen sollte das haben wir ja noch gar nicht gemacht ist dass der tobi zur folge fünfzig extra auch aus diesen ganzen mist eher missratenen sprachsamples auch einen kompletten track gebaut hat immer dann am anfang von folge fünfzig gesetzt habt hatten schade dass sie mich mit worten konnten dich hätte harmonie garantiert glaube ich auch viele stimmen bekommen möglich aber das ist das war ja das war ja wirklich eher einfache in den linden into track remixen und instrumenten schreibens und müssen die sämtlich dazwischen selber aber wunderschöner track wirklich ja danke nasse ich gebe noch weiter an sascha der hammer mich die melodie gebaut ich bin ich bin es aber immer fest dass eine gemeinschaftsarbeit okay nein sascha hätte gar nicht was hatte jardin in into love zu sein ja ausspricht das ursprüngliche in troja informer mal zusammengebastelt und an dann kam toby auf mich zu und sagte dora hämatom lass uns da mal was machen und dort dann hab ich hat gesagt du ich weiß gar nicht mehr was ich da genau gemacht habe aber das ging an deren richtung und dann hat er darauf aufgebaut ich hab ich nähe ich hab einfach gesagt sascha schick mir mal die spur drüber ich will das remix oder soll ich ob das nix mehr wird ist okay ich was einfach raus oder aber dass es so etwas bin auch so bin ich also so ne ne ne melodie kreativ entwerfen ist irgendwie nicht so meins komfort aber ich will nich so meins aber mir eine bestehende idee will ich einfach durch durch alle fleischwölfe die gehen turnieren also das hat sogar schon bock gemacht es hätte auch ich hier wieder box gemacht also das war man vielleicht auch nicht rausgehört aber das für das klavier motives auch aus nem anderen song am was ich da anspiele wenn auch natürlich stark verfremdet aber nehm er ich persönlich ich hätte echt gerne bei dem battle mitgemacht ich aber glaube ich auch bei der innenaufnahme gesagt ich glaube meine meine meine tags gewinnen und damals war es also wirklich nur so ne handvoll schnipsel problem sondern formierte irgendwie songwriting idee dazwischen gekommen hab ich halt diesen bestimmten zweifel kamen auch zwei legend an edith eines anderen stücks gesteckt unter ja viel ist sanftes bettelt nicht mehr übrig geblieben aber ich finds auch schön sag ihr das du bist außer konkurrenz gelaufen haben dennoch ja nee also danke nochmal für den für dich für die blumenform vom track fünfzig dann hört er in den ersten sechs minuten in der jubiläumsausgabe abends so sind kleiner intro remix an wo man auch die unglaublich schlecht die orchestra libris von native instruments sind teuer man muss aber auch sagen du hast ja auch jetzt das jetzige intro gebastelt und wenn man sich das halt in sand stereo fällt messgerät am anschaut gibt das stellenweise richtig geiler geometrische muster
Moogulator
Sascha
weil ich hatte mir da das intro hab ich mir angehört norm und wenn man das abspielt ist es ne botschaft von sat waffen und heilt die satanas nein ist denke ich wenn man später wenn man will wenn man vorwärts abspielen installiert windows ich kumpel spitze hat was voller adel installiert installierte windows ok sitz ist hype ideen a hat mich hat nicht der gute weisheit denn noch winxp baumes elektronik musiker ambient erfinder helene ja genau meine lunge oder der hat auch den windows-start found designt oder mail draußen da gibt's von brasilien flair darin von windows achtundneunzig erlaube ich mir oder man windows x pi davon windows-explorer expedia x p hat sich eben jemand mühe gegeben klavier nicht ich bin ja froh dass meinen mac keine geräusche macht beim starten das wäre furchtbar doch er macht geräusche beim starten meinst du dass diesen diesen akkord wenn du dünn da drückst dann macht er diesen akkord nach meiner ansicht voll und schön und manchmal eher ein bisschen jeep je nachdem welche am eck chris ist glaube ich aber vielleicht verändern ist und welche drogen werden nimmt natürlich aus womit wir wieder bei den pflanzen sind a neu das es sowieso nicht mehr so wissen wir also wohl irgendwie geil ein inland läuft wenn du erkennen könntest welcher merkt dass es einem am start geräusch das es das ist wirklich ein gut was ich glaube der der hingabe in g vier tower den plastik trauer den kann ich noch erkennen weile ja den habe ich heute in der kindheit sittliche regelmäßig gehört das wäre was ja sir und attentats gips haben sie noch nee kleeblatt die motorradtour noch sie moderator einmal aber es wurde einmal außerhalb auch schon tot oder schon immer da ist frank elstner l älter als dubstep oder script frank es ist pizza als rotz von vips wäre es tote als dubstep das ist doch fuchs also ja okay ich glaube daniela an also macht man mal spaß beiseite ja ja der sohn denn ja er lebt noch früh aber da mach ich mir auf lagerraum schalk die randschichten und ich hab immer gedacht der wird mit s n geschriebener wird aber mit st n geschrieben etzt na ja neunhundert einundvierzig und erlebt noch nicht so wie dieses gierige steuerprogramm böse trifft
Moogulator
Sascha
echt schön ich möchte übrigens nochmal einen ein einheitlicher geräusche die er macht sind wie sie zunächst vehementer kontext völlig gefallen also es gibt nun doch scheinbar gibts noch ne ausgabe wetten dass wenn die bis dahin alle starte eine von den macs seit neunhundert fünfundachtzig kennt also auswendig lernt dann könnt ihr euch vierundachtzig ich werde dabei solle eins fuchsberger auftreten läßt tod allein oder auch wollte er hat letztens der hatte allerdings meinen gast der bisschen so ist wie wir da war die beatrix richter und die hat so lang geredet dass er immer rausgegangen ist denn nach dem motto warten immer bis sie fertig ist es ist es ist auch schön es gibt zwar gilt auch bei youtube könnte er angucken das war damals sehr komisch also wir alten leute wir lachen über so mhh sie hätten nur das absicht ist ich kenne das einzige gedicht was loriot mal verfasst hatten weihnachtsgedicht und kwl kwl many dass nela sonnig das ging doch ein bisschen anders der kirche zacke hühnerkacke also die richtung in der nähe ich darf aus copyright gründen dürfte ich habe dieses gericht nicht vortragen aber musen grinst nein es ist ein weihnachtsgedicht von loriot bitte einmal die ihr lieblings suchmaschine anschmeißen und schauen es ist ein sehr sehr böses gedicht weswegen sein gedichtband dann auch kein erfolg geworden ist und er v schreiben von immer gelassen hat das vergangene jahr in london wo die simpsons augen kann ihr dass er kein gedicht das ist doch kein räumte ich aber es reimt sich aber du ganz ehrlich es gibt es gibt der österreichische dichter ernst jandl fällt mir ein da hat dein gedicht gemacht es sind die synonyme bist du denn jetzt gegen das soll da irgendwie auf hat er nur auf krieg bezogen und es damit groß geworden aber der punkt ist doch manchmal einfach nur wie bringst du die kunst einen mann oder eine frau oder je nachdem ne aber manchmal ist einfach die verpackung und die präsentation dessen was du bringst viel viel mehr wert als das was eigentlich drinsteckt klar natürlich also viele auricher eigentlich er auch dazu sagen dass außer heidi google genauer es ist also auf beim film sah ganze leben so das ist ja auch politisch wenn irgendwann wenn der falsche das richtige sagt uns es falsch soweit weit wollte ich jetzt gar nicht ausholen aber aber ich es blaut die nacht die sternlein blinken schnee flöhe klein leis niedersinken auf edel ten leins grünen wipfel häuft sich ein kleiner weißer zipfel und dort vom fenster her durchbricht den dunklen tann ein warmes licht im forsthaus kniet bei kerzen schimmer die försterin im herrenzimmer in dieser wunderschönen nacht hat sie den förster umgebracht und so weiter und sofort haha sehr schön erheblich und du kannst das ding wirklich gut vorlesen muss ich sagen viel besser als alle anderen nein das nicht aber war sehr sehr sehr gut er hatte besser als ein an das daten läuft außerdem hat das durchaus ich finde es richtig richtig richtig gut wie gesagt ich bei mir ist es befremdlich bei dir es ist wirklich wie ein mensch ich kann nur nochmal wiederholen schaut euch das gedicht an und erstaunt welche abgründe sich ein tuch ist ihre lippen das raster stirbt dann zum schluss so e-reader ich will nicht zu viel verraten weil sonst ähm ja ne ist es bereut es zählen oder neigen schon immer lass uns doch mal ida gekniet und warum ist der herr herr tod hat er entweder herzinfarkt oder unfall was hat sie mit der leiche gemacht schraders das werden auch interessant die riesen rollte mit gleichem so machen ein diesel etwas scheitert
Moogulator
frontier
Sascha
zuerst wird na ja die sind auch nur die sind auch nur im fernsehen lieb finde da ich dann umdrehst nagten die alle auf sich ein die wahrheit ist eben doch das reh das ist ein schwacher herrscher chinas er könnte kartoffelpü holz extra bin selbst torwart p
Moogulator
Sascha
ich sehe schon wir hat mal wieder eine süße auch wieder erhält eine kernschmelze wir haben eine kernschmelze podcast das passiert in letzter zeit müssen doch etwas über wenn sie ladet und olat war dabei heim oder nicht das problem ist dass es content gold in ihr fühlte das wissen wir nicht wir werden sie einfach irgendwann merken wenn wir uns nicht mehr öffnet bist du ganz ehrlich also ich ich war düste ich finds schön wenn wir uns die nächsten paar folgen wieder zu dritt unterhalten oder mit anderen menschen aber ihr seid jederzeit herzlich willkommen ich finds schön dass wir zwei leute hier einfach hier haben denen wir einfach mikrofone die handrücken geben und dann reden die mit sich selbst und das forum seinfeld es und es war wunderschön und schaltet mir auch selbst beim nächsten mal wieder ein wenn ja moogulator hörensagen wollt
Moogulator
hab mich nur wiederholen
Sascha
gefällt die blei
Moogulator
fritz
Sascha
what goes tschüss physik aufs gieb ist da niemand sci das britannia tamara resch
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und
Sascha
nutzer
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Sascha
vorab zugang zum rohschnitt der podcastfolgen ein
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und ich
Sascha
mischung
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weitere
Sascha
exklusive inhalte wie vor oder nach gespräche oder eine art tagebuch alle informationen wie man unterstützt verwirrt findet ihr es wenn schon uns
Moogulator
einen gemütlichen tag

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Anzal der Downloads: 185 /  Spieldauer: 1:55:31 /
Tag der Aufnahme: 18.09.23 /  Diese Folge stammt aus der Staffel 3, es gibt insgesam 4 Staffeln.

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