Die Abschweifung 38 Von Strümpfen und Sturköpfen

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Beschreibung:

In dieser Episode spricht Sascha über zwei Themen, die ihn momentan besonders beschäftigen und tief berühren. Zum einen geht es um das Problem, wie Vorurteile basierend auf der Herkunft das Miteinander vergiften können – sei es im Freundeskreis oder innerhalb der Familie. Sascha beleuchtet dabei, wie engstirnige Ansichten oft zu absurden und unnötigen Konflikten führen. Zum anderen gewährt er Einblicke in den Pflegealltag und die alltäglichen Frustrationen, die durch die Handhabung von Kompressionsstrümpfen entstehen – von zerrissenen Strümpfen bis hin zu den Schwierigkeiten, ein neues Paar bewilligt zu bekommen. Beide Themen werden auf unterhaltsame und nachdenkliche Weise verknüpft, ergänzt durch persönliche Anekdoten und kritische Reflexionen. Neben ernsten Gedanken bleibt natürlich wie gewohnt genug Platz für humorvolle Abschweifungen und den typisch bissigen Humor, der jede Folge zu einem besonderen Hörerlebnis macht. Ein spannender Mix aus Alltagssorgen, Gesellschaftskritik und kleinen Geschichten, die das Leben so schreibt.

Themenübersicht:

  1. Begrüßung und Einführung
    Ein kurzer Einstieg in die Folge, in dem Sascha wie gewohnt seine Gedanken und aktuellen Anliegen vorstellt.
  2. Das Dilemma mit den Kompressionsstrümpfen
    • Warum Kompressionsstrümpfe so häufig kaputtgehen.
    • Unterschiede zwischen rund und flach gestrickten Strümpfen.
    • Alltagsfrust bei der Nutzung und der Kampf um neue Strümpfe.
  3. Vorurteile und ihre Absurdität
    • Eine persönliche Erfahrung: Vorurteile basierend auf Herkunft.
    • Wie engstirnige Logik zu unfairen Urteilen führt.
    • Ein tieferer Blick auf zwischenmenschliche Konflikte.
  4. Familienkonflikte und Manipulation
    • Schwierigkeiten innerhalb der erweiterten Familie.
    • Manipulative Dynamiken und die Auswirkungen auf den Familienfrieden.
    • Wie toxische Verhaltensweisen zu anhaltenden Spannungen führen.
  5. Abschweifungen und Reflexionen
    • Humorvolle und nachdenkliche Gedankensprünge.
    • Erinnerungen an vergangene Erlebnisse und ihre Bedeutung.
    • Persönliche Anekdoten, die den Alltag prägen.
  6. Ausblick und Schlusswort
    Ein Blick auf kommende Themen und die Hoffnung auf eine weniger kryptische nächste Folge.
    ▶ Hier Klicken für das Tanscript:
    Transcript:

    [Musik]
    Hallo und willkommen zu einer neuen Ausgabe der Abschweifung.
    Da wo ich mal gerne vom Thema abschweife.
    Puh, mich plagen zur Zeit zwei Themen.
    Zum einen, jemanden nicht zu mögen aufgrund seiner Herkunft.
    Und das andere ist, wenn man in der Pflege jemand ist,
    dem man so Kompressionsstrümpfe anziehen muss.
    Wieso macht man die Strümpfe kaputt?
    Wieso? Wie komme ich darauf?
    Weil ich gerade hier sitze, während ich das hier aufnehme und meine Socken zusammennähe.
    Weil ich nämlich nur alle sechs Monate ein neues Paar bekomme.
    Und wenn man Socken anzieht, es gibt da so zwei Arten, das sind rund und flach gestrickte Socken,
    dann ist die schlechteste Idee, vor allem bei flach gestrickten Socken, das mit Kraft zu machen.
    Weil irgendwann mal reißen die Nähte. Und das passiert bei mir regelmäßig.
    Und das auch bei Socken, die ich vielleicht eine Woche habe.
    Und ich frage mich immer, warum?
    Rund gestrickte Socken sind nicht so stark vor der Kompression.
    Und da muss man nicht so kräftig ziehen.
    Aber da kann man das halt kompensieren, wenn man weniger Technik drauf hat.
    Weil das ist eine Technik-Sache, wie man die Socken anzieht.
    Wenn man die halt mit Kraft anzieht.
    Bei flach gestrickten Socken ist die Kompression so hoch, dass wenn zwei Lagen übereinander liegen von den Socken,
    wenn man sie so anzieht und dann halt Stückchen für Stückchen,
    dann passiert das halt mal, dass mal so zwei oder drei Lagen übereinander sind, dass die sich nicht lösen,
    sondern dass dann die eigene Kompression dazu führt, dass halt der Stoff aufeinander drückt
    und dass die Reibkräfte, weil der Stoff relativ grob ist, dann halt so stark aufeinanderreibt,
    dass das nicht mehr so flutscht.
    Das ist bei den rund gestrickten übrigens anders.
    Da geht das wunderbar. Aber da muss man ja auch nicht so viel Kraft aufwenden.
    Und manche Männer, das sind besonders die Männer, die meinen dann halt,
    ich ziehe jetzt ganz feste und drücke ganz feste und dann geht das.
    Ja, dann hört man den Stoff knacken.
    Und so ein paar Socken kostet mal gerne 500 Euro und dass das die Krankenkasse nicht gerne so oft verschreiben
    oder genehmigen, kann ich verstehen.
    Ja, es nervt einfach nur.
    Und egal wie oft ich das sage und ich bin selber examinierter Pfleger,
    man wird ja für dumm gehalten, weil man ja selber pflegebedürftig ist und das nervt einfach nur.
    Aber kommen wir jetzt mal zurück zum eigentlichen Thema,
    während ich jetzt halt weiter meine Socken zusammenstopfe.
    Jemand nicht mögen aufgrund seiner Herkunft.
    Es gibt so einen erweiterten Freundes, nee, keinen Freundes, Bekannten auch nicht.
    Es ist peripher einer Bekanntschaft und aufgrund von geänderten Familienverhältnissen, ehemalige Familie.
    Menschen, die gegenüber meiner Freundin gesagt haben, ich kann dich nicht leiden,
    ich mag dich nicht, weil du aus dem Saarland kommst,
    denn ich habe mit jemanden aus dem Saarland mal schlechte Erfahrungen gemacht.
    Das ist gut. Das ist gut zu wissen.
    Ich habe mit Menschen allgemein schon mal schlechte Erfahrungen gemacht.
    Deswegen mag ich keine Menschen. Mir ist mal ein Stein auf den Fuß gefallen.
    Ich mag deswegen keine Steine.
    Ich bin mal von Hund gebissen worden. Deswegen mag ich keine Hunde.
    Merkt ihr, worauf ich hinaus will?
    Diese Logik ist so begrenzt und so engstirnig, dass ich mich wirklich frage, wie intelligent diese Person eigentlich ist.
    Nennen wir sie mal Miele.
    Ich will die Namen jetzt nicht sagen, deswegen sage ich Miele.
    Miele ist nach eigenen Angaben pharmazeutisch-technische Assistentin.
    Das ist ein Beruf, wo man einen guten mittleren Bildungsabschluss braucht.
    Bis vor ein paar Jahren musste man die Ausbildung selbst finanzieren.
    Die Ausbildung war nicht gerade billig, aber sie kann auch als einzigste einen Katheter beim Mann legen.
    Ich bin examinierter Pfleger in der Altenpflege und habe dort Katheter gesetzt.
    Aber bei Frauen, bei Männern hat das immer ein Urologe gemacht.
    Selbst in einem Krankenhaus machen das nur speziell ausgebildete Pfleger,
    sprich die, die in der Intensivmedizin sind oder in der Unfallchirurgie, weil man da Erfahrung braucht.
    Der Weg ist ein bisschen länger. Klar, da ist ja auch noch Hans Wurst.
    Und dann gibt es noch eine Besonderheit, das ist die Prostata, die natürlich bei älteren Menschen vergrößert ist
    und dann halt ein größerer Widerstand ist, aber auch bei jüngeren Menschen,
    die männliche Geschlechtsorgane haben, ein Hindernis darstellen.
    Mit kleinen Widerstand, aber immerhin noch so.
    Man merkt es einfach, wenn man das reinschiebt, auch wenn man das selber bekommt,
    ich habe schon mal einen Katheter bekommen, dass man dort halt einen Widerstand hat.
    Und das ist auch nicht die einzige Stelle, die unangenehm ist, weil es einen leichten Druck gibt,
    also keinen Schmerz oder so, es gibt einen leichten Druck.
    Ich habe es als unangenehm empfunden, selbst wie das Gleitgel reingespritzt wurde,
    das an der Stelle als unangenehm empfunden. Der Rest ist easy peasy.
    Solange man da jetzt nicht verweist, was für einen großen Spülkatheter nennt.
    Aber das machen speziell ausgebildetes Personal oder Ärzte.
    Aber nein, sie kann es, weil sie eine pharmazeutische technische Assistentin ist,
    die auch in der Altenpflege gearbeitet hat.
    Also mit so einem Menschen haben wir es zu tun, der schwierig ist und gerne mehr ist, als er ist.
    Ich habe festgestellt, dass sie halt einen besonderen Kicker auf meine Freundin hat,
    weil sie aus dem Saarland kommt und halt aufgrund des veränderten Familienverhältnisses
    Informationen bekommen hat von einem Menschen, den ich als narzisstisch bezeichnen würde.
    Ich weiß, dass das halt neben Borderline oder HDA, am ADHS, eine sehr gerne benutzte Diagnose,
    Leidendiagnose von Menschen, die schwierig sind.
    Auf jeden Fall ist das so, dass der Mensch, der die veränderten Familienverhältnisse hat,
    ein großes Problem mit meiner Freundin hat, weil sie halt auch unter einer narzisstischen Mutter gelitten hat
    und natürlich diese gesamten Verhaltensweisen bei ihnen auch erkannt hat
    und dann halt klipp und klar ihnen spürend gelassen hat, dass er halt ein ziemliches Arschloch ist.
    Ich fand diese Person immer schon ein bisschen schwierig.
    Mir ging auch halt dieses Laufbombing ziemlich auf den Sack.
    Wenn man dann nicht von Nutzen war, wurde man halt genau das Gegenteil von Laufbombing.
    Und es wurde extrem schlecht über einen geredet und man wurde überall schlecht gemacht
    und das betrifft halt einen Großteil jetzt meiner Familie, aber besonders halt meine Freunde.
    Und unter diesem Einfluss hat dann halt Miele meine Freundin extrem zu spüren lassen,
    dass er aus den Saarland kommt und sie einfach nicht mag, weil sie schlechte Erfahrungen mit dem Menschen,
    ich glaube das war ein Ex-Partner, der aus den Saarland kam.
    Ich meine, wenn man sich auf einen Partner einlässt, der narzisstische Züge hat und Alkoholprobleme
    und sich dann wundert, dass man dann halt eine problematische Beziehung hat,
    ist es irgendwie auch selber schuld.
    Ich denke immer, Menschen, die halt mehrere Kinder haben, sollten so viel Lebenserfahrung auch haben,
    das gewisse Alter hat, dass man dann schon auf sowas nicht hereinfällt.
    Aber wie ich das auch selber in meinem Psychologiestudium gelernt habe,
    es gibt einfach einen Personenkreis, der besonders anfällig ist für das Laufbombing
    und für die Manipulationstechniken, die halt jemandem im Bereich des Narzissmus hat.
    Das ist wirklich krass.
    Ich hatte nicht gedacht, dass das wirklich so ein Problem ist,
    aber das ist tatsächlich sogar so weit, dass man schweigend aneinander vorbeigeht.
    Wir wohnen alle hier in so einer Enklave von Dortmund.
    Das ist ein kleiner Stadtteil für sich, der von allem, was Dortmund so ausmacht, ein bisschen weiter weg ist
    und eigentlich mehr schon ländlich ist wie großstädtisch.
    Da gibt es einen Lebensmittelladen, einen Kiosk, einen Getränkemarkt, noch ein, zwei andere Geschäfte, aber nicht Lebensmittel.
    Also man läuft sich zwangsläufig immer wieder über den Weg und hat dann halt das Problem, dass man sich dann auch mal sieht.
    Aber nein, das wird einfach gekonnt, weggingnoriert, man geht einfach still, schweigend aneinander vorbei.
    Es ist ja auch so, dass man den Kindern sogar verbietet, mit jemandem zu reden.
    Das muss man sich mal so auf der Zunge zergehen lassen.
    Bis vor einiger Zeit war ich ja für den Partner von ihr, der halt ehemaliges Familienmitglied war, noch nützlich,
    weil ich ja auch über gewisse handwerkliche Fähigkeiten verfüge, zumindest über das Wissen,
    weil machen kann ich es ja nicht mehr seit meinem Schlaganfall, sondern halt über das theoretische Wissen.
    Und als ehemaliger Elektroinstallateur habe ich das ja mal gelernt.
    Das war auch nur in der Theorie, weil ich eigentlich nie wirklich in diesem Beruf gearbeitet habe.
    Ich habe eigentlich mehr oder weniger so Industrieelektroniker-Arbeiten gemacht
    und habe nie wirklich als normaler Elektroinstallateur gearbeitet,
    aber die sind ja billiger als Industrieelektroniker und deswegen mal lieber die.
    Da war ich dann halt von Nutzen und jetzt, wo ich dann halt nicht mehr von Nutzen bin,
    habe ich da auch so gut wie keinen Kontakt mehr.
    Das Einzige ist halt nur über die Kinder, also über meine Neffen, wenn da mal was ist
    oder wenn da mal was geklärt werden muss oder sowas.
    Weil man geht ja mal einkaufen und dann sieht man sich ja und da muss man ja auch mal ein Wort reden.
    Aber nur mit mir, also wenn meine Freundin, meine Partnerin dabei ist, dann wird sie ignoriert,
    sondern es wird nur mit mir geredet.
    Wenn man sich das jetzt mal so auf die Zunge zergehen lässt,
    ist das doch schon echt eine interessante Konstellation und eine Dynamik innerhalb der Familie
    oder des erweiterten Umfeldes, wo ich jetzt wirklich froh bin, dass wir das nicht mehr haben
    und quasi nur noch so Thema ist, wenn es um Familienfeiern geht, wenn es die Neffen betrifft.
    Lange Rede, kurzer Sinn, ich bin da wirklich froh darüber, dass das so ist,
    weil ich fand das immer als extrem anstrengend durch diese narzisstischen Züge, die halt da waren.
    Und auch diese Abwertung und das Laufbombing, wenn Leute, Menschen von Wichtigkeit waren,
    weil man sie gebraucht hatte oder auch wenn sie dann mal nicht so gespurt haben, wie man es gerne hätte.
    Oder wenn man was gesagt hatte, weil der Plan, den man mal gefasst hatte, wie man etwas erledigt oder was macht
    und dieser 50 mal geändert wurde und man dann einfach die Schnauze voll hatte und es nicht mehr mitgemacht hat,
    das ständige Plan geändert wurde, weil es eine tolle neue Idee gibt oder man könnte irgendwas besser machen.
    Ja, ich bin da wirklich froh, dass es da keine Interaktion mehr gibt, außer halt auf Kindergeburtstagen oder zu Weihnachten.
    Ich meine, wir sind ja jetzt hier unter uns und ich habe früher auf YouTube Videos gemacht, wo ich sowas auch thematisiert habe.
    Das ist natürlich in dieser speziellen Bubble nicht besonders gut angekommen.
    Und auch wenn ich da öfters mal Verhaltensweisen kritisiert habe und klare Bananen genannt habe, wen es betrifft,
    gab es da wenig Feedback, außer dass es irgendwelche Boshaftigkeiten zur Seitenhiebe und so weiter immer wieder mal so in normalen Gesprächsumgang gab.
    Die Leute vergessen eigentlich immer, dass ich jemand bin, der mit einem fantastischen Gedächtnis gesegnet ist.
    Ich habe es schon mal in der Folge angesprochen gehabt, warum ich mein Licht immer unter dem Radar bewege.
    Dass ich zwar jetzt nicht wortwörtlich die Situation bis zur Geburt meiner Schwester, da war ich zwei gewesen,
    mich zurückerinnern kann, sondern halt den Inhalt habe.
    Je älter ich wurde, umso mehr ist das von der Gefühlsebene und Bilder zu wirklichen Situationen mit Kontext und allem drum und dran.
    Und dass ich einfach das alles nicht vergesse und mir bewusst die Sachen abrufen kann oder auch, dass es unbewollt von alleine kommt, quasi in desuativen Zuständen.
    Was ist ein desuativer Zustand? Das ist, wenn man, das kennen viele bestimmt, wenn man aus der Gegenwart abdriftet in eine eigene Fantasiewelt.
    Das kann positiv sein, aber auch negativ. Die meisten Menschen machen das ganz gerne, so eine Traumreise.
    Bei mir hat sich dieser Prozess so weit automatisiert, dass wenn ich mich langweile, dass sich mein Gehirn abschaltet und ich dann irgendwo anders hinwandere.
    Ist in der Schule, wenn man unterfordert ist, übrigens eine richtig beschissene Angelegenheit, wenn man einfach den Unterricht nicht folgen kann,
    weil es langweilig ist, weil man das alles schon seit mehreren Jahren kann.
    Und wenn man dann angesprochen wird oder so und man einfach nicht reagiert, weil man halt total weg anders ist, wo eine andere Situation oder nochmal über den Stoff sinniert, den halt wirklich interessiert.
    Worauf ich zurückkommen wollte ist, es ist blöd, wenn man einfach vergisst, dass der andere halt diese Fähigkeiten besitzt und man sich quasi vom ersten Kennenlernen bis jetzt an jede Situation, an jedes Gespräch erinnern kann.
    Und auch den ganzen Ärger, der damit verbunden war. Als mein Vater verstorben war, war ich extrem auf Hilfe angewiesen.
    Und da hat diese Person so viel Stress gemacht, dass sich meine Schwester da rausgezogen hat und meine Mutter und mich quasi alleine von den ganzen Aufgaben, die nicht mit dem Tod zu tun hatten, von meinem Vater, was Beerdigung angeht,
    sondern die Sachen, die ich noch zu erledigen hatte vor dem Umzug und so weiter. Und das war schon echt beschissen, weil da so dermaßen manipuliert wurde, dass meine Schwester dann irgendwann mal gesagt hat, sie hat da keinen Bock mehr drauf.
    Und hat anstatt das Problem da zu lösen, wo das Problem ist, einfach mich dann halt mit meiner Mutter da in der Scheiße sitzen lassen.
    Das ist für mich geil. Und das sind alles so Sachen, das ist so ein Haufen an Verletzungen und ein Haufen an Scheiße, die da passiert ist. Aber das vergessen diese normalen Leute oder auch Menschen, die halt diese narzisstischen Züge haben und meinen dann, dass man dann total unvoreingenommen und normal mit den Leuten interagiert.
    Aber ich erlebe diesen ganzen Mist und den ganzen Scheiß und die Gefühle und das alles immer und immer und immer und immer und immer und immer wieder. Das ist, brutal ist das.
    Auf jeden Fall ist aufgrund der Manipulation des ehemaligen Familienmitgliedes, die Miele, so, dass sie halt mit meiner Freundin da auf Kriegsfuß ist.
    Wobei die beiden sich nie was getan haben. Es gab nie eine Konfliktsituation, nie eine Streitsituation. Es gab wenige aufeinandertreffen, die alle vorsichtig waren.
    Wobei meine Freundin, meine Verlobte besser gesagt, sehr diplomatisch ist, was sowas angeht, weil sie ein vorsichtiger Mensch ist, aber sich herantastet. Und sie hat und Miele hat sich halt, hat sich halt sehr auf Abstand bewegt.
    Das Problem dabei ist auch einfach, dass man halt gerne mit Sachen flext.
    Wie gesagt, wir wohnen hier in so einer Enklave, die halt günstige Wohnungen hat. Und dort, wo günstige Wohnungen sind, ist das Umfeld jetzt nicht gerade so das Beste.
    Und nein, es ist nicht Dortmund oder Nordstadt, weil ich es hier in der Innenstadt habe. Aber es ist schon so, dass ich halt als jemand, der aus einer kleinen Stadt kommt, die gut behütet ist, sage, scheiße, das ist verdammt asozial hier.
    Und ja, wenn ich dann bei meinen Nachbarn damit rumflexe, dass ich halt ein sowieso Bett habe, was etliche tausend Euro gekostet hat oder dass die Küchenzeile von der und der Firma ist und auch etliche tausend gekostet hat oder das Sofa aus irgendeinem besonderen Möbelhaus kommt, was auch etliche tausend Euro gekostet hat,
    dann reden die Leute darüber. Und wenn man dann halt wirklich die Realität dahinter kennt, dann weiß man einfach, dass das eine zehn Jahre alte Küche ist, die schon die zweite Hand ist, das alles gebraucht ist, wie Bett und Sofa, also keine Neuware und alles schon zehn, 15 Jahre auf dem Buckel hat.
    Und dementsprechend zwar Markenware ist, die mal richtig teuer war, aber halt alt ist. Aber man muss damit ja flexen. Also auch da halt diese "Ich bin was Besseres, ich bin was Besonderes".
    Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht so wirklich, warum man das macht. Ich kann das für mich auch nicht nachvollziehen. Ich könnte ja jetzt auch sagen, oh, ich habe hier einen Mercedes vorm Haus stehen und am Wochenende fahre ich immer mit meinem Rolls Royce oder mit dem Ferrari zur Tankstelle und hole die frischen Brötchen.
    Ja, könnte ich sagen. Ich könnte aber auch sagen, dass ich mal meinen Rollator schnapp oder meinen Rollstuhl und zum Bäcker um die Ecke gehe und dann halt die Sachen hole.
    Oder ich frage meine Freundin, ob sie das macht. Das sind so die drei Optionen, die ich habe. Ich würde mich eher für Option zwei und drei entscheiden. Andere Leute müssen halt ein bisschen flexen mit Sachen, die nicht da sind.
    Es gab immer wieder so Situationen, die total sinnlos sind und genauso wie halt "Ich mag dich nicht, weil du aus dem Saarland kommst" ist halt "Ich muss den fettesten Internetanschluss haben, der halt möglich ist, obwohl ich wenig zu Hause bin.
    Ich muss den fettesten Handyvertrag haben mit einer super Flatrate, die super schnell ist, weil ich ja auch solche riesen Datenmengen mobil runterlade.
    Das ist immer alles "Ich muss flexen, flexen, flexen, aber da ist nichts hinter." Und man merkt einfach, dass ich halt verständlichlos bin dafür, dass es dieses Bedürfnis gibt.
    Aber alles ändert nichts daran, dass die Miele sich einfach manipulieren lässt und die negativen Schilderungen vom Ex-Familienmitglied eins zu eins übernimmt, ohne zu verstehen, warum das so ist und ohne meine Freundin zu kennen.
    Ich könnte jetzt einen Vortrag darüber halten, warum meine Freundin oder besser gesagt Verlobter gefährlich ist, weil wenn sie nämlich überzeugend darlegen könnte, dass das ehemalige Familienmitglied manipulativ ist und ein Narzisst ist,
    könnte das ja sein, dass man der Miele die Augen öffnet und dann halt Konsequenzen sind. Ich könnte aber auch einfach sagen, ja meh, es ist wie es ist.
    Aber dafür reicht die Zeit jetzt nicht mehr und ich habe auch ehrlich gesagt keine Lust mehr darüber zu reden. Ich bin tierisch frustriert darüber, dass meine Socken mal wieder kaputt sind und ich sie wieder nähen kann.
    Ich muss mir unbedingt wieder einen neuen Termin erst beim Hautarzt holen, damit ich dann in die Spezial-Weden-Klinik kann, damit die mir dort ein Rezept ausstellen kann für diese Socken und dann in der großen Hoffnung, dass mir die große gnädige Krankenkasse das genehmigt, dass ich halt ein neues Paar Socken bekomme, weil man mir es mal wieder kaputt gemacht hat.
    Ja. Und da sage ich gerne, ja meh, ist das schön. Das waren jetzt so zwei Themen, die mich gerade ganz aktuell belasten und mich zur Weisdut bringen, weil die Socken sind das eine, aber diese Blase des ehemaligen Familienmitgliedes
    hat so krasse Auswirkungen auf den Familienfrieden mit dem ganzen Gayslighting und den Victimblaming und dem Psychoterror und den Rumgeschrei und den sich ins beste Licht rücken, obwohl man selber schon unglückliche Verhaltensweisen am Tag legt,
    dass das einfach immer wieder Thema in unserer Familie ist. Und ich sitze da, schaue mir das an und das ist dann wie so ein Verkehrsunfall, aber ist kein normaler Verkehrsunfall, sondern wie einer bei Blues Brothers, dem Film, wo so ein Polizeiauto nach den anderen in diesen Crash-Unfall reinfährt und die sich die Autos schon mittlerweile stapeln, so übereinanderschichten.
    So eine Art Autounfall ist das. Und ich kann nur eins sagen, das was halt dieser geballte Terror macht, ist nicht nur, dass es meiner Schwester damit echt beschissen geht, es geht meiner Mutter damit beschissen und selbst hier ist das ständig Thema.
    Und ja, das hat tatsächlich Auswirkungen bei mir von der Fußspitze, also vom großen Zeh bis in das aller entfernteste Haar, dass es mich echt tangiert.
    Gut, jetzt habe ich 30 Minuten lang wieder total merkwürdig geredet. Keiner weiß genau, was es geht. Man kann sich es denken, aber und sollte einer der Prokonisten das hier hören, mein Gott, das gibt wieder böses Blut.
    Aber irgendwann mal muss das mal gesagt werden und wenn ihr da irgendwelche Ideen habt oder so und man muss überlegen, ich habe tatsächlich mal Psychologie studiert und verstehe da so viele Mechanismen dahinter, aber das selber zu erleben ist total was anderes und mein Gott, kotzt das einen an.
    Ja, ich bedanke mich fürs Zuhören und freue mich, wenn ihr das nächste Mal dabei seid. Ich hoffe, das nächste Mal einfach mal was nicht so was Kryptisches und mal wieder mit klaren Aussagen.
    Ich habe eine schöne Liste mit Themen, ich erweitere das ja immer wieder und ja, sage Dankeschön fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal. Tschüss, euer Sascha.
    [Musik]

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    Sprecher:

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    Sascha

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    Spieldauer: 0:30:18
    Tag der Aufnahme: 17.08.24
    Diese Folge stammt aus der Staffel 4, es gibt insgesamt 4 Staffeln.


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    Autor: Sascha Markmann

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