Probe Podcast 81 September Catch-up

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Beschreibung:

Eine „dieser“ Folgen. „Was machen wir heute?“ trifft „war irgendwas?“ und oszilliert zwischen Informationsveranstaltung und Kaufsuchttherapiestunde hin und her. Mit dabei; schwedisches Leck, dänisches Bettenlager, Ash Ketchum, Audiopilz, weitere Überreste von Folge 80, Beatles-Korg, Bühnen-Roland und Tobis üblich schlechte Mikrofondisziplin. Aber immerhin redet keiner in den knapp 100 Minuten auch nur ein Wort über künstliche Intelligenz

Themen Gliederung:
  1. Begrüßung und Einführung
    • Kurze Begrüßung mit humorvollem Einstieg und lockeren Kommentaren.
  2. Aktuelle Entwicklungen bei Focusrite Interfaces
    • Diskussion über neue Focusrite-Interfaces, einschließlich der 4. Generation mit neuen Modellen und Bundles.
  3. Schreibtisch-Rants und Platzprobleme
    • Ein Teilnehmer beschreibt sein Problem, ein Klavier unter den Schreibtisch zu schieben, und es wird über mögliche Lösungen diskutiert.
  4. Apple iPads und iOS 18 Probleme
    • Diskussion über Probleme mit M4 Chips im neuen iPad und den Auswirkungen von iOS 18 Updates.
  5. Erfahrungen mit Elektronik und Geräten
    • Anekdoten und Erinnerungen an veraltete Technik und ihre Eigenheiten, gefolgt von einem Vergleich zu moderner Elektronik.
  6. Ankündigung und Gerüchte zu Ableton Move
    • Spekulationen über die kommende Veröffentlichung von „Ableton Move“ und mögliche Funktionen.
  7. Korg und Roland: Synthesizer und Keyboards
    • Diskussion über verschiedene Keyboard-Modelle von Korg und Roland, einschließlich ihrer Design-Sprache und Marktstrategien.
Links zur Ausgabe:

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Transcript:

Der Probe-Podcast. Beim gemütlichen Talk im Proberaum. Mit unseren Moderatoren Herr Raumwelle,
Tobi und Herrn Notsturm. Viel Spaß. Wir laufen. Ja, wo laufen wir denn hin? Ach, ist der Rasen schön grün.
Früher war mehr Lametta. Moin, moin. Tag auch. Liebe Kollegen, wie geht's euch? Gut. Okay, das klingt jetzt nicht so gut.
Ich bin pragmatisch, mir geht's gut. Schlechten Menschen geht's ja immer gut. Das sagt mein Schwager auch immer.
Was sagst du, Tobi? Bitte nicht diese Diskussion wieder über die guten und die schlechten Menschen. Das haben wir gerade eine Stunde aufgehalten. Okay, eine halbe.
Aber das war wertvoll, weil dann müssen wir es jetzt nicht machen. Jetzt haben wir es hinter uns gebracht.
Ja, hallo, ich bin Tobi und ich werde mir eine Apple Watch kaufen müssen. Warum? Keine Ahnung, der Arzt hat mich angeschaut und hat gesagt,
die kaufen sich jetzt entweder eine Apple Watch oder tun einfach bei jedem Stich in der Brust so, als wäre nichts.
Jetzt sind wir sprachlos. Du hörst dich lustig an. Die Apple Watch kann sowas? Die ruft dann bei einem Stich in der Brust automatisch deinen Arzt an?
Ja, aber du kannst dir zumindest auf Erkennungsbasis einen EKG-Anzeigen lassen, so ein rudimentäres, mit einem Einkanalsensor, glaube ich.
Ja, aber ist auch 10 Meter.
Genau, und du kannst halt quasi irregulär feststellen und dich vorab warnen.
Sprich, wenn du dann mal wieder aus lauter Faulheit beim Kabeln unter den Tisch greifst und dann plötzlich zack bumm in einem 48-Volt-Netzteil steckst.
Das fällt doch bei dir unter Berufsrisiko, oder? Da brauchst du noch nicht mal Elektriker.
Ich wüsste ehrlich gesagt auch gerne. Ich bin am Punkt, wo ich wirklich jede Verkabelung eigentlich schon bei ausgeworfener Sicherung mache.
Also du brauchst auf jeden Fall entweder einen Azubi oder einen Assistenten, der die ganze Handarbeit sozusagen dir abnimmt.
Ich glaube auch, dass der Tobi ein bisschen arg sensibel ist. Also nicht negativ gemeint, sondern…
Ich glaube, ich muss einfach aufhören, nach der Dusche den Boden aufzunehmen und aufhören mit nackten Füßen zu arbeiten. Das kannst du nämlich sagen.
Natürlich, das ist natürlich…
Du arbeitest mit nackten Füßen.
Du läufst das Haus in Socken rum.
Du bist ja ständig geerdet. Ja, aber dann bist du ständig geerdet.
Also normalerweise machen 50 Volt und ich weiß gar nicht mehr, wie viel waren das denn gewesen? 150 Milliampere, nicht viel aus.
Ich kann da nur die guten Crocs empfehlen. Schön aus Gummi, aus Plastik.
Ich habe auch noch Würde, Junge.
Nein, die Crocs sind super, weil du bist auf jeden Fall dann nicht permanent geerdet.
Das wäre mal ein Versuch wert.
Die sind zwar hässlich wie die Nacht, aber er kann auch Modelle, die nicht ganz so hässlich aussehen.
Aber wir haben doch schon gelernt, dass selbst bei kapazitäven Displays Tobi darauf reagiert.
Ja, Wahnsinn. Ja, stimmt.
Ja, und wir haben auch gelernt, dass der Notstrom sich von seiner Apple-Taste zur Stromschläge verpassen lässt. Das habe ich wiederum noch nicht geschafft.
Ja, das kriege ich tatsächlich. Aber das liegt daran, dass ich mich dann selber auflade, wenn ich dann zum Beispiel zwei oder drei Unterhosen trage, weil es zu kalt ist in dieser scheiß Bude.
Und dann reibt das halt irgendwie ständig. Und wenn du dann auch noch auf dem Bürostuhl, der auch mit Polster versehen ist, mit Stoffpolster rumschupperst.
Und auf Plastikrollen lässt. Und dann lädt sie dich auf wie ein Kondensator.
Richtig, danke. Genau. Und das entlädt sich dann in der Apple-Tastatur, die nicht am Kabel hängt.
Aber das passiert komischerweise im Sommer eher seltener als im Winter.
Ja, weil eigentlich, wenn die Luft trockener ist. Ja, okay.
Statische Aufladung.
Ja. Auf jeden Fall habe ich mir gedacht, wenn es jetzt neue Minimacs gibt, das könnte der erste Moment sein, wo ich weg vom Laptop gehe und mir einfach einen stationären Rechner hinstelle, den ich dann nie wieder anfassen muss.
Dann bleibt einfach alles so, wie es ist. Und es wird sich nichts dran ändern. Du Oberziegel.
Und dann knallst du die Tür zu und dann fliegt der Kalender durch die Gegend.
Tatsächlich, ich habe mal in einer Firma gearbeitet. Da war ein ganz komisches Phänomen. Das waren noch so alte, wirklich große Desktop-Rechner in den 90ern.
Und wenn du dich da an einer bestimmten Stelle im Raum auf einen Stuhl gesetzt hast, ist einer der Server runtergefahren. Also der hat einfach dann so sich abgeschaltet.
Das ist ein ganz merkwürdiges Phänomen. Ich konnte mir das auch nicht erklären. Aber das war irgendwie komisch.
Oder mein Kollege hat mal einen Streich gespielt. Ich weiß es nicht.
Du kannst doch hier doch über das Netzwerk Befehle senden. Fahr hoch, fahr runter.
Furzkissen für die IT.
Ja, aber in den 90ern, da gab es nichts mit WLAN. Da gab es, vielleicht in den ersten Anfängen, aber da gab es ja nur Kupferladen.
Ja, aber die Befehle…
Es hätte Glasfaser geben können.
1000, nee, nicht mal 10BaseT und so.
Aber die Befehle gab es doch schon, dass du halt hier Rechner rauf und runter fahren konntest.
Ja, aber von außen? Sprachgesteuert oder Sitzgesteuert? Ich weiß es nicht.
Müsste man mal eigentlich eine Folge darüber machen. Unheimliche Phänomene im Zusammenhang mit Studioarbeit. So mysteriöse Klänge und…
Stehende Wellen im Raum.
Richtig.
Boah, der Bass ist ja so geil. Der ist so geil. Zwei Zentimeter nach links, nach rechts, Bass weg.
Und überall Bassfallen.
Ja, wir sind hier im Probe-Podcast.
Was machen wir denn heute? Genau. Tag. Moin.
Tag.
Oder guten Abend, je nachdem, wann ihr uns hört. Was machen wir denn heute?
Ich hab ein paar News mitgebracht.
Boah, fangen wir doch damit an. Was hast du denn so Schönes?
Also wir haben doch letzte Woche so diese tolle 80er-Folge zum dritten Mal irgendwie rausgehauen.
Und kaum war sie draußen, zack, wann war denn das? Wann ist denn das geleakt?
Da kam ein Elektron-Leak.
Zwei Tage danach.
Zwei Tage danach, genau. Da kam der Leak vom Elektron-Tunwerk. Oder Tunwerk.
Tunberg.
Tunwerk. Nicht Tunberg. Tunwerk.
Tunwerk, ja.
Wie das auf Schwedisch heißt. Zumindest ist es behauptet, dass der Google Translator…
Genau, das ist jetzt der neue Elektron-Tunwerk, den wir da im Hintergrund hören.
Und, und, und, und.
Ja, was macht das?
Bei wem von euch ist das?
Bei mir? Bin ich das?
Tatsächlich, das bin ich. Wie geil ist das denn?
Warum klingelt das? Das ist das Tochter von meiner Handy.
Das Tochter von meiner Handy.
Das ist das Handy von meiner Tochter. Wieso klingelt das?
Was haben wir da gemacht? Warte mal.
Ist ja voll das Tunwerk. Ja, keine Ahnung, ich mach das jetzt.
Einmal mit Profis arbeiten, ey.
Ich mach das jetzt. Und tschüss.
Ich hoffe, die erwartet keinen wichtigen Anruf.
Die sehen natürlich nicht. Und nicht um 20 nach neun, wo wir es jetzt aufnehmen.
Elektron Tunwerk. Tunwerk.
Ja, ist nicht offiziell, ne? Also, Elektron hat auch dementiert.
Sie haben offizielles Statement rausgegeben, das ich übersetze mal,
das so viel sagt wie "Hallo, hallo, hallo, hallo, ich dachte, wir schreiten hier mal ein.
Es ist großartig, die ganzen Spekulationen im Thread im Elektronautforum zu sehen.
Und die Dinge verschieben sich so ein bisschen.
Zu jeder Zeit haben wir eine Anzahl von Prototypen in unterschiedlichen Stadien in Entwicklung.
Und es wäre sehr komisch, wenn wir das nicht hätten, weil wir ja schließlich es lieben, Musikgeräte zu bauen.
Und einige davon werden das Licht des Tages erblicken und andere bleiben im Prototypen-Status.
Aber wir haben noch andere lustige Hardwaregeräte in der Pipeline.
Zum Beispiel Overbridge für den Digitakt 2 wird bald fertig sein
und bereit sein für Multi-Streaming-Audio-Madness.
Also, bis dahin.
Das ist kein richtiges Dementi. Sie haben es weder bestätigt noch gesagt, dass es nicht kommen wird.
Aber wenn man sich die geleakten Fotos von dem Dunwart anschaut, der sieht schon ziemlich fertig aus.
Was soll das sein? Sie haben es patentiert.
Ja, Sie haben sicherlich mehrere Marken.
Der Name ist Trademark.
Es sieht aus wie ein Synthesizer à la Analog Four.
Er hat auch so eine kleine Minitastatur drauf.
Das ist das typische Elektronen-Aussehen.
Die Bedienelemente sind identisch zu den anderen Elektronengeräten.
Es sieht so aus, als hätten der Analog Four und der Digitone ein Kind zusammen.
Er ist ungefähr anderthalbmal so groß wie ein Digitakt.
Ein bisschen breiter. Nicht quadratisch, sondern eher rechteckig.
Aber auch nicht so groß wie ein Analog Four.
Das Interessante ist, dass man auf dem Gerät keine Takt-LEDs mehr hat.
Man kann sehen, ob das Ding 64 oder 128 Steps hat.
Deswegen wird da ganz wild spekuliert.
Es gibt auch Audio- und MIDI-Spuren. Jeweils vier Stück.
Effektspuren.
Man weiß es nicht.
Gerüchteweise soll es digitale Machines haben.
Also das Maschinenkonzept aus der Monomaschine und der Maschinedrum wieder aufleben lassen.
Ähnlich wie beim Digitakt 2.
Man weiß es nicht. Es sieht schon ziemlich fertig aus.
Es ist bestimmt noch ein Prototyp, aber dann im Endstadium.
Was meint ihr?
Nach den Bildern zu urteilen, ja.
Nach welchen Bildern?
Das eine Bild mit den grauen Knöpfen links?
Das, was ich gesehen habe.
Das fand ich interessant.
Die Prototyp-Bilder sahen zum Teil unterschiedlich aus auf den Layouts.
Nicht komplett, aber gewisse Knöpfe und Beschriftungen waren anders.
Ja, aber es sind keine Renderings.
Nee, es sind keine Renderings.
Das ist dann auf jeden Fall ein Zeichen dafür, dass das Prototypen sind.
Wenn das Elektrons-Methode ist, um zu sehen, welcher Prototyp liegt, dann ist das sehr clever.
Aber dann wissen sie, wem es jetzt einen Einlauf machen dürfte.
Ja, genau. Richtig.
Oder wer sich jetzt demnächst einen neuen Job suchen darf.
Andererseits, das Gerät selbst.
Ich weiß nicht.
Es ist keine Ober-Serie, es ist keine Mittel-Serie, es ist irgendwas.
Wenn es Renderings wären, würde ich sagen, sehr gut gemachter Fake.
Sind es aber nicht.
Es könnte aber auch ein gut gemachter Leak sein.
Naja, nachdem in der letzten Zeit die Leaks und Releases so verkackt wurden,
wäre auch mal interessantes Gorilla-Marketing.
Wäre besser, als so ein Leak zu verkacken.
Ich finde es interessant, weil es ist schon eindeutig Elektron,
aber es ist auch eine echte Antithese.
Vielleicht ist das jetzt eine neue Plattform.
Vielleicht ist das jetzt der längst überfällige Schritt.
Beim Digitakt ist es einfach unter der Haube drin.
Und hier passiert es jetzt quasi auf...
Also wenn sie den Sequencer wirklich überholt haben,
also überholt im Sinne von refactored, also komplett neu programmiert,
und dass sie aus diesem 64-Step oder 128-Step-Sequencer-Gefängnis,
nenne ich es mal, ausbrechen können, dann wäre das schon großartig.
Das wäre cool.
Schau mal, wenn du das Foto direkt von dir hast.
Unter den weißen Tasten heißt es "Drum/PTN Bank".
Also das könnte für "Pattern Bank" stehen.
Das sind dann die acht Anzeigen.
Stimmt, dann hätte das Ding wieder 128 Steps.
Aber das könnte auch nur für die Bänke sein, für die Speicherung.
Das könnte auch sein.
Warum hat das Ding hier bitte...
Es hat kaum LEDs, aber in der Mitte hat es sieben Transpose-Octaver.
Ja, das finde ich auch irgendwie interessant.
Hat der Analog Fodders auch auf der Seite von seinem Keyboard?
Nein, nein, hat er nicht.
Er hat Transpose, aber diese Anzeige mit den LEDs nicht.
Ah, okay.
Oder doch?
Aber das haben ja andere.
Ocean Layer und Sequencer Layer sind auch interessant, ne?
Bei den Cursor-Tasten.
Doch, du hast dieses Transpose, aber es ist waagerecht und oben dran.
Ja, okay.
Der Octaver.
Was es halt noch so eine Ecke glaubhaft macht.
Es ist halt wirklich, es ist die neue Gehäuseform, es ist die neue Formsprache,
es ist dieses lila, dieses riesige Display in der Mitte.
Da ist ganz, ganz viel sehr, sehr anders, aber gleichzeitig sehr, sehr Elektron.
Und ich bin wirklich gespannt, was es die, Zitat,
"beschwuchteln im Elektronhaus-Forum" da...
[Lachen]
Aber er hat auch, der Tonwerk hat auch einen SD-Karten-Slot,
was auch sehr interessant ist.
Aber um es zu den Fotos zu sagen, man muss wirklich, man schaut sich das an
und man sieht sofort, es ist Elektron.
Jo, genau.
Das war bevor ich den Text gelesen habe, die Bilder gesehen.
Das Design.
Die Design-Sprache ist die Firma.
Ja, eindeutig, ja.
Ja, warten wir mal ab.
Spannende Geschichte.
Ja, aber was soll das denn jetzt sein?
Ein Synthesizer.
Also ich gehe davon aus, dass es ein Synthesizer ist.
Das ist eine Mischung aus Digitone und Model-Cycles,
Syntax und Digitakt sein wird.
Ich würde auch sagen, das ist eine neue Maschinen-Drum
oder zumindest so was im Geiste.
Der Name Tonwerk heißt, wenn man Google-Übersätze bemüht,
also bei irgendwelchen Leuten hieß es Partitur.
Als ich das in Google-Übersätze eingegeben habe,
da hieß es dann Zusammensetzung.
Ja.
Und, jo.
Andere Frage.
Sind die Leute, die Analog 4, Analog Rhythm und Octatrack
entwickelt haben, überhaupt noch in der Bude tätig?
Zum Teil, ja.
Weil ich habe halt so den Eindruck, sie müssen halt langsam oben was machen.
Du kannst halt nur bis zu einem gewissen Grad redesignen
und unten halt Geräte verkaufen.
Mittellinie haben sie jetzt einmal komplett durchgebummst,
da ist oben noch nicht mal eine neue Generation erschienen.
Also mein Eindruck ist, dass das,
so wie es sich hier anbietet,
auch mit den In- und Outputs,
mein Eindruck ist, dass das ein zentraler,
so was wie eine MC-707 in Elektronenform werden könnte.
Das wäre aber ein Novum, oder?
Das gab es schon eigentlich als Monomaschine,
aber hier halt jetzt noch um die Sampling-Komponente ergänzend.
Also ich vermute mal, dass sie hier einen polyphon spielbaren Sampler
drin haben werden.
Also nicht so wie beim Digitakt,
da kannst du ja nicht so richtig deine Samples spielen,
aber ich könnte mir gut vorstellen,
dass sie vielleicht den Sampler ein bisschen aufgebohrt haben,
dass du den richtig spielen kannst.
Das wäre ein Novum für Elektronen.
Deswegen auch die Tastatur, ne?
Ja, warten wir es mal ab.
Dann lass uns mal weiter moven,
denn ein paar Tage später gab es eine ominöse Ankündigung
auf der Ableton-Webseite.
"Ableton Move kommt bald" steht dort.
Und ein Foto von jemandem, der eine Plakatwand plakatiert
von Ableton, Werbeplakat, auf dem draufsteht "Ableton Move, 8. Oktober".
Also wird am 8. Oktober wohl irgendwas kommen.
Aber es gibt kein Leak, keiner weiß, was Ableton Move dem jetzt eigentlich sein wird.
Was glaubt ihr, was das sein wird?
Irgendwas mit Bewegung?
Oder der Name ist eine komplett falsche Fertigung.
Oder ist das Bewegung im Ton?
Das glaube ich nicht, weil guckt ihr das Portfolio von Ableton an,
die haben bisher immer ihre Produkte
mit relativ sprechenden Namen versehen.
Ableton Live, Ableton Push, Ableton Link, Ableton Note.
Also ich vermute mal, dass das ein Gerät, eine Hardware sein wird,
mit Schiebereglern.
Vielleicht sogar mit NUC.
Die PC40, die du mitnimmst, die quasi dann alles drin hat?
Richtig.
Ich meine, wann, wenn nicht jetzt, oder?
Da hat Arkeis sich...
Ich meine, mit Push 3 haben sie sich jetzt eine Plattform geschaffen,
mit der sie arbeiten können.
Andererseits haben sie preislich gesehen
auch noch ein bisschen Luft gelassen in ihrem Portfolio.
Weil 1000 Euro für Push 3, nur die Controller-Version,
ist schon eine Hausnummer.
Da fehlt noch ein bisschen was nach unten.
Wir werden sehen. 8. Oktober.
Ist das in 8 Tagen? 9 Tagen?
In 9 Tagen.
Nee, stimmt nicht. In 10.
Ach nee, stimmt gar nicht. Wir haben nur den 30. September.
Es gibt keinen 31. September.
Nee, den gibt's nicht.
Ich hätte aber noch was anderes,
was in den letzten Tagen angekündigt wurde,
was ich ganz attraktiv finde eigentlich.
Zoom hat ein kleines Mischpult angekündigt,
den Live Track L6.
Kann man auch schon vorbestellen,
in den einfliegenden Musikhäusern.
Wird hier angegeben mit 339 Euro.
In 15 bis 19 Wochen lieferbar.
Ist ja recht schnell.
Das ist ja recht schnell da, genau.
19 Wochen. Also im nächsten halben Jahr irgendwann mal.
Ich finde den aber ganz cool,
weil das ist so ein kleiner, kompakter,
6-Kanal-Mischer.
2 Monokanäle, 4 Stereokanäle mit großen Klinken, Buchsen.
Mit 2 Mikrofon-Pre-Amps, mit Effekten,
mit 3 Band-Equalizer, mit 2 Aux-Sends.
Interne Effekte habe ich schon gesagt.
Und das Ding kann Standalone aufnehmen.
Du kannst 10 Monospuren aufnehmen
und kannst hier ein Stereo-Mix auf deine Micro-SD-Karte pressen
mit 32 Bit, 48 Kilohertz.
Oder du kannst das als USB-Audio-Interface benutzen
mit 4 Eingängen und 4 Ausgängen.
Und frisst sogar bis zu 1 Terabyte Micro-SD-Karten.
Batterieversorgung wäre auch noch wichtig zu nennen.
Also man kann den mit 4 AA-Batterien betreiben.
Also quadratisch praktisch gut.
Ist nicht viel größer als,
ja, ist ein bisschen größer als so ein,
und damit kommen wir dann zur nächsten News,
ist nicht viel größer als so ein Roland P6.
Und die sind ja auch relativ kompakt.
Die sind ungefähr so groß wie eine VHS-Kassette.
VHS-Videokassette.
Ne, kleiner.
Ja, ein bisschen kleiner, ja.
Ja, das ist noch so ein gutes...
So Korg Volca.
Ja, Korg Volca.
Der Zoom LiveTrack L6, der ist ein bisschen größer,
ist ein bisschen breiter, aber ist auch ungefähr so groß wie so ein
Roland P6.
Ich habe mich mit dem Gerät gar nicht beschäftigt.
Das hat Roland jetzt die letzten Tage auch nochmal rausgehauen.
Als Creative Sampler, die kompakte Alternative zum SP404.
Da haben sie doch auch schon alle rumgejammert.
Irgendwie nur ein paar Sekunden Sampling und...
Ja, 4 Sekunden Sampling pro Sample, was man reinladen kann.
Also maximal.
Also man kann natürlich insgesamt mehrere Samples gleichzeitig abspielen,
aber 6 Stück.
Aber jeder Sample nicht länger als 4 Sekunden.
Und das zu einer Zeit, wo Samplespeicher so billig ist.
Ich habe ganz anderes Gejammer gelesen.
Hier, Forum.
Schade nur, dass die Aero Compact Dinger nicht schneller, häufiger auf den Markt kommen.
[Lachen]
Da kriegt jemand, würde ich sagen, den Hals nicht voll genug, oder?
Der Tisch hat wahrscheinlich noch Platz.
Ja, der wird der Tisch noch Platz haben.
Die Dinger brauchen ja nicht viel Platz.
Auf so einem halben Quadratmeter kriegst du ja schon...
Was sind das?
8 Stück oder?
[Lachen]
Da muss man ein bisschen mit dem Kabel noch denken.
Von den ganzen Roland Compact Geräten finde ich eigentlich den S1 bisher immer noch am interessantesten.
Wobei...
Der Gerät mit am meisten Hand und Fuß und ist halt autark relativ gut.
Das andere Zeug ist ja irgendwie...
Das ist ja der Witz, dass du die Dinger zusammensteckst und Pokémon spielst.
Gotta catch them all.
[Summt]
Manche sind doch nicht bedienbar von der Größe her.
Ja, die sind...
Was mich halt so stört, ist, dass die Bedienung wirklich kryptisch ist.
Aber die sehen dafür gut aus, wenn du sie zwischen Pflanzen hinstellst auf deinen Holztisch.
[Lachen]
Das ist doch die einzige...
YouTube-Synthesizer?
Das ist doch die einzige Existenzberechtigung von den Dingern.
TikTok-Synthesizer, das ist es.
Ja, TikTok, wirklich.
Deswegen ist es ja auch günstig. Es ist als Sammelgegenstand gedacht.
Wie die Teenage Engineering Pocket Operators.
Das stimmt, da hast du wirklich den Punkt.
Tatsächlich, wie die Teenage Engineering Dinger.
Es ist halt im Vergleich zu den Platinen von Teenage Engineering und den Volcas, die auch ein bisschen doll aussehen,
es ist halt absolutes 2020-Design.
Also man könnte tatsächlich seine ganze Wand vollstellen mit solchen Mini-Synthesizern mittlerweile.
Das ist ja der Wahnsinn.
Alleine was Korg an Volcas rausgebracht hat, Roland wandelt auf denselben Faden.
Das ist aber ein cooler Händler, muss man sagen.
Bei Roland hast du wirklich den Eindruck, das ist eine Design-Sprache.
Bei den Volcas hatte ich den Eindruck, die haben einfach gerade das reingebaut, was gerade da war.
Da hat irgendwie jeder Drop mit Geräten, die ersten drei gleichen sich so ein bisschen,
dann kommt so eine nächste Serie, die hat so ein bisschen ähnlich ausgesehen,
dann kommt irgendwie so die Newtuck, Newtube oder irgendwie sonst Serie,
dann wurde es irgendwann sehr bizarr, dann hat es eigentlich nur noch das Formformat gemeinsam.
Jetzt haben sie ja, Korg ist da auch irgendwie ideenloser geworden,
jetzt hauen sie nur noch Mark-II-Versionen von den Volcas raus.
Den Volca Sample haben sie neu aufgelegt mit einer Mark-II-Version,
jetzt kannst du den auch über USB irgendwie betanken.
Ja, aber das haben sie doch schon früher gemacht gehabt.
Mit den originalen Electripes, die gab es auch, erst die ersten drei und dann gab es noch mal Mark-II.
Das stimmt, da hast du recht, ja.
Ich muss halt daran denken, als alle damals ihr Launchpad zwischen den Pflanzen auf Youtube
auf den Holztisch gestellt haben und da quasi ihre Lichtshows abgefeuert hatten.
Aber da brauchtest du halt noch einen Computer, einen Rechner, du brauchst Ableton,
du brauchst ein bisschen Programmierkenntnisse und wenn du Glück hattest,
konntest du das Zeug auch noch spielen.
Ansonsten hast du einfach die Lichtshow laufen lassen und so getan, als würdest du es spielen können.
Ja, und das hier ist jetzt halt wahrscheinlich nur die nächste Eskalationsstufe davon.
Und halt mit einer Niederschwelligkeit und einem Budgetzugang,
also ich finde Roland macht das genau richtig.
Und die Teile sind ja irgendwie noch cool, du kannst alle fünf nebeneinander stellen,
hast jetzt inzwischen eine ordentliche Fünfspur-Sammlung,
kannst ja auch die Teile doppeln, 2S1 oder 2T8 oder auch 2P6,
dann hast du 12 Sekunden Assemble, ach nee, das funktioniert nicht so, das funktioniert anders.
Ich würde es wirklich unter dem Aspekt betrachten.
Ich glaube, das Besondere an diesem Assembler ist auch die Granularfunktion.
Ja, dass da was heraussteht.
Das bietet eigentlich so kaum ein anderes Gerät in der Preisklasse von 215 Euro.
Das ist das einzige Alleinstellungsmerkmal.
Und dass die Dinger alle einen eingebauten Akku haben.
Ja, ideal, verschleißt super schnell. Das können Batterien sein.
Du meinst, Korg war dann nachhaltiger mit seinem World Class?
Das ist halt die Frage. Nachhaltig, wenn der Akku gut ist, wahrscheinlich nicht,
weil dann hast du halt weniger Müll. Aber wenn der Akku schlecht ist,
dann bist du irgendwann bei Batterien, egal ob sie wiederaufladbar sind oder wenig Strom verbrauchen.
Das ist so ein bisschen das Dilemma, das Novation bei den Circuits hatte.
Das Original läuft auf Batterien, die Neuen haben Akku und kommen jetzt so langsam in das Alter,
wo sie, wenn sie regelmäßig outdoor abgerockt wurden, eigentlich mal tauschen müssen.
Das haben wir von einigen auf Reddit schon gesehen.
Du kannst da das Rad eigentlich nicht wirklich erfinden.
Aber das bestätigt ja nochmal deinen Eindruck, dass das wirklich so Catch 'em All,
dass das Sammlerstücke sind.
Ich finde diesen visuellen Aspekt persönlich nicht schlecht.
Ich bin selbst derjenige, der sich Gedanken macht um die Frage,
wie stelle ich das Zeug hin?
Selbst so ultra technisch wirkendes Zeug wie eine APC, auch das kannst du gut inszenieren.
Aber es ist halt nochmal was anderes, wenn es aussieht wie dieser Haben-Wollen-Effekt.
Du stellst so einen Roland Aira Compact auf den Tisch,
fünf Plastikpflanzen drumrum, zwei Ikea-T-Lichter,
drehst da dran rum und wer das auf TikTok sieht, denkt sich, geil, kann ich auch, kostet ja gar nichts.
Ich glaube gerade hier, da hat sich jetzt mit Corona nochmal ein ganz anderer Markt aufgetan.
Bei den Leuten, die gar nicht spielen können, wollen.
Vorher war das halt so ein Gimmick, jeder hatte einen MicroKorg rumliegen
und jeder hatte ein Stylophone rumliegen.
Und jetzt ist das wahrscheinlich das Gen Z-Akku, Valenzo Gitarre im Wohnzimmer.
Aber warum eigentlich nicht?
Genau da würde ich es ja verorten, auch wenn es offenbar immer nur die 40, 50-Jährigen sind,
die sich den Scheiß kaufen.
Weil die Gen Z hat kein Geld, die hat die Cracked Fruity Loop.
Das passt ja auch zu dem Tonwerk, wenn der dann tatsächlich echt sein sollte.
Die Elektrons haben damit angefangen.
Richtig, die sind ja auch so Hipster-mäßig.
Und ich finde das ja auch nicht schlecht, wenn du den Sachen gutes Design gibst.
Bei der Gitarre verkauft sich alles ja nur über das Design.
Da gab es glaube ich auch auf Gear News einen interessanten Artikel darüber,
wie sich Klampfen eigentlich praktisch nur über das Design verkaufen.
Ich finde schon, dass man da, also vorwerfen würde ich es den Leuten schon gar nicht,
aber ich finde schon, dass man da auch nach dem Auge kaufen würde.
Ich bin mir relativ sicher, dass ich einen Super Six sehr gut,
das haben wir ja rausgeschnitten aus irgendeiner Aufnahme von 80,
aber ich finde immer noch, ein Super Six würde es nicht gut machen in meiner Bude.
Den kannst du verdammt gut einbauen und auch visuell in Szene setzen,
so als Center Master Keyboard, der taugt überhaupt nicht.
Die Tastatur ist relativ schwergängig, klanglich ist der halt sehr eigen.
Ja, aber er sieht geil aus, ne?
Aber er sieht fucking geil aus, ja, warum nicht?
Ich zitiere mal den Tobi aus unserem internen Kommunikationsaustausch.
Mehr so als Vorlage.
Guck mal, ich kann das bedienen, ich bin klug.
Fab noises.
Ja, herrlich.
Ich bin klug.
Mit K.
Mit zwei K.
K, L, U, K.
Ich bin klug.
Peak Podcast, sag ich nur.
Habt ihr denn noch was Schönes mitgebracht?
Definier schön.
Was Schönes Neues, was glänzt, was man gut als Vorlage nehmen kann.
Glänzen? Glänzen ist nicht, das ist vielleicht so Rotschimmern, wenn man das Licht draufwirft.
Es gab neue Focusrite Interfaces.
Ach ja, da war doch was.
Die Generation 4, ne?
Ja, also die zweite Hälfte.
Die andere haben sie ja schon, glaub ich, vor einem halben Jahr oder so rausgeknallt, die kleinen.
Jetzt sind die großen nachgerutscht.
16i16, 18i16 und...
Wie hieß der Bums noch?
20... nee, 18i20.
Nee, doch, 18i20, das Rackgerät.
War die 4th Generation, richtig?
Ja, die 4.
Die gibt's sogar als ein geiles Bundle.
Mit Mikro, mit Kondensator-Mikrofon
und mit Kopfhörer für die Podcast-Fans.
Das haben sehr öfters die verschiedenen Shops, dass sie so Bundles machen.
Und dann gibt's Bundles vom Hersteller oder Bundles, die die selber zusammenstellen.
Der große T macht das ja auch undauernd.
Ich hab mich ein bisschen eingearbeitet, weil wir hatten's ja davon.
Ich weiß jetzt nicht, in welchem Channel wir uns darüber unterhalten haben,
weil wir gefühlt immer den Channel zumüllen, in dem gerade irgendwas passiert.
Ich glaub, wir haben den Hardware- und Software-News-Channel zugeschissen
mit irgendwelchen Schreibtisch-Rants.
Ja.
Weil ich hab ja...
Ich hab mich ja darüber beschwert, dass ich mein Klavier nicht unter den Tisch schieben kann.
Das aber sehr gerne würde.
Vielleicht gibt's da tatsächlich auch irgendwann mal wieder schwedisches Bettenlager.
Andererseits, wenn ich so manchmal mein Konto anschaue,
sollte ich vielleicht anfangen, meine Ästhetik nach Finanzen auszurichten und nicht nach Vibes.
Oder handwerkliches Geschick zu legen.
Ja, das Problem ist halt das Gitternetz.
Du kriegst den Mittelbau nicht weg, weil der Tisch auf der Seite nach außen halten muss.
Tobi, bei Turman gibt's die Lösung für dein Platzproblem.
Du kaufst dir einfach ein Scarlett und holst dir dazu für 20 Euro,
ich weiß nicht, wie teuer das in der Schweiz wird,
dieses Gerät, was ich jetzt hier mal in den Probe-Podcast-Sendungen-Channel poste.
Das Ding nennt sich Thingyfab.
Das ist ein Ständer.
Ja, das passt ja.
Thingyfab, Fab-Noises, den hab ich neulich sogar auch mal rausgeschrieben.
Tatsächlich, liebe Zuhörer, es gibt einen Ständer für das Focusrite-Gehalt 8i6.
Passt bestimmt auch für die anderen Focusrite-Interfaces.
Und damit kann man sein Interface vertikal aufstellen, so in einer Art PlayStation.
Passt wahrscheinlich genau nicht, weil die Dinger nämlich tatsächlich alle ganz unterschiedlich groß sind.
Zumindest für das 8i6 passt das, für die 4th Gen auch noch.
Aber lass mal über die 4th Gen reden, weil ich finde das tatsächlich eine interessante Entwicklung.
Bei den kleineren ist nicht viel passiert. Da ist nach wie vor Solo 2i2 und 4i4.
Es gab ja auch schon bei der Vorgängergeneration Änderungen.
Das 6i6 wurde zum 8i6, hat ein zusätzliches Eingangspaar bekommen.
Jetzt ist aber etwas passiert mit der neuen Generation.
Mal abgesehen davon, dass sie designtechnisch relativ viel geändert haben.
Nicht alles. Große Teile mit den neuen Knöpfen hatten sie schon vorher.
Es ist jetzt noch metallischer, noch kantiger, es ist noch ein bisschen weiter untereinander.
Die Anzeigen sind noch ein bisschen näher hingerückt.
Ich glaube auch diese Audio-Pegel sind neu.
Dass die jetzt quasi den Pegel rund um den Knopf zeigen.
Hatten sie das nicht schon in der 3. Generation?
Bei der 3. hatten sie die Farbe um den Knopf herum.
Der Ring um den Knopf hat geleuchtet, aber es war keine Pegelanzeige.
Sondern nur ein Clipping-Gain. Rot, Grün, Gelb.
Bei der neuen ist es jetzt offenbar wenigstens eine runde Pegelanzeige.
Aber die haben hinten so etwas anderes gemacht.
Die Namen sagen es schon. 8i16, 18i16, da ist ein Addert.
Nein, 16i16 vor allem. Da ist ein Addert dazu gekommen.
Das Mittelgerät, das 8i6, hat jetzt ein Addert in und Out.
Und damit komplett 8 zusätzliche Kanäle.
Und das ehemalige 18i8, glaube ich, hat jetzt als 18i18 oder 18i16 noch ein komplettes Addert.
Auch raus.
Und das wiederum passt für mich in die Steigerung von Arturia neulich mit dem X8.
Ich glaube, Fuchs Riot kommt jetzt auch irgendwann mit so etwas um die Ecke.
Ja, sieht mir auch so aus.
Wenn da schon Addert überall drin ist.
Die Preise sind absolut, ja, wie soll man sagen...
Pläm-pläm? Fast 200 mehr als vorher?
Das würde ich so nicht sagen.
Ich wollte jetzt eigentlich das Gegenteil sagen.
Ich wollte sagen, dass das Kampfpreise sind.
Alleine das Scarlett 16i16 4th Gen für 3,89.
Du kriegst da doch eine ganze Menge Audio Interface für das Geld.
Es ist schon ein Hundi mehr, als jetzt der 8i6 Straße wäre.
Ja, du kriegst auch echt ein Feature Monster.
Ich glaube wirklich, es hat eigentlich keinen Unterschied mehr zum 18i.
Vorher war es besser abgegleitet.
Es gab das Große, dann gab es den Mittleren und dann gab es die beiden Kleinen.
Und jetzt ist der Mittlere eigentlich der Große.
Hat einfach zwei Pre-Amps weniger.
Oder sehe ich das falsch?
Warum sollte ich dann nochmal 150 Aufpreis zahlen für den Großen?
Was kann der denn noch?
Wie ist denn die Fuchs Riot Software mit den Mixern und so weiter?
Stand 2009 war sie, ich sage jetzt nicht AIDS-Krebs, aber schon.
Spaß hat sie das keinen gemacht.
2009 ist...
Ne, 19. Sorry, sorry. 19.
Ach, 19. Das ist trotzdem fünf Jahre her. Das ist eine halbe Ewigkeit.
Ich bin von der Fuchs Riot Software auf Motu Q-Max 5 rauf.
Und das war ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Aber das andere war Motu.
Und von Q-Max runter dann auf die Arturia,
auf das Arturia Minifuse Control Center, muss ich sagen,
ich glaube, da gibt es es mit Fuchs Riot relativ wenig.
Es ist die Frage, ob es ähnlich ideal funktioniert mit einem Knopf auf dem Interface,
wo du direkt rein kannst.
Und da scheint mir Arturia ein bisschen praxistauglicher zu denken.
Aber das Game, das sie bis vor einiger Zeit noch angeführt haben,
das wird jetzt gerade von ganz vielen zurückerobert.
Universal Audio mit den Vaults, wenn auch ein bisschen auf andere Art.
Und jetzt Fuchs Riot mit Feature-Monstern, das ist schon eine Ansage, würde ich sagen.
Ich muss mal jetzt die Rückseite der Geräte suchen. Gib mir eine Sekunde.
Hat der da schon SPD-EIF?
Warte mal kurz.
Ja, der hatte schon.
Also, den Digi-Out hatte der andere auch schon.
Die letzte Generation. Also, ADAT ist das Neue, auf dem Mittel.
Und beim Großen ist halt der ADAT-Eingang. Warte mal kurz, was hat der?
Nee, die ADAT-Ausgänge sind neu.
Die ADAT-Ausgänge sind neu bei beiden und der Eingang auf dem Mittleren ist auch neu.
Also, das ist die Erweiterbarkeit, würde ich sagen.
Die Ginge-Buchsen sind weg, sehe ich gerade.
Aber das ist, glaube ich, schon bei der Generation 3 passiert.
Ja, da gibt es auch keine mehr.
Also, ich bin halt ausgestiegen, weißt du.
Ich habe Generation 1 mitgemacht, 6i6 und 2i4.
Und Generation 2 mitgemacht, 6i6 und 2i4.
Das waren beides sehr solide Geräte.
Aber das macht natürlich gegen so etwas wie das Ultralight keinen Stich.
Und gegen so etwas wie M4 war nett, halt Motu.
Arturia war dann halt das Feature-Monster.
Und das hier ist jetzt auch wieder das Feature-Monster.
Und das ist vor allem, und das ist der Punkt, es ist schmaler.
Und ich könnte das Piano quasi dazwischen reinschieben.
Also, so ein 16i16 hat immer noch,
ich halte das fest, ist immer noch 3 Millimeter schmaler,
nee, 3 Zentimeter schmaler als ein MiniFuse.
Es ist deutlich weniger flach, aber es ist deutlich schmaler.
Du könntest das MiniFuse auch vertikal irgendwie montieren.
Unterm Tisch?
Dass das Piano reinkracht oder wie?
Bei seinen 27 Zentimetern Breite?
Das Problem ist ja, dass zwischen Pitchsticks und Boti-Sektionen
ist so eine Lücke.
Da passt das MiniFuse nicht drauf,
aber alles andere würde eben direkt passen.
Da musst du das Piano aber auch relativ präzise immer reinschieben.
Ich glaube tatsächlich, dass das nächste Interface,
wenn auf dem Tisch dann ein Rechner steht,
ich finde es praktisch, weißt du,
wenn ich unter quasi direkt die Lautstärke klicke,
aber ich kann ja auch über den Tisch greifen.
Man soll sich ja fit halten, weißt du?
Also, ich würde jetzt auf einem neuen Tisch
das Interface nicht mehr zwangsläufig da haben wollen, wo es war.
Klar, Mikrofon vorne anschließen auch praktisch.
Aber jetzt, wo die Anschlüsse hinten immer mehr werden,
kannst du das ja dann hinten durch den Tisch runter, oder?
Das ist so ein bisschen die Frage.
Du denkst halt mal wieder das gesamte Routing neu, oder?
Ich glaube, das ist tatsächlich eine eigene Folge wert.
Schöner Boden.
Hatten wir das nicht erst?
Doch, aber auch da war es nur so eine Episode.
Also, ich habe den Eindruck,
darüber könnte man jedes halbe Jahr reden, wenn man es so will.
Ja, das Interface ist da drin, zu aller Nase lang, was war.
Raumwelle.
Hast du uns denn was mitgebracht?
Audiopilz.
Yeah, hau raus.
Hat er endlich zugesagt?
Nein, der regiert nicht, so wie viele anderen auch.
Der hat ja doch jetzt wieder hier seine Bad Gear Klamotten gemacht.
Zum einen ist mir sehr positiv aufgefallen, das letzte Bad Gear,
wo er ja anstatt den Roland S6 da vorgestellt hat,
den Korg ER1, so heißt das Ding doch, ne?
Mhm.
Und dann halt, wie cool und wie geil das Ding ja ist,
außer die bekannten Schwächen hier mit den wackelnden Knöpfen.
Da hatten die Geräte damals alle.
Das fand ich ziemlich geil.
Und dann hat er ja irgendwie den King Korg Neo.
Ja, das war jetzt letzte Woche, Freitag, hat er ausgehauen.
King Korg Neo, wo ich dachte mir so, kann man den schon kaufen?
In Österreich wahrscheinlich schon.
Ich hatte ihn im Mai auch tatsächlich schon im Laden angespielt,
zusammen mit dem AstroTurf.
Das war ja eine Geschichte, die ich in Folge 78 erzählt habe.
Ist ein furchtbares Gerät, der Neo.
Also das ist wirklich, das ist,
ich hoffe, es gibt eine Native-Version davon, hol ich mir sofort.
Die Engine ist immer noch super, aber das Gerät, ey, das ist eine Frechheit.
Also, das macht keinen Spaß anzufassen, das macht keinen Spaß zu spielen.
Das ist wirklich Bad Gear.
Das war ja auch sein Fazit, ne?
Ja, das Problem ist einfach, das hat wahrscheinlich noch niemand gekauft.
Da habe ich jetzt gespoilert.
Und wenn er mir eine Show about the world's most hated audio tools verkauft
und dann Geräte darin vorführt, die noch kein Schwein je gekauft hat, freiwillig.
Ja, das hatten wir doch schon.
Dem fällt doch mittlerweile sein eigenes Konzept auf die Füße.
Das war doch beim Korg Drum Logue genauso.
Der war ja kaum in den Läden, kaum lieferbar schon.
Zack, hat er da ein Video drüber rausgehauen und den zerrissen.
Was ich gar nicht nachvollziehen kann, weil so schlecht finde ich den gar nicht.
Es geht nämlich mal darum, es geht darum, dass der Kerl eine Prämisse hat,
seines Formates, die er seit einer ganze Weile lang nicht einhält.
Ja, aber er kann doch sein eigenes Format, wie nennt man das?
Er kann doch sein eigenes Format, ja das sowieso, aber er kann damit auch mal ein bisschen experimentieren.
Einfach mal sagen, okay, ich nehme jetzt einfach mal neue Geräte dazu und mal gucken, wie Leute reagieren.
Das ist ja schon fast kannibalisieren, weil es heißt ja "most hated audio tools".
Und ich kann das Ding nicht haten, weil ich das Ding noch nicht in der Finger hatte.
Aber Tobi schon und Tobi hatet es auch.
Ich weiß halt nicht, ich würde mich wirklich gerne mal mit ihm drüber unterhalten.
Also Florian, wenn du das hier hörst, komm hier rüber und erzähl uns mal, wie es sich so anfühlt,
irgendwann wöchentlich Dinge machen zu müssen.
Weil ich glaube, das ist der Punkt.
Du musst wöchentlich raushauen. Dir geht irgendwann das Material aus, oder?
Glaube ich nicht. Alleine die Teenage Engineering-Teile fieten doch nicht.
Weißt du was, ich will mich gar nicht länger über Teenage Engineering unterhalten,
aber wir haben ja noch "The gift that keeps on giving". Sascha?
Ja?
Ist der Teenage Engineering-Schnipsel hier irgendwo drauf?
Das weiß ich nicht.
Das könnte, war mal kurz, ich sag dir die Nummer.
25.
Ja genau, lass doch mal laufen.
Gut, dann lassen wir mal laufen.
Tja, was gibt es noch Neues?
Teenage Engineering hat ein Mittelalter-Sampler.
Tatsächlich, eigentlich im Grunde genommen ist es, dass ihre kleine Sample-Groovebox TE-133,
die haben sie halt ein bisschen abgespeckt, also sie haben weniger Sample-Ram,
haben einfach das Ding vollgepackt mit mittelalterlichen Sounds, mit mittelalterlichen Samples,
haben eine neue Oberfläche drauf gedruckt, haben ein ziemlich lustiges Video gemacht.
Was sogar schön ist.
Ja, also die Version von Audio-Pilz finde ich dann noch schöner.
Ja, gut, die ist noch witziger, aber die ist auch…
Weil die mit Ausschnitten aus "Ritter der Kokosnuss" zusammengeschnitten hat, dann passt das noch besser.
Und ja, am Preis hat sich auch nicht viel geändert.
Was mich ein bisschen verwundert hat, weil normalerweise sind ja die lustigen Ideen von Teenage Engineering
wahlweise unbezahlbar oder einfach im Verhältnis nicht.
Im niedrigen dreistelligen Bereich, 3,49.
Da musst du tatsächlich mal die Leute von Teenage Engineering fragen.
Ich weiß nicht, was da los ist.
Ihren Tisch, ihren Studiotisch oder wie auch immer Sie das Ding nennen, ihren Kreativtisch,
ihr Campingtisch, der aussieht wie ein Campingtisch, der kostet irgendwie vierstellig.
Wer weiß, was die da so in Schweden im Trinkwasser haben.
Also ich denke mal, da wird eine ordentliche Menge LDS drin sein.
Und wir wissen alle, dass Alkohol einfach tierisch teuer dort ist.
Ich weiß es nicht.
Ich habe mich immer gefragt gehabt, wo die Preise bei denen herkommen für die Geräte, die interessant sind.
Ich meine, es ist ja der Apple-Faktor.
Du kannst etwas irgendwie doppelt so teuer machen, als es dir die Marge erlauben würde, wenn du darum einen Mythos strickst.
Das hat beim OP1 funktioniert, aber es war ein gutes Gerät.
Das hat im Grunde auch bei den Pocket Operatoren funktioniert, wobei die ja gar nicht so teuer waren.
Aber die sehen ja auch aus wie ein schlechter Taschenrechner ohne Gehäuse.
Und wenn du das Gehäuse dann so holst, ist das eine Dreifache.
Pass auf, pass auf.
Die Geschichte ist die, das muss man erklären.
Also Teenage Engineering hat ja vor einigen Jahren den OP1 auf den Markt gebracht.
Ganz lustiges Gerät.
Ist, wenn man den in der Hand hält, auch sehr wertig gebaut.
Aus einem Aluminiumblock gefräst, ist auch entsprechend schwer.
Sieht auf den Fotos halt immer aus wie ein Taschenrechner.
Ist aber durchaus solides Stück Hardware und bietet halt auch viele Features.
Ist so eine Art kleine, ja, man könnte schon sagen, so eine kleine Workstation.
So, das Ding hat damals, als es auf den Markt kam, 799 Euro gekostet.
Dann irgendwann im Laufe der Jahre waren halt Teile, aus denen das Gerät zusammengebaut wurde,
sprich das OLED-Display nicht mehr erhältlich.
Dann gab es Lieferkettenschwierigkeiten und so weiter.
Und dann irgendwann gab es halt keine OP1 mehr.
Die wurden einfach nicht mehr gebaut.
Und dann sind die Gebrauchtpreise in die Höhe geschossen.
Ja, und dann hat Teenage Engineering ganz breit in einer Werbeaktion angekündigt,
niemand muss 1500 oder 1600 Euro für unseren OP1 ausgeben.
Dann haben sie selber gesagt, ja, wir haben hier ein Ersatzdisplay gefunden
und haben das dann wieder auf den Markt gebracht, den OP1, für 1299 Euro.
Ja, niemand muss 1600 ausgeben.
Das hat natürlich entsprechenden Shitstorm gegeben,
weil erst haben sie gesagt, niemand muss so viel Geld bezahlen,
dann bringen sie selber das Gerät für so viel Geld raus,
weil sie wahrscheinlich gemerkt haben, es geht.
Dann haben sie einen Nachfolger vorgestellt, also sozusagen OP1 MK2,
mit einmal alles verdoppelt und in Stereo.
Und haben dann, ta-da, 1999 Euro dafür verlangt.
Das ist mittlerweile gesungen auf 1899.
Und dann haben sie noch zwei andere Geräte, nee, drei andere Geräte,
ein Mikrofon, einen Tape Recorder und ein Pocket Mischpult,
auch alle so um die 1200 bis 1900 Euro auf den Markt gebracht.
Hast du diesen Unbox gesehen, die sie gerade auf der Webseite haben?
Nein, das habe ich nicht gesehen.
Guck mal auf Teenage Engineering.
Was ich damit sagen will, Teenage Engineering ist für ihre hohen Preise bekannt.
Und dann haben sie natürlich auch diese ganzen Pocket Synthesizer,
diese kleinen Taschenrechner-Synthesizer im Programm gehabt,
die total billig waren, die kosteten alle so um die 100 Euro.
Du kriegst dann aber auch nur eine nackte Platine mit einem Display drauf gelötet
und den nackten Knöpfen.
Da kannst du dann für 50 Euro irgendwie so ein Slim Case kaufen, was aus Latex ist.
Kannst dir da drum machen.
Und diese, und jetzt komme ich nämlich zu dem eigentlichen Punkt,
diese EP-Serie, wie sie die nennen, EP-133 und EP-1330,
so heißt der mit Evil Sampler,
sind quasi die geistigen Nachfolger von dieser OK-Serie,
von diesen, oder KO-Serie, oder wie sie die nennen.
Daher erklärt sich dieser Preis,
also sie kommen so von zwei Segmenten einmal total billig oder total teuer.
Ich finde es schön, dass du das Wort Shitstorm gesagt hast,
weil Rekord ja ausumsatzt.
Ja, das wäre ein bisschen herrlicher gewesen.
Aber ich sehe schon den Punkt.
Weißt du, was mich interessieren würde?
Ein Geschäftsbericht.
Wie viele von den neuen, also von den KOs, die sie verkauft haben, auf einen OP-One?
Das muss in die Potenzen gehen, oder?
Ja, das weiß man nicht.
Also die Teile haben sich ja wie blöd verkauft damals,
bis dann die Fader abgefallen sind.
Apropos, ich staune gerade über E-Grip-Car.
Was zur Hölle ist das?
Wo bist du gerade? Auf der Teenage-Indie-Nier-Seite?
Ich bin auf der Teenage-Indie-Nier-Seite und da findet man wirklich Sachen,
da fragt man sich WTF, was soll das sein?
Für 249 Euro, was zur Hölle ist das?
Grip-Car ist aus Aluminium mit einem schnellen Ball,
mit einer Schraube.
Einfach auf das Auto drücken und in jede Richtung bewegen
oder es auf der Schiene halten.
Designed by our good friend, Danish designer Anders Hermansen.
Das ist eine Designfirma.
Ich sag's doch LDS im Wasser.
Du hast glaube ich recht, es ist eine Designfirma,
durch und durch ist es eine Hipsterfirma.
Sie haben auch ein Computergehäuse, ne?
Das war LDS.
Für 149 Euro, wusstet ihr das?
LDS.
Untergesetzt von 249.
Um die Zensur zu umgehen.
Richtig.
Flatpack Sheetmetal Computer Case with the same build,
it's yourself design as our Modular Series.
Also das ist genauso wie ihr Modular Synthesizer
aus gefalteten dünnen Aluminiumblech.
Da wird auf dem Block gefräst.
Du kannst das Ding selber feilen.
Ich komm immer noch nicht klar auf die Bluetooth-Handtasche für 649.
Das ist ja auch ein Accessoire,
mit dem man dich ja regelmäßig rumlaufen sieht.
Ja, also ich kann das nur jedem empfehlen.
Teenage Engineering.
Wer auf Design steht, da wird man für nicht.
Aber nur wenn man auf Teenage Engineering Design steht,
ohne jedermanns Sache, glaube ich.
Das ist doch sehr quadratisch praktisch.
Wann kam der K.O. raus?
Letzten November?
Da müsste doch jetzt abgesehen vom Mittelalter-Sampler
dringend mal eine neue Idee kommen, oder?
Vielleicht ein grüner mit FM?
Oder ein blauer mit VH?
Oder so ein lilafarbener, vielleicht mit Gradular?
Dann kann man doch alles mit der Kiste machen.
Sie sind doch jetzt erst mit dem Medieval-Teil rausgekommen.
Gib ihnen doch mal ein bisschen Zeit.
Sehr innovativ.
Den Speicher halbieren, bisschen neue Farbe drauf,
paar feste Samples rein.
Könnte ein Smartphone sein.
Der Shitstorm zum Release des K.O. 133
war ja auch nicht von schlechten Eltern.
Es war ja so billig verpackt,
dass die ersten Geräte kaputt bei ihren neuen Besitzern angekommen sind.
Die Leute haben ja auch keine Kohle mehr,
um 1500 für was auszugeben, das dann länger hält.
Und du kannst es halt nicht,
du kannst es auch dem TikTok-Algorithmus nicht fünfmal unterjubeln.
Ich habe jetzt die letzten vier Sessions meiner APC40 benutzt.
Nee, ich habe sogar das Tisch-Setup jetzt viermal hintereinander benutzt.
Mit oder ohne Klavier daneben.
Aber das wird langweilig irgendwann.
Das ist doch der Pokémon-Aspekt.
Ich wünschte, die Dinger kämen schneller auf den Markt.
Oder? Es lebt mietfrei in meinem Kopf, dieser Satz.
Niemand hat es je so gut beschrieben wie dieser Satz im Sequenz-Auforum.
Ich wünschte, die Dinger kämen häufiger auf den Markt.
Das ist doch der einzige Grund, warum die Teile existieren.
Das wünschen sich viele Leute, glaube ich, auch bei anderen Firmen.
Ob das nun Elektron oder Roland, Korg, wie sie alle heißen, Waldorf.
Die Leute wollen jedes Jahr wie bei den Automodellen etwas Neues.
Das ist der Wahnsinn.
Ja, aber es gab eine Zeit, das ist Anfang der 90er,
als ich angefangen habe, Kiba zu spielen.
Da gab es zweimal im Jahr eine neue Modellreihe.
Oder es wurde in der Modellreihe etwas geändert.
Dann haben sie hinten eine Zahl erhöht.
Dann hat man hier und da etwas gehabt.
Im Endeffekt war es immer der gleiche Scheiß, nur neu aufgewärmt.
Roland E10, jetzt E15 mit 20 neuen Styles.
Genau, genau so war es.
Das war keine gute Zeit.
Das hat Korg auch gemacht.
Die Entertainer-Keyboards haben sie in Tausenden Variationen rausgebracht.
Es gab nicht mal eine englische Version mit einer britischen Flagge auf dem Gehäuse.
Damit konntest du die ganzen Pop-Hits der 70er spielen,
weil sie das Sample Set dahinterlegt haben.
Ich weiß nicht, aber die PA-1X und so, die haben sie immer in Varianten rausgebracht.
International, Standard, Musikant.
Dann war es quasi die Schlager-Ausrichtung.
Da bin ich gut dran.
Für die Alleineunterhalter.
Ja, genau.
Yamaha hat es besser gemacht. Die haben einfach Content verkauft.
Da gab es einen Tyrus, aber einen eigenen Store dafür.
Das war Steam, bevor es Steam überhaupt gab.
Aber der Tyrus kam ja wesentlich später.
Nee, nee, nee, nee, nee, nee.
Die Korg-Musikanten kamen da so in den halb der letzten PA-Reihen.
3X, 4X, 5X.
Das war alles nach dem ersten Tyrus.
Also wie gesagt, ich fand das schrecklich.
Also 2x im Jahr.
Ja, hier, ich habe ihn gefunden.
Wie geil ist das denn?
Das muss ich euch schicken.
Guckt euch das an.
Alter, ist das geil.
Das ist so geil.
Da müsst ihr, liebe Zuhörer, einmal in die Shownotes schauen.
Der Korg Liverpool.
Mit Dionysus.
Mit Lennon & McCartney Beatles Song.
Mit britischer Flacke auf dem Gehäuse draufgedruckt.
Das ist ein richtiger Unijack.
2010er Arranger Keyboard.
Wie geil ist das denn?
Erinnert ihr euch noch an die M50 in Camouflage?
Ja, ja, ja.
Die X50 war es, glaube ich.
Hm?
Ich glaube einfach, dass sich das alles mehrfach verschoben hat gerade.
Was zündet ihr da die ganze Zeit an?
Das ist doch ein Feuerzeug, oder?
Bomben. Kleine Bomben.
Ich glaube, der Sascha macht sich nur ein Lungenbrötchen an.
Du rauchst in der Wohnung?
Nur, wenn wir Podcast machen.
Ansonsten sitze ich immer frierend auf dem Balkon.
Ja, du weißt ja, die Raucher sterben nicht am Krebs, die erfrieren.
Wo war ich? Wo waren wir?
Wir waren bei Korg Liverpool.
Mit Lennon & McCartney Beatles Songs.
Ich glaube, diese ganzen Modellreihen, die du rausbringen musstest, weil Content noch zum Gerät gehörte.
Das ist ja eigentlich eine gute Entwicklung, dass das jetzt mittlerweile abgetrennt ist und man eigentlich nur noch Expansions kauft,
bis dann die Geräte wieder als EX-Version fürs Dreifache oder Fünffache wieder verschleppert werden.
Wo ist dann Roland?
Ach, proben Roland, die haben ja auch was Neues gemacht.
Nein.
Das ist der Juno-D. Und jetzt werden alle fragen, hä? Kam der nicht 2004?
Haben sie MKII hinter geschrieben oder was?
Nee, sie haben eine Zahlenreihe. Der D war ja damals das erste digitale Gerät, wo sie angefangen haben, die Namen gleichen zu flattern.
Bei den Ds folgen sie der Logik der Phantoms und haben einfach gesagt, gut, das heißt das Ding wieder nach Juno-DI und DS heißen sie jetzt Juno-D6, D7, D8.
Es ist quasi die neue Einsteiger-Serie bei Roland. Ungefähr 300 Flocken günstiger, als das Mittelmodell gerade Straße kostet.
Es sind aber ein paar nette Ideen drin, muss ich ehrlich gesagt sagen. Das Forum hat auch schon wieder...
Nee, aus irgendeinem Grund schleifen sie sich noch nicht drüber.
Jemand hat gefragt, ob das nicht der deutlich innovativere Ansatz sei, als einfach ständig neuen Bonsai-Scheiß rauszuhauen.
Aber so ein Juno-D6 kannst du halt nicht einfach auf deinen Tisch legen. Da musst du die Kamera so weit nach oben legen, die filmt dann deine ganze Unordnung mit.
Du meinst, der ist nicht pflanzentauglich?
Der ist definitiv nicht pflanzentauglich, dafür ist er bühnentauglich und er hat ein paar echt geile Sachen.
Zum Beispiel hat er diese 16 Taster in der Mitte. Da kannst du eine DR, Drummer Machine, lauflichtmäßig fahren lassen.
Das können die Phantoms, glaube ich, über die Pads. Aber der hier kannst du jetzt halt mit seinen Category-Tastern.
Das ist wahrscheinlich auch ein großes Favoritenset, mit dem Bank-Taster direkt daneben.
Es gibt 8 Parts, aus irgendeinem Grund, auch wenn das Schnellzugriffspedal mal wieder nur layern und splitten kann.
Aber 8 Parts hat er offenbar drin. Es gibt einen XLR-Eingang, inklusive Phantomspeisung und Vocoder. 13 Band, glaube ich.
Also ein richtig geiles Teil. Ich war mein erster echter eigener Synthesizer, war ein DI.
Und ich habe mir beim DS gedacht, was ein Rückschritt. Aber jetzt hier beim D, muss ich sagen, das ist wieder dieses Spirit.
Also ein Bühnengerät, ein Billig-Bühnen-Rompler, der richtig was kann.
Der natürlich ein klares Ziel hat, sprich das leicht zu begeisternde Kind und die unwissende Oma, wo man der Verkäufer so schön sagen kann,
guck mal, hier, die Tasten können blinken, du kannst hier Steps setzen und das Display ist auch schön bunt.
Das ist ein hochauflösendes OLED und das ist ziemlich groß. Also das ist jetzt kein kleines Display, so à la Astrolab.
Sondern das ist ein schönes, großes Display, was gut lesbar ist. Und ich finde das Ding auch gut.
Also wenn du ein solides Instrument brauchst, was liefert, hier ist es.
Das ist natürlich ein anderer Ansatz als beispielsweise das Yamaha CK, was so im gleichen Preissegment rumschwebt.
Aber ja, ich finde es gut. Und das ist das, was ich vorher meinte.
Hätte man solche Dinge alle drei, vier, fünf Jahre raushauen müssen, Stichwort Mo, Mo, Mo-DX, Mo-XF, das machen sie jetzt nicht mehr.
Also das Ding hat jetzt neun Jahre Juno Deus auf dem Buckel. Es gab halt zwischendurch neue Phantoms, dann gab es neue Mittel-Phantoms.
Es ist schon viel stringenter geworden, nicht mehr so Zwischenserien wie die FHs oder was das halt damals war.
Die Zyklen werden gefühlt sehr viel länger, aber gleichermaßen werden sie expandable.
Die letzten hatten ja schon diese Sound-Sets, die es gab. Und der neue hat seinen Chor.
Du könntest eigentlich da reinladen, was Roland toleriert. Ich glaube nicht, dass die da alle Expansions reinbekommen.
Also sicher kein ACB, wahrscheinlich auch keine sonstigen wie im 08. Das muss man sich dann holen. Aber du kannst ihn erweitern.
Wenn ich mir die Rückseite von dem Gerät anschaue, das ist kein Oma-Opa-Gerät, was die für ihren Enkel kaufen, weil du halt einen Neutrik-Big-Input hast mit Gain-Regelung.
Das ist wirklich ein Bühnengerät. Schau ich gut? Hier so Schülerbands und so werden das bestimmt in Massen kaufen.
Und das Geilste ist, die Roland-Sounds sind gut. Ja, 6er, 7er und auch ein 8er.
Und das im Budget-Bereich. Da musstest du ja kämpfen, um überhaupt 8er-Sounds zu kriegen.
Absolut. 1000 Euro. Geht ab 949 Euro los. Schon ein gutes Angebot. Und die Dinger klingen echt gut.
Wenn man Yamaha-Sounds nicht mag. 3800 Preset-Sounds, 95 Drum-Kits. Da ist für jeden was dabei.
Und eben, du kannst ihn erweitern und mit diesen Expansions einfach reinladen.
Und der ist sehr leicht. Nur 6 Kilo. Läuft auf Batterien.
Ein Meter breit, 32 Zentimeter tief, 94 Millimeter hoch. Läuft. Kann über USB-C-Port versorgt werden.
Oh, cool. Neuzeit. Hat keine Akkus, aber du kannst es halt mit einer Power-Brick betreiben. Das ist ziemlich geil.
Ja, definitiv. Auf den freue ich mich, wenn er in den Läden ist.
Und es zeigt dann auch, Yamaha müsste da langsam mal mit ihren Billig-Montages,
dann kamen die XFs. Weiß ich gar nicht mehr. Länger her.
Sind die auch so bühentauglich, die Yamaha-Dinger?
Ich glaube, du musst mehr programmieren. Also ich hatte ja beide. Ich hatte MX, der ist deutlich günstiger.
Aber halt so das gleiche Level, die unterste Reihe wie beim UNO DI damals.
UNO D, die D-Serie. Du musst mehr vorbereiten. Ansonsten können die schon Bühne.
Zumindest auch der Moto X mit seinen Wheels und Faders und den ganzen Superknopf-Geschichten.
Ich glaube, Yamaha verlangt von dir mehr Vorbereitung. Bei Roland bist du blitzschnell mit den Keypoints und allem.
Andererseits haben viele Leute im Forum auch das Argument gebracht, dass man selbe Maße, selbes Gewicht, 300 Euro drauflegen und man hat ein Phantom 06.
Kann der auf Powerbank laufen?
Glaube ich nicht.
Ich gucke gerade. Nein, tatsächlich nicht.
Aber du hast dann wirklich das Maximum an Sound-Engines, was Roland zurzeit am Markt hat.
Nicht integriert, sondern dazukaufbar.
Ja, aber…
Also ACB kann der Kleine nicht, das kann nur der große Phantom.
Du hast Zencore, Supernatural Acoustics, Supernatural Acoustic Piano, Electric VTV Organ, Roland X, EXZ, EXSN und EXM Expansions, was zum Teufel das auch immer heißt.
Das ist dasselbe in anderen Schläuchen.
Und 256 Stimmen, also doppelte Stimmzahl. Also nicht 128, sondern doppelt.
Das ist schon ziemlich fett, ne?
Ja.
Stühlenkeyboarder muss man sein, ne?
Ja. Und die Tastatur wird wahrscheinlich besser sein.
Das ist die Frage. Ich glaube, die ist identisch, habe ich mir sagen lassen.
Ich weiß zwar nicht mehr von wem, Loop-Up oder vom Forum, aber…
Das Musikerboard, da sind sie glaube ich gerade alle ein bisschen hyped.
Es stellt halt die alte Frage auf, weißt du, Nachwuchskeyboarder, ich habe ja Phantoms und Motifs und FAs und so gesehen auf diesen Jugendkulturfestivals.
Aber du merkst es halt, das sind die einen, die wirklich Bands sind, wo du genau den Altersschnitt merkst, weil die Nächsten haben schon Rev2 und Nord Stages.
Oder halt einen Ableton Rack.
Das ist wirklich wie so ein Schnitt, weißt du?
Sobald die Leute ihr eigenes Geld verdienen, fliegen die Dinger raus.
Gefühlt.
Ja, weil es so begrenzt ist.
Irgendwann mal willst du ein bisschen mehr machen.
Ich kann mich noch an die guten alten Zeiten erinnern, wo die Dinger nur 32 oder 64 Sounds hatten.
Das war übel, ja. Oder 32 Presetspeicher. XP80 und so Zeug.
Ja, oder pass auf, du kriegst aber für 829 Euro auch schon eine AKI MPC Key 37.
Ich glaube tatsächlich, dass es weniger die Frage ist, was die Geräte können, sondern du willst einfach ein bisschen was anderes ausprobieren.
Und das andere hat dann meistens auch noch das bessere Stigma.
Als so ein Billig-Rumpler. Ich habe ja meinen Billig-Rumpler auch abgeklebt und darunter einen S90 gestellt, den ich halt damals zur Verfügung hatte.
So ein guter, dicker S90 XS.
Klar hat der Roland darüber seine Sounds geliefert, aber das war halt billig.
Und als du dann einen Rechner hattest, hast du dann auch lieber Nord dran gehängt als einen Billig-Rumpler.
Ich glaube schon, da sind wir wieder bei einer Topfpflanzengeschichte.
Wobei ich glaube, dass gerade die TikTok und die DIY-Aesthetik diesen neuen kleinen Geräten gerade so ein bisschen den Aufwind geben könnte.
Könnte jetzt dieser Juno auch profitieren von.
Ich habe gesehen, dass es da eine Diskussion in einem Fotothread vom Sequenzerforum gab.
Die Leute posten da ab und zu mal so ein paar Bilder.
Und dann hat da jemand seine Bilder mit seiner Leica Q3.
Für die Kenner, so eine Leica-Kamera kostet so zwischen 2.000 und 8.000 Euro.
Und jemand anders halt seine Smartphone-Bilder.
Und die Smartphone-Bilder sahen jetzt nicht so viel schlechter aus.
Was mal wieder bewiesen wäre, es kommt halt nicht auf das Gerät drauf an, sondern auf den Menschen davor oder dahinter.
Ich glaube, das ist bei den Musikinstrumenten genauso.
Du musst halt wissen, was du mit dem Smartphone machst.
Der Automatikmodus ist für einen Schnappschuss super, aber wenn es spezieller wird, dann musst du halt schon in den professionellen Modus rein.
Und dann hast du ja alle Einstellmöglichkeiten, die du hast.
Ja klar, Belichtungszeit, Tiefenschärfe und so weiter und so fort.
Genau. Und das ist ganz wichtig.
Ich wollte es nur als Analogie nehmen.
Ja genau. Und so ist das aber auch bei den Musikinstrumenten so.
Richtig.
Sobald du dann halt diese festgefahrenen Pfade verlässt und dann mal ein bisschen in die Engine einsteigst, insofern das ja editierbar ist.
Ja, und ich bin mir nicht so sicher, ob so eine AKI MPC Key 37 so live-tauglich ist.
Ja, kommt halt drauf an, was du halt vorbereitet hast. Das ist ja immer die Sache.
Ja eben. Der von Tobi angeführte U-Nudie, der ist halt, würde ich mal sagen, so simpel gehalten.
Das Ding ist idiotensicher. Da kann nichts schief gehen. Der liefert einfach.
Ich hatte mal einen Nachbarn, der hatte so ein Technics, ich weiß gar nicht wie die, irgendwie ein 6000 KN, 6000 Keyboard.
War der Alleinunterhalter Keyboard, ja.
Genau.
Monstergerät.
Ja, und der kennt das Ding in- und auswendig. Und der hat ab und zu mal das Ding mal mit rübergenommen und dann haben wir da zusammen ins Zimmer gesessen und haben halt ein bisschen so rumgejammt.
Aber der Typ, der war super, der Udo. Und wenn er dann gesagt hat, weißt du was, komm, wir probieren das mal aus.
Dann hat er sich hingesetzt, zack zack zack, drei Knöpfchen gedrückt und schon hat er dann einen passenden Sound gehabt für den und den Sound.
Ja.
Das war die Bedienbarkeit des Gerätes und weil er sich so gut dran auskannte.
Ja.
Ich meine, Udo hat nur zwei Sachen gemacht. Entweder Selbstbefleckung oder halt Keyboard spielen.
Sag mal, wie lange war ich jetzt auf Mute? Ich hab mich immer gewundert, warum ihr nicht auf Mute geht.
Sehr lange.
Scheiße. Aber es war ein schönes Gespräch. Auch wenn ich den Eindruck hatte, ich hatte gerade gegen eine Wand geredet.
Hallo, hört mich hier keiner? Hallo?
Ich bin…
Aber komisch, dass du bei Selbstbefleckung wieder zum Vorschauen kommst.
Ja, ist halt klug. Ich bin so kahl, Luca.
Apropos…
Wir waren beim Juno.
Ja, wir waren bei den Preisen. Gear News hat eine große Preissenkung für den Hydrasynth verkündet
und hat dann als Endpreise dieser Preissenkung die…
Preise aus dem letzten Jahr genannt.
Genau. Genau die.
Joa.
Was soll man dazu sagen? Inflation ist überall, ne?
Aber was ich noch besser fand in dem Punkt, Arturia. Die haben ein großes Astrolab-Update rausgehauen.
Unter anderem funktionieren da jetzt auch die neuen Instrumente, die da mit der V-Collection dazugekommen sind.
Und man kann sich jetzt ein Crossgrade auf die V-Collection holen und spart dabei irgendwie 300 Flocken per sofort,
nachdem alle Early Adopter die V-Collection noch separat dazukaufen durften.
Würde mir stinken, wenn ich du wär.
Ja, das stimmt.
Ach, drum and together.
Ich hab mir nur gedacht gehabt, dass da irgendwas passiert ist, weil irgendwann…
Ich schmeiß den Update da mal an und dann wurde bei mir halt ein riesen Datenpaket runtergeladen,
ich glaube 25 Gigabyte.
Und dann, oh, da kommt was Großes.
Ja, dann haben sie dem Astrolab das Update gespendiert und gleichzeitig damit halt die gesamte andere Software aktualisiert.
Musste halt up to date gemacht werden.
Das war nämlich auch gewesen, nachdem sie AstroTurf eingeführt haben, gab's ja auch ein Update für die Arturia-Sachen.
Ja.
Wobei, dank KeyLab MK3 braucht man ja kein Astrolab mehr.
Eigentlich.
Ja, wenn man einen Computer hat, ja.
Ja, wenn man einen Computer hat, ja.
Das letzte Mal, wo ich Tobi gesehen habe, war ich mir sicher gewesen, dass ich einen Computer gesehen habe.
Ja.
Der Exekutor.
Der steht halt zusammengeklappt in der Ecke jetzt.
Ich hab Geld ausgegeben für einen Hochkant-Stativ.
Das war der Moment, wo ich auf Insta geschrieben hab, wenn ich anfange, mir einen Plattenspieler zu kaufen, bitte schlag mich.
Das war der Auslöser, okay.
Ja, also, weißt du, so diese Entwicklung zu "Ich werde gerade das, was ich versporte".
Als nächstes hol ich mir einen Desktop-PC.
Stimmt. Hast du schon angedroht, vorhin.
Ja.
Wenn die M4s draußen sind.
Es war halt so der Gedanke, dass ich...
Ich mein, Laptop an Tüten ist toll. Also, die Sachen immer dabei haben, ist toll.
Aber ich weiß nicht, ich bin mittlerweile so an einem Punkt angekommen, wo ich mir denke,
so mehr Leistung auf dem Schreibtisch, weißt du?
Es muss ja nicht mal mehr Leistung sein, einfach so diese Convenience, oder?
Ein Grund, sich an den Schreibtisch zu setzen.
Ich möchte das auch nicht vermissen.
Nicht immer hin und her oszillieren.
Ich möchte das auch nicht vermissen.
Ja, nicht immer hin und her oszillieren mit dem Laptop.
Hm.
Ich glaube, ich muss das Ganze jetzt wirklich mal größer angehen.
Ich weiß nicht, wie es euch ging, aber als ich vom MacBook auf dem iMac gewechselt bin,
ich habe da echt mit mir gehadert.
Mir kam das vor wie ein Rückschritt.
Und so mittlerweile bin ich eher so, MacBook, brauche ich nicht.
Ich bin froh, dass ich einen Desktop-Rechner habe.
Ich habe ja nie Mac besessen, sei es jetzt Books oder sonst was.
Ich hatte immer nur berufliche Laptops.
Privat hatte ich mir, Anfang der 90er hatte ich mir mal einen zugelegt.
Das war ein Schweinepreis für 4 86er, für 75 Megahertz und 75 Kilo.
Ich glaube, 20 Megabyte RAM und 400 Megabyte Festplatte.
Das war dann halt, um Telefonanlagen im privaten Umfeld zu programmieren,
war das Ding gut.
Und dann habe ich mir vor sechs Monaten,
also sechs oder sieben Monaten,
ein Vor-Vorserienmodell für so ein Business-Laptop geholt.
Einfach nur, wenn ich dann mal mobil was machen kann.
Aufnahmen oder solche Sachen.
Ich habe immer nur am Desktop-Rechner gesessen.
Das war auch so eine Mindset-Sache.
Ich habe hier alles aufgebaut, ich setze mich hier hin und dann weiß ich,
hier wird gearbeitet.
Ich habe ja erzählt, ich habe ja diesen ADHS-Hack,
der mir auch gerade mit den Neuro-Problemen hilft.
Wenn ich einen Ventilator aufstelle, bis ich einfach Luftstrom habe,
so ein bisschen was, das die Luft in Bewegung hält,
geht auch beim Fahrradfahren gut,
dann funktioniere ich erstaunlich lange am gleichen Ort.
Und habe da erst festgestellt, wie praktisch das ist,
am Schreibtisch sitzen zu können.
Statt jetzt irgendwie in Bananenform,
wo meine Physiotherapeutin eine Krise kriegt,
irgendwie auf der Couch oder auf dem Bett oder wo auch immer.
Ich denke, ich kann den Laptop nicht abwerfen,
weil das ist schon ein sehr essentielles Gerät.
Ich brauche das unterwegs.
Ich brauche es auf der Bühne, ich brauche es auch hier,
das jetzt mit dem Laptop davon.
Selbst wenn es jetzt ein winzig kleiner Mac Mini sein sollte,
ich kann den nicht einpacken
oder mit dem Bildschirm oder einem iPad streamen.
Irgendwie woanders hinziehen.
Also so ein Laptop ist eine gute und dankbare Sache, glaube ich.
Aber gleichzeitig geht mir so dieser Aspekt von den Laptop-Antüten.
Das ist ja nur noch ein Kabel.
Das ist eigentlich völlig irrational, weißt du?
Ich könnte hier meinen Desktop-Workflow eigentlich fast 1 zu 1 übernehmen.
Aber trotzdem irgendwie der Gedanke,
sich komplett an den Schreibtisch zu verschieben.
Ja, genau. Das ist das, was ich meinte.
Der ist präsent.
Ich meine, mit dem Laptop ist das echt cool.
Ich habe jetzt einen E5, 11. Generation.
Der hat genug Power, um einfache Musik auf Sachen zu machen.
Der hat genug Power für Internet.
Wenn ich mit meiner Freundin zusammen einen Podcast aufnehme,
sitze ich im Wohnzimmer, ich hier,
wird das Ding aufgebaut, ein Kabel dran, zweites Kabel dran,
ist das Interface, läuft.
Keine Kabel mehr kreuz und quer durch die Wohnung zu legen.
Das ist so geil.
Und gerade auch jetzt mit den M-Computern.
Ich erinnere mich noch, wie ich mit Netzteilen zu Gigs gefahren bin.
Das mache ich nicht mehr.
Ich lade meinen M2 auf und der hält mir den ganzen Tag durch.
Genau, das ist richtig toll.
Das ist ein Game-Changer. Das hätte ich in meiner Jugend gebraucht.
Jetzt, wo ich quasi nur noch zu Hause existiere.
Das ist ja der Punkt.
Ich denke über einen Desktop nach,
weil ich dann einfach die ganze Peripherie da lassen kann.
Endlich aufhören mit Festplatten zu jonglieren
oder überall ein Stromkabel liegen haben zu müssen,
um das Ding wieder aufzuladen.
Es gäbe dann halt noch den Tisch.
Und was der Tisch genau ist, ich weiß es auch nicht.
Ich will das Klavier eigentlich drunter schieben können.
Was ich festgestellt habe,
so weggetreten Dinge lesen ist mit der Klavier-Tastatur noch schöner,
als wenn man da nur auf einer Synthi-Tastatur rumdrückt.
Aber da muss ich den ganzen Tisch neudenken.
Und scheiß, Ikea hat natürlich mal wieder das Problem,
dass sie den 60 cm nur als 140er haben
und den 160 nur als 80er.
Also muss ich mir das entscheiden.
Schmalerer Tisch, größerer Tisch, mehr Platz, weniger Platz,
besseres Handling, etc.
Kabaltulen-Syndrom und so weiter.
Apropos, die Bekannt-Diskussion,
war die mit in der 80er-Folge, die wir weggelassen hatten?
Oh nein, nicht der Bekannt.
Ich glaube, ja, die war drin.
Ich frage mich allerdings, in welcher.
Weil ich bin da am Schluss so durch die Tabs gehetzt,
es sind mir bei beidem durchgefallen.
Jetzt sind sie ja geschichtet, die Bekannts.
Ist auch egal.
Die Ikea-Bekannte, den elektrisch-schönen Verstellbaren Schreibtisch-Serie,
gibt es nicht mehr?
Ende, Gelände, aus die Maus.
Die heißen jetzt Mützen.
Stimmt, da hab ich gesehen.
Ich hab da was für meine Mutter gekauft
und hab da auch mal so ein bisschen rumgeguckt.
Wie heißen die?
Irgendwas mit M.
Ich hab eine Mütze.
Diese Namen, die bei Ikea sind, sind so schlimm.
Grüße nach 2014, oder?
Ich hab eine Mütze.
Ikea-Mütze?
Mit Bommel.
Also Bömmel.
Mit Bömmel.
Das ist ja öh, dänisch, ne, schwedisch.
Schwedisches Bettenlager.
Gibt's das dänische Bettenlager, heißt ich noch?
Die heißen doch jetzt anders.
Die sind verkauft worden.
Die heißen jetzt, ähm...
Ungarisches Bettenlager.
Mützen.
Mützen heißt übrigens bekannt jetzt.
Tschüss bekannt, hey, Mützen.
Mützen.
Das muss man mit Lisbeth sprechen, sonst ist es nicht witzig.
Mützen.
Das ist so übel, Leute.
Dänisches Bettenlager.
Heißt jetzt Jysk.
Also J-Y-S-K, sehr dänisch.
Scheißk.
Der Name, irgendwie.
Wir haben dänische und schwedische Bettenhäuser.
In Hamburg frage ich mich, warum wir keine persischen Bettenhäuser haben.
[Lachen]
Ja.
Heute billig, morgen teuer.
Preis gut Preis.
Du weißt doch, äh...
Persischer Teppichverkauf, Ladenschließung seit 20 Jahren.
[Lachen]
Sonderangebot.
[Lachen]
Das ist wie die Pizzeria, die seit drei Jahren das Schild dran hat auf Neueröffnung, ja.
[Lachen]
Die Sachen von Jysk, die sind aber gar nicht so schlecht, finde ich.
Also die Möbel von denen, die sind ganz okay.
Die haben auch Bürosachen.
Haben die auch Bett 1?
Äh, nee, Bett 1 haben sie nicht im Angebot.
Also verkaufen sie nicht.
Verkauft Bett 1 überhaupt im Laden?
Nee, die verkaufen nur direkt.
Also Bett 1 hat jetzt auch ein Sofa.
Ich hab gerade eine Erleuchtung.
Jetzt weiß ich, was Ableton Move ist.
Ein elektrisch höhenverstellbarer Schreibtischpass zum Push 3.
Für 1500 Geld.
[Lachen]
Und dann ist dieser Schreibtisch genauso groß wie der Push.
Ja, geil.
Wahrscheinlich ist noch ein Keyboard-Auszug unten drunter.
Wo du deinen 88er Grandstage Astral Turf drunter schieben kannst.
Auf einem Tisch, der so breit ist wie der Push.
Ich glaube, dann reicht es knapp für einen Keystep.
Und zwar den 32er, nicht den 38er.
Aber das wäre doch der Hammer.
Das wäre doch der Hammer, wenn Ableton tatsächlich jetzt in den Möbelmarkt,
in den Studiomöbelmarkt aufsteigt.
Nicht aufsteigt, sondern einsteigt und Studiomöbel anbieten würde.
Das wäre unser Knaller, oder?
Ja, aber das Problem mit der Breite ist, das zu lösen.
Ausklappbare Seitenteile.
Gibt's, da würden sie es, glaube ich, kaufen.
Aber so ungelenkt schätze ich diese Firma eigentlich nicht ein.
Das klingt eher nach was, das Native Instruments groß ankündigen würde
und dann, nachdem es zwei Jahre nicht funktioniert, einstampften.
Hat man da eigentlich mal wieder was von gehört?
Ich habe nur den Eindruck, dass die mit Kontakt 8 gerade drauf und dran sind.
Und sich ärgern, mit der Konkurrenz einzuhandeln.
Also ich würde mich jetzt wundern, wenn XLN nicht auf den Leap geht.
Nee, Output würde wegen Arcade auf Leap gehen
und auf das Chord und Phrase Tool würde XLN gehen, mit Live.
Ich finde es gut, ich muss mir beides nicht kaufen.
Habe ich ja schon beides mal angeguckt.
Aber ich kann ja immer noch nicht.
Mein Native Access ist ja immer noch kaputt.
Vielleicht will ich mir auch nur deswegen ein Desktop-PC kaufen,
damit ich ihn frisch installieren kann.
Weil ich keinen Bock habe, mein Laptop zu machen.
Wusstet ihr das, habt ihr das mitbekommen?
IKEA hat auch Studiomöbel im Angebot.
Den, haltet euch fest, IKEA-Obegrenzart.
In Zusammenarbeit mit der swedisch-Haus-Mafia.
Der sieht aber so scheiße aus.
Und sie bieten sogar einen Plattenspieler an.
Haben sie das Kalax noch?
Also das Spezial-Kalax für die Vinyls.
Äh, Moment.
Kalax?
Nee, Obergrenzart.
Das war ja eine Kalax-Variation.
Hier, auf der Obergrenzart-Seite ist es ja drauf.
Wenn du weiter runterscrollst bis zum Vinyl.
Ein klassisches Kalax in neuer Form.
Studio-Tisch-Pantoffeln und Plattenspieler bei IKEA.
Obergrenzart.
Das Kalax ist sehr beliebt bei den Aquarianern.
Weil da genau ein Fisch reinpasst?
Bohregalfach? Oder wie?
Nee, weil das Ding relativ stabil ist.
Und dann packst du oben nur noch eine Holzplatte extra drauf.
Und dann kannst du da halt ein Aquarium draufstellen.
Also ich finde, Kalax nimmt sehr viel Platz weg.
Ja, dafür fällt es nicht gleich beim Anschauen zusammen.
Das stimmt, ja.
Zum Rest der Firma.
Wie gesagt, die kaufen das wie bescheuert für ihre Becken.
Ich weiß gar nicht, gibt es noch Obergrenzart?
Haben die das noch im Programm?
Nee, ich glaube, das war limitiert.
Also ich sehe hier nichts mehr.
Ich weiß nicht, wie du das verlinkt hast.
Obergrenzart?
Ja, gibt es noch.
Also nicht alles.
Du kriegst noch die Wandleuchte.
Ah.
Die LED-Wandleuchte, die irgendwie Muster darstellen kann.
Wenn man nicht gerade unter epileptischen Anfällen leidet.
Ist das wie mit diesen schwarz-weißen Mustern?
Ja, genau.
Die kann man sehr gut hacken.
Du lötest den Originalkontroller aus und machst dann halt hier einen ESP32-Teil rein.
Flasht da halt eine andere Software drauf, dann kannst du eine schöne Uhr oder auch andere Sachen mitmachen.
Hm, ja.
Und das Ding hat Metallgehäuse.
Jetzt sind wir schon wieder bei schöner Wohn.
Wir sind wieder bei schöner Wohn und wir wären jetzt bei der Frage angelangt.
Tobi, wann musst du aufbrechen?
Weil du hattest angekündigt, dass du nur, was waren das? Eineinhalb Stunden?
Plus, minus, ja wir sind bei zwei.
Nee, eine Stunde und 45.
Ja, also haben wir noch was?
Nee.
Ich hab auf Gear News eine Tonne von irgendwelchen Synthesizers gesehen von Firmen, von denen ich noch nie was gehört habe.
Die sahen auch alle verdammt gut aus. War irgendeine Veranstaltung?
Ja, es gibt so ein paar polyphone-analoge, die angekündigt wurden.
Sind von unbekannten Firmen. Teilweise mit, teilweise ohne Kickstarter-Finanzierung.
Also mich hat nichts davon vom Hocker gehauen.
Ich meine, polyphone-analoge haben wir jetzt, glaube ich, schon genügend.
Ja, vor allem diese kleinen Firmen sind meistens doch nicht bezahlbar.
Oder sie sind bezahlbar und sind einfach post-Kickstarter schon wieder tot, weil sie halt nicht kalkulieren können.
Ja, und seitdem Moog Muse ist ja sowieso, alle anderen, braucht man ja nichts anderes mehr kaufen.
Oder?
Och. Nee.
Komm Jungs, ich hab jetzt hier eine provokante These in den Raum bestellt, um das Gespräch zu beleben.
Noch kurz vor Toreschluss.
Ich hab den Synthesizer noch nie gesehen.
Ich auch nicht.
Ja, das wäre das Problem.
Außer im Video. Und einmal gehört den Prototypen bei Lego Welt.
Da hat er mir nicht so gut gefallen.
Das ist halt das Problem, wenn alles nur noch nach Auge gekauft, um es zwischen Pflanzen zu stellen.
Oder als Heizung zu verwenden.
Du meinst, die Leute sollten lieber die Pflanzen rauchen und dann Musik machen?
Da haben manche Leute verdammt geile Musik gemacht.
Ich denke nur mal an die Beatles.
Man könnte diese Pflanzen aber auch nehmen, heißes Wasser drüber gießen und dann einfach einen Tee trinken.
Ich muss an die Geschichte denken, die Sven Regener erzählt hat.
Von Dave Young, ihrem Bassisten und Produzenten damals, der inzwischen leider verstorben ist.
Der mal in Afrika was aufnehmen sollte für irgendeine Doku.
Dann sind sie da hingefahren und fragten, wo der Mann ist, der die Musik macht.
"Ja, das ist der da drüben."
Dann sind sie zu ihm gegangen und haben ihm gesagt, was sie wollen.
Sie haben ein Mikrofon aufgebaut und er hat losgelegt.
Er hat zuerst die Pflanze weggezogen und dann völlig losgelegt.
Nach 20 Minuten war es vorbei.
Die anderen haben gesagt, super, ist im Kasten.
Nächstes Lied.
Und er so, was? Nächstes Lied?
Du hast doch mehrere Lieder.
Nein, nein, das hier ist das Lied.
Er kannte nur das.
Am Ende hat er das dann nochmal aufgenommen, das gleiche Lied ein zweites Mal aufgenommen.
Damit sie zufrieden waren für die Doku.
Und seither hat sich bei "Element of Crime" offenbar dieser schöne Standardspruch eingeschlichen.
Welches Lied spielen wir? Das eine oder das eine?
Ihr kennt doch hier die britische Sendung "Top of the Pops".
Ja.
Und dann hatten sie einmal diesen indischen DJ da gehabt, der dieses eine Lied hatte.
Dieses...
Dass du den Text überhaupt kannst, Wahnsinn.
Das komische ist, in meinem Kopf ist das viel geiler, wie ich das interpretieren kann.
Kindheit.
Den Typen haben sie da eingeladen und die Show ist ja eine Aufzeichnung, ist ja keine Live-Sendung.
Und der hat seinen Song performt und dann sollte er dann noch was anderes performen.
Der konnte nichts anderes performen, der hat das Ding nochmal performt.
Das hat er dreimal gemacht.
Das Publikum fand das erste Mal ziemlich geil, das zweite Mal auch noch.
Beim dritten Mal fand es schon ziemlich lame.
Das ist schon scheiße, wenn man nur so ein One-Hit-Wonder ist, wenn man auch nur einen One-Hit-Hit hat.
Aber ich meine, das ist ja auch Dedication, oder? Auf eine Art.
Jemand hat mal auf Threads sehr schön geschrieben, ich glaube, Nekrofragist hat mit dem einen Album mehr für die Musikkultur getan als Taylor Swift mit ihrer ganzen Karriere.
Ja, gut, ja.
Aber ich hab so ein anderes Beispiel hier, "Visage".
Ich meine, "Face to Grace" ist absolut geil, aber die haben ja nie wieder was danach gehabt.
Ich meine, der eine hat ja relativ früh gestorben, der andere ist ja noch in ein anderes Projekt eingestiegen.
Der Performer des Tracks hat ja auch beim Brand, so ziemlich sein ganzes Hab und Gut verloren, ist dann alkohol- und drogenabhängig geworden.
Ja, dem ist es ja nicht so gut ergangen. Und dann ist er relativ früh gestorben.
So schnell kann's vorbei sein.
Aber ich krieg immer noch Gänsehaut, wenn ich den Song höre.
Ja, ist ja auch zeitlos.
So, Menners, ich glaube, diese 1,50 haben wir jetzt, glaube ich, drauf. Das ist gut.
Kann man mit arbeiten, muss man, glaube ich, auch nicht mehr allzu viel schneiden davon.
Das ist mal wieder eine ganz, ganz schöne reguläre Ausgabe geworden.
Ich muss gerade gucken, haben wir noch hier irgendwas, das wichtig wäre für den Moment?
Also ich nicht. Das Einzige, was ich jetzt noch bringen würde, wäre mein Abschlussspruch.
Hier schaltet auch beim, ihr wisst schon, bla bla, wenn Sascha wieder sagt, was sagt er denn?
Der Probe-Podcast beim gemütlichen Tag im Proberaum.
Und das sagt er dann am 8. Oktober, oder?
Ja, Ableton Move, oder? Gucken wir live, oder?
Wenn du Zeit hast.
Ich habe.
Was ist denn der 8.?
Dienstag.
Ja, das krieg ich hin.
20.30 Uhr, in diesem Sinne. Tschüss.
Tschüss.
Updatet eure iPads mit M4 nicht, die Dinger gehen gebrickt.
Möchtest du nicht Tschüss sagen, Tobi?
Das war Tschüss.
Fürs iPad.
Das habe ich nicht verstanden mit den M4s. Was ist mit den M4s?
Die haben ja die M4s ins neue iPad reingepackt. Und jetzt iOS 18 macht die kaputt.
Die Chips?
Ja.
Kann passieren, ne?
Das ist halt Quantenströme. Steckst du nicht drin, ne?
Ich sag nur 4 Nanometer.
Sollte halt nicht.
Normalerweise immer so, ja, iOS Update verkrüppelt die alten Geräte.
Nö, nö, nur die neuesten.
Ja. Tschüss.
Tschüss.
Tschüss.
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Spieldauer: 1:39:50
Tag der Aufnahme: 30.09.24
Diese Folge stammt aus der Staffel 4, es gibt insgesamt 4 Staffeln.


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Autor: Sascha Markmann

Legastheniker am Werk (Mehrfaches lesen meiner Postings kann zu irreparable Schäden an den Augen führen z. B.. Pseudotumor-zerebral-Syndrom) Leicht gestörter bis Mittel schwerer Fall von Überlebens Künstler, Maler, Blogger, Musiker, Podcaster und Video Produzenten "Audiovisueller STUMPFSINN mit keinem Nutzwert"

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