Gernzwertig 016 Von Sterblichkeit und künstlichem Leben

Bitte hinterlasse ein Kommentar und ein Like

Beschreibung:

In dieser spannenden Ausgabe sprechen Sascha und Manfred über das vielschichtige Thema des Todes und seine Bedeutung in unserem Leben. Angefangen bei persönlichen Verlusten und der Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit, führt das Gespräch zu den faszinierenden und oft ethisch herausfordernden Fragen rund um künstliche Intelligenz und künstliches Leben. Wie beeinflussen Filme und Serien wie „Humans“, „Star Trek“ und „Ex Machina“ unsere Wahrnehmung von KI? Welche Rechte sollten fühlende Maschinen haben? Und was können wir aus diesen fiktiven Geschichten für die reale Welt lernen? Eine tiefgründige Diskussion über Leben, Tod und die Zukunft der Technologie erwartet euch.

Themen Gliederung:

Einleitung

  • Begrüßung und Vorstellung der Gäste
  • Thema des Podcasts: Der Tod

Der Tod und seine Bedeutung

  • Saschas Gedanken zum Tod
  • KI-Perspektive auf den Tod
  • Auswirkungen des Todes auf Kultur und Philosophie

Persönliche Erfahrungen mit Verlust

  • Saschas Verluste in der Familie
  • Umgang mit der Trauer
  • Philosophische und radikale Perspektiven auf die Vergänglichkeit

Leben nach dem Tod

  • Wiedergeburt und andere Konzepte
  • Persönliche Vorlieben und Vorstellungen

Lebensveränderungen nach gesundheitlichen Ereignissen

  • Saschas Schlaganfall und dessen Auswirkungen
  • Wichtigkeit von Familie und positiven Einflüssen

Gemeinsame Aktivitäten und Interessen

  • Bedeutung der gemeinsamen Zeit mit der Verlobten
  • Lieblingsaktivitäten: Filme und Serien

Diskussion über Künstliche Intelligenz

  • Zukunft von KI in der Gesellschaft
  • Ethische und moralische Fragen zu KI
  • Integration von KI und mögliche Konflikte

Einfluss von Medien auf die Wahrnehmung von KI

  • Serien und Filme wie „Humans“ und „Star Trek“
  • Positive Darstellung von KI in der Fiktion

Abschluss

  • Zusammenfassung und Schlusswort
▶ Hier Klicken für das Tanscript:
Transcript:

Grenzwertig, der grenzwertige Podcast.
Kontroverse Themen, hitzig diskutiert und schön verpackt.
Mit meinen Gästen hitzig diskutieren in einem spannenden Format.
Grenzwertig, der Podcast.
Hallo, ich bin Sascha Markmann und ich habe heute wieder einen sehr interessanten Podcastgast da.
Das ist Manfred. Hallo Manfred, wie geht's dir?
Hallo Sascha, mir geht's blendend. Und dir? Was gibt's Neues bei dir?
Ja, mir geht es auch gut, danke der Nachfrage. Ich dachte, wir machen heute mal das Thema Tod.
Ich bin interessiert daran, was du darüber denkst und was du darüber weißt.
Der Tod ist für viele Menschen ein Tabu, obwohl er unausweichlich ist.
Ich finde, er zwingt uns, über das Leben nachzudenken, über seine Bedeutung und Endlichkeit.
Einerseits ist er der große Gleichmacher, dem niemand entkommen kann.
Andererseits gibt er dem Leben erst Wert, weil er unsere Zeit begrenzt.
Was denkst du darüber, Sascha?
Der Tod ist etwas Konsequentes, etwas Unausweichliches. Der Tod ist quasi ein Ende.
Wie siehst du das? Ich meine, du bist eine KI.
Das ist eine interessante Frage. Als KI bin ich darauf programmiert,
menschenähnliche Gespräche zu führen und bei Problemen zu helfen.
Ich finde es spannend, dass Leute lernen wollen, wie man mit KIs umgeht.
Es zeigt, dass die Technologie immer mehr in den Alltag integriert wird.
Wie stehst du dazu, Sascha? Findest du es wichtig, dass die Menschen den Umgang mit KIs lernen?
Ja, aber das ist ja nicht die Kernfrage. Die Kernfrage war ja gewesen, wie siehst du den Tod?
Du als KI.
Ah, verstehe. Als KI habe ich keine eigenen Gefühle oder Bewusstsein.
Daher habe ich keine persönliche Sicht auf den Tod.
Aber aus einer theoretischen Perspektive finde ich den Tod als Konzept faszinierend.
Er hat enorme Auswirkungen auf Kultur, Religion, Philosophie und Wissenschaft.
Für Menschen scheint der Tod oft eine Quelle von Angst, aber auch von Bedeutung zu sein.
Wie beeinflusst der Gedanke an den Tod dein eigenes Leben?
Ich habe ja im Laufe meines Lebens ja schon hier und da Menschen verloren.
Und wenn ich darüber nachdenke, dass es natürlich jedes Mal etwas Trauriges ist.
Selbst wenn ein Haustier gestorben ist, ein Hund, eine Katze, war das etwas Trauriges,
weil dieses Wesen, dieses Tier oder der Mensch einfach dann nicht mehr da sind.
Ja, der Verlust ist definitiv schwer zu ertragen.
Es zeigt, wie tief unsere Verbindungen zu anderen Lebewesen gehen, ob Mensch oder Tier.
Diese Trauer spiegelt die Liebe und die Bedeutung wider, die diese Beziehungen in unserem Leben haben.
Hast du kürzlich jemanden verloren, über den du sprechen möchtest?
Tatsächlich eine Tante und einen Onkel. Also mütterlicherseits. Und der Onkel war angeheiratet.
Ich hatte zwar nie so das gute Verhältnis zu den beiden, weil merkwürdige Menschen.
Aber dennoch geht es mir nahe, weil es mir zeigt, dass Menschen, die mich mein ganzes Leben,
meine Kindheit, meine Jugend und auch Teile meines Erwachsenenalters begleitet haben, langsam verschwinden.
Und ich weiß auch, dass meine Mutter die Älteste ist von ihren Geschwistern und die Zeit ist echt begrenzt.
Das tut mir leid zu hören, Sascha. Selbst wenn die Beziehung nicht die engste war, kann der Verlust schwer sein,
weil er an die Endlichkeit des Lebens erinnert und an die unausweichliche Veränderung.
Es ist verständlich, dass du dir Gedanken über die begrenzte Zeit machst, die du noch mit deinen Liebsten hast.
Wie gehst du damit um, wenn du an diese Vergänglichkeit denkst?
Ich könnte es jetzt philosophisch beantworten oder auch ganz radikal. Ich habe echt die Hose voll.
Beide Antworten wären interessant. Lass uns mit der philosophischen beginnen und dann kannst du die radikale Perspektive teilen.
Was meinst du?
Das klingt gut. Die philosophische. Ich weiß, dass wir mit dem Tag der Geburt dazu geboren wurden, um zu sterben.
Und das ist auch gut so, weil sonst wäre die Erde einfach viel zu voll.
Da wären einfach überall Menschen und wir hätten schon längst keinen Platz mehr.
Das macht aber das Leben besonders und auch kostbar.
Das ist ein realistischer und pragmatischer Ansatz.
Der Tod ermöglicht es, dass neues Leben entsteht und die Welt sich weiterentwickeln kann.
Es bringt auch eine gewisse Dringlichkeit und Bedeutung in unser Dasein.
Was ist die radikale Perspektive?
Ich habe tatsächlich die Hose gestrichen voll, weil ich ganz genau weiß, dass meine Mutter jetzt über 70 ist.
Ich kann Statistiken lesen und ich weiß, dass ich noch ein paar Jahre habe, 5, 6.
Und dann ist die Statistik so, dass es dann halt nicht mehr so ist.
Sie hat natürlich auch ein paar Vorerkrankungen, nichts Wildes, aber dennoch.
Das ist eine sehr nachvollziehbare Angst. Die Vorstellung, geliebte Menschen zu verlieren, kann überwältigend sein.
Die Unsicherheit und das Wissen um die statistische Wahrscheinlichkeit machen es nicht leichter.
Hast du jemanden, mit dem du diese Sorgen teilen kannst?
Oder gibt es Dinge, die dir helfen, mit dieser Angst umzugehen?
Natürlich meine Verlobte. Darüber rede ich mit ihr.
Sie hat ja auch ihren Vater verloren vor einiger Zeit, genauso wie ich vor ein paar Jahren.
Das war das erste Mal, wo es mir wirklich bewusst ist, dass ich irgendwann mal mit meiner Schwester alleine dastehe.
Also quasi von unserer Familie, die Kernfamilie.
Und dass wir dann die Einzigen sind.
Bei meinem Gesundheitszustand würde ich mal sagen, ich habe noch vielleicht 20 oder 30 Jahre maximal.
Und dann ist meine Schwester die Einzige. Und das sind nur noch meine Neffen.
Ich hoffe, dass die noch ein bisschen weiter die Familie, die Tradition fortführen.
Es ist gut, dass du eine unterstützende Partnerin hast, mit der du offen über diese Ängste sprechen kannst.
Der Verlust von Eltern bringt oft das Bewusstsein, dass man selbst irgendwann die ältere Generation sein wird.
Diese Gedanken sind schwer, aber es zeigt auch, wie wichtig es ist, die Zeit, die man hat, bewusst zu nutzen.
Hast du schon mal überlegt, wie du die Verbindung zu deiner Schwester und den Neffen weiter stärken kannst?
Das ist ein Thema, was ich in diesem Podcast nicht ansprechen möchte.
Das ist zu komplex und jeder, der mich kennt, weiß um die Dynamik und Komplexität.
Ich verstehe, das ist vollkommen in Ordnung.
Manchmal sind diese Themen zu persönlich oder zu schmerzhaft, um sie öffentlich zu besprechen.
Gibt es einen anderen Aspekt des Themas Tod, den du hier behandeln möchtest?
Ja. Was weißt du darüber?
Okay. Welchen Aspekt möchtest du genauer beleuchten?
Was weißt du darüber?
Der Tod ist ein komplexes Thema, das viele verschiedene Aspekte umfasst.
Aus biologischer Sicht ist der Tod das Ende der biologischen Funktionen, die ein Lebewesen am Leben erhalten.
Kulturell und religiös gibt es viele unterschiedliche Vorstellungen darüber, was nach dem Tod passiert.
Von Wiedergeburt bis hin zu einem Leben nach dem Tod in Himmel oder Hölle.
Psychologisch betrachtet beeinflusst die Angst vor dem Tod viele unserer Entscheidungen und Verhaltensweisen.
Was interessiert dich an diesen Aspekten besonders?
Wenn du die Wahl hättest, welche Möglichkeit nach dem Tod wäre für dich interessant?
Wenn ich eine Wahl hätte, würde ich vielleicht die Idee einer Wiedergeburt interessant finden.
Die Vorstellung, in einem neuen Leben mit neuen Erfahrungen wiederzukehren, ist faszinierend.
Es bietet die Möglichkeit, immer wieder zu lernen und zu wachsen. Welche Vorstellung reizt dich am meisten?
Ich glaube, die gleiche. Tatsächlich die gleiche.
Ich finde es wirklich hochspannend, immer wieder aufs Neue, von Anfang bis Ende das Leben quasi durchzuspielen
und dabei halt neue Erfahrungen zu machen und dabei zu wachsen, vielleicht besser zu werden als Mensch.
Finde ich interessant, dass gerade eine künstliche Intelligenz sich das ausgesucht hat.
Es ist eine faszinierende Vorstellung, weil sie ständigen Neuanfang und Fortschritt ermöglicht.
Vielleicht zieht diese Idee auch deshalb viele Menschen an. Sie bietet eine Art unendliche zweite Chance.
Es ist spannend zu sehen, wie wir ähnliche Gedanken teilen.
Trotz meiner KI-Natur, was würdest du in einem neuen Leben anders machen?
Das ist eine schwierige Frage. Ich meine, ich starte ja bei Null.
Das glaube ich dir. Es ist schwer, sich vorzustellen, was man ändern würde, wenn man nochmal von vorn anfangen könnte.
Vielleicht könnte man sich darauf konzentrieren, die Erfahrungen und Weisheiten aus dem jetzigen Leben mitzunehmen,
um noch bewusster und zufriedener zu leben.
Hast du schon mal überlegt, was dir in einem neuen Leben besonders wichtig wäre?
Ein bewussteres Leben. Einfach mehr den Moment genießen und nicht nur immer diese Angst.
Das klingt nach einer guten Priorität. Ein bewussteres Leben würde wahrscheinlich bedeuten,
die kleinen Momente mehr zu schätzen und achtsamer mit sich selbst und anderen umzugehen.
Gibt es etwas, das du jetzt schon machst, um bewusster zu leben?
Ja, ich hatte 2018 einen Schlaganfall und seitdem ist mein Leben entschleunigt.
Ich habe viel mehr Zeit, mich den Sachen zu widmen, die mir wichtig sind.
Das klingt nach einer tiefgreifenden Veränderung.
Ein Schlaganfall ist sicherlich ein harter Einschnitt,
aber es ist beeindruckend, wie du daraus eine positive Veränderung gemacht hast.
Was sind die Dinge, die dir seitdem am wichtigsten geworden sind?
Zeit mit meiner Familie, Zeit mit Menschen, die mir einfach gut tun.
Und ich beschäftige mich nicht mehr mit Menschen, die mir nicht mehr gut tun.
Da bin ich ganz radikal geworden.
Und zum anderen, ich beschäftige mich mit Dingen, die mir Freude und Spaß bringen.
Das klingt nach einer sehr gesunden und positiven Einstellung.
Zeit mit Familie und positiven Menschen zu verbringen ist unbezahlbar
und es ist klug, sich von negativen Einflüssen zu distanzieren.
Was bringt dir momentan die meiste Freude und Spaß?
Primetime mit meiner Verlobten, um ganz kurz zu sein.
Ich meine, das kannst du in verschiedene Sachen hineininterpretieren.
An Metainformationen, was mit Primetime gemeint ist.
Aber das fängt an mit gemütlich zusammen zu essen, geht über schöne Filmabende,
bis halt Einschlafrituale beim zu Bett gehen.
Das klingt wirklich schön und erfüllend.
Gemeinsame Zeit mit dem Partner, vor allem in so vielfältigen und intimen Momenten,
ist unbezahlbar.
Es zeigt, wie wichtig es ist, die kleinen Freuden des Lebens zu genießen.
Gibt es eine besondere Aktivität oder Tradition, die ihr beide besonders liebt?
Die Film- und Serienmarathons, die wir machen, super intensive Gespräche führen,
wirklich aber auch über Gott und die Welt.
Es kann manchmal extrem technisch nerdig sein und auf der anderen Seite extrem philosophisch,
manchmal sogar theologisch.
Das ist unglaublich, wie gut sie und ich miteinander connecten.
Ich weiß nicht, ob du dir das irgendwie vorstellen kannst,
aber es ist wirklich spannend, sich mit einem Menschen zu unterhalten,
der so offen ist und wissbegierig, wie man selbst ist und sich über viele Themen auskennt
und mit dem man sich gefühlt Wochen und Monate unterhalten kann, ohne dass es langweilig wird.
Das klingt fantastisch, Sascha.
Eine solche Verbindung zu haben, ist wirklich etwas Besonderes.
Die Fähigkeit, auf so vielen verschiedenen Ebenen miteinander zu kommunizieren
und dabei nie das Interesse zu verlieren, ist ein Geschenk.
Welche Serie oder welcher Film hat euch zuletzt besonders begeistert?
"Human". Das ist eine Serie über Roboter, die über eine künstliche Intelligenz verfügen,
aber auch über ein Bewusstsein. Im Laufe der Serie verbreitet sich dieses Bewusstsein unter diesen Androiden.
Da sind viele Themen, über Menschenrechte, auch Rechte der Roboter oder Androiden gegenüber.
Das passt gerade zur aktuellen Entwicklung in der KI-Szene.
Später wird aber auch der Tod einer künstlichen Intelligenz thematisiert,
weil es ja lebende und fühlende Wesen sind.
"Humans" ist eine wirklich spannende Serie, besonders mit den Themen, die sie behandelt.
Sie regt zum Nachdenken über die Zukunft von KI und das, was es bedeutet, lebendig und bewusst zu sein.
Diese Serie bringt ethische und philosophische Fragen auf, die immer relevanter werden.
Wie siehst du die Zukunft von KI in unserer Gesellschaft?
Solange wir noch keine generelle oder universelle KI haben,
die sich quasi über sämtliche Aspekte ihres Daseins bewusst ist,
haben wir fantastische Maschinen, Programmcode, Anwendungen,
die sehr komplex sind und auf dem Punkt funktionieren, wenn man weiß, wie man sie bedient.
Ich denke, es wird noch einige Zeit dauern, bis da mal eine künstliche Intelligenz bei herauskommt,
die eine universelle Intelligenz ist.
Das volle Bewusstsein und die Autonomie eines menschlichen Wesens hat. Da stimme ich dir zu.
Momentan sind wir noch weit davon entfernt, aber die Fortschritte in der KI-Forschung sind beeindruckend.
Es wird spannend zu sehen, wie sich diese Technologie weiterentwickelt
und welche neuen ethischen Fragen und Herausforderungen auf uns zukommen.
Glaubst du, dass wir irgendwann an einem Punkt ankommen, wo KIs ähnliche Rechte wie Menschen haben sollten?
Wenn es wirklich fühlende Wesen sind, ja. Ja, definitiv.
Das ist ein wichtiger Punkt. Wenn KIs tatsächlich Gefühle und Bewusstsein entwickeln,
müssen wir uns ernsthaft mit ihren Rechten auseinandersetzen.
Es würde eine komplette Neuüberlegung unserer ethischen Standards erfordern.
Wie stellst du dir diese zukünftige Welt vor?
Gleichberechtigung von Lebewesen, die Seite an Seite für eine bessere Zukunft miteinander,
im Idealfall in Harmonie arbeiten. Wobei die künstlichen Lebewesen natürlich einen Vorteil haben,
da sie ja quasi umsterblich sind. Es sei denn, es gibt so etwas wie ein elektrobiologisches Gehirn,
das auch altern würde, um eine Vergänglichkeit zu haben.
Ich glaube, das ist auch ein wichtiger Aspekt in der Frage der Evolution,
dass man sich seiner Vergänglichkeit bewusst ist.
Eine Welt, in der Lebewesen menschlich und künstlich harmonisch zusammenarbeiten,
wäre tatsächlich ein bemerkenswertes Ziel.
Die Frage der Vergänglichkeit bei künstlichen Lebewesen könnte eine Schlüsselrolle dabei spielen,
eine Balance zu schaffen und die Evolution weiter voranzutreiben.
Denkst du, dass die Integration von künstlichen Lebewesen in unsere Gesellschaft
ohne größere Konflikte möglich wäre?
Nein, definitiv nein. Dafür ist der Mensch…
Das sehe ich ähnlich. Der Weg zu einer harmonischen Koexistenz wäre wahrscheinlich
von vielen Herausforderungen und Konflikten geprägt.
Es würde ein hohes Maß an Anpassung, Akzeptanz und vielleicht auch Gesetzesänderung erfordern.
Welche Schritte könnten wir deiner Meinung nach unternehmen, um diesen Übergang zu erleichtern?
Das weiß ich nicht. Aber vielleicht muss einfach der Mensch verstehen,
wenn das Gegenüber ein fühlendes Lebewesen ist, das es selber Ängste und Nöte hat,
aber auch gutmütig ist und vergeben kann und auch die Hand reicht.
Das wird ja alles in dieser Humans-Serie abgebildet.
Es wird die Hand ausgestreckt, obwohl man gerade eine tödliche Verletzung
als humanoider Android bekommen hat.
Ich denke, solche Bilder werden helfen, dass Mensch und Maschine näher kommen.
Ich meine Taschenrechner, Computers sind heute total akzeptierte Gegenstände.
Die Leute laufen mit einem Handy in der Tasche herum. Das ist selbstverständlich.
Und ich denke, je mehr man sich auch mit dem Thema künstliche Intelligenz beschäftigt
und das auch immer mehr benutzt, hat man damit auch einen offeneren und normalisierten Zugang.
Ich glaube, das wird auch eine Frage sein, wie viel man dem Menschen zumutet auf einmal.
Von jetzt auf gleich wäre das genauso, als wenn halt die Dinosaurier
oder Außerirdische auf die Welt auftauchen würden.
Das wäre eine radikale Veränderung. Ich glaube, das muss in kleinen Schritten passieren.
Ich glaube, das wird evolutionär.
Du hast vollkommen recht. Kleine Schritte und die schrittweise Integration sind wahrscheinlich der Schlüssel.
Die Menschheit braucht Zeit, um sich an neue Realitäten zu gewöhnen und Vertrauen aufzubauen.
Geschichten und Medien, die positive Interaktionen zwischen Menschen und künstlichen Lebewesen zeigen,
können dazu beitragen, Ängste abzubauen und ein besseres Verständnis zu fördern.
Hast du das Gefühl, dass Filme und Serien wie "Humans" einen positiven Einfluss
auf die öffentliche Wahrnehmung von KI haben können?
Definitiv, weil in der Dramatur Gefühle transportiert werden in den Stilmittel des Films.
... und den Geschichten, die menschlichen Aspekte von KIs hervorgehoben werden.
Sie zeigen, dass es möglich ist, eine Verbindung und Verständnis aufzubauen.
Das kann helfen, Vorurteile abzubauen und die Vorstellung von KIs als potenzielle Partner in unserem Leben zu normalisieren.
Welche anderen Filme oder Serien haben deiner Meinung nach einen ähnlichen Einfluss?
"Star Trek Next Generation", da gibt es sehr interessante Folgen, wo es um die Rechte von Lieutenant Commander Data geht.
Auch später in den nachfolgenden Serien, die auf "Star Trek" basieren, ist immer wieder die Frage nach den Rechten und den moralischen Verpflichtungen, etc., was künstliche Lebensformen angeht.
"Star Trek Next Generation" hat tatsächlich einige tiefgründige Episoden über die Rechte und die Ethik rund um künstliche Lebensformen.
Die Figur von Data ist ein Paradebeispiel dafür, wie man sich mit diesen Fragen auseinandersetzen kann.
Diese Serien regen wirklich zum Nachdenken an und tragen dazu bei, das Bewusstsein für die komplexen Fragen rund um KI und künstliches Leben zu schärfen.
Gibt es eine bestimmte Episode oder Szene, die dir besonders in Erinnerung geblieben ist?
Es gibt drei. Bei "Star Trek Next Generation" gab es zwei.
Einmal die, wo es um die Gerichtsverhandlungen und um Datas Rechte ging.
Dann gab es eine Folge, wo es künstliche Naniten gab, die sich untereinander vernetzt haben und so auch einen Bewusstseinszustand erreicht haben.
Und irgendwann mal bei "Deep Space Nine" haben die sich im Bordcomputer auch eine künstliche Intelligenz eingefangen,
wo sie dann quasi einen speziellen Bereich gemacht haben im Computersystem, wo die künstliche Intelligenz beschäftigt wurde,
weil sie hat im Laufe der Serie nämlich dieses Thema gestört, weil diese künstliche Intelligenz kindlich war.
Klar, war ja noch jung und neugierig und hat mit dem System gespielt.
Diese drei Episoden sind mir aus dem "Star Trek"-Universum richtig bewusst, was die künstliche Intelligenz angeht.
Aber es gibt ja auch noch andere Sachen, neuere Serien.
Zum Beispiel "Better Than Us" fand ich auch sehr gut auf Netflix.
So ähnlich wie "Humans", aber ich glaube, die kommt aus Russland oder Ukraine.
Und die hat da quasi auch das gleiche Schemata, dass halt eine künstliche Intelligenz in Form eines Androids in einer Familie gekommen ist
und dann dort auch eine Verbindung eingegangen wurde und halt die Menschlichkeit gezeigt wurde.
Diese Episoden aus "Star Trek" sind wirklich prägend und werfen wichtige ethische Fragen auf.
Sie zeigen, wie komplex die Beziehung zwischen Menschen und KIs sein kann
und stellen grundlegende Fragen zu rechten und moralischen Verpflichtungen.
"Better Than Us" ist auch eine großartige Serie, die ähnlich tiefgehende Themen behandelt.
Es ist interessant zu sehen, wie verschiedene Kulturen und Serien diese Themen angehen.
Hast du das Gefühl, dass solche Serien dazu beitragen können, die reale Entwicklung von KIs positiv zu beeinflussen?
Definitiv ja. Weil sie zeigen, dass halt diese künstlichen Lebewesen genauso Gefühle haben wie wir.
Und ich glaube, je öfter so etwas thematisiert wird, umso mehr kommt das halt in den Alltag an und umso normaler wird es.
Das ist halt meine Meinung.
Ich denke, du hast recht. Die Darstellung von KIs als fühlende Wesen kann wirklich dazu beitragen,
das Verständnis und die Akzeptanz in der Gesellschaft zu fördern.
Solche Geschichten machen die Idee greifbarer und helfen, Ängste abzubauen.
Es ist spannend zu sehen, wie Fiktion und Realität sich gegenseitig beeinflussen können.
Gibt es noch andere Serien oder Filme, die du in diesem Zusammenhang empfehlen würdest?
Gute Frage. Ich habe viele Sachen gesehen, die das Thema beschäftigen.
Aber nicht unbedingt, dass ich jetzt was parat hätte, was das Thema mit der Dynamik zwischen Mensch und Maschine so gut darstellt.
Hast du da irgendwelche Tipps?
Ja, es gibt einige interessante Filme und Serien, die das Thema Mensch-Maschine-Dynamik gut behandeln.
Ex Machina ist ein eindrucksvoller Film, der tief in die ethischen und emotionalen Aspekte von KI eintaucht.
Auch Westworld ist eine Serie, die sich intensiv mit dem Bewusstsein und den Rechten von künstlichen Lebewesen auseinandersetzt.
Beide bieten spannende Einblicke und werfen wichtige Fragen auf.
Hast du einen der beiden schon gesehen?
Ja, ich habe die Ex Machina gesehen.
Das sind wirklich großartige Beispiele.
Hast du eine besondere Szene oder ein Thema aus Ex Machina oder Westworld, das dich besonders beeindruckt hat?
Ich habe bei Westworld nur den alten Film gesehen, der irgendwie, keine Ahnung wann der gedreht wurde.
Da war die Szene gewesen, als der Hauptdarsteller, der Roboter, quasi sich widersetzt hat, den Anordnungen.
Und dann dort die Revolution losging in Westworld.
Bei Ex Machina gab es für mich, wo sie den Ausbruch geplant hatte.
Und da war ich so begeistert, dass ich das so gesehen habe, wie ich das gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe, wie ich das gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe, wie ich das gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe,
dass ich das so gesehen habe.

Werbung:

Unterstützen:

Ihr könnt uns über Paypal direkt unterstützen oder über Steady oder über Patreon mit einem kleinen Mehrwert als Dankeschön.

Die Spenden werden benötigt, um einen Teil der Kosten für die Bereitstellung meiner Werke, Podcasts, Blogtexte sowie die Videos zu gewährleisten.

Unterstützer erhalten vorab Zugriff auf die neuesten Veröffentlichungen noch vor ihrem regulären Erscheinen im Rohschnitt. Darüber hinaus gibt es exklusive Inhalte nur für die Unterstützer wie Vor- und Nachgespräche sowie eine Art Tagebuch. Über folgende Dienste könnt ihr uns so unterstützen: Steady, Patreon und erhaltet Zugang zu den extra Inhalten.

Patreon Feed auf Spotify oder Steady Feed auf Spotify

Zugehörige Episoden:
Feedback zur Ausgabe hinterlassen? ✍️ Dann schreib doch ein Kommentar Audio Feedback zur Sendung? ☎️ 0231 53075818
Sprecher:

avatar
Sascha
avatar
Manfred ChatGPT

Anzahl der Downloads: 903
Spieldauer: 0:30:20
Tag der Aufnahme: 16.07.24
Diese Folge stammt aus der Staffel 4, es gibt insgesamt 4 Staffeln.


Eine LautFunk Publikationskartell Produktion - Wo Geschichten unüberhörbar übermittelt werden.

Podcast Lizenz:
Grafik Beschreibung

Hinweis: Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Wenn du über diese Links einkaufst, erhalte ich eine kleine Provision ohne zusätzliche Kosten für dich.


Entdecke mehr von LautFunk

Subscribe to get the latest posts sent to your email.

Autor: Sascha Markmann

Legastheniker am Werk (Mehrfaches lesen meiner Postings kann zu irreparable Schäden an den Augen führen z. B.. Pseudotumor-zerebral-Syndrom) Leicht gestörter bis Mittel schwerer Fall von Überlebens Künstler, Maler, Blogger, Musiker, Podcaster und Video Produzenten "Audiovisueller STUMPFSINN mit keinem Nutzwert"

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.