Probe Podcast 63 Syntheseformen, Teil 4 – FM

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Beschreibung:

Der nächste Teil unserer Reihe über Syntheseformen. Ohne Tobi, dafür mit jeder Menge Hands-on – Soundbeispielen wird detailliert die Frequenzmodulation-Synthese erläutert. Funktionsprinzip, Artverwandtes, Ursprünge, Vergangenheit und wie es aktuell so aussieht auf dem Gerätemarkt.

Hier geht es zu einer Einfache Erklärung

"Entdecke die Klangzauberei der FM-Synthese in unserem Probe-Podcast! Lass dich von der Magie der Frequenzmodulation verblüffen und tauche ein in die faszinierende Welt dieser Klangerzeugung. Diese Episode bringt dir die Geheimnisse dieser Synthese-Form näher – ganz ohne Fachchinesisch!"
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Hauptthema:
FM SYNTHS in under 4 minutes

Links:

FM Synthesis With The Hydrasynth Friday Fun
ASM Hydrasynth: Experimental Sound Design Tutorial (ft. Hydrasynth Explorer)

(Zur Transparenz. Die Folge wurde Mitte September aufgenommen.)

Links zur Ausgabe:

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Tanscript:

Der Probe-Podcast.
Ein Podcast, ein gemütlicher Talk im Proberaum.
Hallo und willkommen zum Probe-Podcast.
Ein gemütlicher Talk aus dem Proberaum.
Ich bin Sascha Machmann, auch bekannt als die Raumwelle.
Und sage Hallo.
Hallo Thomas.
Hallo, Moin aus Hamburg.
Hier ist der Thomas, der Notstrom.
Wir haben hier einen Experimentalaufbau.
Ich wollte mich bei dir noch mal bedanken.
Du hast mir ein paar neue Kopfhörer empfohlen.
Ich hatte mit meinen alten, geschlossenen Kopfhörern
den AKG 271 Mark II.
Da hatte ich heimare Ohrenschmerzen hinterher.
Vor allem beim letzten Mal, als wir mit dem Modulator aufgenommen hatten.
Ich musste schon 3 Stunden die Kopfhörer tragen.
Hat ein bisschen weh getan an den Ohren.
Ich habe mir dann daraufhin deine Empfehlungen bestellt.
Und ich muss sagen, zu dem Preis.
Geil, sind relativ leicht.
Die Superlux HD 660 Pro.
Ausgezeichnet, muss ich sagen. Vielen Dank.
Ich habe einen Geheimtipp bei den Podcastern.
Echt? Aber jetzt nicht mehr.
Zu spät.
Das mit dem Mikrofon.
In der bestimmten Version, da muss man nur etwas umlöten.
Also einen Widerstand reinsetzen.
Damit das an die 42 Volt Phantomspeisung richtig funktioniert.
Das ist das ultimative Ding,
was die alle zum Podcasten nehmen.
Weil es günstig ist und gut klingt.
Ich habe jetzt 40 bezahlt. 39.
Ziemlich geiles Angebot.
Es muss nicht immer von einer bestimmten Billigmarke sein.
Man kann auch eine andere Billigmarke nehmen.
Zum Podcasten ist das ausreichend.
Man kriegt natürlich, wenn man die länger trägt,
man kriegt heiße Ohren.
Bei geschlossenen Kopfhörern, wenn man viel Sprache aufnimmt,
ist das gut, wenn man abgeschirmt ins Mikrofon stöhnen kann.
Oder was auch immer man da am Mikrofon macht.
Es gibt aber auch noch Velour-Polster.
Die habe ich, die sind drauf.
Was mir gefällt, ist, dass die sehr leicht sind.
Die sind zwar relativ groß, aber sie sind sehr leicht.
Vermutlich werden die auch nicht so lange halten.
Ich glaube, so 10 Jahre.
Es trägt wahrscheinlich irgendwann auf.
Es ist erstmal völlig in Ordnung. Ich bin zufrieden.
Wir wollten heute FM-en.
Wollen wir nicht vorher noch News dazwischen schieben?
Haben wir irgendwas Spannendes?
Obwohl, ich weiß nicht, vielleicht sollten wir die aufheben, die News.
Die sollten wir aufheben.
Native Instruments, neue Controller, Keyboards.
Das heben wir für Tobi auf.
Warum habe ich hier einen Experimentalaufbau?
Wir hatten gedacht, wir machen heute mal wieder
eine weitere Folge von unserem
Synthese-Erklär-Bär-Workshop.
Wie haben wir die genannt?
Die Synthese-Erklär-Reihe.
Heute wäre mal Frequenzmodulation, FM-Synthese dran.
Ich glaube, wir haben das in irgendeiner der Folgen,
wo wir die ganzen Syntheseformen vorgestellt haben, schon mal so grob angeschnitten.
Ich habe gedacht, wir machen das heute nochmal.
Wobei, ich habe mir hier so ein bisschen musikalische Begleitung mitgebracht.
Wenn ich das hier mal reinziehen darf.
[Musik]
FM-Synthese.
Man kann es vielleicht schon so ein bisschen erahnen.
Wenn man hier genauer hinhört.
Ich ziehe jetzt den Kanal runter.
[Musik]
Das, was ihr hier hört, ist FM-Synthese.
Wie man unschwer erkennen kann,
klingen FM-Sounds immer so leicht, so ein bisschen
halt metallisch.
Kann sehr oft metallisch klingen.
Wird daher auch sehr gerne verwendet für alles, was
Richtung Emulation von
Saiten, Instrumenten, Orgeln, Glocken.
Genau, ganz genau. E-Piano.
Also elektrisches Piano geht. Das ist so die Spezialität von FM.
Aber FM kann auch wunderschöne Flächen.
Warum das so ist, das erklären wir gleich nochmal.
Hochwissenschaftlich.
Das ist ja alles von Hobbyisten für Hobbyisten.
Ich hatte schon extra die Formelsammlung ausgepackt, damit wir dann gleich mal genau erklären können,
wie die Mathematik dahinter ist.
Warst du auf dem Artikel von Gordon Reed aus dem Sound on Sound Magazin?
Der hat da über FM-Synthese
Ich weiß gar nicht, der hat glaube ich noch
170 Teile.
Ich habe da mal reingeschaut.
Der ist natürlich super ausführlich.
Ich hatte mir vor Jahren das mal von unserem
Mogulator in seiner alten
Sammlung an Links, da hat er auch so ein Synth-Diplom drin.
Dort gibt es dann auch die Erklärung von FM-Synthese.
Lies mal vor, was steht denn da drin? Oder dürfen wir das nicht vorlesen aus Copyright-Gründen?
Keine Ahnung, ich habe die Seite jetzt nicht offen.
Da wird das so relativ gut erklärt, aber es gibt noch ein Video von dem
über den haben wir letzte Woche noch gesprochen.
Wie heißt der gute Mann?
Andrew Huang, dem kanadischen Musiker.
Der hat sich zum Ziel gesetzt
unter vier Minuten FM-Synthese
zu erklären. Das ist ihm eigentlich ziemlich gut gelungen.
Es gibt zwei ganz wichtige Sachen
bei FM-Synthese. Ein Carrier
und ein Modulator-Signal. Dann gibt es einen sogenannten Operator
wo das Carrier-Signal mit dem Modulation-Signal
quasi moduliert wird.
Wenn man das jetzt im einfachsten Fall mit Sinus-Wellen macht, dann würde er dann
eine Sinus-Welle in den Operator reingehen,
die dann auf der anderen Seite als Sinus-Welle wieder rauskommt.
Wenn man jetzt den Modulator dazu nimmt, würde der
quasi Teile der Sinus-Welle verstärken oder
abschwächen, wodurch dann so eine Doppelte in sich
- das kann man schlecht erklären, das muss man sehen -
die Sinus-Welle verändert sich, sie wird komplexer.
Und dann wird der Ton auch komplexer. Und wenn man das jetzt
mit mehreren Operatoren macht, dann wird der Ton halt immer
komplexer, immer lebendiger. Und so kann man
den Ton formen. Dann gibt es natürlich noch so spezielle Sachen, dass man halt
den Modulator mit einem anderen Operator moduliert.
Oder der Operator moduliert
sich selber mit so einer Feedback-Schleife. Und da wird es
dann halt extrem physikalisch und mathematisch, weil man
diese Sachen halt auch in der Mathematik beschreiben kann.
Aber jetzt haben wir ganz viel erzählt.
Ich glaube, es kann sich trotzdem keiner so richtig was darunter vorstellen. Also wir nehmen mal einen
Sinus. Hier hätten wir mal eigentlich
die Effekte rausdrehen hier aus dem Bums hier.
Sekunde. Da ist noch zu viel Modulation
drauf. Ich habe hier einen digitalen Synthesizer
von der Marke Roland. Die bieten
ein Oszillatormodell.
Das heißt Cross-FM.
Und da ist immer noch
eine leichte Modulation drauf. Warte mal eben. Lass mich mal... Moment.
Sie sind schlecht vorbereitet. Ich bin wie immer
sehr gut vorbereitet. Das merkt man schon. Sehr gut.
Jetzt habe ich hier einmal das Oszillatormodell neu
ausgewählt. Und wie man hört,
hört man nichts. Und ich habe keine Ahnung warum.
Ich hätte
doch den Mini-Freak nehmen sollen. So. Hier hört man
eine Sinuswelle. Man hört auch da ist eine leichte Modulation drin.
Wenn
wir jetzt sozusagen diesen Carrier
Sound modulieren.
Ich hoffe das ist laut genug.
Dann wird der Ton
heller. Vielleicht auch metallischer. Und
auf jeden Fall obertonreicher.
Was ja bei einem Synthesizer immer sehr gut ist. Denn dann kann man nämlich hinterher
wieder Anteile rausfiltern und so
den Klang formen. Ich drehe mal hier an den
Reglerchen. Mal sehen was passiert.
Man hört das schon. Ich verändere die Ratio. Also das Verhältnis
vom Frequenzverhältnis von dem
Carrier zum
Modulator. Oder wie man auch sagen würde, ich habe hier
ein zwei Operatoren, eine zwei Operatoren FM
und da wird einfach das Verhältnis von dem einen zu dem anderen
verändert. Jetzt habe ich zum Beispiel eingestellt
das Verhältnis 2,52 zu 1. Ich verändere es weiter.
Es wird ein bisschen lauter.
Ja schriller.
Man hört das.
Dieses kleine Zippergeräusch
was man hört. So ein kleines Klacken.
Das liegt daran, dass er nicht stufenlos die Parameter
durchgeht, sondern es ist halt ein digitaler Synthesizer. Und
dieser Roland Synthesizer hier, den ich hier vor mir habe, der ist halt darauf ausgelegt,
immer chromatisch korrekt zu spielen. Wenn man das mit einem analogen
Synthesizer machen würde, dann würde man auch alle Zwischenfrequenzen
mitnehmen, stufenlos. Manche digitale
Synthesizer interpolieren auch, um das zu simulieren.
Und dann würde es natürlich entsprechend anders klingen.
Wobei man ja noch sagen muss, es ist ja nicht nur dieses Mischungsverhältnis
zueinander, sondern die Lautstärke spielt ja auch eine Rolle.
Also die Veränderung des ursprünglichen
Signals, also der ursprünglichen Sinuswelle, wie stark die Veränderung ist,
bestimmt ja die Lautstärke des Modulators.
So ich habe jetzt hier nochmal eben die Höhlkurve,
die Amp-Höhlkurve, die Lautstärke-Höhlkurve ein bisschen hochgedreht.
Damit wir auch ein bisschen
mehr hören. Ich verlängere mal den Ton.
So, dann kann man das ein bisschen besser hören.
Was wir hier haben,
beide Operatoren agieren gerade mit Sinus.
Das klingt schon so ein bisschen nach Orgel.
Dann, was man noch machen kann,
man kann natürlich den Oszillator
selber nochmal ein bisschen...
Ich weiß nicht, ob man das hören kann,
das ist so ein gewisser tiefer Frequenzanteil.
Ich habe hier zum Beispiel ein Frequenzverhältnis von 1,12 zu 1.
Da kommen wir später nochmal dazu, aber das kann man halt auch nutzen.
Also etwas niedrige Modulation,
um halt Bässe zu erzeugen.
Ja, da gibt es ja einige sehr bekannte Bässe,
die halt in Bass-Sounds, die in den 80ern sehr gerne
verwendet wurden. - Genau. Jetzt machen wir folgendes.
Jetzt machen wir etwas, was wir zum Beispiel bei den klassischen FM-Synthesizern
aus den 80ern nicht machen konnten.
Wir verändern die Wellenform des Carriers.
Jetzt haben wir zum Beispiel ein Segelzahn genommen.
Nochmal Sinus.
Segelzahn. Und das wird automatisch noch obertonreicher,
wenn ich jetzt hier die Ratio nochmal verändere.
Sinus. Segelzahn. Man hört, es klingt halt noch heller.
Ich kann aber noch mehr Wellenform, Rechteck.
Das klingt dann fast schon wie so ein H-Zynk
oder wie ein Ringmodulator.
[Musik]
So, und jetzt könnte ich beigehen und mit dem Filter, den dieser Synthesizer hier anbietet,
das haben die früheren klassischen FM-Synthesizer nicht gehabt,
die hatten keine Filter, kann ich den Klang nochmal
nachträglich ein bisschen weicher machen wieder.
Hier mit aufgedrehtem Cutoff.
Mit leicht beschlossenem.
Aber nicht nur das, ich kann
auch bei diesem Modell meinen
Modulator, also meinen zweiten Operator,
auch in der Wellenform verändern.
Das hört man jetzt nicht so gut.
Das ist der Sinus als Modulator.
Das ist ein klassischer Segelzahn.
Also du simulierst jetzt
ein Segelzahn, also du modulierst jetzt ein Segelzahn mit einem
Ich moduliere jetzt als Carrier ein Rechteck
mit einem Segelzahn-Modulator.
Im Verhältnis 1,19 zu 1.
Damit haben wir so ein bisschen an der Oberfläche gekratzt.
Das bietet ja auch schon durch das Filter,
was dahinter geschaltet ist.
Ihr habt gehört, man kann da auch noch an den Höhenkurven drehen.
Die Höhenkurven verändern ja nur
das Einschwingen und Ausschwingen-Verhalten.
Ja, des gesamten Klangs.
Jetzt kann man aber dieses Modulieren
also ab welchem Zeitpunkt das Carrier-Signal
von dem zweiten Operator
moduliert werden soll, das kannst du auch mit einer Höhenkurve belegen.
Dazu muss ich hier erstmal bei diesem Synthesizer in die
Höhenkurve setzen.
Bei den klassischen Synthesizers aus den 80ern geht das ganz genau so.
Ja, da geht das auch.
Bei jedem Operator kannst du quasi eine Höhenkurve setzen.
Ab wann soll er sozusagen
reingefadet werden, gehalten werden und wieder ausfaden.
Das geht mit jedem Operator.
Warte mal. Lass mich mal kurz gucken.
Ja, das ist bei diesem Roland
ist das halt ein bisschen merkwürdig gestaltet.
Du kannst eine Pulsweitenmodulation einstellen.
Roland hat hier bei dem Inne-Sound
noch irgendeine Modulation extra mit drauf.
Das Ganze ist natürlich ziemlich Menü-lastig.
Das könnt ihr euch vielleicht vorstellen.
Weil so ein FM-Synthesizer
hat natürlich entsprechend viele Parameter.
Wenn ich mich nicht irre,
ich bin mir sicher, dass irgendwelche Zuhörer, die sich da besser auskennen als
wir beide, uns da wahrscheinlich korrigieren werden.
Aber soweit ich weiß, hat er zum Beispiel der klassische 8-Operator-FM-Synthesizer
Yamaha FS1-R aus den
frühen 90ern. Der hatte glaube ich über 2000 Parameter.
Und Yamaha haben das Ganze über
zwei Höhen-Einheiten glaube ich
oder sogar nur eine Höhen-Einheit 19 Zoll
Rackgerät zur Verfügung gestellt. Und mit einem Drehregler, mit einem
Endlosencoder und irgendwie
zehn Buttons, die man da drehen konnte und
vier normalen Poti's. Das war alles, was man als Bedienelemente hatte.
Das ist leider bei diesem Roland-Synthesizer
bis auf die
Regler für Filter und
Höhekorben und so weiter, ist das leider ähnlich. Deswegen
seht es mir nach, wenn ich jetzt hier nicht den großen Hit raushole.
Ich schraube hier mal so ein bisschen
wild an den Parametern.
Hier hört ihr die Modulationstiefe.
Hier wenig Modulation.
Also vom einem Operator auf den Carrier.
Und jetzt
nehme ich da quasi eine
kleine Modulation.
Und jetzt nehme ich da eine
Höhekorbe auf.
[Musik]
[Musik]
[Musik]
[Musik]
[Musik]
[Musik]
[Musik]
[Musik]
Jetzt muss man ja dazu sagen, das ist ja noch ein relativ
simples Modell.
Es gibt ja die weitaus komplexeren. Also der DX7, der in den 80ern groß war,
der hatte ja
sechs Operatoren.
[Musik]
Sechs Operatoren, genau.
Die ganz modernen FM-Synthesizer von Yamaha,
das wäre dann der Montage und auch der
ModX6,
keine Ahnung, irgendwie so.
Die haben auch sechs Operatoren. - Nee, die haben acht.
Die haben acht Operatoren, die haben aber auch ein digitales Filter.
Und man kann dort Sounds auch noch layern mit
Samples. - Und du kannst als Modulationssignal
quasi ein Sample verwenden. Das konntest du aber auch schon im
SY77 und
SY97 und
SY99 und EX5. - Ja, da konntest du
das auch genau. - Ja, genau. Also das sind so die Klassiker.
Der klassische FM-Synthesizer, den eigentlich
viele Leute kennen, das wäre der Yamaha
DX7.
Roland's Antwort darauf war der
D50, wo sie aber mehr mit Sample-Material gearbeitet
haben und weniger mit FM-Synthese. Das ist so ein bisschen
so ein bisschen Hybrid.
Der DX7 ist halt sehr bekannt, weil
man den, wenn man sich die ganzen Pop-Hits in
der 80er anhört, man hört den überall.
Man hört überall den DX7 raus. Also dieses klassische,
dieses DX7-E-Piano, was eigentlich
quasi eine nachprogrammierte Version eines
nicht eines Wurlitzers, wie heißt das Ding?
- Rote? - Ja, genau, eines Rhodes sein soll.
Hat man halt überall gehört. - Das und
dann halt diese bestimmten Bässe. - Ja, ob das nun von Erasure,
Yasu, wie hießen sie noch? Was gibt's noch? - Erasure,
erasure. Pet Shop Boys. - Pet Shop Boys, genau.
Oder Kate Bush oder wie hieß sie noch?
Hier, die ganzen
Produktionen von und mit Stock, Aitken Borterman,
Rick Astley und
so viele andere mehr. Also der DX7 war wirklich überall.
- Man muss auch sagen, es ist einer, der am meisten verkauft ist, den Synthesizer überhaupt.
- Ist das so? Das wusste ich gar nicht. Interessant.
Das fiese ist,
ich kann da jetzt technisch nicht im Detail drauf eingehen, aber das fiese ist halt,
dass das eigentlich kein FM-Synthesizer ist, das ist auch nochmal
das Verrückte dabei, sondern
- Du meinst Phasenmodulation? - Genau, es ist eigentlich
ein Phasenmodulations-Synthesizer, aber man nimmt's halt nicht so genau,
weil das Endergebnis ist eigentlich im Grunde genommen recht ähnlich.
Für die Mathematiker unter uns, die mögen sich mal bitte auf Sound on Sound
den Artikel von Gordon Reed
zur FM-Synthese durchlesen, da hat er wirklich in allen technischen
Details inklusive mathematischer Formel das Ganze auch nochmal
auseinandergenommen.
Sehr interessant. Da werden die Unterschiede auch nochmal erklärt.
Du hast das vorhin schon angeschnitten, Sascha.
Dadurch, dass man mehr als zwei Operatoren hat,
das hier ist ja, was wir hier haben,
ist relativ simpel.
Wenn man noch einen Modulator dazu nimmt,
also noch einen Operator, der den ersten
oder den zweiten Operator moduliert,
und wenn man dann noch einen Operator dazu nimmt, der vielleicht den dritten
und den ersten moduliert, und wenn man dann vielleicht noch einen Operator und noch einen
Operator dazu nimmt, wird diese Klangformung,
diese Klangerzeugung immer komplexer
und immer komplexer. Und man spricht dann im Jamaisch
von Algorithmen.
Das ist ja die Verschaltung. Genau, das ist die Verschaltung,
welcher Operator moduliert welche anderen Modulatoren,
beziehungsweise welche Operatoren
modulieren sich gegenseitig.
Um mal jetzt zu einem modernen
FM Synthesizer zu kommen, bei dem Electron Digitone zum Beispiel,
das ist ein 4-Operator-FM-Synthesizer,
haben die das ganz geschickt gemacht.
Da haben sie das sogar so gewählt,
dass zwei der Operatoren eine Ausgabe erzeugen können.
Und dann kannst du die beiden Operatoren,
die dann durch zwei andere Operatoren
moduliert werden können, kannst du im Mischverhältnis
zueinander auch nochmal in die Ausgabe mixen.
Das ist das Besondere bei dem Digitone. Das haben ganz viele Leute,
die sich den nur ganz oberflächlich angeschaut haben, gar nicht verstanden.
Aber wenn man sich mit dem Ding mal so ein bisschen beschäftigt, da haben die sich schon sehr viele Gedanken gemacht,
die Kollegen von Electron damals.
Weißt du, wo man 4-Operatoren-
FM-Synthese total oft und viel findet?
Im Dubstep.
Genre-spezifisch, okay.
In günstigen, sagen wir mal so 90er und
Anfang 2000er Keyboards. Da war nämlich überall
so ein bestimmter Yamaha-Chip drin.
Dann auf Soundkarten, also so
Kosuma-Soundkarten, so Soundblaster, das wird ja bestimmt einigen Leuten
was sagen, da war nämlich der Soundchip für die
MIDI-Sektion, war ein
4-Operations-FM-Synthesizer mit 16 Parts,
muss man dazu sagen. Also 16 Mal halt diese 4-Operations-Synthese.
Und
diesen Soundchip, den findet man in so vielen verschiedenen Geräten und
der wird heute sogar noch verwendet
im Retro-Computer-Bau,
dass der sogar gefälscht wird.
Es gibt eine Firma, ich weiß gar nicht, wo die herkommen, aber ich glaube, das sind
Franzosen. Nein, nicht Arturia,
sondern Electron,
wie heißen sie? Helf mir mal.
Sagen wir mal, wie heißen die? Electron, Electron, Electron?
Ich weiß nicht, wen du meinst. Du weißt nicht, wen ich meine.
Das ist nicht gut. Twisted Electrons.
Oder wie die Franzosen sagen, Twisted Electrons. Die haben
genau von diesen
FM-Chips, haben die welche genommen,
die werden nämlich, wie du schon sagtest, immer noch produziert,
und haben die in einen Synthesizer reingebaut, beziehungsweise sogar in zwei
Synthesizer. Du kriegst diese Chips, wollte ich nur kurz zum Einwerfen,
in verschiedene Versionen. Du kriegst die einmal wirklich so als ganz
grobe Käfer, also richtig große
Chips, die aussehen wie so kleine
Prozessoren, aber länglich, so wie halt so ein
1,86 oder so,
in der Länge. Und dann kriegst du die heutzutage auch als
SMD-Bauteil, da sind die kleiner wie der Fingernagel
am kleinen Finger. Ja, genau. Und ich weiß jetzt nicht genau,
was die verbaut haben, aber ich schätze mal, dass sie die großen Käfer verbaut haben,
weil Twisted Electrons,
Twisted Electrons haben nämlich einen Synthesizer gebaut, der heißt
Mega FM. Genau. Das ist, sag ich mal,
einer der wenigen FM-Synthesizer, der wirklich viele Bedienelemente hat,
mit vielen Schiebereglern, vielen Drehreglern, und du kannst,
und die Algorithmen sind auch auf das Gehäuse aufgedruckt,
wie bei vielen anderen FM-Synthesizern auch,
und du kannst, ja, da haben sie halt
diese Yamaha FM-Chips genommen dafür, und die
kommen aus dem Sega Mega Drive.
Das ist das Besondere an dem Mega FM. Genau, aber das ist
immer der gleiche Soundchip. Es ist immer der gleiche Soundchip, aber da gibt's auch
unterschiedliche Versionen, wie du schon sagtest, und die haben eine Mark I-Version,
die hat einen sehr dreckigen, man könnte schon sagen,
einen Lofi-Sound, rauscht auch wie Sau, aber das ist
genau das, was viele Käufer von diesem Synthesizer so sehr an diesem
Instrument schätzen. Und es gibt eine neuere Version, die Mark II,
die klingt ein bisschen sauberer.
Ja, und man kann das Ding tatsächlich dann wie so ein
altes Sega Mega Drive klingen lassen, wenn man das möchte,
aber du kannst den halt auch ganz gezielt
so einsetzen, dass der fette Dubstep
Bobblebässe produziert oder
richtig schmutzige Dubchords für Dubtechno.
Also man geht eine ganze Menge mit in diesem Teil.
Ich liebäugle immer wieder mit diesem Synthesizer, das wäre so,
wenn wir nochmal so eine Liste machen,
so eine Reihe machen mit so Synthesizern, die du immer in deinem
Warenkorb hattest, aber immer wieder ausgepackt hast, das wäre so ein Kandidat für mich.
So ein Twisted Electrons Mega FM. Ich stehe
immer kurz davor, den zu kaufen, aber dann so im letzten Moment denke ich so,
nee, eigentlich bin ich ja nicht so der FM-Synthesizer-User,
wer meine Musik kennt. Das ist halt,
passt irgendwie nicht zu diesem Gerät,
sag ich mal. Es gibt ja
die Hardware-Seite, natürlich gibt es diese Dinger ja auch als Software.
Genau, da gibt es sogar jede Menge
und da gibt es sogar tatsächlich Emulation,
die diesen Chipsatz auch noch sogar als VST sozusagen
zur Verfügung stellen. Man hat sogar quasi diesen Klang damit. Also immer so
ein bisschen Videospiel-mäßig, so ein bisschen billig, würde ich mal sagen.
Ein bisschen digitaler, ein bisschen mehr Richtung 8-Bit
irgendwie, aber auch nicht so richtig, weil FM-Syntheser.
Ja, genau. Und es gibt aber auch,
erzähl mal, es gibt aber auch FM-Synthesizer, die
hochwertig klingen, weil die das
berühmte Schema ein bisschen aufgebrochen haben und da fällt mir
zum Beispiel bei Traktition gibt es einen,
der hat elf Operatoren. Ich weiß jetzt gerade nicht, wie der heißt,
aber... Bei Traktion? Ja.
Da gibt es einen FM-Synthesizer. Also der Klassiker unter den
FM-Synthesizer-Plug-ins ist, finde ich, der
Native Instruments FM7. FM7, ja.
Weil der kann nämlich auch DX7-Patches laden. Ja, der Nachfolger
davon kann das auch noch, aber der ist ja schon wieder erweitert worden.
Ja, aber das war so einer mit der
ersten, die wirklich gut geklungen haben. Ja, ganz genau.
Was halt auch zu
beobachten ist, dass im Eurorack-Land
da gibt es halt auch viele Module, die halt
FM können, also FM-Oscillator-Module.
Da gibt es dann zum
Beispiel hier von Immutable Instruments gibt es die, und Nachbauten, da gibt es
zum Beispiel den Plates. Der hat auch hier
wie der mir vorliegende Roland-Synthesizer. Das ist ein
Roland SH-4D. Der bietet halt auch so ein FM-
Oszillator-Modell an. Da kann man halt genau solche
Klänge hier mitmachen.
Und...
Habe ich irgendwas vergessen? iOS-Apps.
Also wer ein iPad hat oder ein Android, da gibt es auch
jede Menge FM-Synthesizer wie Sand am Meer. Genau.
Mit simulierter DX7-Benutzeroberfläche
nur mit Drucktasten oder mit
ganz modernen Schiebereglern, was das Herz
begehrt. Also der Markt für FM-Synthesizer ist riesig.
Ich möchte... Ich weiß jetzt wie der heißt, der Synthesizer von...
Ich möchte... Ich weiß jetzt wie der heißt, der Synthesizer von...
Das ist ein F-E-M.
Das ist ein F-E-M.
Ah, der Fem. Genau, der F-E-M.
Ah, der Fem. Genau, der F-E-M.
Großartig. Zwölf Operatoren sagst du. Elf.
Großartig. Zwölf Operatoren sagst du. Elf.
Wahnsinn. Ich weiß gar nicht, also das könnte man jetzt ausrechnen
Wahnsinn. Ich weiß gar nicht, also das könnte man jetzt ausrechnen
wie viele Möglichkeiten das gibt, die Dinger miteinander
wie viele Möglichkeiten das gibt, die Dinger miteinander
zu verschalten. Aber das macht natürlich die Synthese
zu verschalten. Aber das macht natürlich die Synthese
wesentlich komplexer. Ja, und da bietet sogar zwei Sample
wesentlich komplexer. Ja, und da bietet sogar zwei Sample
und auch Neues Operatoren mit an, die man halt auch da
und auch Neues Operatoren mit an, die man halt auch da
mit in die Algorithmen einbauen kann. Das ist schon ziemlich gewaltig.
mit in die Algorithmen einbauen kann. Das ist schon ziemlich gewaltig.
Also das ist echt eine Waffe, meine Güte. Wahnsinn. Aber da sieht man halt, dass man
Also das ist echt eine Waffe, meine Güte. Wahnsinn. Aber da sieht man halt, dass man
das altbekannte Schema halt aufbrechen kann und
das altbekannte Schema halt aufbrechen kann und
weit aus dem Meer rausholen kann. Man könnte
weit aus dem Meer rausholen kann. Man könnte
aber auch hingehen und wenn man so ein Modularsystem hat und hat jede
aber auch hingehen und wenn man so ein Modularsystem hat und hat jede
Menge
Menge
Oszillatoren da und Operatoren,
Oszillatoren da und Operatoren,
könnte man sich halt so einen Synthesizer, so einen FM-Synthesizer
könnte man sich halt so einen Synthesizer, so einen FM-Synthesizer
auch mit Modulation
auch mit Modulation
mit Modular-Hardware zusammen basteln. Das kann man auch machen.
mit Modular-Hardware zusammen basteln. Das kann man auch machen.
Da hat man dann zwar nicht so viele Stimmen, aber
Da hat man dann zwar nicht so viele Stimmen, aber
es geht halt, bis zu vier Stimmen ist noch Handarbeit.
es geht halt, bis zu vier Stimmen ist noch Handarbeit.
Aber du hast dann auf jeden Fall einen sehr großen Wust an Kabeln. Richtig.
Aber du hast dann auf jeden Fall einen sehr großen Wust an Kabeln. Richtig.
Je komplexer das Signal wird und so.
Je komplexer das Signal wird und so.
Aber es gibt ein relativ preiswertes Angebot
Aber es gibt ein relativ preiswertes Angebot
von der Firma KORG, die so heißt
von der Firma KORG, die so heißt
wie der Bodenbelag.
wie der Bodenbelag.
Und zwar den Volca FM. Das ist
Und zwar den Volca FM. Das ist
ein relativ günstiger Digital-FM-Synthesizer.
ein relativ günstiger Digital-FM-Synthesizer.
Der ist in der alten Version, da gibt es auch zwei Versionen, die alte Version
Der ist in der alten Version, da gibt es auch zwei Versionen, die alte Version
die Mark 1, die hat vier Stimmen und die
die Mark 1, die hat vier Stimmen und die
neue Version hat glaube ich sogar sechs Stimmen oder acht Stimmen. Acht Stimmen hat die, glaube ich.
neue Version hat glaube ich sogar sechs Stimmen oder acht Stimmen. Acht Stimmen hat die, glaube ich.
Also die Mark 2 Version hat acht Stimmen.
Also die Mark 2 Version hat acht Stimmen.
Und das Ding ist auch patch-kompatibel zum DX7.
Und das Ding ist auch patch-kompatibel zum DX7.
Ist auch ein 7 Operator-FM-Synthesizer.
Ist auch ein 7 Operator-FM-Synthesizer.
Stimmt nicht. Die alte Version war dreistimmig, die aktuelle
Stimmt nicht. Die alte Version war dreistimmig, die aktuelle
Version ist sechsstimmig. So war das.
Version ist sechsstimmig. So war das.
Mit einem kleinen Step-Sequencer. Ja, also wenn man hardware-mäßig
Mit einem kleinen Step-Sequencer. Ja, also wenn man hardware-mäßig
da so ein bisschen einsteigen möchte, ist das schon ein ziemlich gutes Angebot.
da so ein bisschen einsteigen möchte, ist das schon ein ziemlich gutes Angebot.
Yamaha hat selber vor ein paar Jahren auch nochmal einen kleinen
Yamaha hat selber vor ein paar Jahren auch nochmal einen kleinen
FM-Synthesizer rausgebracht, den man auch für relativ wenig Geld
FM-Synthesizer rausgebracht, den man auch für relativ wenig Geld
ich glaube so 200-300 Euro bekommen kann. Das ist der
ich glaube so 200-300 Euro bekommen kann. Das ist der
ähm... ähm... ja.
ähm... ähm... ja.
Warte, der Name fällt mir gleich ein. Yamaha.
Warte, der Name fällt mir gleich ein. Yamaha.
Wie heißt der? Ich glaube, ich war bei der Damei.
Wie heißt der? Ich glaube, ich war bei der Damei.
Der DX200. Ja, Reface.
Der DX200. Ja, Reface.
Reface. Der Reface DX.
Reface. Der Reface DX.
Der ist nur auf der Oberfläche in der Katastrophe, aber
Der ist nur auf der Oberfläche in der Katastrophe, aber
mit einem Editor ist das Ding wunderbar. Also von der Oberfläche her
mit einem Editor ist das Ding wunderbar. Also von der Oberfläche her
hat halt so für die Programmierung so Touch-Strips,
hat halt so für die Programmierung so Touch-Strips,
die multifunktional belegt sind.
die multifunktional belegt sind.
Macht nicht so richtig viel Spaß, aber der klingt sau gut.
Macht nicht so richtig viel Spaß, aber der klingt sau gut.
Achtstimmig-Polyphon.
Achtstimmig-Polyphon.
Ja, und so für, ich sag mal so für 300-350 Euro
Ja, und so für, ich sag mal so für 300-350 Euro
kriegt man den auch schon gebraucht. Und es gibt einen Programmierer für den.
kriegt man den auch schon gebraucht. Und es gibt einen Programmierer für den.
Der kostet leider genauso viel wie der Synthesizer.
Der kostet leider genauso viel wie der Synthesizer.
Es gibt von der Firma Sonicware diese
Es gibt von der Firma Sonicware diese
Leven-Reihe.
Leven-Reihe.
Ah ja, genau. Du hast recht. Und da gibt es nämlich den XFM
Ah ja, genau. Du hast recht. Und da gibt es nämlich den XFM
und die kosten immer so 260-280 Euro
und die kosten immer so 260-280 Euro
in dem Bereich. Ja, die Sonicware-Teile, die sind auch cool.
in dem Bereich. Ja, die Sonicware-Teile, die sind auch cool.
Die Tastatur ist halt so diese Gummi-Wobbel-Dinger.
Die Tastatur ist halt so diese Gummi-Wobbel-Dinger.
Aber du kannst ja noch per MIDI was anderes anschließen.
Aber du kannst ja noch per MIDI was anderes anschließen.
Aber das ist ja auch ein ziemlich vollwertiger FM-Synthesizer.
Aber das ist ja auch ein ziemlich vollwertiger FM-Synthesizer.
Mhm. Genau, Sonicware, Leven oder Leifen
Mhm. Genau, Sonicware, Leven oder Leifen
ist keine Ahnung, wie man es ausspricht. XFM. Genau.
ist keine Ahnung, wie man es ausspricht. XFM. Genau.
Also Hardware-mäßig, FM-Groovebox-mäßig
Also Hardware-mäßig, FM-Groovebox-mäßig
gibt es eine ganze Menge. Achso, und Twisted Electrons haben
gibt es eine ganze Menge. Achso, und Twisted Electrons haben
auch noch eine FM-Groovebox und zwar die
auch noch eine FM-Groovebox und zwar die
Blastbeats.
Blastbeats.
Basiert auch auf dem
Basiert auch auf dem
Yamaha-FM-Chip, der dann allerdings
Yamaha-FM-Chip, der dann allerdings
aus der Soundblaster-Karte stammt. Das ist ein anderer Chip, als
aus der Soundblaster-Karte stammt. Das ist ein anderer Chip, als
der, der im Sega Mega Drive verwendet wurde.
der, der im Sega Mega Drive verwendet wurde.
Ja, es ist ein anderer Chip, genau, weil der nicht so rau ist. Der ist wesentlich edler im Sound.
Ja, es ist ein anderer Chip, genau, weil der nicht so rau ist. Der ist wesentlich edler im Sound.
Aber vom Grund her genommen, von der Aufbau
Aber vom Grund her genommen, von der Aufbau
her ist das schon sehr ähnlich. Vor allem, weil der mehr Stimmen hat. Der hat 16 Stimmen.
her ist das schon sehr ähnlich. Vor allem, weil der mehr Stimmen hat. Der hat 16 Stimmen.
Musste der auch haben, weil das MIDI halt im PC
Musste der auch haben, weil das MIDI halt im PC
halt 16-stimmig ist und
halt 16-stimmig ist und
ich weiß gar nicht, wie viele Stimmen gleichzeitig erklingen können. Also wie viele einzelne Töne.
ich weiß gar nicht, wie viele Stimmen gleichzeitig erklingen können. Also wie viele einzelne Töne.
Was haben wir denn da?
Was haben wir denn da?
Elektron, Schweden,
Elektron, Schweden,
Model Cycles. Ist nicht so richtig echte
Model Cycles. Ist nicht so richtig echte
FM. Also nicht alle Instrumente, die dort
FM. Also nicht alle Instrumente, die dort
das ist auch eine Groovebox, aber nicht alle Instrumente, die dort halt
das ist auch eine Groovebox, aber nicht alle Instrumente, die dort halt
sozusagen am Start sind. Von der
sozusagen am Start sind. Von der
Synthese her sind nicht alle FM, sondern teilweise
Synthese her sind nicht alle FM, sondern teilweise
auch Wavetables. Da hat Elektron halt ein
auch Wavetables. Da hat Elektron halt ein
Hybrid rausgebracht, aber
Hybrid rausgebracht, aber
es klingt schon so, es klingt schon sehr FM-mäßig. Macht auch Spaß
es klingt schon so, es klingt schon sehr FM-mäßig. Macht auch Spaß
mit dem Ding zu arbeiten. Ja, was machen
mit dem Ding zu arbeiten. Ja, was machen
wir denn jetzt noch? Machen wir noch ein bisschen Musik? Ich würde sagen, wir machen ein bisschen Musik.
wir denn jetzt noch? Machen wir noch ein bisschen Musik? Ich würde sagen, wir machen ein bisschen Musik.
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Wir hatten ja gesagt, dass man damit auch Flächen machen kann.
Wir hatten ja gesagt, dass man damit auch Flächen machen kann.
Ich guck gerade.
Ich guck gerade.
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Interessant, wenn ich an einem Ratio drehe, dann stoppt er den Klang
Interessant, wenn ich an einem Ratio drehe, dann stoppt er den Klang
sofort. Das ist das Digitale daran.
sofort. Das ist das Digitale daran.
Das ist das Digitale daran. Das wäre zum Beispiel bei diesem Synthesizer ein Nachteil.
Das ist das Digitale daran. Das wäre zum Beispiel bei diesem Synthesizer ein Nachteil.
Das hast du bei so einem analogen FM-Synthesizer, der
Das hast du bei so einem analogen FM-Synthesizer, der
so aufgebaut ist, nicht.
so aufgebaut ist, nicht.
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Diese Vibration, wo kommt die her? Ich hab's noch nicht verstanden.
Diese Vibration, wo kommt die her? Ich hab's noch nicht verstanden.
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Ich kann's dir nicht sagen. - Ich auch nicht.
Ich kann's dir nicht sagen. - Ich auch nicht.
Ja, das ist dann so der Nachteil bei dem kleinen Roland hier.
Ja, das ist dann so der Nachteil bei dem kleinen Roland hier.
Man möchte dann tiefer in die Synthese einsteigen und das
Man möchte dann tiefer in die Synthese einsteigen und das
verlässt einen nicht.
verlässt einen nicht.
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Lass uns mal über nicht klassische FM-Synthesizer
Lass uns mal über nicht klassische FM-Synthesizer
sprechen, beziehungsweise die ganzen Vintage-Synthesizer,
sprechen, beziehungsweise die ganzen Vintage-Synthesizer,
wir haben schon ein paar genannt. Die sind relativ
wir haben schon ein paar genannt. Die sind relativ
kompliziert, komplex zu programmieren, weil die auch
kompliziert, komplex zu programmieren, weil die auch
von der Benutzeroberfläche her nicht so optimal sind. Das hat sich
von der Benutzeroberfläche her nicht so optimal sind. Das hat sich
heutzutage Gott sei Dank ein bisschen geändert. Das gibt
heutzutage Gott sei Dank ein bisschen geändert. Das gibt
aktuelle FM-Synthesizer, wir haben schon genannt, Yamaha Montage und so weiter.
aktuelle FM-Synthesizer, wir haben schon genannt, Yamaha Montage und so weiter.
Es gibt aber auch Synthesizer, die FM können,
Es gibt aber auch Synthesizer, die FM können,
bei denen man das aber nicht auf den ersten Blick so vermuten würde.
bei denen man das aber nicht auf den ersten Blick so vermuten würde.
Die würde ich gerne nochmal sprechen, um das Thema nochmal so ein bisschen abzurunden.
Die würde ich gerne nochmal sprechen, um das Thema nochmal so ein bisschen abzurunden.
Wir hätten zum Beispiel, meinen kleinen Liebling, den
Wir hätten zum Beispiel, meinen kleinen Liebling, den
Veridium. Da versteckt sich
Veridium. Da versteckt sich
in einem Oszillator-Modell ein kompletter DX7.
in einem Oszillator-Modell ein kompletter DX7.
Der hat drei Oszillatoren
Der hat drei Oszillatoren
normalerweise, bei 16 Stimmen.
normalerweise, bei 16 Stimmen.
Dann hast du 3 mal 16 Oszillatoren
Dann hast du 3 mal 16 Oszillatoren
und ein Oszillator kann,
und ein Oszillator kann,
also alle drei Oszillatoren können
also alle drei Oszillatoren können
jeweils ein kompletter FM-Synthesizer sein.
jeweils ein kompletter FM-Synthesizer sein.
Du kannst sogar in den Oszillator DX7
Du kannst sogar in den Oszillator DX7
Patches reinladen. Wie abgefahren ist das denn?
Patches reinladen. Wie abgefahren ist das denn?
Das ist wirklich abgefahren. Und dann kannst du die sich auch noch
Das ist wirklich abgefahren. Und dann kannst du die sich auch noch
gegenseitig modulieren lassen. Wow. Also da ist schon
gegenseitig modulieren lassen. Wow. Also da ist schon
eine ganze Menge möglich.
eine ganze Menge möglich.
Also FM-Synthese kann der Veridium
Also FM-Synthese kann der Veridium
ist von der Zugänglichkeit her nicht ganz
ist von der Zugänglichkeit her nicht ganz
so, ich sag mal nicht ganz so offenherzig wie zum Beispiel so ein Korg
so, ich sag mal nicht ganz so offenherzig wie zum Beispiel so ein Korg
OP6.
OP6.
Das ist auch ein 6-Operator FM-Synthesizer
Das ist auch ein 6-Operator FM-Synthesizer
modernster Bauart.
modernster Bauart.
Den gibt es sogar als Plug-in von Korg zu kaufen, als VST-Plug-in.
Den gibt es sogar als Plug-in von Korg zu kaufen, als VST-Plug-in.
Ist von der
Ist von der
Bedienung her also sehr zugänglich. Was gibt es noch,
Bedienung her also sehr zugänglich. Was gibt es noch,
was nicht auf den ersten Blick als FM-Synthesizer zu erkennen ist?
was nicht auf den ersten Blick als FM-Synthesizer zu erkennen ist?
Das ist der ASM Hydrasynth.
Das ist der ASM Hydrasynth.
Der bietet nämlich nicht die Möglichkeit an Oszillator
Der bietet nämlich nicht die Möglichkeit an Oszillator
sozusagen sich gegenseitig modulieren zu lassen, sondern
sozusagen sich gegenseitig modulieren zu lassen, sondern
das zeichnet den Hydrasynth so ein bisschen aus. Der verfolgt so ein bisschen ein anderes Konzept.
das zeichnet den Hydrasynth so ein bisschen aus. Der verfolgt so ein bisschen ein anderes Konzept.
Der arbeitet viel mit Mutatoren, heißen die
Der arbeitet viel mit Mutatoren, heißen die
bei dem. Das kann es bis zu 4 Mutatoren haben.
bei dem. Das kann es bis zu 4 Mutatoren haben.
Kann man auch übersetzen mit Modulatoren.
Kann man auch übersetzen mit Modulatoren.
Oder wenn du so willst auch mit Operatoren. Also ist eigentlich egal, wie du es
Oder wenn du so willst auch mit Operatoren. Also ist eigentlich egal, wie du es
nennst. Aber da versteckt sich dann
nennst. Aber da versteckt sich dann
die FM-Synthese und da kann es auch sehr schnell
die FM-Synthese und da kann es auch sehr schnell
sehr komplex werden, weil du dort nämlich auch noch zusätzlich die Möglichkeit
sehr komplex werden, weil du dort nämlich auch noch zusätzlich die Möglichkeit
bei jedem der Mutatoren
bei jedem der Mutatoren
von Feedback hast, was du auch dann wiederum in das Audiosignal
von Feedback hast, was du auch dann wiederum in das Audiosignal
mit einschleusen kannst, was zu teilweise sehr
mit einschleusen kannst, was zu teilweise sehr
unberechenbaren und sehr interessanten Klangergebnissen führen kann.
unberechenbaren und sehr interessanten Klangergebnissen führen kann.
Es gibt dazu auf YouTube ein Video von der Sarah Bell Reid.
Es gibt dazu auf YouTube ein Video von der Sarah Bell Reid.
Die hat sehr viel damit rum experimentiert.
Die hat sehr viel damit rum experimentiert.
Die ist
Die ist
Musikerin und Komponistin. Die macht vor allem
Musikerin und Komponistin. Die macht vor allem
für Theaterprojekte Musik. Und die hat
für Theaterprojekte Musik. Und die hat
den Hydra-Synth tatsächlich da wirklich mal in die Mangel genommen
den Hydra-Synth tatsächlich da wirklich mal in die Mangel genommen
und damit auch sogar ein Theaterstück
und damit auch sogar ein Theaterstück
mit seiner Hilfe unter anderem auch vertont.
mit seiner Hilfe unter anderem auch vertont.
Was gäbe es noch? Also die klassischen analogen Synthesizer
Was gäbe es noch? Also die klassischen analogen Synthesizer
die es so am Markt gibt. Ja da können ganz viele halt
die es so am Markt gibt. Ja da können ganz viele halt
ein einfaches, zwei Operatoren
ein einfaches, zwei Operatoren
oder halt ein Operator im FM-Syntheser.
oder halt ein Operator im FM-Syntheser.
Genau. Die Klaviers zum Beispiel
Genau. Die Klaviers zum Beispiel
die Klavier Nordleads, vor allem der Klavier Nordlead 3, der kann glaube ich
die Klavier Nordleads, vor allem der Klavier Nordlead 3, der kann glaube ich
zwei Operator FM oder vier
zwei Operator FM oder vier
Operator FM. Ich weiß es nicht. Ich weiß es nicht mehr. Das ist schon so lange her,
Operator FM. Ich weiß es nicht. Ich weiß es nicht mehr. Das ist schon so lange her,
dass ich den hatte. Aber da geht halt auch ein bisschen was mit Sachen FM.
dass ich den hatte. Aber da geht halt auch ein bisschen was mit Sachen FM.
Der SY22
Der SY22
SY22 33
SY22 33
und der 35. Du meinst den SY35?
und der 35. Du meinst den SY35?
Den 33 hat es nie gegeben. Das wäre dann die Desktop-Version der
Den 33 hat es nie gegeben. Das wäre dann die Desktop-Version der
TG33. Ja genau.
TG33. Ja genau.
Die können zwar sowas ähnliches wie FM, weil die
Die können zwar sowas ähnliches wie FM, weil die
halt FM-Samples drin haben, aber das ist so
halt FM-Samples drin haben, aber das ist so
ja so ein Zwischending. Aber
ja so ein Zwischending. Aber
damit kann man auch ein bisschen mit FM rum experimentieren.
damit kann man auch ein bisschen mit FM rum experimentieren.
Ich hatte vorhin noch einen Gedanken, den ich noch mal ausführen wollte.
Ich hatte vorhin noch einen Gedanken, den ich noch mal ausführen wollte.
Habe ich vergessen.
Habe ich vergessen.
Verdammt. Ich glaube wir haben eigentlich alles
Verdammt. Ich glaube wir haben eigentlich alles
dazu gesagt. Gäbe es aus Hobbysicht noch irgendetwas, was man
dazu gesagt. Gäbe es aus Hobbysicht noch irgendetwas, was man
dazu fragen könnte? Ja man könnte noch fragen, wie zum Teufel bändigt man
dazu fragen könnte? Ja man könnte noch fragen, wie zum Teufel bändigt man
FM-Synthese? Ich glaube das ist relativ schnell beantwortet, oder?
FM-Synthese? Ich glaube das ist relativ schnell beantwortet, oder?
Entweder versteht man sie oder man
Entweder versteht man sie oder man
versteht sie nicht. Das ist halt schwierig zu verstehen. Du hast halt die unterschiedlichen Algorithmen
versteht sie nicht. Das ist halt schwierig zu verstehen. Du hast halt die unterschiedlichen Algorithmen
und was du einfach machen musst, ist du musst einfach
und was du einfach machen musst, ist du musst einfach
Algorithmus für Algorithmus ausprobieren und ausprobieren
Algorithmus für Algorithmus ausprobieren und ausprobieren
und ausprobieren und ausprobieren. Wobei man ja sagen muss, je weniger
und ausprobieren und ausprobieren. Wobei man ja sagen muss, je weniger
Operatoren da sind, umso weniger Verknüpfungsmöglichkeiten gibt es.
Operatoren da sind, umso weniger Verknüpfungsmöglichkeiten gibt es.
Ja das ist richtig. Und man kriegt irgendwann mal ein Gefühl dafür,
Ja das ist richtig. Und man kriegt irgendwann mal ein Gefühl dafür,
wenn man halt auch umexperimentiert hat, welcher
wenn man halt auch umexperimentiert hat, welcher
Algorithmus oder welche Verschaltung der Operatoren zueinander
Algorithmus oder welche Verschaltung der Operatoren zueinander
ungefähr in die gewünschte Richtung gehen könnte.
ungefähr in die gewünschte Richtung gehen könnte.
Weil manchmal ist das so, du veränderst wirklich nur ein Parameter und das
Weil manchmal ist das so, du veränderst wirklich nur ein Parameter und das
hat eine drastische Auswirkung auf den Sound.
hat eine drastische Auswirkung auf den Sound.
Das ist definitiv so, ja.
Das ist definitiv so, ja.
Ich habe mich mal bei den Presets bedient,
Ich habe mich mal bei den Presets bedient,
weil bei dem Roland ist es so, dass man pro Oszillatormodell
weil bei dem Roland ist es so, dass man pro Oszillatormodell
auch Patches laden kann.
auch Patches laden kann.
Man hört schon, ich tippe hier auf der kleinen Knopftastatur von dem
Man hört schon, ich tippe hier auf der kleinen Knopftastatur von dem
Synthesizer rum, deswegen klingt das jetzt nicht besonders gut.
Synthesizer rum, deswegen klingt das jetzt nicht besonders gut.
Wenn ich eine richtige Tastatur unter den Fingern hätte, wäre ich wahrscheinlich Virtuoser.
Wenn ich eine richtige Tastatur unter den Fingern hätte, wäre ich wahrscheinlich Virtuoser.
Es kommt sogar ein bisschen Dynamik rein.
Es kommt sogar ein bisschen Dynamik rein.
Ihr hört, wenn ich so ein bisschen legato spiele,
Ihr hört, wenn ich so ein bisschen legato spiele,
dann wird es auch ein bisschen dynamischer.
dann wird es auch ein bisschen dynamischer.
Wenn ich so spiele...
Wenn ich so spiele...
Das macht auch so das Besondere von FM-Synthese aus.
Das macht auch so das Besondere von FM-Synthese aus.
Die Controller, über die wir mal gesprochen hatten
Die Controller, über die wir mal gesprochen hatten
in einer Sendung, hier das Haken-Kontinuum und
in einer Sendung, hier das Haken-Kontinuum und
das Osmose-Keyboard mit dieser
das Osmose-Keyboard mit dieser
Tastatur, die in viele verschiedene
Tastatur, die in viele verschiedene
Richtungen auch noch bewegt werden kann, jede einzelne Taste,
Richtungen auch noch bewegt werden kann, jede einzelne Taste,
ist alle auch sehr gut geeignet, um FM-Synthese
ist alle auch sehr gut geeignet, um FM-Synthese
zu steuern. Weil gerade mit FM-Synthese kann man
zu steuern. Weil gerade mit FM-Synthese kann man
sehr fein
sehr fein
und mit kleinsten Veränderungen sehr große
und mit kleinsten Veränderungen sehr große
hörbare Ergebnisse erzielen. Deswegen gibt es nämlich
hörbare Ergebnisse erzielen. Deswegen gibt es nämlich
eine Firma,
eine Firma,
deren Namen ich schon wieder vergessen habe. Non-Linear Labs
deren Namen ich schon wieder vergessen habe. Non-Linear Labs
das ist eine deutsche Firma, ist gegründet worden vor einigen
das ist eine deutsche Firma, ist gegründet worden vor einigen
Jahren von einem der Gründer von
Jahren von einem der Gründer von
Native Instruments. Der hat sich nämlich gesagt, ja scheiß hier auf die ganze
Native Instruments. Der hat sich nämlich gesagt, ja scheiß hier auf die ganze
Software, ich will ein richtiges Instrument bauen.
Software, ich will ein richtiges Instrument bauen.
Und der hat einen Synthesizer auf den Markt gebracht, einen FM-Synthesizer
Und der hat einen Synthesizer auf den Markt gebracht, einen FM-Synthesizer
der heißt C-15.
der heißt C-15.
Das Ding ist ein klassischer...
Das Ding ist ein klassischer...
hatte sogar am Anfang, als er auf den Markt kam, kein MIDI.
hatte sogar am Anfang, als er auf den Markt kam, kein MIDI.
Man konnte den nicht über MIDI steuern.
Man konnte den nicht über MIDI steuern.
Mittlerweile gibt es eine Erweiterungskarte für, also man kann den jetzt auch mit
Mittlerweile gibt es eine Erweiterungskarte für, also man kann den jetzt auch mit
MIDI steuern und so weiter. Und die Software ist dafür
MIDI steuern und so weiter. Und die Software ist dafür
jetzt auch angepasst. Aber das Ding hat tatsächlich
jetzt auch angepasst. Aber das Ding hat tatsächlich
Spielhilfen. Es gibt einen großen
Spielhilfen. Es gibt einen großen
Ribbon-Controller über der Tastatur und
Ribbon-Controller über der Tastatur und
ja, der spielt sich halt auch
ja, der spielt sich halt auch
sehr, sehr, sehr diffizil
sehr, sehr, sehr diffizil
wie so ein Klavier, könnte man schon sagen, wo ja auch
wie so ein Klavier, könnte man schon sagen, wo ja auch
mal zwei dauert, auch nur einen Klang, aber je nachdem wie du die Taste anschlägst,
mal zwei dauert, auch nur einen Klang, aber je nachdem wie du die Taste anschlägst,
reagiert er halt auch entsprechend dann auf den Tastendruck.
reagiert er halt auch entsprechend dann auf den Tastendruck.
Und das hat er versucht bei diesem Synthesizer halt auch umzusetzen.
Und das hat er versucht bei diesem Synthesizer halt auch umzusetzen.
Also der C-15 hat seine Fangemeinde, gibt viele
Also der C-15 hat seine Fangemeinde, gibt viele
Leute, die mögen den sehr gerne.
Leute, die mögen den sehr gerne.
Ist natürlich auch ein bisschen höherpreisig, aber das wäre so noch so der letzte Hardware-Tipp, den ich
Ist natürlich auch ein bisschen höherpreisig, aber das wäre so noch so der letzte Hardware-Tipp, den ich
abgeben könnte. Ansonsten gibt es halt im Software-Land
abgeben könnte. Ansonsten gibt es halt im Software-Land
auch eine große Menge. Ich glaube, wir sind durch, oder?
auch eine große Menge. Ich glaube, wir sind durch, oder?
Wir sind durch, definitiv. Hättest du noch was zu ergänzen?
Wir sind durch, definitiv. Hättest du noch was zu ergänzen?
Nee. Das Problem ist, wie gesagt,
Nee. Das Problem ist, wie gesagt,
es ist, wenn man es erklären will, entweder mit Bilder,
es ist, wenn man es erklären will, entweder mit Bilder,
dafür haben wir das schöne Video, oder halt
dafür haben wir das schöne Video, oder halt
mit der Sprache der Mathematik.
mit der Sprache der Mathematik.
Oder man muss es einfach hören.
Oder man muss es einfach hören.
FM-Synthese mag man oder man mag sie nicht.
FM-Synthese mag man oder man mag sie nicht.
Für mich ist sie halt ein tolles Experimentierfeld.
Für mich ist sie halt ein tolles Experimentierfeld.
In diesem Sinne
In diesem Sinne
schaltet auch beim nächsten Mal wieder ein,
schaltet auch beim nächsten Mal wieder ein,
wenn ihr den Sacha Sagen hören wollt.
wenn ihr den Sacha Sagen hören wollt.
Der Probe-Podcast. Ein gemütlicher Talk im Proberaum.
Der Probe-Podcast. Ein gemütlicher Talk im Proberaum.
Ich bedanke mich dafür, dass ihr da wart und
Ich bedanke mich dafür, dass ihr da wart und
würde mich freuen, wenn ihr auch das nächste Mal wieder dabei wärt.
würde mich freuen, wenn ihr auch das nächste Mal wieder dabei wärt.
Dann sage ich mal Tschüssi.
Dann sage ich mal Tschüssi.
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Tag der Aufnahme: 12.09.23 /  Diese Folge stammt aus der Staffel 3, es gibt insgesam 4 Staffeln.

Eine LautFunk Publikationskartell Produktion - Wo Geschichten unüberhörbar übermittelt werden.


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Autor: Sascha Markmann

Legastheniker am Werk (Mehrfaches lesen meiner Postings kann zu irreparable Schäden an den Augen führen z. B.. Pseudotumor-zerebral-Syndrom) Leicht gestörter bis Mittel schwerer Fall von Überlebens Künstler, Maler, Blogger, Musiker, Podcaster und Video Produzenten "Audiovisueller STUMPFSINN mit keinem Nutzwert"

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