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Instagram meine Gedanken zum sozialen Netzwerk, wie es mal war und was daraus geworden ist.
Ein Poet würde folgendes sagen:
Lass mich dir von einer Welt erzählen, in der das Zarte und das Wilde in Harmonie miteinander tanzten. Eine Welt, in der das soziale Netzwerk Instagram wie ein lebendiges Kaleidoskop der Gedanken und Gefühle war, ein Ort der Inspiration und des kreativen Austauschs.
In den Anfangstagen, als die Sonne des Neuen auf dem Horizont des Cyberspace aufging, offenbarte sich Instagram als ein virtueller Garten der Künste. Ein Ort, an dem poetische Worte auf wunderschön komponierte Bilder trafen, wo die flüchtigen Augenblicke des Lebens in einzigartigen Schnappschüssen festgehalten wurden. Hier waren die Begegnungen echt und die Geschichten authentisch, ein Spiegelbild der individuellen Reisen und Erlebnisse.
Doch wie der Lauf der Zeit unablässig voranschreitet, begann sich auch Instagram zu wandeln. Die schillernden Farben der Echtheit und der persönlichen Verbindung verblassten allmählich. Das einst so harmonische Miteinander wurde von einem eitlen Wettbewerb um Likes und Follower überlagert, der wie ein kalter Wind durch die Hallen der virtuellen Welt wehte.
Die Schönheit des Moments wurde verdrängt von der Gier nach Anerkennung und Selbstinszenierung. Die Bilder wurden bearbeitet, bis sie in einer makellosen Perfektion erstrahlten, fernab von der realen Welt, die doch so voller Facetten ist. Die Worte, einst getränkt von Emotionen und Tiefe, wurden zu leeren Phrasen, die darauf abzielten, Aufmerksamkeit zu erhaschen und eine Illusion des Glücks zu vermitteln.
Was einst ein Ort der Gemeinschaft war, verwandelte sich mehr und mehr in eine Bühne des Narzissmus. Der Mensch verschmolz mit dem Algorithmus, die Essenz des Individuums wurde von Zahlen und Statistiken erstickt. In dieser neuen Ära der Selbstdarstellung und des oberflächlichen Vergleichs verloren wir den wahren Wert des Miteinanders aus den Augen.
Doch lass uns nicht den Glauben an die Magie von Instagram verlieren. Inmitten der Überflutung von Selfies und inszenierten Momenten gibt es noch immer Perlen der Authentizität und des echten Ausdrucks. In den Tiefen des Hashtags und der Kommentarsektionen schlummern Geschichten, die berühren und inspirieren können. Der Kern dessen, was Instagram einst ausmachte, ist noch immer vorhanden, wartend darauf, entdeckt zu werden.
Lasst uns die Brücken der Verbindung wieder aufbauen und den wahren Reichtum der Plattform ergründen. Lasst uns die Bilder betrachten, die von Leidenschaft und Kreativität erfüllt sind, und die Geschichten lesen, die die Menschlichkeit in all ihrer Pracht erzählen. Lasst uns die Herzen der Menschen hinter den Profilen berühren und ihnen das Gefühl geben, dass sie gesehen und gehört werden.
Instagram kann wieder zu einem Ort werden, an dem wir uns gegenseitig inspirieren, unterstützen und gemeinsam wachsen. Es liegt an uns, die Magie zurückzubringen,
indem wir die Fesseln des Vergleichs und des Perfektionismus abstreifen. Lasst uns den Mut haben, unsere wahren Gedanken und Gefühle zu teilen, ohne Angst vor Urteilen oder Ablehnung. In einer Welt, die oft von Oberflächlichkeit und Filtern beherrscht wird, können wir die Verantwortung übernehmen, unsere wahren Geschichten zu erzählen und uns für die Vielfalt der menschlichen Erfahrung einzusetzen.
Lasst uns die Bedeutung von Qualität über Quantität wiederentdecken. Es geht nicht darum, wie viele Likes oder Follower wir haben, sondern darum, wie sehr unsere Worte und Bilder andere berühren und inspirieren können. Lasst uns den Wert des Echten und Authentischen erkennen und die Schönheit in den kleinen, unscheinbaren Momenten des Alltags feiern.
Auf Instagram sollten wir uns ermutigen, tiefer zu gehen, über die Oberfläche hinaus. Lasst uns Dialoge führen, in denen wir einander zuhören und uns gegenseitig unterstützen. Lasst uns die Plattform nutzen, um echte Verbindungen zu knüpfen und Gemeinschaften zu formen, in denen wir uns gegenseitig stärken und ermutigen.
Und vielleicht, nur vielleicht, können wir Instagram wieder zu dem Ort machen, an dem wir unsere Gedanken und Ideen freien Lauf lassen können, ohne uns um den Druck der Perfektion oder des Wettbewerbs zu kümmern. Ein Ort, an dem die Schönheit des Einzigartigen und Individuellen gefeiert wird, an dem wir uns gegenseitig inspirieren und motivieren, unsere Träume zu verfolgen und unsere Kreativität zum Ausdruck zu bringen.
In der Geschichte von Instagram liegt eine Chance, die wir nicht verpassen sollten. Es liegt an uns, die Richtung zu ändern und eine neue Ära des Ausdrucks und der Verbundenheit zu begründen. Lasst uns den Zauber von Instagram wiederentdecken und ihm einen Platz in unseren Herzen zurückgeben.
Ein Poet
Zusammenfassung:
In dieser Episode spricht der Sprecher darüber, wie er Instagram zunächst stiefmütterlich behandelt hat, es aber schließlich als nützlichen Marktplatz erkannte.
Highlights:
- 📷 Instagram war anfangs eine reine Fotoplattform mit einigen Filtern.
- 🤝 Der Sprecher hat Instagram als Marktplatz erkannt, auf dem er seine Podcasts und Blogbeiträge teilen und bewerben kann.
- 📈 Der Sprecher hat festgestellt, dass Twitter mehr Traffic zu seinem Blog brachte als Instagram.
- 🧐 Der Sprecher konnte anhand von Analysedaten verschiedene Social-Media-Plattformen mit unterschiedlichen Zielgruppen identifizieren.
- 🙋♂️ Der Sprecher betont die Bedeutung persönlicher Kontakte auf Instagram und dass er die Plattform vor allem nutzt, um mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben.
NRWision sagt:
Podcaster Sascha Markmann aus Dortmund ist schon lange bei “Instagram” angemeldet. Allerdings ist das Soziale Netzwerk zum Teilen von Bildern für ihn eher ein “Nebenbei-Medium”. Trotzdem ist dem Podcaster etwas aufgefallen: “Instagram” hat sich stark verändert. Im Podcast “Die Abschweifung” vergleicht er die Inhalte bei “Instagram” von früher mit heute. Heute ist das Soziale Medium für ihn wie eine Litfaßsäule. Influencer*innen machen Werbung für alle möglichen Produkte. Sascha Markmann überlegt in seinem Podcast “Die Abschweifung”, ob er auch Werbung auf “Instagram” machen würde.
NRWision
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Specher:
Tag der Aufnahme: 20.05.23 / Diese Folge stammt aus der Staffel 3, es gibt insgesam 3 Staffeln.
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Vorschau auf eine kommende Veröffentlichung im LautFunk Podcast:
Die nächste Episode "Die Abschweifung 029 Wir Streamen wider auf TikTok" erscheint am 5. Oktober 2023 um 10:31 Uhr und hat 3 Kapitelmarken, unter anderem "Intro", "Die Abschweifung", "Outro". Du kannst Dich auf 0:18:24 feinste Unterhaltung freuen.
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