Umzüge und ihre Komplikationen

“Glaube kann zwar Berge versetzen – wie man weiß – aber nicht die Möbel beim Umzug!”
Willy Meurer (1934 – 2018) Aphoristiker und Publizist.

Wie viele jetzt mitbekommen haben die mir auf Facebook Instagram und anderen sozialen Netzwerken folgen bin ich umgezogen und das ist immer so eine Sache die spannend sein kann viel Arbeit bedeutet und auch einiges an Komplikationen mit sich bringen kann und davon möchte ich berichten.

Also, ich habe meinen Umzug angefangen zu planen das ist November 2018 gewesen und umgezogen bin ich in Endeffekt am 1.7.2019 das sind jetzt gut und gerne mal ein dreiviertel Jahr ich habe alles im Vorfeld vorbereitet die Ummeldung des Telefonanschlusses, damit das Internet dort ist, wenn ich dort bin, sämtlicher Adressen geändert bei allem möglichen Stellen und natürlich mich auch gekümmert um ein Umzugsunternehmen.

Und da fangen die Probleme schon an, den ich musste, da ich ja schwerbehindert bin und nicht in der Lage bin aus eigener Kraft für Mein Lebensunterhalt zu sorgen, dass alles natürlich genehmigen lassen und dafür musste ich halt drei Kostenvoranschläge bei holen das habe ich auch getan und habe dies eingereicht, nachdem dann über 6 Wochen das Amt sich nicht gemeldet hat und dich nur noch vier Wochen hatte bis ich meine Wohnung verlassen musste meldet er sich das Amt bei mir und meinte, es muss ja jetzt alles schnell gehen ich habe ja nicht mehr viel Zeit.

Nach weiteren zwei Wochen und einen persönlichen Besichtigungstermin bekam ich von das okay ich sollte die Umzugsfirma beauftragen dies tat ich auch und von dort an begangen die. Komplikationen denn durch einen Fehler, der nicht mehr nachvollziehbar ist, sollte der Umzug nicht am 1. 7 Uhr erledigt sein, sondern zum 1.8.

Das ganze durcheinander kam da das Angebot auf eine Kalenderwoche ausgestellt war und da ich nicht in Kalenderwoche Rechner und da ich in meiner Verwandtschaft niemanden habe deren Kalenderwochen rechnet, ist es niemanden aufgefallen und selbst beim Amt ist niemand aufgefallen, dass die Kalenderwoche mitten im Monat sieben war, auf der sich das Angebot für den Umzug beliefe.

So hätte ich einen Monat länger in der alten Wohnung sein müssen und hätte schon in der neuen Wohnung Miete zahlen müssen da ich über sehr begrenzte finanzielle Möglichkeiten verfügen wäre dies so nicht gegangen.

Nachdem ich mich versucht habe darum zu kümmern und eine neue Firma zu suchen auch von Erfolg gekrönt war, die auch noch schnell genug einspringen konnte, um den Umzug zu machen, stellte sich auf einmal das Amt quer, es wäre ja keine Zeit mehr ich hätte nicht schnell genug reagiert sie hätten jetzt eine Umzugsfirma gesucht und würden heute zum Besichtigungstermin bekommen dabei hatte ich das Angebot der anderen Firma, die ich ausgesucht hatte drei Stunden vor dieser Mitteilung an das Amt geschickt.

Natürlich kann man sich jetzt vorstellen, dass ich darüber höchst amüsiert war, dass ich mich angeblich nicht schnell genug gekümmert habe und auch mehrmaliges Nachfragen der anderen Firma führte zu keinem Erfolg, denn das Amt hat sich es entschieden den Umzug mit der Firma zu machen, die sie ausgesucht hatten und haben den anderen Firmen alle verboten dies zu tun.

Also was passierte ich zog mit anderen Firma um das war jetzt kein Problem denn Umzug Firma ist Umzug Firma sie haben mir alles das getan, was sie tun sollten, meinen Umzug.

Der Umzug ist doch super verlaufen bis auf einen kaputten Teller und ein verbogenen Propeller des Deckenventilator der im Schlafzimmer ist, ist nichts passiert.

Natürlich gab es zu andere Komplikationen und dadurch dass jetzt die andere Firma gesucht werden musste und mein geplanter Umzugstermin ja nicht stattfinden konnte durch den Fehler mit der Kalenderwoche bin ich erst zum 1.7. umgezogen und genau an diesem Tag sollte der Telekom Anschluss gemacht werden.

Natürlich war es keiner vor Ort, der die Tür aufmachen können und so bekam ich den Anruf, dass der Telekom Techniker vor verschlossener Tür steht, fand ich natürlich super, weil das 35 € sind die ich jetzt bezahlen kann und die hätten nicht sein müssen.

Also würde sich der Anschluss meines Telefonanschlusses um mindestens eine Woche verschieben da ein neuer Termin erst in einer Woche gemacht werden könnte echt super und dafür plane ich Monate in voraus.

Die nächsten Komplikationen, die sich herausstellten, war wie ich von der alten Wohnung zur neuen Wohnung, was Umzugsunternehmen brachte, meine Klamotten ich hingegen mit meiner Mutter wurde nicht mitgenommen und da niemand Zeit hatte aus meinem Verwandtenkreis oder Bekanntenkreis da ja bekanntlich das zu einer Zeit stattfindet wo viele noch arbeiten so konnte ich auch noch ein Taxi rufen.

Aber dies sind nur kleiner Ausgaben in Verhältnis zum Umzug oder der Entsorgung der Sachen, die ich nicht mehr haben, wollte das kam ja auch noch hinzu eine Garage voller Sachen, die alle weg Konnten, wie die alte Küche, das alte Bett und jede Menge andere Sachen von dem ich mich halt beim Aufräumen, umräumen und schon sortieren getrennt habe.

Das waren natürlich auch kosten, die wirklich heftig waren aber früher oder später hätte dies so oder so kommen müssen und so waren die kosten halt normal okay.

Als wesentlich komplizierter erwies sich nach dem Umzug das Aufräumen einräumen und dekorieren der Wohnung denn ich war mit meiner Mutter so ziemlich alleine, was das anging also haben wir den ersten zwei Wochen Stückchen für Stückchen die Wohnung eingerichtet und aufgebaut, nachdem das Wohnzimmer und die Küche standen und so das man sagen konnte “Ja, es ist schön” so das ich mich nun den anderen Sachen widmen konnte.

Die Küche einzurichten war natürlich relativ einfach, da ich keine Küche habe besteht meine Küche zurzeit aus einer Spülmaschine einer Waschmaschine und einer Arbeitsplatte dieser drüber liegt und jede Menge Sachen die ich da drauf stehen habe.

Das Schlafzimmer besteht aus einen Kleiderschrank, der natürlich ordentlich gefüllt ist und den 20 Umzugskartons, die die Utensilien meiner Küche beinhalten samt, zwei Kisten mit dem Inhalt fürs Badezimmer und den Drucker.

Das Badezimmer einzurichten, stellt sich doch weiter, als schwierig heraus denn ich habe einen schönen Waschbeckenunterschrank sowie einen Spiegelschrank der steht aber bei meiner Mutter und kann aufgrund des Gewichtes und der unpraktischen Größe von ihr nicht mit öffentliche Verkehrsmittel zu mir transportiert werden.

Also ist der Inhalt des Badezimmers noch in Karton verpackt, genauso schwierig erschienen das Aufbauen des Computers samt Teile des Musikstudios denn für die Arbeiten brauchte ich Hilfe, sehr viel Hilfe und da meine Mutter das nicht alles machen konnte auch nicht nach Anweisung war ich das ziemlich aufgeschmissen.

Da bot, sich aber glücklicherweise eine sehr gute Freundin, an die mit ihrem Mann mal ebnet, über 100 km zu mir gefahren ist, um mir zu helfen und ich bin dafür sehr dankbar, dass sich diesen Weg gemacht haben, um mir zu helfen.

Nachdem die Vorbereitungen getroffen wurden den Schreibtisch aufzustellen das Netzwerkkabel und ein paar andere Kabel zu verlegen ging, das relativ schnell da aber ich muss sagen, dass mittlerweile schon ein Monat vergangen ist seitdem ich hier eingezogen bin und ich gerade mal an dem Punkt angekommen bin, dass ich am Computer arbeiten kann.

Es fehlt immer noch so einiges, aber dieses wird nach und nach kommen und ich werde hier und da auch Hilfe von anderen annehmen müssen, um hier ein angenehmes Heim für mich zu zaubern auch, wenn meine Mutter sich da wirklich viel Mühe gibt, kann sie nicht alles leisten dies, habe ich erst gestern wieder gesehen, nachdem ich die Waschmaschine bewegen musste da irgendwo Wasser ausgetreten war.

Meine Mutter ist, hat auch schon eine ältere Person, die nicht mehr so die Kräfte hat, das muss man auch immer im Hinterkopf behalten auch mache ich mir Gedanken und Sorgen, dass das nicht einfach alles so viel wird, immerhin hat diese Frau schon ein gewisses Alter.

Auf jeden Fall bin ich unendlich dankbar für die Hilfe die meine Mutter mir Teil werden lässt und auch der Hilfe von Freunde und bekomme immer noch feuchte Augen, wenn ich nur daran denke.

Da kann man mal sehen auch, wenn man sich Monate, wenn nicht sogar ein Dreivierteljahr vorher hinsetzt und alles plant, kommt immer wieder etwas dazwischen egal wie gut man sich vorbereitet weiß oder es denkt.

Wie ist, es bei euch? Habt ihr solche ähnlichen Erlebnisse gehabt oder könnt ihr da irgendwelche Tipps geben, um sowas in Zukunft anders zu erleben…? Schreibt es in die Kommentare, ich würde mich freuen von euch zu lesen.

Euer Sascha

Autor: Sascha Markmann

Legastheniker am Werk (Mehrfaches lesen meiner Postings kann zu irreparable Schäden an den Augen führen z. B.. Pseudotumor-zerebral-Syndrom) Leicht gestörter bis Mittel schwerer Fall von Überlebens Künstler, Maler, Blogger, Musiker, Podcaster und Video Produzenten "Audiovisueller STUMPFSINN mit keinem Nutzwert"

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