Warum bin ich, ich?

„Das Ich ist hassenswert.“
Blaise Pascal (1623 – 1662)

Es liegt in meiner Natur oder besser gesagt in mein Wesen, das ich auch wenn ich es im wirklichen, im realen Leben nicht kann, hier meine Gedanken und meinen Gefühlen freien Lauf lassen das heißt alles ist ungefiltert da es explodiert manchmal förmlich heraus und darum geht es heute.

Viele die mich verfolgen seit Jahren und ich meine ich mache das schon wirklich sehr lange, die wissen das ich an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leide, diese geht aber auch einher mit diversen Zügen eines Asperger-Autisten.

Als wenn man nicht schon genug damit gestraft ist, dass man ein Auf und Ab der Gefühle hat aufgrund der Tatsache, dass verschiedene Persönlichkeitsanteile stärker oder weniger stark ausgeprägt sind wie bei jemanden der nennen wir es mal normal oder gesund ist.

Je nach Stressniveau bin ich einfach dann nicht mehr in der Lage die Gefühle und Verhaltensweisen von anderen Menschen zu verstehen oder mich hineinzuversetzen, mir sagte mal eine Psychologin nach einer Gruppentherapie Gespräch, dass ich mich überhaupt nicht in das Leiden der Mitpatienten einfühlen konnte die grade uns allen ihr Herz geöffnet hatte.

Nachdem ich eine gewisse Zeit darüber nachgedacht habe, habe ich es kognitiv verstanden, wo das Leiden ist aber ich habe es nicht nachfühlen können und das sind, dieser autistischen Züge wie entstand diese autistischen Züge, es gibt Phasen im Leben, der prasselt alles auf mich dermaßen ein, dass ich gelernt habe alles wegzuschließen und wegzusperren und nur um zu funktionieren, das funktioniert so gut, dass dieser Prozess sich stellenweise automatisiert einschaltet.

Also immer, wenn es für mich zu stressig wird, schalte ich meine Gefühle ab bzw. auch die Fähigkeit Gefühle und Empfindlichkeiten bei anderen wahrzunehmen quasi meine empathischen Fähigkeiten denn, wenn man keine Gefühle mehr selber hat, kann man auch keine Gefühle mehr bei anderen feststellen oder erkennen man ist nicht empathisch.

Warum komme ich denn jetzt darauf?

Vor einiger Zeit kam jemand zu mir und hat sich bei mir beschwert, dass ich über denjenigen gesprochen habe besonders gingen, denjenigen die Videos auf den Sender das Interessante war, derjenige hatte sich erhofft dass ich pure Einsicht zeige, dass ich Verständnis dafür habe wie schlimm und wie grausam meine tat doch war.

Aber was soll ich sagen mein Schutzmechanismus hat zugeschlagen und ich habe auf Überlebensmodus gestellt sprich keine Gefühle keine Emotionen nur pures kognitives handeln.

Das fand diese Person überhaupt nicht gut und steigerte sich weiter in ihre Wut, wie sie mir sagte, ich habe diese Person quasi nur als äußerst irrational und aufgebracht wahrgenommen außerhalb, jeglicher Logik.

Ich hatte jetzt mehrere Tage, Wochen Zeit darüber nachzudenken und mich zu fragen oder mich zu hinterfragen so wie ich schon mal vor längerer Zeit darüber berichtet habe, dass ich mich ständig selbst reflektieren muss und so habe ich mich in Selbstreflexion befunden und habe alles nach und nach versucht zu analysieren und zu durchdenken, um es zu verstehen.

Dies hatte natürlich auch jede Menge Schlussfolgerungen und auch Konsequenzen zur Folge zum einen habe ich mich von tonnenweise Content getrennt zum anderen neue Strategien für die Zukunft überlegt.

Da ich ja weiß um meine Schwächen besonders im emotionalen Bereich und dafür ist das der beste Beweis, dass Beziehungen bei mir in der Regel nie lange halten es sei denn ich treffe auf einen Menschen, der äußerst verständnisvoll ist und sich auf meine extremst speziellen Bedürfnisse einlassen kann.

Da ich aus Angst vor einer Überreaktion meiner seitens nicht immer dann reagieren kann, wenn es gerade angemessen wäre habe ich es ja vorgezogen meinen Stress, meine Konflikte, meinen Unmut in Form von Blogpost und Video Beiträgen Luft zu machen.

Dies werde ich nicht mehr tun!

Ich werde auch nicht das direkte Wort oder sonst was suchen um diese Konfliktsituationen zur bereinigen.

Stattdessen werde ich wohl nichts tun!

Andere benutzen ja gerne oder Nein instrumentalisieren gern andere um ihre oder seine Interessen durchzusetzen dies ist mir bei weitem zuwider, ich bin wohl in der Lage meine Konflikte selber zu tragen ich tue dies nur nicht, weil ich Angst, vor denen habe was ich dann in entfesseln könnte, ich weiß wie irrationale und nicht logisch ich reagieren kann.

Also bleibt mir im Großen und Ganzen nur die passive Rolle denn alles andere ist nicht akzeptabel wieder für mich noch für andere.

„Ich werde mich mit dem Begriff der Instrumentalisierung und damit meine ich nicht ein Gesangsstück mit Instrumenten zu versehen und so eine instrumental Version eines Gesangs Liedes zu machen, sondern das bewusste steuern oder manipulieren einer dritten Person um, für einen den Konflikt auszutragen. Um selber nicht in Erscheinung treten zu müssen. Bestes Beispiel sind Stellvertreterkriege der USA und der Sowjetunion.
Ich werde in einen meiner anderen Format oder in einem Podcast, mich mit diesem Thema der Instrumentalisierung beschäftigen.

Euer Sascha


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Autor: Sascha Markmann

Legastheniker am Werk (Mehrfaches lesen meiner Postings kann zu irreparable Schäden an den Augen führen z. B.. Pseudotumor-zerebral-Syndrom) Leicht gestörter bis Mittel schwerer Fall von Überlebens Künstler, Maler, Blogger, Musiker, Podcaster und Video Produzenten "Audiovisueller STUMPFSINN mit keinem Nutzwert"

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