Emotionsregulation: Umgang mit emotionalen Turbulenzen.

“Die Herausforderung des Emotionsmanagement, für Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung”

Lesezeit

1 Minute

Ein Blick in den Alltag und bewährte Strategien zur Affektregulation

In der Welt der Borderline-Persönlichkeitsstörung sind Emotionen ein komplexes Kapitel. Menschen, die mit dieser Herausforderung leben, erfahren oft eine Achterbahn der Gefühle, die den Alltag stark beeinflusst. Bereits beim Erwachen sind sie auf einem Stressniveau, das andere erst am Nachmittag erreichen. Doch die Fähigkeit zur Emotionsregulation (Affektregulation) scheint oft zu fehlen. Der Stresspegel bleibt auf einem hohen Niveau, und es dauert länger, bis er sich beruhigt. In stressigen Situationen kann diese anhaltende Spannung zu ernsthaften Problemen führen.

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Die Abschweifung 027 Zwischen Toilettendrama und Schlaganfall: Gedanken über Stress und Erholung in der Abschweifung

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Beschreibung:

“Willkommen zu einer fesselnden Ausgabe von ‘Abschweifung’: Ein Blick in meine Gedankenwelt, wo das Abdriften vom Mainstream-Thema eine Kunstform ist. In den vergangenen Tagen ist so einiges passiert, dass mich vor Herausforderungen gestellt hat. Neben den alltäglichen Stressfaktoren haben mich besonders intensive Momente bis an meine Grenzen gebracht. Kannst du dir vorstellen, mitten in der Stille der Nacht um 3 Uhr einem unerwarteten Problem gegenüberzustehen – meine Toilette war von der Wand gelöst und verlangte nach meiner handwerklichen Expertise. In solchen Augenblicken werden längst vergessene Erinnerungen an meine Tage als Elektroinstallateur wieder lebendig.

In einer Reflexion über diese Begebenheit wird mir bewusst, wie wertvoll die handwerklichen Fähigkeiten sind, die ich von meinem Vater erlernt habe. Das Hantieren mit sanitären Anlagen war nie meine Leidenschaft, – es war schmutzig und unkomfortabel. Aber in jener besonderen Nacht konnte ich auf mein erworbenes Können zurückgreifen und die Reparatur eigenhändig durchführen. Warum habe ich nicht einfach einen Experten gerufen, fragst du dich? Ganz einfach: die Finanzen. Angesichts meiner hektischen Tage war die letzte Sache, die ich brauchte, eine kostspielige Rechnung.

Hinzu kam ein Streit mit meiner Lebensgefährtin, der die Anspannung noch erhöhte. Dies alles hat mich dazu angeregt, über meinen Umgang mit Stress nachzudenken. Besonders deutlich wurde mir das, als ich vor einiger Zeit einen Schlaganfall erlitt. Damals, als Rettungssanitäter und Altenpfleger, konnte ich aufgrund meiner Erfahrung rasch reagieren. Dieses Ereignis hat mich gelehrt, wie elementar es ist, Stress zu bewältigen und auf sich selbst zu achten.

In den vergangenen Wochen hat sich der Stress kontinuierlich aufgebaut, – sei es durch persönliche Angelegenheiten oder die weltweiten Geschehnisse wie die Pandemie und internationale Spannungen. Ein Verlangen nach Ruhe und Harmonie ist entstanden, nach einer Zeit, in der der Stress sich legt und ein tiefes Durchatmen möglich ist. Klar, auf Dauer sind Stressbewältigungsmittel keine Lösung, doch träume ich von einer Zeit ohne Sorgen.

Wenn du Lust auf mehr dieser Gedanken hast, lade ich dich ein, auf meiner Homepage vorbeizuschauen: www.lautfunk.de. Dort warten verschiedene Formate und exklusive Inhalte auf dich. Dein Feedback ist jederzeit willkommen, – hinterlasse doch ein Like oder einen Kommentar. Vielen Dank, dass du zugehört hast, und bis zur nächsten ‘Abschweifung’, wo ich wieder auf eine Reise durch meine Gedanken mitnehme. Tschüss!”

Anmerkung:

Umgang mit Stress:

  1. Achtsamkeit und Entspannung: Nimm dir regelmäßig Zeit für Entspannungstechniken wie Meditation, Atemübungen oder Yoga, um Stress abzubauen und Ruhe zu finden.
  2. Bewegung: Sportliche Aktivitäten helfen dir, Stresshormone abzubauen und deine Stimmung zu heben. Gehe spazieren, jogge oder mach Übungen, die dir Spaß machen.
  3. Soziale Unterstützung: Teile deine Gefühle und Gedanken mit Freunden oder Familie. Eine unterstützende Gemeinschaft kann dir helfen, mit Stress umzugehen.
  4. Zeitmanagement: Setze Prioritäten und erstelle einen strukturierten Zeitplan. Das kann dir helfen, das Gefühl der Überlastung zu reduzieren.
  5. Positives Denken: Lenke deine Gedanken auf Positives und versuche, negative Selbstgespräche zu vermeiden.

Stressvermeidung:

  1. Grenzen setzen: Lerne, “Nein” zu sagen, wenn du bereits viel zu tun hast, um Überlastung zu vermeiden.
  2. Pausen einplanen: Nimm dir Zeit für Pausen während des Tages, um dich zu erholen und Energie zu tanken.
  3. Gesunde Lebensweise: Achte auf ausgewogene Ernährung, ausreichendes Trinken und sorge für genügend Schlaf.
  4. Hobbys und Interessen: Widme dich Aktivitäten, die dir Freude bereiten und Entspannung bieten.
  5. Stressoren identifizieren: Erkenne, welche Situationen oder Menschen Stress bei dir auslösen, und überlege, wie du damit umgehen kannst.
  6. Planung und Organisation: Plane im Voraus, um Engpässe und Last-Minute-Situationen zu vermeiden.
  7. Pflege Beziehungen: Investiere Zeit in Beziehungen, die dir guttun, und vermeide solche, die unnötigen Stress verursachen.

Denke daran, dass jeder Mensch anders ist, daher solltest du ausprobieren, welche Methoden am besten zu dir passen.

Links zur Ausgabe:

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Tanscript:

[Musik]
Hallihallo und willkommen zu einer neuen Ausgabe der Abschweifung.
Da wo ich mal gelegentlich gerne vom Thema abschweife.
Ijo.
Puh.
Ich sag euch was, das war echt jetzt ein paar Tage, die ich in dieser Form so nicht gebrauchen kann.
Neben diesen ganzen üblichen Stress im Leben, gab es natürlich auch so Stress,
das kann einem ganz schön gewaltig auf den Sender gehen,
wenn man dann so gestresst, in stressigen Tagen gestresst, vor sich hin gestresst.
Ich glaube ihr wisst was ich meine.
Dazu kommt ja noch, dass ich heute Nacht um 3 Uhr meine Toilette von der Wand schrauben konnte,
weil dieser Halter für so einen Toilettenstein schön mit hinein gerutscht war.
Tolle Sache. Ganz ganz toll. Richtig, richtig gutes Zeug.
Sag ich, richtig gutes Zeug.
Wenn man dann so das Ding da so abschrauben kann.
Ich bin dankbar dafür, mein Vater, dass ich das halt mal alles lernen durfte
und dass er mir gezeigt hat, wie man sowas macht.
Ist ja heutzutage nicht mehr selbstverständlich, dass die Leute sowas können oder auch gezeigt bekommen.
Ich hab, ich sag jetzt mal so wie es ist, Gaswasserscheiße nie gerne gemacht.
Man hat es sich immer dreckig gemacht, es hat immer gestunken
und wenn man Fehler gemacht hatte, könnte das ganze Haus um die Ohren fliegen.
Das fand ich immer ganz schrecklich an der Sache.
Da fand ich Elektroinstallation usw. viel angenehmer.
Ich bin ja auch gelernter Elektroinstallateur unter anderem.
Ja, wenn man dann so eine Scheiße machen kann und sich dann halt um 3 Uhr nachts dahinsetzen kann,
erstmal das Werkzeug hochholen und dann die Leute, die mich kennen, wissen,
ich hatte einen Schlaganfall gehabt und hab danach auch ein paar Behinderungen,
ein paar Probleme zurückbehalten.
Ich kann die Treppe zwar ohne Probleme mit Sachen hochgehen, aber runtergehen ist schwierig.
Generell schwierig.
Also erstmal runter und dann unten die Sachen geholt,
zwei Werkzeugkoffer und dann halt immer 2-3 Stufen vor mir hingestellt,
2-3 Stufen hoch, 2-3 Stufen hoch usw.
Und da hab ich die Sachen hochgekriegt.
Das kann ich bis Donnerstag warten, bis meine Mutter kommt, dass das Werkzeug runterkommt.
Warum hab ich das selber gemacht und nicht jemand kommen lassen?
Ganz einfach. Das liebe gute Geld.
Ich meine, sowas kostet bestimmt 80-100 Euro.
Ich meine, so alleine Stundenlohn, Anfahrtweg und so.
Material wird da bestimmt auch fällig garantiert.
Irgendwelche Dichtungen, die ersetzt werden müssen beim Wechseln.
Ja, daraus hab ich das selber gemacht.
Und dann den Streit, den es sowieso noch mit meiner Lebensgefährtin gab, noch oben drauf.
Also das war jetzt der krönende Abschluss bis jetzt für eine extremst anstrengende,
ah, da meine ich nur eine Woche, das waren bestimmt 14 Tage, wo extrem viel Stress war.
In der Familie ist sowieso Stress.
Ich bin ja jemand, der mit Stress echt beschissen umgehen kann.
Ich meine, nicht umsonst hätte ich vor ein paar Jahren einen Schlaganfall gehabt.
Ich meine, so mit 40 einen Schlaganfall zu kriegen, ist schon eine ziemlich dumme Angelegenheit.
Und ich meine, das ist kein Alter, das ist jung.
Ich meine, ich weiß, es gibt jüngere Leute, es gibt sogar Babys, die bekommen bei der Geburt einen Schlaganfall.
Aber das ist selten. Auch mein Fall ist selten.
Und als gelernter Rettungssanitäter und auch als Altenpfleger examinierter,
hatte ich Gott sei Dank das richtige Gespür gehabt, was gerade mit mir passiert.
Und konnte deswegen relativ schnell reagieren.
Auch wenn das ein krasser und starker Schlaganfall war.
Aufgrund der Tatsache, dass ich schnell reagiert habe, sind die Schäden halt moderat geblieben.
So stand es im Brief.
Ja.
Aber es ist ein Zeichen dafür, dass ich mit Stress nicht so gut umgehen kann.
Und ich weiß nicht, ob ich die Geschichte schon erzählt habe oder ob ich es schon ein paar Mal erzählt habe oder wie oft.
Ich habe den Schlaganfall gekriegt gehabt in einer Zeit, wo ich auch viel Stress hatte.
Da musste ein Medikament gewechselt werden, weil zum 40. Geburtstag mein Körper meinte,
er schenkt mir eine Schuppenflechte und sich das mit dem Medikament nicht vertragen hat.
So gegenseitig verstärkt.
Und dann musste das eine ausschleichen und das andere konnte ein paar Tage später genommen werden.
Und dann genau an diesem Wochenende, einem freien Wochenende, wo ich keinen Dienst hatte,
weder im Altenheim noch auf dem Krankenwagen, da habe ich einen Schlaganfall gekriegt.
Ganz klassisch morgens um 7 Uhr auf Toilette gehen.
Wie ich das schon selber sehr oft während meiner Tätigkeiten erlebt habe.
Ja.
Ich meine, das sind dann so Momente, wo dir der Arsch auf Grundeis geht, weil du genau weißt, was dir blühen könnte.
Und ja, du dann im Endeffekt ziemlich verängstigt im Krankenwagen liegst und dir bewusst wird,
dass das, was wir hier auf dieser Kugel machen, eine sehr begrenzte und eine Sache ist,
die irgendwo ein Ablaufdatum hat.
Und was sich danach alles so entwickelt hat und so.
Das ist eine ganz andere Geschichte für ein ganz anderes Podcast-Ding.
Aber worauf ich hinaus wollte, war, ich kann nicht gut mit Stress umgehen.
Und wie ich eingangs sagte, die letzte Zeit war Stress, dann heute Nacht der ganze Stress.
Ich habe danach noch zwei oder drei Stunden im Bett gelegen, bis ich erst mal runtergekommen bin,
dass ich einschlafen konnte und dann um spätestens um 11 Uhr war ich wieder hellwach,
weil dann meine Freundin sich in den Wecker gestellt hatte, weil sie dann noch einen Termin hatte.
Dann sitzt du dann da und hast du das Problem, dass du den ganzen Tag auch noch müde bist
und dann bist du auch gestresst, weil du dich im Ganzen und Großen nur am Stressen bist
und gestresst hier und gestresst da und es stresst dich und es stresst dich und es stresst dich.
Dann telefonierst du mit deiner Mutter, nebenher kriegst du noch eine Nachricht von deiner Schwester,
dass es bei dir auch scheiße läuft und dass dein zukünftiger Ex-Schwager da auch nur am Stressen ist
und du denkst dir da so, was für eine Scheiße und du kannst im Endeffekt wenig gegen diesen Stress machen.
Ich meine gut, ich konnte mit einer abgesägten Schrotflintern losmarschieren
und das Problem erst mal stationär lösen,
aber würde im Endeffekt danach noch anderen Stress wieder einhemsen
und der wäre aber weitaus größer und komplizierter wie das Problem dort.
Aber die Sache, die ich meine, ist, kann nicht einfach mal eine Zeit sein, wo Ruhe ist, Harmonie und so weiter
und ich meine jetzt nicht diese gekünstelte Harmonie zu Weihnachten.
Nein, ich meine wirklich Harmonie.
Wir haben die Pandemie gehabt.
Ich meine, davor war es ja auch nicht gerade rosig, aber okay.
Wir haben die Pandemie gehabt, dann war die Scheiße zu Ende,
dann kam der Krieg in der Ukraine und auf einmal explodierten überall die Preise, egal wo, egal welcher Bereich
und du sitzt dann da so und denkst dir so, war die Pandemie nicht schon schlimm genug und jetzt noch die ganze Scheiße
und dann kommt noch die zukünftige Scheidung meiner Schwester da oben drauf und überall und so weiter
und du hast hier eine Baustelle und da eine Baustelle, dann krampfst du dich mit deiner Partnerin in die Wolle
und wegen nichts und ich wünschte mir einfach mal eine Zeit lang, eine Woche, zwei Wochen, vielleicht auch gerne mal einen Monat,
wo einfach nur Ruhe und Harmonie wäre.
Das kann denn ja nicht hingehen und die ganze Zeit lang nur irgendwelche Psychotropen und psychoaktiven Substanzen reinknallen,
damit du halt irgendwie auf einem Level mit dir und dem Universum bist, auf dem es halt keinen Stress gibt.
Wenn du das so lange machst, dann hast du garantiert ganz viele andere Probleme,
aber es wäre mal echt wünschenswert, eine Zeit lang zu haben, wo du wirklich keinen Ärger und keinen Stress hast.
Ich meine, ich habe ja gesehen, wozu Stress führen kann und eine nicht optimale Medikation.
So viel dazu.
Ich weiß jetzt nicht, inwieweit ich hier großartig abgeschweift bin vom Thema,
aber wir wissen ja, die Abschweifung ist dafür da, dass man vom Thema mal abschweifen kann
und ein bisschen links und rechts davon erzählen kann.
Wenn ihr mehr von diesen Sachen hören wollt, ihr könnt gerne hier auf meiner Homepage,
die ist zu erreichen unter www.lautfunk.de, da gibt es verschiedene Formate, da könnt ihr gerne euch reinhören.
Lasst ein Like da oder ein Kommentar, das würde mich freuen.
Puh, das mache ich ja auch echt selten, dass ich da mal so eine Ansage mache.
Also, danke schön fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal, wenn es wieder eine Abschweifung gibt.
Da wo ich gelegentlich oder eigentlich immer vom Thema abschweife.
Tschüss.
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Sascha

Anzal der Downloads: 177 /  Spieldauer: 0:11:52 /
Tag der Aufnahme: 29.08.23 /  Diese Folge stammt aus der Staffel 3, es gibt insgesam 4 Staffeln.

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