Ein Jahr ist nun vergangen

“Das vor einem liegende Jahr ist immer das schwierigste.”
Robert Kroiß
(*1949), deutscher Schriftsteller.

Jetzt ist das Ganze schon ein Jahr her, das mein Vater gestorben ist, eine Woche vor seinem Geburtstag und jetzt Samstag ist die Beerdigung ein Jahr her.

Ich muss gestehen, dass mich die Ereignisse schon sehr belasten und ich mich immer wieder Frage warum weshalb wieso

Ich gebe mir keine Schuld, aber ich frage mich, ob ich hätte, nicht energischer sein Soll und ihnen mehr oder weniger schon fast zum Arzt hätte treten sollen.

Wenn ich überlege, was in diesem ganzen Jahr alles geschehen ist, welche Aufgaben und welche Hürden ich genommen habe und welche Veränderungen es gab, ist es echt beeindruckend.

Zum einen sind es die Veränderungen meine Familie betreffend, ich hätte nicht gedacht, dass ich mal wieder so einen guten Draht zu der anderen Seite bekommen würde und ich bin so dankbar für die bedingungslose Hilfe meiner Mutter meiner Schwester und ebenso von meinem Schwager.

Auch das wieder in Ordnung Bringen des Haushalts war eine gewaltige Aufgabe, vor der ich Stand denn in den letzten Jahren ist, doch so einiges liegen geblieben das hätte schon längst, alles erledigt werden können, aber wie sagt man so schön, Betriebsblindheit mit der Zeit sieht man so einiges nicht mehr oder nimmt es auch nicht mehr wahr.

Aber auch meine persönliche Veränderung ich habe mir mehr und mehr eingestanden, dass ich tatsächlich auf Hilfe angewiesen bin, sei es aus meinem Familienumfeld oder auch von anderen das war ein großer Schritt.

Im Großen und Ganzen würde ich sagen, dass dort eine gewaltige geistige Leistung dahintersteckt, denn ich musste viel über mich und über das Leben nachdenken und neue Erkenntnisse gewinnen.

Auch, wenn so wie in den vorigen Postings oder auch Beiträgen ich berichtet habe noch einige Veränderungen anstehen und diese mir auch gewaltig zu setzen bin ich froh diesen Schritt getan zu haben.

Ich weiß, dass die kommende Jahreshälfte ruhiger bei mir wird und dich optimistisch in die Zukunft schauen kann.

Ich hoffe, dass ich mir diesen Optimismus die nicht jetzt in mir verspüre, noch lange aufrechterhalten kann denn nicht alles, was glänzt, ist auch Gold und ich weiß auch, dass in Zukunft wieder Zeit auf mich zukommen die weniger gut sind

Aber wie sagte mein Vater immer gerne, was uns nicht umbringt, macht uns nur härter und da hat er recht mit jeder Aufgabe, die ich meistere, wachse ich über mich hinaus.

Es sind viele, kleine Schritte aber im Großen und Ganzen bin ich wirklich stolz auf meine Veränderungen und meine Entwicklung und das habe ich alles mit der Hilfe meiner Familie erreicht.

Jetzt kommt noch diese eine kleine Herausforderung auf mich zu und die Wohnumfeld Veränderung und dieser schaue ich sehr optimistisch entgegen, auch wenn diese Aufgabe mir hier und dort Kopfzerbrechen bereitet, denn ich habe noch ein paar Kleinigkeiten, ein paar Baustellen, die ich lösen muss, so wie z. B. die Aquarien dort habe ich noch keine gute Lösung gefunden.

Nicht, dass du trotz schaue ich optimistisch in die Zukunft und diese Erkenntnis ist Gold wert.

Wie sieht es bei euch aus und wie geht ihr mit solchen Veränderungen um, könnt ihr euch auch freuen, wenn ihr wisst, dass es in Zukunft besser wird? Schreibt es in die Kommentare.

Euer Sascha

Autor: Sascha Markmann

Legastheniker am Werk (Mehrfaches lesen meiner Postings kann zu irreparable Schäden an den Augen führen z. B.. Pseudotumor-zerebral-Syndrom) Leicht gestörter bis Mittel schwerer Fall von Überlebens Künstler, Maler, Blogger, Musiker, Podcaster und Video Produzenten "Audiovisueller STUMPFSINN mit keinem Nutzwert"

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