Willkommen zur neuesten Episode von “Die Abschweifung” – einem Podcast der Extraklasse! In dieser mitreißenden Ausgabe möchte ich mein Herz öffnen und meine fesselnde Reise zu einem gesünderen Leben mit dir teilen.
Tauche mit mir ein in meine persönliche Odyssee und entdecke, wie ich eine unerwartete und beunruhigende Gewichtszunahme durchlebt habe, die mich in ihren Bann zog. Erfahre, wie ich mutig den Kampf aufgenommen habe, um über einen längeren Zeitraum mein Gewicht zu reduzieren – mit dem klaren Ziel, mein Ausgangsgewicht wiederzuerlangen oder sogar darunter zu gelangen.
Doch diese Episode bietet weit mehr als nur eine einfache Gewichtsabnahme-Erzählung. Ich möchte mit dir über den einschneidenden Moment eines Schlaganfalls sprechen, der mein Leben für immer veränderte und negative Auswirkungen auf meine Gewichtszunahme hatte. Lass dich von meinen Erfahrungen inspirieren, wie ich trotz dieser Herausforderung nicht aufgab und mein Leben aktiv gestaltete.
Partnerschaften spielen in unserem Leben eine entscheidende Rolle, und ich möchte dir einen intimen Einblick geben, wie sich Beziehungen und deren Enden auf mein Gewicht ausgewirkt haben. Einige Beziehungen führten zu massivem Gewichtsverlust, während andere mich in die Höhe schnellen ließen. Erkenne, wie zwischenmenschliche Bindungen unser Wohlbefinden beeinflussen und oft ungeahnte Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben.
Doch sei gewarnt – bei “Die Abschweifung” erwartet dich keine herkömmliche Erzählweise! Abschweifen ist unsere Leidenschaft und ein essenzieller Bestandteil unseres einzigartigen Formats. Entdecke mit mir neue Horizonte, wenn ich mal hier und da von der Hauptgeschichte abweiche und dir unvorhergesehene Geschichten präsentiere.
Sei gespannt auf meine inspirierenden Ansätze, um mein Gewicht zu reduzieren und die Herausforderungen des Lebens zu meistern. In dieser fesselnden Episode möchte ich dich nicht nur neugierig machen, sondern dich regelrecht in den Bann ziehen, während wir gemeinsam die Höhen und Tiefen des Lebens durchleben.
Bist du bereit für ein Abenteuer voller Selbstreflexion, Motivation und Überraschungen? Dann verpasse nicht diese atemberaubende Folge von “Die Abschweifung”!
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Transcript:
[Musik]
Hallo und willkommen zu einer neuen Ausgabe der Abschweifung.
Da wo ich vom Thema hin und wieder einfach mal abschweife.
Heute wollte ich mal über Gewichtsabnahme mit euch reden.
Und warum ich Dezember 21 drei Monate im Krankenhaus gelegen habe.
Also wir sollten vielleicht mal erstmal zur Ausgangssituation kommen.
Ich habe bis 19 ungefähr 300 Kilo gewogen.
Da fehlte nicht mehr viel und dann wäre es gewesen.
Ich war so bei 290, 292, 295 immer um den Dreh rum.
Natürlich passt man halt auf, dass man nicht weiter zunimmt, weil 300 ist halt 300.
Das ist eine echt üble Zahl und da will man nicht unbedingt dran kommen.
Aber das war so.
Und wie kam es dazu?
Ich habe 2009 meine damalige Freundin kennengelernt.
Das war so im November.
Und da habe ich so 140 Kilo gewogen.
Das habe ich so wirklich lange Zeit gehabt.
Also bestimmt 10 Jahre.
Ich war nie dünn gewesen.
Es gibt zwar ein Foto von mir, da bin ich sehr dünn,
aber da war ich halt im Praktikum irgendwo in Norddeutschland auf dem Bauernhof.
Von der Schule aus.
Da habe ich viel gearbeitet, aber nichts gegessen, weil das Essen mir einfach nicht geschmeckt hat.
Da habe ich halt rapide abgenommen und kurz danach gab es meinen ersten Debütantenball.
Man hat ja nicht nur einen Debütantenball, sondern nur einmal im Leben.
Darüber habe ich übrigens eine Folge gemacht.
Die ist schon ein bisschen älter.
Schaut mal auf der Seite, da findet ihr die Geschichte zum Debütantenball.
Und vor allem, was das ist.
Da war ich schlank gewesen, weil ich halt drei Wochen lang nichts gegessen hatte
und wirklich harte körperliche Arbeit geleistet habe.
Ansonsten war ich immer, ja nicht dick, aber gutem Futter.
Halt an mir war was dran.
Damals in den Landvermessungspraktikum, also ich war auf der Waldorfschule,
das muss man ganz zu sagen, da hat man solche längeren Praktika,
wo man mit den ganzen Klassen irgendwo hinfährt und dann was macht.
Wir hatten auf jeden Fall ein Landvermessungspraktikum
und da waren wir auf dem Bauernhof auch.
Da sagt uns dann halt ein Dorfbewohner, der so ungefähr in unserem Alter damals war,
das war in der 10. Klasse oder nee 11. Klasse sogar,
dass er sich mit mir nicht anlegen wollen würde,
weil so kräftig ich wohl aussehe, hätte er wohl keine Chance.
Also kann man sich vorstellen, dass ich halt eine stattliche Figur hatte immer.
Und wie ich halt erwachsen war, wog ich ungefähr 140 Kilo.
Mal ein bisschen mehr, mal ein bisschen weniger, wie das halt so ist.
In den Wintermonaten ein bisschen mehr und dann halt so im Frühjahr
und so wurde es wieder weniger und dann im Sommer bis in den späten Herbst rein,
habe ich das ungefähr gehalten, dann wurde es wieder ein bisschen mehr.
Aber das Problem kennen ja so viele und die Sachen werden im Winter einfach viel zu lecker.
Na, es gibt mehr Eintöpfe, es gibt das gute Essen zu Weihnachten,
in der Vorweihnachtszeit, Weihnachten, Silvester und dann nimmt man einfach zu.
Ist so. Kennt glaube ich jeder von uns.
Auf jeden Fall wollte ich sagen, dass ich halt den Zeitraum, wo ich mit meiner Ex zusammen war,
zwar jetzt nicht viel zugenommen hatte, aber ein bisschen.
Weil das war das Schöne gewesen und das war einfach nur toll gewesen,
zusammen dann mal einen Film zu gucken und dann was Leckeres dabei zu naschen.
Und sie war ja auch kein Kind von Traurigkeit und hat auch gerne mal diese Schokorosigen gegessen
oder auch Weingummi und Chips und Essen sowieso gutes Essen.
Sie konnte gut kochen, ich konnte gut kochen und das hat super harmoniert.
Ja, das hat man auch ein bisschen gemerkt.
Aber die erste wirkliche rapide Gewichtszunahme, die gab es,
es muss so 2014 gewesen sein, 15 so, da ist ihr Vater krank geworden
und sie war längere Zeit dann bei der Mutter gewesen, weil das sah auch wirklich sehr schlecht aus.
Und danach hat sie noch mitgeholfen, die Pflege zu gewährleisten,
weil der Vater sich dann halt zurück ins Leben kämpfen musste.
Weil das war wirklich kurz vor dem Multiorganversagen
und da habe ich es dann wirklich ein halbes Jahr lang nicht gesehen.
Und darunter hatte ich halt ziemlich gelitten, sehr gelitten.
Und dann gab es nochmal 2000, was war das gewesen, Ende 2016 so,
gab es den nächsten Vorfall, dann hat da noch der Vater Krebs bekommen
und war danach in einem fürchterlichen Zustand gewesen,
weil irgendwie sind die Beruhigungsmittel immer mehr geworden
und dann hatte man ihm die Leer bescheinigt.
Also dann mussten halt die Beruhigungsmittel abgesetzt werden,
das kann man ja auch nicht von heute auf morgen machen, das muss man ausschleichen lassen.
Und dann war sie wieder, was war es gewesen, so acht Monate war sie weg gewesen.
Und da habe ich wirklich rapide zugelegt und da habe ich dann,
ich hatte ja zu dem Zeitpunkt schon familienbedingt ein Diabetes entwickelt gehabt.
Das hatten bei uns so viele Leute in der Familie, väterlicherseits und mütterlicherseits.
Und die sind schlank, also nicht, weil er so viel Süßes gegessen hat, ne?
Ne, ne, weil familienbedingt.
Und da bin ich ja zum Diabetologen und da haben wir einfach gemerkt,
vom Quartal zum Quartal wurde das Gewicht einfach mehr.
Ich habe halt gelitten, ich habe halt meine Freundin vermisst.
Und da habe ich dann halt zugenommen.
Dann habe ich 2016 auch noch einen Schlaganfall gehabt,
konnte dann nicht mehr arbeiten gehen, bin auch quasi berufsunfähig geworden
oder erwerbsunfähig sogar, konnte dann Rente anmelden
und das hat mich total aus der Bahn geschossen, total.
Ich habe die letzten Jahre in der Pflege gearbeitet,
davor hatte ich halt in der Informatik gearbeitet und dann Studium und so weiter.
Aber das ist eine andere Geschichte, das ist mal was für eine andere Abschweifung.
Auf jeden Fall habe ich dann, meine Freundin war nicht da gewesen,
ich hatte mich von einem Schlaganfall zu erholen
und ich habe gegessen.
Ich habe gegessen, ich habe meine ganzen Kummer.
Ich hatte bei einer anderen Trennung, hatte ich halt 20 Kilo abgenommen,
bei der Freundin vor meiner damaligen Freundin
und hatte dann bei der halt, wie sie dann nicht da war, so viel zugenommen.
Dann ist die Beziehung in die Brüche gegangen,
da hatte ich ja auch schon mal im Podcast darüber gesprochen,
wo es um polyamore Beziehungen ging, wie das war.
Und das ist grenzwertig, das müsste die Ausgabe 10 sein, wenn ihr wollt.
Auf jeden Fall habe ich dann auch noch mehr gegessen,
weil diese langen Trennungen hat einfach die Beziehung nicht ausgehalten.
Es gab vorher schon immer wieder mal Streitigkeiten,
wir hatten Pflegesohn gehabt und das funktionierte nicht richtig,
weil die Familie von dem Kind immer wieder Schwierigkeiten machte
und dann gab es Schwierigkeiten mit uns und wir hatten untereinander Schwierigkeiten,
deswegen es gab Stress, Streit.
Und so hat sich dann halt die Beziehung halt immer weiter entfernt
und es war ja auch eine Entfernung zwischen uns.
Und was soll ich dazu sagen, ich habe gelitten und habe zugenommen,
habe zugenommen, sodass ich dann halt 300 Kilo wog.
Das war so Sommer 2019, da habe ich meine jetzige Freundin kennengelernt
und habe dann gut 50 Kilo abgenommen, von 19 bis 21, also bis Anfang Dezember.
Und da gab es dann halt Nikolaus, wir saßen bei meiner Mutter
und haben da so schön um Nikolaus gefeiert
und da ist mein mittlerer Neffe, wie kleine Kinder halt so sind,
sie quetschen sich durch die dünnsten Ecken durch,
ins Stolpern geraten und mit seiner Kniescheibe auf meinen Fußspann draufgefallen
und das ist dick geworden.
Das tat auch wirklich extremst weh, also sowas habe ich schon lange nicht mehr gehabt,
dass mal etwas an mir so weh tat wie das.
Es muss man sagen, aufgrund meiner ganzen Erkrankungen,
die ich so im Laufe der Zeit dann bekommen habe
und auch das massive Übergewicht, ich habe halt ein Lymphidem entwickelt,
das heißt massive Wasseranlagerungen in den Beinen,
sodass ich halt das Lymphidem Stufe 3 hatte
und das ist umgangssprachlich Elephantitis.
Das habe ich nicht über weiß was für Riesenbeine bekommen,
aber halt schon ordentlich und hart.
Das ist nämlich das, was halt Stufe 3 ausmacht.
Dass es halt auch nicht weniger wird, wenn man die Beine hochlegt
oder noch höher lagert als der Kopf.
Und ich kannte mich aus, ich war ja Pfleger,
ich war ja Altenpfleger, examiniert.
Womit ich nicht gerechnet habe, war, dass durch die Kompressionsstrümpfe
die Blutversorgung etwas schlechter ist,
durch den Diabetes die Blutversorgung etwas schlechter ist,
durch den Diabetes gibt es auch eine Nervenschädigung
und da habe ich das nicht gemerkt, dass sich eine Entzündung gebildet hat
in dem massiven Bluterguss, den ich auf meinem Vorderfuß,
den Fußspann hatte.
Und irgendwann war dann halt mein Pflegedienst da
und der meinte, wir sollten jetzt mal den Rettungsdienst rufen,
da muss mal jemand ins Krankenhaus.
Und dann war ich halt drei Monate im Krankenhaus
und ich habe zwölf Operationen gehabt an meinem Fuß.
Bis das halt so war, dass mit einer finalen Hauttransplantation
von meinem Oberschenkel, man das hinbekommen hatte,
dass halt die Wunde sich geschlossen hat,
sonst hätte ich halt einen offenen Fuß gehabt,
der wohl im schlimmsten Fall bis zur Amputation geführt hätte.
Und jetzt muss man sagen, wenn man 300 Kilo wiegt oder 250 Kilo,
dann kann ein normaler Krankenwagen nicht mitnehmen.
Ich war ja auch beim Deutschen Roten Kreuz im Sanitätswesen
und habe dort den Rettungssanitäter die Ausbildung gemacht
und habe auch selber im Krankenwagen Rettungsfahrten gemacht.
Da muss man eine gewisse Anzahl an Stunden im Jahr leisten,
damit man halt weiterhin das machen darf.
Und daher wusste ich, dass sich in der gewissen Klasse
halt kein normaler Krankenwagen mitnimmt.
Jetzt wohne ich ja in Dortmund und die haben glücklicherweise
einen beziehungsweise zwei Sperrlasttransporter.
Das sind umgebaute LKWs, sieben Halbtonne,
keine Kastenwagen, die üblichen sind,
weil da ist nämlich die Grenze bei roundabout 190 Kilo.
Mehr hält die Verankerung von denen am Tisch nicht aus.
Es geht nicht darum, dass der Wagen das nicht aushält,
sondern die Verankerung.
Wenn die mal eine Vollbremsung machen müssen,
dann lassen da ganz schöne Kräfte drauf.
Und je größer das Gewicht ist, was da drauf ist,
umso größer ist die Kraft,
die halt auf die Verriegelung wirkt und auf den Tisch.
Auf jeden Fall wusste ich halt, dass das nicht geht
mit der Gewichtsklasse und dann einen Sperrlastkrankwagen angefordert.
Und mit dem bin ich dann halt ins Krankenhaus gekommen,
nach einer kleinen Irrfahrt, weil die Krankenhäuser
halt nicht die genötigen Kapazitäten,
um auf meine speziellen Bedürfnisse einzugehen,
vorbereitet waren oder gar Platz hatten,
weil die Angebote schon belegt waren durch andere Menschen,
die halt auch hochgewichtig waren.
Und wie ich dann halt im Krankenhaus war und dann halt im Bett lag
und dann den ganzen Scheiß mit der Operation so hatte
und schon vorher hab ich so überlegt gehabt,
das brauchst du nicht mehr und das willst du auch nicht mehr
und hab dann angefangen, dort halt auch schon mal abzunehmen
und hatte dann bis, was war es denn gewesen,
Mitte 22 schon 50 Kilo runter gehabt.
Ja und dann also die ganze Genesungszeit und so weiter,
alles durchgezogen.
Dann hab ich jetzt von dort an bis jetzt noch mal 30 Kilo abgenommen.
Also bin ich jetzt so ungefähr bei 170 Kilo,
wenn man halt rechnen kann und das geht weiter runter.
Ich meine ich bin ja immer noch beim Diabetologen
und da wird das ja auch alles überwacht
und es gibt ja auch Medikamente, die mich dabei unterstützen,
dass ich halt den Zuckerwert kontrollieren kann.
Ja gibt es halt ein paar Probleme mit der Verfügbarkeit zur Zeit,
aber man kann sehen, ich habe halt wirklich von 300 Kilo
um 130 Kilo abgenommen und das ist, wow, das ist ne Menge.
Die Sache, warum ich jetzt über dieses Thema mal sprechen wollte,
ich wollte nicht erzählen, wie toll ich bin,
weil ich so viel abgenommen habe bis jetzt
und noch weiter abnehmen werde,
bis ich fühle es nicht.
Ich fühle mich immer noch so bei 250, 280 Kilo.
Ich bin regelmäßig erschrocken, welche Dimension ich habe.
Ich bin immer wieder erschrocken, wenn ich die Wäsche wasche
und die Kleidung aufhänge, wie groß diese Sachen sind.
Wenn da mal jemand bei mir schläft und der zieht ein T-Shirt von mir an
und der passt da irgendwie dreimal rein,
bin ich jedes Mal so erschrocken.
Man würde eigentlich meinen, dass man das merken sollte,
alleine wegen der Beweglichkeit oder so.
Man muss sagen, ich hatte ja einen Schlaganfall gehabt
und seitdem ist das mit dem Laufen echt ne Katastrophe
und ich bewege mich halt nicht so viel
und wenn ich laufe, dann hätte ich auch schon Kraftanstrengung.
Ich merke das nicht, weil ich bin genauso kaputt wie vorher.
Es ist auf jeden Fall so, ich wundere mich darüber,
dass ich das nicht merke.
Ich meine, ich habe bei meiner Verlobten so festgestellt,
dass sie quasi das gleiche Problem hat,
dass sie es nicht sieht oder nicht merken will,
dass sie auch wirklich viel abgenommen hat,
seitdem wir zusammen sind.
Und ich tue da immer so "hahaha",
aber ich selber habe das auch.
Ich bin immer schockiert,
weil auf der einen Seite erschrecke ich mich immer wieder
bei meiner Dimension,
aber ich fühle mich noch genauso dick wie halt vorher.
Aber auf der anderen Seite merke ich halt immer wieder,
dass ich Situationen falsch einschätze,
weil da ist jetzt eine Öffnung,
da gehen andere durch und ich passe da nicht durch.
Obwohl ich so von meinem Mindsetting her,
von meinen Gedanken her,
wie ich meinen Körper wahrnehme,
dadurch passen müsste.
Das Komische ist, ich fühle mich schwerer, dicker,
aber nehme mich selber als dünn wahr.
Also versteht ihr diesen Zwiespalt,
diese Diskrepanz,
diesen nicht logischen Zusammenhang zwischen
"Du fühlst dich fetter wie du bist,
aber dann wunderst du dich,
wenn du durch Löcher nicht durchpasst,
wo du nicht durchpassen kannst,
aber du der Meinung bist,
du musstest da durchpassen."
Ja, das ist jedes Mal verwunderlich
und ich staune da selbst.
Jetzt fragt man sich aber auch,
wie ich das geschafft habe, so viel abzunehmen.
Die erste Antwort wäre klar, Magen-OP.
Nee, Leute, ich habe es versucht, eine zu kriegen
und aufgrund von Depressionen,
was ein Ausschlusskriterium ist,
habe ich keine Operation bekommen.
Während der Corona-Zeit gab es auch so gut wie keine Termine
für eine Ernährungsberatung
und so war das gesamte Projekt zwar interessant,
aber hinfällig.
Ich meine, es geht ja auch so,
dass ich da Gewicht abnehme.
Ich hätte sowieso nur 10% meines Gewichts verlieren können
und im besten Fall nicht mehr als 15 Kilo,
weil dann würde es ja auch ohne gehen
und dann würde das Krankenhaus die Operation nicht bezahlt kriegen.
Ich meine, es geht im Endeffekt ja auch nur wieder ums Geld.
Ich hatte keine Magen-OP.
Ich war auch nicht in der Türkei gewesen.
Mein Diabetologe hat meine Medikation umgestellt.
Wir haben auch das Insulin reduzieren können
aufgrund von Gewichtsverlust,
aufgrund von einer leichten Ernährungsumstellung.
Ich esse viel weniger helles Mehl als weißes Mehl,
sondern viel mehr Roggen,
weil das einfach länger vorhält
und es gibt einfach langsamer den Kohlenhydrat am Körper ab.
Der Körper braucht einfach mehr Arbeit, um das aufzuschließen.
Dann habe ich eine Tablette, die dazu führt,
dass ich halt mehr Zucker über den Urin ausscheide
und die sogenannte Fettwegspritze, das Absamptik.
Eine wahre Wunderwaffe für alle,
die ein paar Kilo im Sommer für den Sommer verlieren wollen.
Das sorgt auch dafür, dass man schlecht an dieses Medikament zurzeit rankommt,
weil die Leute das lieber spritzen, um ein paar Kilo abzunehmen,
als für Diabetiker, also Typ-2-Diabetiker,
die ihren Zucker nicht in den Griff bekommen,
um den ein bisschen zu unterstützen.
Das Mittel funktioniert ja in der Form, dass das ein Hormon ist,
was in den Kreislauf eingreift.
Hungergefühl, du bist wesentlich eher satt,
du hast nicht so großen Hunger
und zum anderen sorgt das auch dafür,
dass man halt weniger Fette und Proteine,
viel weniger Fette und Zucker über die Nahrung aufnimmt.
Und das macht es halt so effektiv.
Ich bin dankbar, dass ich habe,
aber ich habe Schwierigkeiten, das Medikament regelmäßig zu kriegen,
weil es weltweit nicht so verfügbar ist, wie es gebraucht wird,
weil es gibt tatsächlich nur einen einzigen Produzenten dafür.
Das ist genauso wie das normale Insulin.
Da gibt es auch nur zwei, drei Stellen auf der Welt,
wo es produziert wird.
Und hier in Europa ist das halt in Dänemark
und das ist Nordisk.
Ich meine, woher sollen wir das sonst wissen?
Wir haben unsere Herstellung der Medikamente so perfektioniert,
dass wir nur noch einen einzigen Hersteller haben,
damit die Werke ausgelastet sind,
damit diese Werke profitabel laufen
und durch die ganzen Verträge, die man halt hat,
es anders nicht möglich ist, ein Werk zu betreiben.
Deswegen hat man dann halt nur noch ein Werk.
Und wenn dann was mit diesem Werk passiert,
wie kann das Medikament nicht hergestellt werden?
Oder wenn dann was bei den Zulieferern passiert,
kann das Medikament nicht hergestellt werden?
Das ist eine ziemlich dumme Situation.
Und ich dachte eigentlich, wegen der Corona-Krise,
wo ja doch ein paar Sachen sehr schwer zu bekommen waren,
was Medikamentenangeht, wäre man schlauer geworden.
Aber während der Pandemie gab es gute Worte,
wir müssen dafür sorgen, dass es wieder mehr nach Europa kommt.
Und nach der Pandemie ist alles wieder wie vor der Pandemie.
Billig, billig, billig.
Und wenn das halt auf 1000 Stück 1 Cent sind.
Ach, ich bin hier wieder abgeschweift.
Auf jeden Fall in der Kombination mit einer Ernährungsumstellung
und den Medikamenten habe ich es halt geschafft
und ich bin auch weiter dabei.
Und es ist jetzt kein Verzicht, man isst vielleicht mal Gummibärchen,
aber dann nicht mehr eine Tüte, sondern ein paar.
Man isst eine Riegelschokolade, nicht eine ganze Tafel,
was vorher kein Problem war, weil das kommt man essen wie Brot.
Das können viele übrigens. Meine Mutter liebt Schokolade.
Das sind so viele Sachen. Das sind diese Kleinigkeiten.
Und jetzt ist der nächste Schritt halt,
weiter die Kalorien zu reduzieren.
Und ich hoffe, dass ich irgendwann mal in der Lage bin,
mich einfach mehr zu bewegen,
damit der Kaloriengrundumsatz einfach höher wird.
Weil mehr Bewegung bedeutet mehr verbrauchte Kalorien.
Und dann ist das Defizit halt größer.
Und so noch besser zum Abnehmen.
Ich habe jetzt einige Leute kennengelernt,
die halt eine Magen-OP hatten.
Bei den einigen ist es gut gegangen, andere haben Probleme.
Viele haben irgendwelche Lebensmittelunverträglichkeiten.
Man muss es ja sagen, wie es ist.
Man zerstört sich halt ein intaktes Organ, was halt nur sehr groß ist.
Aber man zerstört den Magen und kann sich damit sehr viele Probleme einhandeln.
Und wenn wir mal eins sagen wollen, es gibt dieses alte Sprichwort,
Essen hält Leib und Seele zusammen.
Und das ist so.
Wer nicht isst, der verhungert und ist dann tot.
Dann sind Leib und Seele nicht mehr zusammen.
Aber es ist ja auch nicht nur das.
Es ist ja auch etwas Schönes.
Leider auch das, was in so eine Esssucht hineinführen kann.
Also nicht in eine, wo man nichts isst oder halt isst und kotzt,
also Anorexie oder Bulimie, sondern in eine, wo man halt zu viel isst,
weil man kein Sättigungsgefühl hat oder weil man halt was kompensieren muss,
was fehlt.
Oder weil man sich in dem Moment, wo man isst,
sich so gut fühlt, weil es schön ist, weil es auch was Angenehmes ist zu essen,
dass man damit halt das, was einem fehlt, versucht zu füllen.
Und ich kann aus Erfahrung sprechen, ich habe halt mehr gegessen,
um halt den Verlust oder die Trauer der Beziehung halt drüber hinweg zu kommen.
Und danach war halt das Sättigungsgefühl kaputt und ich habe halt weiter gegessen.
Ist so.
Da irgendwann mal vom Kopf her hin zu kommen, dass man das macht,
ist eine sehr große Leistung und da muss da auch einiges dazu passieren,
dass das kommt.
Meine Freundin hat da halt im Vorfeld halt mal bewusst eingekauft
und auch immer wieder, wenn wir halt einen Einkaufszettel geschrieben hatten,
hat sie da mal dies und jenes nicht mitgebracht,
was im Nachhinein natürlich schön ist.
Ich habe mich halt damals halt öfters mal geärgert,
wenn halt ein Joghurt nicht da war oder die Gummibärchen oder die Schokolade
oder die Chips.
Aber ich habe mich ja nicht nur davon ernährt,
sondern halt auch vom normalen Essen.
Aber ich habe halt mehr gegessen.
Also wenn andere Leute spätestens nach der zweiten Portion pappsatt waren,
war ich das finde überhaupt nach der dritten,
vielleicht sogar nach der vierten Portion.
Heute esse ich auch nur noch eine Portion.
Wir hatten die Tage mal Indisch bestellt.
Das ist ein Essen mittlerweile für uns für zwei Tage,
wenn nicht sogar für drei Tage.
Das kann man jetzt halten, wie man will,
ist aber so.
Und eine Pizza, da geht höchstens eine halbe Pizza rein.
So hat sich das verändert im Laufe der Zeit und das ist weiter.
Der nächste Schritt, der auch noch ansteht,
ist halt eine etwas gesündere Lebensweise.
Ich habe zwar mit dem Rauchen aufgehört gehabt,
habe dann wieder angefangen,
habe dann aufgehört gehabt,
habe dann wieder angefangen
und ich hoffe, dass ich das dann nochmal hinbekomme
und dabei nicht zu viel zunehme.
Weil die meisten Leute, die mit dem Rauchen aufgehört haben,
sprechen so von 20 Kilo plus,
die sie übrigens auch so um 15 Kilo wieder abnehmen,
wenn sie halt wieder anfangs rauchen.
Weil das Nikotin und dem Belohnungssystem
sehr stark in den Stoffwechsel eingreifen.
Ja, vor allen Dingen das Belohnungssystem.
Jetzt haben wir schon 30 Minuten
und ich bin eigentlich mit dem Thema immer noch nicht fertig.
Jetzt wisst ihr, warum ich halt im Krankenhaus war, 21,
warum ich drei Monate im Krankenhaus war
und was das damit zu tun hatte,
dass ich halt weiter so abgenommen habe.
Ja, es wäre schön,
wenn ihr euch noch andere Produktionen von mir anhört.
Einfach unter lautfunk.de schauen.
Da findet ihr den Blog, die Podcast-Formate
und hinterlasst doch einfach mal einen Kommentar
oder halt einfach nur mal einen Daumen hoch.
Egal wo ihr es hört,
egal wo ihr den Podcast konsumiert,
würde mich echt freuen.
Schreibt mal ein paar Zeilen dazu,
was ihr für verbesserungswürdig haltet oder auch so.
Tja, und damit hätten wir jetzt den Bogen geschlossen,
zwischen der vorletzten Folge, der letzten Folge und dieser Folge.
Und ich glaube, somit ist halt eine gute Stunde Materials zusammengekommen.
Also, ich habe mich jetzt geoutet,
ich habe die drei Folgen nacheinander aufgenommen
und werde sie dann halt im üblichen Rhythmus,
es sei denn, es kommen irgendwelche Sonderformate, halt veröffentlichen.
Für alle, die mich unterstützen wollen,
ihr wisst, schaut in die Shownotes.
Es gibt auch einen kleinen Benefit.
Also, danke schön, dass ihr mir zugehört habt
und ich bin wirklich dankbar, dass ihr mir zuhört.
Tschüss, euer Sascha.
Unterstützer erhalten Vorabzugang zum Ruhschnitt der Podcastfolgen
vor der eigentlichen Veröffentlichung.
Weitere exklusive Inhalte wie Vor- oder Nachgespräche
oder eine Art Tagebuch.
Alle Informationen, wie man Unterstützer wird,
findet ihr in den Shownotes.
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In dieser fesselnden Episode des Abschweifung-Podcasts tauche ich tief in ein Thema ein, das mich persönlich inspiriert hat: Rückmeldungen und Feedbacks für unsere eigenen Produktionen. Vor kurzem hatte ich das Vergnügen, eine Podcastfolge vom @DerFrankster anzuhören, der über den Mangel an Rückmeldungen sprach. Ich konnte mich sofort damit identifizieren, da ich selbst in meiner eigenen Produktion nur selten Feedback erhalte. In dieser besonderen Ausgabe des Abschweifung-Podcasts teile ich meine Gedanken und Erfahrungen zu diesem Thema. Ich erzähle von meiner eigenen Reise und wie es sich anfühlt, keine Rückmeldungen oder Feedbacks zu bekommen. Es ist eine Gelegenheit für mich, meine Empfindungen zu reflektieren und darüber zu sprechen, wie sehr ich mich über jede Form von Rückmeldung freue – sei es eine liebevolle Nachricht, ein ermutigender Kommentar oder ein begeistertes Lob. Während dieser Episode teile ich auch die positive Wirkung, die Feedbacks und Rückmeldungen auf meine Motivation und mein Selbstvertrauen haben. Es ist erstaunlich zu sehen, wie ein einfacher Satz der Wertschätzung meine Stimmung und meinen Antrieb steigert. Ich ermutige meine Zuhörer, die Macht ihrer eigenen Worte zu erkennen und anderen Produzenten und Kreativen in ihrem Umfeld Feedback und Rückmeldungen zu geben. Diese Episode ist eine Einladung zum Mitfühlen und Nachdenken. Wir alle haben das Potenzial, anderen Produzenten und Kreativen mit unseren Worten und unserem Feedback einen großen Einfluss auf ihre Arbeit zu geben. Indem wir ihnen unsere Wertschätzung zeigen und konstruktives Feedback geben, können wir dazu beitragen, dass sie ihr volles Potenzial entfalten und weiterhin großartige Inhalte schaffen. Also schalte ein, wenn ich in dieser fesselnden Episode des Abschweifung-Podcasts meine Gedanken und Erfahrungen zu Rückmeldungen und Feedbacks in unseren eigenen Produktionen teile. Lass dich von meinen Geschichten inspirieren und finde neue Wege, wie du anderen Produzenten mit deinem Feedback helfen kannst. Zusammen können wir eine Gemeinschaft aufbauen, die sich gegenseitig unterstützt und inspiriert, um das Beste aus unseren kreativen Projekten herauszuholen.
NRWision sagt:
Viele Podcaster kennen das Problem: Sie bekommen kaum Rückmeldungen und Feedbacks von ihren Hörern. Das ist auch bei Sascha Markmann nicht anders. Was ihn am fehlenden Feedback stört, erzählt er in seinem Podcast “Die Abschweifung”. Ohne Rückmeldungen weiß er als Podcast-Produzent nicht, was er verändern oder besser machen kann. Sascha Markmann findet es schade, dass Podcaster meist wenig Feedbacks und Rückmeldungen bekommen. Immerhin stecken sie viel Zeit, Leidenschaft und Mühe in die Aufnahmen. Hier wünscht sich Sascha Markmann in Zukunft eine deutliche Veränderung.
Hallo und willkommen zu einer neuen Ausgabe der Abschweifung.
Da wo ich gelegentlich mal vom Thema abschweife.
Ich habe die Tage Podcast gehört und da hatte der gute Frankster wirklich jemand, den ich sehr schätze.
Und den Content von ihm verfolge ich schon wirklich sehr lange.
Und sei es damals die Isolierstation gewesen oder heute auch die anderen Formate,
die erst mal unter Drittverwertung liefen und jetzt wieder auf der Isolierstation sind,
ich liebe seine Sachen.
Und auch wenn ich jetzt nicht immer überall folgen kann,
weil ich bin jetzt nicht so ein Serien-Junkie oder Film-Junkie,
dass ich mir quasi den Glotzkasten immer komplett anhöre.
Auch die anderen Formate, da sind immer wieder mal Folgen bei,
die mich jetzt weniger interessieren oder wo ich auch mit den Gästen nicht so viel anfangen kann.
Er hatte aber eine interessante Ausgabe des Formates "Frankmektion",
also "fragmentiert", also dann halt mit "Frank" gespielt, mit dem Wort.
Ja, was soll ich dazu sagen?
Er hatte mich in seinem Podcast erwähnt gehabt,
so als Beispiel für jemand, der sehr engagiert und sehr viel Herzblut seiner Produktion macht
und unter dem gleichen Phänomen leidet wie er,
dass man halt wenig Rückmeldung oder so gut wie kein Feedback bekommt.
Und da dachte ich mir, das wäre doch mal eine interessante Sache,
ein bisschen nachzudenken.
Ja, ich bekomme bei meinen ganzen Produktionen außer von NRW Visionen
wenig bis gar keine Rückmeldung.
Sei es auf YouTube, auf meiner Homepage, wo der Podcast ja hauptsächlich veröffentlicht wird,
weder auf den anderen Podcast-Plattformen, wo der ausgespielt wird,
Spotify, iTunes oder Apple Podcast, wie das jetzt heißt,
und hast ja nicht gesehen.
Das ist irgendwie ziemlich traurig.
Und da weiß man eigentlich nie so, was man halt verändern sollte
oder ob man da irgendwie den Impuls der Zeit getroffen hat
oder ob man da was anders machen soll, irgendwelche Wünsche, Formate.
Und das kriegt man irgendwie alles gar nicht so zurück.
Ich meine, die Sachen werden gehört und ich sehe es ja an den Download-Zahlen,
also von meiner Homepage oder bei Spotify kann ich es sehen
und auch bei Apple Podcast.
Bei den anderen Plattformen gucke ich gar nicht so rein,
weil es ist mir so aufwendig, sich da anzumelden und bla bla.
Mir wäre es sowieso am liebsten, wenn die alle quasi den Feed zwar nehmen würden,
die Folgen bei sich listen, aber der Download bei mir stattfinden würde,
weil ich dann wirklich sehen könnte, wie viel wo ausgespielt wird.
Ja, kein Feedback.
Ich weiß echt nicht, wenn man eine Folge nicht vernünftig läuft oder so,
die wirklich brachial weniger Abrufzahlen hat, warum, weshalb, wieso,
weil sich niemand zurückmeldet.
Ich habe hin und wieder, das ist super selten,
dass ich mal unter einem YouTube-Video mal was stehen habe,
dass es ein tolles Thema war oder das war meine Stimme, Marc.
Auf Twitter habe ich schon zweimal mal was bekommen,
dass man das gerne als Abend zum Einschlafen hört,
wenn man meine Stimme so beruhigend findet und die Art und Weise, wie ich rede.
Das war übrigens von jemanden, den ich wirklich auch als Content-Creatorin
extremst geschätzt habe.
Ich meine, die macht jetzt nicht mehr so viel,
aber ich habe das wirklich damals, die ganzen YouTube-Sachen von ihr,
habe ich wirklich geschätzt.
Das ist dann toll, wenn dir so jemand mal so ein Feedback gibt.
Das ist genauso wie bei Fringstar.
Wenn man zu jemandem aufschaut, weil es ein Vorbild war,
bei vielen Sachen,
dann ist das was Besonderes,
wenn man immer wieder bei ihnen Thema ist
oder immer wieder mal angesprochen wird.
Das fehlende Feedback,
das ist genauso wie die fehlende Unterstützung
in einem Format.
Grenzwertig habe ich das ja mit dem MTC besprochen,
mit dem Marcel,
und dass da ja auch wenig bis gar nichts zurückkommt.
Also eher gar nichts,
weil ich glaube, die Leute haben sich einfach daran gewöhnt,
dass es halt eine totale Umsonstmentalität im Internet gibt.
Ich weiß, ich kenne Leute,
Mogulator mit seinem Sequencer-Talk,
der hat einige an Supporter,
die können zwar davon nicht leben,
aber das ist halt, um die laufenden Kosten zu tragen,
auf jeden Fall genug.
Und das ist auch so ein Punkt,
der irgendwie einfach voll schade ist,
ich investiere viel Zeit,
aber das habe ich ja in der Ausgabe gesagt,
in der im Grenzwertig-Podcast.
Das läuft übrigens alles hier unter ein und denselben Feed,
also auf einer und derselben Seite.
Kann man alles da finden.
Ich werde es auch in den Shownotes unten alles angeben.
Ja, die Sache mit dem Feedback.
Mit den Rückmeldungen.
Es ist ja nicht so, dass ich keine Möglichkeiten habe.
Ich habe ja bei mir eine WordPress-Seite,
und da gibt es ja generell diese Kommentarfunktion.
Das ist angegeben, sogar im Feed wird darauf erwiesen,
dass man dort kommentieren kann.
Also wenn man dann auf den Link drückt,
landet man direkt auf die Seite.
Und da wird eigentlich jeden Podcatcher angezeigt,
die können alle Internetseiten, Internetlinks aufrufen
und sichtbar machen.
Das ist noch nie passiert.
Ich habe eine Telefonnummer geschaltet.
Man kann da anrufen und da eine Sprachnachricht hinterlassen.
Und wenn man will, dann kann das auch eingespielt werden,
in irgendeiner Folge, wo ich dann auch mal Rückmeldung eingehe.
Aber das passiert nicht.
Ich hatte jetzt vor kurzem im Probe-Podcast,
da wo ich ja mit verschiedenen Musikern
oder auch mit guten Kollegen,
die schon auf dem Weg sind, Freunde zu werden,
über Musikproduktion aus Sicht eines Hobbyistens spreche.
Und da hatten wir auch mal eine Rückmeldung,
wie schlecht wir doch sind.
Und selbst bei iTunes oder Apple Podcasts
gab es dann halt eine Bewertung, dass wir absolut keine Ahnung haben,
Technik und alles so weiter ganz schlecht ist und bla bla bla.
Ich finde es lustig, weil ich weiß ja von NRW Vision,
wie gut die Produktionen gemacht sind.
Ich glaube auch, dass da die Kritik und auch die Ansprüche
nicht so hoch sind wie an sendefähigem Material
für Fernsehsender oder für Radiosender.
Aber ich glaube, für Podcasts ist das schon eine sehr hohe Qualität,
die ich da liefere.
Ich meine, ich bin ja auch Hobbymusiker
und habe ja auch ein kleines Projektstudio.
Also da kenne ich mich ein bisschen aus,
wie man halt Sound gestaltet.
Oder es gab auch mal im Forum von Sequencer.de
mal eine Rückmeldung,
weil ich da ja auch die Folgen bewerbe,
weil da Hobbymusiker viele sind oder auch professionelle Musiker.
Und da findet man auch immer wieder schöne Interviewpartner für eine Sendung,
weil da wirklich alle vertreten sind, die Rang und Namen haben,
was die Musikbranche angeht.
Also wir agieren nicht unter ihren normalen Namen,
halt unter dem Pseudonym, ist klar,
weil es sind alle möglichen Firmen da, Produzenten,
also Hardwarehersteller, Softwarehersteller.
Alles was deutschsprachig ist,
Kreuchter und Fleuchter,
Selbstvertriebe sind dort, also es ist unglaublich.
Hin und wieder kriegt man mal noch heraus,
wer hinter welchen Namen steckt und dann ist es schon interessant.
Auf jeden Fall bewerbe ich da auch den Podcast
und seitdem ich das mache, gehen auch die Abrufszahlen nach oben.
Das ist sowieso, seit der Herr Notstrom damit eingestiegen ist,
mit dem ich ja auch hier ein Format mache auf Lautfunk,
sind die Abrufszahlen sowieso für den Probe-Podcast nach oben gegangen
und auch die Qualität ist eine ganz andere geworden.
Weil einfach die Gesprächsführung und die Themenrecherche
eine ganz andere geworden ist.
Ja, aber da gab es halt auch schon mal Rückmeldungen von wegen so,
keine Ahnung, blöd Männer, schlechte Qualität, bla bla bla.
Dazu muss man sagen, dass die Lobbyleums-Ausgabe
mit fünf Gästen war und wir waren also glaube ich zu sechst.
Herr Notstrom, der Tobi, Mick, den Freud, Bernie, ja wir waren zu sechst.
Und da gab es am Anfang reichlich Probleme mit Rückkopplung
und Echos, Störgeräusche, Aussetzer.
Und daraus hatten wir halt, der Tobi hat das gemacht,
so einen kleinen Zusammenschnitt gemacht, extrem kreativ.
Das muss man sowieso sagen, Tobi ist so ein kreativer Geist, also unglaublich.
Auf jeden Fall hatten wir da einen Zusammenschnitt gemacht gehabt
und das war dann halt dieses Mal, dass es nicht diese typischen 30-Sekunden-Trailer ist,
sondern es geht halt hin, dass es drei Minuten lang
dieses Geräuschen untermalt und Musik, die Tobi gemacht hat,
dann halt diese Gesprachfetzen sind mit den kaputten Samples,
dann kommt halt das eigentliche Intro, was er auch extra für diese Ausgabe gemacht hat,
ja und dann kommt halt die Begrüßung und wenn man sich halt diese sieben Minuten
die es gedauert hat, der Anfang, nicht gibt und das übersteht,
dann hätte man den Eindruck, dass das halt eine verdammt chaotische Truppe ist
und so war auch der Kommentar.
Wir haben dann auch ein oder zwei Folgen später halt auf den Kommentar reagiert
und uns darüber halt köstlich amüsiert.
Ich hoffe, dass derjenige das versteht und auch verstanden hat,
warum das so lustig war für uns.
Ja, das waren bis jetzt so die einzigsten Sachen.
Ich kriege hin und wieder mal auf YouTube mal gesagt gehabt,
dass ich ein Wort falsch ausgesprochen hatte beim Monolog-Podcast,
wo es halt darum ging, um ein Wort zu monologisieren.
Das ist übrigens ein Wort, was der Rangster damals erfunden hatte
und ich habe es einfach übernommen.
Das bedeutet, dass man einfach einen Monolog hält und das halt in einer schönen Form.
Ja, ich sage jetzt ziemlich oft "Ja".
Das sind die Gedankendinger, diese Pausen, die ich halt so habe.
Ich will nicht schon wieder "Ja" sagen.
Ich finde, das ist so eine traurige Angelegenheit
und ich habe mich auch mit einigen Leuten darüber unterhalten,
die selber nicht nur Podcasts machen, auch YouTube-Videos oder TikTok und so.
Und wenn du auf TikTok was machst, das kannst du mittlerweile,
mittlerweile kann man ja 10-Minuten-Videos machen, aber die laufen nicht.
Also drei Minuten ist schon wirklich, wenn das mal läuft, dann ist das Hut ab.
Also eher 30-Sekunden-Sachen, die funktionieren dort sehr gut.
Ich bin mal gespannt, wann wir bei drei Sekunden angekommen sind
und alles, was länger als drei Sekunden ist, nicht mehr funktioniert.
Da kriegt man halt relativ schnell eine Rückmeldung
und die Leute kommentieren schnell und kurz,
weil man kann auch nicht so viele Zeichen machen.
Aber der Knopf, um halt ein Herzchen zu drücken,
der ist irgendwie viel leichter, wie halt ein Daumen rauf bei YouTube oder so.
Vielleicht an der Art und Weise, wie die Leute halt die Sachen konsumieren.
Konsumieren sie zu Hause am Fernseher die YouTube-Videos oder an anderen Geräten,
dann ist das halt ein bisschen, da muss man schon ein bisschen mehr hin und her klicken
als am Computer oder auf dem Handy.
Aber ich kann nur sagen, ich bekomme äußerst selten da mal eine Rückmeldung.
Auf den letzten Videos, die ich gemacht habe, da war so gut wie gar kein Kommentar da.
Und auch, was so "Daumen rauf" geht oder so, das ist super selten.
Auch die Aufrufzahlen sind sowas von dem Keller gegangen.
Finde ich jetzt nicht schlimm, weil ich habe das früher immer gerne benutzt,
um halt ein vernünftiges Transkript zu bekommen.
Also die Übersetzung von der Sprache, von den gesprochenen Worten in Schrift.
Aber heutzutage mache ich das anders und das ist wesentlich sauberer und besser,
wie YouTube das überhaupt hinkriegt.
Ich frage mich sowieso, warum diese automatische Transkription bei Google,
ich meine, Google steckt ja hinter YouTube, so schlecht ist.
Weil, wenn ich mein Handy was diktiere, dann sind da relativ wenig falsche Wörter drin.
Aber was OpenAI mit Whisper geschaffen hat, das ist wow.
Ich hatte vorher ein anderes Tool gehabt, da konnte man sogar unterschiedliche Stimmen,
konnte ja halt verschiedenen Sprechern zuweisen.
Dann konnte man quasi hingehen und sagen, das hat jetzt Thomas gesagt,
das hat Tobi gesagt, das habe ich gesagt.
Bei den Jetzt-Singen geht das nicht, aber dafür passt die Übersetzung rein.
Also da sind so wenig Fehler drin, dass die Verständnisbarkeit des Textes immer noch gegeben ist.
Und selbst Komma- und Punktsetzung ist sehr gut.
Also läuft zu Hause auf dem Rechner, wird auf der Grafikkarte ausgerechnet.
Das ist bei mir schneller als Echtzeit und ich habe keine gute Grafikkarte.
Also Einsteigermodell, das läuft ungefähr mit 5-facher Geschwindigkeit der Echtzeit.
Kann man so sagen, dass halt, was sind das denn so, 12 Minuten, eine Stunde.
Also eine Stunde Audio-Materiale sind 12 Minuten durch.
Und das ist echt geil.
Obwohl ich mir da wirklich so viel Mühe gebe und auch richtig dran feile
und auch wegen meiner Legasthenie halt die Texte jetzt mehr traue, mich da auszudrücken,
weil ich ja auch zum einen vom Duden dieses Plugin benutze,
um halt Rechtschreibfehler auszugleichen und auch Chat-GBT da bitte nochmal ein Auge drüber zu werfen
und vielleicht mal ein paar Sachen umzuformulieren, dass es halt angenehmer zu lesen ist,
sehe ich einfach, dass da die Qualität der Texte auch wesentlich höher geworden ist.
Und als Legastheniker hat man so eine Fähigkeit, dass man die Fragen richtig stellen kann
oder die Anforderungen an die Eingabe, dass dort die richtigen Ergebnisse herauskommen.
Weil man halt von der Verdrahtung, von der Verschaltung im Gehirn ein bisschen anders funktioniert wie andere Menschen.
Und das harmoniert einfach mit künstlichen Wortmodellen, Intelligenzen,
will ja nicht sagen, dass es intelligent ist, aber mit so einem Sprachmodell wie Chat-GBT.
Wunderbar, also ich kriege da die krassesten Sachen raus, indem ich da halt ein paar Sachen eingebe
und dann sage, wie ich es haben will, in welcher Form, und dann haut das mehr raus, so wie ich es haben wollte.
Funktioniert interessanterweise nicht bei den Bildgeneratoren.
Da kriege ich immer nur Schrott raus. Also ich habe mir was vorgestellt, beschreibe es und so, aber da funktioniert es nicht.
Aber interessanterweise bei Texten. Hätte ich mal Chat-GBT damals gehabt, als ich meine Dissertation geschrieben habe.
Ja, ja, das wäre genial gewesen.
Zumindest um die Fehlerkorrektur zu machen.
Wir waren bei Informatabschreibung und Rückmeldung.
Feedback.
Ja, ich habe kein Feedback. Ich habe keine Rückmeldungen. So gut wie gar nicht.
Umso wertvoller, umso besonders freudig sind dann die, die ich bekomme.
Und sei es halt ein Daumen hoch im Sequenzer-Forum oder auch, dass da jemand schreibt, dass das eine tolle Ausgabe war.
Ja, ist das schön, aber ich habe nichts irgendwie auf der Seite und das ist immer so leer.
Ich kriege da nur Spam-Kommentare von irgendwelchen merkwürdigen Seiten, die mir irgendwelche virtuellen Vergrößerungstabletten meines Geschlechtsteils verkaufen wollen.
Reale oder halt virtuelle.
Irgendwie ist das so traurig.
Du produzierst da wirklich ganze Haufen und die Leute konsumieren das.
Man sieht das ja auch an der Bindung.
Also jetzt bei mir auf der Homepage kann ich das jetzt nicht sehen, weil da sehe ich ja quasi nur, dass die Datei gedownloadet wurde.
Ob sie überhaupt gehört wurde, kann ich nicht sagen, aber gehe ich mal schwer davon aus.
Aber ich kann das bei Spotify sehen, ich kann das bei Apple Podcast sehen und halt bei YouTube.
Beim Video kann ich das ja auch sehen, wie lange halt die Leute durchschnittlich dran waren.
Und da sind dann halt immer mindestens zwei Drittel, wenn nicht sogar 70 Prozent, 80 Prozent.
Also meistenteils geht das ja zum Ende von diesen Laber-Podcasten.
Immer so ein bisschen das Triviale, dass man dann nochmal über verschiedene Themen nochmal bespricht,
die jetzt aber nicht mehr so wichtig sind oder auch nicht das eigentliche Folgenthema anging.
Ja, jetzt haben wir schon wieder 21 Minuten voll.
Ich würde sagen, das waren jetzt genug Gedanken und Abschweifungen, um mindestens zwei Folgen zu füllen.
Aber nein, es geht ja um Rückmeldung und Feedback.
Und ich lasse meinen lieben Gruß an den Frankster da und ich freue mich schon auf unsere gemeinsame Aufnahme,
wenn du mich in deinen Podcast einlädst.
Ich bin mal gespannt, was mich da erwartet.
So, dann bedanke ich mich für eure Aufmerksamkeit.
Ich würde mich freuen, wenn ihr euch mal auf meiner Homepage umschaut.
Egal, ob ihr bei NRW Vision seid, weil dort auf der Seite ist das ja auch alles angegeben.
Oder halt über meine Homepage oder über den Feed bei irgendeinem Anbieter, wo man was hören kann, ist das ja alles angegeben.
Und mir einfach mal eine nette Nachricht dalassen würdet, kann auch eine unnette sein,
ob ihr euch das gefallen hat oder auch nicht und was man verbessern könnte.
Oder worauf ihr mal Lust hättet für ein Thema, in welchem Format auch immer.
Dann sage ich mal tschüss, euer Sascha.
[Musik]
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“Selbstfürsorge ist die Basis für ein glückliches und gesundes Leben.”
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Selbstfürsorge, auch “Selfcare” genannt, bezieht sich auf die Fähigkeit, sich selbst auf körperlicher, emotionaler und mentaler Ebene zu unterstützen und zu pflegen. Dies kann durch verschiedene Aktivitäten wie regelmäßige Bewegung, ausreichender Erholung und Entspannung, gesunde Ernährung und Zeit für Hobbys und Interessen erreicht werden.
“Erfolg durch Leistung durch Erfolg!”
Manfred Hinrich (1926 – 2015), Dr. phil., deutscher Philosoph.
Jetzt ist es gut 2 Jahre her, dass ich den Text und das Video erfolglos oder Erfolg im Internet veröffentlicht hatte und seitdem hat sich einiges getan oder auch nicht.
“Er lebte im Trott und hielt das für Konsequenz.”
Dr. Michael Rumpf
Heute Morgen nach dem Aufstehen dachte ich so: “Oh toll, jeden Tag dasselbe. Ich stehe auf und muss dann aufpassen, dass ich auf keine Katze trete.” Ich gehe dann auf die Toilette und manchmal kommt eine Katze ins Bad und verschwindet dann wieder.