„Wie unsichtbare Bedürfnisse entstehen, warum sie krank machen können – und was Betroffene und Familien heute konkret ändern können“
Manchmal dreht sich eine ganze Familie um das „Kind in der Krise“. Das andere Kind – häufig das ruhigere – hält aus, funktioniert, stellt eigene Bedürfnisse zurück und wird über Jahre schlicht unsichtbar. Dieser Beitrag erklärt die Mechanik hinter dieser Dynamik, zeigt typische Rollen („Lost Child“, Parentifizierung, „Identified Patient“) und verbindet sie mit deinem eigenen Erleben: eine Schwester im Dauerfokus, du selbst über Jahrzehnte still, damit „niemand zusätzliche Last“ hat – bis daraus ein Muster wurde, das weh tut. Zugleich nutzen wir Einsichten aus dem verlinkten Blogtext „Du vernachlässigst mich“, in dem eine Mutter die Perspektive des übersehenen Kindes ernst nimmt und Verantwortung benennt. Letters to Z.
„Wenn die Aufmerksamkeit immer bei dir ist …“ weiterlesen