Wenn Partner zu Triggern werden: Borderline, Narzissmus und die Herausforderung der Kommunikation

„Wie man trotz emotionaler Verletzungen miteinander reden kann – konkrete Strategien und Beispiele für Paare mit Persönlichkeitsanteilen“

Manchmal ist es nicht die Welt da draußen, die uns am meisten stresst – sondern der Mensch, den wir lieben.
In Beziehungen, in denen einer oder beide Partner mit einer Persönlichkeitsstörung leben – etwa Borderline oder Narzissmus –, kann Nähe schnell zu einem Pulverfass werden. Worte, Gesten oder sogar Schweigen können plötzlich zu Triggern werden. Und was ursprünglich als Gespräch begann, endet in Rückzug, Wut, Tränen oder Schweigen.

„Wenn Partner zu Triggern werden: Borderline, Narzissmus und die Herausforderung der Kommunikation“ weiterlesen

Wie man die toxische Dynamik zwischen Narzissten und Borderlinern auflöst

„Praktische Ratschläge und Kommunikationstipps, um aus Mustern auszubrechen“

1. Einführung: Wenn Anziehung zur Falle wird

Zwischen einem Menschen mit narzisstischen Zügen und einem Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung entsteht häufig eine intensive, fast magnetische Beziehung.
Sie beginnt mit Leidenschaft, Verständnis und emotionaler Tiefe – und endet oft in Chaos, Schmerz und Missverständnissen.

„Wie man die toxische Dynamik zwischen Narzissten und Borderlinern auflöst“ weiterlesen

Die Abschweifung 65 Warum ich keine Zeit mehr für Ragebait habe

In dieser Abschweifung spricht Sascha über Social Media, Kommentarverhalten und die Schattenseiten digitaler Aufmerksamkeit.
Warum löschen manche ihre spitzen Kommentare, sobald sie konfrontiert werden?
Wie viel Zeit geht verloren, wenn man sich in Ragebaits verheddert?
Und was bedeutet eigentlich Reichweitenverantwortung, wenn tausende Menschen zusehen, wie man über andere herzieht?

Ein ehrlicher Monolog über Trollkultur, Alltagsrassismus, Pflege, Zeitmanagement – und die Entscheidung, keine Klicks mehr an jene zu verschwenden, die nur Hass produzieren.

🧩 Themen­gliederung

1️⃣ Einstieg – Social Media und Kommentar­kultur

  • Begrüßung und Einordnung des Themas
  • Umgang mit negativen Kommentaren und Trollen
  • Beispiel „Diabolo“ – warum löschen Trolls ihre eigenen Kommentare?
  • Reflexion über Diskussionskultur und fehlende Standhaftigkeit

2️⃣ Persönliche Seite – Schlaganfall, Wortfindungs­störung & Reaktionen

  • Rückblick auf den Schlaganfall 2016 und seine Folgen
  • Wortfindungsstörung und Aussprache – Umgang mit Fehlern
  • Kommentarreaktionen auf Sprache und Aussehen
  • Ironische Idee: „Audio-Disclaimer“ über Sprachfehler

3️⃣ Ragebait & Algorithmus

  • Erklärung: Was ist Ragebait und warum funktioniert es?
  • Menschen haben das Bedürfnis, zu korrigieren – Engagement-Mechanismus
  • Warum Sascha keine Lust mehr auf provozierten Streit hat
  • Verlust von Lebenszeit durch unnötige Empörung

4️⃣ Social-Media-Müll und Informationsflut

  • Datenmüll, Hass-Postings und Clickbait-Kultur
  • Warum Sascha Instagram-Storys kaum verfolgt
  • API-Beschränkungen und technische Grenzen beim Monitoring
  • Satirischer Kommentar: „Keine Klicks dem Urga“

5️⃣ Blockieren, Echokammern und digitale Kommunikation

  • Beispiel Lina: Blockieren und trotzdem provozieren
  • Kommunikationsmodell (Send­er → Empfänger) und Störung durch Blockaden
  • Kritik an Social-Media-Mechaniken – wie „Ragebait“ bewusst eingesetzt wird

6️⃣ Content & Zeitmanagement

  • Warum es weniger gemeinsame Folgen mit Sarah gibt
  • Zeitaufwand: Aufnahme × 2 + 1 = Bearbeitungszeit
  • Pflegedienst, Alltag, Projekte – Abwägen von Prioritäten
  • Reflexion: Lebenszeit > Reichweite

7️⃣ Reichweiten­verantwortung

  • Was bedeutet Reichweitenverantwortung wirklich?
  • Beispiel Beauty Lina – 50.000 Follower = 50.000 Verantwortungen
  • Kritik an Aufrufen zur Handlung gegen Personen („da müsste man mal melden“)
  • Gefährdung von Pflegegrad und Existenz – Grenze zwischen Kritik und Bosheit

8️⃣ Gesellschaftliche Spiegelung

  • Missbrauch von Communitys für persönliche Fehden
  • Unterschied zwischen inhaltlicher und boshafter Kritik
  • Reflexion über Empathie und Selbstwahrnehmung
  • Fazit: „Wenn alle anderen das Problem sind – vielleicht bist du es selbst.“

9️⃣ Abschluss – Abschweifung über Statistik, Psyche und Selbstironie

  • Humorvolle Überleitung zur Psychologie und Statistik
  • Selbstreflexion über eigene Fehler und Wachstum
  • Outro: Dank an die Zuhörer und Hinweis auf Kommentarkultur


Werbung:

Feedback zur Ausgabe hinterlassen? ✍️ Dann schreib doch ein Kommentar Audio Feedback zur Sendung? ☎️ 0231 53075818

Mitwirkende dieser Episode


Anzahl der Downloads: 216
Spieldauer: 0:48:34
Tag der Aufnahme: 14.10.25
Diese Folge stammt aus der Staffel 4, es gibt insgesamt 4 Staffeln.


Eine LautFunk Publikationskartell Produktion - Wo Geschichten unüberhörbar übermittelt werden.

Podcast Lizenz:
Grafik Beschreibung

Hinweis: Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Wenn du über diese Links einkaufst, erhalte ich eine kleine Provision ohne zusätzliche Kosten für dich.

Die Abschweifung 64 Alltagsrassismus – Wenn Vorurteile normal wirken

In dieser Folge der Abschweifung spricht Sascha über ein Thema, das oft übersehen wird, weil es so alltäglich ist: Alltagsrassismus.
Ein Gespräch mit sich selbst über Sprache, Vorurteile und Scham.
Warum es verletzend sein kann, jemanden zu fragen: „Wo kommst du eigentlich her?“, und wie schnell unbewusste Denkmuster wirken, ohne dass wir es merken.
Sascha teilt eigene Erfahrungen – vom Klo-Moment über Begegnungen mit Taxifahrern bis hin zu ehrlicher Selbstkritik.
Eine Folge über Menschlichkeit, Reflexion und das Eingeständnis, dass auch Aufgeklärte blinde Flecken haben.
Ein Denkanstoß für alle, die sich selbst und die Gesellschaft besser verstehen wollen.

🎧 Themen-Gliederung

1. Einleitung – Der Moment auf dem Klo

  • Einstieg mit der Anekdote: zufälliges Gespräch im Hintergrund → erste Assoziation „Russisch oder Ukrainisch?“
  • Erste Selbstreflexion: Warum denke ich so?
  • Humorvoller, aber ehrlicher Einstieg in ein ernstes Thema.

2. Was ist Alltagsrassismus eigentlich?

  • Begriffserklärung: unbewusste, oft ungewollte Diskriminierung im Alltag.
  • Beispiele:
    – „Wo kommst du eigentlich her?“
    – „Sie sprechen aber gut Deutsch.“
    – Häufigere Polizeikontrollen oder subtile Abwertung.
  • Unterschied zwischen böser Absicht und strukturellem Verhalten.

3. Die unsichtbare Grenze – Wenn Worte weh tun

  • Warum gut gemeint nicht immer gut gemacht ist.
  • Wie solche Aussagen ein Gefühl der Ausgrenzung erzeugen.
  • Reaktionen der Betroffenen – von Erschöpfung bis Wut.
  • Das Dilemma: Verständnis vs. Verharmlosung.

4. Eigene Erfahrungen und blinde Flecken

  • Saschas Reflexion über frühere Gespräche mit Taxifahrern, Pflegepersonal, Nachbarn.
  • Die Erkenntnis, dass Aufgeklärtheit nicht automatisch frei von Vorurteilen macht.
  • Emotionale Komponente: Scham und der Wunsch, es besser zu machen.

5. Gesellschaftliche Perspektive

  • Wie kulturelle Vielfalt den Alltag verändert.
  • Generationenunterschiede: was früher „normal“ war und heute als diskriminierend gilt.
  • Beispiel Ruhrgebiet: Vielfalt als Spiegel der Gesellschaft.
  • Zwischen Akzeptanz und Unverständnis – das Spannungsfeld des Zusammenlebens.

6. Begegnungen, die etwas verändern

  • Geschichte des afghanischen Taxifahrers und die buddhistische Minderheit.
  • Wahrnehmung von Äußerlichkeiten – wie schnell wir Schubladen aufmachen.
  • Positives Beispiel: gegenseitiger Respekt, Interesse und Offenheit im Dialog.

7. Vom Vorurteil zur Bereicherung

  • Wie Einwanderung Kultur, Sprache, Essen und Musik bereichert hat.
  • Alltagssituationen, die zeigen: Vielfalt ist gelebte Normalität.
  • Vom Fremden zum Vertrauten – was Integration wirklich bedeutet.

8. Selbstkritik und innere Arbeit

  • Die Frage: „Wie offen bin ich wirklich?“
  • Warum es Mut braucht, die eigenen Denkmuster zu erkennen.
  • Strategien gegen unbewusste Vorurteile: Zuhören, Reflektieren, Bewusstwerden.
  • Einladung an die Hörer:innen, eigene Erfahrungen zu teilen.

9. Abschluss – Zwischen Erkenntnis und Veränderung

  • Zusammenfassung: Alltagsrassismus beginnt oft im Kopf.
  • Aufruf zum respektvollen Miteinander.
  • Persönlicher Abschluss mit ehrlichem Fazit: „Ich bin nicht frei davon – aber ich will es besser machen.“
  • Ausblick auf Kommentare, Austausch und Diskussion.


Werbung:

Feedback zur Ausgabe hinterlassen? ✍️ Dann schreib doch ein Kommentar Audio Feedback zur Sendung? ☎️ 0231 53075818

Mitwirkende dieser Episode


Anzahl der Downloads: 170
Spieldauer: 0:23:21
Tag der Aufnahme: 09.10.25
Diese Folge stammt aus der Staffel 4, es gibt insgesamt 4 Staffeln.


Eine LautFunk Publikationskartell Produktion - Wo Geschichten unüberhörbar übermittelt werden.

Podcast Lizenz:
Grafik Beschreibung

Hinweis: Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Wenn du über diese Links einkaufst, erhalte ich eine kleine Provision ohne zusätzliche Kosten für dich.

Die Abschweifung 62 Wer ich bin – Die Geschichte hinter LautFunk

In dieser sehr persönlichen Ausgabe von Die Abschweifung erzählt Sascha seine eigene Geschichte: vom Elektroinstallateur über das Informatikstudium und den Rettungsdienst bis hin zum Schlaganfall, der alles veränderte. Offen spricht er über Lebensentscheidungen, Wendepunkte, gesundheitliche Einschnitte, berufliche Neuanfänge und den Weg zu dem, was heute „LautFunk“ ist.
Ein ehrlicher, intensiver und tief persönlicher Einblick in ein bewegtes Leben – mit allen Höhen, Tiefen und einem klaren Blick nach vorn.

🧭 Themenübersicht

1️⃣ Einleitung

  • Begrüßung & kurzer Überblick
  • Warum diese Folge persönlich wird
  • Motivation, die eigene Geschichte zu erzählen

2️⃣ Kindheit, Ausbildung & Studium

  • Schulzeit & frühe Interessen (Elektronik, Funk)
  • Ausbildung zum Elektroinstallateur
  • Informatik- und Mathematikstudium
  • Jobs während des Studiums & erste Weichenstellungen

3️⃣ Zwischen Technik & Mensch – Zeit beim DRK

  • Bundeswehrverweigerung & Einstieg beim DRK
  • Sanitätsdienste, Auslandseinsätze & Notarztbegleitung
  • Freude an der Arbeit mit Menschen

4️⃣ Pflegeberuf & Alltag in der Altenpflege

  • Umschulung zum Altenpfleger
  • Arbeit in verschiedenen Einrichtungen
  • Nähe zur eigenen Familie & Erfahrungen im Pflegealltag

5️⃣ Der Schlaganfall – Ein Einschnitt

  • Der Morgen, an dem alles anders wurde
  • Krankenhaus & Stroke Unit
  • Reha, Sprach- und Bewegungswiedererlangung
  • Umgang mit der neuen Realität

6️⃣ Depression, Gewicht & Neuanfänge

  • Psychische Belastungen nach dem Schlaganfall
  • Gewichtszunahme & Unzufriedenheit
  • Ende der Erwerbstätigkeit & finanzielle Umstellungen

7️⃣ Verlust & Studium aus Langeweile

  • Tod des Vaters & familiäre Veränderungen
  • Rückkehr an die Uni: Religionswissenschaft, Philosophie, Ethik, Psychologie
  • Struktur schaffen in einer neuen Lebensphase

8️⃣ Die Geburt von LautFunk

  • Entstehung des Blogs & Podcasts
  • Verbindung von persönlicher Geschichte und gesellschaftlichen Themen
  • Erste Beiträge & Motivation

9️⃣ Musik, Nerdtum & Kreativität

  • Von Blockflöte bis TB-303: musikalische Wurzeln
  • Elektronische Musik & erste Veröffentlichungen
  • Technisches Know-how für Audio & Server

🔟 Reflexion & Ausblick

  • Leben mit Behinderung & kreativer Selbstverwirklichung
  • Warum Podcast & Blog mehr sind als Zeitvertreib
  • Einladung an die Community zur Interaktion & Unterstützung


Werbung:

Feedback zur Ausgabe hinterlassen? ✍️ Dann schreib doch ein Kommentar Audio Feedback zur Sendung? ☎️ 0231 53075818

Mitwirkende dieser Episode


Anzahl der Downloads: 105
Spieldauer: 0:39:54
Tag der Aufnahme: 04.10.25
Diese Folge stammt aus der Staffel 4, es gibt insgesamt 4 Staffeln.


Eine LautFunk Publikationskartell Produktion - Wo Geschichten unüberhörbar übermittelt werden.

Podcast Lizenz:
Grafik Beschreibung

Hinweis: Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Wenn du über diese Links einkaufst, erhalte ich eine kleine Provision ohne zusätzliche Kosten für dich.

Grenzen setzen: Wie man in Beziehungen mit Persönlichkeitsstörungen Klarheit schafft

„In Beziehungen mit Persönlichkeitsstörungen verschwimmen Grenzen oft. Dieser Artikel zeigt dir, wie du deine Bedürfnisse erkennst, klar kommunizierst und dich wirksam schützt – mit vielen Beispielen.“

Einleitung

Grenzen zu setzen klingt erst einmal einfach – ein klares „Nein“, ein Rückzug, wenn’s zu viel wird, oder das Bedürfnis nach Zeit für sich selbst. Doch in der Realität ist das oft alles andere als leicht. Besonders in Beziehungen mit Menschen, die an einer Persönlichkeitsstörung leiden – sei es Borderline, narzisstische oder histrionische Persönlichkeitsstörung – wird das Thema noch komplexer. Warum? Weil in solchen Beziehungen häufig emotionale Dynamiken auftreten, die Klarheit und Stabilität auf eine harte Probe stellen.

„Grenzen setzen: Wie man in Beziehungen mit Persönlichkeitsstörungen Klarheit schafft“ weiterlesen

Wie man toxische Beziehungsmuster in der Partnerschaft erkennt und löst

„Entdecke, wie du toxische Beziehungsmuster erkennst und auflöst. Mit praktischen Tipps zur Selbstreflexion und Kommunikation zu einer gesunden Partnerschaft.“

In jeder Beziehung geht es darum, gemeinsam zu wachsen, sich zu unterstützen und Liebe zu teilen. Doch manchmal schleichen sich negative Verhaltensmuster ein, die der Beziehung schaden und beiden Partnern emotionalen Schmerz bereiten können. In diesem Artikel gehen wir ausführlich auf das Thema toxische Beziehungsmuster ein, erklären, was darunter zu verstehen ist, wie sie entstehen und wie man sie frühzeitig erkennt. Zudem werden wir detaillierte Beispiele, Warnsignale und konkrete Lösungsansätze vorstellen, die helfen können, diese schädlichen Muster aufzubrechen und wieder eine gesunde Basis in der Partnerschaft zu schaffen. Der Weg zur Veränderung erfordert Geduld, Mut und oft auch externe Unterstützung – doch er führt zu einem respektvollen und liebevollen Miteinander.

„Wie man toxische Beziehungsmuster in der Partnerschaft erkennt und löst“ weiterlesen

Borderline und Narzissmus: Warum sie sich anziehen und wie man die Dynamik durchbricht

„Borderline und Narzissmus – was verbindet sie? Unser Ratgeber enthüllt, wie destruktive Beziehungsmuster durch offene Kommunikation und Therapie durchbrochen werden. Entdecken Sie den Weg zu harmonischen Beziehungen!“

In der Welt der zwischenmenschlichen Beziehungen begegnen sich manchmal zwei sehr intensive und emotional aufgeladene Persönlichkeitstypen: Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsmerkmalen und solche mit narzisstischen Zügen. Diese Konstellation kann auf den ersten Blick faszinierend wirken, da sie eine scheinbar magnetische Anziehungskraft zwischen den beiden Seiten erzeugt. Doch hinter dieser Faszination verbirgt sich häufig ein toxisches Zusammenspiel aus Nähe, Kontrolle, emotionaler Überwältigung und Verletzlichkeit. In diesem Blogpost möchten wir die psychologische Dynamik dieser Beziehungen beleuchten, die häufig auftretenden Konfliktmuster aufzeigen und Lösungsansätze vorstellen, die dabei helfen können, diese destruktiven Muster zu durchbrechen.

„Borderline und Narzissmus: Warum sie sich anziehen und wie man die Dynamik durchbricht“ weiterlesen