Wenn Gefühle zur Überforderung werden: Umgang mit emotionalen Krisen bei Borderline

„Praktische Tipps, Erklärungen & Notfallstrategien – für Betroffene und Angehörige“

Ziel dieses erweiterten Leitfadens: jedes Kapitel vertiefen, Beispiele ergänzen, Hintergründe erklären und jeweils sagen, warum das wichtig ist. Außerdem bekommst du Checklisten, Mini-Skripte, eine Notfallkarte und ein alltagstaugliches Präventionssystem.

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Zwänge im Alltag – Wenn Gedanken zur Belastung werden

„Wenn Gedanken nicht mehr loslassen und Rituale den Alltag bestimmen – erfahre, was hinter Zwängen steckt und wie man sich daraus befreien kann.“

Einleitung: Wenn der Kopf nicht stillsteht

Stell dir vor, du schließt die Wohnungstür ab. Einmal, zweimal – dann doch noch ein drittes Mal. Etwas in dir sagt: „Was, wenn sie doch nicht richtig zu ist?“ Und du gehst zurück. Obwohl du weißt, dass alles okay ist.
Solche Situationen kennen viele – doch ab wann wird aus einem harmlosen Gedanken ein echter Zwang?

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Zwei mit Borderline – Wie Liebe trotz Narben gelingt

„Ein Erfahrungsbericht über intensive Gefühle, tiefe Verletzlichkeit – und die Kraft der Verbindung.“

Was passiert, wenn zwei Menschen mit intensiven Gefühlen, alten Wunden und tiefem Verlangen nach Nähe aufeinandertreffen? Ein ehrlicher Erfahrungsbericht über Beziehung mit Borderline – ohne Romantisierung, aber voller Hoffnung.

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Borderline ist nicht gleich Borderline

„Warum werden so viele Männer mit Borderline nicht erkannt?
Weil Wut, Drogen & Rückzug nicht ins klassische Bild passen.“

Warum Männer oft anders betroffen sind als Frauen – und was das mit dem impulsiven Typ zu tun hat

Viele Menschen denken bei „Borderline“ sofort an verletzliche, emotional instabile junge Frauen. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Denn die sogenannte Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) zeigt sich bei Männern häufig ganz anders – und wird daher oft übersehen oder falsch eingeordnet. Selbst innerhalb der offiziellen Diagnose „emotional instabile Persönlichkeitsstörung vom impulsiven Typ“ gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede, die selten thematisiert werden.

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Leise Stille 001 Depression

In dieser Episode sprechen wir über Depression – eine der häufigsten, aber auch unsichtbarsten psychischen Erkrankungen. Was genau ist eine Depression? Wie fühlt sie sich an? Was hilft wirklich – und wie kann man als Angehöriger unterstützen? Mit sanften Worten, vielen Beispielen und respektvoller Tiefe gehen wir diesen Fragen nach.

Hilfsangebote und Links

📞 Telefonseelsorge: https://www.telefonseelsorge.de (kostenfrei & anonym)
🌐 Deutsche Depressionshilfe: https://www.deutsche-depressionshilfe.de

Bücher

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Glossar wichtiger Begriffe zur Depression

Depression

Eine ernsthafte psychische Erkrankung, die sich durch anhaltend gedrückte Stimmung, starken Antriebsmangel und den Verlust von Freude und Interesse auszeichnet. Sie betrifft Denken, Fühlen und Handeln – und oft auch den Körper.


Serotonin

Ein chemischer Botenstoff im Gehirn, der Gefühle wie Zufriedenheit, Ruhe und Ausgeglichenheit mitsteuert. Ein Mangel kann depressive Verstimmungen begünstigen.


Antidepressiva

Medikamente, die das Gleichgewicht von Botenstoffen im Gehirn stabilisieren sollen. Sie wirken stimmungsaufhellend, brauchen Zeit zum Wirken und sollten ärztlich begleitet eingenommen werden.


Kognitive Verhaltenstherapie

Eine weit verbreitete Form der Psychotherapie. Sie hilft dabei, belastende Gedankenmuster zu erkennen, zu hinterfragen und schrittweise zu verändern. Ziel: mehr Selbstwirksamkeit und emotionale Stabilität.


Tiefenpsychologische Therapie

Diese Therapieform sucht die Ursachen psychischer Belastungen in unbewussten Konflikten, oft aus der Kindheit. Ziel ist, sich selbst besser zu verstehen – und neue Wege im Umgang mit sich und anderen zu finden.


Anhedonie

Ein häufiges Symptom bei Depressionen: die Unfähigkeit, Freude oder Lust zu empfinden – selbst bei Dingen, die früher einmal wichtig oder schön waren.


Remission

Ein Begriff aus der Medizin: beschreibt das vorübergehende oder anhaltende Nachlassen von Krankheitssymptomen. Eine Depression kann in Remission sein – das heißt, sie ist gelindert, aber nicht automatisch „geheilt“.


Suizidgedanken

Gedanken daran, das Leben beenden zu wollen. Sie können Ausdruck tiefer Verzweiflung sein und sind ein ernstes Warnzeichen. Offen darüber zu sprechen, kann Leben retten.


Selbsthilfegruppe

Ein geschützter Raum, in dem Menschen mit ähnlichen Erfahrungen sich austauschen, zuhören und gegenseitig Halt geben – ohne Bewertung, auf Augenhöhe.


Rückfall

Das Wiederauftreten einer Erkrankung nach einer Phase der Besserung. Rückfälle sind keine Schwäche – sie gehören zum Prozess vieler chronischer Erkrankungen. Entscheidend ist, sich erneut Unterstützung zu holen.

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Mitwirkende dieser Episode


Anzahl der Downloads: 402
Spieldauer: 0:38:05
Tag der Aufnahme: 02.06.25
Diese Folge stammt aus der Staffel 4, es gibt insgesamt 4 Staffeln.


Eine LautFunk Publikationskartell Produktion - Wo Geschichten unüberhörbar übermittelt werden.

Podcast Lizenz:
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Wie erkenne ich Dissoziation bei mir oder meinem Partner?

„Dissoziation erkennen: Wenn du dich oder deinen Partner plötzlich „nicht mehr da“ erlebst. Wie du Anzeichen verstehst und sensibel damit umgehst.“

Einleitung: Warum es wichtig ist, Dissoziation zu erkennen

Vielleicht kennst du solche Momente: Du sitzt in einem Raum voller Menschen – aber plötzlich fühlst du dich wie unsichtbar. Du hörst Stimmen, aber sie klingen wie aus weiter Ferne. Oder du merkst, dass du eine Strecke mit dem Auto gefahren bist, ohne dich bewusst daran zu erinnern. Solche Erfahrungen können erschreckend sein, besonders wenn sie häufiger auftreten. Vielleicht fragst du dich: Was stimmt mit mir nicht?

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Selbsthilfe bei emotionalem Chaos: Umfassende Werkzeuge für den Alltag

„Von Wut bis Traurigkeit: Entdecke jetzt einfache Tipps, um dein Gefühlschaos zu ordnen und innere Ruhe zu finden – kompakt, verständlich und alltagstauglich.“

1. Einleitung

Kennst du das Gefühl, wenn du plötzlich von deinen Emotionen überschwemmt wirst? Dein Herz schlägt schneller, die Atmung wird flach und du hast den Eindruck, den Boden unter den Füßen zu verlieren? Vielleicht empfindest du in solchen Momenten Wut, Angst, Traurigkeit – oder gleich alles zusammen. Viele Menschen fühlen sich dann machtlos. Emotionen gelten oftmals als unberechenbar oder sogar gefährlich. Doch diese Sichtweise ist nur die halbe Wahrheit.

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10 Strategien für ein erfülltes Leben mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung

„Tipps für Achtsamkeit, Morgenroutine & emotionale Stabilität. Kleine Schritte, große Wirkung. starten Sie jetzt!“

Einleitung

Das Leben mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) kann herausfordernd sein. Die intensiven Emotionen, die Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen und das oft negative Selbstbild können den Alltag belasten. Dennoch gibt es Wege, ein erfülltes Leben zu führen. Selbsthilfestrategien spielen dabei eine zentrale Rolle, denn sie können helfen, emotionale Stabilität zu finden und den Alltag besser zu bewältigen. Im Folgenden möchte ich Ihnen zehn bewährte Strategien vorstellen, die Sie Schritt für Schritt in Ihren Alltag integrieren können. Jede dieser Strategien ist dabei nicht nur praktisch, sondern auch tief verwurzelt in psychologischen Erkenntnissen.

„10 Strategien für ein erfülltes Leben mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung“ weiterlesen