Die Rolle der Trauma-Bindung in Beziehungen zwischen Menschen mit Borderline-Muster und narzisstischen Mustern

„Was Trauma-Bonding ist, wie es entsteht – und wie der Ausstieg gelingen kann“

1) Kurzüberblick – worum es geht

Trauma-Bonding beschreibt eine intensive, schwer lösbare Bindung, die in Beziehungen mit wiederkehrenden Stress- und Gewaltzyklen entsteht. Sie fühlt sich subjektiv „magnetisch“ an, ist aber durch intermittierende Belohnung (Phasen intensiver Nähe) und sporadische Verletzung (Abwertung, Gaslighting, Rückzug) neurobiologisch „verkabelt“. Gerade wenn eine Person starke Verlassenheitsängste (häufig bei Borderline-Muster) und die andere Kontroll- bzw. Überlegenheitsbedürfnisse (häufig bei narzisstischen Mustern) mitbringt, entsteht ein Kreislauf, der beide verstrickt: Nähe–Schmerz–Versöhnung–Hoffnung–Rückfall.

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Wie häufig sind pädophile Neigungen – und gibt es Unterschiede zwischen Männern und Frauen?

„Dieser Artikel erklärt klar und sachlich, wie Pädophilie von Hebephilie zu unterscheiden ist, wie verbreitet solche Neigungen wirklich sind – und räumt mit gängigen Missverständnissen auf. Wissenschaftlich fundiert, verständlich erklärt und ohne Pauschalverurteilung.“

Ein schwieriges Thema – aber wichtig

Pädophilie gehört zu den größten gesellschaftlichen Tabus. Kaum ein Begriff ruft so starke Emotionen hervor – zwischen Ekel, Angst und moralischer Empörung. Umso schwieriger ist es, nüchtern und faktenbasiert darüber zu sprechen. Doch genau das ist notwendig, wenn wir wirklich verstehen wollen, was hinter der Diagnose steckt – und wie häufig sie überhaupt vorkommt.

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Borderline ist nicht gleich Borderline

„Warum werden so viele Männer mit Borderline nicht erkannt?
Weil Wut, Drogen & Rückzug nicht ins klassische Bild passen.“

Warum Männer oft anders betroffen sind als Frauen – und was das mit dem impulsiven Typ zu tun hat

Viele Menschen denken bei „Borderline“ sofort an verletzliche, emotional instabile junge Frauen. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Denn die sogenannte Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) zeigt sich bei Männern häufig ganz anders – und wird daher oft übersehen oder falsch eingeordnet. Selbst innerhalb der offiziellen Diagnose „emotional instabile Persönlichkeitsstörung vom impulsiven Typ“ gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede, die selten thematisiert werden.

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