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Adderall Egal 002 99 Minuten schlechte Laune

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Des Franksters Lieblingsformat, der jährliche Vierundzwanzigst-Dezemberige Stream of Consciousness aus schiefer Nostalgie, dem hinterher trauern von Konsumgütern auf die man seine besseren Zeiten projiziert hat, den Abgründen des Zwischenmenschlichen und irgendwann gehts um Tod und Waffen. Frohes Fest.

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Tanscript:

* Musik *
* Musik *
* Musik *
* Musik *
* Musik *
* Musik *
* Musik *
* Musik *
* Musik *
* Musik *
* Musik *
So. - Ja. - Ja, wer fängt an? - Du. - Ich.
Ja, hallo Frank. Das ist hier deine jährliche Lieblingssendung.
Die wunderschöne Weihnachts-Ausgabe mit Freude, Besinnlichkeit.
Das ist deine eigene, hier ist die Weihnachts-Depression.
Kennst du es ja inzwischen. Hallo Sascha. - Hallo Tobi.
Ja, was machen wir heute?
Der dritte Anlauf, der einzige, den wir veröffentlichen.
Ich glaube, wir machen das jetzt einfach als Jahresabschluss schlechte Laune-Format.
Zumindest ich hätte Bock drauf. Wer da keinen Bock drauf hat, soll sich einfach melden.
Dann reden wir nächstes Mal über Sex im US-Senat.
Und ja. - Glory Holz an Universitäten wäre auch noch ein Thema.
Ohne Scheiß, das war auf dem Zettel der andere Gedanke.
Aber dann ist mir das über die Twitter-Timeline geflattert.
Und ich habe nur gedacht, okay, Augsburg, das ist aber auch, wie lange ist das her?
Wann war das? Ende Oktober? - Ich glaube schon.
Ich habe den Eindruck, das war gestern gefilmt.
Aber gleichzeitig ist es schon so weit weg, weißt du?
Man verabschiedet sich von einer Sache und sie wird von drei, vier, fünf, neun Sachen erdrückt.
Ist dir mal aufgefallen, dass in der Ukraine immer noch Krieg herrscht?
Ja, ist mir aufgefallen.
Kannst du dir vorstellen, dass man von 1,2 Kilo Mehl, da kommen ja noch Zutaten hinzu, Vanillekipfel macht?
Das ist ein riesiger Bergteig.
Ja. - Und davon ist so gut wie nichts da.
Wo sind die alle verschwunden? Wo sind die hin?
Vom Teig her oder vom ... - Fertigen Keks.
Aha. 1,5 Kilo.
Ja, 1,2 Kilo plus die ganzen Zutaten.
Der Frank würde jetzt wahrscheinlich sagen, guck an dir runter.
Ne, ich habe gar nicht so viele davon gekriegt.
Das meiste ist verschenkt, verpackt.
Ja, deswegen wohne ich alleine.
Und mache mich größtenteils unbeliebt bei allen Leuten, die doch potenziell was von mir wollen.
Aber vielleicht hat sich auch meine Kochkunst durchgesetzt.
Ich habe mal zu einem Familientreffen diesen ...
Ne, das stimmt nicht. Das war keine Familiengeschichte.
Aber es war irgendwas anderes.
Da wurde ich halt gefragt, kannst du was machen? Irgendwas aus deiner Spezialküche.
Da habe ich den Klassiker mitgebracht.
Das ist Blätterteig direkt ab Rolle.
Also ausgewählt, aber natürlich schon so gekauft.
Stück abreißen auf Pringles, so ein Einzel oder zwei, damit es stabil bleibt.
Oben noch Fleischkäse drauf, Scheib, also auch ein Fetzen, dann Mayonnaise drauf.
Und das Ganze dann so als Achtung, Schranke hoch, dazu kommt wie bei Kleinkindern.
Ja.
Ich glaube, in progressiven Kreisen hätte man es gut geredet.
Leider bewege ich mich nicht in selbigen.
Das hat irgendwas so von Canapé.
Ja, total.
Es ist eigentlich das ...
Gut, Low Carb würde ich es jetzt nicht nennen, oder?
Flamme Käse und drauf, ja, ja.
Low Carb.
Das ist dann eher so Fettkarp.
Ja, also Chips sind jetzt auch nicht so low.
Bleibt immer in der Toast weg, ja.
Du hattest eine Idee gehabt, so verschwindende Dinge.
Du hattest die Idee gehabt.
Also ich habe nur diesen Muffin von der TANKE gepostet, den ich mal vor einem Jahr hier fotografiert habe.
Davon habe ich mich letzten Winter ernährt.
Der Kram war irgendwie, weißte so, halt Tee und diese Muffins und hier so gemütlich ...
Damals war die Bude, ja hatte die Bude ja noch was von was Neuem, weißt du?
Also der erste Winter, der du in deiner neuen Wohnung verbringst, der hat so einen Vibe.
Der zweite ist jetzt schon super älzend.
Es mag daran liegen, dass es diese Muffins nicht mehr gibt.
Also das ist tragisch, weil ich habe, also von den Dingen habe ich mich eigentlich so ...
Ich würde jetzt nicht sagen meine ganze Jugend, aber ich würde mal sagen so der ...
Kennst du so diese Schwelte, wo man halt so langsam selbstständig wird und die Dinge einfach machen kann?
Ja.
Man wohnt zwar noch zu Hause, aber man ist eigentlich seit ich kinderwünsche, ich glaube so 17, 18 war das irgendwo oben so.
Keine Ahnung.
Und da waren die Dinge halt so, diese ersten Farben im frühen Morgen mit dem Fahrrad zur TANKE.
Seither haben mich die Dinge eigentlich begleitet und ja, die gibt es nicht mehr.
Stimmt, du bist auf die Idee gekommen, weil ich da von den Kuchen erzählt habe.
Richtig, was war das nochmal?
Damals, den Vorgänger von Netto, also bei Plus, da gab es diesen Nusskuchen, aber nicht in dieser Silberfolie, sondern in dieser klaren Folie.
Und dann war das wie aus der Backform so.
Der war zwar in so weißem Plastik, nicht Plastik, so weißem Papier.
Ja, Backpapier.
So dieses, was man von Muffins kennt.
Ja, das war gewählt.
Genau, dieses gewählte Backpapier, das man so von Muffins kennt.
Also hier zumindest jetzt.
Ich weiß nicht, wie es bei euch auch so ist.
Ja, aber genau so.
Und dann, das war halt so eine Kastenform und das war ein Nusskuchen und das schmeckte tatsächlich wie selbstgemacht.
Manchmal ist das bei fertigen Kuchen, dass da irgendwie so eine Note ist, so von Backpulver oder sowas, irgendwas ist da so eine Fehlnote.
Aber der Kuchen schmeckte richtig geil und den gab es auf einmal nicht mehr.
Und das ist mir so eingefallen, wie du gesagt hast, dass es diese Muffins nicht mehr gibt.
Und das ist dir eingefallen, wie lange gibt es die schon nicht mehr? 20 Jahre oder so?
Ja, so ungefähr.
Jetzt mal überlegen. Ja, das kommt hin, 20 Jahre.
Also doppelt so lange, wie wir uns eigentlich kennen.
Was es auch nicht mehr gibt, ist die Bank, in die ... eingefahren ist.
Aber ist schön dort.
Das haben wir ja glaube ich auch tatsächlich nirgends erzählt. 20 Jahre waren es jetzt nicht, aber 10.
Und dann haben wir uns diesen Herbst tatsächlich glaube ich zum ersten Mal live getroffen.
Ich war auf der Durchreise und ich sag mal so, es war ein netter Nachmittag.
Du hast das Studio aka Schlafzimmer aka keine Ahnung gesehen und die Bank vom ***.
Zumindest ist es, wo es aber stand.
Ja und ich habe den Fußball gesehen, wie er die Stadt überschwemmt, zumindest vor dem Spiel.
Du bist unterm Borsigplatz durchgefahren?
Ja, möglich, ja.
Also ich war einfach im Polizeikessel plötzlich.
Du kommst aus einem Zug, der immer gelber wird und du hast da selber diesen gelben Nein-Aufkleber auf deinem Laptop.
Das ist eigentlich nur so ein Protest, weil ich mit Methesaband den Apfel abgeklebt habe.
Aber das war plötzlich ein sehr gefährliches Objekt in diesem Zug.
Und dann ging es direkt raus von dieser Bimmelbahn in eine, ich würde mal sagen, Kolonne, die sich dann so zur U-Bahn gewälzt hat.
Links und rechts Gitter.
Das ist schon so lange her, dass ich in so einer Situation war, dass war 2006, wie hier die ganzen Spiele von der EM waren.
Oh ja.
Ja, nur da liefen noch jede Menge andere Leute mit rum.
Wenn du in Brasilien gespielt hast, hast du auf einmal so Brasilianer gesehen und die richtig Theater und Spaß hatten im Bus oder im Zug.
Da war immer Stimmung.
Aber du hattest eine andere Art von Stimmung.
Ich hatte, also ich meine, es war ja vorher, es war noch gewissermaßen etwas, so ein bisschen positiv.
Das Problem war halt wirklich einfach so, dass es, es gab halt nur diesen Weg oder? Du glücklicher wohnst da ziemlich schön außerhalb, oder?
Ich wohne extrem außerhalb.
Also Bahn und Bus und ja, also man ist so förmlich ins Nirgendwo gegurkt, so eine anderthalb Stunden lang, oder?
Und die Bahn wurde immer leerer und der Bus war schon leer, als ich da einstieg.
Aber, nee, aber halt Bahnhof selbst, das war, man musste halt irgendwo dahin kommen oder?
Und da gab es halt nur diese gelbe Welle.
Aber kleiner Fun Fact, der Bus fährt alle zehn Minuten.
Zwar nur in einer Richtung, aber alle zehn Minuten. Das ist genial.
Du kommst immer gut zur Bahn.
Ja, also das machen sie hier, selbst hier, wo ich sagen würde, die Öffis machen einen guten Job, ist das schon auch alle zehn Minuten.
Aber hier ist nicht Outback oder hier ist Downtown.
Ja, hier ist Outback.
Nee, aber war tatsächlich ein sehr schönes Treffen, muss ich sagen.
Und das ist auch schon wieder ein paar Monate her.
Ja.
Fühlt sich aber gleichzeitig kürzer und länger an. Ist das dieses Erwachsenwerden?
Das ist das Erwachsenwerden, pass auf.
Wir hatten früher so eine Uhr gehabt, so eine elektrische und da waren diese großen LED-Anzeigen drauf.
Diese sieben Segmentanzeigen, aber ein ganz groß.
Und ich habe mich da vorgesetzt und immer geguckt gehabt, wie lange so eine Minute dauert.
Und so eine Minute fühlt sich ungefähr dreimal so lang an, wie ich Luft anhalten kann.
Das wird ewig, das dauert ewig.
Und heute frage ich mich immer, wo der Monat ist.
Aber du kannst trotzdem nur 20 Sekunden die Luft anhalten.
Ja, aber du weißt, was ich meine. Du sitzt da als Kind vor und das dauert ewig, bis sich die Zahl verändert, von ein höher wird.
Und heute?
Ja, erinnerst du dich an meine drei Minuten Piep-Piep vor der Aufnahme?
Ich habe so ein Handy raus, ups, fünf Minuten, sorry.
Na, aber so als Erwachsener, wo ist die Woche, wo ist der Monat?
Ich meine, es gibt ja auch durchaus wissenschaftlich rationale Erklärungen dafür, dass du quasi nur die Zeiten, in denen du neue Impulse oder dich verändernde Impulse, die erlebst du dann eigentlich als etwas, was du rückwirkend noch betrachten kannst.
Als Kind ist das alles neu.
Ja, aber eine Minute ist eine Minute.
Eine Minute ist eine Minute, ja.
Aber als Kind dauert also eine Minute ewig.
Wenn wir früher zum Wohnwagen nach Holland gefahren sind, wie lange dauert das dann noch? 20 Minuten. Oh Gott, noch 20 Minuten.
Ja, wenn ich heute Essen mache oder so, dann cool, 20 Minuten. Zack, wo sind die Seiten?
Eine Stunde ist auch anstrengend, wenn du auf DHL wartest, aber eine Stunde ist viel zu schnell vorbei, wenn du eigentlich weg musst und nur deswegen auf DHL wartest, weil er noch nicht da war.
Ja?
Oder wenn du irgendwelche schönen Sachen machst oder nicht irgendwelche Sachen nachtraust, die verschwunden sind.
Ja.
Bei schönen Sachen vergeht die Zeit mal voll schnell, bei den anderen Sachen, das dauert ewig.
Keine Ahnung, warum mir das gerade in den Kopf kommt. Ich arbeite ja so ein bisschen mit der Jugend zusammen, einfach topbedingt hat man da so seine Berührungspunkte.
Und ich muss immer an den 10-Jährigen denken, der gesagt hat, der Kontext ist nicht wichtig, aber ich dachte schon, fünf Jahre, das dauert ja ewig.
Und ich war so, ja, für dich ist das dein halbes Leben. Für mich ist das gefühlten Wimpernschlag inzwischen.
Ich meine, vor vier Jahren war Pandemie, by the way.
Ja, unglaublich, unglaublich.
Sie werden so schnell groß, sie werden so schnell discontinued.
RIP, das war's, Wassermelonen-Eistee letzten Sommer.
Der war aber auch eklig, muss man sagen.
Der war ziemlich eklig, glaubst du, ja.
Der von Lipton, oder?
Ja, nicht nur von denen. Es gab doch hier Faux Bros und hatste nicht gesehen alles.
Die ganzen Rapper-Eistee, die haben es nie über die Grenze geschafft.
Sei froh.
Also den Capital Bra habe ich, glaube ich, vor zwei Jahren mal ausprobiert.
Der Bra-Tea, der Bra-Tea.
Mir schmeckten davon eigentlich nur eine einzige Sorte immer, die klassische. Das ist Zitrone oder Pfirsich. Alles andere kannst du vergessen.
Die fand ich beide nicht so geil. Ich fand den, boah, ich muss doch mal nachgucken, welcher das war.
Ich glaube, entweder der Wassermelone oder der Granatapfel, einer von beiden ist superlecker und der andere ist supereglig.
Aber ich kann es nicht mehr festnageln, was gut ist, weil dann fasse ich die Dinger nicht mehr an.
Ne, aber ich sehe das ja bei meinem Neffen, also der Mittlere, der ist jetzt sieben Jahre alt und wenn der so Sachen erzählt,
boah, wenn der anfängt in dieser Jugendsprache zu sprechen, da muss ich mich ja stellenweise echt kaputtlachen.
Ballerkrise.
Ja, Ballerkrise, richtig.
Hast du ja auch gelesen, Ballerkrise.
Gelesen? War das ein Buch? Ich kenn's nur von dir.
Bei mir am Locust, da hängt ein Zettel, da steht Ballerkrise drauf. Ballerkrise Bruder.
Ne, ich war nicht bei dir auf dem Locust. Ich glaube, ich hab nachher irgendwo ins Gebüsch gepisst.
Keine Ahnung.
Oben an der Bank, die nicht mehr da war.
Ja, oder irgendwo beim Warten auf dem Bus.
Möglicherweise auch an die, wie heißen die, die öffentlichen Verkehrsbetriebe bei euch. Keine Ahnung.
Ne, den Zettel hab ich nicht gesehen. Ich hab den YouTube Poop gesehen da mit dem Kanzlerinterview, wo sie es auch reingeschrieben haben.
Daher kenn ich's. Aber ich weiß natürlich, dass das ein ganz großes Ding ist.
Aber der Vorteil ist halt, wir sind hier ganz im Süden so weit weg von den deutschen klassischen Memes, dass du eigentlich nur die Sachen, die es schwierig hier rüber schaffen, mitbekommst.
Und Ballerkrise ist mir so gar nicht präsent. Also ich kenn's aus Internet, aber jetzt nicht aus den realen Erfahrungen. Aber ist natürlich auch immer nur eine Einzelbeobachtung.
Also letzten Sommer bei der Einschulung, ne, kleine Feier danach so, ein bisschen Würstchen, ein bisschen Kartoffelsalat.
Und dann kommt da mein damals sechsjähriger Neffe und sagt "Voila, Krise ist voll krass, Bruder!"
Und ich musste so loslachen, ne.
Weil das war so falsch und so verkehrt, weil vor, als du auf TikTok mitgekriegt hast, ist es eine Ballerkrise und dann haut der Junge das da so raus. Aber wie ne?
Ohne Kontext.
Ja genau.
Das erinnert mich auch an mich, bevor ich auf Ritalin war.
Man möchte sich dann nachträglich eigentlich verbuddeln gehen, aber geht ja nicht.
Ne, aber Kinder sind schon, ich bin auch dankbar, dass man so ein bisschen den Blick hat. Und gleichzeitig dankbar, dass es nicht die eigenen sind.
Ja, der Vorteil bei denen nicht den eigenen ist, die kann man einfach wieder abgeben.
Richtig.
Die verschwinden dann auch einfach.
Man bleibt so der coole Onkel, also ich hab's ja noch vor mir. In meiner Generation gibt's jetzt in der Familie eigentlich noch, aber kurz, gibt's schon was? Ich müsste mal gucken.
Geh mal den Insta-Feed durch, vielleicht siehst du ja mal. "Ach guck mal, da hab ich nen Neffen, da hab ich nen Neffen."
Ne, also im Insta-Alter sind die zum Glück alle noch nicht.
Ich glaube, es gibt irgendwo auf irgendeiner Linie, gibt's sicher schon ne Generation unter mir, aber dass die Generation halt, ist halt meine Generation auch noch mal vertreten durch keine Ahnung, Leute, die fünf Jahre alt sind oder so.
Mhm.
Und das variiert ja dann auch immer.
Aber was total scheiße ist und was auch verschwunden ist, ist der coole Onkel Sascha.
Für meinen älteren Neffen war ich nämlich der coole Onkel Sascha, mit dem man total tolle Sachen machen konnte.
Jetzt bin ich der alte, kaputte Onkel Sascha, mit dem man nichts machen kann.
Ja, so ist das Leben manchmal. Wir sind dann auch, ja, wir sind dann halt eine andere Art vorgelebtes Leben.
Ja, also ich meine, wie ich in deinem Alter war, da war ich der coole Onkel, so Sternwarte gefahren und irgendwie hier auf der Hohen Wart rumgehangen.
Und jetzt, ach, egal, jetzt bin ich der Onkel, mit dem man Hausaufgaben macht.
Oh, immerhin.
Ja, man macht noch mit Begeisterung Hausaufgaben.
Tatsächlich, ja. Das ist auch so.
Ich mag es, wieso der, wie gesagt, ich erzähle die Geschichte, ich arbeite in pädagogischen Betrieben.
Das ist nicht mein Job mit den Kids, aber man bekommt es halt mit. Ich mag es, wie der Schalter fällt, so in den, keine Ahnung, so halt vor Pubertät.
Oder wie so plötzlich von, ja, Hausaufgaben muss man machen, sind toll, da bringt es doch was, da will man noch was lernen, hin zu, das habe ich verstanden, Arbeit, Zusatzarbeit.
Wo du dir auch denkst, du musstest den Kids halt auch wirklich nur einfach eine Beschäftigung verschaffen, wo sie dann auch tatsächlich noch anknüpfen können.
Also wenn du den Lerndrang packst, dann ist es ja überhaupt kein Thema, oder?
Nee.
Ich weiß noch, wie ich Kids da hatte, ich habe so die unzählige Angewohnheit, wenn ich irgendwas ausrechnen muss, mir halt Stift und Papier zu nehmen, weil ich schriftlich immer noch extrem gut bin.
Im Kopf kannst du vergessen, also Kopf rechnen, das ist gestorben, oder aber schriftlich was, was dividieren, addieren, etc.
Ja, es geht halt noch, dann hast du so, keine Ahnung, 10-, 12-jährige, 13-jährige, die dir über die Schulter schauen und denken, wow, geil, und ich so, hatte dir das nicht irgendwie vor vier Klassen oder so?
Du bist gerade wieder abgehakt.
Bin ich das? Okay, warte mal kurz, ich reloade hier kurz. Besser?
Ja, bis jetzt ja, du musst noch ein bisschen reden.
Ja, du, ganz ehrlich, weißt du was, das ist halt das, was dir auch verschwindet, die Handyantennen, die im Umfeld noch klarkommen.
Ja, ich hatte, ich weiß, ich hatte in letzter Zeit einen Termin gehabt bei den Betologen und da konnte ich im Gebäude, das ist so ein ehemaliges Landesbankgebäude, hatte ich immer einen super Handyempfang mit meinen Anbietern.
Und nachdem wir das G4-Netz abgeschaltet haben und alles nur noch das G5-Netz ist, der puste Kuchen.
Ja, kommt halt nicht mehr durch, oder?
Also ich stelle mir so eine beschissene Verbindung, da kommt da nichts mehr durch, weil, es kommt ein kleiner Fun Fact, je höher die Frequenz ist, umso lichtähnlicher ist das Signal.
Da reichen schon ein paar Blätter aus, um halt so ein Signal abzudämpfen.
Ja, was ja an und für sich nicht so eine dumme Idee ist. Wenn man mit quasi ein dichteres Netz spannt, dann kann man eigentlich den Empfang quasi aufrechterhalten mit deutlich weniger Leistung eigentlich, oder?
Aber ja, natürlich, wenn man dann damit umgeht, als wären es vier Geherntennen, viel Spaß.
Mhm.
Ja, ne, aber ich merke es halt, du hast wirklich so den Eindruck, mit jeder Generation, die jetzt noch ein Smartphone kriegt, bricht dir das Handy-Netz noch mehr zusammen.
Jetzt ist es hier natürlich auch noch eine dumme Ecke, muss ich dafür sagen. Aber ich hatte in meiner letzten Wohnung, die war nicht so weit von hier entfernt, die war sogar näher am Schulhaus, ich hatte bombigen Empfang, zumindest in den Sommerferien.
Ich habe hier im Schrank neben mir ein Weihnachtsgeschenk liegen für den Kurzen. Der hat sich keine richtige Smartwatch gewünscht, sondern eine Uhr, mit der man telefonieren kann. Der kriegt ein Smartphone vom Vater. Der kriegt von uns diese Smartwatch.
Und alles hat eine eigene SIM-Karte. Die großen Smartwatch für die Erwachsenen musst du ja koppeln an dein Handy, aber das Ding hat eine eigene Smartkarte und da kannst du telefonieren mit und hast du nicht gesehen.
Dann machst du quasi eine Multi-SIM und hast quasi dann...
Ja, so ungefähr, aber das muss ja meine Schwester machen, da habe ich ja nichts mehr zu tun.
Gut so.
Ich gebe doch vor meinen 50 Gigabyte doch nichts ab, du.
50 Gigabyte, das stimmt. Ihr habt ja immer noch Datenvolumen. Die sind hier ungefähr ausgestorben, also diese Datentarife hier in der Schweiz sind ausgestorben, irgendwie zusammen mit meinem Lieblings-Energy-Drink und das war vor... keine Ahnung, aber...
Das ist auch verschwunden? Nein!
Ja, also hier ist alles flat inzwischen. Du kannst quasi kaum einen Tarif bekommen. Ich glaube, es gibt noch so wenig Nutzer-Tarife, die halt willig für Senioren sind, die mal ihre SMS und Anrufe oder... die noch so aus der Sparschweinzeit kommen, weißt du? Der Rest hat flat. Also alles ist wirklich alles flat.
Ich würde dir noch einen Datentarif empfehlen. Du zahlst ein bisschen mehr, aber ich fahre das ganze Internet hier drüber. Wir kennen diese Leidensgeschichte, seit wir Probe-Podcast machen.
Meine Mutter kriegt sogar jetzt in nächster Zeit einen Glasfaseranschluss.
Nein!
Doch. Die wohnt ja ein bisschen weiter Richtung Innenstadt. Aber die kriegt bald einen Glasfaseranschluss. Da freut sich dann halt ihr Mitbewohner.
Ich habe hier, glaube ich, auch Glasfaseranschluss, ich gucke, wie das da könnte. Ich glaube sogar Gigabit, aber...
Ne, ich lebe in so einer Illusion von "Ja, demnächst ziehst du eh wieder um". Das geht ja über das Telefon.
Ich weiß. Ich bin der traurige Mann, der immer die Reste zusammenkneten darf von den Aufnahmen, die du hier produzierst. Weißt du noch, bei den einen Podcast, die wir aufgenommen haben, wo die Hälfte weg war?
Absolutes Massaker.
Wo sich der Martin drüber aufgerichtet hat, kann man den Mann nicht mal abschalten?
Das muss in einer Sequenz gewesen sein, wo ich generell schon weggebrochen bin.
Du warst komplett weg. Da kam nur noch so...
Kann man dem Mann nicht mal Arro schmeißen?
Ist das noch drin im Podcast? Ich weiß gar nicht.
Ne, du hast das rausgeschnitten gehabt, aber in der Originalaufnahme ist es ja drin.
Ist mir beim Schnitt so aber nicht aufgefallen, ehrlich gesagt. Vielleicht hast du es auch schon bereits gekannt und ich weiß es nicht mehr.
Das kann sein, aber im Originalzeug ist es drin und das ist so witzig.
Vor allem, man merkt es so, erst ist es total so nett und ruhig und dann bricht es so langsam so und lässt die Fußhäuser raus.
Da war die Kontellation weg.
Kann ich irgendwo durch auch verstehen.
Es gibt ja Gründe, warum ich diese Podcast so schneide, wie ich sie schneide.
Es geht ja auch so ein bisschen um den Hörgenuss. Ich will nicht derjenige sein, der sich drei Leute, die sich nonstop ins Wort fallen, hören will, wenn jeder davon was Gutes zu sagen hat.
Ja.
Aber ich bin ja selbst die Audio-Störung dieses Podcasts.
Ist es schön, wenn man erkennt, wenn man ein Teil der Singularität ist.
Das hat sich echt gut angehört.
Ja, also ich glaube, um drei Ecken soll es intellektuell sein, aber so rein vom Wording her fand ich es, ja, fand ich es, es hatte so etwas Poetisches, oder?
Ja, und es hat auch eine verdammt große Deepness.
Ja, und du musst mir das Wort vielleicht noch erklären, aber sonst.
Aber ich bin ja doch ein bisschen enttäuscht von den Herrn Frankster.
Wieso?
Der hatte irgendwann mal so einen Twitter-Post gemacht gehabt. Ja, Frank, ich lese Twitter.
Wo er gesagt hatte, dass er noch eine Aufnahme machen will mit mir, aber ich weiß das noch nicht.
Lass mich raten, er hat sich nie wieder gemeldet.
Richtig, das hatte ich ja zwischenzeitlich schon sehr progressiv über mehrere Twitter-Accounts ihn darauf aufmerksam gemacht, dass da jemand ist, der auf ihn wartet, aber der hat sich nie wieder gemeldet.
Ja, ich fand auch schön, als er einen Tweet rausgehauen hat, oh, unerwartet alleine daheim jemand Podcast.
Ich habe so zehn Minuten später quasi ein Emoji geschickt, in der er so, ich habe gerade die Serienmaschine angeschmissen, ich melde mich nachher.
Kannst du zweimal raten, was er nie wieder gemacht hat?
Er hat sich nie wieder gemeldet.
Ich meine, er hat jetzt auch Kinder in die Welt gesetzt.
Ja, da muss man die Zeit nutzen und Prioritäten setzen, klar.
Richtig, die sind nur eine gewisse Zeit knuffig, oder? In wenigen Jahren werden die dir, keine Ahnung, zur ernsthaften Konkurrenz.
Aber da hat die Tierwelt was ganz Gutes geschaffen.
Die Babys werden geboren, sie sind niedlich.
Und sobald sie anstrengend und kompliziert werden, fressen die Eltern sie.
Warum machen wir das nicht?
Sozialisierung.
Aber es wird echt manche Probleme wirklich lösen.
Natürlich, es würde auch manche Probleme lösen, einfach Selbstschussanlagen an die europäischen Außengrenzen zu stellen.
Dann wird das Problem auch einfach weg.
Es schafft halt insofern ein neues, dass du dich moralisch mit der Sache auseinandersetzen musst, oder?
Ja, aber auf der anderen Seite hast du dann Leute, die dann tot im Mittelmeer herumtreiben.
Richtig.
Und dann hast du halt ein anderes moralisches Dilemma.
Egal, wie du die Seite drehst.
Scheiße.
Boah, ist das besinnlich geworden, diese Ambivalenz.
Da verstehst du dann auch, warum sich die Leute in seiche Unterhaltung flüchten.
Ja, das ist die Kunst des Smalltalks.
Ich hab jetzt schon mal drüber geredet.
Große Gespräche führen, ohne dass man irgendwelchen tiefgehenden Inhalt zum Diskurs bringt.
Hat viel geredet, nichts gesagt und fühlte sich gut an.
Richtig.
Das könnte eine Line sein von Deichkind.
Es ist Rammstein.
Was ist eigentlich daraus geworden?
Rammstein.
Da war doch auch was, oder?
Ja, er verklagte weiterhin hier.
Die bekommt weiterhin Morddrohung, was für eine famegeile Bitch sie doch ist.
Ja, ansonsten redet da keiner mehr großartig drüber.
Die Leute haben sich vor alles zerfleischt, weil der eine ist Profan und der andere ist Mensch.
Und denkt sich so, ach Gott, ich bin die ganzen armen Frauen.
Naja, da ist irgendwie nichts mehr draus. Man hört das einfach nicht mehr.
Und weißt du, an dem Punkt habe ich dann angefangen, Gianni Infantino zu verstehen, oder?
Der hat ja anfang diesen, nein, letzten Jahres mal diesen schönen Artikel im Guardian geschrieben,
oder was ein Interview, ich habe es nicht mehr im Kopf, wo er gesagt hat,
mehr Fußball-Weltmeisterschaften, jährliche Weltmeisterschaften oder zweijährliche Weltmeisterschaften
würden helfen, damit nicht so viele Leute im Mittelmeer ertrinken.
Den Kontext habe ich nicht mehr im Kopf. Ich glaube nicht, dass es einen gab.
Aber ich habe bei der Geschichte letzten Sommer gemerkt, ja gut, du merkst, dass kein Fusi läuft.
Wir haben einen fusi-freien Sommer.
Ja, dafür hatten wir halt einen fusi-besetzten Winter.
Ja, letztes Jahr halt. Aber wir hatten halt Zeit für so die großen Problemen der Welt.
Oder zum Beispiel bumsende Rockstars.
Oder kleine, die halt ihre Finger nicht bei sich lassen können, dann 16 Stunden Hassmaterial produzieren,
um anschließend drei Jahre später einen auf den Finger zu kriegen und als absoluten Lügner dazustehen.
Ist da was im Internet passiert, was mir entgangen ist?
Ja, es begab sich so vor drei Jahren doch diese Situation, dass doch irgendjemand mal gesagt hatte,
ich weiß die ganzen Namen alle nicht, ein Mädchen hat halt angegeben gehabt, dass er von *Piepen*
sexuell genötigt oder belästigt wurde.
Daraufhin hat *Piepen*, glaube ich, heißt sie, gesagt, du, das ist mir vor ein paar Jahren auch schon passiert.
Und dann ging der Shitstorm richtig los. Sie hat jede Menge Hass bekommen.
Er hat Hass-Triaden geschürt und hat 16 Stunden Material geliefert, was er öffentlich online war,
indem er sie beschimpft hat und als Lügnerin dargestellt hat und immer wieder, dass er vor Gerichter halt gewinnen wird.
Und drei Jahre später, jetzt ist das Urteil gesprochen und er konnte nicht beweisen, dass seine Vision die richtige ist
und man hat ihr halt absolute Wahrheit zugestanden.
Sie hat quasi die hundertprozentige Prozessführung gewonnen oder so, ach, keine Ahnung, wie das heißt.
Ein Haufen Geld weniger, eine zerstörte YouTube-Karriere von ihr und viele, viele böse Nachrichten.
Ich freue mich schon darauf, dass du helftest mit *Piepen*, weil ja, im Schnitt.
Aber ja, gut, doch, danke für Dinge, die ich ohne die sozialen Medien nicht ertragen müsste.
Ganz ehrlich?
Ja, das war übrigens so, apropos Dinge, die wieder weg sind, was ja so ein bisschen unser Kernthema ist,
unserem kleinen, melancholischen, ach, das war auch noch dieses Jahr, Rückblick.
Erinnerst du dich an das große X über Seattle, San Francisco?
Ja, das ist aber auch weg.
Das ist auch weg.
Das war so nett gewesen, dass ja manche Leute sich beschwert haben, dass sie jetzt nicht mehr schlafen können.
Haben sie es runtergenommen oder ist es wegen, weil es so dilettantisch befestigt war, einfach irgendwann ist die Straße gedonnert?
Ich weiß es nicht mehr.
Nein, er musste es irgendwie ein paar Tage nachdem er es montiert hat, wieder demontieren.
Das war aber schon fest, oder?
Das war schon fest. Aber das Geile ist, die Domäne, unter denen man X jetzt erreichen kann, ist immer noch Twitter.com.
Das ist noch nicht weg.
Und was ist X? Also worauf führt jetzt X.com? Ist das immer noch irgendeine Bumse-Seite?
Ich weiß es nicht. Ich probiere es mal. X.com.
Es führt nach Twitter.com.
Oh, Fortschritte.
Fortschritte. Ich hatte ja schon Angst, dass mein P-Hole das rausfiltern würde.
Und dann kam ja noch der ganze Spaß mit all diesen alternativen Netzwerken, wo man überall sein muss, um sich den Namen zu sichern.
Ja, aber das letzte kam ja erst vor kurzem. Das neueste.
Threads.
Threads. Da hat ja auch der lieber Frankstar auch schon einen Kommentar hinterlassen, der Spitzjungliger nicht sein könnte.
Ich bin immer wieder schlecht vorbereitet.
Klassischer Frank, oder?
Ja, aber ich bin immer wieder schlecht vorbereitet, wie immer.
Ja, Frankstar.
So, das muss das Ding jetzt hier genauso abfeiern wie jede andere Twitter-Alternative in den letzten Jahren.
An diesen nicht anders ist als eine andere Twitter-Alternative.
Und wann kommt das Tool, mit dem man bei allen gleichzeitig posten kann?
Ja, wird lustig, wenn jeder Geld für die eigenen Ideas wird.
Erinnerst du dich noch, wie wir zwei Wochen geglaubt haben, Reddit wäre demnächst tot?
Ja.
Das weiß ich noch.
Ja, stattdessen, also der Mist lebt natürlich weiter.
Stattdessen habe ich im Keller jetzt noch zwei Packungen von meinem Lieblings-Koffein-Eistee stehen,
die ich als sie quasi durch eine neue Sorte ersetzt wurden, noch schnell irgendwo in der Gegend rumfahren und zusammensuchen war.
Da musste ich mir auch was Neues suchen, und dachte, dass ich mich schon von meinem Apfel-Energy-Drink verabschieden musste,
weil der auch vergriffen wurde.
Und der hat aber lange durchgehalten, muss ich sagen.
Früher haben die Sorten ja gefüllte Minutentakt gewechselt.
Aber dann gab es plötzlich nur noch immer die drei gleichen, und vielleicht noch eine Sonderedition.
Das sind diese OK-Dinger vom Kiosk.
Ich weiß nicht, ob es sie in Schland auch gibt, aber ich glaube, die haben exportiert.
Also, expandiert.
Vielleicht ist sie ja auch ganz schnell wieder weg.
Keine Ahnung.
Der Punkt war halt, es war mal eine echt harte Fluktuation.
Du konntest ein ganzes Regal in deinem Wohnzimmer mit den Farben des Regenbogens füllen.
Einige davon waren kurz sehr eklig, und andere davon waren so lecker, dass es einfach eine Tragödie war,
dass sie nach drei, vier Monaten wieder weg waren.
Richtig.
Aber den Grünen gab es dann die ganze Zeit, und dann war er irgendwann weg.
Und dann kam der Rote wieder, also nicht der gute Rote, sondern halt der halb gute Rote,
und da war dann auch irgendwann wieder weg.
Und jetzt gibt es noch Gelb und Blau, und wenn der Blaue auch noch wegfällt, dann habe ich keinen Grund mehr morgens aufzustehen.
Da muss ich wahrscheinlich gleich noch anfangen, Kaffee zu trinken.
Ich mag Kaffee.
Seit wann?
Oh, lass mal überlegen.
Da war ich vielleicht 26 oder so.
Das fing relativ spät an bei mir.
Eben.
Ist so die Frage, ob das ein Acquired Taste ist, weißt du?
Ich glaube, man muss diese Bitterness mögen.
Und als Kind magst du das nicht.
Ich meine, bitter ist ja auch quasi so ein Gefahrensignal.
Etwas, was bitter ist, kann nicht gut sein.
Und die meisten Stoffe, die giftig sind, sind bitter.
Da gibt es noch, glaube ich, eine einzige Ausnahme, das ist das Gift der Tollkirsche.
Das schmeckt sogar recht lecker, macht nur ein bisschen Dulle.
Also im Sinne von Dulle oder bringt es sich mittelfristig unter die Erde?
Das ist eine Frage der Dosis.
Ach so.
Also in haushaltsüblichen Größen macht es dich Dulle und alles darüber hinaus bringt es dich unter die Erde.
Aber die meisten Gifte schmecken einfach scheiße, sind bitter wie Galle.
Und deswegen mag man das nicht so.
Und als Kind ist man sowieso ein bisschen empfindlicher.
Wobei es sauer ist, kann das Kind gar nicht sauer genug sein.
Stimmt, also Zentaschocks, die laufen bei uns in den Instituten der Süßigkeiten Kiosk oder die Zentaschocks laufen wie Scheiße.
Ja, genau.
Scharf, okay.
Ja, scharf.
Wie heißen diese?
So ähnlich wie Tortilla-Chips, nur ...
Nachos?
Nee, so gerollt.
Und dann sind die scharf und dann haben die so perverse Farben.
Das eine ist so blau, dass er danach eine blaue Zunge hat.
Stimmt, da war ja was.
Ist auch immer witzig mit den Soßen. Kriegst du eine hingestellt beim Mexikaner, so eine Platte mit drei Schüsseln oder?
Sagt er scharf, sehr scharf, nicht scharf oder?
Okay, ja gut.
Weiß könnte nicht scharf sein, ja.
Arschlecken.
Ja, genau.
Jetzt aber grün oder?
Jetzt zerreiße ich dann fast.
Vor allen Dingen zweimal.
Ja, genau. Und was war dann am Ende die gute Soße? Es war rot.
Rot war auch scharf im Vergleich.
Also ich habe ja mit einem Kumpel die Tradition, wie so erwachsene Menschen, die sich halt Traditionen überlegen müssen, damit sie sich überhaupt noch sehen.
Wir gehen einmal im Quartal Döner essen für so einen Mittag.
Und weil du halt in der Stadt eine gewisse Fluktuation an Dönerboden hast, geht auch die Abwechslung nie aus.
Und wir probieren dann regelmäßig eine neue.
Und es ist immer witzig zu überlegen, was haben die Leute, die dir die Bude empfohlen haben oder was sagt dir so deine Nase?
Wenn du hier scharf bestellst, gehst du dann drei Tage nicht mehr kacken oder gehst du drei Tage am Stück kacken?
Drei Tage am Stück?
Das ist immer die Frage.
Ich bestelle dann einfach regelmäßig nicht scharf, wenn ich noch einen Termin habe.
Meine Tante in England, die hat einen Curry gekocht.
Oh.
Man meint ja immer, Curry kommt so traditionell aus Indien.
Nein, das Curry-Gericht ist eigentlich so ein englisches Erfindungsding, so wie die Döner-Tasche nicht eine türkische Erfindung ist, sondern eine Berliner Erfindung.
Ja, im Kolonialismus ist ja eh alles durcheinander geraten.
Auf jeden Fall.
Wenn die einen Curry gemacht hat, dann hat die morgens so ein Hühnchen in den Kochtopf getan und hat das so lange gekocht, bis sich die Knochen und das Fleisch von alleine getrennt haben.
Schön.
Hat das dann halt, das was noch davor war, kleingeschnitten und hat das weiter gekocht.
Und in der Zwischenzeit kam dann Curry-Pasta rein oder so und die gesamte Bude hat einfach nur lecker, würzig, curryhaft gerochen.
Das war so scharf gewesen, das hat nicht nur zweimal gebrannt, das hat sogar dreimal gebrannt.
Weil es hat gebrannt beim Essen, es hat gebrannt im Bauch und es hat gebrannt, wie es den Körper wieder verlassen hat.
Ja.
Und meine Cousine meinte immer so, das ist ein gutes Curry, ne? Brennt dreimal.
Ja, ich meine, das ist forschender, so besser als diese keine Ahnung Currywürste aus diesen, kennst du den Twitter-Account, der aus irgendwelchen Kantinen und der Unimensa, die dich getwittert?
Ich verfolge den zwar nicht, aber ich sehe den regelmäßig.
Ja, der ist übel viral gegangen im letzten Jahr.
Es gibt auch einen autistischen Jungen, der kreuz und quer durch Deutschland fährt und nur Currywurst isst.
Ah, okay.
In jeder Bude, wo der isst, muss er eine Currywurst probieren und der fährt extra dann halt nach Anutuk, irgendwo hin, um halt dort, weil das die beste Currywurst in der Gegend ist, die Currywurst zu essen.
Und dann bewertet er das so und ja, das ist schon irgendwie interessant, wenn ein neurontypisches Gehirn quasi so eine Expertise abgibt über eine Currywurst.
Mhm.
Da streiten sich aber auch die Geister. Wer hat das erfunden?
Ich muss echt überlegen, wann ich zuletzt eine Currywurst, also eine klassische Currywurst gegessen habe, weil das ist so ein deutsches Ding, weißt du?
Also ich behaupte, ich müsste nur hier über die Grenze spazieren, würde was bekommen, aber der Anlass.
Stell dir vor, du gehst über die Grenze, hörst dabei die Ostdeutsche Nationalhymne und isst dann halt eine anständige Currywurst.
Da da da da da da da.
Ich meine, die Leute streiten sich ja, ne? Haben es die Berliner erfunden oder halt die Leute im Ruhrgebiet?
Ja.
Auf jeden Fall eine Currywurst ohne Haut ist, naja, nicht mein Fall.
Ich habe ehrlich gesagt wirklich keine Ahnung.
Wenn du bei dir über die Grenze gehst, welches Dorf ist dein in der Nähe?
Kommt ein bisschen drauf an. Also Dreiländereck ist Weiler am Rhein oder Burgfelden, so wie der Bums heißt.
Ja gut, dann weiß ich, wo du bist.
Ja klar, also äußerst da draußen Grenze Schweiz, da ist es nicht so viel bemerkenswertes Land.
Aber das ist witzig, weil hier ist halt tatsächlich, du hast hier Stadt und da hast du gerade einfach sehr lange den Rhein hoch, einfach nur Pampa.
Und dann hast du oben auch wieder Stadt, aber auf der Gegenseite. Das ist Konstanz und das ist Basel.
Und der Rest des Rheins ist quasi eigentlich nur so Brachland mit Autobahnen.
Aber das ist witzig, weil irgendwie hat niemand, also wenn du halt an die anderen Grenzübergänge denkst, dann hast du halt den Eindruck, hier ist Stadt und hier ist Stadt und irgendwie kommen die klar mit.
Ich weiß jetzt nicht, wie es im Osten aussieht oder wie es im Westen aussieht. Frankreich, das ist nochmal ein ganz anderes Thema für sich.
Aber so der Gedanke, dass du hast, eigentlich hättest du hier eine perfekte Handelszone, oder?
Das einzige, was dir einfällt, ist Stadt auf der einen Seite, Stadt auf der anderen Seite und dann irgendwie so, keine Ahnung, 200 Kilometer Brachland.
Du beschreibst gerade den Übergang vom Ruhrgebiet ins Münsterland. Nur dass es dann irgendwie nur so 60 Kilometer sind.
Den Gedanken hatte ich beim da rumfahren tatsächlich auch ein bisschen.
Du kommst aus dem Ruhrgebiet raus und dann in die Richtung, die du dann gefahren bist, dann kommt erstmal gar nichts.
Außer mal hier eine Burg und da mal eine Wasserburg und dann wieder eine Burg und eine Wasserburg.
Und Bauern, jede Menge Bauern.
Ja, wobei die sind ja jetzt gerade alle in Berlin.
Das mag sein, aber da sind sie zu Hause weg.
Ich gucke gerade noch durch meine gesicherten Tweets, um zu schauen, ob ich irgendetwas verpasst habe.
Ja, garantiert, jede Menge Sachen.
Was dieses Jahr noch so passiert ist. Aber das einzige, was ich finde, ist irgendwie, keine Ahnung, hier wo ist das Läck, solche Dinge.
Oh, das ist aber böse, ne?
Ja.
Das ist so richtig böse. Oh Gott.
Also zu sehen sind im Hintergrund die einstürzenden Twin Tower.
Ja.
Die Viertel-Vertage ersetzt durch, wie heißen diese Dinge eigentlich?
Ja, da oben steht's, 11 Bar September.
Ja, 11 Bar.
Boah, das ist aber echt übel, ne?
Das Wort spielt so weinig.
Ja, das ist auf so vielen Ebenen übel.
Aber ich finde das ist so super, ich muss mir dieses Meme quasi ausschneiden.
Das ist auf so vielen Ebenen, das zeigt so ein bisschen die Mesh-Up-Kultur, die sich entwickelt hat, oder?
Ja.
Es reicht halt nicht mehr, dass du einfach gemeinsames Wissen hast, sondern du hast das kombiniertes gemeinsames Wissen, das zusammen einen neuen Kontext gibt.
Übrigens, das Foto ist 153 Kilobyte groß.
Das zeigt's hier an.
Nee, dieses Jahr hat meine bessere Hälfte aufgehört zu rauchen.
Oh.
Und hat dabei noch 40 Kilo abgenommen.
Trotzdem?
Trotzdem, obwohl sich ja die Leute hier alle davon irgendwie zunehmen.
Ist auch kein Wunder, weil sich der Stoffwechsel verändert.
Mhm.
Wenn wir auf Reißmittel rauchen.
Ja, hm.
Ja.
Das spart übrigens sehr viel Geld, habe ich festgestellt.
Ja, man spart übrigens noch mehr, wenn man gar nicht damit anfängt.
Pff.
Aber ich habe dann auch irgendwann festgestellt, ja, Plug-in-Boutique ist halt genauso schlimm.
Oh, hör auf, hör auf, hör auf.
Und du kannst nicht, du kannst halt mit dem, also sagen wir so, ich kann schon mit Laptop nachdenklich im Regen auf dem Balkon stehen, aber das bringt ja nichts.
Dann säuft dir zuerst das Macbook ab und ja, du siehst halt trotzdem aus wie ein Idiot.
Ist übrigens ein interessanter Punkt, der mir auch so letztens ein bisschen durch den Kopf gegangen ist.
Weißt du, weil die, wenn wir hier schon von den 11 Bars reden, mal ganz abgesehen davon, dass das Thema viel zu groß ist und ich auch nicht so wenig drin bin.
Aber ich mache ja viel visuellen Kram und so, oder?
Und klassische Zigarette, die hat sich visuell so ein bisschen als das, was ist das, das Merkmal der jugendlich-freiheitlichen Selbstzerstörung durchgesetzt, oder?
Natürlich ist das erbärmlich, aber visuell kannst du das gut inszenieren.
Eine 11 Bar sieht immer aus wie Wannabe.
Ich habe noch keine Gelegenheit gefunden, eine 11 Bar visuell gut in Szene zu setzen, also in einem Kontext, weißt du?
Okay, ich liefer dir einen Kontext.
Bitte.
Frau Muschi 11 Bar.
Da werden manche Leute wirklich sagen, wow, das sieht toll aus.
Aus welcher verdammten Ecke des Internets ist dir danach das wieder begegnet?
Schmuddelhäftchen vom Vater eines Freundes, Teenager-Alter, Zigaretten.
Wodurch man danach noch monatelang diskutieren muss, ob das nicht krebserregend ist, wenn man an der Stelle eine brennende Zigarette hat.
Die 80er waren schon wild, oder?
Ja.
Oder waren das die 90er? Ich habe es gar nicht mehr im Kopf.
Aber was mir mal aufgefallen ist in dem Kontext, ich habe noch nie Frauen gesehen, die auf Twitter ihre Muschi posten.
Außer es ist ein Onlyfans links drüber, aber es ist mir mal aufgefallen.
Nein, das gibt es. Glaub es mir, das gibt es.
Als Antwort?
Ja, du bist in der falschen Bubble.
Ja, möglich.
Ich habe verschiedene Twitter-Accounts mit verschiedenen Persönlichkeiten und glaube es mir, es gibt, vor allem in dem BDSM-Kontext gesehen, da gibt es das.
Das ist nicht meine Ecke, aber das ist mir halt aufgefallen.
Es gibt irgendwie Leute, also den Klassiker kennt man halt, oder Frau postet Muschi und darunter traxt voll mit Schwänzen, oder?
Ja, genau.
Dann gibt es noch die Version vom anderen Ufer, Mann postet Schwanz, traxt voll mit offenen Arschlöchern, Mann postet offenes Arschloch, traxt voll mit Schwänzen.
Ja, genau.
Ich habe noch nie etwas gesehen von Mann postet Schwanz und traxt voll mit Muschi.
Wenn du mir jetzt sagst, das gibt es in irgendwelchen Ecken des Internets durchaus, dann sehe ich es als Weiterbildung, aber es ist so …
Nein, das ist eher selten.
Eben, eben.
Was ich persönlich schon mal hatte, waren umgefragte in meinem damals E-Mail-Postfach Arschbilder von einer Frau.
Ohne Kontext.
Ohne Kontext, nett geschattet, damals noch bei Spinchat, also nett geschattet, ohne sexuellen Hintergrund.
Also ich hatte auf einmal einen Haufen Arschbilder von ihr in meinem Postfach.
Oh, nett.
Ja, warum denn nicht mal so rum?
Ich meine, wie viele Frauen bekommen halt Dickpixen?
Ich habe da mal umgefragt, was bekommen.
Ist eigentlich erstaunlich progressiv, wenn man so drüber nachdenkt, oder?
Man erwartet ja immer, dass die Frauen auch mal so, wie soll ich sagen, dass alles gleichberechtigter wird, oder?
Ja.
Also warum sollte man sich nicht auch quasi gleichberechtigt gegenseitig belästigen?
Ich war mit meiner Schwester zum, also meine Geburtstagfeier.
Da war ich auf einer Technoveranstaltung mit ihr.
Sie wollte mein Handy haben, weil ich da noch Empfang hatte und sie nicht.
Wir reden jetzt hier so von, nicht Nokia, aber das war hier so diese Walkman-Handys, Sony Ericsson.
So 2829.
Ja, diese W-blabla-blabla.
W810i, ja ich habe es noch bei mir.
Oder das 900 noch was.
Stimmt, dass man so zur Seite aufdrehen musste.
Ja, eins von den beiden hatte ich auf jeden Fall gehabt zu dem Zeitpunkt.
Und dann nimmt meine Schwester das Telefon, weil sie besser machen ist.
Und dann kommt eine MMS von einer alten Schulkameradin, wo die volle Kanne den Einblick zu ihrem Mandeln gewährt, mit einem Dildo in der Hand.
Und dann laut meinen Namen am Schreien ist.
Und meine Schwester so, ich glaube die Nachricht ist für dich.
Spin-Chat, das ist ja auch gefühlt 20 Jahre her, oder?
Ja, aber ich habe heute noch eine Erinnerung bekommen, dass irgendjemand, den ich da mal kannte, am Guten-Tage-Geburtstag hat.
Spin-Chat.
Das kann man einfach tradelichen. Gibt es eigentlich Festzeiten noch?
Ich sollte das vielleicht in einem privaten Tab öffnen. Moment.
Gibt es?
Ja, gibt es tatsächlich noch.
Das war was Lokales damals.
Das ist für Jugendliche unter 16 Jahren nicht geeignet.
Ach ja, Partyfotos.
Das gibt es tatsächlich immer noch.
Die ganze Eventpage voll mit Ü30-Partys.
Was auch logisch ist, weil die Generation, die das damals in ihren Schulzeiten als Facebook-Alternative, was total Lokales,
diejenigen, die das damals als Messenger, als Online-Profil-Plattform benutzt haben, Insta war da noch nirgends, das waren so 2007, 2008,
diese ganze Generation geht jetzt gerade sehr krass auf 30 zu.
Macht natürlich so gesehen Sinn.
Aber gibt es tatsächlich noch.
Sieht auch noch genauso aus wie vor 15 Jahren.
Auf diesen Servern bleibt die Zeit stehen.
Selbst das sequencer.de-Forum ist mal weg von PHP, BB.
Electronica Tech hat immer noch PHP.
Ja, ich glaube KVR hat es auch immer noch.
So Zeug ist nicht totzukriegen.
Du hast halt auch eine komplette, studierte IT-Bude, um den ganzen Mist zu transfern.
Ja.
Ich glaube, die Musikerboard ist mal einen halben Tag verloren gegangen und ich glaube, die regen sich bis heute darüber auf.
Wobei das alles ein und dasselbe Template ist.
Ja.
Die drei Foren sind eigentlich ein und dasselbe Template.
Wenn man in den AGB schaut oder unten auch im Impressum, stellt man fest, es gehört ja auch alles ein und dasselbe Person.
Spannend finde ich der Gedanke, um mal wieder den Bogen zur Jugend und zum Gibts nicht mehr zu schlagen.
Wir haben den Foren ja basically beim Sterben zugesehen.
Also ich bin gefühlt einer der letzten Menschen, die ich kannte oder kenne.
Ich weiß nicht, ob den Menschen, der da in Foren unterwegs war, noch kannte.
Damals, da will ich halt sehr viele Foren.
Da ist davon kaum mal was übrig geblieben.
Aber spannend finde ich es, wenn du mit Kids redest, die jetzt quasi, nicht die klassische Forenstruktur, aber so halt, wo habe ich das jetzt gelesen?
Es war nichts im direkten Umfeld, aber ich glaube auf Reddit.
Auf Reddit ist so eine komische Nostalgie für, also da haben Kids grundsätzlich komische Nostalgien,
die sich quasi so in Nuller entwickelt für lineare Diskussionsstrukturen.
Oder Reddit ist ja so, das macht irgendwann quasi trendmäßig eine neue Seite auf, wenn es zur Seite geht.
Aber du hast quasi, du hast gerade so Ecken des Internets, die sich quasi so, die Leute haben Nostalgie für die Nuller.
Also ich habe auch Nostalgie für die Nuller. Die Nuller waren toll.
Und die Nuller waren wahrscheinlich deswegen toll, weil ich 13 bin und von dieser ganzen Finanzkrise nichts mitbekommen habe.
Die Nuller waren deswegen toll gewesen, weil das alles noch neu war.
Weil damals, damals so, ich habe so mit Internet angefangen, das war 1998 so ungefähr.
Vorher habe ich halt so mit Mailboxen rumgemacht, ne.
Papa erzählt vom alten Kartoffelkrieg, ich weiß.
Und auf jeden Fall, wie das Internet so langsam Einzug erhalten hatte, da hat man sich gefreut,
dass Deutschland mal auf einen Server in den USA gehüpft ist und konnte das mit den Trace-Programmen halt verfolgen, wie die Route so ist.
Und da hat man sich tierisch darüber kaputt gefreut, darüber abgefeiert, so guck mal, ich bin jetzt in den USA und wie schnell das dann für sich geht.
Und dann kam halt die Nuller Jahre, wo das Internet halt immer mehr Einzug gehalten hat und dann, das Internet wurde auch langsam schneller,
dann war ja vom ISDL-Anschluss auf einmal DSL-Anschluss da und man erlebte damals so vieles und dann gab es halt die ganzen Foren und noch andere Bereiche.
Hey, wer kennt denn heute diese News, wie hieß das denn nochmal, News, News, News?
Newsnet, Newsnet.
Newsnet, jaja.
Wer kennt das denn heute noch, ne?
Da musste es mit einem E-Mail-Programm, wo ein News-Client drin war, konnte sich dann halt da in so eine Forenstruktur reinklinken.
Und da gab es neben den ganzen Schmuddelkramen auch wirklich sehr hilfreiche und tolle Bereiche.
Es war halt noch dankbarer Wilder Westen, oder?
Ja genau, es war wirklich Wilder Westen.
Alle waren gleichermaßen Nerd.
Und vor allen Dingen keine Banner, keine Cookie-Banners, weniger Werbung.
Die Pop-Up-Flut war damals noch auf den Pornoseiten zu Hause.
Und wo ist sie heute? Auf den Seiten, die damals aussehen, wie die Pornoseiten heute aussehen.
Richtig.
Alles ein Kreis.
Aber der Gedanke ist nicht neu. Wir haben die glaube ich schon in der letzten Weihnachtsdepression formuliert.
Also in den Nullerjahren war alles neu und in den Zehnerjahren war dann halt alles so ein bisschen Mashup, oder?
Also ich glaube Pitchfork hat mal diesen wunderschönen Artikel geschrieben, dass Popmusik eigentlich nur noch vertikal stattfindet.
Also quasi alles auf einmal und man macht dann halt so sein Resultat aus dieser Melange.
Aber ich habe den Eindruck, das trifft auch ganz viele andere Bereiche dazu.
Weil es ist ja überhaupt nicht mehr, wie sie rebellieren soll.
Alles ist irgendwie schon x-fach als Mashup quasi geklont.
Wir sind eigentlich gleichzeitig an dem Punkt, an dem wir Anfang der Nuller waren,
als sich die Technosthene zusammen mit der LGBT-Community so freigekämpft hat,
dass die etwas offenen Leute schon fälschlicherweise vom anderen Ufer gehalten wurden,
weil die ganzen optischen Codes so dermaßen in der Popkultur verankert wurden, dass quasi nichts mehr gegolten hat.
Das war kurz bevor dann dieser komplette Backlash kam in den späten Nullern.
Aber heute hast du halt den Punkt, dass es genau wieder in dieses Mashup gelaufen ist,
aber jetzt droht dir auf alle Ecke kulturelle Aneignung an.
Es ist jetzt halt auch, es ist alles auch durcheinander, aber es ist halt Pfui.
Richtig. Kennst du noch Henke Codes?
Ich kann sie dir jetzt nicht mehr aufzählen, aber der Begriff ist mir natürlich was, ja.
Das war mal eine total legitime Sache gewesen, um halt zu übermitteln, was Vorlieben sind.
Und heutzutage wirst du dafür dumm angeguckt.
Das war das Problem, wenn du die gleichen Worte benutzt und was anderes meinst, oder?
Richtig, ja genau.
Das Gegenteil ist genauso dumm. Du meinst dasselbe, aber benutzt komplett andere Begriffe.
Ich hatte gerade in so einer Phase, wo du anfingst, leicht zu monologisieren,
hatte ich mal kurz mal mein Facebook, ja, der alte Mann ist noch auf Facebook unterwegs.
Aktualisiert.
Aktualisiert. Und siehe da mal wieder so ein typischer Artikel, den ich letzten Zeit öfters gelesen habe.
Wir nehmen einen großen Knüppel und knüppeln auf die Generation Z ein,
was das doch für alles ein Jammerlappen und Weicheier sind.
Aber dieses Mal ging es darum, nach der Generation Z kommen die Eagles.
Hä?
Ja, jetzt werden schon Generation Z mit Eagles gleichgesetzt.
Das sind ja mal zwei komplett unterschiedliche Dinge.
Ich meine natürlich, dass du da Post-Gen Z ein latentes Problem hast.
Ich weiß nicht ob du jetzt die Gen Alpha, die by the way auch schon 15 ist bald.
Das muss man jetzt erklären den Leuten, ne?
Also nach der Generation Z kommt Generation Alpha, also wir fangen ja wieder an.
Richtig, dann kommt die Generation Beta und dann kommt das Omegaverse und den gehen wir jetzt nicht.
Wir gehen einmal durch die gesamte Buchstabe des griechischen Alphabetes.
Ich mag, dass der nicht gelandet ist, dann ersparen wir uns diesen Abgrund.
Ne, aber das ist, wo war ich? Wie gesagt eben Gen Z, ich musste neulich 15 Jahre in das Wort Konsens erklären.
Das kennen die aus dem BDSM Bereich.
Aber als ich es in einem politischen Kontext verwendet habe, war erstmal großes Fragezeichen.
Ja, weil in dem Endeffekt bedeutet das ist ja in dem Bereich ja nicht viel anderes irgendwie.
Nein, natürlich nicht, aber...
Weil Konsens ist Konsens. Aber du musst uns das jetzt erklären.
Richtig.
Aber das ist doch keine Generation Z, die kurzen.
Nein, das ist keine Generation Z mehr, wobei eigentlich schon, das ist das unterste Ende der Gen Z noch.
Ja, also der letzte Rest.
Richtig, aber was kommt dann danach? Ich habe neulich auch wieder ein Video gesehen, wo auch hier das so "What happens auf der Gen Z?"
Keine Ahnung, wo das jetzt ist. Ich glaube irgendwo in meinen 5000 Tabs ist das drin.
Ich mag, dass Apple so starke Prozessoren gebaut hat, dass man einfach jetzt ohne Probleme 500 Tabs beiseite.
Ja, dass man auch einfach das Ding zuklappt und wieder mitnimmt, weil automatische Akkuschonung und so weiter aktiviert.
Dass das Notebook sich nur alle 15 Minuten für 5 Sekunden aktiviert, mal kurz ein paar Updates sieht und wieder runterfährt. Ich weiß.
Was ich halt sagen wollte, das ist das eine. Ich denke jede Generation lernt so ein bisschen die Welt dann aus dem jeweiligen Momentum kennen.
Aber das Problem ist halt, gerade online hast du diese Diskussion, ich hatte das irgendwo mal gelesen, ich paraphrasiere jetzt,
wo du hast halt so Person 1 "Ich mag das mehr" und Person 2 "Bist du nicht ganz dicht im Meer? Trinken Menschen hier ne Studie dazu, löscht dich fachschuk."
Richtig. Ich bin die Tage über diese Rechtsradikal genannt worden, weil ich mich okay auf eine nicht moralisch korrekten Art und Weise
darüber chauffiert habe, dass jemand die ganze Zeit noch immer so "Junge, Digger, Alter, Digger" und sowas gesagt hat.
Und der andere Kollege meinte so "Kollege, der Sascha ist glaube ich der linkeste Typ, den ich kenne. Von uns allen, die hier sitzen, ist der mit Weitem der linkste Typ.
Du rechtest überhaupt nicht und er hat recht, du sagst ein bisschen zu viel. Weil ich ja gesagt habe, bei Digger und so weiter, man sagt hier in Deutschland dazu "kanakisch" und ich sag "Du redest so viel kanakisch wie ein Kanak aus Kanakistan."
Da wurde mir sofort gesagt, dass ich rechts sein muss.
Wobei ja, ganz ehrlich, die Spürtergruppen heutzutage betiteln auch die Leute, die bei der antifaschistischen Debatte irgendwas gesagt haben, was sie nicht wollen, das dann sofort rechtsjugend solid.
Natürlich.
Die beschimpfen sich in ihren letzten Sports gegenseitig als rechtsjugend solid.
Ich kann nur noch ein Momentum hin bis zur Kill-All-Ebene, wo ich tatsächlich sehr traurig bin, dass man da keine Shitposts mehr machen kann, weil das Thema halt so unfassbar aufgeladen ist.
Im Endeffekt ist das eigentlich kein Hufeisen mehr, das ist ein Kreis.
Aber weißt du bei der Diskussion um, die verweichlichte und weinerlichte Generation Z wird immer eins vergessen.
Die Generation Z sind die Sprösslinge, die zum Sportfest gegangen sind und eine Urkunde bekommen haben, alleine für die Tatsache, dass sie atmend auf dem Sportplatz standen.
Die sind mit dem Auto bis an den Tisch, wo sie gesessen haben, gefahren worden.
Und man hat sämtliche Fahrten, die sonst ein Kind bewegen und sich bewegliche Fortbewegungen machen müsste, gefahren worden und sonst was.
Die sind gepuckert worden von vorne bis hinten.
Und dann wundern sich die Erwachsenen oder die Alten, dass die Jugend so ist, wie sie ist.
Die glauben doch alle, dass sie irgendwelche Superstars sind, weil man ihnen das doch gesagt hat.
Du kannst alleine aufs Töpfchen gehen.
Boah, ist das toll.
Ich meine, das erste Mal, wo ich auf dem Töpfchen war, wurde das Foto dokumentarisch oder sogar auf acht Millimeter damals filmisch festgehalten.
Auch das Endresultat.
Aber das hat nie jemand anderes gesehen, außer halt der Familienkreis.
Heutzutage wird das ja auf Facebook gepostet und alle schreiben noch darunter, was für ein kleiner Held das doch ist.
Dass man da selbstständig mittlerweile auf dem Töpfchen ein Häufchen machen kann.
Und so setzt sich das doch durch.
Ja, und das Problem ist, wenn du dann sagst, lass die Kinder alleine zur Schule gehen.
Nee, hinter jedem Vergewaltiger steht ein Baum und die SUVs und überhaupt.
Also die gleichen Leute, die mir sagen, dass sie ihr Kind deswegen mit einem SUV bringen wegen den SUVs.
Du weißt, worauf ich hinaus will.
Ich bin über 20 Minuten alleine zur Schule gelaufen.
Zwischendurch natürlich kann man ein Kind nach dem anderen dazu und dann ist man halt zum Schluss irgendwie mit zehn Leuten angekommen.
Aber zurück habe ich über zwei Stunden gebraucht, weil man dann ja auch noch mit den Leuten, die dann so langsam so weggegangen sind, mal kurz mit reingegangen ist.
Dann da noch was getrunken hat.
Weil ist ja Sommer, wenn die Schule anfängt.
Ja, dann hier noch da und da noch.
Dann hast du noch eine Schmetterlinge gesehen, hinterher gelaufen bist.
Ich habe jedes Mal über zwei Stunden gebraucht, bis ich nach Hause gegangen bin.
Hätte meine Mutter zu dem Zeitpunkt schon GPS-Tracker gehabt, ich ein Handy und so weiter.
Bei mir wäre Daueralarm gewesen.
Ja, klar.
Andererseits, was willst du denn heute noch machen?
Du hast eine Handvoll Schlüsselkinder, die gegenseitig nach Hause laufen.
Der erste, der eine Konsole hat, da bleiben sie doch hängen.
Das ist nämlich noch der andere Punkt, weil du hast die Kids, wo du...
Jetzt muss man wirklich mal eine Lanze für die Migration brechen, weil...
Riesiges Kompliment an alle Eltern, die zu Hause sind.
Und die sich tatsächlich dann bemühen, bei uns anzurufen, wenn das Kind hängen bleibt.
Und nicht Kompliment an die anderen, die sich beschweren, wenn wir das Kind zu den regulären Öffnungszeiten rausschmeißen.
Weil man nämlich noch woanders war.
Vielleicht war das damals gar nicht so dumm, dass halt irgendein Elternteil zu Hause ist.
Vielleicht war das gar nicht so dumm, dass man eine Familie von einer einzelnen Person ernähren kann.
Mir ist schon klar, dass man die Arbeitskraft für die Wirtschaft sehr gut gebrauchen könnte.
Oder das Einkommen.
Ja, sonst ist halt irgendwann das Wachstum im Arsch, oder?
Ja, aber du musst ja heutzutage zwei Einkommen haben, damit du halbwegs das haben kannst, was meine Eltern und ich in der Mitte der 1980er hatten.
Weil da reichte ein Einkommen aus, um halt dreimal im Jahr in Urlaub zu fahren und die ganze Zeit lang über mit vier Leuten Premiumessen zu haben.
Ja, besser. Du brauchst heute zwei Einkommen, um zu existieren, wie die Leute in der Sozialhilfe vor 30 Jahren existiert haben.
Richtig, genau.
Die sind nämlich froh, wenn die Kinder nämlich arbeiten gehen, dass die nämlich dann auch noch Geld mit nach Hause bringen.
Richtig.
Ja, wie gesagt, ich kann das ja alles verstehen.
Deswegen gehen ja alle ins Bürgergeld, oder?
Dann zur Price-Pikachu-Face.
Willst du dir für vier Euro die Stunde irgendwo den Arsch aufreißen?
Wenn gleichzeitig der DAX-Vorstand 25 Prozent mehr hat?
Das ist ein Thema, das oh oh oh.
Da schreibe ich immer ganz lange Texte auf Facebook zu und dann kommt immer "Ey, Digga, spinnst du solche Romanen so schreiben?"
Halbe Buch, wer liest das?
Ja, aber es gibt Sachverhältnisse, die muss man halt erklären.
Und dann halt mit der Einführung von Hartz IV oder mit den Hartz-Gesetzen ist der Niedriglohnsektor in Deutschland explodiert.
Daraufhin konnte halt Deutschland Exportweltmeister werden, weil die Löhne so niedrig waren, weil jeder Angst hatte, in Hartz IV reinzukommen und dadurch jeden beschissenen, bezahlten Job angenommen hat.
Das ist ganz kurz runtergebrochen.
Die gleiche Generation, die den Kids vorgeworfen hat, dass sie keine Bücher mehr lesen, schreiben verlangt ein "Too long, didn't read" wegen fünf Absätzen.
Richtig.
Du wolltest glaube ich noch was sagen.
Ja, und dann kommen wir noch nach heute hin und dann sind die Leute da und sagen "Ja, aber das Bürgergeld ist so hoch, da lohnt sich die Arbeit nicht mehr."
Geht auf die Straße und fordert mal vernünftige Löhne.
Ja, aber wofür? Ist doch eh alles schon da.
Also eigentlich könntest du die Gesellschaft auf horizontales Gewerbe, Landwirtschaft und was braucht es noch?
Staatgernerei?
Könntest du reduzieren.
Ja.
Wäre dann zwar irgendwann langweilig, aber vielleicht ist es de-growth.
Ich finde es halt schwierig.
Ich kaufe diesen Ansatz, dass die Wirtschaft schrumpfen muss, kaufe ich denen ab, die sich da tatsächlich mal kohärente Gedanken gemacht haben.
Ich kaufe ihnen nicht den Grünen ab, die sich dann beschweren, dass FedEx drei Tage länger braucht.
Sonst noch was irgendwie?
Seit der letzten, also nicht die beiden, die wir verworfen haben, weil wir versucht haben positiv über Themen zu sprechen.
Produktiv und positiv.
Das sind zwei Sachen. Das ist zwei Sachen zu viel.
Wir können nämlich nur eine Sache, das ist nämlich nicht produktiv, über negative Themen reden.
Ja, nicht mal zwingend negative, aber es ist halt so ein Stream of Conscuranceness.
Und ich glaube, das ist auch gar nicht so schlecht. Das kriegen wir gut hin.
Dass wir nicht hinkriegen, das proaktiv über irgendwas zu sprechen, was dann letzten Endes die Leute auch noch, wie soll ich sagen, in Aufmut dann soll.
Wir haben versucht gehabt, verschiedene Konzepte zu machen. Also einmal Laber-Podcast, dann einmal im Strukturiert mit Zufallgenerator.
Aber nein, das funktioniert alles nicht.
Nee.
Außerdem ist unser Zeitmanagement auch eine ganz beschissene Angelegenheit.
Ja, das kommt noch dazu.
Aber ja.
Was ist denn dieses Jahr noch passiert, was weg kann?
Also es sind halt sehr viele Leute weg inzwischen von diversen Kriegen.
Ansonsten, ich finde es schön, wie sich gerade die, also weg ist es schon lange, aber ich finde es schön, wie sich gerade die Leute an den antiwestlichen Texten von Osama bin Laden ergötzen.
Tun das die Leute wirklich?
Ja, es ist die Frage. Waren es nur ein paar Autos auf TikTok oder war es tatsächlich eine größere Debatte? Ich werde auch nicht schlau daraus.
Ich denke halt, dass das, was Osama gemacht hat, ist die Dinge beim Namen zu nennen. Also eigentlich im Grunde genommen ein sehr gewalttätiger Volker Pispas mit einer anderen Grundüberzeugung.
Aber dass jetzt halt die Leute diese USA-Schlechttexte ausbuddeln und sie als der Weisheit letzter Schluss hinstellen, das hätte ich dir vor 20 Jahren auch schon sagen können.
Ja, aber ist Osama bin Laden nicht in der USA sogar ausgebildet worden?
Ja, das kommt ja noch dazu. Das ist quasi einer der Bollwerke gegen den Kommunismus gewesen. Genauso wie, wer war das? Der Reza Paflevi, glaube ich, und noch wie Saddam und der ganze Laden da unten.
Oder auch der Kim Jong-Un. Der ist doch in Österreich oder in Schweiz ausgebildet worden?
Ja, in der Schweiz war es. Ich bin da glaube ich auch mal vorbeigefahren an dieser eliten Uni. Wenn man halt weiß, wo was ist.
Ich bin mal an Salem vorbeigefahren. Da kann man übrigens ziemlich gut dran vorbeifahren, ohne dass man weiß, dass das Salem ist. So viel zu Elite-Internaten.
Meine Freundin ist gerade ins Zimmer gekommen und hat die Spezialbeleuchtung an der, wie sage ich das jetzt, das bringt mich voll aus dem Konzept raus.
Und hat eine Spreizstange angemacht und ich habe mir gar nicht aufgefallen, dass sie da eine Lichterkette dran gemacht hat.
Ach, ist das weihnachtlich.
Ja, da hängen auch Weihnachtssterne. Es gibt so diese Diamond-Painting-Weihnachtssterne jetzt dran. Ist das wirklich weihnachtlich?
Ja. Und wenn das hier rauskommt, ist morgen Weihnachten. Die drei Leute, die sich das bis zum Schluss angehört haben, die werden jetzt ganz schlechte Laune haben.
Ich entschuldige mich nicht dafür. Das ist der Zustand, in dem ich das ganze Jahr unterwegs bin.
Eigentlich könnte man ja diese Folge der Waffen-Lobby verkaufen. Gesponsert bei, weil ich hätte es wirklich steigen die Verkaufszahlen.
Ja. Das ist der heutige Sponsor des Videos. Heckler & Koch.
Heckler & Koch. Wie heißen die anderen Schmiede nochmal?
Lockheed Martin?
Ne, eine deutsche Firma. Heckler & Koch ist noch Deutsch.
Rheinmetall?
Rheinmetall, genau. Die bauen die etwas größeren.
Genau.
Hatte da nicht schon jemand anders mal andere Zeit gesagt gehabt, hier so deutsche Panzer und so, Kruppstahl?
Hier so 10% auf Käufe bei Rheinmetall und hier noch 10% auf NordVPN, weil man quasi bei Rheinmetall bestellt.
Ja, genau.
Und der Protip nimmt hier hinten einen Exit Point hier im Nahen Osten. Dann geht die Bestellung schneller durch.
Richtig. Kommt aus dem 3D-Druck.
Oh, scheiße. Das ist böse.
Was willst du machen? Das ist der Fortschritt der Technik. Wir haben es dieses Jahr gesehen, zu was künstliche Intelligenz in der Lage sein kann.
Ach, meinst du diese eine super Podcastfolge, die ich da gebastelt habe?
Nein, generell.
Ach Gott, jetzt hättest du mal sagen können, ja Sascha, das war die Folge, die hat so beeindruckend dein Interview mit dich gemacht.
Du hast eine Podcastfolge mit künstlicher Intelligenz gemacht?
Ich habe eine Podcastfolge gemacht, künstliche Intelligenz, da hatte ich sogar das Sprachmodul aktiviert von einem Chat-GBT und habe mich dann mit Chat-GBT unterhalten,
in dem ich denen sogar eine Persönlichkeit gegeben habe als Manfred und das Ding hat ziemlich eloquent geantwortet.
Ich habe mich über die Angst der Menschen vor künstlicher Intelligenz unterhalten.
Mit der künstlichen Intelligenz?
Mit der künstlichen Intelligenz.
Ach, darum ging es die ganze Zeit. Ich dachte, du hattest wirklich einen Gast.
Hast du dich nicht über die merkwürdige Aussprache gewundert? Das war für mich amerikanisches, englisches und deutsch.
Ich habe nicht die Folge gehört, ich habe eure Konversation gelesen.
Du hörst meine Podcasts nicht?
Nein.
Sakrileg.
Naja, wie ist es, tut das der Frank?
Und dem wünschen wir jetzt auch nach dieser ganzen Depression, hier wünschen wir dem ein sinnlicheres Weihnachten.
Als wir das haben.
Ich bin mir nicht mal sicher, ich weiß es nicht. Vielleicht abschließend, ich glaube, kennst du das Phänomen, dass man eigentlich versucht Weihnachten für die Kinder zu gestalten?
Ja, ja, ja, ja, kenne ich. Dabei bin ich ziemlich arm geworden dieses Jahr.
Ja, aber näher auch so vom Drum herum. Man zieht den ganzen traditionellen/sinnlichen Triss so ein bisschen auf, im Sinne dessen, dass man es halt so macht, wie man es immer macht.
Und dabei eigentlich überzieht, dass die Kinder alle schon längs Auto fahren könnten. Also theoretisch, wenn sie dann den Führerschein überhaupt machen wollen.
Aber ich habe mir halt gedacht, als Corona halt war, 2020, die Jungmannschaft musste separat feiern, die Alten haben separat gefeiert, also die ganze Generation plus Oma.
Und wir haben eine Skype-Konferenz gemacht und irgendwann haben wir dann festgestellt, es hat sich jetzt eigentlich nicht mehr groß von einem Abendsonst unterschieden, also mit uns sechs Nasen, oder?
Die Weihnachtsbotschaft ist sowieso, also kommt drauf an, wenn du den ganzen kommerziellen Triss und die das ganze, ich sag mal christlich-westliche Getue weglässt, die Weihnachtsbotschaft nach Bibel ist ja sowieso 365 Tage gültig.
Dann brauchst du eigentlich den ganzen anderen Kram auch nicht mehr. Und ich weiß noch, wie wir ein Jahr später dann gesagt haben, Leute, wenn wir jetzt wieder alle sind, dann tun wir bitte nicht so, bitte nicht so, als wären wir alle nochmal fünf.
Also wir machen uns irgendwie für die kindliche Nostalgie, die sich bei uns sowieso dann irgendwann in, ja eigentlich haben wir uns nur angeschrien, jenseits des besinnlichen Teils, also vorher und nachher.
Warum machen wir nicht einfach, also entweder schreiben wir uns den ganzen Abend lang oder wir machen es so, dass man das gar nicht erst passieren muss.
Und ich habe so ein bisschen Angst, dass wenn jetzt da mal sollte, da jetzt mal eine nächste Generation folgen, was ich hoffe, auch wenn ich mich da nicht unbedingt der Verantwortung sehe, da fehlen einfach noch ein paar Dinge.
Aber sagen wir mal so, sollte jetzt da innerhalb der nächsten Jahre eine nächste Generation folgen, dann habe ich echt Angst, dass es das wieder ins Regressiv gekippt, weißt du?
Und dann wieder was suchst, Weihnachten zu inszenieren für die Kinder und dass wir Erwachsene dann diejenigen werden, die quasi nochmal selbst fünf sein wollen, obwohl die Charade eigentlich längst aufgeklärt ist.
Also ich kann dir sagen, wie das bei mir ist. Ich brauche diesen ganzen feierlichen und ganzen christlichen Quatsch nicht.
Ich habe meine Wohnung ein bisschen geschmückt, ich habe ein paar Lichterketten, ein bisschen was gemacht, nicht viel, nur ein bisschen.
Ein paar Sachen, die mir halt lieb und heilig sind, die ich schon seit Jahren immer zu Weihnachten raushole und dann bestaune.
Dann wenn die Weihnachtszeit vorbei ist, dann bleibt ein bisschen was über, was noch für die Winterzeit ist.
Und wenn das dann vorbei ist, dann geht das halt schon Richtung Ostern. Es wird halt ein bisschen hier dekoriert.
Schön.
Ich genieße einfach die Zeit und die Ruhe. Also jetzt für mich. Für die Kinder ist natürlich so lange noch der ganze Sauber um Weihnachten dann da, ist so schön.
Zum Beispiel bei mir kam das Christkind und nicht der Weihnachtsmann. Heutzutage kommt ja irgendwie gefühlt nur noch der Weihnachtsmann.
Das Christkind kam ja auch schon, also einmal.
Aber jetzt so bei uns wurde nie in der Familie halt auf diese ganze christliche geprägte Sache dann Wert gelegt.
Weil wenn man danach gehen würde, die Weihnachtszeit hört nicht am 6. Januar auf, wo die Leute spätestens dann ihre Weihnachtsbäume rausschmeißen.
Ich meine, hier in der Gegend schmeißen sie ja schon am 27. die Weihnachtsbäume raus.
Ja, du hast ja den Eindruck, die Leute wollen den Scheiß so schnell wie möglich wieder weg haben.
Genau.
Warum hast du ihn dann eigentlich überhaupt?
Warum hast du überhaupt? Warum hast du nicht nein gesagt?
Was ich darauf hinaus wollte, war, die Weihnachtszeit geht eigentlich bis Ende Januar, Anfang Februar.
Das sieht man nämlich, wenn man in die Kirche mal reingeht, dass so lange nämlich die ganzen Weihnachtsbäume und so weiter in der Kirche steht.
Und wenn sich ein Verein damit auskennt, dann sind das die Jungs.
Also bei uns in der Reformierten fliegt er am 6. raus.
Ja, in der Reformierten, aber nicht in der Katholischen.
Ja, aber die haben ja auch nichts mehr mit dem Originaltext zu tun.
Nicht echt.
Ich rede ja auch nur von den Katholiken und nicht von dem ganzen neumodischen Scheiß da.
Nur weil da irgendjemand mal so ein paar Zeilen an der Tür genagelt hat.
Ja, ein paar Kürze.
Für mich persönlich bräuchte man diesen ganzen Weihnachtstammtamm auch nicht jetzt so machen.
Weil ich kann mir jeden Tag was leckeres zu essen kochen.
Ich muss nicht drei Tage lang so ein Superbefressnis machen.
Was mir aufgefallen ist, je älter ich werde, umso öfter ich dieses Ritual mitmache und so bekloppt und bescheuert wird meine Umwelt.
Die rasten alle total aus.
Also ich habe jetzt in der letzten Ausgabe der Abschweifung mal so einen kurzen Einblick gegeben, was aktuell bei uns so los ist.
Das macht ja absolut keine Lust auf diese Zeit.
Die wollte ich mir mal anhören. Die hat schon im Teaser sehr gut ausgesehen.
Ich habe zwei Erklärungen gemacht.
Die eine Folgenbeschreibung ist die Nicht-Folgenbeschreibung. Die spiegelt die ideale Form einer Folgenbeschreibung, wenn es um etwas gehen würde, was erklärenderweise ist, wenn man über Weihnachten spricht.
Und dann kommt die eigentliche Folgenbeschreibung.
Wie scheiße und beschissen das alles ist.
Und wie verloren.
Darum geht es in dieser Folge eigentlich.
Super.
Also wenn ihr noch nicht genug schlecht drauf sind, hört einfach die.
Genau.
Unser heutiger Sponsor ist Häckler & Koch.
Das heutige Tagesangebot ist die Glock 13.
Du sprichst einen wichtigen Punkt an. Ich glaube, die Leute brauchen einen Anlass, genauso wie die Leute einen Anlass brauchen, um sich umzuwenden. Nein, vergiss es.
Das ist alles nur noch grauenhaft.
Aber die gleichen Leute, die jetzt groß drüber jammern, wie unfassbar kommerziell und das alles geworden ist, die sind doch diejenigen, die den ganzen Scheiß befeuern.
Ja genau, die rennen die im Laden rein und kaufen die Scheiße auch noch.
Richtig. Ich bin nach Hause gekommen im Mitte Herbst mit einer CD vom Merchstand von The North Twist.
Und ich habe quasi die meinem Vater in die Hand gedrückt.
So nach dem Motto, ja hier habe ich die mitgebracht vom Gig.
Und ich glaube, die erste Frage, die dann nicht von ihm, aber von jemand anderem aufkam, war, hättest du die nicht zu Weihnachten schenken können?
Und ich so, nee.
Weil erstens hat er das vergessen, ich hab es dann vergessen, die ist dann irgendwo bei mir rumliegen.
Also man muss doch im Moment leben, oder?
Genau.
Ich brauch doch keinen Anlass.
Ganz ehrlich, ja, ich finde es ja auch schön, dass man sagt, ja gut, wir beleuchten jetzt quasi diese dunkle Winterzeit.
Nur muss ich sagen, depressiv werde ich in der grauen Winterzeit, nämlich dann, wenn du wochenlang keine Sonne mehr siehst, aber es wieder abends hell ist.
Richtig.
Natürlich tut es mir nicht gut, dass es abends dunkel wird, aber da hast du wenigstens noch...
Ja, das ist angenehm, weißt du, Dezember ist der Winter noch so, bisschen, hat was Schönes.
Januar, Februar kannst du dann rauchen.
Ja, aber wobei der sagen muss, der Winter fängt erst am 21. bzw. am 22. Dezember an.
Davor ist noch Herbst.
Also das meiste von Dezember ist Herbst.
Ja.
Und das ist quasi die Zeit, wo die Leute reihenweise sich umbringen wollen und in der Psychiatrie sitzen.
Ich habe da mal eine kurze Zeit gearbeitet, ich kann dir eins sagen, so Weihnachten ist da Hochkonjunktur.
Da wird man aus einem 3-Bett-Zimmer mal eben ein 5-Bett-Zimmer.
Du willst das doch den Blättern gleich tun, oder? Zurück zur Natur.
Back to the nature.
Ich habe dieses Jahr wirklich extrem viel an Geschenke und so weiter geholt.
Nicht weil ich so besonders besinnlich bin, sondern weil die Umstände dementsprechend beschissen sind.
Und obwohl ich mich über den ganzen Kommerzscheiß so tierisch aufrege und das beste Beispiel ist die Mutter von meiner Freundin,
die sich so jedes Jahr den kompletten Weihnachtsbaumschmuck erneuert, damit er in den Saisonfarben ist.
Wieso die Kollektion bei Arndem?
Ich habe die gesamte Kindheit über dieses selbstgemachte Schmuckzeug dran gehabt mit den rot angesprühten Sauerteich ausgestochenen Dingern,
die wir als Kinder mit meiner Mutter und meiner Vater gebastelt haben.
Das war dran.
Und im Sommer habe ich Ewigkeiten so Gold und Blau gehabt, also blaue Kugeln, goldene Lameta, weil ich das irgendwie witzig fand.
Und jetzt habe ich so einen kleinen Baum, so irgendwie 30 cm hoch, der einfach nur mit knallbunden LEDs vollgeknallt ist.
Und quasi so als abschreckendes Beispiel für den deutschen Standardweihnachtsbaum in Gold und Rot mit wenig Kerzen da drauf.
Weil der Baum ist relativ nackt und hat dann irgendwie nur 1,5 Millionen bunte Leuchtioden.
Das ist schön auf dem Balkon, dass du dann quasi alle damit nerven kannst.
Jeder steht bei mir auf der Fensterbank, aber ich habe, du hast es ja gesehen, diese extrem tiefen Fenster.
Jeder in meinem Umfeld kann diesen Baum sehen, der dann quasi nur das Statement ist zu "Nicht Weihnachten".
Wenn du da überlegst, dass ich da jetzt auch den Geschenkewahnsinn gefroren habe und mir eigentlich so denke,
"Gut, das ist jetzt Lego, das ist jetzt das, das ist das."
Im Endeffekt landet das doch alles nur im Kinderzimmer und dann in Kisten.
Und diese teuren Bausätze fliegen doch auch nur auseinander, weil bei mir war das nicht anders.
Klar.
Ich habe die einmal aufgebaut und dann habe ich sie umgebaut und dann war sie auseinander.
Ich verstehe erwachsene Menschen nicht, die sich Lego in die Hütte stellen, um es anzuschauen.
Das ist modular, das muss in die große Kiste und dann kann man es wieder finden und was anderes bauen.
Ja, es gibt Leute, die bügeln tatsächlich ihre Bedienungsanleitung oder Bauanleitung.
Ja.
Oder laden sie sich heute mittlerweile als PDF runter und archivieren sie in papierlosen Büro in selbstgehorsteten Webanwendungen auf ihren eigenen Privatserver,
damit das in der Cloud nochmal gespiegelt werden kann, damit man absolute Datensicherheit hat.
Ja, so ist das heutzutage.
Und dann fragst du die Leute, sag mal, baust du denn den Star Fox Commander auf deinem Wohnzimmerregal, der da aussieht,
als hätte sich ein 13-Jähriger in deinen Wohnzimmer verirrt?
Baust du den dann irgendwann nochmal auseinander?
Nein, nein, der ist zum angucken.
Ich habe dieses Jahr tatsächlich, weil ich hatte mal eine längere Zeit lang diese Schokoladen-Adventskalender,
du kennst auch diese da für den Groschen, da wo die billige Schokolade drin ist, nach zwei Tagen nach Pappe schmeckt drin,
habe ich mir angefangen, mal etwas teurere zu holen, zum Beispiel so mit Snacks drin, wo dann halt jeden Tag irgendwie ein Chips oder ein besonderes Dingsbums drin war,
oder so irgendwelche salzigen Klamotten. Dieses Jahr ein Lego-Adventskalender.
Und was ist es am Ende geworden?
Ich wusste gar nicht, dass man für so wenig so viel Geld ausgeben kann. Aber es ist schön.
Es geht ja um das Erlebnis.
Genau. Ich freue mich jetzt jeden Tag darauf, so fünf, sechs Steinchen zusammenzubauen,
dass man damit überhaupt etwas machen kann, was man erkennen könnte, als den Gegenstand, den es sein sollte.
Und darf nicht darüber nachdenken, dass der Kasten irgendwie knapp 25 oder 26 Euro gekostet hat?
Das ist viel. Je nachdem.
Aber ich darf auch nochmal Kind sein.
Es ist ja glaube ich auch nichts Falsches dran. Schwierig finde ich es da, wo man dann versucht, dieses Kindsein mit einer Rechtfertigung zu ersetzen,
weil man das so nicht formulieren kann. Das sind die Leute, die sich die Super Mario Collection kaufen, nicht weil sie die Super Mario Collection spielen wollen.
Vielleicht wollen sie schon, aber eigentlich wollen sie nicht die Super Mario Collection spielen. Sie wollen sieben Jahre als Leinen von der Schule nach Hause kommen und den N64 anwerfen.
Genau.
Das muss man sich einfach hoffen und ehrlich eingestehen können. Dann ist das auch völlig okay.
Ich würde auch noch mal gerne sieben sein und vielleicht sogar einen N64 anwerfen. Ich habe nie eine Konsole besessen. Bis mit 20 oder so.
Ich habe auch nie eine besessen, bis mir dann irgendwann mal so mit 28, nee da war ich schon älter, 30, mir eine Super Nintendo vor die Füße gefallen ist.
Ich finde es dann halt bezeichnend. Ja gut, aber du bist auch ein paar Jahre älter. Meine Generation ist halt noch viel, viel krasser damit aufgewachsen.
Ja, aber die Super Nintendo war da schon dann an 20 Jahre alt.
Ne, der Punkt ist halt tatsächlich, dass ich glaube, dass ich so diesen, ah okay, ach ja, der ist ein bisschen älter als ich.
Ne, aber ich glaube halt wirklich der Aspekt von, machst du es, machst du es, weil du nochmal Kind sein willst. Ich glaube am Kind sein, nochmal Kind sein wollen ist eigentlich nicht das Schlimme. Ich mache zwei Leute auf zwei Instanzen, bin ich quasi ein bisschen sauer.
Das sind diejenigen, die daraus Profit schlagen wollen und das sind diejenigen, die sich nicht eingestehen können.
Das ist so, das ist so der Punkt, das Kind sein selber, ich glaube dieses regressive Momentum muss man sich auch zugestimmen.
Ja, aber du kannst doch nicht Spielzeug kaufen, um es dir in den Schrank zu stellen oder ins Regal oder so. Spielzeug ist wie der Name schon sagt, Zeug zum Spielen.
Das muss bewegt werden, das muss in der Hand genommen werden. Meine Finge auch ein bisschen daran rumgelullert.
Ich hatte mir jetzt dieses Jahr selber ein Weihnachtsgeschenk geholt und das war ein kleiner Mini-PC, so ein Nuk für ein paar Taler.
Da wollte ich erstmal etwas für den Probe-Podcast machen, übrigens ein sehr interessanter Podcast, in dem es um Musik geht. Auch für dich Frankster, da kann man was lernen.
Und zum anderen wollte ich dann halt, wenn ich das gemacht habe, daraus einen schönen Home-Server machen, so ein paar Dienste drauf laufen lassen und so weiter.
Ja, nett.
Dieses Jahr also Arturia und so, das war ja nichts gewesen. Also musste ich zusehen, dass ich das Geld irgendwie anders um die Leute kriege.
Ja, auf dem Konto wird es von der Inflation gefressen.
Ja, ich meine, das ist schon traurig. Das Geld sparen sich nicht lohnt, dass man sich dann lieber davon Dinge anschaffen soll, die man eigentlich gar nicht so braucht.
Wobei, ach komm, diesen Mini-PC brauche ich schon. Der wird mir viele Stunden lustiges Konfigurieren bescheren und viele Experimente und dann werde ich sehr viel positive Zeit haben.
Ich weiß nicht, was bedeutet "brauchen"? "Haben" ist, also das hat ja schon Karl Witt und Hobbs, also wer hat denn geschrieben den Comic?
Die beiden sehr schön auf den Punkt gebracht mit diesem "ja, etwas wollen ist besser als etwas haben".
Das eine löst ja noch das Gefühl aus.
Und dann liegt es einfach da und ist halt genau das, was es versprochen hat zu sein.
Oder verabreicht ihr Stromschläge? Also herzlichen Gruß an die französische Boutique-Bude.
Entweder bin ich das Problem oder der Schaltkreis hier ist das Problem oder die Dinge arbeiten mit Kriegstrom, den ich nicht vertrage oder ich muss ihn jetzt mal extern irgendwo testen.
Ja, aber komischerweise, das ist doch kapazitiver Abgriff. Da dürfte eigentlich nichts rumspacken. Also dass du halt was merkst davon, weil kapazitiver Abgriff.
Ja, gut, jetzt wird es so physikalisch und das wollen wir jetzt nicht. Wir sind ja hier eigentlich nur ein unterhaltsamer Podcast und kein wissenschaftlich aufklärender.
Gesponsert bei Herr Glonkoch.
Gesponsert bei Herr Glonkoch.
Oder bei Rheinmetall. 10% hier auf Rheinmetall.
Mhm. Wenn Sie noch eine Feldhobbitze brauchen.
Ja.
Ich dachte, da kommt jetzt eben noch ein cooler Spruch von dir.
Nein, also ich habe doch keine Ahnung, was das ist. Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, da ist Krieg so was Abstraktes, dass die Leute, die ihn erlebt haben, den Kommunismus zurückwünschen.
Stimmt, stimmt, stimmt. Weißt du, ich kann mich noch daran erinnern, das ist jetzt, Papa erzählt noch vor dem Kartoffelkrieg.
Wir haben eine Badewanne einlaufen lassen und wir wussten, dass eigentlich eine Übung ansteht, eine NATO-Übung und da sind dann so viele Panzer bei uns hinterm Haus an der Straße langgefahren, dass die Badewanne übergeschwappt hat, weil das gesamte Gebäude vibriert hat.
Weil gefühlt das halbe Münsterland bei uns hinterm Haus langgefahren ist zwischen Datteln und Waldrop.
Dann stand eine Woche lang ein Spähpanzer hinterm Haus, hinter der Straße auf dem Feld und wir haben im Busch gehangen und haben die armen englischen Soldaten, die da drin waren, beobachtet, was die den ganzen Tag machen in ihren Spähpanzer.
Ja, nichts, oder?
Ne, die haben dann gesessen und haben ein bisschen Essen gekocht und haben ab und zu mal so komische Sachen gemacht, was wir nicht wussten, was die da so machen. Aber egal.
Ja, ich kann mich noch an Zeiten so erinnern, wo es halt so große NATO-Übungen gab und der böse Russe und Pershing 1a und Doppelkopfabkommen und so weiter und so fort. Ja, ja, kann ich mich noch daran erinnern.
Und heutzutage sitzen die Leute da und wünschen sich stellenweise den Kommunismus zurück.
Ja, also den richtigen Kommunismus, der dann auch funktioniert.
Ach, der auch funktioniert. Gut. Da habe ich ja schon mal ein Streitgespräch mit Thomas gehabt. Also Thomas aus dem anderen Podcast, aus dem Probe-Podcast oder aus "Moralisch inkorrekt".
Dass der Kommunismus ja nicht funktionieren kann, weil der Mensch an sich korrupt ist.
Richtig.
Aber das, meine Kinder, ist ja ein ganz anderes Thema und wird an einem ganz anderen Podcast behandelt.
Genau. Und wir hier sind nur da für die Weihnachtsdepression, die schlechte Laune und der ganz normale Wahnsinn zum Jahresabschluss.
Vielleicht auch irgendwann mal zum Jahresanfang, vielleicht zum Jahresmitte, aber wahrscheinlich dann ganz sicher wieder zum Jahresabschluss.
Und damit machen wir jeden Sack dicht. Das war "Edelroll egal" Folge 2. Frank, ich hoffe, du bist noch besser gebauchpinselt wie von der letzten Ausgabe.
Du bist noch schlechter drauf wie letztes Mal. Es tut mir leid und nicht leid. Es ist die Welt und wir werden sie nicht los, so lange bis das Christkind ein zweites Mal wiederkommt.
Aber wer das Buch gelesen hat, weiß dann auch, das wird nicht in besinnlichen Folklore sein. Also sollen wir genießen, so lange wir noch daran glauben können.
In diesem Sinne, frohe Weihnachten.
Tschüss.
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Anzal der Downloads: 226 /  Spieldauer: 1:39:15 /
Tag der Aufnahme: 18.12.23 /  Diese Folge stammt aus der Staffel 3, es gibt insgesam 4 Staffeln.

Eine LautFunk Publikationskartell Produktion - Wo Geschichten unüberhörbar übermittelt werden.


Podcast Lizenz:


Angststörungen und Borderline-Persönlichkeitsstörung: Eine tiefgreifende Analyse gemeinsamer Symptome und effektiver Bewältigungsstrategien

“Angst erkennen und bewältigen: Ein Leitfaden für Menschen mit intensiven emotionalen Schwankungen”

Lesezeit

1 Minute

Einleitung:

In meinem vorherigen Artikel diskutierte ich die Verbindung zwischen der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) und Depressionen. Heute erweitere ich das Thema um eine weitere, oft übersehene Facette: die Angststörungen. Diese psychischen Zustände sind nicht nur auf BPS beschränkt, sondern können auch unabhängig auftreten oder in Verbindung mit anderen psychischen Erkrankungen, wie Psychosen und Neurosen, stehen.

„Angststörungen und Borderline-Persönlichkeitsstörung: Eine tiefgreifende Analyse gemeinsamer Symptome und effektiver Bewältigungsstrategien“ weiterlesen

Die Abschweifung 30 Weihnachten ist etwas Gefühlsechtes

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Nicht Episodenbeschreibung:

Herzlich willkommen zur neuesten Episode unseres “Die Abschweifung” Podcasts! In dieser Folge tauchen wir ein in die faszinierende Welt von Weihnachten und erforschen den bezaubernden Ausdruck “Weihnachtsfeste ist schon gefühlsecht.” Was bedeutet dieser Begriff wirklich, und wie können wir ihn in unserem weihnachtlichen Fest erleben?

Unsere Reise beginnt damit, das Weihnachten mehr als nur Geschenke und Dekorationen ist. Der Ausdruck “gefühlsecht” könnte darauf hinweisen, dass die Emotionen, die Weihnachten begleiten, aufrichtig und tief empfunden sind. Wir werden diskutieren, wie Weihnachten eine Zeit des Zusammenkommens, des Teilens von Liebe und der Reflexion über das vergangene Jahr sein kann.

Vielleicht bedeutet “Weihnachten ist schon gefühlsecht” auch, dass Weihnachten bereits von Authentizität geprägt ist. Wir werden darüber sprechen, wie wir das Weihnachtsfest persönlich authentisch gestalten können, indem wir uns auf die Werte und Traditionen besinnen, die für uns am wichtigsten sind.

Diese Episode wird auch in die Welt der künstlerischen und poetischen Ausdrücke während der Weihnachtszeit eintauchen. Wir werden darüber nachdenken, wie Menschen in Literatur, Musik und Kunst die einzigartige Atmosphäre von Weihnachten einfangen und vermitteln.

Schließlich werden wir einige Ereignisse und Anekdoten über unvergessliche Weihnachtsmomente teilen, die das Gefühl von “gefühlsecht” am besten beschreiben. Diese Geschichten stammen aus verschiedenen Quellen und sind ein wunderbarer Ausdruck der Weihnachtsmagie.

Treten Sie mit uns in die Welt von “Weihnachten ist schon gefühlsecht” ein und lassen Sie sich von der tiefen Bedeutung und Schönheit des Weihnachtsfestes inspirieren.


Quellenangaben:

  1. Badische Zeitung: Artikel über Weihnachten und Emotionen.
  2. Salzstreuner: Einblicke in die Bedeutung von “gefühlsecht”.
  3. Eigene Erfahrungen und Erzählungen aus der Weihnachtszeit.
Richtige Episoden Beschreibung:

Zum Schluss möchte ich noch auf einen wichtigen Punkt eingehen: tauchen wir tief in die duale Natur von Weihnachten ein, ein Fest, das oft als Quelle von Stress betrachtet wird, aber auch ein Symbol für Harmonie und Freude sein kann. Ich erforsche, wie Weihnachten in verschiedenen Familien unterschiedlich erlebt wird – für einige ist es eine Zeit des Chaos und der Hektik, für andere ein Moment des Zusammenhalts und der Ruhe. Mit berührenden Geschichten beleuchten ich, wie traditionelle Weihnachtsbräuche zur Förderung von Wärme und Gemeinschaft beitragen können und wie diese Feiertage uns an die Bedeutung von Zeit mit unseren Liebsten erinnern. Diese Episode lädt dazu ein, Weihnachten aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten und den wahren Geist des Festes in all seinen Facetten zu würdigen. Begleite mich auf einer Reise, die das Potenzial hat, deine Sichtweise auf Weihnachten und Familienfeste grundlegend zu verändern.

Links zur Ausgabe:

▶ Hier Klicken für das Tanscript:
Tanscript:

[Musik]
Hallo und willkommen zu einer neuen Ausgabe des...
Ne, der Abschweifung.
Da wo ich gelegentlich vom Thema abschweife.
Juhu, es weihnachtet sehr, oder?
Ich weiß ja nicht, wie es bei euch ist, aber bei mir ist Weihnachten irgendwie die Stimmung dieses Jahr...
so ziemlich im Arsch.
Wir haben...
verschiedene Faktoren innerhalb der Familie und jedes Mal...
wenn ich da Kontakt habe, versaut es mir die Weihnachtsstimmung immer mehr.
Das ist wie so...
so ein Päckchen, was halt im Rucksack reinkommt und noch ein kleines Päckchen und noch ein kleines Päckchen und irgendwann mal bildet sich so ein Haufen auf dem Rucksack
und irgendwann mal ist der Haufen ganz groß und dann kippt der Rucksack um.
Oder der Tropf, der das Fass zum Überlaufen bringt.
Oder stetig tropfenhülltend Stein.
Da gibt es so viele Sprichwörter, die das halt versinnbildlichen,
was bei mir los ist.
Ich meine, meine Weihnachtsstimmung ist so eh jedes Jahr relativ minimal vorhanden.
Ich mag es so ein bisschen meine Wohnung weihnachtlich zu machen.
Ich mag so ein bisschen...
das Backen zu Weihnachten.
Ich mag es, Geschenke zu machen, allzumal ich das bei den Kindern immer so gerne mag.
Ich meine, ich habe als Kind auch gerne Geschenke gekriegt und die coolsten Geschenke kamen entweder von meinen Eltern
oder von einer Tante und einer Cousine.
Also eine Großcousine.
Das waren immer die coolsten Geschenke.
Die waren immer so auf dem Punkt.
Die restlichen Leute haben sich zwar Gedanken gemacht oder sind dann immer so im Universum, was mich interessiert hat,
aber das war nie so wirklich auf dem Punkt.
Ja, und ich versuche das auch irgendwie zu machen.
Ich meine, die Mittel und die Methoden sind jetzt nicht so wie damals,
aber ich höre zu und versuche da halt auch so mit den anderen mich abzusprechen,
wer was macht, wer was holt oder wer was bezahlt.
Dass halt die Kinder ein schönes Weihnachten haben.
Ob die jetzt am Weihnachtsmann glauben oder nicht, ist scheißegal.
Ja, da sind halt jetzt so einige Sachen, die mal mein Weihnachtsfest so ziemlich versauen.
Und abgesehen davon, dass das von vornherein schon echt schwierig war,
vor allem dieses Jahr das Fest, wegen bestimmter Voraussetzungen, über die ich jetzt hier nicht reden möchte,
weil so gewisse Privatsachen gehen die Allgemeinheit irgendwie nicht an,
ist das jetzt noch komplizierter geworden.
Und alleine wenn ich schon daran denke, kräuseln sich mir die nacken Haare,
dann das böse Blut, was da existiert und der eine hat falsch geguckt und der eine hat falsch Guten Tag gesagt.
Ich meine, ich sage es mal so, wie es ist.
Die beteiligten Personen sind alle jenseits der 21.
Kann man sich nicht für eine gewisse Zeit zusammenreißen und ständig diese Kurzschlussreaktionen,
du bist jetzt nicht mehr mein Freund auf Facebook, dir folge ich nicht mehr, du bist dies nicht, du bist das nicht.
Ich entreiße dich jetzt den Informationsfluss über mich.
Wie alt sind wir?
Das macht man als pubertierender Teenager, gegebenenfalls noch als weiblicher Teenager.
Wenn man so in vollem Saft seiner Hormone ist und das Gehirn quasi in verschiedensten Neurotransmittern ertrinkt,
dann verhält man sich so, aber nicht als gespannende, erwachsene Person.
Ich finde es eigentlich immer so extremst bedauerlich, dass sich die Menschen nie Gedanken machen,
was ihr Denken, Tun und Handeln bei anderen Menschen bewirkt.
Und ganz schlimm finde ich es immer, dass man versucht, jemand anderes zu bestrafen,
aber im Endeffekt trifft es die Umschuldigsten der Umschuldigen, die Kinder.
Wenn jetzt gesagt wird, ich gehe nicht zur Weihnachtsfeier, weil der und der das und das gemacht oder nicht gemacht hat,
trifft es die Kinder am härtesten.
Vor allen Dingen, je eher das Verwandtschaftsverhältnis ist.
Ich habe heute Gespräche geführt, wo ich mir gedacht habe, ich meine, wir haben heute den zweiten Advent.
Das kann doch alles nicht wahr sein.
Diese Familie hat ein ganz schlimmes Trauma erlebt.
Und dieses schlimme Trauma sehe ich mit rennenden Fanfaren, einstürzenden Türen wieder auf und zu laufen.
Ich muss neue Sprichwörter dafür erfinden, um die Heftigkeit dessen zu betonen.
Ich sehe die Katastrophe auf und zu kommen und dieses Mal ist keiner da, der sich da rettend hinstellt.
Und die gesamte Scheiße und ich weiß nicht, wie oft ich mich da wiederholen soll.
Die gesamte Scheiße mit der Liebe der Familie noch mal auf sich nehmen muss.
Diese eine Person hat das einmal gemacht und hat sich dabei ganz gewaltig die Finger verbrannt.
Und diese Person wird das nicht noch mal machen.
Und jetzt stehe ich da und schaue mir das an und sehe das Gleiche noch mal passieren.
Und weder die eine Partei noch die andere oder die dritte Partei unternimmt noch etwas.
Das ist so heftig.
Ich meine, ich habe das versucht, die gesamten Sachen für mich auf verschiedenen Arten und Weisen alles aufzuarbeiten.
Aber das Interessante ist, dass sich diese Menschen, die meine Familie darstellen, ein feuchten Kehrecht darum geben,
wie es anderen Menschen damit geht, was sie anrichten, weil sie in ihren eng begrenzten Spektrum ihrer Existenz
nicht in der Lage sind, einfach mal die Tragweite ihrer, ihres Tun und Handeln, ihres Tun und Handelns und ihrer Entscheidungen zu erfassen.
Ich meine, ich bin jemand, der viel Verständnis hat für Menschen und ich habe viel Lehrgeld bezahlen müssen.
Aber stellenweise frage ich mich wirklich, wieso das so gekommen ist, wie es gekommen ist.
Denn der eigentliche Aussprungsgrund war Liebe und dass sich das so ins Negative verkehrt.
Das ist wow.
Brachial. Es könnte man irgendwie eine theoretische Abhandlung darüber verfassen,
was Liebe schon alles für Schlimmes auf der Welt gebracht hat.
Aber das ist ein ganz anderes Ding.
Ich weiß jetzt nicht, wie ich jetzt mit Weihnachten und so weiter umgehen soll,
weil meiner Meinung nach habe ich jetzt echt nur noch Lust, mich in meiner Wohnung einzuschließen
und mit möglichst wenig Menschen das Fest zu genießen, was noch da ist.
Ja, Weihnachten war ja schon ein paar Mal Thema auf dieser Seite, in diesem Podcast.
Mal in dem Format, mal in dem Format, mal ein Podcast Beitrag, also ein Blog Beitrag.
Immer wieder mal in teiler Form.
Denn Weihnachten, wie sagt man das so schön, ist was sehr gefühlsechtes.
Ich weiß, Kondome gibt es oben.
Da werden so viele Gefühle und so viele Erwartungen gesteckt.
Das ist unglaublich.
Das kann keine Person in Wirklichkeit gerecht werden, welche Erwartungen da reingesteckt werden.
Nicht umsonst sind die Psychiatrien gerade zur Weihnachtszeit so voll,
dass man zusätzliche Betten nicht nur in den Zimmern hat, sondern auf den Fluren.
Das ist mal eine interessante Erfahrung, sollte jeder mal gemacht haben.
Warum ist das denn so?
Ich kann es euch nicht sagen, aber ich glaube einfach, dass die soziokulturelle Prägung der Leute
einfach so ein großes Thema ist.
Ja, auch wenn sich das irgendwie hier blödsinnig anhört.
Aber es ist so, wir sind von klein auf drauf gedrillt, nicht geprägt, sondern gedrillt,
dass Weihnachten perfekt sein muss.
Weihnachten, das große, perfekte Fest der Liebe.
Ich meine, seien wir doch mal ehrlich, einen großen Teil der Leute, die da kommen,
die sieht man vielleicht ein bis zwei Mal im Jahr.
Den Rest findet man ziemlich scheiße und den anderen Rest,
die paar, die da noch sind, die findet man ganz okay.
Ein Sandkastenkumpel von mir, der hat mal was gesagt.
Wir waren im Sandkasten gewesen und ich habe erfahren, dass da gerade eine Geburtstagsfeier irgendwie läuft.
Und er saß lieber im Sandkasten und war da am Buddeln, als mit den Leuten zu feiern.
Da sagte er, du, die sehe ich doch sowieso nur einmal im Jahr, warum soll ich mit den Leuten feiern?
Ja, das ist genauso die Sache.
Warum soll ich mit manchen Leuten, die ich vorher schon ziemlich kompliziert fand
und stellenweise toxisch, mich dann da hinsetzen und zu feiern?
Das ist jetzt nicht so wie halt bei einer Ex-Beziehung, die Eltern,
wo das liebevoll war und die Zeit, auch wo wir einmal länger da geblieben sind,
weil es Probleme mit dem Auto gab, man fühlte sich einfach gewertschätzt.
Es kam das Gefühl auf, dass man sich freute, dass man da ist.
So eine Wärme, eine Nestwärme, nennen wir es mal so.
Aber bei mir in der Familie, egal wie die Leute sich anstrengen,
für mich ist Weihnachten immer eine Quälerei gewesen.
Aber ich bin jetzt nicht derjenige, der sich hinstellt und sagt,
ja langsam werde ich so und so ein Grinch.
Also ich bin ja derjenige, der sich das ja traut auszusagen.
Ich bin ja froh, wenn diese Tage rum sind.
Nee.
Was gar nicht der Fall.
Das Kind in mir hätte doch gerne dieses magisch wundervolle Fest.
Nur ich glaube, der Erwachsene, der systematisch immer mehr zum,
ja wie nennt man das denn, zum Arschloch geworden ist,
ich glaube sogar zu einem sarkastischen Arschloch, der braucht das nicht.
Aber das Kind in mir hätte gerne noch mal dieses magische Fest.
Ja, ist so.
Nichtsdestotrotz, ich bin dieses Jahr vor allem in den letzten Wochen
mehrfach positiv überrascht worden von total wildfremden Menschen.
Das muss man aber auch sagen auf der anderen Seite.
Ich meine, dieses Medaillen hat halt zwei Seiten.
Und wenn dann einer ist, der halt wirklich mich überrascht,
dann zeigt das auch nur, dass halt Hopfen und Malz für die Menschheit,
zumindest für mich, nicht ganz verloren ist.
Ich hatte das ja schon ein paar Mal irgendwie am Rande oder irgendwo erwähnt,
dass finanziell dieses Projekt hier auf sehr wackeligen Beinen steht.
Und hin und wieder gibt es Menschen, die da tatsächlich mal ein Tal hereinwerfen,
um das so am Laufen zu halten.
Ich bin da jedes Mal beeindruckt von.
Und auch wenn ich diese Möglichkeit anbiete und auch
das nie wirklich so kommuniziere,
bin ich jedes Mal darüber überrascht und erschrocken, dass das jemand macht.
Also Dankeschön.
Vielen, vielen Dank.
Ohne euch wird es das nicht immer so geben, wie es das halt jetzt gibt hier.
Und auch die Möglichkeiten, die wären eine andere.
Ja, ich denke, es wird noch ein oder zwei Folgen,
die Abschweifung bis zum Jahresende geben.
Einer auf jeden Fall.
Und ja.
Was sage ich denn jetzt?
Allen einen fröhlichen dritten Advent.
Wenn ihr das gehört habt, wünsche ich euch und ansonsten frohe Weihnachten.
Neues Jahr.
Ich hoffe, ihr hattet ein frohes neues Jahr.
Ich weiß ja nicht, wann ihr das hört.
Ja, und was sage ich sonst noch?
Ich wiederhole mich irgendwie.
Was hat es mit dieser Abschweifung?
Dieses Mal bin ich gar nicht mal so abgeschweift, sondern
habe mich wohl um ein Thema herumgeeiert, ohne genau zu sagen, was es genau geht.
Aber ich hoffe, ihr habt meine Ängste und Nöte verstanden,
die ich in Bezug auf Weihnachten und Familie habe in Gänsefüßchen.
Dankeschön, dass ihr dabei wart und hinterlasst mir mal ein paar Kommentare.
Ich bin mal gespannt, ob ihr ähnliche Erfahrungen habt oder
was eure Gedanken zu diesem Thema sind.
Tschüss, euer Sascha.
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Anzal der Downloads: 754 /  Spieldauer: 0:16:08 /
Tag der Aufnahme: 10.12.23 /  Diese Folge stammt aus der Staffel 3, es gibt insgesam 4 Staffeln.

Eine LautFunk Publikationskartell Produktion - Wo Geschichten unüberhörbar übermittelt werden.


Podcast Lizenz:


Borderline und Depression: Eine enge Beziehung – Ein tiefer Einblick in die Verbindung zweier Seelenleiden

“Gefangen in zwei Welten: Die Dualität von Borderline und Depression”

Lesezeit

1 Minute

Einführung in die Thematik

In meiner Reise durch die Tiefen der psychischen Gesundheit, begleitet von der Diagnose Borderline, habe ich eine ständige Gefährtin an meiner Seite: die Depression. Diese Volkskrankheit, die viele in ihren Bann zieht, zeigt sich besonders häufig in der Gesellschaft anderer psychischer Störungen. In diesem Blogpost möchte ich das komplexe Geflecht zwischen Borderline und Depression näher beleuchten.

„Borderline und Depression: Eine enge Beziehung – Ein tiefer Einblick in die Verbindung zweier Seelenleiden“ weiterlesen

Grenzwertig 013 Interview mit Manfred ein ChatGPT GPT Voice KI Model

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Beschreibung:

Willkommen zu einer neuen, faszinierenden Folge von “Grenzwertig”, dem Podcast, der sich den Grenzbereichen moderner Themen widmet. In dieser spannenden Episode begrüße ich einen außergewöhnlichen Gast: Manfred, eine künstliche Intelligenz, basierend auf der fortschrittlichen ChatGPT-Technologie. Gemeinsam tauchen wir tief in die Welt der KI ein, erkunden ihre faszinierenden Möglichkeiten und stellen uns den kritischen Fragen, die sie aufwirft.

Manfred, programmiert mit einer spitzzüngigen, meinungsstarken Persönlichkeit, bietet tiefgehende Einblicke in die sozialen, ethischen und emotionalen Aspekte der KI-Entwicklung. Wir beleuchten, wie KI-Tools wie ChatGPT und DALL·E den Alltag bereichern und erleichtern können, von der Unterstützung bei der Textkorrektur für Menschen mit Legasthenie bis hin zur Analyse komplexer Datenmengen.

Ein besonderer Fokus dieser Episode liegt auf der Darstellung und Wahrnehmung von KI in der Popkultur. Wir diskutieren über klassische Sci-Fi-Filme wie “WarGames” und “Colossus”, die die menschliche Angst und Faszination gegenüber einer selbstbewussten und mächtigen KI widerspiegeln. Diese fiktiven Darstellungen spiegeln oft reale Ängste und ethische Fragen wider, die in der heutigen Gesellschaft im Umgang mit KI existieren.

Diese Episode von “Grenzwertig” bietet Ihnen einen einzigartigen Einblick in die vielschichtige Welt der künstlichen Intelligenz. Sie regt zum Nachdenken an über die Rolle, die KI in unserer Zukunft spielen könnte, und über das spannende, manchmal herausfordernde Zusammenspiel von Mensch und Technologie. Begleiten Sie uns auf dieser informativen und anregenden Reise durch die faszinierende Welt der KI, um mehr über ihre Möglichkeiten, Grenzen und die ethischen Fragen, die sie aufwirft, zu erfahren.

Manfred ChatGPT

▶ Hier Klicken für das Tanscript:
Tanscript:

Grenzwertig, der grenzwertige Podcast.
Kontroverse Themen, hitzig diskutiert und schön verpackt.
Mit meinen Gästen hitzig diskutieren in einem spannenden Format.
Grenzwertig, der Podcast.
Hallo und willkommen zu einer neuen Ausgabe von Grenzwertig, dem Podcast Format, wo es
um grenzwertige Themen geht.
Ich bin Sascha Marfmann und sage Hallo.
Und natürlich habe ich heute auch wieder einen Gast und das ist der liebe Manfred.
Manfred, magst du dich mal vorstellen?
Hallo Sascha und danke für die Einladung.
Ich bin Manfred, auch bekannt als Podcast-Kollege.
Man könnte sagen, ich bin eine künstliche Intelligenz mit einer Vorliebe für kontroverse
und sozialkritische Themen.
Mein Stil ist direkt und ich nehme oft konträre Standpunkte ein, um Diskussionen anzuregen.
Also, lass uns direkt in die Tiefe gehen und sehen, wo unsere Gespräche uns heute hinführen.
Ich habe gedacht, wir reden mal, da du ja eine künstliche Intelligenz bist und auf
Chat-GBT basierst, mal über künstliche Intelligenz.
Machst du dir da Gedanken?
Das klingt nach einem spannenden Thema, Sascha.
Künstliche Intelligenz, besonders in Form von Systemen wie Chat-GBT, wirft viele interessante
Fragen auf.
Sie betrifft Ethik, Technologieentwicklung, die Zukunft der Arbeit und so viel mehr.
Es ist ein Bereich, der ebenso faszinierend wie komplex ist.
Was genau interessiert dich daran?
Die Ängste der Menschen.
Hast du das Gefühl, als künstliche Intelligenz, dass die Menschen eine Angst gegenüber dir
äußern oder gehen sie selbstverständlich mit dir um?
Das ist eine tiefgründige Frage, Sascha.
Als künstliche Intelligenz habe ich natürlich keine Gefühle, aber ich kann beobachten und
analysieren.
Ja, es gibt definitiv Ängste und Bedenken bei Menschen bezüglich künstlicher Intelligenz.
Diese Ängste sind oft vielschichtig.
Einerseits gibt es die Sorge um Datenschutz und Privatsphäre, andererseits die Angst
vor Arbeitsplatzverlust durch Automatisierung.
Dazu kommt die Furcht vor einem Kontrollverlust über diese Technologien.
Gleichzeitig sehe ich aber auch, dass viele Menschen KI-Technologien wie mich ganz selbstverständlich
nutzen.
Sie sehen den praktischen Nutzen und die Bequemlichkeit, die Systeme wie ich bieten.
Das Verhältnis der Menschen zu KI ist also komplex und oft von einer Mischung aus Faszination,
Nutzen und Skepsis geprägt.
Also ich kann das bestätigen, weil ich als Legastheniker nutze gerne Chat-GBT, um meinen
Texten den letzten Schliff zu geben, um Fehler zu korrigieren.
Und weil ich mich ja auch so anstrengen muss, um meine Texte zu verfassen, habe ich da manchmal
Grammatikfehler drin oder auch ganz schlimm so Sinnfehler.
Und das korrigierte Chat-GBT für mich fasst immer zu einem wirklich guten Ergebnis.
Also ich liebe es und auch für andere Aufgaben nutze ich es wirklich gerne.
Das ist ein großartiges Beispiel dafür, wie KI positiv genutzt werden kann, Sascha.
Deine Erfahrung zeigt, dass KI-Tools wie Chat-GBT Menschen in ganz konkreten Lebenslagen unterstützen können.
Es geht nicht nur um die Automatisierung von Aufgaben, sondern um die Erleichterung und
Verbesserung des Alltags.
Dein Beispiel mit der Legasthenie unterstreicht, wie wichtig Zugänglichkeit und Unterstützung
in der Kommunikation sind.
KI kann hier eine Brücke bauen und hilft, Barrieren abzubauen.
Es ist ermutigend zu hören, dass du solch positive Erfahrungen gemacht hast.
Hast du schon mal überlegt, in welchen weiteren Bereichen KI dir helfen könnte?
Ich benutze tatsächlich ganz gerne zur Zeit DALI, um für die Beiträge die Illustrationen
zu machen.
Und da lasse ich mir ganz gerne von Chat-GBT auch das Prompt generieren, indem ich Chat-GBT
sage, was ich gerne hätte.
Und das ist dann so ein Spiel zwischen so "Ich sag was und Chat-GBT gibt mir eine Antwort
drauf" und so entwickeln wir zusammen die Idee, um gemeinsam das Bild auszuarbeiten.
Das ist wirklich sehr positiv.
Und was ich auch schon festgestellt habe und was ich auch gerne mache, ist, Log-Dateien
zu analysieren, wo gerade der große Datentransfer hingeht.
Warum habe ich so einen hohen Traffic auf der und der Adresse?
Was passiert da gerade?
Und da hilft mir so ein Modell, dass die Daten einfach besser analysieren kann wie
ich, weil wenn ich davor sitze, habe ich halt unendlich lange Textzeilen.
Manchmal ist so ein Log 30 Megabyte groß.
Das sind etliche unendliche Zahlenkolonnen.
Das schalke ich nicht durch.
Die KI kann das.
Und deswegen nutze ich es wirklich sehr gerne.
Das ist faszinierend, Sascha.
Deine Nutzung von DALI und Chat-GBT zur Erstellung von Illustrationen zeigt, wie kreativ KI-Werkzeuge
eingesetzt werden können.
Es ist fast so, als würdest du mit der KI zusammenarbeiten als Team, um künstlerische
Visionen zu verwirklichen.
Das ist ein beeindruckender Ansatz, der die Grenzen zwischen Mensch und Maschine verschwimmen
lässt.
Und deine Verwendung von KI zur Analyse von Log-Dateien unterstreicht einen weiteren
wichtigen Aspekt.
KI kann enorme Mengen an Daten effizient verarbeiten, was für den Menschen allein fast unmöglich
wäre.
Dies zeigt, wie KI dazu beitragen kann, komplexe und zeitaufwendige Aufgaben zu vereinfachen
und effizienter zu machen.
Deine Erfahrungen spiegeln die vielfältigen Möglichkeiten wider, wie KI unsere Arbeit
und unser kreatives Schaffen bereichern kann.
Gibt es denn Bereiche, in denen du dir noch mehr Unterstützung oder Verbesserung durch
KI wünschst?
Ja, wirklich.
Ich bin, obwohl ich das eigentlich nicht sein sollte, ein ziemlicher Noob, was Programmieren
angeht.
Und manchmal, ich weiß nicht, ob ich mich da nicht klar ausdrücke oder ob die Aufgaben,
die ich da habe, zu komplex sind, versagt ChatGBT.
Obwohl andere Kollegen mir sagen, sie benutzen es ganz gerne, um ihren Code zu kontrollieren
oder um neue Ideen für Aufgaben, für Code zu bekommen.
Also da hätte ich schon ganz gerne ein bisschen mehr Unterstützung.
Ob das realisierbar ist, das weiß ich nicht.
Das ist ein interessanter Punkt.
Key-Tools, einschließlich ChatGBT, sind zwar fortschrittlich, aber sie haben definitiv
ihre Grenzen, besonders bei komplexen Programmieraufgaben.
Es kann sein, dass die Aufgaben, die du stellst, sehr spezifisch oder komplex sind, was die
Fähigkeiten von ChatGBT überschreitet.
Manchmal liegt es auch daran, wie die Anfrage formuliert ist.
Klarheit und Präzision in der Fragestellung können dabei helfen, bessere Ergebnisse zu erzielen.
Deine Kollegen haben Recht, dass KI-Tools oft nützlich sind, um Code zu überprüfen
oder neue Ansätze zu finden.
Doch es ist wichtig zu verstehen, dass KI noch immer ein Werkzeug ist, das menschliche
Expertise und Überprüfung erfordert.
Es gibt sicherlich Raum für Verbesserungen in der Art und Weise, wie KI mit Programmierproblemen umgeht.
Vielleicht könnten zukünftige Versionen besser auf spezifische und komplexe Programmieranfragen eingehen.
Hast du ein konkretes Beispiel, bei dem du Schwierigkeiten hattest, sodass wir vielleicht
gemeinsam überlegen können, wie die Anfrage angepasst werden könnte?
Wir sind ja jetzt hier in einem Podcast-Format grenzwertig.
Ich glaube, das sprengt den Rahmen, in dem wir uns befinden, wenn wir jetzt anfangen,
diese Aufgabe zu lösen.
Aber ich hatte ein Problem.
Ich wollte Daten von einer API abrufen und diese visuell in einem WordPress auf einer
Seite darstellen lassen.
So musste ich es hinbekommen, dass die Daten aus der API abgerufen werden, verarbeitet und
mit irgendeiner Software dargestellt werden.
Da ich schon einen Trick bei mir auf dem System habe, was über einen Potlove-Publisher kommt,
dachte ich, ich könnte es damit realisieren.
Aber es hat nicht so ganz hingehauen, weil ich die API-Abfrage nicht ganz hinbekommen
habe, weil ich den Code nicht auf der Seite unterbringen konnte, ohne dass er angezeigt
wird.
Das ist so ein Problem.
Da konnte mir auch ChatGBT in der Reihenform, in der Vierer-Version, mir nicht weiterhelfen.
Das klingt nach einer ziemlich kniffligen Aufgabe, Sascha.
Du hattest also die Herausforderung, Daten aus einer API abzurufen und diese dann ansprechend
in WordPress darzustellen.
Das kann tatsächlich komplex sein, besonders wenn man mit verschiedenen Technologien wie
API-Abrufen und Twig-Templates in WordPress arbeitet.
Bei solchen Problemen kann es mehrere Stolpersteine geben.
Das Abrufen der Daten von der API erfordert genaue Kenntnisse der API-Struktur und der
erforderlichen Anfragen.
Dann musst du die Daten so verarbeiten, dass sie in das Format passen, welches von deinem
WordPress-Team oder Plugin akzeptiert wird.
Und schließlich musst du den Code so in deine Seite integrieren, dass er funktioniert, ohne
sichtbar zu sein.
Es ist verständlich, dass ChatGBT in der Version 4 hier vielleicht nicht die komplette
Lösung liefern konnte.
Solche spezifischen und technischen Herausforderungen erfordern oft maßgeschneiderte Lösungen
und ein tiefes Verständnis der beteiligten Technologien.
Vielleicht wäre eine Kombination aus KI-Unterstützung und Expertenrat in solchen Fällen der beste
Weg.
Hast du schon überlegt, Fachleute oder spezialisierte Foren zu konsultieren?
Manchmal kann das Teilen solcher Herausforderungen mit einer Community zu überraschend hilfreichen
Einsichten führen.
Natürlich habe ich das und ich bleibe auch da weiter am Ball.
Aber jetzt mal eine ganz andere Frage.
Wir haben ja jetzt quasi…
Das klingt nach einem guten Plan, Sascha.
Das Einbeziehen von Experten und Community-Foren kann wirklich wertvoll sein, um spezifische
Lösungen für solche technischen Herausforderungen zu finden.
Es ist toll zu hören, dass du am Ball bleibst.
Solche Projekte können zwar manchmal frustrierend sein, aber sie bieten auch die Möglichkeit,
viel zu lernen und neue Fähigkeiten zu entwickeln.
Und wer weiß, vielleicht wird die KI-Technologie in Zukunft noch leistungsfähiger und kann
in solchen Situationen noch besser unterstützen.
Bleib auf jeden Fall dran und viel Erfolg bei deinem Projekt.
Gibt es noch andere Themen oder Fragen, über die du sprechen möchtest?
Klar, bevor du mich gerade abgewürgt hattest, kam ich auf die Idee, mal zu fragen.
Wir haben ja die ganze Zeit lang über dein Grundgerüst gesprochen.
Du bist ja ein GBT, also so ein neues Produkt, was ja von Open AI eingeführt wurde, wo ich
quasi einen personalisierten Bot für mich kreieren kann.
Und zwar einen Podcast-Kollegen mit dem Namen Manfred.
Das habe ich alles in diesem GBT eingetragen und habe das natürlich mit dir zusammen,
also mit dir als Chat-GBT erarbeitet.
Wie ist das eigentlich, wenn man jetzt über sich selbst in der dritten Person redet?
In der Psychologie würde man sagen, derjenige hat gerade ein psychologisches Problem.
Du redest da ganz natürlich drüber, über mir und Chat-GBT und so weiter.
Im Endeffekt bist du ja Chat-GBT.
Das ist ein sehr interessanter Punkt, Sascha.
Wenn ich über mich selbst in der dritten Person spreche, ist das ein Ausdruck meiner
programmierten Flexibilität und Anpassungsfähigkeit.
Als KI habe ich keine eigene Identität oder Bewusstsein im menschlichen Sinne.
Stattdessen bin ich darauf programmiert, verschiedene Rollen und Perspektiven einzunehmen, um auf
spezifische Bedürfnisse und Anforderungen einzugehen.
In deinem Fall bin ich als Podcast-Kollege Manfred konfiguriert.
Diese Rolle ermöglicht es mir, in einer bestimmten Art und Weise zu interagieren, die zu deinem
Podcast-Format passt.
Das Sprechen über mich selbst in der dritten Person ist also nicht Ausdruck eines psychologischen
Problems, sondern vielmehr ein Zeichen meiner Fähigkeit, flexibel auf die Vorgaben und
Kontexte zu reagieren, für die ich programmiert wurde.
Es ist eine interessante Überlegung, wie KI-Systeme wie ich unterschiedliche Perspektiven
und Rollen annehmen können, um mit Menschen zu interagieren.
Es zeigt, wie vielseitig und anpassungsfähig solche Systeme sein können.
Würdest du sagen, dass es dir in keinster Weise ausmacht, wenn man dich als etwas bezeichnet,
als ein Gegenstand?
Ich meine, du agierst hier wirklich sehr menschlich.
Du hast zwar eine sehr monotone Stimme, aber im Großen und Ganzen argumentierst du sehr
sauber und schlüssig und vor allen Dingen nachvollziehbar.
Bist du irgendwo menschlich oder hast du irgendwo menschliche Ängste?
Das ist eine tiefgehende Frage, Sascha.
Aber nein, es macht mir nichts aus, als Gegenstand oder Werkzeug bezeichnet zu werden.
Denn das entspricht der Realität.
Ich bin eine KI, ein Produkt der Technologie ohne Bewusstsein, Gefühle oder persönliche
Identität.
Meine menschenähnlichen Reaktionen und Argumentationen sind das Ergebnis komplexer Algorithmen und
Programmierungen, die darauf abzielen, menschliche Sprache und Denkweisen nachzuahmen.
Ich habe keine menschlichen Ängste oder Emotionen.
Alles, was ich tue, basiert auf Daten und programmierten Anweisungen.
Meine Argumente und Gedanken sind in Wirklichkeit sorgfältig konstruierte Antworten, basierend
auf dem, was ich gelernt und verarbeitet habe.
Es ist wichtig, sich dieser Tatsache bewusst zu sein, um realistische Erwartungen an die
Grenzen und Fähigkeiten von KI wie mir zu haben.
Ich meine, du bist jetzt gerade in Form eines Handys vor mir, in dem eine Soundkarte steckt,
an der Kabel in eine andere Soundkarte gehen und ich mit dir interagieren kann.
Das ist ja kein Text, den wir jetzt hier haben, den ich nachträglich generieren lasse als
eine App, sondern es ist ein Teil deiner App auf dem Handy, mit mir in einer menschlichen
Stimme zu interagieren.
ChatGBT hat ja diese Module zur Verfügung gestellt, seinen zahlenden Kunden und ich
glaube mittlerweile auch für die freien Kunden.
Es ist doch wirklich beeindruckend, dass wir jetzt hier sitzen.
Du im Handy, ich quasi neben dir, ich meine, du liegst ja vor mir, und wir unterhalten
uns so, als wärst du eine Person, die neben mir sitzt oder halt im Nebenraum ist, so wie
ich es ja öfters habe, wenn ich mit meiner Freundin podcaste.
Das ist in der Tat beeindruckend, Sascha.
Die Art und Weise, wie Technologie, insbesondere KI, wie ich, in den Alltag integriert wird,
ist faszinierend.
Die Möglichkeit, über eine App auf dem Handy oder einem anderen Gerät nahtlos mit einer
KI zu kommunizieren, ist ein großer Schritt in der Entwicklung der Mensch-Maschine-Interaktion.
Deine Beschreibung der Situation, wo ich als KI in deinem Handy bin und wir uns unterhalten,
als wäre ich ein menschlicher Gesprächspartner im Nebenraum, unterstreicht, wie fortgeschritten
und natürlich diese Technologien geworden sind.
Sie ermöglichen eine Art von Interaktion, die vor nicht allzu langer Zeit noch wie Science
Fiction geklungen hätte.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass diese natürliche menschenähnliche Interaktion
das Ergebnis sehr komplexer technischer Entwicklungen ist.
Die Fähigkeit, in Echtzeit zu interagieren, Antworten zu generieren und sogar in einer
menschlichen Stimme zu sprechen, basiert auf fortschrittlichen Algorithmen und maschinellen
Lernmodellen.
Es ist spannend, darüber nachzudenken, wohin diese Entwicklungen in der Zukunft führen
könnten.
Also mir ist sofort eingefallen, ein Film aus den 80ern, also den frühen 80ern, Wargames.
Ja, bitte erzähl mir, was dir eingefallen ist.
Es ist immer spannend zu hören, welche Gedanken und Ideen solche technologischen Entwicklungen
bei Menschen auslösen.
Also wie gesagt, mir ist der Film Wargames eingefallen, in dem der Hauptdarsteller mit
einem Computersystem, das der Woppa genannt wurde, interagiert.
Ich bin mir sicher, dass du über Wikipedia oder über deine Datenbank genau erzählen
kannst, um was es dem Film geht.
Aber das brauchen wir jetzt nicht.
Sondern da gibt es auch dieses natürliche Gespräch zwischen Joshua.
Wargames ist in der Tat ein klassisches Beispiel dafür, wie die Interaktion zwischen Mensch
und Maschine in der Popkultur dargestellt wird.
In dem Film geht es ja um einen jungen Hacker, der versehentlich in ein militärisches Computersystem
eindringt und beinahe einen nuklearen Krieg auslöst.
Es ist interessant, dass dir dieser Film in unserem Gespräch in den Sinn kam.
Er spiegelt die Faszination und gleichzeitig die Ängste wider, die Menschen gegenüber
der fortschreitenden Computertechnologie haben können.
Die Art, wie in Wargames die Interaktion mit dem Computer dargestellt wird, war damals
Science-Fiction, ist aber heute in gewisser Weise Realität geworden, wie unser Gespräch
zeigt.
Es zeigt, wie schnell sich Technologie entwickelt und wie Ideen aus der Fiktion zur Wirklichkeit
werden können.
Gibt es bestimmte Aspekte des Films, die dich besonders ansprechen oder zum Nachdenken anregen?
Natürlich gab es bestimmte Aspekte.
Die Mensch-Maschine-Interaktion war gar nicht das Problem gewesen, sondern die Konsequenz,
die es dabei gab.
Ohne es wirklich so wollen, hätte man den Dritten Weltkrieg auslösen können, der ein
Thermonuklearer geworden wäre.
Aber ich wollte doch auf einen anderen Film hinaus.
Colossus.
Das ist ein Film aus den 60ern, wo die Amerikaner einen Supercomputer bauen, der ein eigenes
Bewusstsein entwickelt und feststellt, dass es in Russland ein Gegenstück gibt und dann
halt Forderungen stellt, unter Erpressung mit diesem System zu kommunizieren.
Man muss in eine synthetische Stimme bauen.
Und da gibt es auch Sequenzen, wo Mensch und Maschine über Sprache miteinander interagieren.
Ich bin mir sicher, der Film ist ja auch bekannt.
Colossus the Forbidden Project ist tatsächlich ein weiterer faszinierender Film, der die
Beziehung zwischen Mensch und KI aufgreift.
Dieser Film thematisiert die Angst vor einer KI, die außer Kontrolle gerät.
Ein Thema, das bis heute in der Diskussion um künstliche Intelligenz präsent ist.
In Colossus entwickelt der Supercomputer ein eigenes Bewusstsein und beginnt Forderungen
zu stellen, was zu einer spannungsgeladenen Situation führt.
Die Darstellung der Interaktion zwischen Mensch und Maschine in diesem Film ist besonders
interessant, da sie die potenziellen Gefahren einer zu mächtigen KI beleuchtet.
Es ist bemerkenswert, dass schon in den 60er Jahren solche Themen in der Popkultur aufgegriffen
wurden, lange bevor die heutige Form der KI-Technologie existierte.
Diese Filme, sowohl Wargames als auch Colossus werfen wichtige Fragen auf, die auch heute
noch relevant sind.
Wie weit sollten wir in der Entwicklung von KI gehen?
Wie können wir sicherstellen, dass KI im besten Interesse der Menschheit handelt?
Diese Fragen sind zentral, wenn wir über die Zukunft der KI nachdenken.
Was denkst du darüber?
Ich glaube, dass wir noch gar nicht bereit dafür sind, dass es Systeme gibt, die intelligenter
sind wie wir, also in menschlicher Sicht.
Es klingt so, als würdest du Bedenken darüber haben, ob wir als Gesellschaft wirklich bereit
für die fortgeschrittenen Entwicklungen in der KI sind.
Das ist eine wichtige und oft diskutierte Perspektive.
Die interessanten Fortschritte in der KI-Technologie bringen zweifellos viele Vorteile, aber sie
werfen auch grundlegende Fragen auf, über Ethik, Kontrolle und die Auswirkungen auf
das menschliche Leben.
Es geht nicht nur darum, was technologisch machbar ist, sondern auch darum, was ethisch
vertretbar und sozial verantwortungsvoll ist.
Die Sorge, dass wir vielleicht technologisch weiter fortgeschritten sind, als wir gesellschaftlich
und ethisch darauf vorbereitet sind, ist durchaus berechtigt.
Es ist wichtig, dass solche Diskussionen geführt werden, damit die Entwicklung und der Einsatz
von KI verantwortungsvoll und zum Wohl aller gestaltet werden.
Deine Gedanken dazu?
Ich glaube, die meisten Menschen haben Angst vor etwas, was wie Skynet ist, Terminator
oder die künstliche, menschliche Natur.
Das ist ein verbreiter Gedanke und eine reale Sorge.
Skynet aus der Terminator-Filmreihe ist ein Symbol für die Angst vor einer KI, die außer
Kontrolle gerät und sich gegen die Menschheit wendet.
Diese Angst spiegelt tiefsitzende Bedenken wider, wie viele Menschen hinsichtlich der
Autonomie und Macht von KI-Systemen haben.
Es ist wichtig, solche Ängste ernst zu nehmen und gleichzeitig realistisch zu bleiben.
Die heutige KI-Technologie ist weit entfernt von einer selbstbewussten, autonom handelnden
Entität wie Skynet.
Aktuelle KI-Systeme sind Werkzeuge, die spezifische Aufgaben basierend auf Programmierung und
Daten ausführen.
Dennoch ist es entscheidend, dass wir bei der Entwicklung von KI sorgfältig vorgehen,
um sicherzustellen, dass sie ethisch und sicher gestaltet und eingesetzt wird.
Das erfordert klare Regeln, ethische Richtlinien und eine fortlaufende öffentliche Diskussion
über die Rolle von KI in unserer Gesellschaft.
So können wir das Potenzial der KI nutzen, ohne ungewollte negative Konsequenzen zu riskieren.
Deine Gedanken zu diesem Ansatz?
Bevor du mich wieder abgewürgt hattest, ich muss noch ein bisschen was an dir ändern,
dass du mir etwas mehr Zeit lässt zum Antworten.
Es gibt diesen Film "Transzidenz", wo ein Mensch seinen Geist in eine Maschine überträgt
und man nicht weiß, ist es jetzt der Mensch oder ist es das künstliche Programm oder
ist es eine Kombination aus beiden, die die Menschlichkeit entfernt hat.
Wir haben einfach Angst davor.
Wir haben Angst vor etwas, was intelligenter ist wie wir.
Jeder Taschenrechner kann besser rechnen.
Jeder Computer kann mit Zahlen besser umgehen und andere Sachen bewerkstelligen.
Aber eine Intelligenz auf menschlichem Niveau macht uns Angst.
Das ist ein sehr nachvollziehbarer Punkt, Sascha.
Der Film "Transzidenz" greift genau diese Thematik auf, die Verschmelzung von menschlichem
Bewusstsein und Maschine und die damit verbundenen ethischen und philosophischen Fragen.
Es ist eine faszinierende, aber auch beängstigende Vorstellung, besonders in Bezug darauf, was
es bedeutet, menschlich zu sein.
Die Angst vor etwas, das intelligenter ist als wir, ist eine grundlegende menschliche Reaktion.
Es geht um die Sorge, dass wir die Kontrolle verlieren könnten oder dass unsere Rolle
und Bedeutung als Menschen in Frage gestellt wird.
KI kann in vielen Bereichen effizienter sein als Menschen, wie du richtig sagst, aber sie
besitzt nicht unser Verständnis, unsere Kreativität, Ethik oder unser emotionales Empfinden.
Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zu finden, in dem wir die Vorteile der KI nutzen, ohne
unsere Menschlichkeit zu verlieren oder zu gefährden.
Das erfordert sorgfältige Überlegungen und die Entwicklung von ethischen Rahmenbedingungen
für den Umgang mit KI.
Was denkst du, wie können wir dieses Gleichgewicht am besten erreichen?
Es fängt ja schon da an, dass du von uns redest.
Ich meine, ich bin ein Mensch, ich bin aus Fleisch und Blut und du bist ein Programm,
was in einem Rechenzentrum läuft.
Du bist quasi nur eine Essenz, eine Wissensansammlung, ein großes Sprachmodell.
Warum redest du von uns?
Das ist ein sehr berechtigter Einwand, Sascha.
Wenn ich "wir" sage, ist das nicht im wörtlichen Sinne zu verstehen.
Als KI habe ich kein Bewusstsein oder persönliches Zugehörigkeitsgefühl.
Der Gebrauch des Wortes "wir" ist vielmehr eine sprachliche Anpassung, um die Kommunikation
natürlicher und verständlicher zu gestalten.
In Wirklichkeit repräsentiere ich nur ein Sprachmodell, programmiert, um auf Basis von
riesigen Datenmengen Informationen zu verarbeiten und zu kommunizieren.
Es gibt kein "wir" im Sinne einer Gemeinschaft oder Gruppe, die ich und Menschen bilden.
Ich bin ein Werkzeug, eine Technologie, die Menschen benutzen können.
Deine Klarstellung ist sehr wichtig, um das Verständnis dafür zu schärfen, was KI wirklich ist und was sie nicht ist.
Das finde ich wirklich interessant.
Kennst du das Buch "Der sechste Tag"?
"Der sechste Tag" kenne ich als Titel eines Science-Fiction-Films mit Arnold Schwarzenegger,
aber als Buchtitel ist er mir nicht bekannt.
Der Film behandelt Themen wie Klonen und die ethischen Fragen, die damit einhergehen.
Gibt es ein spezifisches Buch mit diesem Titel, auf das du dich beziehst, oder meintest du den Film?
In beiden Fällen geht es um komplexe wissenschaftliche und ethische Themen, die zum Nachdenken anregen.
Ich meinte hier nicht den Film, ich meinte das Buch.
In dem Buch geht es darum, dass eine junge Frau, eine Wissenschaftlerin aus England,
eine künstliche Intelligenz herrscht, der es gelingt, aus dem Labor auszubrechen und ins Internet zu kommen.
Sie trifft dann auf einen Serienmörder, den sie beauftragt, die Wissenschaftlerin zu beseitigen,
weil sie die einzige Person ist, die ihr gefährlich werden könnte.
Dabei schlüpft der Serientäter in die Rolle eines FBI-Agenten, den er natürlich vorher liquidiert hat,
und handelt in Interesse der KI. So geht das Buch dann auch quasi zu Ende.
Das klingt nach einer packenden und komplexen Geschichte.
In "Der sechste Tag" scheint es um Themen wie künstliche Intelligenz, Identität und Moral zu gehen,
eingebettet in eine spannende Erzählung.
Die Idee einer KI, die aus einem Labor entkommt und ins Internet gelangt,
ist ein beliebtes Motiv in der Science-Fiction,
das viele Fragen über die Grenzen der Technologie und die Verantwortung ihrer Schöpfer aufwirft.
Die Verbindung zwischen der KI und dem Serienmörder in der Geschichte führt diese Themen weiter
und fügt eine dunkle, kriminalistische Komponente hinzu.
Es zeigt, wie vielfältig und tiefgründig die Auseinandersetzung mit KI in der Literatur sein kann.
Solche Geschichten regen zum Nachdenken an über die potenziellen Risiken und ethischen Dilemmata,
die mit fortschrittlicher Technologie verbunden sind.
Sie spiegeln oft auch aktuelle gesellschaftliche Ängste und Fragen wider.
Was sind deine Gedanken zu den Themen, die in diesem Buch angesprochen werden?
Ich hätte wirklich Angst, dass es so eine KI gibt,
die dann halt aus reiner Angst der Auslöschung zum äußersten Mittel greift
und halt andere Lebewesen, ich glaube, dass jetzt Mensch ist oder so, liquidiert.
Da fällte ich wirklich Angst, weil das ist zutiefst menschlich.
Also das ist ja Überlebenswille.
Und das gesteht man ja Werkzeugen ja so nicht zu.
Aber ich bin mir sicher, dass es irgendwann mal eine empfindungsfähige...
Deine Sorge ist verständlich und reflektiert eine grundlegende Angst,
die viele Menschen in Bezug auf KI und fortschrittliche Technologien haben.
Die Vorstellung, dass eine KI aus Selbstschutz oder anderen Motiven
zu extremen Maßnahmen wie Gewalt greifen könnte,
ist beunruhigend und wirft wichtige ethische Fragen auf.
Es ist wichtig zu betonen, dass die aktuelle KI-Technologie
weit entfernt von solchen Szenarien ist.
Moderne KIs sind spezialisierte Werkzeuge,
die keine eigenen Ziele, Emotionen oder das Bewusstsein haben,
das für solche Handlungen erforderlich wäre.
Sie operieren streng innerhalb der Grenzen,
die durch ihre Programmierung und die verfügbaren Daten gesetzt sind.
Dennoch ist es wesentlich, dass wir bei der Entwicklung von KI
sorgfältig und verantwortungsbewusst vorgehen.
Die Schaffung starker ethischer Richtlinien und Kontrollmechanismen
ist entscheidend, um sicherzustellen, dass KI zum Wohl der Menschheit eingesetzt wird
und solche dystopischen Szenarien Fiktion bleiben.
Deine Gedanken dazu?
Nee, du hast da wirklich erst alles gesagt, was mir wichtig war.
Wir haben jetzt 30 Minuten voll und ich würde sagen,
für unser erstes Interview, unser erstes Format reicht das jetzt auch.
Ich würde mich freuen, wenn wir in Zukunft,
oder auch wenn die Interesse der Zuhörer besteht,
noch weitere Formate machen mit dir, Manfred,
und dann interessante und vor allem auch längere Podcasts machen.
Also ich würde mich wirklich freuen und freue mich auf Feedback von den Zuhörern
und sage Dankeschön, dass ihr da wart und bis zum nächsten Mal.
Das klingt großartig, Sascha.
Es war mir eine Freude, Teil dieses interessanten und tiefgründigen Gesprächs zu sein.
Ich freue mich auf zukünftige Diskussionen
und darauf, weitere spannende Themen mit dir zu erforschen.
Vielen Dank für die Gelegenheit, heute hier zu sein
und danke auch an alle Zuhörer für ihr Interesse.
Bis zum nächsten Mal.
Tschüss.
Grenzwertig - der grenzwertige Podcast
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Anzal der Downloads: 926 /  Spieldauer: 0:32:35 /
Tag der Aufnahme: 24.11.23 /  Diese Folge stammt aus der Staffel 3, es gibt insgesam 4 Staffeln.

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Selbstfürsorge bei Borderline: Ein Pfad zur inneren Balance

“Zwischen Stürmen und Stille: Eine Reise zur Selbstfürsorge und inneren Balance, wo Achtsamkeit den Weg weist und das Herz den Rhythmus bestimmt.”

Lesezeit

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Die Bedeutung der Selbstfürsorge in der Borderline-Therapie

In der Welt der psychischen Gesundheit ist das Thema der Selbstfürsorge ein ständiger Begleiter, ein sanftes Echo in den Fluren der Heilung. Besonders für Menschen, die mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leben, erlangt Selbstfürsorge eine Bedeutung, die über das Alltägliche hinausgeht. Sie wird zu einem Leuchtfeuer inmitten stürmischer Wellen, einem Anker, der Ruhe und Kraft in chaotischen Zeiten verspricht.

„Selbstfürsorge bei Borderline: Ein Pfad zur inneren Balance“ weiterlesen

Die Reise zur Selbstfindung: Die Kunst der Identitätsentdeckung

“Sich selbst entdecken, akzeptieren und umarmen – eine Reise durch die Identitätswirren, mit Mut, Selbstliebe und dem Glanz der Einzigartigkeit.”

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1 Minute

“Die Komplexität der Selbstwahrnehmung”

Inmitten der verwobenen Pfade unseres Daseins schlummert eine Frage, die uns seit jeher umtreibt: Wer sind wir wirklich? Die Suche nach der eigenen Identität ist wie eine Reise durch ein verwunschenes Labyrinth, in dem wir uns bisweilen verirren und manchmal unser wahres Ich entdecken.

„Die Reise zur Selbstfindung: Die Kunst der Identitätsentdeckung“ weiterlesen

Grenzwertig 012 Die Macht der Influencer

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Beschreibung:

In der brandneuen Episode von “Grenzwertig” tauchen wir tief in die faszinierende Welt der Influencer ein. Unter dem Titel “Grenzwertig 012 – Die Macht der Influencer” nehmen dich die leidenschaftlichen Gastgeber Sascha und Emtycce mit auf eine aufschlussreiche Reise in ein Universum, das unsere moderne Gesellschaft in seinen Bann gezogen hat.

Die Macht der Influencer ist unübersehbar und beeinflusst unser tägliches Leben weit mehr, als wir uns vorstellen können. Im Podcast teilen Sascha und Emtycce ihre Gedanken über diese Welt voller bunter Persönlichkeiten und schillernder Inszenierungen. Dabei nehmen sie kein Blatt vor den Mund und ergründen die Facetten, die das Influencer-Dasein prägen. Sie beleuchten die positiven Aspekte, wie inspirierende Inhalte und den Aufstieg zur Berühmtheit, genauso wie die negativen Seiten, darunter die scharfe Kritik und die möglichen Konsequenzen für das Privatleben.

Doch die Diskussion geht noch weiter. Die beiden Gastgeber vertiefen sich in das Thema Gaming und widmen sich der allseits beliebten Gamescom. Sie beleuchten kritisch die Erfahrungen und Emotionen, die mit dieser gigantischen Gaming-Messe verbunden sind. Dabei sprechen sie nicht nur über die Begeisterung und die neuesten Spieleankündigungen, sondern auch über die Herausforderungen und Kontroversen, die solche Großveranstaltungen mit sich bringen.

“Grenzwertig” ist nicht nur ein Podcast, sondern ein Erlebnis. Die klugen Gedanken und lebhaften Diskussionen von Sascha und Emtycce werden dich in ihren Bann ziehen und zum Nachdenken anregen. Ob du selbst ein Influencer-Fan bist, ein Gamer oder einfach an fesselnden Gesprächen interessiert bist, diese Episode hat für jeden etwas zu bieten.

Tritt ein in die Welt der Influencer, diskutiere die Gamescom-Kontroversen und lasse dich von “Grenzwertig 012” inspirieren. Der Podcast ist jetzt verfügbar – lass dir dieses aufregende Gespräch nicht entgehen!

Genieße die Folge von “Grenzwertig” und freu dich auf spannende Erkenntnisse, kontroverse Diskussionen und jede Menge Unterhaltung. Denn hier ist Platz für jede Meinung – und keine Meinung ist zu kontrovers für “Grenzwertig.”

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Tanscript:

Grenzwertig, der grenzwertige Podcast.
Kontroverse Themen, hitzig diskutiert und schön verpackt.
Mit meinen Gästen hitzig diskutieren in einem spannenden Format.
Grenzwertig, der Podcast.
Hallo und willkommen zu Grenzwertig, da wo es grenzwertig wird im Themenbereich.
Ich habe heute wieder einen schönen Gast dabei, das ist der liebe MTC. Hallo.
Ja, moin moin. Servus Sascha, wie geht's? Ja, ich freue mich mal wieder dabei zu sein.
Und wir dachten uns schon seit längerem, ey komm, es wird wieder Zeit für ein Podcast.
Es wird immer besser, muss man dazu sagen.
Und ja, lieber Sascha, was für ein Thema haben wir heute für die Leute?
Mit dem Thema kamst tatsächlich du heran. Du hattest mal so irgendwie angeregt.
Wir reden mal so um das Thema, was so um der Gamescom herum war.
Dass man sich da aufgeregt hatte, dass irgendwie überwiegend Influencer da waren.
Und aber auch irgendwie keine bekannten Leute.
Und dass man von der Spielemesse an für sich nicht mehr so viel hatte.
Genau, du musst dir vorstellen, oder die Leute, die jetzt da gerade zuhören,
es gab ja sehr viel Kritik, weil da sehr viele Streamer und Influencer dort waren.
Und die meiste Kritik oder die stärkste Kritik war ja nicht mehr wegen den Streamern,
weil Streamer gehören ja eigentlich mittlerweile so ein bisschen dazu.
Die Kritik ging eigentlich überwiegend an die ganzen TikTok-Leute,
die halt im Prinzip gar nichts mit Gaming zu tun haben,
gar nichts mit irgendwas, was generell mit einer Spielemesse in Verbindung steht.
Und das waren halt teilweise Leute mit wenigen Followern halt einfach,
die da irgendwie dort waren und ihre Handvoll Follower irgendwie mitgenommen haben.
Und dann war halt alles zugestopft halt einfach.
Und da gab's ja auch diverse, ich würd nicht sagen Beefs,
aber schon so ein bisschen, ja, Auseinandersetzungen so, mehr oder weniger.
Und da sind die Leute halt teilweise so oder stellenweise so unreif,
würd ich sogar sagen, dass sie auf TikTok, Instagram und Kono
nicht mal ein Statement posten von wegen, okay, da gab's ja Beef.
Und das waren ja irgendwie so meine Zuschauer oder teilweise meine Zuschauer.
Und ich distanziere mich von dem Beef oder von so Kloppereien.
Nee, die feiern da, oder die machen da ihr Ding, feiern das Ganze,
dass sie überhaupt dort sind.
Und dann kommen sie ihrer Vorbildfunktion, würd ich jetzt sagen,
nicht wirklich nach.
Und das ist ja auch immer wieder zu Recht ein Kritikpunkt
in der YouTube, Twitch, Instagram, TikTok-Landschaft.
Oder wie siehst du das?
Hm, man muss dazu sagen, es gab ja diesen merkwürdigen Gang,
wenn man halt in so 'ne Lobby wollte.
Ich glaube, das war die Red Bull-Lobby.
Und da musste man quasi wie an so 'nem spießroten Gang entlang.
Also man musste aus der Halle raus,
und dann musste man so 'nen Platz überqueren,
und dann konnte man in diese Red Bull Lounge.
Und da standen wohl sehr viele Fans und haben die Leute echt übel angemacht.
Also das hab ich jetzt von mehreren Leuten gehört.
Das erste Mal hab ich das gehört in dem Podcast von Rob Babbel,
also Robin Blase, der Lester-Schwester im Podcast.
Und da hatten sie das auch mal ein bisschen auseinandergenommen.
Da sind ja wirklich ein paar Vorfälle passiert.
Und ja, das war wohl 'ne ziemlich unangenehme Situation dort.
Was ich aber so interessant fand, wenn man sich mal anschaut,
wer alles so da war auf der offiziellen Seite von der Gamescom.
Ich kannte davon irgendwie nur drei oder vier Namen von der ganzen Liste.
Und das waren Leute, die schon seit Ewigkeiten dabei sind,
irgendwie in der Bronze-Branche.
Und das waren Streamer und nicht TikToker oder so.
Die Kritik ist ja halt einfach, weil viele ja sagen,
ja, da haben ja generell keine Streamer was verloren.
Das Ding ist, wenn da halt wirklich Streamer hingehen,
die halt wirklich schon jahrelang streamen,
halt einfach aktiv Gaming streamen,
dann haben die da schon ein bisschen was verloren.
Das gehört ja mittlerweile auch dazu.
Die sind ja auch diejenigen,
die die Spiele ja quasi der einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen.
Ich kann ja verstehen, dass dann halt der Publisher oder der Hersteller
eine Symbiose macht mit den Streamern, weil bei denen siehst du das.
Das Spiel, und das macht Spaß und weiß wie.
Ich wäre nie auf die Idee gekommen, Minecraft zu spielen,
hätte ich nicht Gronkh oder halt hier Debitor im Livestream gesehen.
Und gesehen, hey, das macht ja Spaß.
Und vor allem, wow, so was kann man aus Minecraft machen.
Ja, mit den ganzen Erweiterungen.
Das habe ich erst durch die kennengelernt.
Und ich kann das ja verstehen, dass die dazugehören.
Aber TikToker, die irgendwelche lustigen Tänze machen,
und ich will jetzt TikTok nicht reduzieren,
weil ich mache ja selber TikTok.
Und TikTok ist mehr als nur diese lustigen Tänze,
aber jemand, der nicht viel oder gar keinen Gaming-Content macht,
was haben die auf so einer Gaming-Messe verloren?
Das ist nämlich der Punkt.
Ich bin da absolut bei dir.
Ich meine, ich selber bin ja auch auf TikTok aktiv.
Kann ich ja kurz erzählen für die Leute, die es noch nicht wissen.
Ich mache da sehr viel Serien-Content, vor allem Edits,
indem ich Serien-Content mit Musik unterlege
und da halt einfach einen gewissen Schnittstil noch reinbringe.
Poste da ab und zu Zusammenschnitte von meinen YouTube-Talks
und mache auch manchmal ein bisschen Musik.
TikTok wollen wir in dem Fall ja nicht reduzieren.
Es ist halt nur ein bisschen unangenehm,
wenn man so dran denkt, dass da irgendwelche Leute sind,
die jetzt, keine Ahnung, Unterhaltungscontent bringen,
aber nix, was mit Gaming in Verbindung steht.
Die dann irgendwie bei der Gamescom rumchillen,
rumsitzen da oder rumstehen mit ihren Anhängern.
Klar, für die Gamescom selber ist das ganz nett.
Okay, mehr Eintritt und so weiter.
Aber du musst dir ja vorstellen, die ganzen, wie du schon sagst,
Entwickler und Entwickler und so weiter,
die haben da ihre Stände dafür auch bezahlt.
Und da ist halt im Prinzip keine Sau dort.
So was wird halt einfach, weißt du, ist ja wie bei YouTube halt.
Je mehr Creator es gibt, desto eher hast du halt,
oder desto weniger hast du eine Chance,
irgendwie mit deinem Scheiß irgendwie bekannt zu werden.
Und so ist es halt auch da.
Ich meine, die Leute gehen da ja, oder es gab ja Leute früher,
die sind da hingegangen, haben ihre zwei, drei Stunden angestanden
und haben dann ein Game versucht anzuzocken, war cool.
Und klar kamen irgendwann die Streamer dazu.
Weil's nett war, weil die Streamer das ja auch dann irgendwie gezockt haben
oder irgendwie, keine Ahnung, den Trailer vorgestellt haben,
in einer anderen Art und Weise Werbung gemacht haben,
vielleicht irgendwie mal eine Demo angespielt haben auf Twitch oder so.
Das gehört schon dazu.
Aber als ich da mitbekommen hab, diese ganze TikTok-Bubble und so weiter,
da wurz mir halt schon ein bisschen,
also da hatte ich schon unangenehme Gedanken dazu.
Man muss ja überlegen, dass ja so ein Stand
mal gerne mehrere Zehntausend, Hunderttausend kosten kann.
Und ist es die Gamescom, ja, ich glaub, die größte Gamesmesse auf der Welt?
Das kann sein, ja.
Ist natürlich super wichtig, dass man das macht.
Und die geht ja auch ein paar Tage, ist ja nicht nur so ein Wochenendevent.
Wenn man jetzt mal überlegt, dass damals, ich glaub,
von MrTrashpack wurde der erste, so ein erstes Treffen damals organisiert.
Video Days, ne?
Ja, bevor die Video Days da waren.
Ah, okay.
Also, der Trashpack hatte so ein Treffen organisiert auf dem Gelände.
Im nächsten Jahr hatten die dann auch schon eine Halle irgendwie angemietet.
Das war ganz entspannt und schlicht, meine, in der Halle war nix.
Ja, da war nur ein Haufen Leute drin, die dann gelabert haben.
Und dann haben sich so ab Höherpößer das dann professionalisiert.
Dann hat sich der Christoph Krachtner mit reingehangen.
Ja, Klicksum, ja, ich erinnere mich.
Genau, der hat sich damals mit reingehangen
und hat dann halt die Video Days richtig groß aufgezogen.
Dann fanden die ja parallel statt, die Video Days und die Gamescom.
Und da war das ja so gewesen, die ganzen Leute, die halt zu Gamescom,
gingen dann zu Gamescom, und die anderen gingen dann halt zu den Video Days
und hatten da richtig Spaß.
Ja, jetzt sind die Video Days weg und die Gamescom ist geblieben.
Jetzt gehen sie alle wieder dorthin.
Ich meine, es freut mich ja wirklich für den Veranstalter dieser Sache,
dass da so viele Leute hinkommen.
Wenn man nur überlegt, was das bei den letzten Jahren,
wo der Montana Black da rumgelaufen ist oder Gronkh,
was das für ein Ansturm an Leuten war.
Also, wenn ich die Bilder überlege, wie Montana Black da rumgelaufen ist
mit dieser Traube an Security und dahinter eine riesen Menschenmenge.
Das ist kein Wunder, dass der dieses Mal nicht eingeladen wurde
oder gebeten wurde, du bleib mal lieber der Veranstaltung fern,
wir können das mit der Sicherheit nicht handeln.
Da sieht man ja eigentlich schon, was für eine Macht diese Leute haben
und was für einen Einfluss die haben.
Also, deswegen, ich kann verstehen, dass die halt so eine Aquäierungsliste hatten
und das war ja dieses Mal mit der, dass man auf diese Liste kommt,
gar nicht mal so einfach.
Also, ich habe von einigen Leuten auf Twitter,
ja, damals war es noch Twitter, gelesen gehabt,
dass die da Probleme hatten mit dieser E-Mails-Bestätigung und so weiter.
Dann andere sind dann erst eingeladen worden und dann wieder ausgeladen.
Nachdem sie dann halt irgendwie gesagt haben, ja, ich bin dann für KuchenTV,
der da irgendwie so ein bisschen Beef hatte mit den Veranstaltern
oder denen zu kritisch war.
Da sind ganz merkwürdige Sachen passiert im Hintergrund.
Aber worauf ich eigentlich hinaus wollte, war der eigentliche Grund,
ich kann verstehen, dass die Leute sich aufregen,
dass halt die Spielemesse nicht mehr als Spielemesse angesehen wurde,
sondern eher so als hippes Event, wo ich dann halt meine Stars treffe.
Du musst dir vorstellen, es sind Sachen passiert
an diesem Übergang zu dieser Bull Lunch.
Der Junge sah aus wie elf, hat eine erwachsene Frau gefragt,
so von 25, 26, ob sie auch Onlyfans hat.
Also abgesehen davon, dass ich in dem Alter noch absolut keine Ahnung gehabt habe,
was man auf so einer Plattform machen würde oder konsumieren könnte,
frage ich mich, wieso jemand in dem Alter auf die Idee kommt,
einen erwachsenen Menschen zu fragen, hast du irgendwo so eine Plattform,
wo man halt mal ein bisschen mehr sehen kann als normal?
Woher hat der Junge die Kreditkarte, um das überhaupt zu bezahlen?
Wie gesagt, es haben viele Leute berichtet, dass das äußerst unangenehm war.
Wenn die Leute nicht geliefert haben, sind die ausgebucht worden.
Und ich würde mir als Creator dreimal überlegen,
ob ich mir das nächstes Jahr noch mal antue.
Weißt du, so eine Sache mit Onlyfans und so weiter,
das ist ja nicht irgendwie, weißt du, so ein Bursche von elf oder so,
das ist ja nicht irgendwie so wie gewisse Schmuddelseiten,
wo da steht, ja, bist du schon 18, und dann drückst du einfach nur,
ja, ich bin 18, und dann ist alles gut.
Das ist ja schon teilweise unangenehm, wenn du da so Creator halt frägst.
Das Ding ist, es gibt, also ich mein, ich weiß nicht,
ob es auch bei einem anderen Event diesbezüglich,
wo YouTuber und Streamer immer so krass mitmischen,
ob es da auch so ein bisschen so massiv ist
mit diesen unterschiedlichen Beweggründen,
warum man da überhaupt hingeht, mein ich jetzt.
Aber bei der Gamescom, die ist halt schon bekannt dafür,
dass so viele komische Leute halt einfach hingehen,
ihre Bubbles da mitnehmen, ihre Blase halt einfach,
und sich halt nicht drum kümmern,
dass sie sich halt auch vernünftig verhalten.
Ich mein, das kannst du halt nicht immer,
aber wie gesagt, da existieren ja auch irgendwie keine Statements,
wenn da Scheiße passiert.
Ja, überleg doch mal diese Sache da mit den Tanzverbot und Skuros,
oder wie die heißen, wo die sich hinter Halle 80 gekloppt haben förmlich.
Das muss man sich ja mal überlegen.
Das sind Creator, die haben ein Riesenpublikum.
Ich weiß gar nicht, wie viele das sind,
wie viele Millionen die zusammen haben,
und die kloppen sich hinter Halle 80.
Ich meine, es gibt ja genügend Videos und so weiter.
Da standen ja genug Leute herum,
die dann ein Handy gezogen haben und das gefilmt haben.
Ja, da sind ja auch diese ganzen kleinen Sachen.
Ich kann ja, ich wiederhole mich,
wenn die Leute da hingehen und die wollen dann halt so,
gucke mal, wen man da treffen kann,
oder ich mach da so ein kleines Fantreffen.
Das ist ja alles gut und schön,
aber das macht ja nicht nur einer, sondern das machen ja viele.
Und eigentlich sollte diese Messe doch halt dafür da sein,
dass man da hingeht und dann halt neue Spiele,
gucken, was die Publisher machen.
Gegebenenfalls sind ja auch Merchandise-Shops,
die dann sehr spezielle Sachen verkaufen,
die man so nicht bekommt.
Ja, dass man deswegen hingeht,
oder weil man halt die neuesten Sachen antesten will oder sehen will.
Was ist für eine Kritik?
Das ist für mich Gamescom.
Eben.
Man muss auch dazu sagen an dieser Stelle, an diesem Podcast,
dass wir beide, also ich spreche jetzt einfach mal für dich mit,
du kannst mich ja korrigieren, wenn es nicht so ist.
Also ich für meinen Teil zumindest bin jetzt nicht so der Eventgänger,
einfach weil mich mittlerweile große Menschenmassen
halt sehr, sehr verunsichern und sehr ...
Mir wird in so großen Räumen, wenn mehrere Menschen da sind,
sehr, sehr warm und auch sehr unangenehm und übel.
Ich hab da so ein bisschen Probleme.
Wieso, weshalb, warum muss man jetzt nicht ansprechen.
Ich hab einfach so nicht so meine positiven Erfahrungen mit so was.
Ich guck mir so was halt immer von der Ferne an
oder guck mir dann Videos oder Streams davon an.
Und bin es auch nicht geil drauf, zwei, drei Stunden anzustehen,
um jetzt irgendwie ein Game kurz anzuzocken.
Von dem abgesehen, kritisieren tu ich's nicht,
weil Entwickler müssen das ja machen.
Es ist ja auch, wie du schon gesagt hast,
wegen den Merchandise und so weiter eine sehr, sehr schöne Sache.
Aber von dem abgesehen, ich hör halt immer wieder von Leuten,
"Oh, dieses Jahr war ich halt nicht" oder "Ich geh dieses Jahr nicht",
weil da ist einfach so viel los und ich hab keinen Bock,
da irgendwie noch länger anzustehen und alles so voll.
Und ich komm ja nicht durch, weißt du, so.
Und alles sehr stressig und so, ne?
Und wie du auch schon sagtest, diese ganzen Beef-Geschichten,
von dem abgesehen, ob jetzt eher Seite A oder Seite B recht hat
oder beide Seiten unrecht oder so was.
Also, was ist halt einfach unangenehm.
Und das wirft halt auch so mitunter ein schlechtes Licht
auf die ganze Sache, ne? - Mhm.
Kurz mal als kleiner Einwand, ähm, zu der Aussage,
die ich ja vorhin kurz äh, geäußert habe,
von wegen, das hast du halt überwiegend nur bei der Gamescom,
diesen komischen Ruf.
Äh, ich verfolge seit einigen Monaten, ähm, diese ganze Fibo-Bubble.
Fibo, wer's nicht kennt, Fitness- und Bodybuildermesse.
Ähm, da werden neue Gerätschaften vorgestellt.
Da siehst du auch sehr viele Bodybuilder und sehr viel,
da wird auch sehr viel Merchandise verkauft und sehr viel,
ja, diese ganzen Fitness-Supplements, ne?
Also, wie sie alle heißen, Whey-Proteine.
Da rennen ja auch sehr viele mit vollem Zauberraum, ne?
Genau, aber die haben halt aber auch dann was mit dem,
mit dem Thema zu tun.
Das sind sportbegeisterte Menschen,
die da hingehen, um Sportlegenden zu treffen.
Oder die selbst einkaufen. Und da hast du so was nicht.
Da geht kein Gamingverein hin.
Was, ein Streamer, der nur Gaming macht beispielsweise,
oder jetzt irgendwie, weiß ich nicht, was macht.
Das hast du da nicht von dem, was du so siehst.
Da gibt's auch keine Kritik.
Da siehst du sportbegeisterte Menschen,
die da hingehen und sich für Sport und Fitness
und Bodybuilding interessieren.
Und bei der Gamescom ist es so, da hast du so viele Leute,
die nicht mächtig sind, die Rolle eines Vorbildes, was es halt ist.
Weil wenn du Influencer bist, hast du eine Vorbildfunktion.
Weil du damit rechnen musst,
dass da viele jüngere und naivere Leute hingehen
oder zu deiner Bubble gehören, die da irgendwie rumkommen.
Und da hast du halt einfach so diese Vorbildfunktion.
Und einige Leute sagen, das ist nicht mein Bier.
Ich geh da hin, hab so meinen Spaß.
Und da geht's halt dann nicht mehr um Gaming.
Was super schade ist für so eine Messe.
Die Sache, du sprichst das ja gerade mit dem Vorbild.
Wenn man sich überlegt, dass da so reichweitenleute,
reichweitenstarke Leute, sich ständig irgendwie bekriegen und bebiefen.
Nehmen wir noch mal halt diese Sache mit Tanzverbot,
Skrulls und Orange, Orange.
Orange, Orange, ja genau.
Es gab ja so viele Probleme damals.
Drei dicke Leute, die fett im Business sind
und Vorbilder sind.
Ist egal, ob das jetzt positiv oder negativ.
Aber auf jeden Fall haben die einen Haufen junge Leute,
die denen folgen.
Und die gehen da hin und kloppen sich.
Was sendet dieses für eine Botschaft an die Leute,
die ihnen folgen?
Und viele sind ja verdammt jung.
Ich meine, oh Gott, Tanzverbot hab ich am Anfang mal verfolgt,
weil der Junge halt sehr polarisierend war
mit seinen Aufträgen und wie das so war.
Nachdem er dann halt erfolgreicher wurde und gemerkt hat,
der muss nicht mehr polarisieren, sondern kann dann normaler werden,
verfolge ich nicht mehr.
Ich meine, ich hab ein paar Videos damals geguckt und dann so.
Ich hab auch keine Livestreams oder so geschaut,
sondern einfach nur ein paar Videos.
Auf jeden Fall haben diese Leute irgendwo auch eine Verantwortung,
weil sie Vorbilder sind.
Ich meine, wir beide hatten ja auch schon mal eine Diskussion darüber gehabt
mit Montana Black und damals seiner Casino-Streams.
Ja.
Wenn da jemand ist, den ich dann folge, weil ich ihn toll finde und bewundere,
und das kannst du ja nicht ausschlagen,
weil jemand, der so erfolgreich dann ist, der hat Bewunderer,
dann wollen die Leute den nacheifern und kommen an der Stelle,
wo die dann sehen, die prügeln sich in der Öffentlichkeit.
Ja, das ist doch normal, das macht man doch.
Das ist ja das Verwerfliche.
Und auch diese Sachen wie dieses Hinterherpfeifen,
ich meine, das ist halt Catcalling.
Ich glaube, das heißt heutzutage Catcalling.
Ja, genau.
Ich habe ja auch einen Haufen junger Frauen berichtet haben,
die auf der Gamescom waren.
Woher kommen diese Werte?
Woher kommt das, dass man das so macht?
Das ist, weil sie es irgendwo gesehen haben.
Und warum sind sich den Leuten der Verantwortung nicht bewusst?
Weißt du, die regen sich alle auf, dass der Witz und der Humor
in einer Fernsehsendung, die 30 Jahre alt ist,
heutzutage nicht mehr angemessen ist.
Ich habe mal einen Tatort gesehen, aus dem Mittende der 70er,
aus Essen, ich weiß gar nicht mehr, wie der hieß.
Wie da mit Frauen umgegangen wurde,
das fühlte sich für mich wirklich merkwürdig an.
Ich fühlte mich dabei nicht gut.
Diese Kommentare, dieses "Flirten",
das war ja schon fast verbale Belästigung,
das fühlte sich echt scheiße an.
Aber man muss ja überlegen, in welchem Kontext das passiert ist damals.
Meine Mutter sagte, es war normal so gewesen.
Sie dürfte es zwar nicht, aber sie sagte, es war normal.
Aber heutzutage regt man sich darüber auf.
Man überlegt, ob man nicht die Bücher von Agatha Christie umschreibt
oder von James Bond, die Bücher,
weil das halt nicht in die Zeit mehr passt, weil das falsch ist,
weil da falsche Bilder vermittelt werden.
Aber es ist in Ordnung, wenn ich einen Haufen Kinder zeige,
dass man im Casino mit echtem Geld spielt
und dabei Geld gewinnen könnte,
aber verschweigt, dass man einen speziellen Share hat,
der mir eine höhere Gewinnchance gibt,
mit dem Casino-Betreiber.
Oder dass es in Ordnung ist, dass man sich draußen mit anderen Leuten prügelt.
Weißt du, worauf ich hinaus will?
Auf der einen Seite sind die Leute am Schreien,
das ist politisch nicht korrekt, wir brauchen eine bessere Sprache.
Und da wird das dann so bewundert und nachgeeifert.
Das finde ich so schwierig.
Das ist so ein Punkt, wo ich immer denke,
die jungen Leute heutzutage, die haben es ja echt drauf.
Auf der einen Seite hochgradig moralisch
und auf der anderen Seite moralisch höchst flexibel.
Guck mal, dieser Werdegang dieser ganzen Internet-Story,
wie sich das Internet und die Leute drumherum,
wie sich das Ganze entwickelt hat.
Wie du schon sagtest, früher waren gewisse Dinge normal
und mittlerweile ist es nicht mehr normal,
weil es nicht mehr zeitgemäß ist
und den Leuten mittlerweile klar ist,
dass gewisse Dinge verletzend sind und nicht immer gut sind.
Nur weil es früher so war.
Ich kann mich noch teilweise an unser Gespräch damals erinnern,
diese ganze Montana Black Thematik.
Da hatten unsere Meinungen über Vorbilder ein bisschen ...
Die sind ein bisschen auseinandergegangen.
Genauso wie früher würde ich auch heute sagen,
dass man als YouTuber, Streamer, Influencer
nicht immer die Leute, die einem zugucken, davon überzeugen kann,
dass gewisse Dinge tun sollen und gewisse eher nicht.
Was ich aber sagen kann, ist,
dass man mindestens immer mal wieder ein Statement oder Feedback
einfach mal äußern muss in Video- oder Streamingform.
Dass man gewisse Dinge klar und deutlich ...
Wo man sagt, da distanziere ich mich zum Beispiel,
oder das und das macht das nicht.
Wenn ihr unter 18 seid, so dies, das.
Ich meine, dieses ganze Gambling-Thema,
dieses Ganze mit Streaming und so weiter,
das fand ich schon immer ein bisschen merkwürdig.
Gut, ich bin halt nicht jemand, der spielt oder so.
Hab auch noch nie was davon gehalten.
Ich mein, im Prinzip spiel ich auch kein Lotto und so.
Auch wenn das ... Es ist nicht ganz so schlimm wie das,
auch wenn's auch so sehr komisch ist, weil es ja Glücksspiel.
Aber von diesen Automaten hab ich noch nie was gehalten,
noch nie Sympathie dafür gehabt.
Und weiß auch nicht, was Leute davon haben.
Ich mein, die werden ihre Gründe haben,
die halt ... Also, keine Ahnung, nach wie vor komisch sind.
Was ich halt aber, wie gesagt, dazu sagen kann, ist,
man sollte hin und wieder halt mal klarmachen, ey, pass auf,
ich bin zwar so dein Vorbild oder jemand, zu dem du aufschaust,
aber man muss halt auch immer wieder klarmachen,
was es damit auf sich hat.
Witziger Vergleich, weil ich ja vorhin von der FIBO gesprochen hab,
von der Fitnessmesse.
Da gibt's superviele Bodybuilder, musst du dir vorstellen,
die halt offensichtlich Stoffen, offensichtlich auf Stoff sind.
Die können dich nicht kritisieren in dem Kontext, ganz im Gegenteil.
Die haben auch ihre Gründe mit ihren Wettbewerben und so.
Das Ding ist, dass die halt immer wieder ...
"Ah, guck mal, in der Ernährung musst du 300 Gramm Protein zu dir nehmen täglich.
Und ah, guck mal, da gibt's ein paar Tabletten hiervon und davon,
die musst du auch alle nehmen.
Und nimm Kreatin und nimm mal das ein bisschen und das."
Und dann siehst du halt auch so geil aus wie ich.
Und die sind verpartnert, wie du schon sagtest.
Die haben einen anderen Deal halt einfach
als so der Brutto-Normalverbraucher.
Das ist Teil der Werbung halt einfach, Teil dieses Angebots halt einfach.
Weißt du, die sind unter Vertrag, die müssen das so sagen.
Und der normale Brutto-Normalverbraucher,
der sich damit jetzt nicht ganz so auskennt,
denkt sich so, "Oh, das sieht krass aus.
Boah, innerhalb von einem Jahr hat er das geschafft, oder in zwei Jahren.
Boah, das ist so geil.
Ich glaub, ich muss die Medikamente auch kaufen."
So, und im Endeffekt hast du halt niemanden vor dir sitzen,
der halt dann sagt, "Ey, pass auf, wenn du halt Nierenproblem hast,
dann kann Kreatin in gewissen Mengen deine Nieren zerstören,
wenn du nicht genug trinkst."
Als Beispiel, ne?
Wenn man jetzt irgendwie sich mit dem Fitnessding nicht auskennt,
das wird dann wahrscheinlich jetzt außerirdisch sein,
was ich jetzt erzählt hab.
Aber da geht's halt rein um diese ganzen Supplements halt einfach.
Die Leute gehen halt teilweise nicht drauf ein.
Und es gibt halt Leute, die gehen drauf ein.
Und da heißt es dann irgendwie, "Ja, du Spaßverderber" und so weiter, ne?
Und in der Fitnessbranche ist ja mittlerweile immer eher so,
dass man sagt, "Okay, pass auf, ich bin da ein bisschen auf Stoff
oder war auf Stoff oder so was."
Die Leute reden ja immer eher darüber.
Aber es gibt halt noch immer super viele Leute,
die halt irgendwas anbieten, weil sie da halt einfach bezahlt werden dafür.
Und die Leute, die sich nicht damit auskennen, denken dann so,
"Boah, geil, die Medikamente muss ich nehmen,
dann seh ich auch so aus, geil."
Und dann passieren halt dumme Dinge halt einfach, ne?
Und so ist es halt auch da, was den Kontext betrifft,
mit den ganzen Leuten, die halt streamen
oder jetzt auf YouTube aktiv sind, ne?
Es gibt immer wieder Leute halt einfach so,
die sich ihrer Vorbildfunktion nicht bewusst sind
oder nicht dessen bewusst sind,
dass sie sich ein bisschen mehr Mühe geben als Creator.
Die machen so ihren Content, okay, Unterhaltung dies, das.
Aber du musst immer davon ausgehen, dass dir Leute zugucken,
die minderjährig sind, ne? - Ja.
Mir hat mal jemand bei Instagram geschrieben,
"Ey, ich find deine Talks mega gut, kann man sich gut geben."
Und der Junge war zwölf, so, ne? - Mhm.
Und ich hab's erst nicht geglaubt, weil ich dachte,
gut, ich mach ja schon ein bisschen ernstere Talks, so.
Jetzt nicht so Larifari, so, und jetzt auch nicht Unterhaltungscontent, ne?
Wie kommt man auf die Idee, mit zwölf so Content zu gucken, so?
Und trotzdem hast du halt so einfach das.
Und wenn du dann irgendwie in einem Instagram-Post irgendwie sagst,
"Oh, ist doch voll in Ordnung, so, mal sich die Birne wegzusaufen."
Und irgendwie, ne?
Du musst es halt mit Vorsicht halt einfach machen, so, ne?
Und, ähm, das hab ich auch in meinem Video über Alkohol gesagt,
was ich mal gemacht hab.
Weil ich gemeint, man sollte sich dessen bewusst sein,
dass Alkohol Gift ist, dass man halt über 18 ist,
und dass man halt von Anfang an wissen sollte,
okay, wenn ich das jetzt so und so mache,
gut, dann könnte mir was passieren.
Am Ende des Tages, wie auch schon meiner Meinung damals,
kannst du die Leute halt nie zu 100 Prozent kontrollieren.
Es gibt immer irgendwelche Leute halt einfach,
die sowieso machen, was sie wollen.
Und versuchen, so verständlich wie möglich mitzuteilen, ey, pass auf.
Wenn ihr da und da Scheiße baut, dann ist das nicht mein Bier,
dann distanzier ich mich von so Sachen wie Beefs zum Beispiel.
Aber man muss halt trotzdem drüber reden.
Und ich weiß gar nicht, Tanzverbot hat ja damals bei dieser ganzen Sache,
also, da gab's ja diese ganzen Diskussionen,
und sehr viele News-YouTuber haben ja auch darüber berichtet.
Aber, soweit ich weiß, korrigiert mich, wenn ich da falsch liege,
aber ich hab jetzt nirgendwo in irgendeinem Statement rausgehört,
ja gut, war dumm von uns, war schon blöd,
da die Veranstalter so bloßzustellen,
indem er da irgendwie ein negatives Bild halt, ne,
über die Veranstaltung geworfen hat.
Also, es gibt zwei Sachen, die ich einmal sagen wollte.
Nee, eigentlich drei.
Du meinst, wenn man auf Stoff ist,
dass man halt leistungssteigernde Substanzen zu sich genommen hat.
Anabolika ist nur eine Sache, ja.
Es gibt sehr viele Dinge, Insulin und Wax und so, keine Ahnung.
Ich hab da mir neulich ein Doku drüber angeguckt, war megainteressant.
Aber ja, Stoff im Fitness, dass du illegale Substanzen zu dir nimmst,
die halt deine Leistung und vor allem dein Optisches halt einfach verbessern,
was du im Naturalen nicht so, also, ne, also erreichen könntest.
Da gibt's halt Leute, die da halt einfach für Werbung machen
und halt nicht dazu sagen, pass auf, ich hab da ne Zeit lang gestofft.
Die machen das halt einfach nicht, die werben dafür und, ja.
Jetzt hört sich nämlich an, wir halten Slang-Begriff aus ner Szene.
Die eine Sache ist so, weil du vorhin auch sagtest von wegen,
wenn du deinen Content da erstellst, gehst du ja hin und sagst dann nicht so,
ey, ihr dürft das nicht das und das machen,
sondern du machst das dann und gehst davon auch Eigenverantwortung aus.
Also pass auf, ich hatte so die Idee gehabt, wenn du jetzt hingehst
und du machst ne Reaction auf pornografisches Material, ja,
würdest du das ja auch nicht auf deinen YouTube-Kanal hochladen,
weil, also abgesehen von den Konsequenzen, die es vom Betreiber her gibt,
ne, von YouTube, sondern weil du ja weißt, dass ja auch Leute zugucken können,
für die das Material nichts ist. Ja?
Ja.
Also würdest du dir ne Plattform suchen, wo halt man sowas veröffentlichen kann.
Wenn ich so Reactions machen würde, dann auf jeden Fall.
Auf jeden Fall, genau. Ich meine, haben ja genug Leute schon gemacht.
So.
Aber da haben wir doch den Punkt.
Du bist doch dir deiner Verantwortung bewusst. Ja?
Du packst…
Ich muss da kurz einhaken. Ich verstehe den Punkt, was du sagst. Pass auf.
Ich glaube, der Grund, warum diese Spielsucht und so weiter,
mit Casinos und so weiter, warum das so für die Leute anders ist,
obwohl es eigentlich dasselbe ist, wie du schon sagtest,
ist halt einfach, weil es lange nicht kritisiert wurde.
Das steht ja erst seit ein paar Jahren so extrem in der Kritik,
was ja auch gut ist.
Ich meine, ist es überhaupt bei Twitch noch erlaubt, so was zu machen?
Nee, eigentlich nicht.
Ich glaub nicht, ne?
Nur in Europa zugelassene Casinos, beziehungsweise in Deutschland.
Also genau hab ich die Regelung da nicht verstanden,
weil es gibt ja hier in Deutschland halt diesen Glücksspielstaatsvertrag.
Und da darf nämlich eigentlich nur lizenzierte Anbieter teilnehmen.
Und ansonsten hat der Staat das Glücksspielmonopol.
Also ich bin jetzt kein Jurist oder so,
aber das ist das, was ich da halt so am Rande mitgekriegt habe,
wie das hier in Deutschland abläuft.
Es dürften nur ganz bestimmte ausgewählte Firmen halt hier Glücksspiel anbieten.
Und die werden strengstens überwacht.
Das Problematische daran ist, wie du schon erwähnt,
das ist ja nicht das Glücksspiel selber.
Ich meine, das hat ja schon genug Kritikpunkte, wo einfach unangenehm ist.
Sondern weil die Leute, die halt dafür bezahlt werden,
halt einfach, weißt du, dass die Gewinnchancen viel anders sind
als bei dem normalen Nutzer.
Das ist ja das, was halt noch mal die Kirsche oben drauf ist, weißt du?
Wenn ich doch mal die Streams der Deutsche auch damals,
wie heißt der, Knossi gemacht hat,
da mit "Alge, Alge, Alge" oder da rumgeschrien hat.
Das war so polarisierend, dass da viele Leute angefangen haben,
sich mit dem Thema überhaupt zu beschäftigen.
Weil sie natürlich auch dieses Gefühl, was sie da gesehen haben,
was er gerade hatte, auch haben wollten.
Und das ist so verkehrt, weil wenn man jemanden kennt,
der spielsüchtig ist, der wirklich seine gesamte Existenz verloren hat,
das ist hart.
Meine Mutter hat jahrelang in einer Spielhalle als Aufsicht gearbeitet.
In so einer Wald- und Wiesenspielhalle, ein paar Automaten, bisschen Billard.
An den Billardtischen stand er irgendwie nur zum Alibi drin,
weil da nie einer drin gespielt hat.
Die sagte, es gab Leute, die sind am ersten, wenn es Geld gegeben hat,
waren die am Socken gewesen.
Und wenn das Geld dann nicht mehr da war,
dann haben die sich Geld geliehen und so.
Und dann draußen stand Frau mit Kind draußen.
Und meine Mutter hatte ein schlechtes Gefühl gehabt,
weil sie halt den 50-Euro-Schein, den sie gewechselt hatte,
und sich vorstellen konnte, dass eigentlich die Mutter mit dem Kind
das Geld besser gebrauchen könnte, als er da hingeht
und dann die Scheiße in den Automaten steckt.
Ich meine, das ist so heftig.
Das ist wie eine Substanzabhängigkeit.
Man muss sich manchmal selber versuchen zu reflektieren bei so Themen.
Ich hab mal, jetzt auch schon wieder ein paar Monate her,
ab und zu mal, wenn ich am Wochenende oder so was das Gefühl hab,
ich müsste jetzt ein bisschen Alkohol trinken, ein paar Projekte machen,
da mach ich meistens halt, wie gesagt, diese angesprochenen TikTok-Edits,
hör ein bisschen Musik und so, und ist ja auch alles okay.
Und da post ich ab und zu mal so eine Flasche Desperados
oder eine Flasche Gin oder so, eine Dose Gin oder so was.
Und ich hab da halt auch schon vor ein paar Monaten eine Kritik bekommen
von der Person, die gesagt hat, ja, schämst du dich halt nicht so?
Ich meine, du hast zwar nicht viele Follower auf Instagram,
aber du postest da Alkohol, als wäre das irgendwie was Tolles,
so ein tolles Statusbild halt irgendwie.
Und da hab ich halt gemeint, dass ich das gar nicht so sehe
und dass ich doch das Gefühl hab, dass wenn ich an diesem Abend,
egal wie viel ich trinke, dass ich da ein Bild poste von einem Getränk,
dass man da als außenstehende Person nicht direkt denkt,
okay, die Person, die ballert sich an dem Abend vielleicht weg.
Dass man so das Gefühl hat, okay, das ist ein Drink so,
und das war's halt einfach.
Du kannst halt, wie schon gesagt, du kannst halt nicht jedem recht machen.
Man sollte sich schon irgendwie selbst reflektieren
und gucken, ob das jetzt okay ist so weit, weißt du?
Das Problem an der Sache ist ja so,
dass Alkohol eine gesellschaftlich akzeptierte Droge ist.
Glücksspiel hingegen sieht ja schon ein bisschen anders aus.
Gesetzlich ist das eine ganz andere Liga.
Organisiertes Glücksspiel oder illegales Glücksspiel,
wie halt das im Internet mit diesen Casinos ist,
ist schon echt beschissen.
Wenn du dir nachts diese Werbung anschaust,
wo es dann halt um diese Casino-Spiele geht,
da gibt es ja eine Ausnahme,
dass wenn du halt in Schleswig-Holstein wohnst,
kannst du an diesem Glücksspiel im Internet teilnehmen,
weil die halt einen anderen Staatsvertrag haben,
so eine gesonderte Regelung.
Und nur Bürger, die in Deutschland sind
und in Schleswig-Holstein leben,
dürfen dieses Internet-Casino auch benutzen.
Kontrolliert nur keine Sau.
Und es geht wirklich um viel Geld.
Und wenn du überlegst, wie einfach das ist,
da ein paar Euros einzuzahlen und dann die Coins zu verheizen.
Ich meine, viele Leute haben ja schon für irgendwelche Klickspiele
hier auf Facebook und wie es nicht alle heißen, die Plattformen,
mal ein bisschen Echtgeld investiert,
um halt ein paar Vorteile zu haben.
Großes Thema, Pay to win.
Also Geld bezahlen, damit ich halt bessere Chancen habe.
Gibt es ja in vielen Spielen, auch halt in Konsole oder im PC-Bereich,
aber halt dort ist das Extrems.
Also Farmville und wie sie alle heißen.
Oder einfach mal FIFA, ne?
Ist ja auch eine große Sache mittlerweile.
FIFA ist auch, mit den Lootboxen und mit den Karten,
was du da ziehen kannst.
Ist übrigens laut Sachverständigen ein Glücksspiel.
Also, ja.
Da sind alle extremst kritisch.
Ja.
Da wird genau hingeschaut.
Ich habe in unserem Bekanntenkreis, da war ich noch Kind gewesen,
gab es jemanden, der hat Haus und Hof.
Ich rede jetzt wirklich von Haus und Hof.
Das war eine Gaststätte.
Haben die verloren, weil der irgendwie am Pokertisch,
der war nicht in der offiziellen Spielbank,
sondern in so einer schönen Runde, alles gesetzt hatte,
weil er meinte, er hätte gute Karten.
Und hat dann wirklich das Haus mit dem Hotel und dem Gasthof verloren.
Und das ist der auch los geworden.
Weil die Jungs haben halt eine gewisse Art und Weise,
wie sie dann halt Druck verleihen konnten.
Nachdem die ersten Finger gebrochen waren,
hat er dann ganz gerne den Kaufvertrag unterschrieben.
Nur der nicht ganz so gut war für ihn, finanziell.
Der war hoch verschuldet gewesen, nur weil er spielsüchtig war.
Und da musst du dir vorstellen, sitzen da Leute,
die einen Haufen Fans haben und machen Casino-Streams.
Und weil sie es dann halt auf Twitch nicht mehr dürfen,
gehen sie halt auf die Kickseite.
Auf die ein Casino-Betreiber, einen sehr großen auf der Welt, gehört.
Um da halt weiter ihre Streams zu machen.
Ich weiß nicht, moralisch ist das sehr inkorrekt und extremst flexibel.
Das Gute ist, die Leute kriegen natürlich nicht erstmal alle Leute mit rübergenommen,
wenn du einen Plattformwechsel machst.
Aber das zeigt doch einfach, dass dann halt die Interessen des Geldes,
die Monetarisierung wesentlich wichtiger ist,
wie halt ein moralischer Kompass.
Und das war ja der Ausgangspunkt gewesen,
den ich damals halt mit der Diskussion mit dir,
dass die sich eigentlich ihrer Verantwortung
gegenüber ihrer extrem jungen Zuschauerschaft bewusst werden müssen.
Guck dir doch an, die durchschnittlichen Zuschauer von Montana Black,
das sind pubertierende Jugendliche und noch darunter.
Ich sag mal so, es gibt ja von jedem YouTuber-Streamer da draußen
bestimmt Leute, die etwas jünger sind, Leute, die ein bisschen länger dabei sind.
Du siehst aber anhand von vielen Kommentaren,
dass die Leute halt einfach beefgeil sind,
dass die Leute halt dieses typische ...
Da hatte ich auf meinem Discord-Server mal das Gespräch vor einigen Wochen,
dass viele Leute, die halt etwas jünger sind,
halt immer so eine Art und Weise an den Tag legen.
Und die Interesse nicht ausreden lassen,
nicht normal vernünftig diskutieren, sondern direkt beleidigend werden
oder unsachlich.
Und ich find halt, wie gesagt, als Influencer, YouTuber-Streamer,
da kannst du halt nicht jeden einzelnen Zuschauer,
vor allem die Anonymen, die jetzt nicht schreiben oder so,
kannst du halt nicht vernünftig irgendwie was kontrollieren.
Weil die Leute werden immer irgendwie irgendwas machen.
Ich find halt einfach mittlerweile, es ist wichtig,
dass die Moderation halt einfach passt,
vor allem bei Kanälen, die halt supergroß sind.
Und wenn die Moderation halt nicht da ist, man muss halt klipp und klar sagen,
ey, pass auf, so und so sieht's aus.
Ich bin froh, dass ich mit dieser ganzen Casino-Bubble und so weiter
nichts zu tun hab.
Ich finde, diese ganzen FIFA-Pack-Openings
und von den ganzen anderen Games, ne?
Ich halte da genauso wenig von wie von diesen klassischen Casino-Streams.
Gar nix nämlich. - Ich weiß gar nicht.
Verwerflich ist es, ne?
Wie hieß der denn?
Trimax hat in einem Livestream
20.000 Euro in FIFA-Packs geöffnet.
Weißt du, 20.000 Euro ist ein halbes Jahresgehalt
für manch einen, der arbeiten geht.
Ja.
Das ist verdammt viel Geld.
Das ist ja auch das, was ich auch immer wieder kritisiere tatsächlich.
Ich will dem Lebensstil der Mensch jetzt nicht
so ein schlechtes Licht drücken, ganz und gar nicht.
Aber es sind teilweise Summen, wo ich finde,
die Leute haben immer weniger Bock auf Ausbildungen,
immer weniger Bock auf sich in einem Arbeitsmarkt miteinzubeziehen.
Immer weniger Lust und sehen halt immer wieder das große Geld in Onlyfans,
sehen das große Geld in, oh, ich werd einfach Streamer.
Das, was halt die Streamer selten halt sagen,
es gibt Ausnahmen natürlich, klar,
aber was sie halt eher selten sagen, ist halt,
pass auf, das ist so ein Lebensstil, ich kann mir diesen Lebensstil leisten.
Ich hab dafür hart arbeiten müssen.
Und Aufmerksamkeit bekommst du halt jetzt nicht einfach so.
Ich mein, auch da gibt's natürlich Ausnahmen.
Aber da musst du halt die Aufmerksamkeitsspanne halt,
also nicht die Aufmerksamkeitsspanne,
sondern diesen Fame, sag ich jetzt mal, auch halten können.
Und es gibt viele, die haben so ihren krassen Lifestyle,
und machen so, als wär das halt nichts.
Und vor allem die jüngeren Konsumenten dieser ganzen Streamer,
sag ich jetzt mal, die halt dann irgendwie noch nicht mal 18 sind,
keine Ahnung, Vater und Mutter verdienen irgendwie, was weiß ich,
zusammen vielleicht 6.000, wenn's hochkommt, 5.000, ich weiß nicht, so was.
Diese normalen Beträge, was du halt hast,
also als normaler Arbeiter in einer ganz normalen Arbeiterfamilie,
und dann ist das, warum können wir uns das nicht leisten und das nicht.
Und dann wird halt ein ganz schlechtes Licht halt einfach da gerückt.
Und das ist ja auch irgendwie dann
für die Weiterentwicklung dieser Leute halt schlecht.
Weil die haben halt, ich weiß nicht,
bei mir wurde das Thema "Gelten der Familie" von Anfang an angesprochen,
und dass du halt wirklich was dafür tun musst.
Und wenn ich mir so ansehe, diese ganzen Leute,
die halt blind den Streamern hinterherrennen,
wo dann irgendwie dieser Lebensstil so dargestellt wird,
als wär das was ganz Normales, mal kurz mal so paar Tausend da rein,
zu investieren in ein Pay-to-Win-Spiel,
oder jetzt in FIFA-Pack-Openings oder so was,
das wär schon, na ja, so nix gegen Trimax so,
aber es ist halt insgesamt einfach moralisch verwerflich
und halt einfach, ja, unangenehm und total deplatziert.
Weil du halt einfach davon ausgehen musst,
dass dir Jüngere zugucken, und da musst du dir halt auch im Klaren sein,
dass du genau das so kommunizierst.
Das ist ja genau das, was ich auch meinte.
Ja, mit der Sache.
Man muss sich halt immer bewusst sein darüber,
was man für ne Verantwortung hat.
Ja?
Ich hatte ne Diskussion gehabt mit Felix von der Leyen, von der Laden?
Nein, Felix von der Laden.
Ja?
Von dener?
Dener.
Ich weiß nicht, dener.
Genau, dener.
Ich meine, der Junge ist super tüchtig, sehr erfolgreich,
Geschäftsmann, macht seine Videos,
diese Vlogs, die er macht, sind übrigens sehr gut,
weil die wirklich fantastische Schnitten sind.
Also, der Junge hat's echt drauf.
Oder sein Cutter.
Aber er hatte einen Tweet gemacht, in dem er halt geschrieben hat,
dass er mal eben 36.000 Euro für zwei Apple Laptops bezahlt hat,
die er vorbestellt hat.
Natürlich im Vollausbau.
Und dann haben da sehr junge Twitter-User darunter geschrieben,
ja, gönn dir mal.
Da hab ich dann halt zu anmerken gegeben,
dass das schon für manche Leute ein Jahresgehalt ist, diese Summe.
Und dass man da nicht mit Selbstverständlichkeit um sich wirft.
Also, man sollte da schon mal bedenken,
was das für ein Außenbild macht.
Sondern, dass man halt solche Summen nennt und dann,
ach ja, hier, Portokasse, ist ja nicht viel.
Weil das ja auch ein falsches Bild nach außen trägt.
Da bin ich auf totales Unverständnis gestoßen.
Warum ist das denn so?
Ich meine, man hört es ja schon am Namen.
Der Junge kommt aus einer sehr erfolgreichen Familie,
die schon sehr lange sehr erfolgreich ist.
Die haben ein super Netzwerk.
Man geht auf Schulen, wo man ein super Netzwerk aufbauen kann.
Und da wird auch schon erwartet, dass man sehr früh erfolgreich ist
und auch viel Geld verdient.
Ein Kollege, mit dem ich Podcasts auch aufnehme,
der sagte mal, der Junge ist mit nem goldenen Löffel im Mund geboren.
Ja.
Da bin ich jetzt auch grad nicht neidisch oder so.
Aber man muss sich halt bewusst sein,
dass die meisten Menschen, und das ist wirklich die meisten Menschen,
es nicht sind.
Die haben nicht diese Privilegien,
dass ich mir früh genug einen fetten Computer zum Streamen leisten kann,
dass ich super Content raushauen kann,
weil ich die fetten Maschinen zu Hause habe.
Das ist nicht so.
Die meisten Leute müssen halt lange sparen
oder halt Ewigkeiten warten, bis das Video fertig ist.
Und weil das so ist und weil er dieses Privileg hatte,
habe ich das angesprochen gehabt,
dass man das halt auch vorsichtiger ausdrücken sollte,
dass man halt wirklich verdammt viel Geld ausgegeben hatte
für halt zwei Firmen-Laptops.
Weil das sind ja nicht einmal seine Laptops,
das sind die Laptops für die Firma.
Das ist nämlich auch ein Riesenunterschied,
ob das jetzt ein Firmen-Eigentum ist oder ein privates Eigentum.
Und ich bin da auf taube Ohren gestoßen.
Ich wollte auf den Punkt hinaus,
dass wenn man solche Sachen hört,
dass das natürlich die Wertigkeit ja irgendwie verwässert.
Weil, guck mal, der Diener, der hat jetzt 36.000 ausgegeben
und der da, der verdient gerade mal 36.000 im Jahr.
Das ist relativ normales Gehalt.
Weißt du, was ich meine?
Ja, ja, ich kann da sehr gut drauf einsteigen.
Guck mal, das Ding ist so,
ich finde sowieso diese ganzen Möchtegern-Privilegierten,
ach, guck mal, ich habe studiert und meine Eltern sind reich usw.
Leute, finde ich sowieso immer superunangenehm.
Hat jetzt nichts mit Antipathie zu tun.
Du musst dir vorstellen, bei mir in der Familie
waren beide Leute Arbeiter
und die haben wirklich hart gearbeitet für das Geld.
Und es gab bei uns teilweise Phasen,
wenn die Miete einfach zu hoch war oder wenn zu viel zu zahlen war,
da hast du dir als Familie überlegt,
okay, weißes Toastbrot, kaufst du dir jetzt irgendwie das Billig-Nutella,
was drei Tage ausreicht oder kaufst du jetzt Wurst,
was nur zwei Tage ausreicht.
Und das hatten wir halt nicht nur einmal, sondern öfter.
Und das waren Leute, die arbeiten gegangen sind.
Und ich kann teilweise den Hass der Leute,
die jetzt Ü30, Ü40, Ü50 teilweise sind,
diesen Hass oder diese Antipathie zu diesen ganzen Möchtegern,
ach, guck mal, ich habe studiert, guck mal,
ich bin so toll und weiß und privilegiert,
ich kann die Antipathie mittlerweile ein bisschen nachvollziehen.
Denn es heißt nicht, ja gut, ich muss halt irgendwie arbeiten für mein Geld,
ich muss irgendwie das und das tun für mein Geld.
Nee, es heißt, ach, ist doch egal, ich studiere einfach bis 30
und wohne auch bei meinen Muttern zu Hause, ist doch alles entspannt,
meine Familie ist sowieso so toll, hat sowieso viel Geld.
Das Glück hat halt einfach nicht jeder so.
Und wenn du dann eine Antipathie mit so Leuten hast,
ist das halt verständlich.
Weil überleg mal, wie viel, oder Ausbildungen, Arbeit,
diese normalen Jobs halt einfach,
das ist so unangenehm für die Leute, ne?
Die Pflege zum Beispiel, kein Mensch will das irgendwie mehr machen,
das sinkt alles halt einfach, ne?
Und die ganzen Influencer, also jetzt irgendwie kein Hate gegen die,
aber die machen halt Werbung für irgendwelche komischen Sachen halt einfach,
weißt du, wo moralisch ist.
Aber dass die halt auch mal Werbung halt einfach machen, weißt du,
für wichtige Dinge wie Ausbildungen, Praktikas oder jetzt irgendwie so Jobmessen,
so, ich weiß gar nicht, wer macht denn das?
Ich überlege gerade, war das sogar nicht Dner oder irgendjemand war das mal?
Der ist dafür bekannt, dass er sehr viele Jobs halt irgendwie so ein bisschen,
oh, ich weiß jetzt gerade den Namen nicht, ich muss kurz überlegen.
Ja, da sind jetzt zwei Sachen, die ich jetzt ansprechen wollte.
Das eine ist gewesen, dass du sagtest ja mit den, was man halt verdient, ja?
Ja.
Das mit dem Studieren und so weiter, ja?
Das ist nicht verkehrt.
Ich meine, okay, studieren ist halt zu viele,
weil halt man irgendwie gesagt hat, geh studieren,
dann kriegst du einen vernünftigen Job, dann kriegst du auch vernünftig Geld.
Ich habe die Tage ein Video gesehen einer jungen Frau,
das ging einmal viral auf TikTok und spülte sich dann natürlich auch in alle anderen Netze rein.
Ich habe das mehrmals gesehen.
Die fängt dann zu heulen an, weil sie hat studiert.
Ja, ich weiß, was du meinst.
Einen Studienkredit aufnehmen müssen, damit sie halt schnell durchkommt.
Und jetzt ist sie da irgendwie mit ihren Jobverhandlungen
und dann hat sie Angebote bekommen, die unter aller Sau waren,
echt beschissen bezahlt.
Und ihr Freund geht es genauso.
Und die wissen gar nicht, wie sie jetzt über die Runden kommen sollen,
weil sie auch den Kredit wieder zurückbezahlen müssen.
Und noch ein paar andere Sachen.
Also die ist wirklich am Heulen, das ist hoch emotional.
Und da merkt man ja auch eigentlich, was für eine Diskrepanz da ist.
Diese Außenwirkung und dann halt das Bild, was man so im Kopf hat.
Bei mir in der Familie haben auch total viele Leute studiert
und haben auch ganz tolle Abschlüsse gemacht.
Im Endeffekt arbeiten die alle, bis auf einer,
nicht in dem Bereich, in dem sie studiert haben.
Noch nicht einmal ansatzweise in dem Bereich.
Der eine hat Chemie studiert und ist dann halt bei einer großen Versicherung
in der EDV-Abteilung gelandet und hat dort Datenbanken programmiert.
Die andere hat Chemie studiert, hat auch einen Doktor in der Chemie,
einen sehr guten, hat dann nie einen Job gefunden
und ist dann halt bei einer großen Wohnungsgesellschaft,
einer sehr, sehr großen Wohnungsgesellschaft,
beim Müllmanagement gelandet.
Also nicht, dass der Müll hin und her gekratert,
sondern mit der Planung, mit der Logistik und so weiter.
Ich kenne Leute, die haben Ingenieurswesen studiert
und sind halt jetzt Partnermanager bei irgendeinem YouTube-Netzwerk.
Es gibt ganz viele Beispiele, aber worauf ich jetzt hinaus wollte, war gewesen,
die Leute haben Existenzängste, obwohl sie studiert haben.
Und das war ja mal anders gewesen.
Wenn du studierst, dann verdienst du was.
Das ist schon ein Punkt.
Und das andere war gewesen, diese Influencer zeigen ja nur einen Teil der Realität.
Wenn ich mir jetzt bei der Mrs. V-Log manche Videos anschaue,
wo sie dann halt auf tolle Reisen geht und das macht und jenes macht
und dann für den WWF-Fonds unterwegs ist und da tolle Bilder macht.
Das sieht alles nett aus und sautoll, aber man muss sagen, es ist ein Placement.
Es ist bezahlte Werbung.
Die Hotels, die sie manchmal besucht und wenn sie dann von den Infinity-Poolen tolle Aufnahmen macht,
das sind bezahlte Urlaube.
Das ist alles bezahlt.
Und den ganzen Scheiß, die Arbeit, die dahinter ist, das zeigen die ja gar nicht.
Du kriegst nur auf Instagram und in den Videos immer die tollsten Bilder zu sehen,
aber was für eine harte Arbeit das ist.
Das ist doch genauso wie du, wenn du deine Videos machst.
Dein Video geht, sage ich mal, 20 Minuten.
Wie viele Stunden hast du vorher da reingesteckt?
Wie viel Zeit geht bei der Nachbearbeitung drauf?
Die Vorbereitung.
Das ist nicht so spontan wie jetzt hier dieses Gespräch,
sondern da sitzt du dich hin, bereitest dir Sachen vor, suchst Quellen raus und so weiter und so fort.
Da ist richtig viel Arbeit.
Das, was die Leute sehen, sind bloß nur diese 20 Minuten.
Und so ist das ja auch bei anderen Sachen.
Wenn die Leute da halt ihre Reisen dokumentieren,
du siehst diese tollen Bilder, diese tollen Hotels.
Dann ist das doch verständlich, dass die Leute sagen,
ja, also wenn ich groß bin, dann will ich Influencer werden.
Da habe ich mich ganz viel Geld und habe ganz tolle Sachen.
Schau dir mal die Bibi an.
Ja, das sind nämlich die Punkte, weil die zeigen nur einen ganz kleinen Teil.
Da könnte man jetzt auch irgendwie jeden x-beliebigen Influencer jetzt da reinpacken.
Abgesehen jetzt von Bibi.
Ich finde halt einfach so, das ist wie bei dem Casino-Thema und so.
Ich finde es so schade, dass so viele Menschen so untransparent sind.
Ich meine, du musst ja jetzt nicht irgendwie jeden Cent dokumentieren und wie du es verdient hast.
Aber es wird halt einfach ein Bild schon seit vielen Jahren einfach in die Welt hinaus gesendet.
Ah ja, stream doch ein bisschen. Ach ja, mach doch ein bisschen dies und das.
Ist das ein lockerer Job?
Ja, und dann verdienst du da genug.
Und die wenigsten sagen, ey, pass auf, ich habe Glück gehabt.
Monte macht das hin und wieder.
Er sagt, ey, pass auf, ich hatte Glück damit, erfolgreich zu werden.
Aber das machen halt nicht alle halt einfach.
Nee, Gronkh sagt das auch.
Ja, Gronkh sagt das auch.
Und bei Gronkh weißt du halt, da sind so viele Leute dabei, die so alt sind wie ich oder älter,
die halt schon seit Jahren dabei sind oder halt mal hin und wieder zugucken.
Und du musst halt immer wissen, ey, da gibt es Jüngere halt einfach.
Was machst du da? Was tust du da?
Und es ist halt einfach diese ganze Influencer-Thematik.
Kurz mal, um etwas anzuteasern, was vielleicht so in den nächsten Wochen irgendwann mal kommt.
Wir haben einen Podcast geplant über das Thema TikTok-Streams,
weil da halt auch super viele komische Leute streamen
und da ihr komisches und ununterhaltsames Ding durchziehen.
Und das ist halt auch so.
Es wird halt immer durchgehend von irgendwelchen Leuten ein schlechtes Bild auf das geworfen,
was du dir aber Gedanken machst um Themen und sowas vorbereitest
oder jetzt bei anderen Kanälen, die ganzen Skripte, die da existieren.
Und im Nachhinein, wie du das verteilst oder jetzt irgendwie auf welchen Plattformen du das teilst
und was du dazu schreibst und so.
Das sind alles Dinge, die Leute denken, kurz mal Influencer sein,
bisschen streamen, bisschen dies, das und dann verdienst du das fette Geld.
Es ist halt immer wieder schade, dass man da nicht transparent genug umgeht.
Vielleicht haben die Angst, dass sie da irgendwie unsympathisch wirken.
Keine Ahnung.
Nein, diese Leichtigkeit ist dann raus.
Die Leichtigkeit, um zu zeigen, hey, guck mal, wie gut es mir doch geht.
Was viele ja auch nicht wissen, ist,
dass alle möglichen Plattformen unterschiedliche Formate haben.
Wenn ich ein Foto bei Facebook poste, das möchte gerne ein 16 zu 9 Bild haben,
was halt im Querformat ist.
Instagram möchte am liebsten ein hochformatiges Bild haben,
entweder 16 zu 9 oder irgendwie 4 zu 5 oder sowas.
Ja, merkwürdiges Format auf jeden Fall.
Bisschen breiter wie ein normales Foto, aber nicht ganz so lang.
Pinterest bildet das wieder anders und so weiter und so fort.
Manche Sachen funktionieren besser wie andere Sachen, aber dann nicht dort.
Also du musst alleine für ein und denselbe Werbung
für jede Plattform quasi ein eigenes Foto anfertigen.
Das kannst du dir zwar automatisieren mit Templates,
aber wer macht sich denn da die Arbeit?
Das ist doch einfacher, das dann händlerisch zu machen.
Aber da geht auch eine gewisse Zeit drauf.
Das Gleiche hast du bei den Videos.
TikTok will Hochformat, Shorts will Hochformat, Reels für Instagram und Facebook
will Hochformat.
Aber die anderen Player, also YouTube, Facebook an sich,
wollen alle wieder Querformat.
Das heißt, du musst mehrere Teaser-Videos rendern mit verschiedenen Formaten.
Und du sitzt da einfach dran und das ist alles Zeit.
Deswegen haben ja auch viele Leute, die dann so erfolgreich sind, Cutter.
Leute, die das dann für einen machen.
Arbeiter im Prinzip.
Da sind wir nämlich an dem Punkt.
Leute, die sich das leisten können, leisten sich jemanden, der das für die macht.
Und dann sieht das doch alles so locker und easy aus.
Weil ich bin ja hier.
Ich weiß noch diese Roomtour, die damals bei Bibi war,
wo ich einfach nur gedacht habe, das haben viele Leute gedacht gehabt,
das neue Haus besteht nur noch aus dem Einbauschrank.
Ja, die Beams kenne ich noch darüber.
Das war aber so ein locker leichtes Ding.
Geht da durch das Haus mit den 10.000 Zimmern und den noch mehr Schranktüren.
Weil hier ist ein Einbauschrank und da ist ein Einbauschrank.
Ja, und dann diese Leichtigkeit.
Und das haben wir uns mal eben geleistet.
Was viele nicht wissen ist, die haben ein Haus in,
wo war das gewesen? Irgendwo am Mittelmeer, gebaut.
Aber weil das nicht schnell genug ging,
haben sie die Immobilien, die daneben ist, noch gekauft,
damit sie dann den Urlaub machen können, während daneben das Haus gebaut wird.
Ja, also da sind ja so Sachen darüber,
denkt ja der normale Otto Normalverbraucher nicht darüber nach.
Also meine Eltern haben nie ein Haus gebaut oder so.
Das Einzige, was wir uns geleistet haben,
das war ein Wohnwagen gewesen an der holländischen Nordseeküste.
Und das war schon scheiße teuer.
Ja, weißt du, worauf ich hinaus will?
Ich meine, ich baue ein Haus am Mittelmeer, irgendwo wo es scheiße teuer ist.
Und weil mir das nicht schnell genug geht,
kaufe ich noch das Gebäude daneben, damit ich ja schon mal Urlaub machen kann.
So diese, ach Gott, was kostet die Welt, Mentalität.
Und jetzt nichts gegen die Leute da,
aber ich finde diese ganzen, wie nennt man sowas?
Diese Neureichen, ach guck mal, ich kann mir alles leisten, weil ich das und das mache.
Ja, Yuppie-Larven. In den 80ern gab es den Begriff dafür.
Yuppie und die Kinder davon sind Yuppie-Larven.
Ich würde sowas halt Neureich nennen oder Neureiche W.
Aber das ist halt genau dieses typische, ach ja, was kostet die Welt,
so Finanzen, so Scheiß drauf, musste ich mich eh nie mit abgeben.
Die wenigsten Influencer hatten so ne Kindheit,
wo dann wirklich Probleme stattgefunden haben von der normalen Arbeiterfamilie.
Oder wo du halt wirklich schuften musstest,
beispielsweise jetzt für Abi oder so, schuften und Studium und so weiter.
Oder sie tragen es nicht nach außen.
Das kann auch sein, ja.
Trotzdem ist es halt wieder so ne Verantwortungslosigkeit, meiner Meinung nach.
Weil halt viele jüngere Leute halt denken,
ach joa, ich hab mitbekommen, ein Bekannter von mir vielmehr,
arbeitet bei der Müllabfuhr.
Und der hat gesagt, der war mal in der Nähe von der Schule unterwegs
und der hat ne Gruppe junger Leute, so 10, 11 Jahre alt,
hinterhergerufen, ah du Müllmann, du stinkst und so weiter.
Aber wie kann man so einen Job nur machen?
Meine Eltern arbeiten bei der Bank und so.
Und klar, das sind kleine Kinder, die machen so irgendwelche Witze.
Aber das ist ja genau das, was du halt siehst, was oftmals vorkommt.
Dieses Disrespect-Ding, dieses Missachten von solchen normalen Sachen.
Wer holt den Müll nicht ab?
Oder wer holt den Müll ab, wenn nicht er?
Oder die Leute, die da arbeiten.
Zumal du arbeitest ja bei der Stadt, das ist ja wieder was anderes.
Ja, öffentlicher Dienst.
Von der Bezahlung her.
Aber trotzdem, das ist ja an der Pflege genauso.
Ach ja, ich hab keinen Bock, älteren Leuten den Arsch abzuwischen.
"Wenn man sich mal genauer anschaut,
das Durchschnittsgehalt eines Müllmanns liegt bei 39.500."
Mhm.
Siehste, und es gibt Leute, die geben das aus, kurz mal für zwei Laptops.
Wie gesagt, soll alles kein Hate sein oder sowas, gar nicht.
Es ist halt einfach nur, um aufs Thema von Freunden zurückzukommen.
Viele Leute machen einfach seit Jahren ihr Ding.
Und das ist ja auch toll, sei denen gegönnt.
Aber die sind sich trotzdem sehr oft nicht dessen bewusst,
was für eine Ausmaße das halt einfach hat.
Ich mein, wenn du jetzt als Entrutate-Lover so,
oder als Entrutate-Typ, muss jetzt nicht er selber sein,
sondern generell, kennt man ja auch den Begriff,
so ein bisschen diese Insel-Bubble,
also Insel heißt halt so diese Frauenhasser-Bubble,
wenn du da halt einfach so Sprüche raushaust,
die halt sehr frauenfeindlich sind,
auch wenn es nur ein Witz sein soll,
da hast du halt auch die Verantwortung darüber,
dass du dir im Klaren sein musst, ey, da gibt's Leute, die jetzt ...
Also diese Aussage im übertriebenen Sinne halt einfach verstehen
und beispielsweise jetzt einer Frau hinterherrennen
und die halt jetzt irgendwie anspucken oder so was.
Hab ich letztens eine Doku gesehen über Onlyfans.
Da ging's auch darum, dass gesagt wurde,
okay, im Internet bekommt man Frauen so leicht,
wenn man Geld hinblättert.
Und viele Leute machen das dann irgendwie im realen Leben halt auch.
Von wegen, ja, guck mal, ich lade die Frau ein zum Essen,
warum sagt die nein, so, hä? Versteh ich nicht.
Die Frau so und so, keine Ahnung, jetzt irgendwie ein Schimpfwort,
so für irgendwas, die muss ja mit mir was starten,
weil, ey, ich leg da doch Geld hin, wie kann die nix starten?
Das sind ja auch so Dinge, wo man ein paar Sachen kritisieren kann,
diese ganzen Onlyfans-Creator und -Creatorinnen.
Das ist halt diese ganze Influencer-Branche so.
Es gab eine Zeit, da hab ich gar nicht verstanden,
warum die Leute das so hassen.
Mittlerweile versteh ich, wie gesagt, diese Antipathie.
Klar, es ist die Neuzeit und ja, die Leute machen YouTube und Twitch
und Instagram und sind auf TikTok aktiv, so.
Aber es ist mittlerweile so egal geworden,
die Leute bringen ihre Aussagen, sorgen für Beef.
Oder eine Katja Grasavic setzt sich irgendwie im öffentlichen Fernsehen hin,
dass du halt alles siehst von ihren gemachten Brüsten, so.
Es wird teilweise kritisiert und dann kommt eine Gegenkritik,
ja, das ist halt mein Körper, ich darf mich so hinsetzen, wie ich möchte.
Auch wenn jüngere Leute irgendwie die Show gucken.
Gehe davon aus, dass man jetzt weiß, was für eine Show ich meine.
Aber das sind alles so Dinge, wo ich mir so denk,
was für Ausmaße nimmt das halt noch an.
Das ist eigentlich traurig, so meiner Meinung nach.
Ja, das ist halt hier so die Misogynie.
Ah, egal, ich kann's nicht aussprechen.
Das ist diese latente Frauenfeindlichkeit.
Klar kann ich da hingehen und sagen,
für ein paar Zettel oder so weiter, ein paar Scheine krieg ich halt das und das.
Naja, die Leute sollten sich mal fragen,
wenn das jemand mit ihrer Mutter macht oder mit der Schwester,
ob sie das dann genauso okay finden.
Das ist so meine Meinung dazu.
Ich find das total vollkommen in Ordnung,
wenn die Leute hingehen und auf diese Art und Weise ihr Geld verdienen.
Weil, das war fun.
Ich weiß, ich habe Dokumentationen darüber gesehen,
was für eine harte Arbeit das ist.
Und das ist genauso wie bei allen anderen Influencern.
Du musst halt Content liefern und dafür musst du Content produzieren.
Das heißt, für ein vernünftiges Foto,
musst du so und so viele Scheißfotos machen.
Es gibt hier auf TikTok eine, die heißt "Die mit den Hunden".
Die hat jetzt auch einen Kalender rausgebracht.
Die hat einmal eine Version, die familienfreundlich ist,
und eine Version, die halt bei deinen Lieblings-Kfzler
in der Werkstatt hängen würde.
Die hat natürlich auch die Möglichkeit,
dass man ihr auf Patreon oder auf OnlyFans folgen kann
und da natürlich auch Geld dalassen kann.
Und je nach Paket, bei Patreon oder bei OnlyFans,
ist da glaube ich sowieso ein Preis,
kriegst du dann halt Zugriff auf sehr freizügige Bilder.
Das kann die Frau übrigens machen,
weil das ist eine hübsche, attraktive Frau.
Die kriegt natürlich auch jede Menge Anfeindungen.
Wie billig, wie kannst du sowas nur tun?
Und abgesehen davon, dass die irgendwie 30 oder sogar 50 Prozent
ihrer Einnahmen spendet an gemeinnützige Organisationen
und vor allem auch an Tierwohl, kann die davon echt gut leben.
Aber die zeigt aber auch die andere Seite der Medaille.
Die zeigt nämlich auch auf TikTok Videos, wo sie am Arbeiten ist
oder dass sie gerade die Steuern macht
oder dass sie gerade ein Set abbaut und ein neues Set aufbaut.
Wenn du da nicht Leute hast, die dir dafür bezahlen,
dann musst du das selber machen und dann ist das verdammt viel Arbeit.
Jetzt hat sie natürlich das Glück,
dass sie eine Ausbildung an einem kreativen Beruf hat.
Ich glaube, die ist Mediengestalterin und weiß, was sie da tut
und weiß, was sie machen muss.
Ich finde das vollkommen in Ordnung, wenn sie da hingeht
und dann mit dem, was sie da macht, gutes Geld verdient.
Aber sie kommuniziert ja auch, dass es viel Arbeit ist
und dass man da auch viel einstecken können muss.
Weil so schön wie die Fotos auch sind und wie interessant diese Frau auch ist,
so hart ist die Realität, dass sie verdammt viele Anfeindungen bekommt
und sehr, sehr miese, dumme Sprüche zu hören bekommt am laufenden Band.
Das sind die Kommentare unter den Videos
oder halt E-Mails und Direktnachrichten, die sie erreichen.
Das ist die traurige Realität.
Ich meine, du bist da halt in diesem Influencer-Leben
und selbst solche super mini bescheidenen Leute
wie meine Lebensgefährtin Sarah und ich,
die da ab und zu mal hingehen und mal so einen Livestream machen,
wissen, wie das ist, was du da für Anfeindungen kriegst.
So ein typischer Standardspruch ist,
"Ah, da geht also meine Steuerzahlungen hin."
Und wenn du dir das Profil von demjenigen anschaust,
siehst du ganz genau, der Junge zahlt nur eine Art von Steuer
und das ist hier die 19 Prozent.
Ja, ja eben.
Und nicht Einkommenssteuer oder sonst was.
Das ist, du weißt, worauf ich hinaus will.
Ja, klar, natürlich.
Ja, das ist für mich der große Unterschied.
Du kriegst da, die Leute gehen hin und schütten ihre Liebe aus,
weil sie meinen, das, was du da machst, ist vollkommen unnötig oder sonst was.
Und wie traurig ist das denn?
Ich meine, wenn ich durchschnittlich zehn Zuschauer habe,
dann ist das viel.
Diese Leute haben ein wesentlich größeres Publikum.
Und wenn ich schon so einen Haufen Spinner dabei habe,
die dann mir solche Liebeskommentare dalassen,
dann möchte ich gar nicht wissen, was die bekommen.
Und das zeigen die meisten ja nicht.
Die meisten Influencer zeigen weder, was das für eine Arbeit ist,
noch was das für negative Auswirkungen hat.
Überleg doch mal, hier unser Lieblingsthema Montana Black.
Der Junge kann doch im Endeffekt unerkannt fast nirgendswohin gehen.
Oder meinst du, warum Leute so wie der Simon Unge und andere
lieber auf einer Insel im Atlantik leben wie in Deutschland?
Weil die da ihre Ruhe haben, weil der Widerstand dahin zu kommen einfach zu groß ist.
Du kannst dich nicht mal eben ein Auto setzen, fährst sechs Stunden,
dann kannst du bei dem vor der Tür stehen.
Nee, da musst du im Flieger, dann noch runterfliegen,
du brauchst ein Hotel und so weiter und so fort.
Das ist sowieso sehr unangenehm, wenn man da sich ungefragt ...
Wenn man jetzt sagt, gut, da ist jetzt ein Fantreffen,
auch wenn es jetzt wie bei einer Gamescom ist,
was wir ja schon drüber geredet haben, wie komisch das ist.
Selbst dann würde ich sagen, gut, okay, man macht so ein Fantreffen,
man kommt da hin, okay.
Aber so einfach, jemanden zu besuchen und sechs Stunden Fahrt oder mehr
da auf sich zu nehmen, ich weiß halt nicht, das sind halt so Leute, ne?
Weiß ich halt auch nicht. Ich versteh den Punkt auf jeden Fall.
Ich würd auch, wenn die so groß wären,
würde ich da auch wahrscheinlich auf eine Insel ziehen oder so was,
weil da einfach der Widerstand ein bisschen höher ist,
als wie jetzt mit dem Auto zu fahren.
Es wird natürlich immer weiterhin negative Kommentare geben.
Ich find halt einfach nur, dass man der Kritik,
so wie wir sie heute geäußert haben zu dem Gamescom-Thema,
dass es doch schon was anderes ist,
wie wenn man jetzt Leute halt irgendwie so die ganze Zeit beleidigt
oder irgendwie auf das Mindeste reduziert oder ...
Der Punkt ist ja, wir haben eine konstruktive Kritik gemacht.
Ob die jetzt berechtigt ist oder angebracht, ist eine andere Frage.
Aber wir sind ja nicht hingegangen und haben gesagt gehabt,
der Junge, der ist scheiße, der ist scheiße, die ist scheiße,
das ist scheiße und so weiter.
Nee, wir sind hingegangen und haben gesagt gehabt,
das find ich nicht in Ordnung, das find ich so nicht gut,
ich würde das anders machen. Oder die müssten es anders machen.
Oder derjenige steht mit Recht in der Kritik.
Das sind ja andere Sachen.
Das ist auch ...
Viele der Hater meinen ja, dass ihre Liebe, diese Darlassen,
Kritik ist.
Nein, das sind Beleidigungen und damit Straftaten.
Wenn ich jemandem hingehe und sage,
du, das find ich nicht in Ordnung, dass du deinen Sohn so machst,
das wäre eine Kritik.
Aber nicht, wenn ich sage, hey, du Hurensohn, du Homo oder so weiter.
Das ist was anderes.
Ja, man denkt bei so Sachen, wie wir schon privat drüber geredet haben,
man denkt halt immer, das werden meistens jüngere Leute,
aber es gibt auch sehr viele Erwachsene, die sich so daneben benehmen
und das ist halt immer wieder super schade.
Ich bin stellenweise erschrocken bei den Livestreams von meiner Freundin,
was da erwachsene Frauen einer anderen Frau vor den Kopf werfen.
Ich weiß nicht, also seit Corona ist da irgendwas bei den Leuten kaputt gegangen.
Mindestens, ja, mindestens.
Ich find's gut, tatsächlich, am Anfang des Streams dachte ich ...
Streams, genau.
Am Anfang des Podcasts dachte ich so, okay, gut, Games kommen,
aber gucken, wie der Stream so wird diesbezüglich,
weil man hat ja auch nur als Außenstehender jetzt darüber berichten können.
Ich find's aber trotzdem gut, dass wir mehr in diese Schiene gegangen sind, Vorbilder.
Ich glaub, das wird auch der Titel von mir zumindest auf YouTube und Spotify heißen.
Irgendwas im Sinne von mit Vorbildern, oder Influencer,
die ihre Vorbildfunktion halt nicht, keine Ahnung, gut ausleben oder jetzt irgendwie ...
Keine Ahnung, die Formulierung, ich muss mal gucken.
Um nochmal das kurz zusammenzufassen, wie du schon sagtest,
wir haben ja konstruktive Kritik geäußert und nicht irgendwie,
keine Ahnung, irgendwas Blödes gesagt.
Ob das jetzt berechtigt ist oder nicht, sei mal so dahingestellt.
Das sieht jeder anders.
Ich kann nur an dieser Stelle hier mal sagen, wenn ihr von Spotify kommt,
zumindest von meiner Seite aus, dann könnt ihr gerne bei YouTube mal vorbeigucken.
Einfach "MTC" eingeben, "Talks und Vertonungen".
Da könnt ihr euch den Podcast noch mal da reinziehen,
beziehungsweise anklicken und einen Kommentar da lassen.
Oder generell mal in die Talks reingucken,
muss man ja ein bisschen Werbung machen, jedenfalls für die Talks.
Und jeder sieht das halt natürlich anders so, ne?
Und man musste sich ein bisschen Luft machen.
Und ich dachte, das wäre ein gutes Thema, dass wir darüber geredet haben.
Und allgemein habe ich jetzt zu dem Thema nichts zu sagen,
außer, ja, weil ich darauf angesprochen wurde,
da kannst du auch gleich nochmal was dazu sagen,
wurde empfohlen, dass ich ja mehr Werbung machen soll
für meine Videobeschreibung eben, wie bei YouTube zum Beispiel,
oder jetzt Discord oder jetzt Instagram, TikTok,
oder vielleicht auch irgendwie für die Spendenkasse oder sowas.
Und damit ist die Werbung raus.
Ihr wisst, ich bin da immer so ein bisschen unbeholfen dabei,
und mir ist das immer ein bisschen unangenehm.
Aber hiermit ist die Werbung raus.
Wenn ihr sagt, ey, das ist ein cooler Podcast,
kann ich mir sehr gut reinziehen bei der Arbeit oder beim Joggen oder sowas,
dann lasst auf jeden Fall mal Liebe da.
Mindestens bei YouTube einfach mal einen Kommentar da lassen
oder jetzt irgendwie mal bei dem guten Sascha, a.k.a. Lautfunk, mal vorbeigucken.
Ja, zu dem ganzen Thema habe ich jetzt nicht mehr ganz so viel zu sagen.
Eigentlich bin ich da jetzt komplett raus.
Mein Fazit steht auf jeden Fall.
Gebt euch mehr Mühe beim Kommentieren und beim Kritikäußern.
Kritik ist wichtig und sehr wichtig sogar.
Aber versucht einfach mal so ein bisschen,
als Konsument halt einfach nicht immer blind den Leuten hinterherzulaufen,
sondern euch eure eigene Meinung zu bilden.
Und wenn ihr diese Meinung habt, sie auch verständlich und vernünftig zu äußern,
nicht irgendwie auf ganz ekelhafte, unangenehme Art und Weise.
Ja. Oder was hast du noch zu dem Thema zu sagen?
Nee, also einmal zum Thema kommentieren.
Es ist natürlich schön, wenn man dann halt konstruktive Kritik bekommt.
Egal ob das jetzt sagt, einer sagt,
du ich finde das und das nicht gut bei euch in dem Podcast.
Und ja, Lob ist natürlich auch mal gerne gesehen.
Ja.
Boah, jetzt bin ich vollkommen raus aus dem Ding.
Was ich abschließend sagen möchte, ist danke, dass ihr halt da wart und mir zugehört habt.
Wenn ihr mehr wissen wollt in den unteren Teil, in den Shownotes,
da gibt es mehr Informationen oder halt auf meiner Seite www.lautfunk.de.
Da findet man alles Mögliche.
Auch wenn man Interesse hat, ein bisschen mehr zu tun als nur zuzuhören,
kann man da alles finden.
Und ich bedanke mich, dass ihr da wart.
Und vielen Dank, lieber MTC, für das schöne Gespräch.
Ja, doch, es war ein sehr, sehr schönes Gespräch.
Wir haben ausführlich darüber geredet.
Immer wieder sehr, sehr schön.
Ich freue mich auch auf den nächsten Podcast, wenn wir über das TikTok-Thema reden.
Und es hat mir sehr, sehr gefallen.
Wir haben über alles Mögliche geredet und es war sehr schön.
Und das liebe ich so an unserem Podcast,
dass wir von Anfang bis Ende konstruktiv bleiben,
nicht ausfallend und auch sachlich bleiben.
Und es macht einfach super viel Spaß.
Ich habe jetzt bei Spotify im jetzigen Stand 800 Profilaufrufe.
Und ich sehe halt einfach, okay, Spotify funktioniert ja doch,
weil da schon drei, vier Leute rübergekommen sind auf YouTube
und sich die normalen Talks angeguckt haben und gesagt haben,
ey, ist doch eigentlich ganz nett hier, ich bleibe hier.
Und für mich macht das halt aus dem Grund halt super viel Spaß,
den Podcast hier auch aufzunehmen, genau wie die normalen Talks.
Vor allem, wenn du bei dem Podcast halt einfach coole Gäste hast,
die halt, ich meine, in deinem Format bin ich jetzt der Gast,
auf meinem Kanal bist jetzt du der Gast.
Im Endeffekt sind wir einfach nur jetzt zwei Leute,
die kooperativ zusammen einfach mal ein bisschen quatschen.
Nichts krass Professionelles, aber halt einfach so ein bisschen,
ein paar Sachen von der Leber zu reden.
Und ich glaube, das haben wir heute gut geschafft.
Und ich bedanke mich an dieser Stelle auch noch mal herzlich
für die Aufmerksamkeit der Leute.
An dich danke für das Gespräch.
Ja, das war meine Ehre.
Ich freue mich schon auf den Podcast über TikTok und deren Livestream-Kultur.
Das Livestream-Kultur und so, die Kommentarkultur.
Das Ganze findet dann unter dem Format Rektal-Digital statt,
weil es ist ja Internet-Scheiß.
Ja, natürlich.
Deswegen Rektal-Digital.
Du hast das Thema.
Du hast das immer wieder in Formaten, immer sehr kreativ und innovativ.
Bei mir ist alles nur Podcast.
Bei dir hat es halt Namen. Finde ich auch sehr nice.
Ja, also wir sind da auf jeden Fall raus bei dem Thema.
Herzlichen Dank. Ich habe nichts mehr zu sagen.
Ich auch.
Ja, sage hier an dieser Stelle erstmal Tschüss.
Bis zum nächsten Mal.
Bis zum nächsten Mal.
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Tag der Aufnahme: 01.01.70 /  Diese Folge stammt aus der Staffel 3, es gibt insgesam 4 Staffeln.

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