Wie man die toxische Dynamik zwischen Narzissten und Borderlinern auflöst

„Praktische Ratschläge und Kommunikationstipps, um aus Mustern auszubrechen“

1. Einführung: Wenn Anziehung zur Falle wird

Zwischen einem Menschen mit narzisstischen Zügen und einem Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung entsteht häufig eine intensive, fast magnetische Beziehung.
Sie beginnt mit Leidenschaft, Verständnis und emotionaler Tiefe – und endet oft in Chaos, Schmerz und Missverständnissen.

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Leise Stille 003 Zwangsstörungen – Wenn Gedanken zur Qual werden

In dieser Folge von Leise Stille spricht Sascha über ein Thema, das oft belächelt oder missverstanden wird: Zwangsstörungen. Was viele für einen harmlosen Ordnungsfimmel halten, ist in Wirklichkeit ein ernst zu nehmender innerer Kampf – zwischen Angst, Schuld und einem übermächtigen Drang, Katastrophen zu verhindern.

Sascha erklärt leicht verständlich, was hinter Zwangsgedanken und Zwangshandlungen steckt, wie sie sich von Tics oder Routinen unterscheiden und warum der Leidensdruck oft so groß ist. Persönliche Erfahrungen, konkrete Beispiele aus dem Alltag und Einblicke in therapeutische Möglichkeiten wie Expositionstraining, Achtsamkeit und medikamentöse Behandlung machen diese Episode besonders greifbar.

Außerdem zeigt Sascha auf, wie stark Zwänge mit anderen psychischen Erkrankungen – z. B. Borderline – verknüpft sein können, und warum Aufklärung so wichtig ist, um Vorurteile abzubauen.

Wenn du selbst betroffen bist oder jemanden kennst, der unter Zwängen leidet: Du bist nicht allein. Es gibt Hilfe. Und es ist kein Zeichen von Schwäche, sie in Anspruch zu nehmen.

Themen-Gliederung
  1. Einführung ins Thema
    – Was sind Zwangsstörungen wirklich?
    – Warum der Begriff oft verharmlost wird
  2. Zwangsgedanken und Zwangshandlungen
    – Aufdringliche, ungewollte Gedanken
    – Typische Inhalte (Gewalt, Religion, Sexualität etc.)
    – Rituale zur „Gefahrenabwehr“
  3. Beispiele aus dem Alltag
    – Kontrollzwänge (z. B. Herd, Wasser, Türen)
    – Waschzwang, Zahlenzwang
    – Religiöse Zwänge und Kaufzwang
  4. Abgrenzung zu Tics und Routinen
    – Neurologische Tics: unwillkürlich, vegetativ
    – Routinen: freiwillig, nicht belastend
    – Der entscheidende Faktor: Leidensdruck
  5. Eigene Erfahrungen und Beobachtungen
    – Persönliche Beziehung mit jemandem mit Kontrollzwang
    – Eigene Rituale vs. behandlungsbedürftige Zwänge
  6. Hintergründe und emotionale Ursachen
    – Dominierende Gefühle: Angst, Schuld, übersteigerte Verantwortung
    – Gedankenmuster: „Wenn ich X nicht mache, passiert Y“
  7. Therapiemöglichkeiten
    – Verhaltenstherapie (Exposition mit Reaktionsverhinderung)
    – Achtsamkeitstechniken
    – Medikamentöse Behandlung (SSRI)
  8. Appell gegen Stigmatisierung
    – Warum Zwänge keine Marotte oder Charakterschwäche sind
    – Die Wichtigkeit von Empathie und Verständnis
    – Parallelen zu anderen unsichtbaren Erkrankungen
  9. Hilfe suchen und anbieten
    – Erste Anlaufstellen
    – Bedeutung von Selbsthilfe und Online-Communitys
    – Motivation zur Selbsthilfe und Begleitung
  10. Ausblick auf kommende Themen
    – Dissoziation
    – emotionale Taubheit
    – weitere psychische und neurologische Erkrankungen
  11. Verabschiedung
    – Persönlicher Dank
    – Abschlussworte und Musik

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Zwanglos zum Glück – Selbsthilfebuch

Ein praxisnahes Selbsthilfebuch mit leicht verständlichen Übungen, um Zwangsgedanken zu erkennen und zu steuern – ideal für den Einstieg in die eigenständige Bewältigung von Zwängen.

Zwangsstörungen verstehen und bewältigen (Balance)

Herausgegeben von Susanne Fricke und Iver Hand, bietet dieser Ratgeber fundierte Unterstützung mit klaren Schritten und alltäglichen Tipps zur Selbsthilfe.

Dem Zwang die rote Karte zeigen

Ein auf Kinder, Jugendliche und deren Eltern zugeschnittenes Buch aus der Balance-Reihe, praxisorientiert mit vielen Fallbeispielen und Übungen .

Selbsthilfe bei leichten Zwangsstörungen und Suchtverhalten

Ein kompakter Ratgeber über 60 Seiten – ideal für alle, die mit leichteren Zwängen aktiv und ohne Therapie loslegen möchten.

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Mitwirkende dieser Episode


Anzahl der Downloads: 134
Spieldauer: 0:24:13
Tag der Aufnahme: 13.07.25
Diese Folge stammt aus der Staffel 4, es gibt insgesamt 4 Staffeln.


Eine LautFunk Publikationskartell Produktion - Wo Geschichten unüberhörbar übermittelt werden.

Podcast Lizenz:
Grafik Beschreibung

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Warum Grenzen setzen nicht egoistisch ist

„Grenzen setzen ist keine Egozentrik – sondern Selbstachtung. Lerne, wie du gesunde Grenzen ziehst, ohne Schuldgefühle zu entwickeln.“

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Viele von uns wurden so erzogen, dass es als unhöflich oder gar egoistisch gilt, „Nein“ zu sagen. Wir sollen helfen, freundlich sein, verfügbar sein – möglichst immer und für alle. Vielleicht kennst du das Gefühl, dass ein Teil von dir sich schuldig fühlt, wenn du eine Bitte ausschlägst oder dich für dich selbst entscheidest. Aber ist das wirklich egoistisch? Oder ist es vielleicht sogar ein Akt der Selbstfürsorge, der lange überfällig ist?

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Grenzen setzen: Wie man in Beziehungen mit Persönlichkeitsstörungen Klarheit schafft

„In Beziehungen mit Persönlichkeitsstörungen verschwimmen Grenzen oft. Dieser Artikel zeigt dir, wie du deine Bedürfnisse erkennst, klar kommunizierst und dich wirksam schützt – mit vielen Beispielen.“

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Erste Hilfe für schwierige Beziehungsmomente

„Wie du in Krisensituationen einen kühlen Kopf bewahrst – und deinem Gegenüber mit Herz begegnest“

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Wie erkenne ich Dissoziation bei mir oder meinem Partner?

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Einleitung: Warum es wichtig ist, Dissoziation zu erkennen

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Was tun, wenn dein Partner eine Borderline-Persönlichkeitsstörung hat?

„Was tun, wenn dein Partner an Borderline leidet? Erfahre, wie du Verständnis zeigst, Grenzen setzt und eure Beziehung stärkst – mit praktischen Tipps für den Alltag und hilfreichen Unterstützungsangeboten.“

Die Herausforderungen, die in einer Beziehung mit einem Partner auftreten können, der an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) leidet, sind vielfältig und oft sehr komplex. Dieser Blogpost soll dir einen umfassenden Einblick geben, warum es so wichtig ist, diese Störung zu verstehen, wie du sie akzeptieren und konstruktiv mit den Herausforderungen umgehen kannst. Denn nur wer versteht, was im Partner vorgeht, kann sinnvoll helfen.

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Dissoziation verstehen: Symptome, Auslöser und Wege zur Bewältigung

„Dissoziation: Wenn sich das Erleben unwirklich anfühlt. Erhalte Einblicke in Ursachen, Symptome und Wege zurück ins Hier und Jetzt.“

Einleitung

Was ist Dissoziation?
Dissoziation ist ein Zustand, in dem sich Menschen von ihrer Umgebung oder ihren Gefühlen abgekoppelt fühlen. Dieses Phänomen kann ganz plötzlich auftreten und löst oft großes Unbehagen aus. Manchmal fühlt es sich an, als ob man in einem Traum lebt oder als ob die Welt „unecht“ wird – das eigene Selbst kann in den Hintergrund treten oder man fühlt sich wie ein Beobachter des eigenen Lebens, anstatt selbst aktiv teilzunehmen.

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